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301 Einträge
Anna Anna aus Rain am Lech schrieb am 8. August 2024 um 12:10
Es hat 11 Jahre gedauert bis ich meine Diagnose Endometriose bekommen habe. Auf dem Weg dahin hatte ich diverse Ärzte, die mir mitteilten, dass meine Schilderungen nicht stimmen können. Ich solle dann einfach mehr Schmerzmittel nehmen wenn ich Periodenschmerzen habe.
Eine Freundin und Leidensgenossin hat den Kontakt zu Frau Schweizer hergestellt. Trotz langer Wartezeit bis ich endlich einen Termin hatte, hat sich das Warten gelohnt. Frau Schweizer hat eine andere Herangehensweisen im Gegensatz zur Schulmedizin. Bei den Terminen bei Ihr bekam ich das Gefühl zurück etwas tun zu können um meine Gesamtsituation zu bessern. Der Kinderwunsch bestand schon über drei Jahre als ich zu Frau Schweizer kam. Ihr beharren darauf, das besonders Endometriose Patienten gut schwanger werden irritierte mich anfangs. Heute darf ich meinen Sohn in den Armen halten und muss ihr Recht geben. Mehrere künstliche Befruchtungen haben nicht funktioniert. Nach nicht mal einem halben Jahr Arbeit mit Frau Schweizer konnte ich den positiven Test in den Händen halten.

Mein Partner ist heute noch Skeptiker von alternativen Heilmethoden. Doch auch er hat mehrfach festgestellt, dass es mir gut tut, wenn ich zu Frau Schweizer gehe. Ihre Kombination aus verschiedenen Herangehensweisen ist einzigartig. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass die Forschung von Frau Schweizer weiter geht und auch die Schulmedizin flächendeckender die Erfolge ihrer Therapieform einsetzt.
Vera Unglert Vera Unglert aus Unterallgäu schrieb am 21. November 2023 um 10:19
Liebe Frau Schweizer-Arau,
liebe Leserinnen,

mein Name ist Vera, ich bin 25 Jahre alt und das ist meine Geschichte.
Mit dem Alter von 18 Jahren habe ich nach einer Bauchspiegelung die Diagnose ;Endometriose; erhalten. Auf die Frage, was das genau ist, habe ich vom operierenden Arzt die Auskunft erhalten, ich solle es googeln. Naja, ich muss hier glaube ich niemanden erzählen, wie man sich fühlt, wenn man die Krankheit googelt.
Ziemlich enttäuschend ging es dann für mich weiter. Nach der Entlassung aus der Klinik hat meine Frauenärztin als Therapiemöglichkeit vorgeschlagen, ich solle so schnell wie möglich schwanger werden. Das war für mich mit meinen jungen 18 Jahren keine Option. Also nahm ich weiterhin die Pille im Langzeitzyklus und hoffte das Beste. Nach gut einem Jahr hatte ich dann aufgrund stärkerer Beschwerden die nächste Bauchspiegelung.
Über die Frauenärztin meiner Mutter haben wir dann von Frau Schweizer-Arau erfahren und mit ihr Kontakt aufgenommen. Nach einigen Monaten auf der Warteliste habe ich dann im Herbst 2018 den ersten Termin bei ihr gehabt.
Dort war es anders, als ich es bislang von Arztterminen gewohnt war, aber ich fühlte mich von Anfang an wohl bei ihr. Ich war ab dem ersten Termin regelmäßig bei ihr und die Beschwerden wurden weniger und gingen zum Großteil ganz weg. Ich habe viel über meinen Körper und mich gelernt.
Während der Corona-Pandemie hat unser Kontakt nachgelassen. Im Juni 2021 wurde ich wieder bei einem Frauenarzt vorstellig, aufgrund steigender Beschwerden. Er machte einen Ultraschall und stellte dann fest, dass sich neben der Endometriose auch eine Adenomyose entwickelt hat und traf die Aussage, dass wenn ich noch Kinder haben wolle, ich nicht mehr lang warten soll bzw. es auch schon zu spät sein könnte.
Das war ein Schlag ins Gesicht, den ich erstmal verdauen musste. Ich hatte mittlerweile seit einigen Jahren einen tollen Mann an meiner Seite, jedoch hatten wir in naher Zukunft nicht vor, schon Kinder zu bekommen.
Wir haben viel darüber nachgedacht und miteinander gesprochen, aber eine Entscheidung zu finden, war schwierig.
Ich vereinbarte wieder einen Termin bei Frau Schweizer-Arau und berichtete von meinen Sorgen und was geschehen war. Sie fing mich auf und machte mir Mut. Ab da war ich wieder regelmäßig bei ihr. Da die Pilleneinnahme im Langzeitzyklus ja nicht half, entschied ich mich zum Jahreswechsel die Pille abzusetzen.
Das Jahr 2022 startete für mich gut, die Beschwerden wurden weniger und ich war mir sicher, dass ich mit der Hilfe von Frau Schweizer-Arau schwanger werden würde, wenn ich denn dafür bereit bin.
Ein paar Monate vergingen und das Leben hielt eine Überraschung für mich und meinen Freund bereit. Völlig ungeplant wurde ich schwanger. Diesen Schock musste wir erstmal verdauen. Damit haben wir nicht gerechnet und hatten es auch nicht geplant. Die ersten Termine beim Frauenarzt waren aufregend, das Herzchen schlug und wir freundeten uns mit dem Gedanken an & freuten uns über dieses Wunder, auch wenn es zeitlich überhaupt nicht reingepasst hat. Leider hatte das Leben für uns andere Pläne, denn das Herzchen hörte auf zu schlagen und ich hatte im Juli 2022 eine Fehlgeburt. Damit mussten wir lernen umzugehen und Frau Schweizer-Arau war auch hier an meiner Seite und ich habe es langsam verarbeitet. Das Positive an der Sache war, ich wusste, ich konnte schwanger werden ohne nachhelfen zu müssen & mir war klar, dass ich wieder schwanger werden würde, wenn die Zeit reif war. Ich war weiterhin regelmäßig bei Frau Schweizer-Arau und das tat mir sehr gut.
& was soll ich sagen, ich wurde wieder schwanger, als die Zeit wohl reif war. Ich schreibe diese Zeilen hochschwanger und überglücklich. In wenigen Wochen werden wir unseren Sonnenschein in Händen halten.

Nach den Diagnosen von den Ärzten und wie zum Teil mit dir umgegangen wird ist hart. Ich bin überzeugt, dass ich ganz viel nur der Hilfe von Frau Schweizer-Arau zu verdanken habe.
Ich bin sehr dankbar, diese Erfahrungen mit ihr gemacht zu haben - für mich war es eine absolute Bereicherung.

Ich hoffe, ich kann einigen Frauen Mut machen, die diese Zeilen hier lesen. Ich wünsche jeder nur das Beste.
Luise Luise aus Saarland schrieb am 13. September 2023 um 22:00
Liebe Frau Schweizer-Arau, liebe Leserinnen dieses Gästebuchs,

mittlerweile sind gut drei Jahre vergangen seit dem ersten Telefonat mit Ihnen. Wenn ich daran zurückdenke, verspüre ich immer noch die Zuversicht, die ich bei diesem Gespräch zum ersten Mal wieder hatte.

Als ich 2019 die Diagnose Endometriose erhalten habe, hatte ich zwar irgendwie schon damit gerechnet, war aber dennoch schockiert und verzweifelt zugleich. Nach jahrelanger beruflicher Überarbeitung und viel Unverarbeitetem aus meiner Kindheit, hatten sich recht plötzlich starke Zyklusbeschwerden eingestellt, die ich erstmal verdrängt und für mein damaliges sehr stressiges Leben in gewisser Weise als normal empfunden habe. Der Weg zur Diagnose war dann zum Glück recht kurz, da noch Zwischenblutungen hinzugekommen sind und man im Ultraschall eine Zyste gesehen hat, die nach einer Endometriosezyste aussah. Nach der OP waren die Schmerzen etwas besser, aber die Blutung immer noch viel zu stark.

Ich hatte das Glück mir wenig später ein halbes Jahr Auszeit nehmen zu können, um mich danach beruflich zu verändern, was ich schon seit Längerem geplant hatte. Ich hatte auch gehofft, dass sich in der Zeit meine Zyklusbeschwerden bessern würden und ich schwanger werden würde. Als dies nicht passierte war ich immer verzweifelter, weil ich große Angst vor einem Rezidiv hatte und die Chancen auf natürlichem Wege schwanger zu werden vermeintlich immer geringer wurden. Ich habe in dieser Zeit unzählige Stunden im Internet verbracht und nach Möglichkeiten gesucht, weil ich im Inneren wusste, dass ich nicht ohne Hilfe schwanger werden würde. Ich wusste aber auch zugleich, dass eine konventionelle Kinderwunschbehandlung nicht das Richtige für mich sein würde. Die hormonelle Belastung erschien mir auch damals schon als falsch und in meinem Fall wenig erfolgsversprechend.

Als ich Ihre Studien gelesen habe und auf Ihre Webseite gestoßen bin, wusste ich sofort, dass das der richtige Weg für mich sein würde. Ich hatte riesiges Glück kurzfristig einen Termin zu bekommen und bereits nach der ersten Sitzung habe ich mich seit langem endlich mal wieder richtig befreit und voller Energie gefühlt. In dieser Zeit konnte ich vieles aus meiner Kindheit aufarbeiten, die Beschwerden wurden besser und mir ging es so gut wie schon lange nicht mehr. Meinen Mann davon zu überzeugen war leider erst nicht einfach. Er war immer noch der Meinung, dass wir es nach all der Zeit irgendwann auch alleine schaffen würden. Das war ziemlich schwierig und völlig unverständlich für mich. Das Gefühl nach den einzelnen Sitzungen hat mich jedes Mal aufs Neue bestärkt und ihn dann irgendwann auch von diesem Weg überzeugt.

Ein knappes halbes Jahr später hatten wir den ersten Termin bei Frau Dr. Popovici. Wir haben uns in der Praxis direkt wohl gefühlt und ich konnte mir vorstellen hier schwanger zu werden. Weil wir eine sehr weite Anreise hatten und bis jetzt noch keinen Versuch einer künstlichen Befruchtung unternommen haben, hat sie uns empfohlen zumindest einen Inseminationsversuch in einer Kinderwunschklinik zuhause machen zu lassen. Aber direkt beim Betreten dieser Klinik und nach dem ersten Kontakt, sowohl mit den Mitarbeitern als auch mit den Ärzten, habe ich mich so unwohl gefühlt und die ganze Atmosphäre als kalt, unpersönlich und wie reine Fließbandarbeit empfunden, dass ich dort noch nicht einmal eine Insemination machen lassen wollte. Wir waren dann im März zum ersten IVF Versuch wieder im KiiZ und die Atmosphäre war so entspannt und positiv, dass wir die weite Fahrt gerne auf uns genommen haben. Leider ließ sich die Eizelle nicht befruchten.

Den nächsten Monat wollten wir pausieren, da Ostern war. Ich war an dem Wochenende in meiner alten Heimat, die ich dank Ihnen zum ersten Mal richtig als Heimat empfunden habe. Durch viele Umzüge in den letzten Jahren hat sich auch woanders nie dieses Gefühl eingestellt, aber ich wünschte mir schon seit Langem endlich irgendwo anzukommen. Ich kann es immer noch kaum glauben, aber hier bin ich dann spontan schwanger geworden. Vermutlich war es zusätzlich auch das Vertrauen, dass es im KiiZ früher oder später klappen würden, dass ich ein Stück weit loslassen konnte. Mittlerweile ist unsere Tochter schon 20 Monate alt und ich bin überglücklich und unendlich dankbar. Mein Leben hat sich auf so viele unterschiedliche Weise gewandelt und auch wenn im Moment vieles wieder nicht einfach ist, begegne ich dem allem mit einer ganz anderen Zuversicht als ich es noch vor drei Jahren getan hätte.

Ich habe so vieles wofür ich Ihnen dankbar bin. In erster Linie unsere wundervolle Tochter, die mich jeden Tag mit großem Glück erfüllt, aber auch der ganze Weg der Kinderwunschzeit mit so vielen neuen Impulsen und Möglichkeiten hat mein Leben nachhaltig bereichert.

Eine bessere und engagiertere Ärztin auf diesem Weg hätte ich mir nicht wünschen können. Vielen Dank.
Küchenrückwand Folien Küchenrückwand Folien schrieb am 8. September 2023 um 19:22
Ich bin so dankbar auf diese Webseite gestoßen zu sein. Danke für die wunderbaren Einblicke.

Grüße Alisa
Überglücklich Überglücklich aus Wien schrieb am 10. August 2023 um 19:30
Liebe Fr. Dr. Schweizer- Arau, Ihr Buch hat uns auf den richtigen Weg gebracht, wir können nicht genug danken!!All die Jahre haben mir die positiven Berichte Hoffnung gegeben! Nun darf ich endlich Positives berichten und Mut machen (Achtung, lang!):
Die aktive KIWU Zeit begann 2016, ich war 25 Jahre alt, mein Mann 26. 2 Jahre lang blieb die Planung erfolglos. Begonnen mit den ICSIs haben wir 2018, ich war 27 Jahre alt, mein Mann 28. Diagnosen: ich- niedriger AMH Wert + Uterus Unicornis, mein Mann- ein sehr stark eingeschränktes Spermiogramm.
Die stimulierten ICSIs blieben alle erfolglos, gewonnen haben wir immer nur 1, höchsten 2 Eizellen, somit galt ich als low responder. 2 Mal kam es zur biochemischen SSW, was Hoffnung machte, da der Körper anscheinend die Einnistung schaffte. Nebenbei probierten wir alles: Hormonyoga, Kräutertees für mich und meinen Mann, Nahrungsergänzungsmittel für mich und meinen Mann, in Öl eingelegte Feigen, Fruchtbarkeitsmassage, TCM, Aviva, usw . Die stimulierten ICSIs blieben erfolglos und mein AMH Wert sank weiter ab, während ich mit jeder Stimulation immer mehr ein hormonelles Ungleichgewicht spürte und wir mit jedem Fehlversuch immer mehr verzweifelten. Irgendwann kamen wir zu dem Punkt, dass wir es gar nicht mehr bis zum Transfer schafften, da entweder keine Eizelle heranreifte oder sie sich nicht befruchten ließ. So ging es 2 Jahre lang!
Insgesamt hatten wir über 10 ICSIs. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen, weil das nur noch mehr Panik auslöste. Als alles nichts half, flog ich auch nach Griechenland und unterzog mich der PRP Behandlung der Eierstöcke. Der AMH Wert ist daraufhin leicht gestiegen, allerdings blieben die ICSIs weiterhin erfolglos. In der Zwischenzeit lasen wir das Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind“ von Dr. Schweizer-Arau. Da wurde uns klar, dass die hochstimulierten ICSIs bei mir gar nicht zum Erfolg führen konnten. Der letzte Ausweg war, dass wir auf den Naturzyklus umsteigen und wir eine darauf spezialisierte Klinik suchen. Für diese Behandlungen fuhren wir von Wien nach München, da wir dort eine sehr kompetente, emphatische auf den Naturzyklus spezialisierte Ärztin entdeckt haben, Fr. Dr. Popovici. In den ersten 2 Zyklen verpassten wir den Eisprung, was im Naturzyklus durchaus vorkommen kann. Ab dem nächsten Zyklus kam es in jedem Versuch zu einem Transfer, was faszinierend war, denn vorher hatte 2 Jahre lang kein Transfer mehr stattgefunden. Und im 4. Zyklus, mit 31 Jahren wurde ich nun endlich schwanger. Kaum zu glauben, nach all den Jahren, all dem Leid und der Verzweiflung. Auch mein Uterus Unicornis stellte nicht so ein Problem dar, wie das manche Ärzt_innen in Wien prognostizierten (Zitat “in Ihnen kann nichts wachsen“). Ich hatte eine unkomplizierte Vollzeit SSW. Nun ist unsere Tochter 6 Monate alt und ich würde das Ganze noch 100 Mal durchmachen, sie war es sowas von Wert!
Ich hoffe ich konnte einigen Frauen Mut machen und wir wünschen allen Paaren vom ganzen Herzen, dass sie zu ihrem Glück finden! Und zum Schluss nochmal ein riesen Dank an Fr. Dr. Schweizer- Arau für ihr Buch und an Fr. Dr. Popovici und ihrem Team, ihr seid besondere Menschen mit einer besonderen Aufgabe auf dieser Welt ❤!
Kathrin Kathrin aus München schrieb am 15. Juli 2023 um 20:11
Nachtrag zu meinem Gästebucheintrag vom 31.12.2020: ca 2,5 Jahre später haben wir nochmal Nachwuchs bekommen, unser Sohn Felix 🙂 dieses Mal hat es zum Glück nur wenige Monate gedauert bis ich spontan schwanger wurde. Die Endometriose war auch jetzt kein Hindernis, so wie es Frau Dr. SchweizerArau immer betont hat. Wir waren heute auf ihrem Sommerfest und ich möchte mich hiermit ganz herzlich für den schönen Nachmittag bedanken! Es waren so viele Mamis und Papis mit ihren Wunsch-Kindern, Frau Dr. Schweizer-Arau kann wirklich stolz sein !! Auch Jahre später erzähle ich jedem von ihr, der einen unerfüllten Kinderwunsch hat. Sie gibt wirklich alles damit sich der Wunsch erfüllt ❤
jfm jfm schrieb am 1. Juli 2023 um 20:20
wir hatten bloss mal kurz im Herbst letzten Jahres Mailkontakt und, wenn
ich mich recht erinnere, kam es auch nicht zu einer Antwort Ihrerseits
auf meine Mail... Dennoch bin ich inzwischen (ziemlich) schwanger (ET
24.7., ich komme nicht zum Fest). Da Sie so sehr den ganzheitlichen
Ansatz vertreten und ich in Ihrem lila Buch dazu auch nichts richtig
erinnere: Bei mir waren es wohl die entzündeten Zahnwurzeln, die
jahrelang eine kleine Beule im Mund verursachten, die der Zahnarzt
mangels Schmerzen nicht weiter beachten wollte, was mich wiederum erst
mal beruhigt hat (gutes Zeichen, wenn ein Zahnarzt mal nicht bohren
will, hab ich gedacht). Und die dann doch irgendwann auch die
Lymphknoten haben anschwellen lassen, einseitig im Hals (vor der ersten
Covid-Impfung, also keine Nebenwirkung) und dann zu ungewöhnlichen
Kopfschmerzen führten (ich hab selten unklares Kopfweh, das sich also
nicht auf Verletzungen oder Wassermangel zurückführen lässt) und
schließlich brachte dann eine 3D-Röntgenaufnahme (DVT) die Info über die
Entzündungsherde. Darauf folgte noch eine Odyssee, ich würde inzwischen
nur erfahrene Kieferchirurgen empfehlen als Behandler solcher Probleme,
die anderen haben zu wenig Übung. Und nachdem das Implantat eingewachsen
war und die Entzündung aus dem Körper raus war, ich nochmal COVID hatte,
hatte ich mehr Energie als zuvor und wurde spontan schwanger (mit
43). Kann auch sein, dass die zusätzliche TCM-Akupunktur in den 6
Monaten davor geholfen hat oder / und die Familienaufstellung, die
rechnerisch nach Empfängnis aber vor positivem Schwangerschaftstest
stattfand. Aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass das mit den
Zahnentzündungen viel zu selten beachtet wird, obwohl ja Parodontose als
Fehlgeburtsrisiko bekannt ist und es naheliegt, dass auch
Zahnwurzelentzündungen sich ähnlich auswirken ...
Tini Tini aus Ulm schrieb am 26. Juni 2023 um 15:40
Liebe Frau Schweizer-Arau,
überglücklich und dankbar blicke ich gerade auf meine 7 Wochen alte kleine Tochter und bin so froh, dass ich vor ca. 2 Jahren auf Ihr Buch zur IVF naturelle gestoßen bin. Nach mehreren Jahren unerfülltem Kinderwunsch und der dann erfolgten Diagnose des OAT-Syndroms 3. Grades bei meinem Mann wurde uns der Gang in die KiWu-Klinik angeraten. Für mich kam jedoch die klassische künstliche Befruchtung mit all ihren Nebenwirkungen nicht in Frage und so schob ich in meiner Verzweiflung das ganze Thema beiseite, doch der tiefe Wunsch nach einem Kind blieb. Die Erkenntnis durch Ihr Buch, dass es auch "anders" gehen könnte und dann die Entdeckung, dass wir sogar wohnortnah ein KiWu-Zentrum haben, welches die naturelle-Behandlung anbietet, holten mich aus meinem Loch und brachten neuen Mut.
Nun mussten wir jedoch spüren, dass wir für diese Behandlung kämpfen müssen, zu groß schien die Verlockung, uns doch das ein oder andere Medikament aufzudrängen, um "schneller ans Ziel zu kommen", nachdem es beim ersten geplanten Behanslungszyklus zu einem vorzeitigen Eisprung gekommen war. An diesem Punkt nahm ich per Mail Kontakt zu Ihnen auf und war beeindruckt, dass Sie mich einfach angerufen haben. Sie haben sich die Zeit für ein ausführliches Telefonat genommen, mich bestärkt dass wir für unseren Wunsch der naturelle-Behandlung einstehen sollen und es nach einem Durchgang in unserem Fall viel zu früh sei, Medikamente nehmen zu müssen. Überhaupt haben Sie mir so viel Mut zugesprochen, mir außerdem mit Frau Dr. Stalter noch eine TCM-Ärztin empfohlen und ich bin so gestärkt gewesen wie lange nicht. Der nächste Durchgang hat dann direkt geklappt und ich war schwanger. Welch ein Glück und welch ein harter Fall, als in der 11. Woche eine missed abortion festgestellt wurde. Rückblickend hat die Verarbeitung dieser Fehlgeburt uns als Paar nochmals so sehr gestärkt, dass ich glaube, sie hat einfach zu diesem Weg dazugehört. Nach einer kurzen Auszeit von der Kiwu-Behandlung, ein paar wenigen Sitzungen bei Frau Dr. Stalter und neu gewonnener Kraft sind wir es wieder angegangen. Nun wollte uns niemand mehr Medikamente aufdrängen, vielmehr hatte ich das Gefühl, die Ärztin hatte begriffen, dass es für uns nur so geht. Und siehe da, nach 2 weiteren Versuchen war ich wieder schwanger und es ist alles gut gegangen, wir konnten im Mai unsere kleine Tochter willkommen heißen.
Liebe Frau Schweizer-Arau, auch wenn ich nie persönlich bei Ihnen war, so haben Sie bei mir mit Ihrem Buch und dem Telefonat derart viel in Bewegung gebracht, dass ich Ihnen von Herzen danken möchte.
Ich wünsche mir sehr, dass es zukünftig noch mehr Menschen geben wird, die uns Kinderwunsch-Paare derart stärken und unterstützen.
Daniela Daniela schrieb am 11. Juni 2023 um 11:04
Als ich im Mai 2022 nach dreieinhalb Jahren Suche und den verschiedensten Behandlungsansätzen den Tipp bekommen habe mich an Fr. Dr. Schweizer-Arau zu wenden, war ich an meinem persönlichen Tiefpunkt angekommen. Zu dem Schritt einer klassischen Kinderwunschbehandlung konnte ich mich nicht durchdringen. Vor allem da die Diagnose bzw. der Grund für die ausbleibende Periode ungeklärt blieb und offenbar keine direkte körperliche Ursache meiner- bzw. unsererseits hatte. Mein Mann der sich noch viel sehnlicher ein Kind gewünscht hatte sah jedoch oder gerade deswegen nur hier den Weg in die Kinderwunschklinik.

Ich fühlte mich in einer Sackgasse und zudem fürchtete ich um meine Beziehung. In der Gruppentherapie mit auch konkreten Behandlungen aus der TCM konnte ich mich von diesem negativen, emotionalen Zustand lösen und wieder Füße unter den Boden bekommen. Gerade das Gespräch mit anderen Betroffenen hat es ermöglicht objektiver, distanzierter auch die eigene Situation zu beurteilen, freier über das Thema zu sprechen, Impulse für Hilfe zur Selbsthilfe zu bekommen und vor allem nie den Hoffnungsschimmer zu verlieren.

Ich hatte bereits einige Therapieerfahrung im Verlauf meines Lebenswegs, aber in ihrem intuitiven, praktischen Therapieansatz wird Fr. Schweizer-Arau, wie er jetzt auch über die Stiftung Sinosomatics über andere Therapeuten in die Welt findet, eben tatsächlich ganzheitlich beidem Polen gerecht: Es wird die Situation quasi intellektuell angesprochen und ans Licht gebracht, aber mit der Arbeit auch von Bildern, geleiteten "Reisen" wird auch das was im Unterbewussten schlummert oder vielleicht sich auch im Körper manifestiert hat sanft angesprochen, bzw. befriedet und schließlich werden vor allem mit TCM Ansätzen auch ganz konkrete körperliche Disharmonien wieder mit Akupunktur und Kräuterlehre ins Gleichgewicht gebracht. Zudem hat es mir geholfen auch mit Frauen in Kontakt zu kommen, die eine ähnliche Ausgangsdiagnose gezeigt haben. Zugleich ist Frau Dr. Schweizer-Arau wissenschaftlich gegründet und beständig neugierig und offen aber auch fest gegründet in Ihrer eigenen Forschung bzw. Behandlungserfahrung.
Der richtige Ansatz ist der, der funktioniert und die klassische Medizin und alternative Ansätze ergänzen sich. Somit hat es auch geholfen differenzierte über die Behandlungsansätze von Kinderwunschkliniken zu sprechen, hier konkrete Empfehlungen zu bekommen und auch eine Vorstellung bzw. Wissen darüber zu erhalten, dass es hier riesige Unterschiede gibt. Zudem schafft es Vertrauen hier auch anders Ärzten im Gespräch zu begegnen - mit Respekt für Ihren Standpunkt aber auch mit Standfestigkeit selbst als Behandelnder mit gestaltend tätig zu sein. Man braucht für diesen Weg Geduld und jeder Weg ist anders und ganz individuell, aber es ist erstaunlich wie erfolgreich die Behandlung ist (denn das beobachtet man ja live anhand des Austausches in der Gruppe) und wie lebensbereichernd insgesamt. Und zwar nicht nur mit Blick darauf, wenn die ersehnte neue Seele tatsächlich dann den Weg in eine Familie findet, sondern auch in der jeweiligen persönlichen Entwicklung ganz generell.

Ich hatte mich mit Blick auf die anderen Geschichten und auch Berichten von Frauen mit einem ähnlichen Diagnosebild darauf eingestellt, dass es noch weitere drei Jahre dauern könnte, aber bereits im September 2022 hat es dann tatsächlich schon geklappt. War es der Hinweis von Dr. Schweizer, dass es auch nach einem erneuten Zyklus mit Clomifen evtl. ohne gehen könnte ausschlaggebend? Ich weiß es nicht, ich weiß nur dass sich das Wunder, obwohl ich bis dahin nicht einen regulären Zyklus hatte bzw. nur einen davor, der mit einer niedrig dosierten Clomifenbehandlung geführt wurde, eingestellt hat.
Im Mai kam unsere Tochter gesund zur Welt. Auch dank der weiteren Begleitung der Gruppe, die dann bereits eine „Schwangerengruppe" war und mich wortwörtlich geerdet hat und somit auch einen Beitrag zu einer sanften Geburt geleistet hat. Ich bin fest überzeugt, dass es das Gesamtpaket war und ich zum richtigen Zeitpunkt den Weg in die Gruppe und Fr. Dr. Schweizer-Arau bzw. Ihrem Behandlungsansatz gefunden habe.

Wir sind ihr daher unendlich dankbar und hoffen, dass Ihre Ausbildung von mehr Therapeuten mit diesem Ansatz „Schule" machen wird.
Claude Claude schrieb am 8. Juni 2023 um 09:56
Liebe Frau Schweizer-Arau,

Wir hoffen es geht Ihnen gut.

Es tut uns leid, dass wir uns so lange nichtmehr gemeldet haben. Wir sind irgendwann im Laufe der Zeit an einen Punkt gekommen, an dem uns die ganzen Aktivitäten rund um das Kinderwunschthema über den Kopf gewachsen sind. Daraufhin haben wir erstmal alles auf ein Minimum heruntergefahren, was uns auch gut tat.

Letztes Jahr sind wir dann in die Heimat meiner Frau gezogen. Nach einem weiteren Abort (dann der Fünfte), haben wir uns letzten Sommer doch noch dazu entschieden, den Versuch mit künstlicher Befruchtung zu wagen. Und man will es kaum glauben, meine Frau ist gleich beim ersten Versuch mit Zwillingen schwanger geworden, und die sind dann auch geblieben. Die Schwangerschaft war zwar nicht ganz unkompliziert, aber im März. sind unsere beiden Jungen, in der 36. SSW ein bisschen zu früh, aber gesund zur Welt gekommen. Wir sind überglücklich (und ein bisschen müde 😊).

Wir wollten uns auf diesem Wege auch bei Ihnen bedanken. Denn wir sind überzeugt davon, dass der letztendliche Erfolg ein Ergebnis aus ganz vielen Faktoren war, die TCM-Betreuung bei Ihnen eingeschlossen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute. Viele herzliche Grüße.
Vanessa Hoffmann Vanessa Hoffmann aus Vaterstetten schrieb am 1. Juni 2023 um 14:37
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
Liebe Kinderwunsch Patienten,
ich habe selbst, mit vielen Rückschlägen, 4 Jahre lang auf unser erstes Kind warten müssen.
Frau Doktor Schweizer-Arau, hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass wir 2017 einen Sohn und ganz überraschend 2019 noch ein Mädchen bekommen durften.
Ich selbst bin Diplom-Psychologin und hätte mir in der oft so schweren Zeit des Hoffens, Zweifelns und Wartens, psychologische Hilfe gewünscht - Jemanden, der sich mit diesem Thema auskennt und mir beisteht in dieser belastenden Zeit.
Aus diesem Grund habe ich mich inzwischen auf die psychologische Begleitung bei Kinderwunsch spezialisiert. Ich arbeite in München Schwabing, in Vaterstetten und online.
Ich bin zertifizierte Kinderwunsch Beraterin nach BKID und arbeite sowohl mit hypnotherapeutischen, traumatherapeutischen als auch tiefenpsychologischen Elementen.
Ich begleite Sie verständnisvoll und einfühlsam auf Ihrem Weg durch Ihre ganz persönliche Kinderwunschzeit und helfe Ihnen selbst in dieser belastenden Lebensphase Ihre Hoffnung nicht aufzugeben und Ihre Lebensfreude zu behalten.
Auf meiner Homepage www.psychotherapiehoffmann.de finden Sie weitere Informationen. Gerne können Sie mich auch einfach für ein unverbindliches Gespräch anrufen unter: 0160 92454001
Alles Gute und Liebe für alle Kinderwunsch Patienten
Vielen Dank Frau Dr. Schweizer-Arau, dass ich auch auf diesem Weg meine Hilfe anbieten darf.
Liebe Grüße
Vanessa Hoffmann
Marco Richter Marco Richter aus Bad Schwartau schrieb am 31. Mai 2023 um 19:36
Einen ganz lieben Dank von uns beiden hier. Meine Freundin hatte im Winter 21 an dem Workshop in Dießen teilgenommen.

Unser Baby kommt im August/September diesen Jahres zur Welt. Wir freuen uns so wahnsinnig drauf. Ohne Sie wäre das wohl nicht möglich geworden.

DANKE!
M. aus M. M. aus M. schrieb am 22. April 2023 um 13:27
Liebe Frau Schweizer-Arau,

es wird höchste Zeit, dass ich mich endlich in Ihrem Gästebuch eintrage und Ihnen aus ganzem Herzen DANKE sage!!! Unser kleiner Spatz ist jetzt etwas mehr als ein Jahr alt und ich schaue ihn jeden Tag an und denke jedes Mal, was für ein Wunder das ist, dass er jetzt bei uns ist und wie unendlich dankbar ich Ihnen bin! Nach drei Jahren erfolgloser Kinderwunschbehandlung, vielen Tränen, Selbstzweifeln und Hoffnungslosigkeit bin ich durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen und hatte das Glück, ganz schnell einen Platz in Ihrer Gruppe zu bekommen. Die drei Treffen (mehr waren nicht mehr nötig), die ich miterlebt habe, waren so berührend, aufbauend, mutmachend und vor allem erleichternd! Endlich mit anderen Frauen, die in der gleichen Situation sind, offen über die tiefe Verzweiflung, die Unzulänglichkeitsgefühle, die Trauer und den Frust reden zu können und zu sehen, dass man nicht allein ist mit all diesen Gefühlen - das tat so, so gut und hat eine Menge angestaute Gefühle in mir gelöst und mich mich sehr viel leichter fühlen lassen. Ihre Impulse, immer so präzise und klar, haben ganz viele kraftvolle, selbstbewusste Gedanken in Gang gesetzt und in Verbindung mit der Akupunktur bin ich nach jedem Treffen ein Stück innerlich gewachsen und gelassener und zuversichtlicher geworden, dass alles schon irgendwie gut gehen wird, wie auch immer es ausgehen wird. Sie haben mich so unaufgeregt, positiv, zuversichtlich, unbeirrbar und selbstverständlich in dieser Phase begleitet! Nachdem alle konventionellen Versuche der künstlichen Befruchtung nicht geklappt hatten und sich keine der Blastozysten lange eingenistet hatte, tat das unendlich gut!
Ich wollte dann ein paar Monate komplett Pause machen mit den Behandlungen, um dann in einem anderen KiwuZentrum die ivf Naturelle zu starten. Der Termin war schon vereinbart, der Sommer sollte aber einfach mal ohne belastende und zeitfressende Termine verlaufen und ich wollte so wenig wie möglich über das Thema nachdenken, weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Nur die Termine bei Ihnen taten mir gut und die behielt ich bei.
Und zack, drei Monate nach dem letzten erfolglosen Transfer und nach drei Gruppen-Terminen wurde ich spontan schwanger! Ich bin mir vollkommen sicher, dass ich diese innere Wandlung, die da stattgefunden hat und die die Schwangerschaft möglich gemacht hat, Ihnen und Ihrer unglaublichen Arbeit verdanke! Frau Schweizer-Arau, Sie sind einfach phänomenal und obwohl ich nicht weiß, wie genau Sie das machen, weiß ich, dass Sie mit Ihrer Methode der Joker jeder Frau mit unerfülltem Kinderwunsch sind. Für Ihren unermüdlichen Einsatz, die viele Zeit, die sie sich für alle nehmen und Ihre wunderbare positive Haltung möchte ich mich daher nochmal aus tiefstem Herzen bedanken!
Ganz herzliche Grüße!
Allgäuerin Allgäuerin schrieb am 22. April 2023 um 12:04
Liebe Gästebuchleserinnen,

ich möchte gerne meine Geschichte hier mit euch teilen, um euch Mut zu machen, so wie mir im Januar 2021 auch die Gästebucheinträge Mut gemacht haben.

Unsere Schwierigkeiten mit unerfülltem Kinderwunsch bestanden damals erst seit sieben Monaten, aber aufgrund meiner tiefinfiltrierten Endometriose rieten mir die Ärzte, schnell mit der Kinderwunschbehandlung zu beginnen, da ich bereits 34 Jahre alt war. Nach den ersten Untersuchungen in der Kinderwunschklinik im nahegelegenen Krankenhaus fühlte ich mich überfordert und nicht gut aufgehoben und spürte, dass dies nicht der richtige Weg für uns ist. Außer der bekannten Endometriose konnten keinerlei Auffälligkeiten weder bei mir noch bei meinem Partner festgestellt werden und deshalb war ich nicht bereit die Hormonkeule über mich ergehen zu lassen.

Über meine Endometriose Selbsthilfegruppe bin ich damals auf Frau Schweizer-Arau aufmerksam geworden. Ich habe ihr Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind IVF (fast) ohne Hormone“ innerhalb eines Tages verschlungen und spürte gleich, dass Frau Schweizer-Arau mir bei unserem sehnlichsten Wunsch weiterhelfen kann. Sie schrieb in ihrem Buch, dass sie es bedauert, dass so viele Frauen sich erst nach jahrelangen Torturen bei ihr melden und so fasste ich den Mut und nahm im März Kontakt mit ihr auf. Zeitgleich stellten wir uns auch in der Villa Kinderwunsch in Ulm vor.

Dank eines freien Gruppentherapieplatzes konnte ich bereits im April bei Frau Schweizer-Arau einsteigen. Die Gespräche innerhalb der Gruppe (vor Ort in Diessen oder online via Zoom) waren sehr wertvoll und ich fühlte mich verstanden und war mit meinen Sorgen und Ängsten nicht mehr allein. Parallel zur Gruppentherapie begann ich bei Frau Dr. Stalter in Laupheim eine integrative Behandlung mit SART und TCM.

Bevor wir dann im Juni mit dem ersten Versuch einer IVF Naturelle beginnen konnten, musste im Mai noch ein Polyp in der Gebärmutter entfernt und eine kleine Endo-Sanierung durchgeführt werden. Einen Monat später war es dann soweit und es konnten zwei Eizellen ohne hormonelle Stimulation entnommen werden. Ein Tag später bekamen wir den Anruf, dass sich eine Eizelle hatte befruchten lassen und bereits am nächsten Tag fand nach einer Fruchtbarkeitsmassage der Transfer statt. Nach 14 Tagen des Hoffens und Bangens war der Schwangerschaftstest positiv. Wir konnten unser Glück kaum fassen.

Heute ist unser Sohn fast 14 Monate alt und unser Leben hat sich seither komplett verändert. Es ist so ein großes Wunder und wir sind unendlich dankbar für dieses Geschenk.

Liebe Leserinnen, glaubt an euch und euer großes Wunder. Gebt nicht auf und hört auf eure Intuition und macht nur das was euch guttut und womit ihr euch wohlfühlt. Ich glaube fest daran, dass dies der richtige Weg ist.

Frau Schweizer-Arau, ich bin Ihnen zutiefst dankbar, dass Sie mich während dieser Zeit unterstützt haben. Niemals hätte ich gedacht, dass es am Ende so schnell und "einfach" gehen würde. Im Nachhinein denke ich denke, dass der Erfolg auf die Kombination aller Beteiligten zurückzuführen ist, aber auch auf das Vertrauen meines Partners und in mich selbst.

Danke für Ihre so wertvolle Arbeit und Ihre ehrliche Art!
Nordlicht Nordlicht aus Norddeutschland schrieb am 5. April 2023 um 00:03
Liebe Frau Dr.Schweizer, lieber Herr Prof. Beißner,

ich bin unendlich dankbar, dass ich ein weiteres Mal in Ihr Gästebuch
schreiben darf. Wer Teil 1 meiner Kinderwunschreise lesen möchte,
scrolle zum Eintrag vom 10.September 2019.
Kurz zusammengefasst: Nach einer Fehlgeburt 2016 wurde ich jahrelang
nicht wieder schwanger, doch dank Frau Dr.Schweizer kam 2019 unser
Wunder auf die Welt.

Die Sehnsucht nach einem Geschwisterchen wuchs und im Dezember 2020 wurde wieder spontan schwanger. Dieses Mal nahm ich jedoch (außer Folsäure) keine anderen Supplements und auch keine TCM Kräuter. Ich dachte, dass mein
Körper das vielleicht auch ohne Support schafft. In dieser kurzen
Schwangerschaft wurde ich nicht von Frau Dr.Schweizer betreut und leider
endete sie in einer Blutung und einem Abort (Januar 2021).
Es verging fast ein ganzes Jahr bis ich erneut schwanger wurde. Ich
hatte immer mit sehr kurzen Zyklen und Vorschmieren zu tun. Obwohl ich
wirklich viel ausprobierte, hat sich daran nichts geändert.
Ende 2021 wurde ich erneut schwanger. Aus Angst vor einer erneuten
Fehlgeburt habe ich ASS100 eingenommen, da mir einige Ärzte dazu rieten. In der 8.Ssw bekam ich Blutungen, die immer stärker wurden.
Zu diesem Zeitpunkt suchte ich erneut den Kontakt zu Frau Dr.Schweizer;
sie empfahl mir Herrn Dr.Beißner, der ebenfalls in Norddeutschland wohnt und riet mir zur Einnahme einiger Kräuter (die jedoch nicht mehr rechtzeitig ankamen). Meine Hebamme verordnete mir einige Tage absolute Bettruhe, doch als die Blutungen richtig stark waren fuhren wir doch zu meiner Frauenärztin. Total perplex sahen wir Freitag Nachmittag das tapfere Herzchen schlagen
obwohl ich richtig heftig blutete. Einen Tag später endete leider auch
diese Schwangerschaft in einer Fehlgeburt. Die Blutungen wurden stärker
und das kleine Wunder purzelte zuhause aus mir heraus, während ich zum Bad ging. Meine Hebamme war zu der Zeit bei mir und riet mir mit dem wenige
Zentimenter großen Minibaby ins Krankenhaus zu fahren. Mein Mann packte
unser großes schlafende Kind ins Auto und fuhr mich hin. Der absolute
Tiefpunkt war im Behandlungszimmer. Der behandelnde Arzt nahm die ganzen
Formalitäten auf, ich zeigte ihm das "Baby-Bluthäufchen", welches ich in
meiner Slipeinlage eingewickelt hatte und dann wurden wir unterbrochen,
da er kurz woanders benötigt wurde. So saß ich dann - völlig allein -
minutenlang neben meinem kleinen blutigen Wunder, welches eigentlich in
mir weiterwachsen sollte und war absolut am Boden zerstört, während mein
Mann mit unserem Kind im Auto wartete. Nach einer Ewigkeit kam der Arzt
zurück und der Kontrollultraschall ergab eine leere Gebärmutter. Das
tapfere Herzchen vom Vortag war leider nicht mehr da. Mein Mann (36) ließ dann auch noch durchblicken, dass er nicht wisse, wie oft er es noch aushalten würde, mich so traurig zu sehen, was zusätzlichen Druck aufbaute. Für mich war Aufgeben aber überhaupt keine Option.

2022 schlitterte ich also wieder in meine altbekannte
Kinderwunschspirale rein und versuchte viele verschiedene unterstützende
Therapieformen. Seit 2019 war ich sporadisch immer wieder bei Gesprächen bei der gynäkologischen Psychosomatik. Mein ganzer Alltag neben Arbeit und Kind drehte sich nur noch um Kinderwunsch und ständig quetschte ich irgendwelche Termine in meinen Kalender rein, um meinem Wunschkind auf die Sprünge zu helfen.
Da ich bald 40 werden würde und das schwanger werden sich schwierig gestaltete, überlegten wir auch eine Kinderwunschtherapie machen zu lassen. Ich telefonierte mit dem Kiz in München und hatte auch in meinem Wohnort schon Gespräche geführt, da mir klar war, dass ich einen Versuch kurz vor meinem 40.Geburtstag wagen wollen würde.
Anfang 2022 ging es aber erstmal um Regeneration und Aufbau. Frau Dr. Schweizer empfahl mir Cellgym. Ich habe 10 Sitzungen gemacht und habe mich nach der 2.Sitzung tatsächlich kurzzeitig gefühlt, als sei ich in einen Jungbrunnen gefallen. Leider wiederholte sich dieses Gefühl nicht wieder. Vielleicht wirkte das Cellgym aber trotzdem.
Auf eigene Faust suchte ich mir einen Sportmediziner, der Eiseninfusionen verabreicht, da mein Wert recht niedrig war. Ich erhielt im Zeitraum von einigen Wochen insgesamt 6 Eiseninfusionen und "gönnte" mir auch noch Omega 3 Infusionen (die ganzen Infusionen wurden noch mit Zink, Folsäure und Vitamin C intravenös ergänzt um die Aufnahme zu Verbessern). Zeitlich waren die Infusionen auch immer sehr aufwendig und es fühlt sich auch seltsam an, als gesunder Mensch ständig zu Infusionen zu müssen. Einmal hatte ich sogar mein Kind dabei und laß ihm über eine Stunde lang Petterson und Findus vor, während ich mir von der Nadel im Arm Energie für den Kinderwunsch erhoffte. Der Monat in dem ich die Infusionen bekam war total hart da der behandelnde Arzt mir riet, während der Eiseninfusionen nicht schwanger zu werden. Da in mir aber innerlich die Uhr tickte war der Monat unglaublich heftig, da der Kinderwunsch so an mir nagte. Außerdem hatte ich bei einem Gespräch mit einem Kinderwunschzentrum auch mal gehört, dass es wohl möglich sei eine Eiseninfusion bei einem Eizellentransfer zu bekommen. Ich bin immer total verwirrt, wenn sich verschiedene Ärzte total widersprechen.Das habe ich in meiner Kinderwunschzeit soooo oft erlebt. Aber ich wollte kein Risiko eingehen und pausierte einen Monat.
Meine Hebamme riet mir aufgrund von niedrigem Gesamteiweiß im Blut zu mehr Protein in der Nahrung (ich sollte quasi ständig Fisch, Fleisch und Eier essen). Ich habe das teilweise versucht, aber den Wert nie wirklich rauf bekommen. Ich bin eine zarte Person und leide unter einer miserablen Verdauung (Richtung Reizdarm) und weiß daher auch nicht, was überhaupt von den ganze Nährstoffen, Nahrungsergänzungsmitteln etc hängen bleibt.
Frau Dr.Schweizer hat mir noch Ubiquinol empfohlen, was ich auch eingenommen habe.
Ich begab mich auch in regelmäßige Behandlung bei Herrn Prof.Beißner und nahm TCM Kräuter ein. Ich kaufte mir ein Moxa Kissen und saß auf unserem Balkon drauf, da der Qualm teilweise echt heftig war, aber ich wollte alles ausprobieren und nichts unversucht lassen.
Über eine alternative Ärztin geriet ich telefonisch an Dr.Jacobi von der Adler Apotheke Hattorf, der mir 2 spagyrische Mischungen zusammenstellte, die irgendetwas mit meinem Zyklus bewirken sollten und wenn ich mich recht erinnere meine Gehirnhälften synchronisieren sollten. Die Mischungen heißen TPQ und PS704.3.
Meine Hausärztin ist unter anderem Homöopathin und sie riet mir zu Ovaria comp Globuli in der 1.ZH und Progesteronum D12 in der 2.ZH.
Ich befand mich irgendwie völlig im Blindflug und hätte es mir sehr gewünscht, dass ich jemand hätte fragen können, ob ich zB die TCM Kräuter mit Spagyrik und oder Homöopathie kombinieren soll oder was ich mit den vielen Mitteln machen soll. Aber wer bitte soll von Allem eine umfassende Meinung haben?

Ich entschied mich also "all in" zu gehen. Ich dachte mir: in ca zwei bis drei Monaten sitzt Du ohnehin im Kinderwunschzentrum also probier nun alles aus und dann hast Du alles Dir mögliche getan.
Es kam also der "all in" -Zyklus.
Ich nahm parallel TCM, Spagyrik und Globuli. Da Cellgym mal etwas war, was nicht über den sensiblen Magen-Darm-Trakt geht, buchte ich wieder mehrere Sitzungen (an dieser Stelle noch der Hinweise, dass sich zB in meinem Wohnort die Preise der einzelnen Behandler sehr unterscheiden. Vergleichen lohnt sich also). Aus finanziellen Gründen probierte ich also einen anderen Anbieter aus als Anfang des Jahres. Bei einer Sitzung hat mir der Behandler noch eine kurze Sitzung auf einem oszillierenden Rüttelbrett angeboten. Auch das probierte ich. Es war gerade Eisprungzeit und ich wurde da ziemlich durchgerüttelt und dachte mir: vielleicht hilft das auch beim Vermischen von Eizelle und Sprema. Auf jeden Fall war es ganz angenehm.
Parallel war ich weiter bei Prof.Beißner in Behandlung.
Ich überlegte auch, mich noch auf Killerzellen und Plasmazellen untersuchen zu lassen, aber irgendwie hatte ich dafür keine Kraft und wollte nicht noch weiter in diese Richtung geraten, da die Konsequenz wieder weitere Medikamente gewesen wären.
Übers Internet geriet ich auf die Seite von Dr.Dunja Petersen, die auch TCM/Kinderwunsch macht. Da ich nach jedem Grashalm griff, ließ ich mich auf die Warteliste setzen und kaufte mir einen Zugang für ein Online Seminar, was aus zwei Teilen bestand: einem schriftlichen Skript und einem Zugang zu dem letzten Online-Seminar, welches Frau Dr.Petersen als Gruppensitzungen abgehalten hatte. Zuerst dache ich: was soll ich mir Kinderwunschprobleme anderer Frauen anhören - die haben doch ganz sicher andere Probleme und Diagnosen als ich. Ich schaute mir einen Teil der Videos an und fand sie aber doch recht informativ und einleuchtend. Ich hatte selbst vor mehreren Jahren an einem Workshop von Frau Dr.Schweizer teilgenommen und mir ging es um mehr Wissen. Ich wollte mir nicht vorwerfen, etwas nicht mitbekommen zu haben oder eine Spur nicht verfolgt zu haben. Es kam nicht zu einer Zusammenarbeit mit Frau Dr.Peterson, daher kann ich an der Stelle überhaupt gar nichts zu Ihrer individuellen Arbeit sagen, aber ich fand das Skript und den Teil der Online Seminare, die ich gesehen habe hilfreich und gut strukturiert. Es gibt einem einen Leitfaden an die Hand, was man noch alles abklären lassen könnte, während man auf der Warteliste ist, damit man dann schneller durchstarten kann. Aktiv werden fand ich immer besser, als in meinem Kopfkino zu stecken.

Über glückliches Timing hatte ich außerdem zusätzlich die Gelegenheit bekommen eine Behandlung von Frau Dr.Schweizer zu bekommen. Was soll ich sagen: es gibt nicht viele Menschen, denen ich absolut vertraue aber Sie Frau Dr.Schweizer sind Eine davon! Ich habe noch nie so eine Ärztin wie Sie erlebt. Sie strahlen solch eine Zuversucht und Vertrauen aus und es tat mir so gut Sie nach so langer Zeit wiederzusehen.
8 Wochen später war ich tatsächlich wieder spontan schwanger und das Wunder entwickelte sich in der absolut angstbesetzten Schwangerschaft (in der ich dann aber nur noch TCM Kräuter und Ubiquinol und (und Famenita in den ersten 12.Wochen) nahm und keine Globulis oder Sonstiges mehr) ganz prächtig und wunderbar und hat unsere Familie kürzlich vergrößert. Am Anfang der Schwangerschaft (bis zu den angstbesetzten Schwangerschaftswochen, in denen ich die anderen Kinder verloren hatte) war ich weiterhin bei Herrn Prof.Beißner in Behandlung, der mich ebenfalls sehr stärkte.
Ich bin unendlich dankbar, dass auch dieses Wunder nun den Weg zu uns gefunden hat und wir es atmend in unseren Armen halten dürfen!
Da ich querbeet so viel ausprobiert habe, werde ich auch nie genau wissen, wer und was nun den Unterschied gemacht hat. Daher bedanke ich mich bei jedem Einzelnen.

Vielen Dank für Ihre wundervolle Arbeit.
Mögen Sie vielen weiteren Paaren auf Ihrem individuellen Weg helfen.
Ich drücke Euch allen die Daumen!
Susanne Mehling Susanne Mehling aus Memmingen schrieb am 28. März 2023 um 15:51
Liebe Frau Schweizer,
nach dem Motto: "Für ein Danke ist es nie zu spät!" schreibe ich nun endlich in Ihr Gästebuch. Vor genau zehn Jahren war ich das erste Mal bei Ihnen. Nach vier Jahren unerfülltem Kinderwunsch, Sex nach Plan, einer erfolglosen Insemination und einer ICSI, einem "beinahe erfolgreichen" Kryonentransfer, der dann doch wieder zu einem Abgang führte, nahmen Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit immer mehr zu. Ich steckte fest im negativem Gedanken-Karrussel. Wenn ich Schwangere z.B. in der S-Bahn sah, bekam ich Panikattaken und musste aussteigen. Meine negativen Emotionen und mein Selbstmitleid hatten mich fest im Griff. Meine Beziehung zu meinem Mann war so gut wie am Ende. Nach sehr schlechten Erfahrungen im Hormonzentrum an der Oper bin ich über eine Empfehlung zu Frau Dr. Popovici in die Kinderwunschbehandlung. Sie hat mich mit ihrer emphatischen und geduldigen Art gut aufgefangen, aber ohne Sie, Frau Schweizer, wäre ich heute nicht das, was ich bin - eine Mama von drei gesunden, wundervollen Kindern!!! Alle drei kamen, nachdem ich vor allem meine mentalen und emotionalen Blockaden bei Ihnen auflösen konnte, auf natürlichem Wege zu uns (obwohl es von Seiten der Ärzte immer hieß, dass das mit einer schweren Endometriose fast unmöglich sei). Bei meinem Sohn war ich ein Jahr bei Ihnen in Behandlung. Durch ihre manchmal konfrontative Herangehensweise, die immer mit einer liebevollen Absicht verbunden war, konnte ich die Dinge aus einem positiveren Blickwinkel betrachten. Durch ihre Traumreisen habe ich Zuversicht und Hoffnung geschöpft und mein Urvertrauen, dass es doch noch klappen könnte mit einem eigenen Kind, wurde bei Ihnen gestärkt. 2014 war es dann soweit. Ich war schwanger und durfte im September mein erstes Kind zur Welt bringen. Ich bin überglücklich und dankbar für diese Erfahrung und dass er heute mit seinen acht Jahren unser Leben bereichert. Bei meinen beiden Töchtern (2018 und 2021) ging es auch nicht ganz ohne Hürden. Es reichten allerdings nur noch eine Stunde bei Ihnen und bei unserem Nesthäkchen sogar nur ein kurzes Telefonat, um das Blatt zu wenden. Heute genieße ich mit meinen 42 Jahren mein "Mama-Sein", die innige Beziehung zu meinem Mann und zu meinen Kindern. Sie sind einfach der Hit, Frau Schweizer!!! Ich wünsche allen Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch, dass sie jemand finden wie Sie, der ihnen hilft, sich ein erfülltes Leben zu erschaffen (ob mit oder ohne eigenem Kind). Ich danke Ihnen für alles und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!
Liebe Grüße!
Susanne Mehling
Andrea Andrea schrieb am 24. März 2023 um 22:03
Ich bin mit 41 Jahren späte aber überglückliche Mutter geworden. Bis dahin war es ein weiter Weg. Unser Kinderwunsch begann ca. 10 Jahre vorher. Wir haben es lange einfach laufen lassen und gehofft. Erst nach 5 Jahren konnte ich mich überwinden in ein Kiwu-Zentrum zu gehen. Die Erfahrungen im ersten Kiwu-Zentrum (Oper) waren so, dass wir erst mal ein halbes Jahr Pause gemacht haben bis wir uns in einem anderen Kiwu-Zentrum (Tal) nochmal getraut haben. Dort haben wir die üblichen Untersuchungen gemacht bis hin zur Bauchspiegelung mit Diagnose „Schwere Endometriose“ und 2 stimulierten Versuchen im Anschluss. Irgendwie war das aber für mich nicht der richtige Weg. Auch wenn ich die Stimulationen gut vertragen habe, war es mir irgendwie zuwider meinem Körper das anzutun und am Ende hatten wir letztendlich aus den Versuchen auch nur 2 bzw. 1 Blastozyste für den Transfer. Über einen Kiwu-Yoga-Workshop (Angelika Hofmann) bin ich dann Gott sei dank bei Frau Dr. Popovici im Kiiz (allerbeste Ärztin der Welt!) und in der Gruppe bei Frau Schweizer gelandet. Frau Schweizer hat mich super unterstützt und mit ihren Ratschlägen zu Nahrungsergänzung, TCM etc. hatte ich bei der IVF/ICSI naturelle immer eine Blastozyste (sofern wir Tag 5 für den Transfer abgewartet haben). Doch trotz unzähliger Versuche (bei 10 habe ich aufgehört zu zählen) wollte sich einfach nichts einnisten. Die Gruppe bei Frau Schweizer hat mich dabei immer wieder aufgefangen. Es war einfach schön sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, die genau wissen wie es ist… Mit Frau Schweizer‘s Unterstützung hatte sich auch schnell herauskristallisiert, dass ich viel zu angespannt bin, vor allem nach dem Transfer. Eine sehr gute Erkenntnis, aber trotzdem sehr schwer das zu ändern. Durch einige Veränderungen in meiner Lebenssituation (Umzug) und dem neu entdeckten Spaß am Handwerken bin ich letztendlich auf andere Gedanken gekommen und es ist mir auch ein Stück weit gelungen loszulassen - und plötzlich war der Test positiv! Es war ein langer Weg und ich hatte sehr oft keine Hoffnung mehr, aber ich habe nie ganz aufgeben und jetzt schaue ich oft unseren kleinen Sohn an und weiß es war jede Mühe wert! Vielen Dank an Frau Schweizer die mir geholfen hat so lange durchzuhalten!
Barbara A. Barbara A. aus Greifenberg schrieb am 23. März 2023 um 20:04
Liebe Frau Dr. Schweizer, liebe Leserin,

wie für Viele hier fühlt es sich auch für mich noch etwas unwirklich an, dass ich nun endlich in dieses Gästebuch schreibe, unsere kleine Tochter, 13 Tage alt, neben mir in ihrer Babywiege selig schlafend.
Vorweg kann unser Dank an Sie , Fr. Dr. Schweizer, nicht groß genug sein, dass Sie an uns und unser Kind geglaubt haben!
Im Januar 2020 hatte ich das Glück, wohnortnah in Ihre Kinderwunsch-Gruppe zu rutschen. Nach 10 Jahren eigener Psychotherapie und drei eigenen Weiterbildungen in Systemischer und Psychotraumatherapie, dachte ich, ich hätte schon in einige dunkle Ecken meiner Geschichte geschaut und aufgeräumt. In Ihrer Therapieform, besonders durch Ihre manchmal pragmatisch-unpathetische Herangehensweise, habe ich jedoch etwas Neues gefunden: Das Gefühl, dass die Erkenntnis nicht nur auf der Kopfebene hängen bleibt, sondern ich Dinge spüre, wie z.B. dass sich meine Eierstöcke durch ein paar Nadeln nach oben aufrichten. Diese Erfahrung ließ mich dran bleiben, denn hier erfahren endlich auch meine Körperzellen, was in der Therapie passiert!
Neben der Entsorgung etlicher familiärer Altlasten habe ich in Ihrer Therapie auch den Hintergrund von Endometriose verstanden, in welche Fallen ich immer wieder in meinem Alltag getappt bin, meine Energie verschleudert habe und verstanden, wie ich dieses "Spiel" verändern kann. Nichtsdestotrotz war die Faktenlage für unseren Kinderwunsch nicht die beste Ausgangslage: Endometriose Grad 4, nur noch ein Eileiter, mein Alter damals 38 und ein eher mickriges Spermiogramm meines Mannes...
Zum guten Glück blieben uns Irrfahrten zu eher Schlachthaus ähnlichen Kinderwunschkliniken erspart und wir sind gleich im Kiiz gelandet. Doch auch dort zählte ich zu den hartnäckigen Patientinnen, wenngleich die Ärztinnen dort auch nicht genau wussten, warum sich unsere teils guten Embryonen einfach nicht einnisten wollten. Natürlich haben wir auch dort keine Diagnostik oder leichte Stimulation unversucht gelassen - dass das an der Partnerschaft und an den Nerven nagt, versteht denke ich jede/r in dieser Situation.
Unvergesslich bleibt mir hier ein erster Durchbruch, ein HCG von 8, bei Versuch Nr 14! "Ihr Körper kann's, hier hat sich was eingenistet!" - mit diesen Worten hat Fr. Dr. Schweizer erst richtig Fahrt aufgenommen und trotz eines weiteren Fehlversuches das für mich beste Refraiming hinbekommen! Mit Ihrem Enthusiasmus haben Sie mich angesteckt und auch irgendwie meinen Mann zunächst die ersten Meter mitgeschleift, dann langsam wieder komplett an Bord geholt. Es folgten noch einige Fehlversuche und die empfohlene Fernreise zu zweit.
An einem Punkt, "jetzt machen wir noch einen Versuch, sonst müssen wir uns was für unsere Ehe überlegen", ich denke es war der 20. Versuch, bat ich noch um eine Zweitmeinung im Kiiz.
Fr. Dr. Popovici und Fr. Dr. Kuhlmann waren einverstanden, Fr. Dr. Schweizer visualisierte mit mir via Zoom was das Zeug hielt, eine Wellnessmassage vor dem Transfer, hat sich aus einer eher kleinen Eizelle und den üblichen Spermien unsere kleine Maus plötzlich eingenistet und blieb und wuchs und wuchs. Ein wirkliches Wunder auf den letzten Drücker!
Am Tag meines 40. Geburtstags bekam ich die Nachricht aus dem Kiiz-Labor: "Ihr HCG hat sich verdoppelt! Sie sind schwanger! Herzlichen Glückwunsch!"
Heute, unsere Kleine schläft immer noch, blicke ich auf eine wunderbare Schwangerschaft zurück, die beschwerdefrei ohne Übelkeit, ohne dicke Beine oder ähnliches verlief.
Schaue ich in die Augen unserer Tochter, bin ich einfach nur dankbar und mein Mann ist natürlich auch längst schockverliebt.
Während der Geburt, die aufgrund einer Vornarbe an der Gebärmutter ein Kaiserschnitt war, bat ich die Ärztin bei der Gelegenheit auch meine Endometriose anzuschauen. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht: Sie hat nichts Großartiges mehr gefunden! Und weil ich schon mal narkotisiert da lag, ließ ich mir in pragmatischer Manier noch ein Muttermal entfernen...

In bester Erinnerung hoffe ich, dass jede Frau, die Mama werden möchte, den Weg zu Ihnen findet!

Herzliche Grüße
Ihre Barbara A.
Lilly Lilly schrieb am 11. Februar 2023 um 08:12
Liebe Frau Dr. Schweizer Arau, lieber Prof. Dr. Beißner,
Ihnen beiden sind wir zu großem Dank verpflichtet, denn Sie waren unsere Wegbegleiter, unser Licht in der Dunkelheit.
Wir haben so unendlich lange auf unser Wunschkind gewartet, alles versucht und nun durften wir das erste Weihnachtsfest mit unserem kleinen Schatz feiern. Das hätten wir noch ein Jahr zuvor nicht gedacht, nur vage zu hoffen gewagt.
Gerade dann, als alles so unglaublich grau um uns war, die Hoffnung im Keller, hat es dann geklappt.
Im Rückblick war es ein Zusammenspiel aus mehrerem:die richtigen Behandler in München im kiz, Prof. Dr. Beißner mit der Behandlung und Frau Dr. Schweizer Arau, die über Jahre immer an mich und uns geglaubt hat.
Ich werde nie vergessen, wie sie mir vor Jahren bereits versicherte: "Sie werden ihr Kind bekommen".
Ich bin Ihnen so dankbar, wie man einem Menschen nur dankbar sein kann!
Es fing vor knapp 8 Jahren mit der Diagnose Endometriose an, dann folgten unzählige Behandlungen in Kinderwunschzentren, bis wir auf Anraten von Frau Dr. Schweizer Arau den Schritt gewagt haben nach München zu gehen. Wir haben erst gezögert, da es für uns einmal quer durch die Bundesrepublik bedeutete. Aber letztlich hat es sich gelohnt. Der 5. Versuch im kiz , der der erste mit Behandlung bei Prof. Beißner war, führte zum Erfolg. Mein Mann und ich waren im Glückstaumel, als es nach so langer Zeit hieß: "... der Test ist positiv, Sie sind schwanger".
Das waren ERSTMAL Worte, die man nicht fassen konnte. Selbst jetzt, da der kleine süße Engel zwischen uns liegt und uns anstrahlt, ist es noch gar nicht in Gänze und erst langsam begreifbar, was für ein Segen uns da doch noch ereilt hat.
An alle: Gebt euren Traum nie auf, es ist es wert dafür zu kämpfen und durchzuhalten. Es ist ein steiniger Weg, der Lohn ist es wert und lässt alles vergessen.
Ich wünsche allen ein schönes Neues Jahr. Sendet, so wie ich vor einem Jahr zu dieser Zeit euren Wunsch ab und hört nicht auf an euch zu glauben.
Drei Herzis Drei Herzis schrieb am 7. Januar 2023 um 07:42
Während ich diese Bewertung, mit Tränen in den Augen, schreibe liegen meine Zwillinge neben mir und ich bin so dankbar, dass ich Frau Dr. Schweitzer-Arau getroffen habe. Es sind Tränen der tiefen Dankbarkeit. Vielen Dank sie sind mein Engel.

Ich besuchte total verkopft 2020 den Workshop für Endometriose und zwei Monate später stellte sich durch eine Op heraus dass ich tatsächlich unter Endometriose litt. Ich war einfach nur traurig mutlos müde und ängstlich, dass ich nie mein Glück in meinen Händen halten würde. Ich fühlte mich als hätte ich versagt. Bei meinem Frauenarzt hieß es immer, Periodenschmerzen seien normal und so quälte ich mich jeden Monat mit sehr starken Schmerzen und einem unerfüllten Kinderwunsch. Heute kann ich sagen, dass Schmerzen nicht normal sind und dass ein unerfüllter Kinderwunsch auch seelisch behandelt werden sollte.

Durch die Behandlungen bei Frau Dr. Schweizer-Arau lernte ich mit dem Schmerz umzugehen und stellte ebenso fest, dass dieser tiefer saß nicht nur körperlich sondern auch seelisch. Oft sitzt dieser Schmerz noch tief aus der Kindheit fest und ich konnte somit daran arbeiten. Bei ihr konnte mich einfach fallen lassen, was mir eigentlich immer sehr schwer fiel. Aber es war von Tag eins einfach eine Vertrautheit da. Die regelmäßigen Gruppensitzungen haben mir sehr gut getan. Es hat der Seele einfach gut getan mit Gleichgesinnten zu sprechen und ich konnte so vieles von Frau Dr. Schweizer-Arau lernen. Durch die TCM Behandlung in Kombination mit den Sitzungen hatte ich wirklich weniger Schmerzen.

Ich bin so froh den Weg ohne Hormone gegangen zu sein und bereits nach der ersten IVF Naturelle wurde ich bei Frau Dr. Popovici mit Zwillingen schwanger ( zwei Eizellen waren spontan herangereift) .Auch bei ihr fühlte mich einfach sehr gut aufgehoben und konnte ihr so wie Frau Dr. Schweizer-Arau einfach vertrauen. Zwei starke Frauen die einen aufbauen, ermutigen und wirklich zum Ziel führen. Ohne Fließbandarbeit, sondern mit Gefühl und starker Kompetenz. Zwei ganz besondere Menschen.


Auch während der komplizierten Schwangerschaft hatte ich immer einen Ansprechpartner. Frau Dr ließ mich niemals im Stich. Ich kenne keine Person die so leidenschaftlich, ehrlich und mit Liebe arbeitet. Also nochmals vielen Dank vom tiefsten Herzen.

DANKE an Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici. Sie leisten wirklich eine tolle Arbeit! Ich weiß gar nicht wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken soll. Ich kann nur jeder Frau mit einem unerfüllten Kinderwunsch empfehlen diesen Weg zu gehen. Ohne die seelische Unterstützung und die hormonfreie Behandlung wäre ich sicher nicht da wo ich heute bin.

Name: 3 Herzis Ort: München.