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300 Einträge
Beate Beate aus Rosenheim schrieb am 26. Dezember 2022 um 17:33
Liebe Frauen, liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

das Schwangerwerden war nicht unser Problem, aber das schwanger bleiben. Vor der Geburt unseres Sohnes hatte ich bereits eine Fehlgeburt. Damals war ich 36 Jahre alt. Eineinhalb Jahre später kam unser Sohn auf die Welt. Der Wunsch nach einem zweiten Kind war bald da. Nur sollte es nun noch schwieriger werden und unser Durchhaltevermögen und unsere Belastbarkeit wurde auf eine harte Probe gestellt. Jedes Jahr eine Fehlgeburt, drei Jahre lang hintereinander.
Irgendwann dazwischen habe ich am Kinderwunsch-Workshop von Fr. Dr. Schweizer-Arau teilgenommen und in der Vorstellungsrunde meine Geschichte erzählt und auch, dass ich wieder zum Reiten anfangen und mir ein Pferd kaufen möchte, wenn es mit dem zweiten Kind nicht klappt. Einige Male habe ich im Anschluss auch die regelmäßige Gruppe von Fr. Dr. Schweizer-Arau besucht. Die Treffen waren immer aufbauend, humorvoll, verbindend. Auch wenn ich, die bereits ein Kind hatte, eher die Ausnahme war. Zuvor hatte ich bereits mit TCM Behandlungen vor Ort (Akupunktur und Tees), Antioxidantien und Q10 begonnen (Danke für Ihre tollen Bücher, in den alles dazu gut beschrieben ist!).
Bei meiner fünften Schwangerschaft hat mich Fr. Dr. Schweizer-Arau sehr unterstützt. Als es dann wieder schlecht aussah (sinkende hCG-Werte), hatte sich kurz darauf dennoch der Herzschlag unseres Babys gezeigt - medizinisch gesehen vermutlich eher unmöglich, dennoch war er da. Nur leider nicht lange.
Die regelmäßige Teilnahme an der Gruppe war mir wegen der Entfernung und fehlender Kinderbetreuung nicht lange möglich und auch war irgendwann der Punkt für mich erreicht, an dem ich wieder einen anderen Fokus im Leben haben wollte. Umzug in meine Heimat zurück, einen neuen Job angetreten und ein Fohlen gekauft. Unserem zweiten Kind wollte ich aber noch ein halbes Jahr lang die Tür offen halten.... und ... da kam es. Einen Monat nach dem Pferdekauf war ich beim positiven Schwangerschaftstest sogar ein bisschen überrascht, zum ersten Mal bei sechs Schwangerschaften. Frau Dr. Schweizer-Arau hatte mal in etwa gesagt, es gäbe bei Frauen über 40 ca. noch eine gute Eizelle pro Jahr - aber das mache ja nichts, die eine müsse man halt erwischen ;-). Und das haben wir! Bei der Geburt unseres kleinen Wunders war ich 43 Jahre alt. Nun halte ich unsere zwei Monate alte schlafende Tochter gerade im Arm und kann unser Glück kaum fassen. Ob es in meinem Fall nun die konsequente längere Einnahme von Q10 war (alles andere habe ich irgendwann weggelassen), die Veränderungen meines Lebens oder einfach nur Glück, werde ich nie erfahren und ist auch nicht mehr wichtig.
Behaltet die Hoffnung, bleibt dran, aber vergesst nicht zu leben!
Nicole Pfeiffer Nicole Pfeiffer aus Würzburg schrieb am 14. November 2022 um 22:01
Heutige Zwischenbilanz: 7 von 12 Frauen sind genau 2 Jahre nach unserem Kinderwunsch-Workshop mit Frau Dr.Schweizer-Arau Mama. Die Prognose: „Die anderen können auch schwanger werden“, so Frau Dr. Schweizer-Arau. Bis jetzt hatte sie mit ihren Worten Recht und ich wundere mich, mit was für einer Selbstverständlichkeit und Entschlossenheit sie uns allen immer und immer wieder Hoffnung, Mut und Zuversicht entgegen bringt. Selbstwirksamkeitsworte, die sehr viel Macht haben können.
Vor 2 Jahren meinte eine Freundin zu mir „Gib deinem Herzensthema (Kinderwunsch) Raum und dank der Covid Situation und zahlreicher Absagen rückte ich für die Teilnahme an dem Kinderwunsch-Workshop nach. Wie ich darauf aufmerksam wurde? Mir wurde 2020 das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau „IVF (fast) ohne Hormone“ empfohlen und das war tatsächlich der Anfang meinem Herzensthema Raum zu geben. Das Buch hat mich sehr abgeholt und ich konnte mich auf Anhieb darin wiederfinden. Mir hat es verständlich gemacht, dass es auch fast ohne Hormone diese eine qualitativ hochwertige Eizelle geben kann, die ich brauche, um schwanger zu werden.
Auch wenn ich damals nie gedacht hätte, dass ich mal eine IVF Naturelle durchführen lassen würde…dank der Methode und systemischer Autoregulationstherapie (Kombination aus Hypnotherapie und chinesischer Medizin) bin ich heute Mama von einer entzückenden 7 Monate alten Tochter. Wenn ich drüber nachdenke, kann ich es immer noch nicht glauben und es berührt mich zutiefst.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie unsere Gruppe das erste Mal zusammen kam. 12 wirklich tolle Frauen, die mitten im Leben standen und zudem alle was gemeinsam hatten: einen unerfüllten Kinderwunsch und teilweise schon lange und beschwerliche Wege hinter sich, um diesem Wunsch näher zu kommen. Endlich konnte das mal gesagt werden, was einen wirklich innerlich bewegt und wie sehr es einen belastet. Es war von Anfang an eine große Wohltat unter Gleichgesinnten zu sein und wie vertraut die Worte der anderen für mich waren. Es folgten 2 Tage, die durch regen bzw. humorvollen Austausch gefüllt waren. Es wurde viel gelacht (meistens über sich selbst, weil jede von uns wirklich schon fast alles probiert hatte, damit es endlich klappt). Es ist schon erstaunlich, welche unterstützenden Maßnahmen man bzw. Frau hinter sich hatte. Im Kreise von Gleichgesinnten hatte man die Chance über sich selbst zu lachen, auch wenn die Situation jeder einzelnen alles andere als lustig war. Denn es handelte sich nicht um Frauen, die Anfang 20 sind und in Ruhe ihrer Herzensangelegenheit nachgehen können, sondern Frauen, die ab 30 bzw. 40 aufwärts sind, die zum Teil Endometriose mitbrachten, jahrelange konventionelle Kinderwunsch-Behandlungen hinter sich hatten (was sehr belastend und teuer ist!) und zu guter Letzt von anderen Fachleuten negative Prognosen und einige SCHLAGwörter ausgesprochen bekommen haben (anstatt ermutigende Worte, die sehr heilsam sein können).
Das Wochenende war eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis; eine gute Kombination für Körper, Geist und Seele. Ein ganzheitlicher Ansatz, der uns Frauen GANZ abgeholt hat und insbesondere im Inneren sehr bewegt hatte. So unterschiedlich die Menschen und deren Erfahrungen waren, so wirksam war das SART Verfahren, welches an diesen Tagen zum Einsatz kam. So vielfältig wir sind, was wir mitbringen, unsere Lebensumstände, so unterschiedlich ist der individuelle Weg, der nun hinter uns liegt. Jede Einzelne konnte glaube ich für sich einiges mitnehmen/integrieren und es eröffnete nach meiner Wahrnehmung auch Türen, die vorher fest verschlossen waren. Jede Frau muss für sich ganz persönlich schauen, wo sie innerlich und äußerlich steht und wie sie wieder in ein natürliches Gleichgewicht zurückfindet, um das Fundament zu schaffen, um schwanger zu werden. Manchmal braucht es eine Veränderung im Leben und vor allem weniger Stress. Mich hat ein regelmäßiges TCM-Angebot in Bezug auf Kinderwunsch vor Ort zusätzlich unterstützt, ein geeignetes Kinderwunsch-Zentrum, was IVF-Naturelle anbietet, aber am meisten die regelmäßigen Treffen mit den anderen Frauen und die Behandlungen durch Frau Dr.Schweizer-Arau in ihrer Praxis in Dießen am Ammersee. Sich als Paar „gemeinsam auf dem Weg zu machen“ ist das zweite Fundament, damit es klappt. Und dann darf selbstverständlich auch der Mann noch zur Untersuchung, bevor die Frau sämtliche Dinge versucht.
Ich fasse zusammen: Schwangerschaft kann man nicht durch schlaue Köpfe und Mittelchen machen, sondern sie geschieht, wenn die Voraussetzung dafür geschaffen ist. Ein defizitorientierter Blickwinkel hilft dabei keiner Frau. Stattdessen sollte eine Ordnung im System hergestellt werden. Ich ermutige alle Frauen sich auf den Weg zu machen und mit den richtigen Fachleuten seinem Herzenswunsch Raum zu geben. Es lohnt sich! DANKE Frau Schweizer-Arau 🙂 Die Welt braucht Forscherinnen wie Sie...
Julia Julia schrieb am 3. September 2022 um 18:32
Liebe Gästebuchleserin,

gerne will ich meine Geschichte hier teilen, um anderen Mut zu machen, an Wunder zu glauben und an die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Frau Dr. Schweizer!
Kurzum, dass erstemal als ich Frau Schweizer schmerzgeplagt von meiner Endometriose traf, war im März 21, und schon im November 21 bin ich schwanger geworden und jetzt liegt meine 5 Wochen alte Tochter neben mir.
Alles begann nach meiner Hochzeit, ich habe die Pille abgesetzt und hoffte, dass ich schwanger werde - zu diesem Zeitpunkt, wusste ich, dass ich Endometriose habe, aber welch Weg mir noch bevor steht war mir nicht im Ansatz klar.
Monat für Monat verging und ich wurde nicht schwanger, dafür wurden meine Schmerzen während meiner Periode immer schlimmer. Nach einem halben Jahr wurde ich dann das erste Mal operiert, in der Hoffnung und so war der ärztliche Rat, dass meine Schmerzen besser werden und ich schwanger werde.
Doch leider wurde es immer schlechter, nach der Operation litt ich nicht nur unter Schmerzen während meiner Periode sondern ganze 10 Tage in meinem Zyklus und teilweise halfen normale Schmerzmittel hochdosiert auch nicht mehr. Und wirklich kein Arzt konnte mir helfen oder hatte Antworten, warum ich jetzt nach der OP noch mehr Schmerzen hatte als vor der OP. Zu der Zeit war ich schon in Behandlung bei Frau von Hasselbach und Frau Dr. Popovici, und die beiden empfahlen mir dann Frau Dr. Schweizer.
Ich kam wirklich am Tiefpunkt zu Frau Dr. Schweizer und war einfach nur noch schmerzgeplagt und verzweifelt. Und es passierte, was ich zunächst nicht glauben konnte, durch die Behandlungen und die TCM Kräuter wurde es immer besser und ich hatte sogar Zyklen an denen ich völlig schmerzfrei war. Zu dieser Zeit pausierte mein Kinderwunsch und ich konnte mich wirklich an meiner neu gewonnen Lebensqualität erfreuen, machte Urlaub und genoss den Sommer. Frau Dr. Schweizer war die Einzige Ärztin die mir wirklich helfen konnte und immer für mich da war. Ich genoss also meine widergewonne Lebensqualität,als ich auf einmal wieder Schmerzen in meiner rechten Seite hatte. Ich ging zu Frau Dr. Popovici und leider hatte sich mein rechter Eilleiter mit Flüssigkeit gefüllt und Sie teilte mir mit, ich müsse nochmal operiert werden (nur ein Jahr nach der ersten OP), da ich so nicht schwanger werden würde. Das war tatsächlich ein absoluter Rückschlag, gerade als ich dachte, ich sei auf dem Weg der Besserung, musste ich wieder operiert werden, wovor ich so Angst hatte aufgrund der ersten Op. Mittlerweile war ich auch schon 37 und gefühlt ein Jahr nach der ersten OP an dem genau gleichen Punkt - verzweifelt. Auch hier half mir Frau Dr. Schweizer vorallem psychisch, da durch zu kommen und den Sinn darin zu verstehen. Ich wurde also nochmal operiert und der rechte Eileiter wurde entfernt, die Endometriose am Darm konnte nicht entfernt werden. Danach sind mein Mann und ich in einen sehr teuern Urlaub gefahren, so nach dem Motto " jetzt erst Recht" und ich war tatsächlich an dem Punkt, an dem ich einfach nur froh war, keine Schmerzen zu haben und gesund zu sein. Wenn es jetzt mit einem Kind klappt gut, aber wenn nicht, mir immer bewusst zu machen, dass ich gesund bin und dafür sehr dankbar sein kann - ja, ich war tatsächlich demütig dem Leben gegenüber - hatte ich doch in der Vergangenheit ziehmlich vieles für sehr selbstverständlich genommen. Und was soll ich sagen, genau dieser Zyklus hat bei Frau Dr. Popovici im Naturell Verfahren geklappt - der erste nach einer Pause von 6 Monaten. Ich hatte eigentlich schon ein bisschen aufgegeben und vorallem nichts mehr erwartet und genau dann hat es funktioniert (hatte auch viel zum Daoismus gelesen). Nach einer total schönen Schwangerschaft habe ich vor 5 Wochen ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht und ich und mein Mann könnten nicht glücklicher und dankbarer sein!
Ich bin mir sehr sicher, ohne Frau Dr. Schweizer wäre das nicht passiert - Sie ist eine absolute ausnahme Ärztin, die weit über das Normalmaß hinaus für einen da ist und wirklich Anteil nimmt! Sie wäscht einem aber auch den Kopf wenn man sich im Selbstmitleid sult, und auch das ist gut so! Doch das Wichtigste ist, dass man nicht alles mit seinem Verstand erklären muss - ich weiß nicht, wie sie das genau bei mir bewirkt hat, nur das ihre Methode funktioniert, dafür bin ich der beste Beweis.

Liebe Frauen, bitte gebt den Mut nicht auf, kämpft für Euren Traum, Mutter zu werden - Frau Dr. Schweizer würde mich jetzt hier mit dem kämpfen korrigieren :), aber ich weiß nicht, wie oft ich dieses Gästebuch gelesen habe und mir die Geschichten Mut gegeben haben! Und ich weiß gar nicht, wie sehr ich mich bei Frau Dr. Schweizer bedanken kann, um das ausdrücken, was ich fühle! Sie sind eine absolute außnahme Ärtzin und ein ausnahme Mensch und ich kann mich sehr glücklich schätzen, Sie kennengelernt zu haben und auch jetzt mit Ihnen in Kontakt zu stehen. Ich wünsche Euch allen viel Kraft - bei Frau Dr. Schweizer seid ihr in den allerbesten Händen.
E. E. schrieb am 24. August 2022 um 09:30
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

vielen herzlichen Dank dafür, dass Sie für mich da sind.

Wir kennen uns seit Ende 2018 und unser Anfang war holprig. Wir haben viel Zeit gebraucht, um miteinander warm zu werden.

Es vergingen Jahre und ich besuchte, neben Ihnen, auch viele andere Behandler. Manche habe ich hier bereits empfohlen.

Heute besuche ich nur noch wenige, Sie aber regelmäßig. Ich werde es nie vergessen, wie Sie mich mal gegen 21:30/22:00 Uhr angerufen haben, als Sie erfahren haben, dass ich zum 4. Mal und damit zum 2. Mal nach einer sehr langen Pause wieder schwanger bin. Es sind Sie, die mich dazu aufgemuntert hat, erneut nach einem Behandlungsplatz bei Herrn Prof. Würfel zu fragen, als ich gerade nach der 3. Fehlgeburt ziemlich niedergeschmettert war. Es sind Sie, die mir als Erste Aconitum/Zhi Fu Zi verschrieben hat, worauf ich im Nu zum 5. Mal schwanger geworden bin. Früher ist keiner der sonst so sehr empfohlenen Behandler auf diese Idee gekommen. Derzeit werde ich mit rauhen Mengen von Zhi Fu Zi von Herrn HP Dr. Gunter Neeb aus Taunusstein/Wiesbaden behandelt, den ich auch sehr schätze. Ich könnte viele andere Fälle nennen, in denen Sie mich zum Weitergehen aufgemuntert haben.

Es sind Sie, die mir sozusagen bei jedem Wetter zur Seite gestanden ist. Aufgrund der langjährigen und besonderen Erfahrung ist für mich klar, dass für Sie die Kinderwunschfrau, ihr Mann/Partner(in) und das Baby im Zentrum stehen. Dieses Maß an Wohlwollen, Können und Engagement habe ich woanders kaum erlebt.

Daher möchte ich den Frauen, die nach mir kommen und vielleicht am Anfang auch erstmal warm werden müssen: Habt Vertrauen. Frau Dr. Schweizer-Arau ist eine wahre Verbündete und ein Freund besonderer Art.

Herzliche Grüße

E.
Endlich Mama Endlich Mama schrieb am 17. August 2022 um 21:51
Liebe Gästebuchleserinnen, 

ich kann es noch immer nicht richtig fassen, dass ich jetzt auch hier eine Erfolgsgeschichte teilen kann. Nach 4 Jahren Kinderwunsch und 6 ICSI Behandlungen ist unser kleines Wunder jetzt schon bald 9 Monate alt und wir gerade vom Papa ins Bett gebracht 🙂

Die Einträge hier haben mir immer sehr viel Kraft gegeben, daher möchte ich euch auch unsere Reise erzählen. Begonnen hat alles ganz klassisch damit, dass wir uns nach der Hochzeit nicht viel Gedanken gemacht haben und einfach die Verhütung weggelassen haben. Nach einem halben Jahr war ich bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle. Sie fragte mich ob schmerzhafte Regelblutungen habe - das bejahte ich, ich brauche sehr viel Schmerzmittel während meiner Tage, hatte das aber immer für normal befunden. Zum ersten Mal stand der Begriff  Endometriose im Raum - davon hatte ich vorher noch nie gehört. Da dies aber ja kein Hindernis sein muss machten wir erst mal weiter. Nach ein paar weiteren Monaten während der zwei Freundinnen schwanger wurden erwähnte mein Mann einen Hodenhochstand als Baby. Plötzlich läuteten bei mir die Alarmglocken und ich schickte ihn zum Andrologen. "Auf natürlichem Wege werden Sie keine Kinder bekommen können" war seine Aussage nach dem Spermiogramm. 

Ich schaltete sofort in den Aktionismus Modus, schließlich war ich inzwischen schon 32 Jahre alt. Wir machten einen Termin in der Kiwu Klinik, wechselten die Krankenkasse um die Behandlung erstattet zu bekommen und ich las alles was ich finden konnte über ICSIs. Was ich recherchiert hatte war: liegt das Problem beim Mann und bei der Frau ist alles ok sind die Chancen sehr gut. Puuh, Glück gehabt dachte ich! Also 3 ICSIs durchhalten, dann bekommen wir eben auf diesem Weg ein Kind. Die Endometriose war laut KiWu Klinik nicht relevant, da wir ja die Eileiter eh umgehen.
Doch während der ersten ICSI häuften sich die Hiobsbotschaften, mein AMH Wert war sehr niedrig, mein Körper sprach nicht gut auf die Hormone an und am Ende hatten wir eine einzige Eizelle, die sich zur Blastozyste weiterentwickelte. Nichts zum einfrieren. Aber die Chancen bei einer Blastozyste sind ja nicht schlecht also hatte ich trotzdem noch etwas Hoffnung. Aber sie nistete sich nicht ein. Es folgten ICSI Nr. 2 und 3, jedes Mal mit neuer Hoffnung und jedes Mal mit noch schlechterem Ergebnis. Keine befruchtete Eizelle entwickelte sich zur Blastozyste mehr. Ich war verzweifelt. Die Behandlung in der KiWu Klinik war so unemotional, niemand hatte auch nur ein aufmunterndes oder tröstendes Wort für uns. Ich fing an das Schweigen zu brechen und mit ein paar Freunden darüber zu sprechen. Viele waren eine Hilfe aber was mich so fertig machte waren die "Ratschläge" wir sollten es uns doch nicht so sehr wünschen dann würde es doch klappen. Oder mal in Urlaub fahren. Ich bekomme heute noch soooo eine Wut im Bauch wenn das Leute sagen. Wie soll man denn bitte eine Kinderwunschbehandlung durchstehen ohne sich dabei ein Kind zu wünschen. Unfassbar. 

Wir begannen uns mit Alternativen auseinander zu setzen. Aber wir mussten feststellen, dass es zum einen fast keine Kinder mehr gibt, die zur Adoption freigegeben werden, zum anderen der Prozess viele Jahre dauert und wir eigentlich schon zu alt dafür sind. Auch Auslandsoptionen sind heute fast nicht mehr möglich und mit ca. 4 Jahre Wartezeit verbunden.  

Wir machten eine lange Pause. Ich konnte nicht mehr. Um mich rum wurden gefühlt alle schwanger und ich brach zu vielen Freundinnen den engen Kontakt ab. Ich hatte keine Kraft mehr dafür, sie mit ihren Babys zu sehen. Aber ich konnte nicht aufgeben. Für ICSI Nr. 4 wechselten wir die Ärztin innerhalb der Klinik. Sie schlug eine Bauchspiegelung und Gebärmutterspiegelung sowie eine Untersuchung auf Killerzellen vor. Ich hatte danach sehr starke Schmerzen. Die Endometriose wurde bestätigt und Endometrioseherde entfernt, leider wurden auch stark erhöhte Killerzellen festgestellt. Mit neuer Hoffnung starteten wir wieder, die Killerzellen wurden behandelt, die Endometriose war aus dem Weg und alles gut durchgespült. Ich startete außerdem parallel dazu eine therapeutische Frauenmassage und brachte nochmal alle Kraft auf. Das Ergebnis war wiederum schlechter als die Behandlungen vorher, nur eine Eizelle hat sich befruchten lassen und diese entwickelte sich nicht gut. Ich war wieder mal - nicht schwanger. Ich fiel in ein tiefes Loch. Mir half der Spruch von J.K Rowling: "Once I hit rock bottom I found it was a solid ground to stand on." Irgendwie rappelte ich mich nach Monaten wieder auf. Ich konnte den Kinderwunsch nicht gehen lassen. 

Für Versuch Nr. 4 wechselten wir die Klinik. Eine weitere Klinik bei uns in der Nähe wollte uns nicht behandeln aber wir fanden eine Klinik, die einen sehr guten Ruf für ihr Labor hatte und uns nochmal Mut machte. Mit neuer Hoffnung und neuem Protokoll. Leider war das Ergebnis niederschmetternd. Nur noch eine einzige Eizelle an Tag 2 am Leben, mit schlechter Qualität. Noch während sie mir die Eizelle einsetzten rieten sie mir von einer weitere Behandlung ab. 

Ich war wieder einmal am Tiefpunkt. Zum Glück kannte ich mich dort schon aus. Ich konnte mir ein Leben ohne Kind nicht vorstellen und während der letzten Behandlung hatte ich so oft von einem Baby geträumt. Ich konnte schon fühlen, wie ich es im Arm hielt. Es war doch so nah und wollte zu uns kommen. Ich recherchierte gefühlt das Internet leer. Irgendwie kam ich über das Thema Endometriose an Frau Dr. Schweizer-Arau. Kurzentschlossen rief ich sie an um mich für einen Workshop auf die Warteliste setzen zu lassen. Leider fanden aufgrund von Corona gerade keine statt und die Warteliste war sehr lang. Aber irgendwie schaffte sie es, mir in knapp 20 Minuten Telefonat so wahnsinnig viel Mut zu machen! "Ja wie viele Kinder wollen Sie denn?!?" fragte sie. Und sie sagte mir, dass Frauen mit Endometriose die geborenen Mütter sind. Sie riet mir zur natürlichen ICSI bei Fr. Dr. Popovici und parallel dazu eine TCM Behandlung. 

Im Dezember 20 hatten wir den ersten Termin bei Fr. Dr. Popovici. Sie verfrachtete den größten Teil unserer unzähligen Diagnosen in "Ablage P" und sagte wir sollten es bei ihr versuchen aber Geduld mitbringen. Im Januar startete ich die zudem die TCM Behandlung. Wir fuhren knapp 400km nach München für die Untersuchungen und Behandlung bei Fr. Dr. Popovici. Nach der ersten ICSI im Februar im natürlichen Zyklus, ohne hormonelle Stimulation und ohne Vollnarkose hatten wir eine wunderschöne Blastozyste, ein paar Tage nach dem Transfer fühlte ich es innerlich - ich bin schwanger. Der Schwangerschaftstest bestätigte es ein paar Tage später. Es ist einfach unglaublich. Nach einem so schweren und langen Weg war es am Ende so einfach. 
Ich möchte allen Frauen da draußen Mut machen, nicht aufzugeben. Wenn ihr in euch fühlt dass ein Kind zu eurem Leben dazu gehört und ihr darum kämpfen wollt, dann tut das! Lasst euch nicht von den Leuten einreden ihr wärt selber schuld an der Kinderlosigkeit weil ihr euch zu sehr ein Kind wünscht. Was für ein Schwachsinn. Für uns war die natürliche ICSI am Ende der entscheidende Weg, mein Körper hatte einfach aufgrund der Endometriose die hohen Hormondosen nicht vertragen. Auf natürlichem Weg produzierte er eine perfekte Eizelle - und unser kleiner Sohn konnte endlich zu uns kommen 🙂 

DANKE an Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici. Sie leisten wirklich Außergewöhnliches!!!
Anna-Maria Maier Anna-Maria Maier aus München schrieb am 3. Juni 2022 um 22:15
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, und an alle liebe Frauen, die in diesem Gästebuch Hoffnung schöpfen,
ich darf nun schon zum zweiten Mal hier einen Eintrag schreiben. 2019 duften wir unsere wundervolle Tochter empfangen und vor einer Woche durften wir den ersten Geburtstag unseres kleinen Sohnes feiern.
Wenn ich daran denke, in was für einem Zustand ich war, physisch, seelisch und mental, als ich 2017 das erste Mal bei Frau Dr. Schweizer-Arau in die Praxis kam und dann heute mein Leben als überglückliche und zutiefst dankbare Zweifachmama betrachte, dann kann ich es manchmal garnicht glauben, dass dieses Leben mein Leben ist.

Nach zwei Operationen wegen Endometriose, 10 Jahren Zyklusstörungen und jahrelangen chronischen Schmerzen, durfte ich, dank Ihnen, Frau Dr. Schweizer-Arau, zweimal auf natürlichem Wege schwanger werden und unseren Sohn sogar ohne jegliche medizinische Eingriffe, wie gewünscht im Geburtshaus entbinden.

Wäre ich nicht zu Ihnen gekommen, wäre ich mit großer Sicherheit in den Kreislauf vieler Hormonbehandlungen geraten, denn das hatte man mir schon prophezeit.
Welch ein Segen, dass ich Sie damals gefunden habe.

Ich bin Ihnen für Ihre liebevollen Art und ihre wunderbringende Arbeit so unendlich dankbar.
Danke. Für immer.
Es ist möglich zu heilen, das haben Sie mir gezeigt. 
J.L. J.L. aus München schrieb am 19. April 2022 um 10:55
Ich freue mich sehr, dass auch ich endlich einen mutmachenden Beitrag hier ins Gästebuch machen darf.
Meine Geschichte beginnt im Sommer 2016 mit einer OP, bei der mehrere Myome und Endometriose entfernt wurden. Wobei ich dazu sagen muss, dass mich bereits seit meiner 1. Menstruation sehr starke Schmerzen quälten. Die Ärzte versicherten mir aber immer wieder, dass das ganz normal sei. Erst nachdem meine damalige Frauenärztin ein kleines Myom entdeckte und ich darauf bestand zu einem Facharzt überwiesen zu werden, erhielt ich die Diagnose Endometriose.
Nun zurück zu meiner OP. Im Sommer 2016, nachdem zumindest meine Gebärmutter wieder saniert schien, wollten mein Freund und ich uns so wie das halbe Jahr vor der OP wieder unserem Kinderwunsch widmen. So vergingen weitere 1,5 Jahre in denen sich trotz Top Hormonwerten keine Schwangerschaft einstellte. Und so landete ich schließlich bei Frau Dr. Popovici und kurze Zeit später glücklicherweise bei Frau Dr. Schweizer-Arau.
Bereits nach der ersten Sitzung in Dießen bemerkte ich wie gut mir die Behandlung tat und dass sich etwas veränderte.
6 Monate nach meinem ersten Termin in Dießen war ich schließlich schwanger. Doch unser Glück durfte leider nicht lange halten, denn mit unserem Baby stimmte etwas nicht. Und so musste ich kurz nach dem das Herz angefangen hatte zu schlagen darauf warten, dass es wieder aufhörte. Dieses Erlebnis warf mich erst einmal wieder um Weiten zurück. Doch durch Frau Schweizer-Arau konnte ich meine Sichtweise ändern und wusste dass das erst der Anfang war und ein Baby zu uns kommen möchte.
6 Monate nach der Fehlgeburt war ich wieder schwanger und dieses Mal entwickelte sich unser Würmchen prima. Ich suchte mir eine neue Frauenärztin, weil ich mich für die Schwangerschaft bei meinem Endometriosearzt nicht mehr richtig aufgehoben fühlte. Die Frauenärztin, bei der ich von Anfang an ein komisches Bauchgefühl hatte, führte schließlich die Nackenfaltenmessung durch und damit beginnt unsere traurige Geschichte. Die Nackenfalte war auffällig, ich geriet in Panik, wir wurden zur Pränataldiagnostikerin überwiesen, diese bestätigte den Befund, ich landete in der Beratungsstelle wo mir zur Chorionzottenbiopsie geraten wurde, Frau Schweizer-Arau warnte mich noch, doch am Ende ließen wir den Eingriff durchführen, obwohl auch hier mein Bauchgefühl rebellierte. Der Eingriff verlief super, außer dass er extrem unangenehm war. Einen Tag später erhielten wir den Befund, dass unser Baby gesund ist. Doch auch hier blieb ein komisches Bauchgefühl zurück und wiederum eine Woche später zur Kontrolluntersuchung bei der Frauenärztin ebenfalls. Ein paar Wochen später zum Feinultraschall bei der Pränataldiagnostikerin in SSW18 wurde schließlich festgestellt, dass das Herz unseres kleinen Mädchens heimlich aufgehört hatte zu schlagen. Sofort riss ein riesengroßes schwarzes Loch auf und ich fiel ins Bodenlose. Es sollte die schlimmste Zeit unseres Lebens beginnen. Ich holte mir Hilfe in einer Selbsthilfegruppe und in einem "leere Wiege Kurs" in der Häberlstraße in München und Frau Schweizer-Arau und Frau Popovici waren natürlich an meiner Seite. Das alles holte mich langsam wieder ins Leben zurück und das schwarze Loch wurde immer kleiner, doch die Frage ob unser Baby durch den invasiven Eingriff gestorben ist wird mich wohl mein Leben lang begleiten.
3 Monate nach diesem einschneidenden Erlebnis war ich wieder schwanger. Und obwohl es Komplikationen gab, fühlte sich diese Schwangerschaft ganz anders an. Außer einem Feinultraschall in SSW 21 ließen wir auch keine weitere Diagnostik durchführen. Wir haben aus unserer schmerzhaften Erfahrung gelernt.
Und siehe da, unser kleiner Wirbelwind stellt jetzt mittlerweile seit 1,5 Jahren unser Leben gehörig auf den Kopf und das erfüllt mich mit purem Glück.
Vielen Dank Frau Schweizer-Arau, dass ich das Wunder Ihrer Behandlung erfahren durfte und Sie immer an meiner Seite waren!!!!
Eva Eva schrieb am 4. Januar 2022 um 19:18
Liebe Frau Schweizer-Arau,

ich habe Ihr Buch gelesen und am Ende las ich, dass Sie sich über Rückmeldungen freuen und so stand für mich schon lange fest, dass ich das tun möchte.

Ich möchte mich bei Ihnen zu bedanken. Sie haben mir mit dem, was sie im Buch schreiben, Trost geschenkt und Mut gemacht - und zwar zu einer Zeit, als ich das kaum noch woanders finden konnte.

Ich habe eine große Tochter, die gerade neun Jahre alt geworden ist und so war es der Wunsch nach einem zweiten Kind, der mich lange umtrieb. Bei mir war es wie bei so viele Fällen, die Sie beschreiben.
Es war das Weniger statt das Mehr, das bei mir wirkte. Nach einer starken hormonellen Stimulation, zuletzt mit einem Antagonisten-Protokoll, waren plötzlich garkeine Eibläschen mehr zu sehen. Das war für mich der Tiefpunkt. Da war ich 41 und ich dachte, jetzt ist alles vorbei. Nach drei Monaten dann hatte ich dank der Unterstützung durch TCM (Stefan Penns) an beiden Eierstöcken wieder Follikel, wieder einen regelmäßigen Zyklus und eine deutlich stärkere Blutung - und wurde im Zuge einer Insemination schwanger. Es schien, als sei es das Happy End unseres langen Weges.
Doch es kam noch mal ganz anders: In der 32. SSW, beim CTG im Rahmen der Routine-Untersuchung, war plötzlich kein Herzschlag mehr zu sehen. Bis dahin verlief die Schwangerschaft völlig ohne Komplikationen.

Für mich brach eine Welt zusammen und so waren die folgenden Monaten von tiefer Trauer geprägt. Ich nahm mir Zeit, um mich von Mimi, so haben wir sie genannt, zu verabschieden. Das ging so weit, dass wir Mimis Asche bis zu ihrer Beisetzung monatelang bei uns in einer bemalten Urne im Wohnzimmer behielten. Für uns, besonders auch für meine große Tochter, war das der richtige Weg, da uns lange keine klassisches Bestattungsform zusagte. Als sich die Möglichkeit auftat, auf einem Friedhof, der uns gefiel, einen Baum pflanzen zu können, waren wir bereit, das, was von Mimi geblieben war, zu Erde zu tragen.

Ich stand in einer Baumschule und suchte einen Apfelbaum für Mimis Grab aus, als mich der Anruf der Kinderwunsch-Klinik erreichte. Mehr per Zufall war ich Wochen zuvor bei unserer Ärztin, als ich wieder fühlte, dass sich Follikel bildeten. Die Ärztin riet, die gute Chance zu nutzen, am nächsten oder übernächsten Tag sei der Eisprung, und so machten wir eine Insemination. Ich gab nicht viel auf diesen ersten Versuch. So kurz nach dem Verlust und im Kopf noch bei dem verstorbenen Baby, und nunmehr 43 Jahre alt - welches neue Leben sollte ausgerechnet jetzt in mir festmachen?

Doch das tat es. Das war im März diesen Jahres und heute schläft unser gut fünf Wochen alter Sohn Levi friedlich neben mir. Er kam am 22.11.21 zur Welt, am errechneten Termin 😉

Wir sind überglücklich und unendlich dankbar, dass er den Weg zu uns gefunden hat.

Ihnen möchte ich danken: Dafür, dass Sie für einen anderen Weg werben, dass Sie die Geschichten anderer aufzählen und dass sie mich daran erinnert haben, dass man manchmal innehalten, vielleicht einen Schritt zur Seite machen muss, um auf den richtigen Weg zu gelangen.

Mit herzlichsten Grüßen aus Hamburg
EVA
Barbara Barbara schrieb am 29. Dezember 2021 um 23:07
Liebe Frau Schweizer-Arau,

vor einem Jahr ist unser Kind zur Welt gekommen und erfüllt unser Leben mit großer Heiterkeit, fröhlicher Anarchie und tiefer Liebe. Seitdem möchte ich Ihnen hier ein paar Worte schreiben und mich bedanken, dass Sie uns so energisch, klar und zuversichtlich auf einem Weg begleitet haben, zu dem auch sehr dunkle und verzweifelte Momente gehört haben. Nachdem mein Mann und ich mehrere Jahre vergeblich auf ein Kind gewartet hatten, wurde bei mir erst spät eine Endometriose diagnostiziert und behandelt. Der anschließende, kühle und geschäftsmäßige Kontakt zu einem Kinderwunschzentrum ließ mich verstört und ratlos zurück; auf meine Frage, wie ich mit meiner Traurigkeit und der wiederkehrenden Enttäuschung umgehen könnte, schrieb mir die Ärztin den Namen eines Psychotherapeuten auf. Mehr könne sie dazu nicht sagen. Auf Empfehlung nahmen wir dann Kontakt mit Frau Dr. Popovici und mit Ihnen auf - und ich weiß noch, wie ich beim ersten Termin bei Ihnen saß, verkrampft, unglücklich und auf "das Ticken der Uhr" konzentriert. Ihre Auskunft, dass wir uns zunächst um meinen Zyklus, die Regelschmerzen und überhaupt, mein eigenes Wohlbefinden kümmern müssten und die Frage des Kinderwunsches erst einmal für ein Jahr zurückstellen sollten, löste in mir sofortige Zeit-Panik aus. Allerdings konnte ich mir vorstellen, dass eine entspannte und zuversichtliche Mama für ein kleines Kind irgendwie die schönere Behausung wäre. Damit begann ein erstes Loslassen und wirkliches für mich selbst sorgen. In einer Kunsttherapie, die ich parallel angefangen habe, konnte ich diese seelische Selbst-Fürsorge noch verstärken - und auch viele Dinge freilegen, die ganz schön schwer und dunkel in meinem Unterbewusstsein rumorten. Sich selbst mit Wohlwollen begegnen, den eigenen Körper nicht mehr so unter Druck setzen, sich (auch als Paar) nicht nur defizitär wahrnehmen und ein neues Gleichgewicht herstellen - das hat mir sehr gut getan. Und dass ich nach neun Monaten TCM und Akupunktur zum allerersten Mal in meinem Leben einen schmerzfreien Zyklus erlebt habe, hat mich sehr beeindruckt und mir gezeigt, dass sich Dinge, die ich einfach als "so sind sie halt" hingenommen habe, durchaus verändern lassen.
Mit dieser neuen Zuversicht und inneren Ruhe haben wir dann einen Termin bei Frau Popovici vereinbart. An Offenheit und ernüchternder Klarheit war in den Gesprächen kein Mangel, aber ihre Intuition und Zuversicht waren ebenso spürbar. Und damit konnte ich mich gut darauf einlassen, einen neuen Weg anzufangen, ohne in einem fort über das Ziel nachzudenken.
Dann ging es (nach sieben Jahren!) plötzlich ganz schnell - mir ist bei der guten Nachricht buchstäblich das Telefon aus der Hand gefallen und ich musste nochmal in der Praxis anrufen, um herauszufinden ob es wirklich stimmt. Die Schwangerschaft war ganz unkompliziert und für meinen Mann und mich eine schöne, sehr positive und meist entspannte Zeit der Erwartung. Wir wurden durch Sie, meine Gynäkologin und die Hebammen im Geburtshaus sehr liebevoll betreut, wo unser Sohn dann auch zur Welt gekommen ist. Die Geburt, ganz ohne medizinische Eingriffe oder Medikamente, war für uns ein sehr tiefes und bewegendes Erlebnis. Seither ist unser Zuhause und unser Leben neu erfüllt und breiverziert und gelegentlich schlaflos und meistens wunderbar.
Dafür sind wir sehr dankbar und wünschen auch allen anderen, dass ihr Herzenswunsch in Erfüllung gehen möge - und dass sie dabei von so erfahrenen und guten Therapeut*innen, Ärzt*innen, Freunden und Familie getragen werden, wie wir das erfahren durften.

Mit herzlichen Grüßen und großem Dank
Ihre Barbara
Nina Nina schrieb am 15. Dezember 2021 um 21:11
Liebe Frau Schweizer- Arau, lieber Herr Beißner,

wir wollten Ihnen die frohe Nachricht mitteilen, dass die letzte Kinderwunschbehandlung tatsächlich erfolgreich war und ich schwanger bin! Wir können unser Glück selbst kaum glauben, freuen uns jedoch riesig auf die kommende Zeit und ein neues Kapitel in unserem Leben.

Nachdem die letzte Kinderwunschbehandlung sehr holprig angelaufen ist, unsere Geduld und Nerven durch die schlechte Kommunikation zwischen Labor und Frauenarztpraxis auf eine harte Probe gestellt wurden und ich zwischendurch immer wieder alles in Frage gestellt habe und hinwerfen wollte, sind wir uns nun sicher, dass sich das Hoffen, das Bangen, die Tränen und die unzähligen Fahrten zu Ärzten, Labore und nach München gelohnt haben! Ich möchte Ihnen beiden unendlich dafür danken, dass sie uns auf diesem langen und teilweise sehr steinigen Weg begleitet haben. Durch die vielen Behandlungen habe ich endlich wieder einen Zugang zu meinem Körper gefunden, vertraue auf mein Bauchgefühl und übe mehr Achtsamkeit im Alltag. Ich danke Ihnen vor allem dafür, dass Sie nie an unserem Vorhaben gezweifelt haben, meine Sorgen stets ernst genommen und auch dann an uns geglaubt haben, wenn ich es nicht mehr tat. Ich habe es durch Ihre Hilfe geschafft mich auch mit unangenehmen Themen aus der Vergangenheit auseinanderzusetzen, daran zu wachsen und fühle mich nun ausgeglichener und geordneter als je zuvor. Auch, wenn ich einer TCM- Behandlung zu Beginn noch sehr skeptisch gegenüber stand und Angst davor hatte, dass sie mir wie die vielen Operationen, Hormonbehandlungen etc. am Ende auch nicht helfen wird, würde ich nun jeder Patientin dazu raten sich auf den Weg nach Dießen oder Hannover zu machen. Es war in den vergangenen Jahren einer meiner wichtigsten und besten Entscheidungen, die ich getroffen habe! Also nochmals: DANKE!

Natürlich ist uns bewusst, dass wir noch ganz am Anfang stehen und noch viel passieren kann, dennoch fühle ich mich stark, selbstbewusst und habe das Gefühl alle noch kommenden Herausforderungen meistern zu können. Nun vertraue ich einfach auf meinen Körper und höre darauf, was er mir in der kommenden Zeit noch sagen wird…



Vielen Dank!

Ihre

Nins



Liebe Frau Schweizer, lieber Herr Beißner,

auch ich möchte mich gerne mit ein paar Worten bei Ihnen bedanken. Auch wenn ich nicht unbedingt im Zentrum der Behandlung stehe, fühlte ich mich bei Ihnen immer eingebunden. Ich finde schön, dass Sie mir das Gefühl geben, dass ich eine wertvolle Rolle einnehmen kann. Das hat auch in unsrer Beziehung dazu geführt, dass ich mich in den Angelegenheiten der Endometriose weniger außen vor fühlen musste, sondern dass wir es zu einer gemeinsamen Aufgabe machen konnten, mit den besonderen Gegebenheiten zu leben. Wir haben es zu unsrem Weg machen können, den wir gehen.

Apropos Weg: die langen Wegstrecken haben es uns nicht immer leicht gemacht, die Termine wahrzunehmen. Aber sie haben dafür gesorgt, dass wir im Anschluss an die Sitzungen sehr viel Zeit hatten, miteinander über die gewonnenen Erkenntnisse, neuen Perspektiven und die Strategieplanungen für den Transfer in unsren Alltag ins Gespräch zu gehen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir jetzt nicht an dem Punkt stehen würden, wenn Sie uns nicht dorthin begleitet hätten. Der Optimismus, den Sie versprühen hat uns auch durch schwierige Zeiten getragen. Es beeindruckt mich wirklich, mit welcher Hingabe Sie sich Ihrer Berufung widmen. Obwohl ich nur „die Begleitung“ bin, habe ich von Ihnen profitiert. Also auch von mir nochmal: Vielen Dank für Ihre Arbeit!

Ich freue mich unheimlich auf die kommende Zeit. Auch wenn ich weiß, dass vorsichtige Euphorie geboten ist, da in der aktuellen Phase noch viel passieren kann, bin ich überglücklich, dass wir es bereits bis hierhin geschafft haben. So weit waren wir noch nie! Darüber kann man sich ja schon mal freuen.

Sie, Herrn Beißner, sehen wir ja am Samstag wieder, aber auch Sie, Frau Schweizer werden wir sicherlich bald wiedersehen. Da das jedoch wahrscheinlich erst nach dem Jahreswechsel sein wird, möchten wir Ihnen hiermit schon mal ein wundervolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2022 wünschen. Haben Sie Dank, bleiben Sie gesund und machen Sie es gut! Ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Ilham Ilham aus München schrieb am 9. Dezember 2021 um 13:49
Fr. Dr. Schweizer-Arau, ist ein ganz besonderer und ungewöhnlicher Mensch. Ihr Einsatz für die Frauen, die sie betreut, geht weit über das "übliche" Maß an Fürsorge hinaus. Sie füllt diese Aufgabe mit vollem Herzblut und begegnet Ihren Klientinnen mit einem hohen Maß an Empathie und Sensibilität. Ich habe sie an einem Zeitpunkt kennengelernt, an dem mein Mann und ich es bereits seit 3 Jahren versucht hatten und mit den Erfahrungen in den Kinderwunschzentren in München sehr unzufrieden waren. Wir wollten keine traditionelle IVF starten, da ich die Hormone nicht wollte. Es gab auch keine medizinischen Grund, der einer Schwangerschaft im Weg stand. Die einzige Indikation war meine Endometriose. Da diese jedoch mit einer Eileiterspülung behandelt wurde und ich noch unter 40 war, glaubte ich nicht daran, dass ich eine Hormonbehandlung benötige. Durch Fr. Dr. Schweizer-Arau kam ich zum einen zum TCM und zum anderen auch an Fr. Dr. Popovici, die in München eine natürliche IVF ohne Hormone anbietet. Parallel hierzu war ich bei Fr. Dr. Schweizer-Arau in einer Gruppe und habe auch Einzelsitzungen bei Ihr gehabt. Letztere haben aus meiner Perspektive dazu beigetragen ein altes Trauma zu lösen - ich glaube heute, dass war meine einzige Blockade. Nach bereits nur einer Insimination bei Fr. Dr. Popvici wurde ich schwanger. Damit musste ich noch nicht einmal die natürliche IVF machen. Vor 3 Wochen ist unsere wunderschöne und gesunde Tochter geboren. Unser Herzenswunsch ist bereits 1 Jahr nachdem ich Fr. Dr. Schweizer-Arau erstmals getroffen habe, in Erfüllung gegangen. Über die gesamte Schwangerschaft war sie an meiner Seite und hat mit Tipps und Ratschlägen unterstützt. Für Fr. Dr. Schweizer-Arau ist ihr Beruf wirklich eine Berufung. Ich kann jedem Paar nur empfehlen ihr Buch zur Natural IVF zu lesen und nach Möglichkeit mit Ihr in Kontakt zu treten. Gebt niemals die Hoffnung auf - Euer Herzenswunsch kann in Erfüllung gehen.
Kathrin Kathrin aus Leogang schrieb am 4. November 2021 um 13:32
Um Wunder zu erleben, muss man an sie glauben!

ENDOMETRIOSE, ADENOMYOSE und trotzdem auf natürlichem Weg schwanger geworden.

Am 01.01.2021 machte ich auf Instagram einen Post mit der Titelschrift „Es ist Zeit, für das, was war, Danke zu sagen, damit das, was werden wird, unter einem guten Stern beginnt.“

Obwohl ich immer probierte positiv zu bleiben und meine guten Tage meistens ausnutze, schwankte mein Blick immer öfter zurück auf die letzten 5 Jahre. Die 4 großen Endometriose OP‘s, insgesamt 28 Stunden am
OP-Tisch, die kleinen Eingriffe mit Narkose und unzähligen Untersuchungen gar nicht mehr gezählt...ich verlor meinen linken Eierstock, linken Eileiter, ingesamt 45cm meines Dickdarms, eine große Narbe an der Scheidenwand, Gebärmutterseitenbänder wurden entfernt und ein Mutterband, das Narbengewebe verwuchs wieder mit Dickdarm und Gebärmutter,...etc., von den alltäglichen Beschwerden und Schmerzen möchte ich erst gar nicht reden.
Jede Frau die an Endometriose leidet, weiß mit welchen Einschränkungen „Frau“ im Alltag klar kommen muss und man trotzdem funktionieren soll.
Nach 6 gescheiterten künstlichen Befruchtungen und immer wieder neu aufflammender Endometriose, habe ich 2018 beschlossen STOP ✋ 🛑 , ich tue es mir und meinen Körper nicht mehr an. Die Hormonspritzen, die Nebenwirkungen (Kopfschmerzen,Übelkeit, Erschöpfung,...) NEIN —> ich wollte Hormonfrei werden.
Es war immer so ein Bauchgefühl, weg von den Hormonen.
Richtig gelungen ist es uns (meiner Ärztin und mir) dann erst ab Mai 2020. Dank ihr kam ich auch zu Dr.Schweizer Arau.
Dass ich jemals auf natürlichem Weg schwanger werde, hätte niemand geglaubt, auch ich selbst nicht, aber ich habe nie aufgegeben daran zu glauben einmal schwanger zu werden und ein Baby zu haben.
Sprüche wie: „du darfst dich nicht reinsteigern“ „vielleicht willst du es nicht richtig“ „du musst locker werden“ „der Kopf muss loslassen“ , vielleicht alles „gut gemeinte“ Ratschläge 😜 meistens von Leuten die auf Knopfdruck schwanger wurden. Irgendwann hört man nicht mehr hin.
Der einzige Weg, meine Hoffnung war, der sanfte Weg zum Wunschkind (es gibt auch ein Buch von Dr. Annemarie-Schweizer darüber). Eine Klinik in München ermöglicht eine möglichst hormonfreie Behandlung. Das ich die nicht mehr brauche, wurde mir ein paar Tage später erst klar😅.
Es hat jetzt alles gepasst... die letzte OP im Mai, der Therapieplan von Dr. Janschek, die Behandlungen bei Dr. Schweizer-Arau, die Physio bei @chrissi_hohenwarter, vielleicht auch der kleine Welpe Cookie,....Kinder kommen wann sie wollen und das kleine Wunderwuzi in meinem Bauch wusste, jetzt ist es an der Zeit 🍀😇💓
Ich könnte noch ewig so dahin schreiben, vielleicht auch als gewisse Selbsttherapie 😅
Man könnte noch darauf eingehen, durch welche Beziehungskrisen man geht und und...
Ich schreibe, weil ich sagen möchte, aufgeben ist keine Option.
Ich bin immer sehr offen mit meiner Krankheit umgegangen, mein Ziel war es immer so anderen Frauen helfen zu können, um für mehr Aufklärung, für mehr Verständnis, Klarheit, um das Umfeld betroffener Frauen zu sensibilisieren,.....
Und man darf nicht vergessen ☝🏼 es geht ganz vielen Paaren, Frauen, Familien so.
Es ist nicht selbstverständlich Mama und Papa zu werden oder zu sein. Eine Schwangerschaft ist ein wahres Wunder, Kinder sind wahre Wunder 🍀 😇 💓
Es ist wie es ist, es wird was du daraus machst. Die schwersten Zeiten bieten uns die größten Möglichkeit zu wachsen.
Durch meinen Sport und der vielen Zeit in den Bergen, habe ich gelernt diese Ausdauer, Kraft, mentale Stärke in meinem Körper auch auf meine Seele zu lassen. Man schafft so viel mehr, man muss nur daran glauben.
Es ist nicht immer einfach, dass weiß ich selbst ganz genau, aber alle Kraft dafür finden wir jeden Tag in der Dankbarkeit.
Die „kleinen“ Dinge schätzen, dann wird ganz „GROSSES“ geschehen.
Und ich bin mehr als überzeugt davon, dass die Arbeit die Frau Dr. Schweizer Arau mit so viel Herzblut, Energie und Wissen und Können macht ganz viel bewirkt hat!!!! Vielen lieben Dank dafür, ohne sie hätten wir unsere kleinen Linus, der am 22.09.2022 auf die Welt gekommen ist, heute nicht bei uns. DANKE
Wohlfarter Wohlfarter schrieb am 20. Oktober 2021 um 12:45
Liebe Frau Dr Schweizer

Mit dem Herzen voller Glück und einem riesen Lob und Dank schreibe ich Ihnen.

Gestern haben wir unser zweites Kind, unseren Sohn Veit begrüßt. Auch dieses Mal kam es mit unter auch durch ihre Unterstützung zu einer erfolgreichen sanften ICSI, einer unbeschwerlichen Schwangerschaft und zu einem prächtigen und gesundem Kind.

Mein sehnlichster Wunsch dieses Mal eine natürliche Geburt zu haben wurde wahr.
Vielen Dank für die Unterstützung, die Mut machen und die wertvolle und hilfreiche Akupunktur!

Mit den allerbesten Grüßen,
die frische zweifach Mama Mareike Wohlfarter
Sonja Sonja schrieb am 19. Oktober 2021 um 20:53
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Dank Ihnen halten wir nun unser zweites Wunder in den Armen.
Damals waren wir in Heidelberg und hatten eine erfolgreiche Natural Cycle ICSI und diesmal hat es mit der ersten Natural Cycle ICSI der Uni Klinik Mainz geklappt. Es war der erste Versuch mit dieser Methode von der Uni Klinik Mainz.🍀

Frau Dr Schäbitz (Mainz) hat mich wieder mit chinesischen Kräutern unterstützt.

Wir sind unendlich dankbar und überglücklich!!!!!!!!

Danke!!!!!!♥️🍀🙏🏼🥰
Mayer Annemarie Mayer Annemarie schrieb am 15. September 2021 um 14:45
Hallo zusammen
Hier zu meiner persönlichen Geschichte. Nach 3,5 Jahren ging unser Wunsch nach einem Kind in Erfüllung. Hinter mir lagen 4 OPs zur Entfernung der Endometriose am Eierstock. Danach wurde ich spontan Schwager-leider ein Abbort. Dann stieß ich auf das Buch "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch " und las auch viel über Fr. Schweizer Arau. Ich habe lange überlegt was ich tun soll, dann entschloss ich mich einfach mal eine Email an Sie zu schreiben. Es dauerte nicht lange und ich bekam die Antwort- Wartezeit ein Jahr.. doch bald kam die Nachricht das ich an einer Gruppentherapie teilnehmen kann. Darüber freute ich mich sehr. Dort war es sehr schön, der Austausch mit Fr Schweizer und den anderen Betroffenen tat mir gut. (Mit ein paar besteht der Kontakt immer noch) es folgten mehrere Sitzungen und gleichzeitig haben wir es mit einer ivf-naturell versucht. Dann war es endlich so weit, nach dem dritten Anlauf endlich ein positiver schwagerschaftstest.
Mittlerweile bin ich Mutter von drei Kinder und überglücklich. Vielen Dank nochmal 😊👍
Birgit Birgit aus 85598 Baldham schrieb am 10. September 2021 um 20:46
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
ich habe in der letzten Zeit wieder oft an Sie gedacht und das hat einen guten Grund: am 29.08. kam unsere Tochter Carolina auf die Welt - für uns ein unfassbar großes Glück und Wunder, das vor wenigen Jahren noch absolut unmöglich schien. Wäre ich damals nicht auf Ihr Buch gestoßen, dann wären wir heute bestimmt noch zu zweit. Jetzt sind wir zu viert und unendlich glücklich darüber! Sie haben uns sehr viel geholfen, vor allem in der ersten Schwangerschaft, die leider zu schnell endete, und in der zweiten, die uns dann unseren Sohn brachte. Und diese dritte Schwangerschaft wäre sicher nicht möglich gewesen ohne Ihre Hilfe zuvor. Ich bin mit 40 beim zweiten Versuch auf rein natürlichem Weg schwanger geworden, das hätte ich niemals für möglich gehalten. Zum Glück habe ich auch eine sehr gute TCM- Ärztin bei mir vor Ort gefunden, die mich bestens begleitet hat.
Ich hoffe, dass unsere Geschichte anderen Paaren auch so viel Hoffnung und Zuversicht gibt, wie es bei mir vorher immer der Fall war, wenn ich in Ihrem Gästebuch gelesen habe.
Alles Liebe und Danke für Ihre Unterstützung in allem! Und natürlich alles Gute für Sie selbst weiterhin! Ich würde mich sehr freuen, Sie mal am Ammersee mit den Kleinen zu besuchen, wenn es sich ergibt 🙂
Ewa Ewa aus München schrieb am 10. September 2021 um 17:14
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Sie haben mich gebeten, hier hin und wieder mal Ärztetipps zu posten. Nun bin ich von einem Zahnarzt aus München begeistert, einem für die Feinarbeit.

Daten: Dr. Paul Schuh, Artedent by Dr. Paul Schuh, Karl-Theodor-Straße 69, 80803 München, www.arte-dent.de, +49 89 37020440.

Wir haben uns über Implantate bzw. eine Krone auf einem ganz übel abgebrochenen Zahn unterhalten. Was für andere Ärzte unmöglich schien, war für ihn nur eine Frage der richtigen Technik. Dann wurde ich unerwartet schwanger, dann folgte meine 5. Fehlgeburt. Über Implantate war keine Rede mehr, zumal dass ich endlich mal auch bei Herrn Prof. Würfel in Behandlung bin.

Der krumm verwurzelte Zahn wurde gezogen, sehr aufwendig, unter möglichst umfassendem Erhalt der Kieferknochensubstanz. Aber nicht das ist der Knaller. Er hat sich auf meine Bitte eine Stelle im Kiefer angeschaut, die mir immer wieder Probleme gemacht hat und bezüglich dieser hervorragende Ärzte sich mehrmals geäußert haben, dass da nichts gäbe. Tja, nicht für Herrn Dr. Schuh. Erstens sah es klinisch unüblich aus, meinte er, zweitens im Röntgenbild ein klitzekleiner weißer Strich an der relevanten Stelle und - beim Öffnen des Gewebes - entzündetes Gewebe darunter. Die Stelle wurde gereinigt und macht nun keine Probleme mehr 😀

Es kostet was, aber keine Kinderwunschfrau will im Kieferbereich Entzündüngen haben. Er schaut genau hin, ist aufmerksam und umsichtig. Persönlich war er meines seelischen Zustands nach der 5. FG auch gewachsen. Das ist schon eine Rarität.

Deswegen erlaube ich es mir hier zu schreiben.

Herzliche Grüße

Ewa
AnMarie AnMarie schrieb am 15. Juli 2021 um 14:59
Liebe Annemarie,
Ich habe gemerkt, mir fällt der Eintrag ins Gästebuch gar nicht so leicht, weil ich mir gar nicht sicher bin, was von dem, was wir mit und bei dir erlebt haben, schließlich gewirkt hat.

Ich erzähle am besten, was für mich die entscheidenden Momente bei dir waren: Am Anfang war der Satz: „Wenns bei euch nicht klappt, dann fress‘ ich nen Besen!“ Der hat uns nach 3 Jahren Warten so unglaublich viel Hoffnung gegeben.

Dann hast du mir Melatonin verschrieben, damit ich endlich mal wieder gut schlafen kann und mein Körper erholter ist und damit überhaupt auch zu dieser unglaublichen Leistung in der Lage ist. Der Schlaf war ein Genuss!
Schließlich deine eigentliche Behandlung: Ich selbst bin Psychotherapeutin und wir haben uns viel darüber unterhalten, was an Methoden du vereinst. Das macht für mich alles total Sinn, aber dadurch, dass es so vielfältig ist, ist natürlich schwierig zu sagen, was am Ende das kleine Leben zum Leben erweckt hat 🙂 daher erzähle ich hier, was mich am meisten angesprochen hat und ich glaube darum geht's für jeden. Für sich rauszufinden, was einen selbst und seinen Körper am meisten anspricht und das für sich in Anspruch zu nehmen.
Ich weiß, dass mich am meisten deine imaginative Technik angesprochen hat und am Ende: einfach dein Glaube daran. In der Schwangerschaft selbst habe ich noch mal die unglaubliche Wirkung von deiner Akupunktur und TCM Behandlung zu spüren bekommen.
Daher: liebe Annemarie, auch noch mal hier, ein herzliches Dankeschön an dich!
Auf dass noch viele werdende Familien den Weg zu dir finden, sich ihr Kinderwunsch erfüllt und du dieses Wissen an viele Menschen weiter gibst...
ANASTASIA ANASTASIA schrieb am 29. Juni 2021 um 17:25
Nun ein etwas ausführlicherer Eintrag vom 10.Mai.
Ich war ca. 28Jahre alt als ich zum ersten mal erfahren habe was PCOS ist. Der FA hat mir nicht viel erklärt: es ist ein Syndrom, man kann es nicht heilen, ich muss damit leben und meine Symptome wie Stimmungsschwankungen, Hautprobleme, Heisshunger auf Süsses etc hinnehmen und die Pille weiterbehmen und wenn es irgendwann ein KiWu besteht machen wir Hormontherapie und ich soll mir keine Sorgen machen. Das habe ich nicht gross hinterfragt und habe dann einfach weiter mir ein Pillenrezept austellen lassen. Warum war ich so leicht damit überzeugt dass der Artz recht hat? weil man den Ärtzen einfach immer vertraut, man denkt, sie würden schon wissen was die Sache ist, sie sind die Experten.. Später erst habe ich es hinterfragen können und es war für mich ein langer Prozess zu lernen auf sich selber zu hören und sich zu vertrauen was ich wirklich fülle und was ich brauche.. es waren viele Momente der Verzweiflung wo ich während der Behandlung im KiWu schnell zu Wunderpille wieder greifen wollte. ich erinnere mich wie ich die Hormone mir schon gekauft habe und am nächsten tag anfangen wollte, ich hatte da aber schon das Gluck die Fr.Schweizer zu kennen und mich bei ihr nach einer Antwort auf meine Frage gemeldet habe.. die Antwort kam nicht, Dr. Schweizer hat mir einfach eine andere simple Frage gestellt:“und was wollen Sie?“ es war ein Wendemoment für mich... ich wollte es gar nicht nehmen... mein Körper war nach der Therapiebehandlung in der KiWu Gruppe am Ammersee viel vertrauter für mich, ich habe gelernt es zu fühlen und zu akzeptieren .. was möchte ich damit sagen..? es gibt immer einen weg, und die Arbeit in der Gruppe hat mir die Möglichkeit gegeben die Dinge aufzudecken die ich bewusst ausgeblendet habe, von denen ich nichts wissen wollte, es hat als Nebeneffekt dazu beigetragen dass ich trotz allen diagnosen und Amenorrhea meine Periode, dann eine Ovulation bekommen habe, mein Kind zeugen konnte aber viel wichtiger dass ich als Persönlichkeit Evolutioniert habe und nun eine glücklichere Frau und Mama werden konnte. Die Reise hört aber damit nicht auf, ich bin aber dafür dankbar dass ich diese Erfahrung machen dürfte und mich weiterentwickeln konnte.. Ich wünsche allen Frauen auf der Reise zu ihrem Wunschkind nicht zu verzweifeln. Dr.Schweizer ist der bester Begleiter für euch!!
mit tiefsten Dankbarkeit
Anastasia
M. M. aus Freiburg im Breisgau schrieb am 2. Juni 2021 um 10:34
Wie oft habe ich in diesem Gästebuch gelesen, weil es in der langen Kinderwunschphase so eine Wohltat war, über die Erfahrungen anderer Paare zu lesen, deren sehnlichster Wunsch nach einem Kind erfüllt worden war. Nun darf ich selbst unsere Geschichte erzählen und das ist mir auch ein wichtiges Anliegen, weil ich anderen Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch Mut machen möchte. Manchmal kann ich unser Glück immer noch nicht fassen. Unsere Tochter ist nun schon eineinhalb Jahre alt. Noch immer zaubert es mir ein Lächeln auf die Lippen, wenn ich „unsere Tochter“ sagen oder schreiben darf. Ganz zu schweigen davon, wie dankbar und beseelt ich bin, dass ich unsere Tochter jeden Tag erleben, beobachten und begleiten darf. Sie ist ein kleiner Sonnenschein, der jeden Tag erhellt.
Die vergangenen zwei Jahre waren sehr bunt und turbulent. Und das nicht nur wegen unserer süßen Tochter. Wir haben in dieser Zeit ein Haus komplett kernsaniert und renoviert, sind in eine andere Stadt gezogen und haben unser neues Zuhause liebevoll eingerichtet und den Garten aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Interessanterweise ist die Entscheidung für dieses Haus in Dießen am Ammersee gefallen, nachdem Frau Dr. Schweizer-Arau uns darin bestärkt hat, zunächst ein „Nest“ zu bauen. Wir waren zu diesem Zeitpunkt sehr unzufrieden mit unserer damaligen Wohnsituation. Wenige Monate nach dem ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau war der Notartermin und wiederum drei Monate später hielt ich zum ersten Mal in meinem Leben einen positiven Schwangerschaftstest in meinen Händen. Ein unglaublich schönes Gefühl – ich bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich nur daran denke. Eine befreundete Kinderärztin meinte, es gebe ein interessantes Phänomen bei Goldfischen, dass diese nämlich nur Nachwuchs bekämen, wenn sie ausreichend Platz hätten. Wissenschaftlich belegt ist dieses Phänomen meines Wissens zwar nicht, aber bei uns hat es auf jeden Fall zugetroffen. Zuvor hatten wir in einer kleinen Mietswohnung gewohnt, im Haus haben wir nun deutlich mehr Platz und einen wunderschönen großen Garten mit kleinem Waldgrundstück. Ein idealer Platz für Kinder.
Der Wunsch nach einem Kind wurde 2013 größer, als ich Anfang 30 war und nach einem abgeschlossenen Studium auch ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt hatte. Nun fühlte ich mich in der Lage, als Mutter gut für mein Kind sorgen zu können. Die Pille hatte ich bereits ein Jahr vorher abgesetzt; seitdem waren meine Zyklen unregelmäßig. Anfangs war ich noch nicht beunruhigt, als sich keine Schwangerschaft einstellte. Ich dachte, dass es bei manchen Paaren eben länger dauere. Erst nach einem Jahr unerfüllten Kinderwunsches vertraute ich mich meiner Gynäkologin an. Aufgrund meines damals noch jungen Alters empfahl sie zunächst lediglich eine sanfte Hormonstimulation. Außerdem ließ sie in der Uni-Frauenklinik abklären, ob bei mir medizinische Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch vorhanden seien. Nachdem mir von der Uniklinik bescheinigt wurde, dass alles in Ordnung sei (u. a. Eileiterdurchlässigkeit, Hormonstatus, AMH-Wert, Ultraschallbefund) und auch die Spermiogramme meines Mannes unauffällig waren, blieb ich weiterhin bei meiner Gynäkologin in Behandlung. Der unregelmäßige und schmerzhafte Zyklus blieb und eine Ärztin meinte, dass ich mit diesen Beschwerden kein Kind austragen könne.
Erst 2016 gingen wir dann in ein Kinderwunschzentrum vor Ort. Parallel suchte ich mir Unterstützung bei einem Arzt für TCM, der mich mit Akupunktur und chinesischen Kräutertees behandelte. Von ihm bekam ich auch den Tipp, das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau „Der sanfte Weg zum Wunschkind“ zu lesen. Nie zuvor habe ich ein Buch in so kurzer Zeit verschlungen. Ich war mir sicher, dass dies der richtige Weg für uns sei. Im Januar 2017 suchte ich erstmalig Unterstützung bei einer Psychotherapeutin, da ich zunehmend unter dem unerfüllten Kinderwunsch litt. Sie meinte aber nach nur einem Gespräch, dass sie bei mir keinen Bedarf für eine Psychotherapie sehe und auch der festen Überzeugung sei, dass ich irgendwann Mutter werden würde. So entschloss ich mich erst Mitte 2017, in der Praxis von Frau Dr. Schweizer-Arau anzurufen und um einen Termin zu bitten. Zu diesem Zeitpunkt war der Leidensdruck sehr groß, weil ich bereits vier erfolglose Inseminationen und eine erfolglose IVF-Behandlung hinter mir hatte. 2018 wollte ich noch einmal alles für die Erfüllung meines Kinderwunsches geben. So begann ich mit Osteopathie, Manueller Therapie, mein Mann und ich machten eine zweiwöchige Kinderwunsch-Kur mit Moorbädern in Bayern und ich blieb weiterhin bei meiner TCM-Behandlung bei einer hervorragenden Ärztin, die mir übrigens von Frau Dorn empfohlen worden war, nachdem mein anderer Arzt für TCM seine Praxis aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste.
Ein Jahr nach dem ersten Telefonat mit Frau Dorn reiste ich dann gemeinsam mit meinem Mann zum ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau. Zu diesem Zeitpunkt war ich so erschöpft, mutlos und traurig, dass ich die Hoffnung nahezu komplett aufgegeben hatte, jemals Mutter zu werden. Am schlimmsten fand ich fast, dass ich es selbst nicht mehr vor meinem inneren Auge sehen konnte, irgendwann Mutter zu sein. Insgesamt waren nur vier Termine im Mai und Juli 2018 bei Frau Dr. Schweizer-Arau vonnöten, um bei mir vorhandene Blockaden zu lösen und mir die Hoffnung zurückzugeben, dass mein Mann und ich irgendwann Eltern sein dürfen. Frau Dr. Schweizer-Arau hat mir zahlreiche wichtige Impulse gegeben und so einiges bewegt (und damit meine ich nicht nur, dass wir durch ihre Unterstützung den Mut gefasst haben, ein Haus zu kaufen). Trotzdem brach ich schweren Herzens die Therapie bei ihr ab, da ich das Gefühl hatte, die 5-stündige An- und Abreise nicht mehr bewältigen zu können. Ein halbes Jahr später wurde ich durch eine 2. IVF schwanger. Es war zwar leider keine IVF naturelle, da diese in meiner Gegend nicht angeboten wurde, aber für mich war klar, dass ich Behandlungen mit mehrstündiger Anreise nicht schaffen würde. So beschloss ich, 2019 noch die zwei IVF-Behandlungen, die die Krankenkasse bereits bewilligt hatte, zu versuchen und mich zeitgleich mit Adoptionen zu beschäftigen. Glücklicherweise brauchte es nur eine weitere herkömmliche IVF, um endlich schwanger zu werden.
Jetzt bin ich erneut schwanger – diesmal spontan und mit Zwillingen. Unser Haus wird sich also mit noch mehr Leben füllen und unser Leben wird noch reicher werden. Wir sind so unendlich dankbar, bald Eltern von drei Kindern sein zu dürfen.
Herzlichen Dank, Frau Dr. Schweizer-Arau, dass Sie uns so liebevoll und kompetent auf unserem Weg begleitet haben.