Gästebuch

Herzlich Willkommen im Gästebuch

ich würde mich über Ihren Eintrag mit Anregungen oder Kritik und Lob sehr freuen. Gerne gebe ich Ihnen hier auch Gelegenheit zum Austausch. Wenn Sie also als Patientin einmal den Kontakt zu anderen Betroffenen suchen, dann schreiben Sie dies hier in das Gästebuch und vergessen Sie nicht, Ihre E-Mail-Adresse einzutragen.

Einen neuen Eintrag für das Gästebuch schreiben

 
 
 
 
 
 
 
Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
301 Einträge
Anna Anna aus Rain am Lech schrieb am 8. August 2024 um 12:10
Es hat 11 Jahre gedauert bis ich meine Diagnose Endometriose bekommen habe. Auf dem Weg dahin hatte ich diverse Ärzte, die mir mitteilten, dass meine Schilderungen nicht stimmen können. Ich solle dann einfach mehr Schmerzmittel nehmen wenn ich Periodenschmerzen habe.
Eine Freundin und Leidensgenossin hat den Kontakt zu Frau Schweizer hergestellt. Trotz langer Wartezeit bis ich endlich einen Termin hatte, hat sich das Warten gelohnt. Frau Schweizer hat eine andere Herangehensweisen im Gegensatz zur Schulmedizin. Bei den Terminen bei Ihr bekam ich das Gefühl zurück etwas tun zu können um meine Gesamtsituation zu bessern. Der Kinderwunsch bestand schon über drei Jahre als ich zu Frau Schweizer kam. Ihr beharren darauf, das besonders Endometriose Patienten gut schwanger werden irritierte mich anfangs. Heute darf ich meinen Sohn in den Armen halten und muss ihr Recht geben. Mehrere künstliche Befruchtungen haben nicht funktioniert. Nach nicht mal einem halben Jahr Arbeit mit Frau Schweizer konnte ich den positiven Test in den Händen halten.

Mein Partner ist heute noch Skeptiker von alternativen Heilmethoden. Doch auch er hat mehrfach festgestellt, dass es mir gut tut, wenn ich zu Frau Schweizer gehe. Ihre Kombination aus verschiedenen Herangehensweisen ist einzigartig. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass die Forschung von Frau Schweizer weiter geht und auch die Schulmedizin flächendeckender die Erfolge ihrer Therapieform einsetzt.
Vera Unglert Vera Unglert aus Unterallgäu schrieb am 21. November 2023 um 10:19
Liebe Frau Schweizer-Arau,
liebe Leserinnen,

mein Name ist Vera, ich bin 25 Jahre alt und das ist meine Geschichte.
Mit dem Alter von 18 Jahren habe ich nach einer Bauchspiegelung die Diagnose ;Endometriose; erhalten. Auf die Frage, was das genau ist, habe ich vom operierenden Arzt die Auskunft erhalten, ich solle es googeln. Naja, ich muss hier glaube ich niemanden erzählen, wie man sich fühlt, wenn man die Krankheit googelt.
Ziemlich enttäuschend ging es dann für mich weiter. Nach der Entlassung aus der Klinik hat meine Frauenärztin als Therapiemöglichkeit vorgeschlagen, ich solle so schnell wie möglich schwanger werden. Das war für mich mit meinen jungen 18 Jahren keine Option. Also nahm ich weiterhin die Pille im Langzeitzyklus und hoffte das Beste. Nach gut einem Jahr hatte ich dann aufgrund stärkerer Beschwerden die nächste Bauchspiegelung.
Über die Frauenärztin meiner Mutter haben wir dann von Frau Schweizer-Arau erfahren und mit ihr Kontakt aufgenommen. Nach einigen Monaten auf der Warteliste habe ich dann im Herbst 2018 den ersten Termin bei ihr gehabt.
Dort war es anders, als ich es bislang von Arztterminen gewohnt war, aber ich fühlte mich von Anfang an wohl bei ihr. Ich war ab dem ersten Termin regelmäßig bei ihr und die Beschwerden wurden weniger und gingen zum Großteil ganz weg. Ich habe viel über meinen Körper und mich gelernt.
Während der Corona-Pandemie hat unser Kontakt nachgelassen. Im Juni 2021 wurde ich wieder bei einem Frauenarzt vorstellig, aufgrund steigender Beschwerden. Er machte einen Ultraschall und stellte dann fest, dass sich neben der Endometriose auch eine Adenomyose entwickelt hat und traf die Aussage, dass wenn ich noch Kinder haben wolle, ich nicht mehr lang warten soll bzw. es auch schon zu spät sein könnte.
Das war ein Schlag ins Gesicht, den ich erstmal verdauen musste. Ich hatte mittlerweile seit einigen Jahren einen tollen Mann an meiner Seite, jedoch hatten wir in naher Zukunft nicht vor, schon Kinder zu bekommen.
Wir haben viel darüber nachgedacht und miteinander gesprochen, aber eine Entscheidung zu finden, war schwierig.
Ich vereinbarte wieder einen Termin bei Frau Schweizer-Arau und berichtete von meinen Sorgen und was geschehen war. Sie fing mich auf und machte mir Mut. Ab da war ich wieder regelmäßig bei ihr. Da die Pilleneinnahme im Langzeitzyklus ja nicht half, entschied ich mich zum Jahreswechsel die Pille abzusetzen.
Das Jahr 2022 startete für mich gut, die Beschwerden wurden weniger und ich war mir sicher, dass ich mit der Hilfe von Frau Schweizer-Arau schwanger werden würde, wenn ich denn dafür bereit bin.
Ein paar Monate vergingen und das Leben hielt eine Überraschung für mich und meinen Freund bereit. Völlig ungeplant wurde ich schwanger. Diesen Schock musste wir erstmal verdauen. Damit haben wir nicht gerechnet und hatten es auch nicht geplant. Die ersten Termine beim Frauenarzt waren aufregend, das Herzchen schlug und wir freundeten uns mit dem Gedanken an & freuten uns über dieses Wunder, auch wenn es zeitlich überhaupt nicht reingepasst hat. Leider hatte das Leben für uns andere Pläne, denn das Herzchen hörte auf zu schlagen und ich hatte im Juli 2022 eine Fehlgeburt. Damit mussten wir lernen umzugehen und Frau Schweizer-Arau war auch hier an meiner Seite und ich habe es langsam verarbeitet. Das Positive an der Sache war, ich wusste, ich konnte schwanger werden ohne nachhelfen zu müssen & mir war klar, dass ich wieder schwanger werden würde, wenn die Zeit reif war. Ich war weiterhin regelmäßig bei Frau Schweizer-Arau und das tat mir sehr gut.
& was soll ich sagen, ich wurde wieder schwanger, als die Zeit wohl reif war. Ich schreibe diese Zeilen hochschwanger und überglücklich. In wenigen Wochen werden wir unseren Sonnenschein in Händen halten.

Nach den Diagnosen von den Ärzten und wie zum Teil mit dir umgegangen wird ist hart. Ich bin überzeugt, dass ich ganz viel nur der Hilfe von Frau Schweizer-Arau zu verdanken habe.
Ich bin sehr dankbar, diese Erfahrungen mit ihr gemacht zu haben - für mich war es eine absolute Bereicherung.

Ich hoffe, ich kann einigen Frauen Mut machen, die diese Zeilen hier lesen. Ich wünsche jeder nur das Beste.
Luise Luise aus Saarland schrieb am 13. September 2023 um 22:00
Liebe Frau Schweizer-Arau, liebe Leserinnen dieses Gästebuchs,

mittlerweile sind gut drei Jahre vergangen seit dem ersten Telefonat mit Ihnen. Wenn ich daran zurückdenke, verspüre ich immer noch die Zuversicht, die ich bei diesem Gespräch zum ersten Mal wieder hatte.

Als ich 2019 die Diagnose Endometriose erhalten habe, hatte ich zwar irgendwie schon damit gerechnet, war aber dennoch schockiert und verzweifelt zugleich. Nach jahrelanger beruflicher Überarbeitung und viel Unverarbeitetem aus meiner Kindheit, hatten sich recht plötzlich starke Zyklusbeschwerden eingestellt, die ich erstmal verdrängt und für mein damaliges sehr stressiges Leben in gewisser Weise als normal empfunden habe. Der Weg zur Diagnose war dann zum Glück recht kurz, da noch Zwischenblutungen hinzugekommen sind und man im Ultraschall eine Zyste gesehen hat, die nach einer Endometriosezyste aussah. Nach der OP waren die Schmerzen etwas besser, aber die Blutung immer noch viel zu stark.

Ich hatte das Glück mir wenig später ein halbes Jahr Auszeit nehmen zu können, um mich danach beruflich zu verändern, was ich schon seit Längerem geplant hatte. Ich hatte auch gehofft, dass sich in der Zeit meine Zyklusbeschwerden bessern würden und ich schwanger werden würde. Als dies nicht passierte war ich immer verzweifelter, weil ich große Angst vor einem Rezidiv hatte und die Chancen auf natürlichem Wege schwanger zu werden vermeintlich immer geringer wurden. Ich habe in dieser Zeit unzählige Stunden im Internet verbracht und nach Möglichkeiten gesucht, weil ich im Inneren wusste, dass ich nicht ohne Hilfe schwanger werden würde. Ich wusste aber auch zugleich, dass eine konventionelle Kinderwunschbehandlung nicht das Richtige für mich sein würde. Die hormonelle Belastung erschien mir auch damals schon als falsch und in meinem Fall wenig erfolgsversprechend.

Als ich Ihre Studien gelesen habe und auf Ihre Webseite gestoßen bin, wusste ich sofort, dass das der richtige Weg für mich sein würde. Ich hatte riesiges Glück kurzfristig einen Termin zu bekommen und bereits nach der ersten Sitzung habe ich mich seit langem endlich mal wieder richtig befreit und voller Energie gefühlt. In dieser Zeit konnte ich vieles aus meiner Kindheit aufarbeiten, die Beschwerden wurden besser und mir ging es so gut wie schon lange nicht mehr. Meinen Mann davon zu überzeugen war leider erst nicht einfach. Er war immer noch der Meinung, dass wir es nach all der Zeit irgendwann auch alleine schaffen würden. Das war ziemlich schwierig und völlig unverständlich für mich. Das Gefühl nach den einzelnen Sitzungen hat mich jedes Mal aufs Neue bestärkt und ihn dann irgendwann auch von diesem Weg überzeugt.

Ein knappes halbes Jahr später hatten wir den ersten Termin bei Frau Dr. Popovici. Wir haben uns in der Praxis direkt wohl gefühlt und ich konnte mir vorstellen hier schwanger zu werden. Weil wir eine sehr weite Anreise hatten und bis jetzt noch keinen Versuch einer künstlichen Befruchtung unternommen haben, hat sie uns empfohlen zumindest einen Inseminationsversuch in einer Kinderwunschklinik zuhause machen zu lassen. Aber direkt beim Betreten dieser Klinik und nach dem ersten Kontakt, sowohl mit den Mitarbeitern als auch mit den Ärzten, habe ich mich so unwohl gefühlt und die ganze Atmosphäre als kalt, unpersönlich und wie reine Fließbandarbeit empfunden, dass ich dort noch nicht einmal eine Insemination machen lassen wollte. Wir waren dann im März zum ersten IVF Versuch wieder im KiiZ und die Atmosphäre war so entspannt und positiv, dass wir die weite Fahrt gerne auf uns genommen haben. Leider ließ sich die Eizelle nicht befruchten.

Den nächsten Monat wollten wir pausieren, da Ostern war. Ich war an dem Wochenende in meiner alten Heimat, die ich dank Ihnen zum ersten Mal richtig als Heimat empfunden habe. Durch viele Umzüge in den letzten Jahren hat sich auch woanders nie dieses Gefühl eingestellt, aber ich wünschte mir schon seit Langem endlich irgendwo anzukommen. Ich kann es immer noch kaum glauben, aber hier bin ich dann spontan schwanger geworden. Vermutlich war es zusätzlich auch das Vertrauen, dass es im KiiZ früher oder später klappen würden, dass ich ein Stück weit loslassen konnte. Mittlerweile ist unsere Tochter schon 20 Monate alt und ich bin überglücklich und unendlich dankbar. Mein Leben hat sich auf so viele unterschiedliche Weise gewandelt und auch wenn im Moment vieles wieder nicht einfach ist, begegne ich dem allem mit einer ganz anderen Zuversicht als ich es noch vor drei Jahren getan hätte.

Ich habe so vieles wofür ich Ihnen dankbar bin. In erster Linie unsere wundervolle Tochter, die mich jeden Tag mit großem Glück erfüllt, aber auch der ganze Weg der Kinderwunschzeit mit so vielen neuen Impulsen und Möglichkeiten hat mein Leben nachhaltig bereichert.

Eine bessere und engagiertere Ärztin auf diesem Weg hätte ich mir nicht wünschen können. Vielen Dank.
Küchenrückwand Folien Küchenrückwand Folien schrieb am 8. September 2023 um 19:22
Ich bin so dankbar auf diese Webseite gestoßen zu sein. Danke für die wunderbaren Einblicke.

Grüße Alisa
Überglücklich Überglücklich aus Wien schrieb am 10. August 2023 um 19:30
Liebe Fr. Dr. Schweizer- Arau, Ihr Buch hat uns auf den richtigen Weg gebracht, wir können nicht genug danken!!All die Jahre haben mir die positiven Berichte Hoffnung gegeben! Nun darf ich endlich Positives berichten und Mut machen (Achtung, lang!):
Die aktive KIWU Zeit begann 2016, ich war 25 Jahre alt, mein Mann 26. 2 Jahre lang blieb die Planung erfolglos. Begonnen mit den ICSIs haben wir 2018, ich war 27 Jahre alt, mein Mann 28. Diagnosen: ich- niedriger AMH Wert + Uterus Unicornis, mein Mann- ein sehr stark eingeschränktes Spermiogramm.
Die stimulierten ICSIs blieben alle erfolglos, gewonnen haben wir immer nur 1, höchsten 2 Eizellen, somit galt ich als low responder. 2 Mal kam es zur biochemischen SSW, was Hoffnung machte, da der Körper anscheinend die Einnistung schaffte. Nebenbei probierten wir alles: Hormonyoga, Kräutertees für mich und meinen Mann, Nahrungsergänzungsmittel für mich und meinen Mann, in Öl eingelegte Feigen, Fruchtbarkeitsmassage, TCM, Aviva, usw . Die stimulierten ICSIs blieben erfolglos und mein AMH Wert sank weiter ab, während ich mit jeder Stimulation immer mehr ein hormonelles Ungleichgewicht spürte und wir mit jedem Fehlversuch immer mehr verzweifelten. Irgendwann kamen wir zu dem Punkt, dass wir es gar nicht mehr bis zum Transfer schafften, da entweder keine Eizelle heranreifte oder sie sich nicht befruchten ließ. So ging es 2 Jahre lang!
Insgesamt hatten wir über 10 ICSIs. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen, weil das nur noch mehr Panik auslöste. Als alles nichts half, flog ich auch nach Griechenland und unterzog mich der PRP Behandlung der Eierstöcke. Der AMH Wert ist daraufhin leicht gestiegen, allerdings blieben die ICSIs weiterhin erfolglos. In der Zwischenzeit lasen wir das Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind“ von Dr. Schweizer-Arau. Da wurde uns klar, dass die hochstimulierten ICSIs bei mir gar nicht zum Erfolg führen konnten. Der letzte Ausweg war, dass wir auf den Naturzyklus umsteigen und wir eine darauf spezialisierte Klinik suchen. Für diese Behandlungen fuhren wir von Wien nach München, da wir dort eine sehr kompetente, emphatische auf den Naturzyklus spezialisierte Ärztin entdeckt haben, Fr. Dr. Popovici. In den ersten 2 Zyklen verpassten wir den Eisprung, was im Naturzyklus durchaus vorkommen kann. Ab dem nächsten Zyklus kam es in jedem Versuch zu einem Transfer, was faszinierend war, denn vorher hatte 2 Jahre lang kein Transfer mehr stattgefunden. Und im 4. Zyklus, mit 31 Jahren wurde ich nun endlich schwanger. Kaum zu glauben, nach all den Jahren, all dem Leid und der Verzweiflung. Auch mein Uterus Unicornis stellte nicht so ein Problem dar, wie das manche Ärzt_innen in Wien prognostizierten (Zitat “in Ihnen kann nichts wachsen“). Ich hatte eine unkomplizierte Vollzeit SSW. Nun ist unsere Tochter 6 Monate alt und ich würde das Ganze noch 100 Mal durchmachen, sie war es sowas von Wert!
Ich hoffe ich konnte einigen Frauen Mut machen und wir wünschen allen Paaren vom ganzen Herzen, dass sie zu ihrem Glück finden! Und zum Schluss nochmal ein riesen Dank an Fr. Dr. Schweizer- Arau für ihr Buch und an Fr. Dr. Popovici und ihrem Team, ihr seid besondere Menschen mit einer besonderen Aufgabe auf dieser Welt ❤!
Kathrin Kathrin aus München schrieb am 15. Juli 2023 um 20:11
Nachtrag zu meinem Gästebucheintrag vom 31.12.2020: ca 2,5 Jahre später haben wir nochmal Nachwuchs bekommen, unser Sohn Felix 🙂 dieses Mal hat es zum Glück nur wenige Monate gedauert bis ich spontan schwanger wurde. Die Endometriose war auch jetzt kein Hindernis, so wie es Frau Dr. SchweizerArau immer betont hat. Wir waren heute auf ihrem Sommerfest und ich möchte mich hiermit ganz herzlich für den schönen Nachmittag bedanken! Es waren so viele Mamis und Papis mit ihren Wunsch-Kindern, Frau Dr. Schweizer-Arau kann wirklich stolz sein !! Auch Jahre später erzähle ich jedem von ihr, der einen unerfüllten Kinderwunsch hat. Sie gibt wirklich alles damit sich der Wunsch erfüllt ❤
jfm jfm schrieb am 1. Juli 2023 um 20:20
wir hatten bloss mal kurz im Herbst letzten Jahres Mailkontakt und, wenn
ich mich recht erinnere, kam es auch nicht zu einer Antwort Ihrerseits
auf meine Mail... Dennoch bin ich inzwischen (ziemlich) schwanger (ET
24.7., ich komme nicht zum Fest). Da Sie so sehr den ganzheitlichen
Ansatz vertreten und ich in Ihrem lila Buch dazu auch nichts richtig
erinnere: Bei mir waren es wohl die entzündeten Zahnwurzeln, die
jahrelang eine kleine Beule im Mund verursachten, die der Zahnarzt
mangels Schmerzen nicht weiter beachten wollte, was mich wiederum erst
mal beruhigt hat (gutes Zeichen, wenn ein Zahnarzt mal nicht bohren
will, hab ich gedacht). Und die dann doch irgendwann auch die
Lymphknoten haben anschwellen lassen, einseitig im Hals (vor der ersten
Covid-Impfung, also keine Nebenwirkung) und dann zu ungewöhnlichen
Kopfschmerzen führten (ich hab selten unklares Kopfweh, das sich also
nicht auf Verletzungen oder Wassermangel zurückführen lässt) und
schließlich brachte dann eine 3D-Röntgenaufnahme (DVT) die Info über die
Entzündungsherde. Darauf folgte noch eine Odyssee, ich würde inzwischen
nur erfahrene Kieferchirurgen empfehlen als Behandler solcher Probleme,
die anderen haben zu wenig Übung. Und nachdem das Implantat eingewachsen
war und die Entzündung aus dem Körper raus war, ich nochmal COVID hatte,
hatte ich mehr Energie als zuvor und wurde spontan schwanger (mit
43). Kann auch sein, dass die zusätzliche TCM-Akupunktur in den 6
Monaten davor geholfen hat oder / und die Familienaufstellung, die
rechnerisch nach Empfängnis aber vor positivem Schwangerschaftstest
stattfand. Aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass das mit den
Zahnentzündungen viel zu selten beachtet wird, obwohl ja Parodontose als
Fehlgeburtsrisiko bekannt ist und es naheliegt, dass auch
Zahnwurzelentzündungen sich ähnlich auswirken ...
Tini Tini aus Ulm schrieb am 26. Juni 2023 um 15:40
Liebe Frau Schweizer-Arau,
überglücklich und dankbar blicke ich gerade auf meine 7 Wochen alte kleine Tochter und bin so froh, dass ich vor ca. 2 Jahren auf Ihr Buch zur IVF naturelle gestoßen bin. Nach mehreren Jahren unerfülltem Kinderwunsch und der dann erfolgten Diagnose des OAT-Syndroms 3. Grades bei meinem Mann wurde uns der Gang in die KiWu-Klinik angeraten. Für mich kam jedoch die klassische künstliche Befruchtung mit all ihren Nebenwirkungen nicht in Frage und so schob ich in meiner Verzweiflung das ganze Thema beiseite, doch der tiefe Wunsch nach einem Kind blieb. Die Erkenntnis durch Ihr Buch, dass es auch "anders" gehen könnte und dann die Entdeckung, dass wir sogar wohnortnah ein KiWu-Zentrum haben, welches die naturelle-Behandlung anbietet, holten mich aus meinem Loch und brachten neuen Mut.
Nun mussten wir jedoch spüren, dass wir für diese Behandlung kämpfen müssen, zu groß schien die Verlockung, uns doch das ein oder andere Medikament aufzudrängen, um "schneller ans Ziel zu kommen", nachdem es beim ersten geplanten Behanslungszyklus zu einem vorzeitigen Eisprung gekommen war. An diesem Punkt nahm ich per Mail Kontakt zu Ihnen auf und war beeindruckt, dass Sie mich einfach angerufen haben. Sie haben sich die Zeit für ein ausführliches Telefonat genommen, mich bestärkt dass wir für unseren Wunsch der naturelle-Behandlung einstehen sollen und es nach einem Durchgang in unserem Fall viel zu früh sei, Medikamente nehmen zu müssen. Überhaupt haben Sie mir so viel Mut zugesprochen, mir außerdem mit Frau Dr. Stalter noch eine TCM-Ärztin empfohlen und ich bin so gestärkt gewesen wie lange nicht. Der nächste Durchgang hat dann direkt geklappt und ich war schwanger. Welch ein Glück und welch ein harter Fall, als in der 11. Woche eine missed abortion festgestellt wurde. Rückblickend hat die Verarbeitung dieser Fehlgeburt uns als Paar nochmals so sehr gestärkt, dass ich glaube, sie hat einfach zu diesem Weg dazugehört. Nach einer kurzen Auszeit von der Kiwu-Behandlung, ein paar wenigen Sitzungen bei Frau Dr. Stalter und neu gewonnener Kraft sind wir es wieder angegangen. Nun wollte uns niemand mehr Medikamente aufdrängen, vielmehr hatte ich das Gefühl, die Ärztin hatte begriffen, dass es für uns nur so geht. Und siehe da, nach 2 weiteren Versuchen war ich wieder schwanger und es ist alles gut gegangen, wir konnten im Mai unsere kleine Tochter willkommen heißen.
Liebe Frau Schweizer-Arau, auch wenn ich nie persönlich bei Ihnen war, so haben Sie bei mir mit Ihrem Buch und dem Telefonat derart viel in Bewegung gebracht, dass ich Ihnen von Herzen danken möchte.
Ich wünsche mir sehr, dass es zukünftig noch mehr Menschen geben wird, die uns Kinderwunsch-Paare derart stärken und unterstützen.
Daniela Daniela schrieb am 11. Juni 2023 um 11:04
Als ich im Mai 2022 nach dreieinhalb Jahren Suche und den verschiedensten Behandlungsansätzen den Tipp bekommen habe mich an Fr. Dr. Schweizer-Arau zu wenden, war ich an meinem persönlichen Tiefpunkt angekommen. Zu dem Schritt einer klassischen Kinderwunschbehandlung konnte ich mich nicht durchdringen. Vor allem da die Diagnose bzw. der Grund für die ausbleibende Periode ungeklärt blieb und offenbar keine direkte körperliche Ursache meiner- bzw. unsererseits hatte. Mein Mann der sich noch viel sehnlicher ein Kind gewünscht hatte sah jedoch oder gerade deswegen nur hier den Weg in die Kinderwunschklinik.

Ich fühlte mich in einer Sackgasse und zudem fürchtete ich um meine Beziehung. In der Gruppentherapie mit auch konkreten Behandlungen aus der TCM konnte ich mich von diesem negativen, emotionalen Zustand lösen und wieder Füße unter den Boden bekommen. Gerade das Gespräch mit anderen Betroffenen hat es ermöglicht objektiver, distanzierter auch die eigene Situation zu beurteilen, freier über das Thema zu sprechen, Impulse für Hilfe zur Selbsthilfe zu bekommen und vor allem nie den Hoffnungsschimmer zu verlieren.

Ich hatte bereits einige Therapieerfahrung im Verlauf meines Lebenswegs, aber in ihrem intuitiven, praktischen Therapieansatz wird Fr. Schweizer-Arau, wie er jetzt auch über die Stiftung Sinosomatics über andere Therapeuten in die Welt findet, eben tatsächlich ganzheitlich beidem Polen gerecht: Es wird die Situation quasi intellektuell angesprochen und ans Licht gebracht, aber mit der Arbeit auch von Bildern, geleiteten "Reisen" wird auch das was im Unterbewussten schlummert oder vielleicht sich auch im Körper manifestiert hat sanft angesprochen, bzw. befriedet und schließlich werden vor allem mit TCM Ansätzen auch ganz konkrete körperliche Disharmonien wieder mit Akupunktur und Kräuterlehre ins Gleichgewicht gebracht. Zudem hat es mir geholfen auch mit Frauen in Kontakt zu kommen, die eine ähnliche Ausgangsdiagnose gezeigt haben. Zugleich ist Frau Dr. Schweizer-Arau wissenschaftlich gegründet und beständig neugierig und offen aber auch fest gegründet in Ihrer eigenen Forschung bzw. Behandlungserfahrung.
Der richtige Ansatz ist der, der funktioniert und die klassische Medizin und alternative Ansätze ergänzen sich. Somit hat es auch geholfen differenzierte über die Behandlungsansätze von Kinderwunschkliniken zu sprechen, hier konkrete Empfehlungen zu bekommen und auch eine Vorstellung bzw. Wissen darüber zu erhalten, dass es hier riesige Unterschiede gibt. Zudem schafft es Vertrauen hier auch anders Ärzten im Gespräch zu begegnen - mit Respekt für Ihren Standpunkt aber auch mit Standfestigkeit selbst als Behandelnder mit gestaltend tätig zu sein. Man braucht für diesen Weg Geduld und jeder Weg ist anders und ganz individuell, aber es ist erstaunlich wie erfolgreich die Behandlung ist (denn das beobachtet man ja live anhand des Austausches in der Gruppe) und wie lebensbereichernd insgesamt. Und zwar nicht nur mit Blick darauf, wenn die ersehnte neue Seele tatsächlich dann den Weg in eine Familie findet, sondern auch in der jeweiligen persönlichen Entwicklung ganz generell.

Ich hatte mich mit Blick auf die anderen Geschichten und auch Berichten von Frauen mit einem ähnlichen Diagnosebild darauf eingestellt, dass es noch weitere drei Jahre dauern könnte, aber bereits im September 2022 hat es dann tatsächlich schon geklappt. War es der Hinweis von Dr. Schweizer, dass es auch nach einem erneuten Zyklus mit Clomifen evtl. ohne gehen könnte ausschlaggebend? Ich weiß es nicht, ich weiß nur dass sich das Wunder, obwohl ich bis dahin nicht einen regulären Zyklus hatte bzw. nur einen davor, der mit einer niedrig dosierten Clomifenbehandlung geführt wurde, eingestellt hat.
Im Mai kam unsere Tochter gesund zur Welt. Auch dank der weiteren Begleitung der Gruppe, die dann bereits eine „Schwangerengruppe" war und mich wortwörtlich geerdet hat und somit auch einen Beitrag zu einer sanften Geburt geleistet hat. Ich bin fest überzeugt, dass es das Gesamtpaket war und ich zum richtigen Zeitpunkt den Weg in die Gruppe und Fr. Dr. Schweizer-Arau bzw. Ihrem Behandlungsansatz gefunden habe.

Wir sind ihr daher unendlich dankbar und hoffen, dass Ihre Ausbildung von mehr Therapeuten mit diesem Ansatz „Schule" machen wird.
Claude Claude schrieb am 8. Juni 2023 um 09:56
Liebe Frau Schweizer-Arau,

Wir hoffen es geht Ihnen gut.

Es tut uns leid, dass wir uns so lange nichtmehr gemeldet haben. Wir sind irgendwann im Laufe der Zeit an einen Punkt gekommen, an dem uns die ganzen Aktivitäten rund um das Kinderwunschthema über den Kopf gewachsen sind. Daraufhin haben wir erstmal alles auf ein Minimum heruntergefahren, was uns auch gut tat.

Letztes Jahr sind wir dann in die Heimat meiner Frau gezogen. Nach einem weiteren Abort (dann der Fünfte), haben wir uns letzten Sommer doch noch dazu entschieden, den Versuch mit künstlicher Befruchtung zu wagen. Und man will es kaum glauben, meine Frau ist gleich beim ersten Versuch mit Zwillingen schwanger geworden, und die sind dann auch geblieben. Die Schwangerschaft war zwar nicht ganz unkompliziert, aber im März. sind unsere beiden Jungen, in der 36. SSW ein bisschen zu früh, aber gesund zur Welt gekommen. Wir sind überglücklich (und ein bisschen müde 😊).

Wir wollten uns auf diesem Wege auch bei Ihnen bedanken. Denn wir sind überzeugt davon, dass der letztendliche Erfolg ein Ergebnis aus ganz vielen Faktoren war, die TCM-Betreuung bei Ihnen eingeschlossen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute. Viele herzliche Grüße.
Vanessa Hoffmann Vanessa Hoffmann aus Vaterstetten schrieb am 1. Juni 2023 um 14:37
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
Liebe Kinderwunsch Patienten,
ich habe selbst, mit vielen Rückschlägen, 4 Jahre lang auf unser erstes Kind warten müssen.
Frau Doktor Schweizer-Arau, hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass wir 2017 einen Sohn und ganz überraschend 2019 noch ein Mädchen bekommen durften.
Ich selbst bin Diplom-Psychologin und hätte mir in der oft so schweren Zeit des Hoffens, Zweifelns und Wartens, psychologische Hilfe gewünscht - Jemanden, der sich mit diesem Thema auskennt und mir beisteht in dieser belastenden Zeit.
Aus diesem Grund habe ich mich inzwischen auf die psychologische Begleitung bei Kinderwunsch spezialisiert. Ich arbeite in München Schwabing, in Vaterstetten und online.
Ich bin zertifizierte Kinderwunsch Beraterin nach BKID und arbeite sowohl mit hypnotherapeutischen, traumatherapeutischen als auch tiefenpsychologischen Elementen.
Ich begleite Sie verständnisvoll und einfühlsam auf Ihrem Weg durch Ihre ganz persönliche Kinderwunschzeit und helfe Ihnen selbst in dieser belastenden Lebensphase Ihre Hoffnung nicht aufzugeben und Ihre Lebensfreude zu behalten.
Auf meiner Homepage www.psychotherapiehoffmann.de finden Sie weitere Informationen. Gerne können Sie mich auch einfach für ein unverbindliches Gespräch anrufen unter: 0160 92454001
Alles Gute und Liebe für alle Kinderwunsch Patienten
Vielen Dank Frau Dr. Schweizer-Arau, dass ich auch auf diesem Weg meine Hilfe anbieten darf.
Liebe Grüße
Vanessa Hoffmann
Marco Richter Marco Richter aus Bad Schwartau schrieb am 31. Mai 2023 um 19:36
Einen ganz lieben Dank von uns beiden hier. Meine Freundin hatte im Winter 21 an dem Workshop in Dießen teilgenommen.

Unser Baby kommt im August/September diesen Jahres zur Welt. Wir freuen uns so wahnsinnig drauf. Ohne Sie wäre das wohl nicht möglich geworden.

DANKE!
M. aus M. M. aus M. schrieb am 22. April 2023 um 13:27
Liebe Frau Schweizer-Arau,

es wird höchste Zeit, dass ich mich endlich in Ihrem Gästebuch eintrage und Ihnen aus ganzem Herzen DANKE sage!!! Unser kleiner Spatz ist jetzt etwas mehr als ein Jahr alt und ich schaue ihn jeden Tag an und denke jedes Mal, was für ein Wunder das ist, dass er jetzt bei uns ist und wie unendlich dankbar ich Ihnen bin! Nach drei Jahren erfolgloser Kinderwunschbehandlung, vielen Tränen, Selbstzweifeln und Hoffnungslosigkeit bin ich durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen und hatte das Glück, ganz schnell einen Platz in Ihrer Gruppe zu bekommen. Die drei Treffen (mehr waren nicht mehr nötig), die ich miterlebt habe, waren so berührend, aufbauend, mutmachend und vor allem erleichternd! Endlich mit anderen Frauen, die in der gleichen Situation sind, offen über die tiefe Verzweiflung, die Unzulänglichkeitsgefühle, die Trauer und den Frust reden zu können und zu sehen, dass man nicht allein ist mit all diesen Gefühlen - das tat so, so gut und hat eine Menge angestaute Gefühle in mir gelöst und mich mich sehr viel leichter fühlen lassen. Ihre Impulse, immer so präzise und klar, haben ganz viele kraftvolle, selbstbewusste Gedanken in Gang gesetzt und in Verbindung mit der Akupunktur bin ich nach jedem Treffen ein Stück innerlich gewachsen und gelassener und zuversichtlicher geworden, dass alles schon irgendwie gut gehen wird, wie auch immer es ausgehen wird. Sie haben mich so unaufgeregt, positiv, zuversichtlich, unbeirrbar und selbstverständlich in dieser Phase begleitet! Nachdem alle konventionellen Versuche der künstlichen Befruchtung nicht geklappt hatten und sich keine der Blastozysten lange eingenistet hatte, tat das unendlich gut!
Ich wollte dann ein paar Monate komplett Pause machen mit den Behandlungen, um dann in einem anderen KiwuZentrum die ivf Naturelle zu starten. Der Termin war schon vereinbart, der Sommer sollte aber einfach mal ohne belastende und zeitfressende Termine verlaufen und ich wollte so wenig wie möglich über das Thema nachdenken, weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Nur die Termine bei Ihnen taten mir gut und die behielt ich bei.
Und zack, drei Monate nach dem letzten erfolglosen Transfer und nach drei Gruppen-Terminen wurde ich spontan schwanger! Ich bin mir vollkommen sicher, dass ich diese innere Wandlung, die da stattgefunden hat und die die Schwangerschaft möglich gemacht hat, Ihnen und Ihrer unglaublichen Arbeit verdanke! Frau Schweizer-Arau, Sie sind einfach phänomenal und obwohl ich nicht weiß, wie genau Sie das machen, weiß ich, dass Sie mit Ihrer Methode der Joker jeder Frau mit unerfülltem Kinderwunsch sind. Für Ihren unermüdlichen Einsatz, die viele Zeit, die sie sich für alle nehmen und Ihre wunderbare positive Haltung möchte ich mich daher nochmal aus tiefstem Herzen bedanken!
Ganz herzliche Grüße!
Allgäuerin Allgäuerin schrieb am 22. April 2023 um 12:04
Liebe Gästebuchleserinnen,

ich möchte gerne meine Geschichte hier mit euch teilen, um euch Mut zu machen, so wie mir im Januar 2021 auch die Gästebucheinträge Mut gemacht haben.

Unsere Schwierigkeiten mit unerfülltem Kinderwunsch bestanden damals erst seit sieben Monaten, aber aufgrund meiner tiefinfiltrierten Endometriose rieten mir die Ärzte, schnell mit der Kinderwunschbehandlung zu beginnen, da ich bereits 34 Jahre alt war. Nach den ersten Untersuchungen in der Kinderwunschklinik im nahegelegenen Krankenhaus fühlte ich mich überfordert und nicht gut aufgehoben und spürte, dass dies nicht der richtige Weg für uns ist. Außer der bekannten Endometriose konnten keinerlei Auffälligkeiten weder bei mir noch bei meinem Partner festgestellt werden und deshalb war ich nicht bereit die Hormonkeule über mich ergehen zu lassen.

Über meine Endometriose Selbsthilfegruppe bin ich damals auf Frau Schweizer-Arau aufmerksam geworden. Ich habe ihr Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind IVF (fast) ohne Hormone“ innerhalb eines Tages verschlungen und spürte gleich, dass Frau Schweizer-Arau mir bei unserem sehnlichsten Wunsch weiterhelfen kann. Sie schrieb in ihrem Buch, dass sie es bedauert, dass so viele Frauen sich erst nach jahrelangen Torturen bei ihr melden und so fasste ich den Mut und nahm im März Kontakt mit ihr auf. Zeitgleich stellten wir uns auch in der Villa Kinderwunsch in Ulm vor.

Dank eines freien Gruppentherapieplatzes konnte ich bereits im April bei Frau Schweizer-Arau einsteigen. Die Gespräche innerhalb der Gruppe (vor Ort in Diessen oder online via Zoom) waren sehr wertvoll und ich fühlte mich verstanden und war mit meinen Sorgen und Ängsten nicht mehr allein. Parallel zur Gruppentherapie begann ich bei Frau Dr. Stalter in Laupheim eine integrative Behandlung mit SART und TCM.

Bevor wir dann im Juni mit dem ersten Versuch einer IVF Naturelle beginnen konnten, musste im Mai noch ein Polyp in der Gebärmutter entfernt und eine kleine Endo-Sanierung durchgeführt werden. Einen Monat später war es dann soweit und es konnten zwei Eizellen ohne hormonelle Stimulation entnommen werden. Ein Tag später bekamen wir den Anruf, dass sich eine Eizelle hatte befruchten lassen und bereits am nächsten Tag fand nach einer Fruchtbarkeitsmassage der Transfer statt. Nach 14 Tagen des Hoffens und Bangens war der Schwangerschaftstest positiv. Wir konnten unser Glück kaum fassen.

Heute ist unser Sohn fast 14 Monate alt und unser Leben hat sich seither komplett verändert. Es ist so ein großes Wunder und wir sind unendlich dankbar für dieses Geschenk.

Liebe Leserinnen, glaubt an euch und euer großes Wunder. Gebt nicht auf und hört auf eure Intuition und macht nur das was euch guttut und womit ihr euch wohlfühlt. Ich glaube fest daran, dass dies der richtige Weg ist.

Frau Schweizer-Arau, ich bin Ihnen zutiefst dankbar, dass Sie mich während dieser Zeit unterstützt haben. Niemals hätte ich gedacht, dass es am Ende so schnell und "einfach" gehen würde. Im Nachhinein denke ich denke, dass der Erfolg auf die Kombination aller Beteiligten zurückzuführen ist, aber auch auf das Vertrauen meines Partners und in mich selbst.

Danke für Ihre so wertvolle Arbeit und Ihre ehrliche Art!
Nordlicht Nordlicht aus Norddeutschland schrieb am 5. April 2023 um 00:03
Liebe Frau Dr.Schweizer, lieber Herr Prof. Beißner,

ich bin unendlich dankbar, dass ich ein weiteres Mal in Ihr Gästebuch
schreiben darf. Wer Teil 1 meiner Kinderwunschreise lesen möchte,
scrolle zum Eintrag vom 10.September 2019.
Kurz zusammengefasst: Nach einer Fehlgeburt 2016 wurde ich jahrelang
nicht wieder schwanger, doch dank Frau Dr.Schweizer kam 2019 unser
Wunder auf die Welt.

Die Sehnsucht nach einem Geschwisterchen wuchs und im Dezember 2020 wurde wieder spontan schwanger. Dieses Mal nahm ich jedoch (außer Folsäure) keine anderen Supplements und auch keine TCM Kräuter. Ich dachte, dass mein
Körper das vielleicht auch ohne Support schafft. In dieser kurzen
Schwangerschaft wurde ich nicht von Frau Dr.Schweizer betreut und leider
endete sie in einer Blutung und einem Abort (Januar 2021).
Es verging fast ein ganzes Jahr bis ich erneut schwanger wurde. Ich
hatte immer mit sehr kurzen Zyklen und Vorschmieren zu tun. Obwohl ich
wirklich viel ausprobierte, hat sich daran nichts geändert.
Ende 2021 wurde ich erneut schwanger. Aus Angst vor einer erneuten
Fehlgeburt habe ich ASS100 eingenommen, da mir einige Ärzte dazu rieten. In der 8.Ssw bekam ich Blutungen, die immer stärker wurden.
Zu diesem Zeitpunkt suchte ich erneut den Kontakt zu Frau Dr.Schweizer;
sie empfahl mir Herrn Dr.Beißner, der ebenfalls in Norddeutschland wohnt und riet mir zur Einnahme einiger Kräuter (die jedoch nicht mehr rechtzeitig ankamen). Meine Hebamme verordnete mir einige Tage absolute Bettruhe, doch als die Blutungen richtig stark waren fuhren wir doch zu meiner Frauenärztin. Total perplex sahen wir Freitag Nachmittag das tapfere Herzchen schlagen
obwohl ich richtig heftig blutete. Einen Tag später endete leider auch
diese Schwangerschaft in einer Fehlgeburt. Die Blutungen wurden stärker
und das kleine Wunder purzelte zuhause aus mir heraus, während ich zum Bad ging. Meine Hebamme war zu der Zeit bei mir und riet mir mit dem wenige
Zentimenter großen Minibaby ins Krankenhaus zu fahren. Mein Mann packte
unser großes schlafende Kind ins Auto und fuhr mich hin. Der absolute
Tiefpunkt war im Behandlungszimmer. Der behandelnde Arzt nahm die ganzen
Formalitäten auf, ich zeigte ihm das "Baby-Bluthäufchen", welches ich in
meiner Slipeinlage eingewickelt hatte und dann wurden wir unterbrochen,
da er kurz woanders benötigt wurde. So saß ich dann - völlig allein -
minutenlang neben meinem kleinen blutigen Wunder, welches eigentlich in
mir weiterwachsen sollte und war absolut am Boden zerstört, während mein
Mann mit unserem Kind im Auto wartete. Nach einer Ewigkeit kam der Arzt
zurück und der Kontrollultraschall ergab eine leere Gebärmutter. Das
tapfere Herzchen vom Vortag war leider nicht mehr da. Mein Mann (36) ließ dann auch noch durchblicken, dass er nicht wisse, wie oft er es noch aushalten würde, mich so traurig zu sehen, was zusätzlichen Druck aufbaute. Für mich war Aufgeben aber überhaupt keine Option.

2022 schlitterte ich also wieder in meine altbekannte
Kinderwunschspirale rein und versuchte viele verschiedene unterstützende
Therapieformen. Seit 2019 war ich sporadisch immer wieder bei Gesprächen bei der gynäkologischen Psychosomatik. Mein ganzer Alltag neben Arbeit und Kind drehte sich nur noch um Kinderwunsch und ständig quetschte ich irgendwelche Termine in meinen Kalender rein, um meinem Wunschkind auf die Sprünge zu helfen.
Da ich bald 40 werden würde und das schwanger werden sich schwierig gestaltete, überlegten wir auch eine Kinderwunschtherapie machen zu lassen. Ich telefonierte mit dem Kiz in München und hatte auch in meinem Wohnort schon Gespräche geführt, da mir klar war, dass ich einen Versuch kurz vor meinem 40.Geburtstag wagen wollen würde.
Anfang 2022 ging es aber erstmal um Regeneration und Aufbau. Frau Dr. Schweizer empfahl mir Cellgym. Ich habe 10 Sitzungen gemacht und habe mich nach der 2.Sitzung tatsächlich kurzzeitig gefühlt, als sei ich in einen Jungbrunnen gefallen. Leider wiederholte sich dieses Gefühl nicht wieder. Vielleicht wirkte das Cellgym aber trotzdem.
Auf eigene Faust suchte ich mir einen Sportmediziner, der Eiseninfusionen verabreicht, da mein Wert recht niedrig war. Ich erhielt im Zeitraum von einigen Wochen insgesamt 6 Eiseninfusionen und "gönnte" mir auch noch Omega 3 Infusionen (die ganzen Infusionen wurden noch mit Zink, Folsäure und Vitamin C intravenös ergänzt um die Aufnahme zu Verbessern). Zeitlich waren die Infusionen auch immer sehr aufwendig und es fühlt sich auch seltsam an, als gesunder Mensch ständig zu Infusionen zu müssen. Einmal hatte ich sogar mein Kind dabei und laß ihm über eine Stunde lang Petterson und Findus vor, während ich mir von der Nadel im Arm Energie für den Kinderwunsch erhoffte. Der Monat in dem ich die Infusionen bekam war total hart da der behandelnde Arzt mir riet, während der Eiseninfusionen nicht schwanger zu werden. Da in mir aber innerlich die Uhr tickte war der Monat unglaublich heftig, da der Kinderwunsch so an mir nagte. Außerdem hatte ich bei einem Gespräch mit einem Kinderwunschzentrum auch mal gehört, dass es wohl möglich sei eine Eiseninfusion bei einem Eizellentransfer zu bekommen. Ich bin immer total verwirrt, wenn sich verschiedene Ärzte total widersprechen.Das habe ich in meiner Kinderwunschzeit soooo oft erlebt. Aber ich wollte kein Risiko eingehen und pausierte einen Monat.
Meine Hebamme riet mir aufgrund von niedrigem Gesamteiweiß im Blut zu mehr Protein in der Nahrung (ich sollte quasi ständig Fisch, Fleisch und Eier essen). Ich habe das teilweise versucht, aber den Wert nie wirklich rauf bekommen. Ich bin eine zarte Person und leide unter einer miserablen Verdauung (Richtung Reizdarm) und weiß daher auch nicht, was überhaupt von den ganze Nährstoffen, Nahrungsergänzungsmitteln etc hängen bleibt.
Frau Dr.Schweizer hat mir noch Ubiquinol empfohlen, was ich auch eingenommen habe.
Ich begab mich auch in regelmäßige Behandlung bei Herrn Prof.Beißner und nahm TCM Kräuter ein. Ich kaufte mir ein Moxa Kissen und saß auf unserem Balkon drauf, da der Qualm teilweise echt heftig war, aber ich wollte alles ausprobieren und nichts unversucht lassen.
Über eine alternative Ärztin geriet ich telefonisch an Dr.Jacobi von der Adler Apotheke Hattorf, der mir 2 spagyrische Mischungen zusammenstellte, die irgendetwas mit meinem Zyklus bewirken sollten und wenn ich mich recht erinnere meine Gehirnhälften synchronisieren sollten. Die Mischungen heißen TPQ und PS704.3.
Meine Hausärztin ist unter anderem Homöopathin und sie riet mir zu Ovaria comp Globuli in der 1.ZH und Progesteronum D12 in der 2.ZH.
Ich befand mich irgendwie völlig im Blindflug und hätte es mir sehr gewünscht, dass ich jemand hätte fragen können, ob ich zB die TCM Kräuter mit Spagyrik und oder Homöopathie kombinieren soll oder was ich mit den vielen Mitteln machen soll. Aber wer bitte soll von Allem eine umfassende Meinung haben?

Ich entschied mich also "all in" zu gehen. Ich dachte mir: in ca zwei bis drei Monaten sitzt Du ohnehin im Kinderwunschzentrum also probier nun alles aus und dann hast Du alles Dir mögliche getan.
Es kam also der "all in" -Zyklus.
Ich nahm parallel TCM, Spagyrik und Globuli. Da Cellgym mal etwas war, was nicht über den sensiblen Magen-Darm-Trakt geht, buchte ich wieder mehrere Sitzungen (an dieser Stelle noch der Hinweise, dass sich zB in meinem Wohnort die Preise der einzelnen Behandler sehr unterscheiden. Vergleichen lohnt sich also). Aus finanziellen Gründen probierte ich also einen anderen Anbieter aus als Anfang des Jahres. Bei einer Sitzung hat mir der Behandler noch eine kurze Sitzung auf einem oszillierenden Rüttelbrett angeboten. Auch das probierte ich. Es war gerade Eisprungzeit und ich wurde da ziemlich durchgerüttelt und dachte mir: vielleicht hilft das auch beim Vermischen von Eizelle und Sprema. Auf jeden Fall war es ganz angenehm.
Parallel war ich weiter bei Prof.Beißner in Behandlung.
Ich überlegte auch, mich noch auf Killerzellen und Plasmazellen untersuchen zu lassen, aber irgendwie hatte ich dafür keine Kraft und wollte nicht noch weiter in diese Richtung geraten, da die Konsequenz wieder weitere Medikamente gewesen wären.
Übers Internet geriet ich auf die Seite von Dr.Dunja Petersen, die auch TCM/Kinderwunsch macht. Da ich nach jedem Grashalm griff, ließ ich mich auf die Warteliste setzen und kaufte mir einen Zugang für ein Online Seminar, was aus zwei Teilen bestand: einem schriftlichen Skript und einem Zugang zu dem letzten Online-Seminar, welches Frau Dr.Petersen als Gruppensitzungen abgehalten hatte. Zuerst dache ich: was soll ich mir Kinderwunschprobleme anderer Frauen anhören - die haben doch ganz sicher andere Probleme und Diagnosen als ich. Ich schaute mir einen Teil der Videos an und fand sie aber doch recht informativ und einleuchtend. Ich hatte selbst vor mehreren Jahren an einem Workshop von Frau Dr.Schweizer teilgenommen und mir ging es um mehr Wissen. Ich wollte mir nicht vorwerfen, etwas nicht mitbekommen zu haben oder eine Spur nicht verfolgt zu haben. Es kam nicht zu einer Zusammenarbeit mit Frau Dr.Peterson, daher kann ich an der Stelle überhaupt gar nichts zu Ihrer individuellen Arbeit sagen, aber ich fand das Skript und den Teil der Online Seminare, die ich gesehen habe hilfreich und gut strukturiert. Es gibt einem einen Leitfaden an die Hand, was man noch alles abklären lassen könnte, während man auf der Warteliste ist, damit man dann schneller durchstarten kann. Aktiv werden fand ich immer besser, als in meinem Kopfkino zu stecken.

Über glückliches Timing hatte ich außerdem zusätzlich die Gelegenheit bekommen eine Behandlung von Frau Dr.Schweizer zu bekommen. Was soll ich sagen: es gibt nicht viele Menschen, denen ich absolut vertraue aber Sie Frau Dr.Schweizer sind Eine davon! Ich habe noch nie so eine Ärztin wie Sie erlebt. Sie strahlen solch eine Zuversucht und Vertrauen aus und es tat mir so gut Sie nach so langer Zeit wiederzusehen.
8 Wochen später war ich tatsächlich wieder spontan schwanger und das Wunder entwickelte sich in der absolut angstbesetzten Schwangerschaft (in der ich dann aber nur noch TCM Kräuter und Ubiquinol und (und Famenita in den ersten 12.Wochen) nahm und keine Globulis oder Sonstiges mehr) ganz prächtig und wunderbar und hat unsere Familie kürzlich vergrößert. Am Anfang der Schwangerschaft (bis zu den angstbesetzten Schwangerschaftswochen, in denen ich die anderen Kinder verloren hatte) war ich weiterhin bei Herrn Prof.Beißner in Behandlung, der mich ebenfalls sehr stärkte.
Ich bin unendlich dankbar, dass auch dieses Wunder nun den Weg zu uns gefunden hat und wir es atmend in unseren Armen halten dürfen!
Da ich querbeet so viel ausprobiert habe, werde ich auch nie genau wissen, wer und was nun den Unterschied gemacht hat. Daher bedanke ich mich bei jedem Einzelnen.

Vielen Dank für Ihre wundervolle Arbeit.
Mögen Sie vielen weiteren Paaren auf Ihrem individuellen Weg helfen.
Ich drücke Euch allen die Daumen!
Susanne Mehling Susanne Mehling aus Memmingen schrieb am 28. März 2023 um 15:51
Liebe Frau Schweizer,
nach dem Motto: "Für ein Danke ist es nie zu spät!" schreibe ich nun endlich in Ihr Gästebuch. Vor genau zehn Jahren war ich das erste Mal bei Ihnen. Nach vier Jahren unerfülltem Kinderwunsch, Sex nach Plan, einer erfolglosen Insemination und einer ICSI, einem "beinahe erfolgreichen" Kryonentransfer, der dann doch wieder zu einem Abgang führte, nahmen Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit immer mehr zu. Ich steckte fest im negativem Gedanken-Karrussel. Wenn ich Schwangere z.B. in der S-Bahn sah, bekam ich Panikattaken und musste aussteigen. Meine negativen Emotionen und mein Selbstmitleid hatten mich fest im Griff. Meine Beziehung zu meinem Mann war so gut wie am Ende. Nach sehr schlechten Erfahrungen im Hormonzentrum an der Oper bin ich über eine Empfehlung zu Frau Dr. Popovici in die Kinderwunschbehandlung. Sie hat mich mit ihrer emphatischen und geduldigen Art gut aufgefangen, aber ohne Sie, Frau Schweizer, wäre ich heute nicht das, was ich bin - eine Mama von drei gesunden, wundervollen Kindern!!! Alle drei kamen, nachdem ich vor allem meine mentalen und emotionalen Blockaden bei Ihnen auflösen konnte, auf natürlichem Wege zu uns (obwohl es von Seiten der Ärzte immer hieß, dass das mit einer schweren Endometriose fast unmöglich sei). Bei meinem Sohn war ich ein Jahr bei Ihnen in Behandlung. Durch ihre manchmal konfrontative Herangehensweise, die immer mit einer liebevollen Absicht verbunden war, konnte ich die Dinge aus einem positiveren Blickwinkel betrachten. Durch ihre Traumreisen habe ich Zuversicht und Hoffnung geschöpft und mein Urvertrauen, dass es doch noch klappen könnte mit einem eigenen Kind, wurde bei Ihnen gestärkt. 2014 war es dann soweit. Ich war schwanger und durfte im September mein erstes Kind zur Welt bringen. Ich bin überglücklich und dankbar für diese Erfahrung und dass er heute mit seinen acht Jahren unser Leben bereichert. Bei meinen beiden Töchtern (2018 und 2021) ging es auch nicht ganz ohne Hürden. Es reichten allerdings nur noch eine Stunde bei Ihnen und bei unserem Nesthäkchen sogar nur ein kurzes Telefonat, um das Blatt zu wenden. Heute genieße ich mit meinen 42 Jahren mein "Mama-Sein", die innige Beziehung zu meinem Mann und zu meinen Kindern. Sie sind einfach der Hit, Frau Schweizer!!! Ich wünsche allen Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch, dass sie jemand finden wie Sie, der ihnen hilft, sich ein erfülltes Leben zu erschaffen (ob mit oder ohne eigenem Kind). Ich danke Ihnen für alles und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!
Liebe Grüße!
Susanne Mehling
Andrea Andrea schrieb am 24. März 2023 um 22:03
Ich bin mit 41 Jahren späte aber überglückliche Mutter geworden. Bis dahin war es ein weiter Weg. Unser Kinderwunsch begann ca. 10 Jahre vorher. Wir haben es lange einfach laufen lassen und gehofft. Erst nach 5 Jahren konnte ich mich überwinden in ein Kiwu-Zentrum zu gehen. Die Erfahrungen im ersten Kiwu-Zentrum (Oper) waren so, dass wir erst mal ein halbes Jahr Pause gemacht haben bis wir uns in einem anderen Kiwu-Zentrum (Tal) nochmal getraut haben. Dort haben wir die üblichen Untersuchungen gemacht bis hin zur Bauchspiegelung mit Diagnose „Schwere Endometriose“ und 2 stimulierten Versuchen im Anschluss. Irgendwie war das aber für mich nicht der richtige Weg. Auch wenn ich die Stimulationen gut vertragen habe, war es mir irgendwie zuwider meinem Körper das anzutun und am Ende hatten wir letztendlich aus den Versuchen auch nur 2 bzw. 1 Blastozyste für den Transfer. Über einen Kiwu-Yoga-Workshop (Angelika Hofmann) bin ich dann Gott sei dank bei Frau Dr. Popovici im Kiiz (allerbeste Ärztin der Welt!) und in der Gruppe bei Frau Schweizer gelandet. Frau Schweizer hat mich super unterstützt und mit ihren Ratschlägen zu Nahrungsergänzung, TCM etc. hatte ich bei der IVF/ICSI naturelle immer eine Blastozyste (sofern wir Tag 5 für den Transfer abgewartet haben). Doch trotz unzähliger Versuche (bei 10 habe ich aufgehört zu zählen) wollte sich einfach nichts einnisten. Die Gruppe bei Frau Schweizer hat mich dabei immer wieder aufgefangen. Es war einfach schön sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, die genau wissen wie es ist… Mit Frau Schweizer‘s Unterstützung hatte sich auch schnell herauskristallisiert, dass ich viel zu angespannt bin, vor allem nach dem Transfer. Eine sehr gute Erkenntnis, aber trotzdem sehr schwer das zu ändern. Durch einige Veränderungen in meiner Lebenssituation (Umzug) und dem neu entdeckten Spaß am Handwerken bin ich letztendlich auf andere Gedanken gekommen und es ist mir auch ein Stück weit gelungen loszulassen - und plötzlich war der Test positiv! Es war ein langer Weg und ich hatte sehr oft keine Hoffnung mehr, aber ich habe nie ganz aufgeben und jetzt schaue ich oft unseren kleinen Sohn an und weiß es war jede Mühe wert! Vielen Dank an Frau Schweizer die mir geholfen hat so lange durchzuhalten!
Barbara A. Barbara A. aus Greifenberg schrieb am 23. März 2023 um 20:04
Liebe Frau Dr. Schweizer, liebe Leserin,

wie für Viele hier fühlt es sich auch für mich noch etwas unwirklich an, dass ich nun endlich in dieses Gästebuch schreibe, unsere kleine Tochter, 13 Tage alt, neben mir in ihrer Babywiege selig schlafend.
Vorweg kann unser Dank an Sie , Fr. Dr. Schweizer, nicht groß genug sein, dass Sie an uns und unser Kind geglaubt haben!
Im Januar 2020 hatte ich das Glück, wohnortnah in Ihre Kinderwunsch-Gruppe zu rutschen. Nach 10 Jahren eigener Psychotherapie und drei eigenen Weiterbildungen in Systemischer und Psychotraumatherapie, dachte ich, ich hätte schon in einige dunkle Ecken meiner Geschichte geschaut und aufgeräumt. In Ihrer Therapieform, besonders durch Ihre manchmal pragmatisch-unpathetische Herangehensweise, habe ich jedoch etwas Neues gefunden: Das Gefühl, dass die Erkenntnis nicht nur auf der Kopfebene hängen bleibt, sondern ich Dinge spüre, wie z.B. dass sich meine Eierstöcke durch ein paar Nadeln nach oben aufrichten. Diese Erfahrung ließ mich dran bleiben, denn hier erfahren endlich auch meine Körperzellen, was in der Therapie passiert!
Neben der Entsorgung etlicher familiärer Altlasten habe ich in Ihrer Therapie auch den Hintergrund von Endometriose verstanden, in welche Fallen ich immer wieder in meinem Alltag getappt bin, meine Energie verschleudert habe und verstanden, wie ich dieses "Spiel" verändern kann. Nichtsdestotrotz war die Faktenlage für unseren Kinderwunsch nicht die beste Ausgangslage: Endometriose Grad 4, nur noch ein Eileiter, mein Alter damals 38 und ein eher mickriges Spermiogramm meines Mannes...
Zum guten Glück blieben uns Irrfahrten zu eher Schlachthaus ähnlichen Kinderwunschkliniken erspart und wir sind gleich im Kiiz gelandet. Doch auch dort zählte ich zu den hartnäckigen Patientinnen, wenngleich die Ärztinnen dort auch nicht genau wussten, warum sich unsere teils guten Embryonen einfach nicht einnisten wollten. Natürlich haben wir auch dort keine Diagnostik oder leichte Stimulation unversucht gelassen - dass das an der Partnerschaft und an den Nerven nagt, versteht denke ich jede/r in dieser Situation.
Unvergesslich bleibt mir hier ein erster Durchbruch, ein HCG von 8, bei Versuch Nr 14! "Ihr Körper kann's, hier hat sich was eingenistet!" - mit diesen Worten hat Fr. Dr. Schweizer erst richtig Fahrt aufgenommen und trotz eines weiteren Fehlversuches das für mich beste Refraiming hinbekommen! Mit Ihrem Enthusiasmus haben Sie mich angesteckt und auch irgendwie meinen Mann zunächst die ersten Meter mitgeschleift, dann langsam wieder komplett an Bord geholt. Es folgten noch einige Fehlversuche und die empfohlene Fernreise zu zweit.
An einem Punkt, "jetzt machen wir noch einen Versuch, sonst müssen wir uns was für unsere Ehe überlegen", ich denke es war der 20. Versuch, bat ich noch um eine Zweitmeinung im Kiiz.
Fr. Dr. Popovici und Fr. Dr. Kuhlmann waren einverstanden, Fr. Dr. Schweizer visualisierte mit mir via Zoom was das Zeug hielt, eine Wellnessmassage vor dem Transfer, hat sich aus einer eher kleinen Eizelle und den üblichen Spermien unsere kleine Maus plötzlich eingenistet und blieb und wuchs und wuchs. Ein wirkliches Wunder auf den letzten Drücker!
Am Tag meines 40. Geburtstags bekam ich die Nachricht aus dem Kiiz-Labor: "Ihr HCG hat sich verdoppelt! Sie sind schwanger! Herzlichen Glückwunsch!"
Heute, unsere Kleine schläft immer noch, blicke ich auf eine wunderbare Schwangerschaft zurück, die beschwerdefrei ohne Übelkeit, ohne dicke Beine oder ähnliches verlief.
Schaue ich in die Augen unserer Tochter, bin ich einfach nur dankbar und mein Mann ist natürlich auch längst schockverliebt.
Während der Geburt, die aufgrund einer Vornarbe an der Gebärmutter ein Kaiserschnitt war, bat ich die Ärztin bei der Gelegenheit auch meine Endometriose anzuschauen. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht: Sie hat nichts Großartiges mehr gefunden! Und weil ich schon mal narkotisiert da lag, ließ ich mir in pragmatischer Manier noch ein Muttermal entfernen...

In bester Erinnerung hoffe ich, dass jede Frau, die Mama werden möchte, den Weg zu Ihnen findet!

Herzliche Grüße
Ihre Barbara A.
Lilly Lilly schrieb am 11. Februar 2023 um 08:12
Liebe Frau Dr. Schweizer Arau, lieber Prof. Dr. Beißner,
Ihnen beiden sind wir zu großem Dank verpflichtet, denn Sie waren unsere Wegbegleiter, unser Licht in der Dunkelheit.
Wir haben so unendlich lange auf unser Wunschkind gewartet, alles versucht und nun durften wir das erste Weihnachtsfest mit unserem kleinen Schatz feiern. Das hätten wir noch ein Jahr zuvor nicht gedacht, nur vage zu hoffen gewagt.
Gerade dann, als alles so unglaublich grau um uns war, die Hoffnung im Keller, hat es dann geklappt.
Im Rückblick war es ein Zusammenspiel aus mehrerem:die richtigen Behandler in München im kiz, Prof. Dr. Beißner mit der Behandlung und Frau Dr. Schweizer Arau, die über Jahre immer an mich und uns geglaubt hat.
Ich werde nie vergessen, wie sie mir vor Jahren bereits versicherte: "Sie werden ihr Kind bekommen".
Ich bin Ihnen so dankbar, wie man einem Menschen nur dankbar sein kann!
Es fing vor knapp 8 Jahren mit der Diagnose Endometriose an, dann folgten unzählige Behandlungen in Kinderwunschzentren, bis wir auf Anraten von Frau Dr. Schweizer Arau den Schritt gewagt haben nach München zu gehen. Wir haben erst gezögert, da es für uns einmal quer durch die Bundesrepublik bedeutete. Aber letztlich hat es sich gelohnt. Der 5. Versuch im kiz , der der erste mit Behandlung bei Prof. Beißner war, führte zum Erfolg. Mein Mann und ich waren im Glückstaumel, als es nach so langer Zeit hieß: "... der Test ist positiv, Sie sind schwanger".
Das waren ERSTMAL Worte, die man nicht fassen konnte. Selbst jetzt, da der kleine süße Engel zwischen uns liegt und uns anstrahlt, ist es noch gar nicht in Gänze und erst langsam begreifbar, was für ein Segen uns da doch noch ereilt hat.
An alle: Gebt euren Traum nie auf, es ist es wert dafür zu kämpfen und durchzuhalten. Es ist ein steiniger Weg, der Lohn ist es wert und lässt alles vergessen.
Ich wünsche allen ein schönes Neues Jahr. Sendet, so wie ich vor einem Jahr zu dieser Zeit euren Wunsch ab und hört nicht auf an euch zu glauben.
Drei Herzis Drei Herzis schrieb am 7. Januar 2023 um 07:42
Während ich diese Bewertung, mit Tränen in den Augen, schreibe liegen meine Zwillinge neben mir und ich bin so dankbar, dass ich Frau Dr. Schweitzer-Arau getroffen habe. Es sind Tränen der tiefen Dankbarkeit. Vielen Dank sie sind mein Engel.

Ich besuchte total verkopft 2020 den Workshop für Endometriose und zwei Monate später stellte sich durch eine Op heraus dass ich tatsächlich unter Endometriose litt. Ich war einfach nur traurig mutlos müde und ängstlich, dass ich nie mein Glück in meinen Händen halten würde. Ich fühlte mich als hätte ich versagt. Bei meinem Frauenarzt hieß es immer, Periodenschmerzen seien normal und so quälte ich mich jeden Monat mit sehr starken Schmerzen und einem unerfüllten Kinderwunsch. Heute kann ich sagen, dass Schmerzen nicht normal sind und dass ein unerfüllter Kinderwunsch auch seelisch behandelt werden sollte.

Durch die Behandlungen bei Frau Dr. Schweizer-Arau lernte ich mit dem Schmerz umzugehen und stellte ebenso fest, dass dieser tiefer saß nicht nur körperlich sondern auch seelisch. Oft sitzt dieser Schmerz noch tief aus der Kindheit fest und ich konnte somit daran arbeiten. Bei ihr konnte mich einfach fallen lassen, was mir eigentlich immer sehr schwer fiel. Aber es war von Tag eins einfach eine Vertrautheit da. Die regelmäßigen Gruppensitzungen haben mir sehr gut getan. Es hat der Seele einfach gut getan mit Gleichgesinnten zu sprechen und ich konnte so vieles von Frau Dr. Schweizer-Arau lernen. Durch die TCM Behandlung in Kombination mit den Sitzungen hatte ich wirklich weniger Schmerzen.

Ich bin so froh den Weg ohne Hormone gegangen zu sein und bereits nach der ersten IVF Naturelle wurde ich bei Frau Dr. Popovici mit Zwillingen schwanger ( zwei Eizellen waren spontan herangereift) .Auch bei ihr fühlte mich einfach sehr gut aufgehoben und konnte ihr so wie Frau Dr. Schweizer-Arau einfach vertrauen. Zwei starke Frauen die einen aufbauen, ermutigen und wirklich zum Ziel führen. Ohne Fließbandarbeit, sondern mit Gefühl und starker Kompetenz. Zwei ganz besondere Menschen.


Auch während der komplizierten Schwangerschaft hatte ich immer einen Ansprechpartner. Frau Dr ließ mich niemals im Stich. Ich kenne keine Person die so leidenschaftlich, ehrlich und mit Liebe arbeitet. Also nochmals vielen Dank vom tiefsten Herzen.

DANKE an Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici. Sie leisten wirklich eine tolle Arbeit! Ich weiß gar nicht wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken soll. Ich kann nur jeder Frau mit einem unerfüllten Kinderwunsch empfehlen diesen Weg zu gehen. Ohne die seelische Unterstützung und die hormonfreie Behandlung wäre ich sicher nicht da wo ich heute bin.

Name: 3 Herzis Ort: München.
Lilli Lilli schrieb am 29. Dezember 2022 um 11:08
Liebe Frau Dr. Schweizer Arau, lieber Prof. Dr. Beißner,
Ihnen beiden sind wir zu großem Dank verpflichtet, denn Sie waren unsere Wegbegleiter, unser Licht in der Dunkelheit.
Wir haben so unendlich lange auf unser Wunschkind gewartet, alles versucht und nun durften wir das erste Weihnachtsfest mit unserem kleinen Schatz feiern. Das hätten wir noch ein Jahr zuvor nicht gedacht, nur vage zu hoffen gewagt.
Gerade dann, als alles so unglaublich grau um uns war, die Hoffnung im Keller, hat es dann geklappt.
Im Rückblick war es ein Zusammenspiel aus mehrerem:die richtigen Behandler in München im kiz, Prof. Dr. Beißner mit der Behandlung und Frau Dr. Schweizer Arau, die über Jahre immer an mich und uns geglaubt hat.
Ich werde nie vergessen, wie sie mir vor Jahren bereits versicherte: "Sie werden ihr Kind bekommen".
Ich bin Ihnen so dankbar, wie man einem Menschen nur dankbar sein kann!
Es fing vor knapp 8 Jahren mit der Diagnose Endometriose an, dann folgten unzählige Behandlungen in Kinderwunschzentren, bis wir auf Anraten von Frau Dr. Schweizer Arau den Schritt gewagt haben nach München zu gehen. Wir haben erst gezögert, da es für uns einmal quer durch die Bundesrepublik bedeutete. Aber letztlich hat es sich gelohnt. Der 5. Versuch im kiz , der der erste mit Behandlung bei Prof. Beißner war, führte zum Erfolg. Mein Mann und ich waren im Glückstaumel, als es nach so langer Zeit hieß: "... der Test ist positiv, Sie sind schwanger".
Das waren ERSTMAL Worte, die man nicht fassen konnte. Selbst jetzt, da der kleine süße Engel zwischen uns liegt und uns anstrahlt, ist es noch gar nicht in Gänze und erst langsam begreifbar, was für ein Segen uns da doch noch ereilt hat.
An alle: Gebt euren Traum nie auf, es ist es wert dafür zu kämpfen und durchzuhalten. Es ist ein steiniger Weg, der Lohn ist es wert und lässt alles vergessen.
Ich wünsche allen ein schönes Neues Jahr. Sendet, so wie ich vor einem Jahr zu dieser Zeit euren Wunsch ab und hört nicht auf an euch zu glauben.
Beate Beate aus Rosenheim schrieb am 26. Dezember 2022 um 17:33
Liebe Frauen, liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

das Schwangerwerden war nicht unser Problem, aber das schwanger bleiben. Vor der Geburt unseres Sohnes hatte ich bereits eine Fehlgeburt. Damals war ich 36 Jahre alt. Eineinhalb Jahre später kam unser Sohn auf die Welt. Der Wunsch nach einem zweiten Kind war bald da. Nur sollte es nun noch schwieriger werden und unser Durchhaltevermögen und unsere Belastbarkeit wurde auf eine harte Probe gestellt. Jedes Jahr eine Fehlgeburt, drei Jahre lang hintereinander.
Irgendwann dazwischen habe ich am Kinderwunsch-Workshop von Fr. Dr. Schweizer-Arau teilgenommen und in der Vorstellungsrunde meine Geschichte erzählt und auch, dass ich wieder zum Reiten anfangen und mir ein Pferd kaufen möchte, wenn es mit dem zweiten Kind nicht klappt. Einige Male habe ich im Anschluss auch die regelmäßige Gruppe von Fr. Dr. Schweizer-Arau besucht. Die Treffen waren immer aufbauend, humorvoll, verbindend. Auch wenn ich, die bereits ein Kind hatte, eher die Ausnahme war. Zuvor hatte ich bereits mit TCM Behandlungen vor Ort (Akupunktur und Tees), Antioxidantien und Q10 begonnen (Danke für Ihre tollen Bücher, in den alles dazu gut beschrieben ist!).
Bei meiner fünften Schwangerschaft hat mich Fr. Dr. Schweizer-Arau sehr unterstützt. Als es dann wieder schlecht aussah (sinkende hCG-Werte), hatte sich kurz darauf dennoch der Herzschlag unseres Babys gezeigt - medizinisch gesehen vermutlich eher unmöglich, dennoch war er da. Nur leider nicht lange.
Die regelmäßige Teilnahme an der Gruppe war mir wegen der Entfernung und fehlender Kinderbetreuung nicht lange möglich und auch war irgendwann der Punkt für mich erreicht, an dem ich wieder einen anderen Fokus im Leben haben wollte. Umzug in meine Heimat zurück, einen neuen Job angetreten und ein Fohlen gekauft. Unserem zweiten Kind wollte ich aber noch ein halbes Jahr lang die Tür offen halten.... und ... da kam es. Einen Monat nach dem Pferdekauf war ich beim positiven Schwangerschaftstest sogar ein bisschen überrascht, zum ersten Mal bei sechs Schwangerschaften. Frau Dr. Schweizer-Arau hatte mal in etwa gesagt, es gäbe bei Frauen über 40 ca. noch eine gute Eizelle pro Jahr - aber das mache ja nichts, die eine müsse man halt erwischen ;-). Und das haben wir! Bei der Geburt unseres kleinen Wunders war ich 43 Jahre alt. Nun halte ich unsere zwei Monate alte schlafende Tochter gerade im Arm und kann unser Glück kaum fassen. Ob es in meinem Fall nun die konsequente längere Einnahme von Q10 war (alles andere habe ich irgendwann weggelassen), die Veränderungen meines Lebens oder einfach nur Glück, werde ich nie erfahren und ist auch nicht mehr wichtig.
Behaltet die Hoffnung, bleibt dran, aber vergesst nicht zu leben!
Nicole Pfeiffer Nicole Pfeiffer aus Würzburg schrieb am 14. November 2022 um 22:01
Heutige Zwischenbilanz: 7 von 12 Frauen sind genau 2 Jahre nach unserem Kinderwunsch-Workshop mit Frau Dr.Schweizer-Arau Mama. Die Prognose: „Die anderen können auch schwanger werden“, so Frau Dr. Schweizer-Arau. Bis jetzt hatte sie mit ihren Worten Recht und ich wundere mich, mit was für einer Selbstverständlichkeit und Entschlossenheit sie uns allen immer und immer wieder Hoffnung, Mut und Zuversicht entgegen bringt. Selbstwirksamkeitsworte, die sehr viel Macht haben können.
Vor 2 Jahren meinte eine Freundin zu mir „Gib deinem Herzensthema (Kinderwunsch) Raum und dank der Covid Situation und zahlreicher Absagen rückte ich für die Teilnahme an dem Kinderwunsch-Workshop nach. Wie ich darauf aufmerksam wurde? Mir wurde 2020 das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau „IVF (fast) ohne Hormone“ empfohlen und das war tatsächlich der Anfang meinem Herzensthema Raum zu geben. Das Buch hat mich sehr abgeholt und ich konnte mich auf Anhieb darin wiederfinden. Mir hat es verständlich gemacht, dass es auch fast ohne Hormone diese eine qualitativ hochwertige Eizelle geben kann, die ich brauche, um schwanger zu werden.
Auch wenn ich damals nie gedacht hätte, dass ich mal eine IVF Naturelle durchführen lassen würde…dank der Methode und systemischer Autoregulationstherapie (Kombination aus Hypnotherapie und chinesischer Medizin) bin ich heute Mama von einer entzückenden 7 Monate alten Tochter. Wenn ich drüber nachdenke, kann ich es immer noch nicht glauben und es berührt mich zutiefst.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie unsere Gruppe das erste Mal zusammen kam. 12 wirklich tolle Frauen, die mitten im Leben standen und zudem alle was gemeinsam hatten: einen unerfüllten Kinderwunsch und teilweise schon lange und beschwerliche Wege hinter sich, um diesem Wunsch näher zu kommen. Endlich konnte das mal gesagt werden, was einen wirklich innerlich bewegt und wie sehr es einen belastet. Es war von Anfang an eine große Wohltat unter Gleichgesinnten zu sein und wie vertraut die Worte der anderen für mich waren. Es folgten 2 Tage, die durch regen bzw. humorvollen Austausch gefüllt waren. Es wurde viel gelacht (meistens über sich selbst, weil jede von uns wirklich schon fast alles probiert hatte, damit es endlich klappt). Es ist schon erstaunlich, welche unterstützenden Maßnahmen man bzw. Frau hinter sich hatte. Im Kreise von Gleichgesinnten hatte man die Chance über sich selbst zu lachen, auch wenn die Situation jeder einzelnen alles andere als lustig war. Denn es handelte sich nicht um Frauen, die Anfang 20 sind und in Ruhe ihrer Herzensangelegenheit nachgehen können, sondern Frauen, die ab 30 bzw. 40 aufwärts sind, die zum Teil Endometriose mitbrachten, jahrelange konventionelle Kinderwunsch-Behandlungen hinter sich hatten (was sehr belastend und teuer ist!) und zu guter Letzt von anderen Fachleuten negative Prognosen und einige SCHLAGwörter ausgesprochen bekommen haben (anstatt ermutigende Worte, die sehr heilsam sein können).
Das Wochenende war eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis; eine gute Kombination für Körper, Geist und Seele. Ein ganzheitlicher Ansatz, der uns Frauen GANZ abgeholt hat und insbesondere im Inneren sehr bewegt hatte. So unterschiedlich die Menschen und deren Erfahrungen waren, so wirksam war das SART Verfahren, welches an diesen Tagen zum Einsatz kam. So vielfältig wir sind, was wir mitbringen, unsere Lebensumstände, so unterschiedlich ist der individuelle Weg, der nun hinter uns liegt. Jede Einzelne konnte glaube ich für sich einiges mitnehmen/integrieren und es eröffnete nach meiner Wahrnehmung auch Türen, die vorher fest verschlossen waren. Jede Frau muss für sich ganz persönlich schauen, wo sie innerlich und äußerlich steht und wie sie wieder in ein natürliches Gleichgewicht zurückfindet, um das Fundament zu schaffen, um schwanger zu werden. Manchmal braucht es eine Veränderung im Leben und vor allem weniger Stress. Mich hat ein regelmäßiges TCM-Angebot in Bezug auf Kinderwunsch vor Ort zusätzlich unterstützt, ein geeignetes Kinderwunsch-Zentrum, was IVF-Naturelle anbietet, aber am meisten die regelmäßigen Treffen mit den anderen Frauen und die Behandlungen durch Frau Dr.Schweizer-Arau in ihrer Praxis in Dießen am Ammersee. Sich als Paar „gemeinsam auf dem Weg zu machen“ ist das zweite Fundament, damit es klappt. Und dann darf selbstverständlich auch der Mann noch zur Untersuchung, bevor die Frau sämtliche Dinge versucht.
Ich fasse zusammen: Schwangerschaft kann man nicht durch schlaue Köpfe und Mittelchen machen, sondern sie geschieht, wenn die Voraussetzung dafür geschaffen ist. Ein defizitorientierter Blickwinkel hilft dabei keiner Frau. Stattdessen sollte eine Ordnung im System hergestellt werden. Ich ermutige alle Frauen sich auf den Weg zu machen und mit den richtigen Fachleuten seinem Herzenswunsch Raum zu geben. Es lohnt sich! DANKE Frau Schweizer-Arau 🙂 Die Welt braucht Forscherinnen wie Sie...
Julia Julia schrieb am 3. September 2022 um 18:32
Liebe Gästebuchleserin,

gerne will ich meine Geschichte hier teilen, um anderen Mut zu machen, an Wunder zu glauben und an die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Frau Dr. Schweizer!
Kurzum, dass erstemal als ich Frau Schweizer schmerzgeplagt von meiner Endometriose traf, war im März 21, und schon im November 21 bin ich schwanger geworden und jetzt liegt meine 5 Wochen alte Tochter neben mir.
Alles begann nach meiner Hochzeit, ich habe die Pille abgesetzt und hoffte, dass ich schwanger werde - zu diesem Zeitpunkt, wusste ich, dass ich Endometriose habe, aber welch Weg mir noch bevor steht war mir nicht im Ansatz klar.
Monat für Monat verging und ich wurde nicht schwanger, dafür wurden meine Schmerzen während meiner Periode immer schlimmer. Nach einem halben Jahr wurde ich dann das erste Mal operiert, in der Hoffnung und so war der ärztliche Rat, dass meine Schmerzen besser werden und ich schwanger werde.
Doch leider wurde es immer schlechter, nach der Operation litt ich nicht nur unter Schmerzen während meiner Periode sondern ganze 10 Tage in meinem Zyklus und teilweise halfen normale Schmerzmittel hochdosiert auch nicht mehr. Und wirklich kein Arzt konnte mir helfen oder hatte Antworten, warum ich jetzt nach der OP noch mehr Schmerzen hatte als vor der OP. Zu der Zeit war ich schon in Behandlung bei Frau von Hasselbach und Frau Dr. Popovici, und die beiden empfahlen mir dann Frau Dr. Schweizer.
Ich kam wirklich am Tiefpunkt zu Frau Dr. Schweizer und war einfach nur noch schmerzgeplagt und verzweifelt. Und es passierte, was ich zunächst nicht glauben konnte, durch die Behandlungen und die TCM Kräuter wurde es immer besser und ich hatte sogar Zyklen an denen ich völlig schmerzfrei war. Zu dieser Zeit pausierte mein Kinderwunsch und ich konnte mich wirklich an meiner neu gewonnen Lebensqualität erfreuen, machte Urlaub und genoss den Sommer. Frau Dr. Schweizer war die Einzige Ärztin die mir wirklich helfen konnte und immer für mich da war. Ich genoss also meine widergewonne Lebensqualität,als ich auf einmal wieder Schmerzen in meiner rechten Seite hatte. Ich ging zu Frau Dr. Popovici und leider hatte sich mein rechter Eilleiter mit Flüssigkeit gefüllt und Sie teilte mir mit, ich müsse nochmal operiert werden (nur ein Jahr nach der ersten OP), da ich so nicht schwanger werden würde. Das war tatsächlich ein absoluter Rückschlag, gerade als ich dachte, ich sei auf dem Weg der Besserung, musste ich wieder operiert werden, wovor ich so Angst hatte aufgrund der ersten Op. Mittlerweile war ich auch schon 37 und gefühlt ein Jahr nach der ersten OP an dem genau gleichen Punkt - verzweifelt. Auch hier half mir Frau Dr. Schweizer vorallem psychisch, da durch zu kommen und den Sinn darin zu verstehen. Ich wurde also nochmal operiert und der rechte Eileiter wurde entfernt, die Endometriose am Darm konnte nicht entfernt werden. Danach sind mein Mann und ich in einen sehr teuern Urlaub gefahren, so nach dem Motto " jetzt erst Recht" und ich war tatsächlich an dem Punkt, an dem ich einfach nur froh war, keine Schmerzen zu haben und gesund zu sein. Wenn es jetzt mit einem Kind klappt gut, aber wenn nicht, mir immer bewusst zu machen, dass ich gesund bin und dafür sehr dankbar sein kann - ja, ich war tatsächlich demütig dem Leben gegenüber - hatte ich doch in der Vergangenheit ziehmlich vieles für sehr selbstverständlich genommen. Und was soll ich sagen, genau dieser Zyklus hat bei Frau Dr. Popovici im Naturell Verfahren geklappt - der erste nach einer Pause von 6 Monaten. Ich hatte eigentlich schon ein bisschen aufgegeben und vorallem nichts mehr erwartet und genau dann hat es funktioniert (hatte auch viel zum Daoismus gelesen). Nach einer total schönen Schwangerschaft habe ich vor 5 Wochen ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht und ich und mein Mann könnten nicht glücklicher und dankbarer sein!
Ich bin mir sehr sicher, ohne Frau Dr. Schweizer wäre das nicht passiert - Sie ist eine absolute ausnahme Ärztin, die weit über das Normalmaß hinaus für einen da ist und wirklich Anteil nimmt! Sie wäscht einem aber auch den Kopf wenn man sich im Selbstmitleid sult, und auch das ist gut so! Doch das Wichtigste ist, dass man nicht alles mit seinem Verstand erklären muss - ich weiß nicht, wie sie das genau bei mir bewirkt hat, nur das ihre Methode funktioniert, dafür bin ich der beste Beweis.

Liebe Frauen, bitte gebt den Mut nicht auf, kämpft für Euren Traum, Mutter zu werden - Frau Dr. Schweizer würde mich jetzt hier mit dem kämpfen korrigieren :), aber ich weiß nicht, wie oft ich dieses Gästebuch gelesen habe und mir die Geschichten Mut gegeben haben! Und ich weiß gar nicht, wie sehr ich mich bei Frau Dr. Schweizer bedanken kann, um das ausdrücken, was ich fühle! Sie sind eine absolute außnahme Ärtzin und ein ausnahme Mensch und ich kann mich sehr glücklich schätzen, Sie kennengelernt zu haben und auch jetzt mit Ihnen in Kontakt zu stehen. Ich wünsche Euch allen viel Kraft - bei Frau Dr. Schweizer seid ihr in den allerbesten Händen.
E. E. schrieb am 24. August 2022 um 09:30
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

vielen herzlichen Dank dafür, dass Sie für mich da sind.

Wir kennen uns seit Ende 2018 und unser Anfang war holprig. Wir haben viel Zeit gebraucht, um miteinander warm zu werden.

Es vergingen Jahre und ich besuchte, neben Ihnen, auch viele andere Behandler. Manche habe ich hier bereits empfohlen.

Heute besuche ich nur noch wenige, Sie aber regelmäßig. Ich werde es nie vergessen, wie Sie mich mal gegen 21:30/22:00 Uhr angerufen haben, als Sie erfahren haben, dass ich zum 4. Mal und damit zum 2. Mal nach einer sehr langen Pause wieder schwanger bin. Es sind Sie, die mich dazu aufgemuntert hat, erneut nach einem Behandlungsplatz bei Herrn Prof. Würfel zu fragen, als ich gerade nach der 3. Fehlgeburt ziemlich niedergeschmettert war. Es sind Sie, die mir als Erste Aconitum/Zhi Fu Zi verschrieben hat, worauf ich im Nu zum 5. Mal schwanger geworden bin. Früher ist keiner der sonst so sehr empfohlenen Behandler auf diese Idee gekommen. Derzeit werde ich mit rauhen Mengen von Zhi Fu Zi von Herrn HP Dr. Gunter Neeb aus Taunusstein/Wiesbaden behandelt, den ich auch sehr schätze. Ich könnte viele andere Fälle nennen, in denen Sie mich zum Weitergehen aufgemuntert haben.

Es sind Sie, die mir sozusagen bei jedem Wetter zur Seite gestanden ist. Aufgrund der langjährigen und besonderen Erfahrung ist für mich klar, dass für Sie die Kinderwunschfrau, ihr Mann/Partner(in) und das Baby im Zentrum stehen. Dieses Maß an Wohlwollen, Können und Engagement habe ich woanders kaum erlebt.

Daher möchte ich den Frauen, die nach mir kommen und vielleicht am Anfang auch erstmal warm werden müssen: Habt Vertrauen. Frau Dr. Schweizer-Arau ist eine wahre Verbündete und ein Freund besonderer Art.

Herzliche Grüße

E.
Endlich Mama Endlich Mama schrieb am 17. August 2022 um 21:51
Liebe Gästebuchleserinnen, 

ich kann es noch immer nicht richtig fassen, dass ich jetzt auch hier eine Erfolgsgeschichte teilen kann. Nach 4 Jahren Kinderwunsch und 6 ICSI Behandlungen ist unser kleines Wunder jetzt schon bald 9 Monate alt und wir gerade vom Papa ins Bett gebracht 🙂

Die Einträge hier haben mir immer sehr viel Kraft gegeben, daher möchte ich euch auch unsere Reise erzählen. Begonnen hat alles ganz klassisch damit, dass wir uns nach der Hochzeit nicht viel Gedanken gemacht haben und einfach die Verhütung weggelassen haben. Nach einem halben Jahr war ich bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle. Sie fragte mich ob schmerzhafte Regelblutungen habe - das bejahte ich, ich brauche sehr viel Schmerzmittel während meiner Tage, hatte das aber immer für normal befunden. Zum ersten Mal stand der Begriff  Endometriose im Raum - davon hatte ich vorher noch nie gehört. Da dies aber ja kein Hindernis sein muss machten wir erst mal weiter. Nach ein paar weiteren Monaten während der zwei Freundinnen schwanger wurden erwähnte mein Mann einen Hodenhochstand als Baby. Plötzlich läuteten bei mir die Alarmglocken und ich schickte ihn zum Andrologen. "Auf natürlichem Wege werden Sie keine Kinder bekommen können" war seine Aussage nach dem Spermiogramm. 

Ich schaltete sofort in den Aktionismus Modus, schließlich war ich inzwischen schon 32 Jahre alt. Wir machten einen Termin in der Kiwu Klinik, wechselten die Krankenkasse um die Behandlung erstattet zu bekommen und ich las alles was ich finden konnte über ICSIs. Was ich recherchiert hatte war: liegt das Problem beim Mann und bei der Frau ist alles ok sind die Chancen sehr gut. Puuh, Glück gehabt dachte ich! Also 3 ICSIs durchhalten, dann bekommen wir eben auf diesem Weg ein Kind. Die Endometriose war laut KiWu Klinik nicht relevant, da wir ja die Eileiter eh umgehen.
Doch während der ersten ICSI häuften sich die Hiobsbotschaften, mein AMH Wert war sehr niedrig, mein Körper sprach nicht gut auf die Hormone an und am Ende hatten wir eine einzige Eizelle, die sich zur Blastozyste weiterentwickelte. Nichts zum einfrieren. Aber die Chancen bei einer Blastozyste sind ja nicht schlecht also hatte ich trotzdem noch etwas Hoffnung. Aber sie nistete sich nicht ein. Es folgten ICSI Nr. 2 und 3, jedes Mal mit neuer Hoffnung und jedes Mal mit noch schlechterem Ergebnis. Keine befruchtete Eizelle entwickelte sich zur Blastozyste mehr. Ich war verzweifelt. Die Behandlung in der KiWu Klinik war so unemotional, niemand hatte auch nur ein aufmunterndes oder tröstendes Wort für uns. Ich fing an das Schweigen zu brechen und mit ein paar Freunden darüber zu sprechen. Viele waren eine Hilfe aber was mich so fertig machte waren die "Ratschläge" wir sollten es uns doch nicht so sehr wünschen dann würde es doch klappen. Oder mal in Urlaub fahren. Ich bekomme heute noch soooo eine Wut im Bauch wenn das Leute sagen. Wie soll man denn bitte eine Kinderwunschbehandlung durchstehen ohne sich dabei ein Kind zu wünschen. Unfassbar. 

Wir begannen uns mit Alternativen auseinander zu setzen. Aber wir mussten feststellen, dass es zum einen fast keine Kinder mehr gibt, die zur Adoption freigegeben werden, zum anderen der Prozess viele Jahre dauert und wir eigentlich schon zu alt dafür sind. Auch Auslandsoptionen sind heute fast nicht mehr möglich und mit ca. 4 Jahre Wartezeit verbunden.  

Wir machten eine lange Pause. Ich konnte nicht mehr. Um mich rum wurden gefühlt alle schwanger und ich brach zu vielen Freundinnen den engen Kontakt ab. Ich hatte keine Kraft mehr dafür, sie mit ihren Babys zu sehen. Aber ich konnte nicht aufgeben. Für ICSI Nr. 4 wechselten wir die Ärztin innerhalb der Klinik. Sie schlug eine Bauchspiegelung und Gebärmutterspiegelung sowie eine Untersuchung auf Killerzellen vor. Ich hatte danach sehr starke Schmerzen. Die Endometriose wurde bestätigt und Endometrioseherde entfernt, leider wurden auch stark erhöhte Killerzellen festgestellt. Mit neuer Hoffnung starteten wir wieder, die Killerzellen wurden behandelt, die Endometriose war aus dem Weg und alles gut durchgespült. Ich startete außerdem parallel dazu eine therapeutische Frauenmassage und brachte nochmal alle Kraft auf. Das Ergebnis war wiederum schlechter als die Behandlungen vorher, nur eine Eizelle hat sich befruchten lassen und diese entwickelte sich nicht gut. Ich war wieder mal - nicht schwanger. Ich fiel in ein tiefes Loch. Mir half der Spruch von J.K Rowling: "Once I hit rock bottom I found it was a solid ground to stand on." Irgendwie rappelte ich mich nach Monaten wieder auf. Ich konnte den Kinderwunsch nicht gehen lassen. 

Für Versuch Nr. 4 wechselten wir die Klinik. Eine weitere Klinik bei uns in der Nähe wollte uns nicht behandeln aber wir fanden eine Klinik, die einen sehr guten Ruf für ihr Labor hatte und uns nochmal Mut machte. Mit neuer Hoffnung und neuem Protokoll. Leider war das Ergebnis niederschmetternd. Nur noch eine einzige Eizelle an Tag 2 am Leben, mit schlechter Qualität. Noch während sie mir die Eizelle einsetzten rieten sie mir von einer weitere Behandlung ab. 

Ich war wieder einmal am Tiefpunkt. Zum Glück kannte ich mich dort schon aus. Ich konnte mir ein Leben ohne Kind nicht vorstellen und während der letzten Behandlung hatte ich so oft von einem Baby geträumt. Ich konnte schon fühlen, wie ich es im Arm hielt. Es war doch so nah und wollte zu uns kommen. Ich recherchierte gefühlt das Internet leer. Irgendwie kam ich über das Thema Endometriose an Frau Dr. Schweizer-Arau. Kurzentschlossen rief ich sie an um mich für einen Workshop auf die Warteliste setzen zu lassen. Leider fanden aufgrund von Corona gerade keine statt und die Warteliste war sehr lang. Aber irgendwie schaffte sie es, mir in knapp 20 Minuten Telefonat so wahnsinnig viel Mut zu machen! "Ja wie viele Kinder wollen Sie denn?!?" fragte sie. Und sie sagte mir, dass Frauen mit Endometriose die geborenen Mütter sind. Sie riet mir zur natürlichen ICSI bei Fr. Dr. Popovici und parallel dazu eine TCM Behandlung. 

Im Dezember 20 hatten wir den ersten Termin bei Fr. Dr. Popovici. Sie verfrachtete den größten Teil unserer unzähligen Diagnosen in "Ablage P" und sagte wir sollten es bei ihr versuchen aber Geduld mitbringen. Im Januar startete ich die zudem die TCM Behandlung. Wir fuhren knapp 400km nach München für die Untersuchungen und Behandlung bei Fr. Dr. Popovici. Nach der ersten ICSI im Februar im natürlichen Zyklus, ohne hormonelle Stimulation und ohne Vollnarkose hatten wir eine wunderschöne Blastozyste, ein paar Tage nach dem Transfer fühlte ich es innerlich - ich bin schwanger. Der Schwangerschaftstest bestätigte es ein paar Tage später. Es ist einfach unglaublich. Nach einem so schweren und langen Weg war es am Ende so einfach. 
Ich möchte allen Frauen da draußen Mut machen, nicht aufzugeben. Wenn ihr in euch fühlt dass ein Kind zu eurem Leben dazu gehört und ihr darum kämpfen wollt, dann tut das! Lasst euch nicht von den Leuten einreden ihr wärt selber schuld an der Kinderlosigkeit weil ihr euch zu sehr ein Kind wünscht. Was für ein Schwachsinn. Für uns war die natürliche ICSI am Ende der entscheidende Weg, mein Körper hatte einfach aufgrund der Endometriose die hohen Hormondosen nicht vertragen. Auf natürlichem Weg produzierte er eine perfekte Eizelle - und unser kleiner Sohn konnte endlich zu uns kommen 🙂 

DANKE an Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici. Sie leisten wirklich Außergewöhnliches!!!
Anna-Maria Maier Anna-Maria Maier aus München schrieb am 3. Juni 2022 um 22:15
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, und an alle liebe Frauen, die in diesem Gästebuch Hoffnung schöpfen,
ich darf nun schon zum zweiten Mal hier einen Eintrag schreiben. 2019 duften wir unsere wundervolle Tochter empfangen und vor einer Woche durften wir den ersten Geburtstag unseres kleinen Sohnes feiern.
Wenn ich daran denke, in was für einem Zustand ich war, physisch, seelisch und mental, als ich 2017 das erste Mal bei Frau Dr. Schweizer-Arau in die Praxis kam und dann heute mein Leben als überglückliche und zutiefst dankbare Zweifachmama betrachte, dann kann ich es manchmal garnicht glauben, dass dieses Leben mein Leben ist.

Nach zwei Operationen wegen Endometriose, 10 Jahren Zyklusstörungen und jahrelangen chronischen Schmerzen, durfte ich, dank Ihnen, Frau Dr. Schweizer-Arau, zweimal auf natürlichem Wege schwanger werden und unseren Sohn sogar ohne jegliche medizinische Eingriffe, wie gewünscht im Geburtshaus entbinden.

Wäre ich nicht zu Ihnen gekommen, wäre ich mit großer Sicherheit in den Kreislauf vieler Hormonbehandlungen geraten, denn das hatte man mir schon prophezeit.
Welch ein Segen, dass ich Sie damals gefunden habe.

Ich bin Ihnen für Ihre liebevollen Art und ihre wunderbringende Arbeit so unendlich dankbar.
Danke. Für immer.
Es ist möglich zu heilen, das haben Sie mir gezeigt. 
J.L. J.L. aus München schrieb am 19. April 2022 um 10:55
Ich freue mich sehr, dass auch ich endlich einen mutmachenden Beitrag hier ins Gästebuch machen darf.
Meine Geschichte beginnt im Sommer 2016 mit einer OP, bei der mehrere Myome und Endometriose entfernt wurden. Wobei ich dazu sagen muss, dass mich bereits seit meiner 1. Menstruation sehr starke Schmerzen quälten. Die Ärzte versicherten mir aber immer wieder, dass das ganz normal sei. Erst nachdem meine damalige Frauenärztin ein kleines Myom entdeckte und ich darauf bestand zu einem Facharzt überwiesen zu werden, erhielt ich die Diagnose Endometriose.
Nun zurück zu meiner OP. Im Sommer 2016, nachdem zumindest meine Gebärmutter wieder saniert schien, wollten mein Freund und ich uns so wie das halbe Jahr vor der OP wieder unserem Kinderwunsch widmen. So vergingen weitere 1,5 Jahre in denen sich trotz Top Hormonwerten keine Schwangerschaft einstellte. Und so landete ich schließlich bei Frau Dr. Popovici und kurze Zeit später glücklicherweise bei Frau Dr. Schweizer-Arau.
Bereits nach der ersten Sitzung in Dießen bemerkte ich wie gut mir die Behandlung tat und dass sich etwas veränderte.
6 Monate nach meinem ersten Termin in Dießen war ich schließlich schwanger. Doch unser Glück durfte leider nicht lange halten, denn mit unserem Baby stimmte etwas nicht. Und so musste ich kurz nach dem das Herz angefangen hatte zu schlagen darauf warten, dass es wieder aufhörte. Dieses Erlebnis warf mich erst einmal wieder um Weiten zurück. Doch durch Frau Schweizer-Arau konnte ich meine Sichtweise ändern und wusste dass das erst der Anfang war und ein Baby zu uns kommen möchte.
6 Monate nach der Fehlgeburt war ich wieder schwanger und dieses Mal entwickelte sich unser Würmchen prima. Ich suchte mir eine neue Frauenärztin, weil ich mich für die Schwangerschaft bei meinem Endometriosearzt nicht mehr richtig aufgehoben fühlte. Die Frauenärztin, bei der ich von Anfang an ein komisches Bauchgefühl hatte, führte schließlich die Nackenfaltenmessung durch und damit beginnt unsere traurige Geschichte. Die Nackenfalte war auffällig, ich geriet in Panik, wir wurden zur Pränataldiagnostikerin überwiesen, diese bestätigte den Befund, ich landete in der Beratungsstelle wo mir zur Chorionzottenbiopsie geraten wurde, Frau Schweizer-Arau warnte mich noch, doch am Ende ließen wir den Eingriff durchführen, obwohl auch hier mein Bauchgefühl rebellierte. Der Eingriff verlief super, außer dass er extrem unangenehm war. Einen Tag später erhielten wir den Befund, dass unser Baby gesund ist. Doch auch hier blieb ein komisches Bauchgefühl zurück und wiederum eine Woche später zur Kontrolluntersuchung bei der Frauenärztin ebenfalls. Ein paar Wochen später zum Feinultraschall bei der Pränataldiagnostikerin in SSW18 wurde schließlich festgestellt, dass das Herz unseres kleinen Mädchens heimlich aufgehört hatte zu schlagen. Sofort riss ein riesengroßes schwarzes Loch auf und ich fiel ins Bodenlose. Es sollte die schlimmste Zeit unseres Lebens beginnen. Ich holte mir Hilfe in einer Selbsthilfegruppe und in einem "leere Wiege Kurs" in der Häberlstraße in München und Frau Schweizer-Arau und Frau Popovici waren natürlich an meiner Seite. Das alles holte mich langsam wieder ins Leben zurück und das schwarze Loch wurde immer kleiner, doch die Frage ob unser Baby durch den invasiven Eingriff gestorben ist wird mich wohl mein Leben lang begleiten.
3 Monate nach diesem einschneidenden Erlebnis war ich wieder schwanger. Und obwohl es Komplikationen gab, fühlte sich diese Schwangerschaft ganz anders an. Außer einem Feinultraschall in SSW 21 ließen wir auch keine weitere Diagnostik durchführen. Wir haben aus unserer schmerzhaften Erfahrung gelernt.
Und siehe da, unser kleiner Wirbelwind stellt jetzt mittlerweile seit 1,5 Jahren unser Leben gehörig auf den Kopf und das erfüllt mich mit purem Glück.
Vielen Dank Frau Schweizer-Arau, dass ich das Wunder Ihrer Behandlung erfahren durfte und Sie immer an meiner Seite waren!!!!
Eva Eva schrieb am 4. Januar 2022 um 19:18
Liebe Frau Schweizer-Arau,

ich habe Ihr Buch gelesen und am Ende las ich, dass Sie sich über Rückmeldungen freuen und so stand für mich schon lange fest, dass ich das tun möchte.

Ich möchte mich bei Ihnen zu bedanken. Sie haben mir mit dem, was sie im Buch schreiben, Trost geschenkt und Mut gemacht - und zwar zu einer Zeit, als ich das kaum noch woanders finden konnte.

Ich habe eine große Tochter, die gerade neun Jahre alt geworden ist und so war es der Wunsch nach einem zweiten Kind, der mich lange umtrieb. Bei mir war es wie bei so viele Fällen, die Sie beschreiben.
Es war das Weniger statt das Mehr, das bei mir wirkte. Nach einer starken hormonellen Stimulation, zuletzt mit einem Antagonisten-Protokoll, waren plötzlich garkeine Eibläschen mehr zu sehen. Das war für mich der Tiefpunkt. Da war ich 41 und ich dachte, jetzt ist alles vorbei. Nach drei Monaten dann hatte ich dank der Unterstützung durch TCM (Stefan Penns) an beiden Eierstöcken wieder Follikel, wieder einen regelmäßigen Zyklus und eine deutlich stärkere Blutung - und wurde im Zuge einer Insemination schwanger. Es schien, als sei es das Happy End unseres langen Weges.
Doch es kam noch mal ganz anders: In der 32. SSW, beim CTG im Rahmen der Routine-Untersuchung, war plötzlich kein Herzschlag mehr zu sehen. Bis dahin verlief die Schwangerschaft völlig ohne Komplikationen.

Für mich brach eine Welt zusammen und so waren die folgenden Monaten von tiefer Trauer geprägt. Ich nahm mir Zeit, um mich von Mimi, so haben wir sie genannt, zu verabschieden. Das ging so weit, dass wir Mimis Asche bis zu ihrer Beisetzung monatelang bei uns in einer bemalten Urne im Wohnzimmer behielten. Für uns, besonders auch für meine große Tochter, war das der richtige Weg, da uns lange keine klassisches Bestattungsform zusagte. Als sich die Möglichkeit auftat, auf einem Friedhof, der uns gefiel, einen Baum pflanzen zu können, waren wir bereit, das, was von Mimi geblieben war, zu Erde zu tragen.

Ich stand in einer Baumschule und suchte einen Apfelbaum für Mimis Grab aus, als mich der Anruf der Kinderwunsch-Klinik erreichte. Mehr per Zufall war ich Wochen zuvor bei unserer Ärztin, als ich wieder fühlte, dass sich Follikel bildeten. Die Ärztin riet, die gute Chance zu nutzen, am nächsten oder übernächsten Tag sei der Eisprung, und so machten wir eine Insemination. Ich gab nicht viel auf diesen ersten Versuch. So kurz nach dem Verlust und im Kopf noch bei dem verstorbenen Baby, und nunmehr 43 Jahre alt - welches neue Leben sollte ausgerechnet jetzt in mir festmachen?

Doch das tat es. Das war im März diesen Jahres und heute schläft unser gut fünf Wochen alter Sohn Levi friedlich neben mir. Er kam am 22.11.21 zur Welt, am errechneten Termin 😉

Wir sind überglücklich und unendlich dankbar, dass er den Weg zu uns gefunden hat.

Ihnen möchte ich danken: Dafür, dass Sie für einen anderen Weg werben, dass Sie die Geschichten anderer aufzählen und dass sie mich daran erinnert haben, dass man manchmal innehalten, vielleicht einen Schritt zur Seite machen muss, um auf den richtigen Weg zu gelangen.

Mit herzlichsten Grüßen aus Hamburg
EVA
Barbara Barbara schrieb am 29. Dezember 2021 um 23:07
Liebe Frau Schweizer-Arau,

vor einem Jahr ist unser Kind zur Welt gekommen und erfüllt unser Leben mit großer Heiterkeit, fröhlicher Anarchie und tiefer Liebe. Seitdem möchte ich Ihnen hier ein paar Worte schreiben und mich bedanken, dass Sie uns so energisch, klar und zuversichtlich auf einem Weg begleitet haben, zu dem auch sehr dunkle und verzweifelte Momente gehört haben. Nachdem mein Mann und ich mehrere Jahre vergeblich auf ein Kind gewartet hatten, wurde bei mir erst spät eine Endometriose diagnostiziert und behandelt. Der anschließende, kühle und geschäftsmäßige Kontakt zu einem Kinderwunschzentrum ließ mich verstört und ratlos zurück; auf meine Frage, wie ich mit meiner Traurigkeit und der wiederkehrenden Enttäuschung umgehen könnte, schrieb mir die Ärztin den Namen eines Psychotherapeuten auf. Mehr könne sie dazu nicht sagen. Auf Empfehlung nahmen wir dann Kontakt mit Frau Dr. Popovici und mit Ihnen auf - und ich weiß noch, wie ich beim ersten Termin bei Ihnen saß, verkrampft, unglücklich und auf "das Ticken der Uhr" konzentriert. Ihre Auskunft, dass wir uns zunächst um meinen Zyklus, die Regelschmerzen und überhaupt, mein eigenes Wohlbefinden kümmern müssten und die Frage des Kinderwunsches erst einmal für ein Jahr zurückstellen sollten, löste in mir sofortige Zeit-Panik aus. Allerdings konnte ich mir vorstellen, dass eine entspannte und zuversichtliche Mama für ein kleines Kind irgendwie die schönere Behausung wäre. Damit begann ein erstes Loslassen und wirkliches für mich selbst sorgen. In einer Kunsttherapie, die ich parallel angefangen habe, konnte ich diese seelische Selbst-Fürsorge noch verstärken - und auch viele Dinge freilegen, die ganz schön schwer und dunkel in meinem Unterbewusstsein rumorten. Sich selbst mit Wohlwollen begegnen, den eigenen Körper nicht mehr so unter Druck setzen, sich (auch als Paar) nicht nur defizitär wahrnehmen und ein neues Gleichgewicht herstellen - das hat mir sehr gut getan. Und dass ich nach neun Monaten TCM und Akupunktur zum allerersten Mal in meinem Leben einen schmerzfreien Zyklus erlebt habe, hat mich sehr beeindruckt und mir gezeigt, dass sich Dinge, die ich einfach als "so sind sie halt" hingenommen habe, durchaus verändern lassen.
Mit dieser neuen Zuversicht und inneren Ruhe haben wir dann einen Termin bei Frau Popovici vereinbart. An Offenheit und ernüchternder Klarheit war in den Gesprächen kein Mangel, aber ihre Intuition und Zuversicht waren ebenso spürbar. Und damit konnte ich mich gut darauf einlassen, einen neuen Weg anzufangen, ohne in einem fort über das Ziel nachzudenken.
Dann ging es (nach sieben Jahren!) plötzlich ganz schnell - mir ist bei der guten Nachricht buchstäblich das Telefon aus der Hand gefallen und ich musste nochmal in der Praxis anrufen, um herauszufinden ob es wirklich stimmt. Die Schwangerschaft war ganz unkompliziert und für meinen Mann und mich eine schöne, sehr positive und meist entspannte Zeit der Erwartung. Wir wurden durch Sie, meine Gynäkologin und die Hebammen im Geburtshaus sehr liebevoll betreut, wo unser Sohn dann auch zur Welt gekommen ist. Die Geburt, ganz ohne medizinische Eingriffe oder Medikamente, war für uns ein sehr tiefes und bewegendes Erlebnis. Seither ist unser Zuhause und unser Leben neu erfüllt und breiverziert und gelegentlich schlaflos und meistens wunderbar.
Dafür sind wir sehr dankbar und wünschen auch allen anderen, dass ihr Herzenswunsch in Erfüllung gehen möge - und dass sie dabei von so erfahrenen und guten Therapeut*innen, Ärzt*innen, Freunden und Familie getragen werden, wie wir das erfahren durften.

Mit herzlichen Grüßen und großem Dank
Ihre Barbara
Nina Nina schrieb am 15. Dezember 2021 um 21:11
Liebe Frau Schweizer- Arau, lieber Herr Beißner,

wir wollten Ihnen die frohe Nachricht mitteilen, dass die letzte Kinderwunschbehandlung tatsächlich erfolgreich war und ich schwanger bin! Wir können unser Glück selbst kaum glauben, freuen uns jedoch riesig auf die kommende Zeit und ein neues Kapitel in unserem Leben.

Nachdem die letzte Kinderwunschbehandlung sehr holprig angelaufen ist, unsere Geduld und Nerven durch die schlechte Kommunikation zwischen Labor und Frauenarztpraxis auf eine harte Probe gestellt wurden und ich zwischendurch immer wieder alles in Frage gestellt habe und hinwerfen wollte, sind wir uns nun sicher, dass sich das Hoffen, das Bangen, die Tränen und die unzähligen Fahrten zu Ärzten, Labore und nach München gelohnt haben! Ich möchte Ihnen beiden unendlich dafür danken, dass sie uns auf diesem langen und teilweise sehr steinigen Weg begleitet haben. Durch die vielen Behandlungen habe ich endlich wieder einen Zugang zu meinem Körper gefunden, vertraue auf mein Bauchgefühl und übe mehr Achtsamkeit im Alltag. Ich danke Ihnen vor allem dafür, dass Sie nie an unserem Vorhaben gezweifelt haben, meine Sorgen stets ernst genommen und auch dann an uns geglaubt haben, wenn ich es nicht mehr tat. Ich habe es durch Ihre Hilfe geschafft mich auch mit unangenehmen Themen aus der Vergangenheit auseinanderzusetzen, daran zu wachsen und fühle mich nun ausgeglichener und geordneter als je zuvor. Auch, wenn ich einer TCM- Behandlung zu Beginn noch sehr skeptisch gegenüber stand und Angst davor hatte, dass sie mir wie die vielen Operationen, Hormonbehandlungen etc. am Ende auch nicht helfen wird, würde ich nun jeder Patientin dazu raten sich auf den Weg nach Dießen oder Hannover zu machen. Es war in den vergangenen Jahren einer meiner wichtigsten und besten Entscheidungen, die ich getroffen habe! Also nochmals: DANKE!

Natürlich ist uns bewusst, dass wir noch ganz am Anfang stehen und noch viel passieren kann, dennoch fühle ich mich stark, selbstbewusst und habe das Gefühl alle noch kommenden Herausforderungen meistern zu können. Nun vertraue ich einfach auf meinen Körper und höre darauf, was er mir in der kommenden Zeit noch sagen wird…



Vielen Dank!

Ihre

Nins



Liebe Frau Schweizer, lieber Herr Beißner,

auch ich möchte mich gerne mit ein paar Worten bei Ihnen bedanken. Auch wenn ich nicht unbedingt im Zentrum der Behandlung stehe, fühlte ich mich bei Ihnen immer eingebunden. Ich finde schön, dass Sie mir das Gefühl geben, dass ich eine wertvolle Rolle einnehmen kann. Das hat auch in unsrer Beziehung dazu geführt, dass ich mich in den Angelegenheiten der Endometriose weniger außen vor fühlen musste, sondern dass wir es zu einer gemeinsamen Aufgabe machen konnten, mit den besonderen Gegebenheiten zu leben. Wir haben es zu unsrem Weg machen können, den wir gehen.

Apropos Weg: die langen Wegstrecken haben es uns nicht immer leicht gemacht, die Termine wahrzunehmen. Aber sie haben dafür gesorgt, dass wir im Anschluss an die Sitzungen sehr viel Zeit hatten, miteinander über die gewonnenen Erkenntnisse, neuen Perspektiven und die Strategieplanungen für den Transfer in unsren Alltag ins Gespräch zu gehen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir jetzt nicht an dem Punkt stehen würden, wenn Sie uns nicht dorthin begleitet hätten. Der Optimismus, den Sie versprühen hat uns auch durch schwierige Zeiten getragen. Es beeindruckt mich wirklich, mit welcher Hingabe Sie sich Ihrer Berufung widmen. Obwohl ich nur „die Begleitung“ bin, habe ich von Ihnen profitiert. Also auch von mir nochmal: Vielen Dank für Ihre Arbeit!

Ich freue mich unheimlich auf die kommende Zeit. Auch wenn ich weiß, dass vorsichtige Euphorie geboten ist, da in der aktuellen Phase noch viel passieren kann, bin ich überglücklich, dass wir es bereits bis hierhin geschafft haben. So weit waren wir noch nie! Darüber kann man sich ja schon mal freuen.

Sie, Herrn Beißner, sehen wir ja am Samstag wieder, aber auch Sie, Frau Schweizer werden wir sicherlich bald wiedersehen. Da das jedoch wahrscheinlich erst nach dem Jahreswechsel sein wird, möchten wir Ihnen hiermit schon mal ein wundervolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2022 wünschen. Haben Sie Dank, bleiben Sie gesund und machen Sie es gut! Ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Ilham Ilham aus München schrieb am 9. Dezember 2021 um 13:49
Fr. Dr. Schweizer-Arau, ist ein ganz besonderer und ungewöhnlicher Mensch. Ihr Einsatz für die Frauen, die sie betreut, geht weit über das "übliche" Maß an Fürsorge hinaus. Sie füllt diese Aufgabe mit vollem Herzblut und begegnet Ihren Klientinnen mit einem hohen Maß an Empathie und Sensibilität. Ich habe sie an einem Zeitpunkt kennengelernt, an dem mein Mann und ich es bereits seit 3 Jahren versucht hatten und mit den Erfahrungen in den Kinderwunschzentren in München sehr unzufrieden waren. Wir wollten keine traditionelle IVF starten, da ich die Hormone nicht wollte. Es gab auch keine medizinischen Grund, der einer Schwangerschaft im Weg stand. Die einzige Indikation war meine Endometriose. Da diese jedoch mit einer Eileiterspülung behandelt wurde und ich noch unter 40 war, glaubte ich nicht daran, dass ich eine Hormonbehandlung benötige. Durch Fr. Dr. Schweizer-Arau kam ich zum einen zum TCM und zum anderen auch an Fr. Dr. Popovici, die in München eine natürliche IVF ohne Hormone anbietet. Parallel hierzu war ich bei Fr. Dr. Schweizer-Arau in einer Gruppe und habe auch Einzelsitzungen bei Ihr gehabt. Letztere haben aus meiner Perspektive dazu beigetragen ein altes Trauma zu lösen - ich glaube heute, dass war meine einzige Blockade. Nach bereits nur einer Insimination bei Fr. Dr. Popvici wurde ich schwanger. Damit musste ich noch nicht einmal die natürliche IVF machen. Vor 3 Wochen ist unsere wunderschöne und gesunde Tochter geboren. Unser Herzenswunsch ist bereits 1 Jahr nachdem ich Fr. Dr. Schweizer-Arau erstmals getroffen habe, in Erfüllung gegangen. Über die gesamte Schwangerschaft war sie an meiner Seite und hat mit Tipps und Ratschlägen unterstützt. Für Fr. Dr. Schweizer-Arau ist ihr Beruf wirklich eine Berufung. Ich kann jedem Paar nur empfehlen ihr Buch zur Natural IVF zu lesen und nach Möglichkeit mit Ihr in Kontakt zu treten. Gebt niemals die Hoffnung auf - Euer Herzenswunsch kann in Erfüllung gehen.
Kathrin Kathrin aus Leogang schrieb am 4. November 2021 um 13:32
Um Wunder zu erleben, muss man an sie glauben!

ENDOMETRIOSE, ADENOMYOSE und trotzdem auf natürlichem Weg schwanger geworden.

Am 01.01.2021 machte ich auf Instagram einen Post mit der Titelschrift „Es ist Zeit, für das, was war, Danke zu sagen, damit das, was werden wird, unter einem guten Stern beginnt.“

Obwohl ich immer probierte positiv zu bleiben und meine guten Tage meistens ausnutze, schwankte mein Blick immer öfter zurück auf die letzten 5 Jahre. Die 4 großen Endometriose OP‘s, insgesamt 28 Stunden am
OP-Tisch, die kleinen Eingriffe mit Narkose und unzähligen Untersuchungen gar nicht mehr gezählt...ich verlor meinen linken Eierstock, linken Eileiter, ingesamt 45cm meines Dickdarms, eine große Narbe an der Scheidenwand, Gebärmutterseitenbänder wurden entfernt und ein Mutterband, das Narbengewebe verwuchs wieder mit Dickdarm und Gebärmutter,...etc., von den alltäglichen Beschwerden und Schmerzen möchte ich erst gar nicht reden.
Jede Frau die an Endometriose leidet, weiß mit welchen Einschränkungen „Frau“ im Alltag klar kommen muss und man trotzdem funktionieren soll.
Nach 6 gescheiterten künstlichen Befruchtungen und immer wieder neu aufflammender Endometriose, habe ich 2018 beschlossen STOP ✋ 🛑 , ich tue es mir und meinen Körper nicht mehr an. Die Hormonspritzen, die Nebenwirkungen (Kopfschmerzen,Übelkeit, Erschöpfung,...) NEIN —> ich wollte Hormonfrei werden.
Es war immer so ein Bauchgefühl, weg von den Hormonen.
Richtig gelungen ist es uns (meiner Ärztin und mir) dann erst ab Mai 2020. Dank ihr kam ich auch zu Dr.Schweizer Arau.
Dass ich jemals auf natürlichem Weg schwanger werde, hätte niemand geglaubt, auch ich selbst nicht, aber ich habe nie aufgegeben daran zu glauben einmal schwanger zu werden und ein Baby zu haben.
Sprüche wie: „du darfst dich nicht reinsteigern“ „vielleicht willst du es nicht richtig“ „du musst locker werden“ „der Kopf muss loslassen“ , vielleicht alles „gut gemeinte“ Ratschläge 😜 meistens von Leuten die auf Knopfdruck schwanger wurden. Irgendwann hört man nicht mehr hin.
Der einzige Weg, meine Hoffnung war, der sanfte Weg zum Wunschkind (es gibt auch ein Buch von Dr. Annemarie-Schweizer darüber). Eine Klinik in München ermöglicht eine möglichst hormonfreie Behandlung. Das ich die nicht mehr brauche, wurde mir ein paar Tage später erst klar😅.
Es hat jetzt alles gepasst... die letzte OP im Mai, der Therapieplan von Dr. Janschek, die Behandlungen bei Dr. Schweizer-Arau, die Physio bei @chrissi_hohenwarter, vielleicht auch der kleine Welpe Cookie,....Kinder kommen wann sie wollen und das kleine Wunderwuzi in meinem Bauch wusste, jetzt ist es an der Zeit 🍀😇💓
Ich könnte noch ewig so dahin schreiben, vielleicht auch als gewisse Selbsttherapie 😅
Man könnte noch darauf eingehen, durch welche Beziehungskrisen man geht und und...
Ich schreibe, weil ich sagen möchte, aufgeben ist keine Option.
Ich bin immer sehr offen mit meiner Krankheit umgegangen, mein Ziel war es immer so anderen Frauen helfen zu können, um für mehr Aufklärung, für mehr Verständnis, Klarheit, um das Umfeld betroffener Frauen zu sensibilisieren,.....
Und man darf nicht vergessen ☝🏼 es geht ganz vielen Paaren, Frauen, Familien so.
Es ist nicht selbstverständlich Mama und Papa zu werden oder zu sein. Eine Schwangerschaft ist ein wahres Wunder, Kinder sind wahre Wunder 🍀 😇 💓
Es ist wie es ist, es wird was du daraus machst. Die schwersten Zeiten bieten uns die größten Möglichkeit zu wachsen.
Durch meinen Sport und der vielen Zeit in den Bergen, habe ich gelernt diese Ausdauer, Kraft, mentale Stärke in meinem Körper auch auf meine Seele zu lassen. Man schafft so viel mehr, man muss nur daran glauben.
Es ist nicht immer einfach, dass weiß ich selbst ganz genau, aber alle Kraft dafür finden wir jeden Tag in der Dankbarkeit.
Die „kleinen“ Dinge schätzen, dann wird ganz „GROSSES“ geschehen.
Und ich bin mehr als überzeugt davon, dass die Arbeit die Frau Dr. Schweizer Arau mit so viel Herzblut, Energie und Wissen und Können macht ganz viel bewirkt hat!!!! Vielen lieben Dank dafür, ohne sie hätten wir unsere kleinen Linus, der am 22.09.2022 auf die Welt gekommen ist, heute nicht bei uns. DANKE
Wohlfarter Wohlfarter schrieb am 20. Oktober 2021 um 12:45
Liebe Frau Dr Schweizer

Mit dem Herzen voller Glück und einem riesen Lob und Dank schreibe ich Ihnen.

Gestern haben wir unser zweites Kind, unseren Sohn Veit begrüßt. Auch dieses Mal kam es mit unter auch durch ihre Unterstützung zu einer erfolgreichen sanften ICSI, einer unbeschwerlichen Schwangerschaft und zu einem prächtigen und gesundem Kind.

Mein sehnlichster Wunsch dieses Mal eine natürliche Geburt zu haben wurde wahr.
Vielen Dank für die Unterstützung, die Mut machen und die wertvolle und hilfreiche Akupunktur!

Mit den allerbesten Grüßen,
die frische zweifach Mama Mareike Wohlfarter
Sonja Sonja schrieb am 19. Oktober 2021 um 20:53
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Dank Ihnen halten wir nun unser zweites Wunder in den Armen.
Damals waren wir in Heidelberg und hatten eine erfolgreiche Natural Cycle ICSI und diesmal hat es mit der ersten Natural Cycle ICSI der Uni Klinik Mainz geklappt. Es war der erste Versuch mit dieser Methode von der Uni Klinik Mainz.🍀

Frau Dr Schäbitz (Mainz) hat mich wieder mit chinesischen Kräutern unterstützt.

Wir sind unendlich dankbar und überglücklich!!!!!!!!

Danke!!!!!!♥️🍀🙏🏼🥰
Mayer Annemarie Mayer Annemarie schrieb am 15. September 2021 um 14:45
Hallo zusammen
Hier zu meiner persönlichen Geschichte. Nach 3,5 Jahren ging unser Wunsch nach einem Kind in Erfüllung. Hinter mir lagen 4 OPs zur Entfernung der Endometriose am Eierstock. Danach wurde ich spontan Schwager-leider ein Abbort. Dann stieß ich auf das Buch "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch " und las auch viel über Fr. Schweizer Arau. Ich habe lange überlegt was ich tun soll, dann entschloss ich mich einfach mal eine Email an Sie zu schreiben. Es dauerte nicht lange und ich bekam die Antwort- Wartezeit ein Jahr.. doch bald kam die Nachricht das ich an einer Gruppentherapie teilnehmen kann. Darüber freute ich mich sehr. Dort war es sehr schön, der Austausch mit Fr Schweizer und den anderen Betroffenen tat mir gut. (Mit ein paar besteht der Kontakt immer noch) es folgten mehrere Sitzungen und gleichzeitig haben wir es mit einer ivf-naturell versucht. Dann war es endlich so weit, nach dem dritten Anlauf endlich ein positiver schwagerschaftstest.
Mittlerweile bin ich Mutter von drei Kinder und überglücklich. Vielen Dank nochmal 😊👍
Birgit Birgit aus 85598 Baldham schrieb am 10. September 2021 um 20:46
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
ich habe in der letzten Zeit wieder oft an Sie gedacht und das hat einen guten Grund: am 29.08. kam unsere Tochter Carolina auf die Welt - für uns ein unfassbar großes Glück und Wunder, das vor wenigen Jahren noch absolut unmöglich schien. Wäre ich damals nicht auf Ihr Buch gestoßen, dann wären wir heute bestimmt noch zu zweit. Jetzt sind wir zu viert und unendlich glücklich darüber! Sie haben uns sehr viel geholfen, vor allem in der ersten Schwangerschaft, die leider zu schnell endete, und in der zweiten, die uns dann unseren Sohn brachte. Und diese dritte Schwangerschaft wäre sicher nicht möglich gewesen ohne Ihre Hilfe zuvor. Ich bin mit 40 beim zweiten Versuch auf rein natürlichem Weg schwanger geworden, das hätte ich niemals für möglich gehalten. Zum Glück habe ich auch eine sehr gute TCM- Ärztin bei mir vor Ort gefunden, die mich bestens begleitet hat.
Ich hoffe, dass unsere Geschichte anderen Paaren auch so viel Hoffnung und Zuversicht gibt, wie es bei mir vorher immer der Fall war, wenn ich in Ihrem Gästebuch gelesen habe.
Alles Liebe und Danke für Ihre Unterstützung in allem! Und natürlich alles Gute für Sie selbst weiterhin! Ich würde mich sehr freuen, Sie mal am Ammersee mit den Kleinen zu besuchen, wenn es sich ergibt 🙂
Ewa Ewa aus München schrieb am 10. September 2021 um 17:14
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Sie haben mich gebeten, hier hin und wieder mal Ärztetipps zu posten. Nun bin ich von einem Zahnarzt aus München begeistert, einem für die Feinarbeit.

Daten: Dr. Paul Schuh, Artedent by Dr. Paul Schuh, Karl-Theodor-Straße 69, 80803 München, www.arte-dent.de, +49 89 37020440.

Wir haben uns über Implantate bzw. eine Krone auf einem ganz übel abgebrochenen Zahn unterhalten. Was für andere Ärzte unmöglich schien, war für ihn nur eine Frage der richtigen Technik. Dann wurde ich unerwartet schwanger, dann folgte meine 5. Fehlgeburt. Über Implantate war keine Rede mehr, zumal dass ich endlich mal auch bei Herrn Prof. Würfel in Behandlung bin.

Der krumm verwurzelte Zahn wurde gezogen, sehr aufwendig, unter möglichst umfassendem Erhalt der Kieferknochensubstanz. Aber nicht das ist der Knaller. Er hat sich auf meine Bitte eine Stelle im Kiefer angeschaut, die mir immer wieder Probleme gemacht hat und bezüglich dieser hervorragende Ärzte sich mehrmals geäußert haben, dass da nichts gäbe. Tja, nicht für Herrn Dr. Schuh. Erstens sah es klinisch unüblich aus, meinte er, zweitens im Röntgenbild ein klitzekleiner weißer Strich an der relevanten Stelle und - beim Öffnen des Gewebes - entzündetes Gewebe darunter. Die Stelle wurde gereinigt und macht nun keine Probleme mehr 😀

Es kostet was, aber keine Kinderwunschfrau will im Kieferbereich Entzündüngen haben. Er schaut genau hin, ist aufmerksam und umsichtig. Persönlich war er meines seelischen Zustands nach der 5. FG auch gewachsen. Das ist schon eine Rarität.

Deswegen erlaube ich es mir hier zu schreiben.

Herzliche Grüße

Ewa
AnMarie AnMarie schrieb am 15. Juli 2021 um 14:59
Liebe Annemarie,
Ich habe gemerkt, mir fällt der Eintrag ins Gästebuch gar nicht so leicht, weil ich mir gar nicht sicher bin, was von dem, was wir mit und bei dir erlebt haben, schließlich gewirkt hat.

Ich erzähle am besten, was für mich die entscheidenden Momente bei dir waren: Am Anfang war der Satz: „Wenns bei euch nicht klappt, dann fress‘ ich nen Besen!“ Der hat uns nach 3 Jahren Warten so unglaublich viel Hoffnung gegeben.

Dann hast du mir Melatonin verschrieben, damit ich endlich mal wieder gut schlafen kann und mein Körper erholter ist und damit überhaupt auch zu dieser unglaublichen Leistung in der Lage ist. Der Schlaf war ein Genuss!
Schließlich deine eigentliche Behandlung: Ich selbst bin Psychotherapeutin und wir haben uns viel darüber unterhalten, was an Methoden du vereinst. Das macht für mich alles total Sinn, aber dadurch, dass es so vielfältig ist, ist natürlich schwierig zu sagen, was am Ende das kleine Leben zum Leben erweckt hat 🙂 daher erzähle ich hier, was mich am meisten angesprochen hat und ich glaube darum geht's für jeden. Für sich rauszufinden, was einen selbst und seinen Körper am meisten anspricht und das für sich in Anspruch zu nehmen.
Ich weiß, dass mich am meisten deine imaginative Technik angesprochen hat und am Ende: einfach dein Glaube daran. In der Schwangerschaft selbst habe ich noch mal die unglaubliche Wirkung von deiner Akupunktur und TCM Behandlung zu spüren bekommen.
Daher: liebe Annemarie, auch noch mal hier, ein herzliches Dankeschön an dich!
Auf dass noch viele werdende Familien den Weg zu dir finden, sich ihr Kinderwunsch erfüllt und du dieses Wissen an viele Menschen weiter gibst...
ANASTASIA ANASTASIA schrieb am 29. Juni 2021 um 17:25
Nun ein etwas ausführlicherer Eintrag vom 10.Mai.
Ich war ca. 28Jahre alt als ich zum ersten mal erfahren habe was PCOS ist. Der FA hat mir nicht viel erklärt: es ist ein Syndrom, man kann es nicht heilen, ich muss damit leben und meine Symptome wie Stimmungsschwankungen, Hautprobleme, Heisshunger auf Süsses etc hinnehmen und die Pille weiterbehmen und wenn es irgendwann ein KiWu besteht machen wir Hormontherapie und ich soll mir keine Sorgen machen. Das habe ich nicht gross hinterfragt und habe dann einfach weiter mir ein Pillenrezept austellen lassen. Warum war ich so leicht damit überzeugt dass der Artz recht hat? weil man den Ärtzen einfach immer vertraut, man denkt, sie würden schon wissen was die Sache ist, sie sind die Experten.. Später erst habe ich es hinterfragen können und es war für mich ein langer Prozess zu lernen auf sich selber zu hören und sich zu vertrauen was ich wirklich fülle und was ich brauche.. es waren viele Momente der Verzweiflung wo ich während der Behandlung im KiWu schnell zu Wunderpille wieder greifen wollte. ich erinnere mich wie ich die Hormone mir schon gekauft habe und am nächsten tag anfangen wollte, ich hatte da aber schon das Gluck die Fr.Schweizer zu kennen und mich bei ihr nach einer Antwort auf meine Frage gemeldet habe.. die Antwort kam nicht, Dr. Schweizer hat mir einfach eine andere simple Frage gestellt:“und was wollen Sie?“ es war ein Wendemoment für mich... ich wollte es gar nicht nehmen... mein Körper war nach der Therapiebehandlung in der KiWu Gruppe am Ammersee viel vertrauter für mich, ich habe gelernt es zu fühlen und zu akzeptieren .. was möchte ich damit sagen..? es gibt immer einen weg, und die Arbeit in der Gruppe hat mir die Möglichkeit gegeben die Dinge aufzudecken die ich bewusst ausgeblendet habe, von denen ich nichts wissen wollte, es hat als Nebeneffekt dazu beigetragen dass ich trotz allen diagnosen und Amenorrhea meine Periode, dann eine Ovulation bekommen habe, mein Kind zeugen konnte aber viel wichtiger dass ich als Persönlichkeit Evolutioniert habe und nun eine glücklichere Frau und Mama werden konnte. Die Reise hört aber damit nicht auf, ich bin aber dafür dankbar dass ich diese Erfahrung machen dürfte und mich weiterentwickeln konnte.. Ich wünsche allen Frauen auf der Reise zu ihrem Wunschkind nicht zu verzweifeln. Dr.Schweizer ist der bester Begleiter für euch!!
mit tiefsten Dankbarkeit
Anastasia
M. M. aus Freiburg im Breisgau schrieb am 2. Juni 2021 um 10:34
Wie oft habe ich in diesem Gästebuch gelesen, weil es in der langen Kinderwunschphase so eine Wohltat war, über die Erfahrungen anderer Paare zu lesen, deren sehnlichster Wunsch nach einem Kind erfüllt worden war. Nun darf ich selbst unsere Geschichte erzählen und das ist mir auch ein wichtiges Anliegen, weil ich anderen Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch Mut machen möchte. Manchmal kann ich unser Glück immer noch nicht fassen. Unsere Tochter ist nun schon eineinhalb Jahre alt. Noch immer zaubert es mir ein Lächeln auf die Lippen, wenn ich „unsere Tochter“ sagen oder schreiben darf. Ganz zu schweigen davon, wie dankbar und beseelt ich bin, dass ich unsere Tochter jeden Tag erleben, beobachten und begleiten darf. Sie ist ein kleiner Sonnenschein, der jeden Tag erhellt.
Die vergangenen zwei Jahre waren sehr bunt und turbulent. Und das nicht nur wegen unserer süßen Tochter. Wir haben in dieser Zeit ein Haus komplett kernsaniert und renoviert, sind in eine andere Stadt gezogen und haben unser neues Zuhause liebevoll eingerichtet und den Garten aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Interessanterweise ist die Entscheidung für dieses Haus in Dießen am Ammersee gefallen, nachdem Frau Dr. Schweizer-Arau uns darin bestärkt hat, zunächst ein „Nest“ zu bauen. Wir waren zu diesem Zeitpunkt sehr unzufrieden mit unserer damaligen Wohnsituation. Wenige Monate nach dem ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau war der Notartermin und wiederum drei Monate später hielt ich zum ersten Mal in meinem Leben einen positiven Schwangerschaftstest in meinen Händen. Ein unglaublich schönes Gefühl – ich bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich nur daran denke. Eine befreundete Kinderärztin meinte, es gebe ein interessantes Phänomen bei Goldfischen, dass diese nämlich nur Nachwuchs bekämen, wenn sie ausreichend Platz hätten. Wissenschaftlich belegt ist dieses Phänomen meines Wissens zwar nicht, aber bei uns hat es auf jeden Fall zugetroffen. Zuvor hatten wir in einer kleinen Mietswohnung gewohnt, im Haus haben wir nun deutlich mehr Platz und einen wunderschönen großen Garten mit kleinem Waldgrundstück. Ein idealer Platz für Kinder.
Der Wunsch nach einem Kind wurde 2013 größer, als ich Anfang 30 war und nach einem abgeschlossenen Studium auch ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt hatte. Nun fühlte ich mich in der Lage, als Mutter gut für mein Kind sorgen zu können. Die Pille hatte ich bereits ein Jahr vorher abgesetzt; seitdem waren meine Zyklen unregelmäßig. Anfangs war ich noch nicht beunruhigt, als sich keine Schwangerschaft einstellte. Ich dachte, dass es bei manchen Paaren eben länger dauere. Erst nach einem Jahr unerfüllten Kinderwunsches vertraute ich mich meiner Gynäkologin an. Aufgrund meines damals noch jungen Alters empfahl sie zunächst lediglich eine sanfte Hormonstimulation. Außerdem ließ sie in der Uni-Frauenklinik abklären, ob bei mir medizinische Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch vorhanden seien. Nachdem mir von der Uniklinik bescheinigt wurde, dass alles in Ordnung sei (u. a. Eileiterdurchlässigkeit, Hormonstatus, AMH-Wert, Ultraschallbefund) und auch die Spermiogramme meines Mannes unauffällig waren, blieb ich weiterhin bei meiner Gynäkologin in Behandlung. Der unregelmäßige und schmerzhafte Zyklus blieb und eine Ärztin meinte, dass ich mit diesen Beschwerden kein Kind austragen könne.
Erst 2016 gingen wir dann in ein Kinderwunschzentrum vor Ort. Parallel suchte ich mir Unterstützung bei einem Arzt für TCM, der mich mit Akupunktur und chinesischen Kräutertees behandelte. Von ihm bekam ich auch den Tipp, das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau „Der sanfte Weg zum Wunschkind“ zu lesen. Nie zuvor habe ich ein Buch in so kurzer Zeit verschlungen. Ich war mir sicher, dass dies der richtige Weg für uns sei. Im Januar 2017 suchte ich erstmalig Unterstützung bei einer Psychotherapeutin, da ich zunehmend unter dem unerfüllten Kinderwunsch litt. Sie meinte aber nach nur einem Gespräch, dass sie bei mir keinen Bedarf für eine Psychotherapie sehe und auch der festen Überzeugung sei, dass ich irgendwann Mutter werden würde. So entschloss ich mich erst Mitte 2017, in der Praxis von Frau Dr. Schweizer-Arau anzurufen und um einen Termin zu bitten. Zu diesem Zeitpunkt war der Leidensdruck sehr groß, weil ich bereits vier erfolglose Inseminationen und eine erfolglose IVF-Behandlung hinter mir hatte. 2018 wollte ich noch einmal alles für die Erfüllung meines Kinderwunsches geben. So begann ich mit Osteopathie, Manueller Therapie, mein Mann und ich machten eine zweiwöchige Kinderwunsch-Kur mit Moorbädern in Bayern und ich blieb weiterhin bei meiner TCM-Behandlung bei einer hervorragenden Ärztin, die mir übrigens von Frau Dorn empfohlen worden war, nachdem mein anderer Arzt für TCM seine Praxis aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste.
Ein Jahr nach dem ersten Telefonat mit Frau Dorn reiste ich dann gemeinsam mit meinem Mann zum ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau. Zu diesem Zeitpunkt war ich so erschöpft, mutlos und traurig, dass ich die Hoffnung nahezu komplett aufgegeben hatte, jemals Mutter zu werden. Am schlimmsten fand ich fast, dass ich es selbst nicht mehr vor meinem inneren Auge sehen konnte, irgendwann Mutter zu sein. Insgesamt waren nur vier Termine im Mai und Juli 2018 bei Frau Dr. Schweizer-Arau vonnöten, um bei mir vorhandene Blockaden zu lösen und mir die Hoffnung zurückzugeben, dass mein Mann und ich irgendwann Eltern sein dürfen. Frau Dr. Schweizer-Arau hat mir zahlreiche wichtige Impulse gegeben und so einiges bewegt (und damit meine ich nicht nur, dass wir durch ihre Unterstützung den Mut gefasst haben, ein Haus zu kaufen). Trotzdem brach ich schweren Herzens die Therapie bei ihr ab, da ich das Gefühl hatte, die 5-stündige An- und Abreise nicht mehr bewältigen zu können. Ein halbes Jahr später wurde ich durch eine 2. IVF schwanger. Es war zwar leider keine IVF naturelle, da diese in meiner Gegend nicht angeboten wurde, aber für mich war klar, dass ich Behandlungen mit mehrstündiger Anreise nicht schaffen würde. So beschloss ich, 2019 noch die zwei IVF-Behandlungen, die die Krankenkasse bereits bewilligt hatte, zu versuchen und mich zeitgleich mit Adoptionen zu beschäftigen. Glücklicherweise brauchte es nur eine weitere herkömmliche IVF, um endlich schwanger zu werden.
Jetzt bin ich erneut schwanger – diesmal spontan und mit Zwillingen. Unser Haus wird sich also mit noch mehr Leben füllen und unser Leben wird noch reicher werden. Wir sind so unendlich dankbar, bald Eltern von drei Kindern sein zu dürfen.
Herzlichen Dank, Frau Dr. Schweizer-Arau, dass Sie uns so liebevoll und kompetent auf unserem Weg begleitet haben.
Brigitte Scheiber Brigitte Scheiber aus Vorderhornbach schrieb am 18. Mai 2021 um 10:45
Unser größter Schatz ist nach 8 langen Jahren nun gesund und munter bei uns angekommen.
Dank der Hilfe von Frau Schweizer-Arau und ihrer Empfehlung von IVF Naturelle hat sich die Schwangerschaft eingestellt. Wir können unser Glück nicht in Worte fassen.
Anast Asia Anast Asia aus München schrieb am 10. Mai 2021 um 19:53
in meiner Geschichte geht es um die erfolgreiche behandlung der pcos, was in der schulmedizin nicht heilbar ist. Bei dieser Diagnose wird beim kiwu ein hartes hormonprogram eingesetzt und das ohne garantien..alleine eine ernährungsumstellung hat mir gezeigt das es vllt auch ein anderrr weg geben kann, über mehreren Monate war ich in tcm behandlung und parallele gruppensitzungen für psychotherapie bei der Frau Dr.Schweizer und habe mit erstaunen beobachtet wie mein körper sich aufwacht.. jetzt ist mein kind 5Tage alt!!!
M. M. aus München schrieb am 9. Mai 2021 um 22:34
Liebe Frau Dr. Schweizer-Aarau- endlich schaffe ich es Ihnen noch einmal auf diesem Weg von ganzem Herzen zu Danken. Denn meine kleine Tochter hat mich bis heute so auf Trab gehalten, dass ich nicht früher dazu kam 🙂 Ich schreibe hier kurz meinen Weg zu unserem größten Glück auch um alle Frauen zu ermutigen, die - indem Sie bereits auf Ihrer Homepage gelandet sind - ja bereits den größten Schritt in eine heilsame Richtung gemacht haben! Wir haben 3 Jahre versucht ein Kind auf natürlichem Wege zu bekommen - als ich dann auf die 38 zuging, wurde meine Frauenärztin nervös und schickte uns in eine Kinderwunschklinik - von dort wurde ich nach 10 Minuten Anamnese direkt in eine Klinik überwiesen zu einer Endometriose Sanierung. Die dann für mich überraschend sehr umfangreich war. Im Anschluß wollte ich auf keinen Fall in die Kinderwunschpraxis zurück - wurde allerdings weiterhin nicht schwanger. Dann hatte ich. das große Glück, dass mir mein Münchener TCM Arzt (bei dem ich bereits seit Jahren in Behandlung war) Fr. Dr. Schweizer-Aarau und ihr Buch empfahl. Und dann nahm alles seinen positiven Lauf. Mir ist sehr viel Leid auf vielen Ebenen erspart geblieben. Und dafür kann ich nicht dankbar genug sein und möchte mein Glück gerne weitergeben indem ich allen Frauen das Buch und die Seite von Frau Dr.Schweizer-Aarau empfehle die in einer ähnlichen Situation sind . Ich nahm also Kontakt zu Frau Dr. Schweizer-Arau auf, die mir empfahl mich in der Wartezeit auf einen persönlichen Termin bei ihr, bereits bei Frau Dr. Popovici im kinderwunschzentrum kizz vorzustellen - was für mich ein 2. großes Glück war. Frau Dr. Popovici unterstützte mich, so natürlich wie möglich vorzugehen und bei allen Entscheidungen fühlte ich mich kompetent, wertfrei und emotional stärkend beraten und behandelt. So, dass ich nach insgesamt 8 Monaten (eine Aussschabung war noch nötig da die Gebärmutterschleimhaut schon wieder verdickt war durch die Endometriose) Behandlung bei beiden so wunderbaren Frauen mit einer ICSI Naturelle mit dem allerersten und einzigem Embryotransfer schwanger wurde. Meine Tochter brachte ich dann in größter Geborgenheit mit Hilfe einer großartigen Hebamme zu Hause zu Welt. Also selbst wenn eine Schwangerschaft mit medizinischer Hilfe entsteht, heißt das nicht, dass wir nicht trotzdem natürlich entbinden können - wenn wir das wollen! Ich wünsche allen Frauen, dass Sie, trotz der zum Teil so schmerzhaften Wege, nun mit der Unterstützung und dem Know-How von Frau Dr. Schweizer Aarau wieder an sich und Ihren Körper glauben und sich vertrauen können und sich nicht weiter verunsichern und abwerten lassen und sich dann auch bald Ihr großer Wunsch nach einem eigenen Kind erfüllt.
Maria Zapf Maria Zapf aus Polling/Ortsteil Oderding schrieb am 3. Mai 2021 um 09:08
Nach zwei Fehlgeburten begleitete mich Fr. Schweizer- Arau in meiner dritten Schwangerschaft bereits von Anfang an mit ein paar Sitzungen. Mittlerweile bin ich in der 36. SSW und unheimlich dankbar für dieses Glück.
Mein herzlichen Dank nochmal an Frau Schweizer- Arau für die fürsorgliche Art und wundervolle Methode mit der Sie so vielen hilft.
Susanne Engst Susanne Engst aus Nesselwang schrieb am 29. April 2021 um 09:40
Ich wollte mich erstmal von tiefsten Herzen bei Frau Dr. Schweizer- Arau bedanken, dass Sie mich in der schweren Zeit begleitet und  unterstützt hat.

Der Weg zu unserem Wunder

Ich bekam von meiner Hausärztin den Tipp ich solle doch das Buch "Der Sanfte Weg"  von Frau Dr. Schweizer- Arau lesen, vielleicht wäre das ja was für mich. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon etliche Inseminationen hinter mir und auch eine Fehlgeburt.
Das Buch hab ich mir sofort besorgt und war ganz begeistert und hab mich gleich entschieden einen Termin zu vereinbaren, leider betrug die Wartezeit über ein Jahr.
In dieser Zeit  drängte die Kinderwunschklinik wir sollen doch mit den Inseminationen aufhören und endlich mit den künstlichen Befruchtungen anfangen, was wir aus Verzweiflung auch gemacht haben.
Wir wollten unbedingt, dass sich unser sehnlichster Wunsch erfüllt.
Nach jedem Versuch ging es mir schlechter, worauf die Klinik überhaupt nicht reagiert hat.
Es wurde nur gesagt bei uns beiden is ja alles soweit in Ordnung das wird schon klappen...
Nach über einem Jahr bekam ich vom Ammersee einen Anruf, es ist jetzt ein Einzeltermin frei, ich wusste gar nicht wie mir geschiet es fühlte sich so richtig an.

Ab dem ersten Termin fuhr regelmäßig an den Ammersee. Die Gespräche haben mich zum einen zwar sehr aufgewühlt aber dennoch bemerkte ich, wie ich mich entwickelte und mich selber anderst kemnengelernt habe. Ich bekam auch diverse Kapseln und Kräuter verschrieben.
Wir haben dann auch die Kinderwunschklinik gewechselt und haben es parallel zu der Therapie von Frau Schweizer Arau mit  ICSI naturelle versucht.
Allein schon die andere Klinik , die Villa Kinderwunsch, war so anderst, so gut wie keine Medikamente die unkomplzierte Punktion ohne Vollnarkose, das war schon ein ganz anderes Gefühl, es hat auch schon beim ersten Versuch geklappt, leider mit einem schlechten Ausgang. Aber Frau Dr. Schweizer-Arau hat mich wieder aufgepeppelt.

Jetzt kann ich nur überglücklich sagen, dass ich im Moment stündlich auf die Geburt unseres Wunders warte.

Ich bin unendlich dankbar und glücklich bald meinen Schatz im Arm zu halten.
Ohne Frau Dr. Schweizer-Arau hätte ich glaub den Mut verloren.
Tanja Tanja schrieb am 20. April 2021 um 14:20
Worte sind nicht genug um das zu beschreiben, was ich Dr. Schweizer Aarau verdanke. Unser ganzes Glück ist nach so langem Weg des Hoffens und Wartens und der Verzweiflung zu uns gekommen. Es gibt niemanden, der mit soviel Liebe, Hingabe und so tiefem Wissen der chinesischen Medizin kombiniert mit der SART Therapie im wahrsten Sinne des Wortes Wunder bewirkt. Dr. Schweizer Aarau hat eine Gabe, die ihresgleichen sucht und ich kann sie nur von ganzem Herzen ein jeder empfehlen, für den der Wunsch nach einem Kind so schwer sein kann. Dr. Schweizer Aarau hat mir nicht nur den Weg zu meiner Tochter, sondern auch zur Welt der TCM aufgezeigt und beides hat mein Leben auf unendlichste Weise erfüllt und bereichert. Danke von tiefstem ganzen Herzen liebe Annemarie für alles.
Marion Marion schrieb am 7. April 2021 um 10:43
Liebe Frau Doktor Schweizer-Arau,

wie soll ich in Worte fassen, was wir Ihnen zu verdanken haben?
Wenn ich unsere kleine Tochter ansehe, sie in den Armen halte, bin ich der glücklichste Mensch auf dieser Erde. Wir verdanken Ihnen das größte Glück das es geben kann. Unsere Tochter!

Nach all den Jahren des Wartens, Zweifelns und Trauerns sind wir zu Ihnen gekommen.
Wie Sie mal so schön sagten: "Ich würde mir wünschen, dass Mal jemand nicht total fix und fertig zu mir kommt, dass muss nämlich nicht so sein!"

Und genau so war es bei mir. Von den fünf Jahren Kinderwunsch zum Teil mit hoch stimulierten Behandlungen, zwei Operationen mit Endometrioseentfernung, war ich inzwischen fix und fertig. Ich war am Boden zerstört und erschöpft. Ich surfte im Internet um eine Alternative zu finden und kam dabei auf Ihre Website.

Ich meldete mich zum Workshop im September 2019 an und stand allem anfangs sehr skeptisch gegenüber. Doch in diesem Workshop erlebte ich, dass ich nicht alleine bin. Ich traf Frauen die sich genau so sehr wie ich nach einem Kind sehnten. Ich bekam so viele neue Informationen, begann mit Moxa und Qigong, durfte das erste Mal von Ihrer SART Methode profitieren und war so gelöst nach diesem Wochenende. Vor allem ein Satz hat mich besonders bewegt. In allen Praxen wurde mir davor mitgeteilt: "Oh, Sie haben Endometriose, da wird es sehr schwierig für Sie schwanger zu werden!"
Aber Sie Frau Doktor Schweizer haben mir gleich bei dem ersten Treffen gesagt: "Ich freue mich immer, wenn die Frauen Endometriose haben. Die bekomme ich immer am schnellsten schwanger!"
Das erste Mal hab ich meine Diagnose, die während der Kinderwunschbehandlungen gestellt wurde nicht als Belastung gesehen. Sie haben mir Hoffnung gegeben.

Ab Januar 2020 durfte ich dann an den Gruppensitzungen von Frau Doktor Schweizer teilnehmen, wo mir nicht nur die Akkupunktur, Kräuter, Gespräche geholfen haben, sondern auch der Austausch über diese Sitzungen hinaus, mit vielen Frauen, denen es genau so ging wie mir. Frau Doktor Schweizer hat mit ihrer Methode so vieles gelöst und nach einem Wechsel des Kinderwunschzentrums zu Frau Doktor Popovici (Kinderwunsch im Zentrum) war ich bereits im Mai schwanger. Im Februar 2021 brachte ich nun unsere wundervolle, gesunde Tochter auf die Welt.

Wir danken Ihnen Frau Doktor Schweizer und Frau Doktor Popovici für Ihre Leidenschaft und Engagement. Ohne Sie könnten wir unser Tochter nicht in den Armen halten. Wir sind überglücklich. DANKE!
Monika Monika schrieb am 31. März 2021 um 21:53
Ich habe nach unserer Hochzeit mit 35 Jahren die Pille abgesetzt und gedacht, ich werde jetzt dann bald schwanger. So einfach war es dann doch leider nicht. Wir haben es also probiert, aber leider bin ich nicht schwanger geworden. Ein gutes ½ Jahr später hat mir eine Kollegin den Tipp gegeben, dass sich Ihre Frauenärztin auf Reproduktionsmedizin spezialisiert hat. So bin ich bei meiner jetzigen Frauenärztin gelandet, die mich wirklich immer gut betreut hat. Nachdem alles andere abgeklärt war und auch natürliche Medikamente nichts gebracht haben, habe ich dann eine sanfte Stimulation gemacht. Gleich beim ersten Versuch wurde ich schwanger. So kam unser Sohn im Juni 2016 auf die Welt. Wir waren sehr glücklich. Für uns war aber schon immer klar, wir wollen mindestens zwei Kinder. Zwei Jahre später haben wir es wieder probiert. Am Anfang war ich noch ziemlich entspannt, aber das hat leider nicht lange angehalten. Zu diesem Zeitpunkt hatten schon alle meine Freundinnen Ihr zweites Kind oder waren gerade schwanger. Außerdem war 1 Jahr vorher mein Vater gestorben und die ganze Abwicklung des Nachlasses ist ebenfalls an mir nicht spurlos vorbei gegangen. Beide Tatsachen haben mich wirklich sehr belastet und haben viel Kraft gekostet. Mein Wunsch nach einem zweiten Kind wurde immer stärker und der Druck immer größer. So war mein Weg wieder zu meiner Frauenärztin. Wir haben insgesamt 4 Stimulation gemacht. Leider war ich nur einmal ein paar Tage über dem Termin. Nachdem ich zu diesem Zeitpunkt schon 39 Jahre alt war, hat mir meine Frauenärztin geraten, in eine Spezialpraxis zu gehen. So landeten wir bei der Reproduktionsmedizin München in Tal. Auf den Termin mussten wir natürlich 8 Wochen warten - ganz schlimm, wenn man das Gefühl hat die Zeit läuft einem davon. Die Krankenkasse hat ja so Ihre schönen Vorgaben und natürlich haben wir nochmal schnell beide die Krankenkasse gewechselt, damit wir die Kosten zu 100 % bei einer eventuell notwendigen künstlichen Befruchtung erstattet bekommen. Es war leider nicht so einfach mit dem ganzen Papierzeug für den Krankenkassenwechsel. Beim ersten Termin war mein Mann dabei und es war auch soweit ok. Die von uns verlangten Unterlagen hat sich leider keiner vorher angeschaut. Der Arzt sagte mir, dass ich wohl eine leichte Form der Endometriose hätte und ich deshalb wohl Probleme hätte wieder schwanger zu werden. Eine ganz neue Information für mich. Bei meiner Frage was man dagegen macht, war die Antwort eine künstliche Befruchtung. Die Praxis hatte mir Blut abgenommen und mich noch am Abend angerufen, dass heute mein Eisprung wäre und wir es doch nochmal versuchen sollten. Und tatsächlich - ich wurde schwanger. Nur leider hatte ich dann schon in der 6. Woche einen Abgang. Danach hatte ich wieder einen Termin bei dem Arzt wo wir überlegten was gemacht werden sollte. Die Endometriose verschlechtert sowohl die Qualität der Eizellen wie auch die Möglichkeit, dass sich diese einnisten. Aufgrund des Abgangs habe ich mich dann dazu entschlossen vor Beginn der künstlichen Befruchtungen noch schnell eine Bauspiegelung machen zu lassen, dies war im August 2019. Der Zeitdruck durch die Krankenkassenvorgaben war schlimm. Ab dem 40. Lebensjahr einer Frau wird nichts mehr zur künstlichen Befruchtung dazugezahlt und einem indirekt mitgeteilt, dass Frau dann zu alt für ein Kind ist. Ich war ziemlich fertig nach der Bauspiegelung in der alle vorhandenen Endometrioseherde herausgeschnitten wurden. Soweit ist diese aber gut gelaufen, abgesehen von ein bisschen Übelkeit nach der OP und Fieber am nächsten Tag. Nach der OP wird normalerweise zwei Zyklen gewartet bis mit der Stimulation angefangen wird. Ich hatte diese Zeit nicht, also wurde schnellstmöglich nach der OP mit der Stimulation begonnen. Ich habe die Medikamente immer gut vertragen, zum Glück. Beim ersten Versuch waren es 9 Stück Eizellen von denen sich aber nur 5 Stück befruchten ließen und insgesamt sich nur zwei Blastozysten entwickelten. Zwei Tage bevor dem Transfer wurde ich krank, der Verdacht war auf eine Überstimulation. Es war - Gott sei Dank - nur eine normale Erkältung, aber der Transfer wurde dadurch nicht durchgeführt und die Eizellen eingefroren. Damit ich zumindest noch eine weitere Stimulation schaffe, die von der Krankenkasse bezahlt wird, haben wir gleich wieder weiter gemacht. Dieses Mal waren es 7 Stück Eizellen von denen sich 5 Stück befruchten ließen. Es waren dann sogar insgesamt 4 Stück Blastozysten. Zwei Blastozysten mit sehr guter Qualität wurden mir eingesetzt. Leider hat die Blutung schnell eingesetzt, trotz positiven HCG-Werts. Die Dame am Telefon hat gesagt, dass mein Körper einfach nicht regiert hat. Selbst die Medikamente nochmals höher zu dosieren hat nichts mehr gebracht. Ich war einfach viel zu gestresst und viel zu sehr unter Druck. Dann habe ich durch meine Osteopathien von Frau Dr. Schweizer erfahren. Am Anfang war ich ziemlich skeptisch, aber durch Ihre berufliche Laufbahn und das lesen im Gästebuch habe ich meine Meinung geändert. Ich habe mich dann dazu entschlossen, mich für eine Gruppentherapie bei Ihr anzumelden. Ich wollte kein Jahr auf einen Einzeltermin warten, dies war im Januar 2020. In der Zwischenzeit wurde noch eine Gewebeentnahme aus der Gebärmutter gemacht, um diese auf Killerzellen prüfen zu lassen. Ich war total verunsichert, ob ich überhaupt nochmals schwanger werden könnte. Die erste Gruppenstunde bei der Frau Dr. Schweizer war einfach unglaublich schön. Ich war danach so super drauf und einfach nur glücklich und zufrieden. Das war schon sehr lange nicht mehr so. Frau Dr. Schweizer hat mit mir über einige Ereignisse in meinem Leben gesprochen und Akupunktur gemacht. Außerdem hat Sie mir die Einnahme von Chinesischen Kräuter empfohlen. Nach der Gruppentherapie hatten wir noch eine Stunde Fruchtbarkeitsyoga bei Frau Hofmann. Das Fruchtbarkeitsyoga hat mir gut gefallen und mich entspannt. Der Satz: Es gibt nichts zu tun von Ihr hat mir so gutgetan. Man hat ja das Gefühlt, dass man immer was tun muss um an das Ziel zu kommen. Frau Dr. Schweizer hat mir auch den Glauben daran zurückgegeben, dass ich noch ein Kind bekommen kann. Sie ist einfach eine tolle und beeindruckende Frau, die voll am Puls der Zeit ist. Es war auch einfach schön, Frauen kennenzulernen die genau dasselbe Problem haben wie ich und an nichts mehr anderes denken können. Einige Tage später hatte ich dann einen Kryotransfer und ich wurde endlich Schwanger. Ich war so glücklich. Leider hatte ich dann noch Blutungen, aber es ist alles gutgegangen. Warum ich Blutungen hatte konnte nicht eindeutig geklärt werden. Frau Dr. Schweizer hat mich auch zu diesem Zeitpunkt nochmals mit Akupunktur unterstützt. Es waren sehr schlimme Tage für mich. Ich hatte sehr große Angst das Baby zu verlieren. Insgesamt bin ich ca. 3 Monate zur Frau Schweizer in die Gruppentherapie gegangen und es hat mir jedes Mal sehr gutgetan. Heute ist unser kleiner Sohn 5 Monate alt und gesund. Ich bin einfach nur dankbar und froh, dass wir Ihn haben.
Lucie Lucie schrieb am 4. März 2021 um 23:46
Unser Sohn ist nun fast ein Jahr alt und mein Herz hüpft mehrmals täglich vor Glück .....
Eigentlich wollte ich immer früh (und viele)Kinder, aber ich habe meinen Mann erst mit 31 Jahren kennengelernt. Zwei Jahre später wünschten wir uns beide ein Kind .
Nach einem Jahr unerfülltem Kinderwunsch stellte sich heraus , dass die Spermien meines Mannes leider zu wenig und die wenigen zu langsam waren .
Auf Anraten seines Urologen haben wir uns relativ zügig in einer Kinderwunschklinik vorgestellt. Da ich mir aber gerne immer mehrere Meinungen einhole haben wir uns drei verschiedene Kinderwunschkliniken angesehen . Entschieden haben wir uns dann für profertilita in Regensburg. Keine der drei Wunschkliniken hat uns darüber aufgeklärt, dass es eine schonendere Variante der künstlichen Befruchtung( eben IVF Naturelle) gäbe.
Ich habe mich also nach 1,5 Jahren unerfülltem Kinderwunsch in eine Behandlung begeben in der ich zunächst alles optimieren sollte( ich sollte zb Metformin einnehmen weil ich angeblich eine Insulinresistenz gehabt haben sollte; Ich litt unter Übelkeit bevor ich überhaupt mit Hormonen begonnen habe, sollte Tgl 6xZucker messen und wenn der nüchtern Wert nicht gut unter 90 war hab ich versucht weniger zu essen und wurde immer dünner .... ).
Die Stimulation hab ich zunächst einigermaßen gut vertragen,nur wurde ich deutlich überstimuliert. Es wurden mir 22 Eizellen entnommen ( anfangs denkt man wie toll da hat man jetzt so viele Chancen auf ein Baby) .
Der Bauch tat mir zwei Wochen lang ehrlich weh. Nachdem dann der erste und der zweite Transfer nicht zur gewünschten Schwangerschaft führten und ich ( ich schieb s auf die Hormone) fast in eine Depression gefallen bin und nach diesen zwei Transfers meine 22 Eizellen weg waren habe ich für mich beschlossen dass ich das da so nicht mehr mache. Ich habe mich versucht mehr zu belesen , meine Mama hat mir ein Buch von Frau Dr Schweizer- Arau zu Weihnachten geschenkt ...
Ich habe versucht meinen Körper und meine Seele zu verwöhnen . Glücklicherweise habe ich dann ca 4 Monate nach dem zweiten Transfer einen Platz bekommen bei einem „Kinderwunsch Wochenende“ , dieses Wochenende hat mir und meinem Herzen unheimlich gutgetan weil da eben Gleichgesinnte waren von denen ich mich verstanden fühlte und Frau Dr Schweizer Arau von der ich mich ebenfalls vollständig verstanden fühlte ! Das Gefühl in meinem Bauch dass da ein Kind ist, das zu mir zu uns kommen möchte wurde wieder sicherer .... ich hab versucht mich nach TCM zu ernähren , hab Omega 3 Fettsäuren, Ubiquinol, Pränatal nutriens .... eingenommen ,hab meinen Bauch seither nur mehr warm geduscht hab versucht auf mich zu achten... Und bin schließlich mit Hilfe von Frau Dr Popovici und Frau Dr Schweizer-Arau beim 2. Versuch (IVF Naturelle ohne Hormone ohne Vollnarkose ohne Metformin ohne „auf keinen Fall Geschlechtsverkehr „um Transfertag herum ) schwanger geworden.
Liebe Frauen und Männer die ihr noch einen unerfüllten Kinderwunsch habt ich wünsche euch Mut und Durchhaltevermögen auf dass ihr auch möglichst bald ein kleines Wunder in den Armen halten dürft❤. Ich hab auch eine ganze Zeit lang nicht mehr dran geglaubt dass wir noch ein Kind bekommen( v.a nachdem diese hormonstimulierte Geschichte für mich so schlimm war )und trotzdem hat’s geklappt und das dann schneller als erwartet . Frau Popovici meinte auf 8 Versuche müsse man sich schon einstellen . Vielleicht hat auch dass auch eine Art Entspannung gebracht?
Annette Annette schrieb am 13. Februar 2021 um 07:46
Wir sind im Juli 2020 glückliche Eltern geworden, nach fast 5 Jahren unerfülltem Kinderwunsch. Dabei war einfach immer laut den Ärzten "alles in Ordnung". Von außen hörte man oft, das ist bei dir Kopfsache, du musst loslassen, den Kinderwunsch einfach vergessen und einem Plan B für dein Leben ohne Kinder entwickeln. Aber das konnte ich nicht, wie sollte das funktionieren? Als könnte man den Instinkt und die tiefste Sehnsucht einfach so abschalten. Ein Kind wünschten wir uns schon mit Anfang 30. Damals war ich voller Vorfreude und Optimismus und wäre niemals auf die Idee gekommen es sollte nicht klappen. Und so verging 1 Jahr, die ersten Kontrollen beim Frauenarzt begannen, "alles in Ordnung", mein Mann wurde zum Urologen geschickt "alles in Ordnung". Wieder verging 1 Jahr, langsam wurde ich unruhig und verstand es einfach nicht. Ich versuchte schon lange meinen Eisprung mit Teststäbchen zu ermitteln und wir hielten uns auch daran, was das Sexualleben ziemlich anstrengend werden ließ. Dann wurde mir eine Bauchspiegelung empfohlen und ich glaubte schon selbst daran vielleicht Endometriose zu haben, da ich auch schon immer sehr starke Regelschmerzen hatte. Aber, und das zum Glück "alles in Ordnung". Und es verging wieder ein Jahr. Dann ging ich, meiner Meinung nach etwas zu spät, in eine Kinderwunschklinik. Um mich herum bekamen alle Kinder, in meinem Familienkreis waren es schon seit unserem Kinderwunsch 8 Kinder. Ich schämte mich dafür, dass ich mich nicht so sehr freuen konnte. Dann kam der Tag an dem ich im Internet von Frau Schweizer Arau las und das war für mich die Wende. Ich rief bei ihr an, nie dachte ich so bald schon einen Rückruf zu erhalten und sie machte mir schon am Telefon Hoffnung und bot mir Hilfe an. Da die Warteliste für Einzelgespräche sehr lang ist meldete ich mich für ein Wochenendseminar an, welches ich auch besuchte. Es war wunderbar so viele nette und starke Frauen kennen lernen zu dürfen. Ich lernte viel über TCM und Wege mich selbstbestimmt meinem unerfülltem Kinderwunsch zu stellen. Wieder in meiner Heimatstadt suchte ich eine Fachexpertin für TCM auf und hatte unter anderem Akupunkturbehandlungen, die mir sehr gut taten, ich passte meine Ernährung an und konnte den Kinderwunsch in andere Hände geben. Parallel war ich weiter in der Kinderwunschbehandlung und von sehr netten Ärzten betreut. Zunächst wurde rein die Zyklusbestimmung empfohlen, was ich damals mit meiner Ungeduld nicht nachempfinden, konnte, jetzt aber sehr dankbar dafür bin. Weiterhin versuchten wir es mit Clomifen. Es sollte eine Insemination erfolgen, die jedoch nicht stattfinden konnte, da der Eisprung auf Freitag, den 3. Oktober fiel, ein Feiertag. Voller Enttäuschung versuchten wir es dann auf natürlichem Weg und 2 Wochen später hielt ich tatsächlich einen positiven SST in meinen Händen. Ich konnte es kaum glauben nach 50 Fehlversuchen. Nachdem ich Frau Schweizer Arau begegnete vergingen 8 Monate und die Schwangerschaft setzte ein. Ich danke Ihr so sehr, für mich ist sie ein Wunder. Sie sieht die Frauen. Mir gab sie sehr viel Kraft. Ich konnte meine Sorgen abgeben, musste sie nicht alleine tragen, fühlte mich entspannter dadurch. Vielleicht war es tatsächlich Kopfsache und ich musste loslassen, aber nicht den Kinderwunsch sondern die Kontrolle darüber. Liebe Frau Schweizer Arau, sie sind so liebevoll, herzlich, weise und einzigartig. Ich bin so dankbar Ihnen begegnet zu sein.
Kathrin A. Kathrin A. aus München schrieb am 31. Dezember 2020 um 18:44
Dieses Weihnachten durften wir zum 1. Mal zu Dritt verbringen, unser Kleiner hat 10 Tage zuvor das Licht der Welt erblickt. Wir sind überglücklich..
Nachdem bei mir nach einer OP Endometriose festgestellt wurde wollte das Kinderwunschzentrum sofort loslegen mit Hormonstimulation und künstlicher Befruchtung. Mein Bauchgefühl hat mir aber sofort gesagt, dass das nicht unser Weg ist. Durch eine Selbsthilfegruppe für Endometriose wurde ich auf Frau Dr Schweizer-Arau aufmerksam gemacht und wusste sofort, dass es das Richtige für mich ist. Ich habe noch den letzten Platz in einem ihrer Workshops bekommen und ging positiv und gestärkt danach nach Hause. Wenige Monate später habe ich einen Platz in Ihrer Gruppentherapie bekommen. Diese Sitzungen haben mir unendlich gut getan. Frau Dr. Schweizer-Arau hat immer wieder betont, dass Frauen mit Endometriose die geborenen Mütter sind und dass Endometriose nicht der Grund ist für den unerfüllten Kinderwunsch. Kurze Zeit später wurde ich spontan schwanger.
Ich bin Frau Dr. Schweizer-Arau unglaublich dankbar und empfehle sie weiter wann immer ich mitbekomme, dass jemand einen unerfüllten Kinderwunsch hat. Bei ihr ist man in den besten Händen und sie hat auch ein tolles Netzwerk. Großes Lob für ihr Engagement und ihre Leidenschaft.
E. E. schrieb am 14. Dezember 2020 um 20:26
Nach 3 Jahren Kinderwunsch und 2 Fehlgeburten stieß ich im Internet auf die Homepage von Frau Dr. Schweizer-Arau. Ich war von ihrer Behandlungsmethode von Beginn an begeistert und hatte mir sofort ihr Buch gekauft sowie mich zum Workshop angemeldet.
Der Workshop ist wirklich sehr zu empfehlen. Frau Schweizer-Arau hatte mir und meinem Mann verschiedene Nahrungsergänzungs sowie TCM-Mittel empfohlen, die wir uns auch besorgt hatten. Mit ihrer hoffnungsvollen Art hat sie uns animiert, nicht von unserem Weg zum Wunschkind abzuweichen sondern dran zu bleiben. Ich konnte auch schon eine Woche nach dem Workshop zu ihr zur Behandlung kommen, was mir sehr gut tat. Im Oktober letzten Jahres war es dann soweit - der Schwangerschaftstest war positiv und im Juni diesen Jahres kam unser kleines Wunder zur Welt.
Ich möchte mich auf diesem Weg recht herzlich bei Frau Schweizer-Arau für ihre einfühlsame und aufmunternde Art sowie der Empfehlungen für die TCM-Mittel und ihrer Behandlung bedanken. Durch das Zusammenspiel vieler Faktoren - wie die Behandlung von Frau Schweizer-Arau, der Kompetenz der Ärzte, der Beratung einer ganz lieben Person und unseren Glauben an unser Wunschkind - können wir unseren kleinen Sonnenschein nun im Arm halten.
Kathrin Kathrin schrieb am 11. Dezember 2020 um 09:22
10 Jahre lang haben wir gewartet, gehofft, gebetet und geweint und sind dem lieben Gott unendlich dankbar, dass er uns letztendlich zu Frau Dr. Schweizer geführt hat.

Sie hat mit dazu beigetragen, dass ich nach ca. 12 Monaten durch ihre einzigartige Behandlung endlich einen Marienkäfer in ihr Wartezimmer klemmen durfte, denn in voraussichtlich einer Woche kommt unser kleiner Schatz zur Welt.

Frau Dr. Schweizer hat es geschafft, meinen Körper so vorzubereiten, dass nach nur wenigen Versuchen die IVF-Naturelle bei Frau Dr. Popovici im KIIZ in München erfolgreich zu meiner ersten Schwangerschaft führte.

Beide Ärztinnen unterscheiden sich wesentlich durch ihre menschliche und verständnisvolle Art von vielen Ärzten, die wir auf unserem Leidensweg kennenlernen mussten. Von Anfang an habe ich bzw. wir uns wunderbar betreut und nicht abgefertigt gefühlt.

Liebe Frau Dr. Schweizer, vielen Dank für Ihr Engagement und Ihr Herzblut, das sie für uns Frauen mit Kinderwunsch aufbringen!
N N schrieb am 9. Dezember 2020 um 21:59
Frau Schweizer-Arau bat mich, einen Eintrag zu verfassen, obwohl ich nicht bei ihr in Behandlung war, sondern nur auf der Warteliste stand. Und das mag unter Umständen schon gereicht haben...aber von vorne:
Wir haben vier Jahre lang versucht, ein Kind zu bekommen. Der Verdacht lautete bei mir Endometriose. Bei meinem Mann war ein Wert ebenfalls nicht besonders gut, aber grundsätzlich kein Hinderungsgrund. Aufgrund unseres damaligen Alters - Mitte/Ende 30 - hat mich die Frauenärztin direkt an eine Kinderwunschklinik verwiesen. Aber da hat sich bei mir alles gesträubt. Statt mich aktiv den Dingen zu stellen habe ich jahrelang herumlaviert und wurde Monat für Monat immer deprimierter und verzagter. Mein Mann dagegen hat die Hoffnung nie aufgegeben und auch ich hatte Phasen, in denen ich mir zwar nicht vorstellen konnte, dass es noch klappt, aber genausowenig, dass es gar nicht mehr klappt... Schließlich habe ich mich mit dem Gedanken an eine Bauchspiegelung sowie eine künstliche Befruchtung widerstrebend angefreundet und wir haben eine Kinderwunschklinik aufgesucht. Das war der erste richtige und wichtige Schritt. Denn dort hieß es mehr oder weniger: Ihre Werte sind jeweils ganz in Ordnung, nur wenn Sie es eilig haben, können wir natürlich etwas unternehmen. Wir wohnen nicht in Bayern, sodass ich die Klinik Bonner Bogen in Bonn empfehlen kann, in der die Ärztinnen professionell, sehr nett und ohne einem Druck zu machen an die Sache rangehen und die Therapie sinnvoll aufbauen. Nach einer positiven Eileiterdurchspülung standen noch ein paar andere Dinge an, und wir haben weitere Maßnahmen erstmal verschoben, aber ich habe mich noch an Frau Schweizer-Arau gewandt, auf die ich nach vielen Recherchen im Internet gestoßen war. Und hier auch ein großes Lob an Frau Dorn, die sehr warm und aufbauend bereits am Telefon war, sehr verbindlich, sodass man sich als Mensch und nicht als Nummer gefühlt hat (auch dass Frau Schweizer-Arau einen persönlich anruft zur Terminvereinbarung, wenn man nach der Warteliste an der Reihe ist, finde ich bemerkenswert).
Ich wollte dann im Frühjahr an einem Workshop teilnehmen, während ich auf einen Termin bei Frau Schweizer-Arau wartete, und bin noch auf einen Hinweis von Frau Dorn hin in meiner Stadt zu einer Ärztin ein paar Mal zur Akkupunktur und chinesischen Kräuterbehandlung.

Insgesamt wurde meine Angst, dass es zu spät für Kinder sei und ich zu alt, in der Regel von Ärzten etc. entkräftet - auch das hat immer wieder geholfen. Als es dann in meinem persönlichen Leben etwas entspannter wurde und ich die verschiedenen Maßnahmen in die Wege geleitet hatte, wurde ich einfach so schwanger. Und äußerst bemerkenswert ist: Auf den Tag genau ein Jahr nachdem ich von Frau Schweizer bzw. Frau Dorn die Antwort auf meine erste Anfrage per Mail bekommen habe, ist mein Sohn geboren (das fiel mir auf, als ich den Anruf wegen eines Termins bekam, da ich ja auf der Warteliste stand). Es lohnt sich also, aktiv etwas zu unternehmen und wenn es nur ein erster Schritt ist und man auf der Warteliste landet. Denn das bedeutet, nie den Kopf in den Sand zu stecken bzw. ihn immer wieder herauszuziehen. Das klingt so einfach, aber ich weiß, wie schwer das ist. Genau deshalb wollte ich auch meine Geschichte hier kurz erzählen.
K. K. schrieb am 8. Dezember 2020 um 12:48
Es zählt nur die Chance vielleicht bald sein eigenes Baby im Arm halten zu dürfen!

Kann man sich vorstellen während der Kinderwunschzeit auf einmal vor Lebensfreude aufzublühen und unglaublich glücklich und zufrieden mit seinem Leben zu sein (ohne schwanger zu sein)? Ich konnte es mir auch nicht vorstellen….

Bereits von Anfang an hatte ich eigentlich keine Hoffnung, dass ich (auf natürlichem Wege) schwanger werden konnte mit Endometriose Grad 4 und der vorausgegangenen Operation, mit großflächiger Schnippelei in meinem Bauch (überall liest und hört man schließlich „oohh weja, mit Endometriose können Sie vermutlich nicht oder nur sehr schwierig schwanger werden“). Ich wurde innerhalb weniger Monate Kinderwunschzeit bereits frustriert und sehr deprimiert. Die Lebensfreude verschwand, bei der Vorstellung vermutlich nie eine eigene Familie gründen zu können.
Ich sah einen langen Weg bei Ärzten vor mir und hatte Zweifel, dass uns diese Unterstützung ein Baby bringen würde, so „kaputt“ wie ich innerlich war und mich fühlte.
Ich las Bücher, probierte selbst viel aus und stoß dann auch auf das Buch von Frau Dr. Schweizer „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch... “ und somit auch auf Frau Dr. Schweizer als Ärztin. Im September 2019 nahm ich an dem Workshop teil und war im Anschluss sehr positiv gestimmt (den Satz von Frau Dr. Schweizer, dass Endometriose-Patientinnen tendenziell sogar schneller schwanger werden würden... werde ich nie vergessen). Ich glaubte daran, dass wir bald ein Baby in den Armen halten würden und spürte auch wieder deutlich mehr Lebensfreude.
Im Oktober war dann mein Termin bei Frau Dr. Popovici. Durch das Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind: IVF (fast) ohne Hormone“ von Frau Dr. Schweizer war ich begeistert von der Verfahrensweise der natürlichen IVF. Frau Dr. Popovici machte uns ebenfalls sehr viel Hoffnung und meinte sogar, dass Frauen in meinem Alter (29) oftmals bereits im ersten Zyklus schwanger werden. Sie stellte die Diagnose, dass bei mir vermutlich nur die Eileiter aufgrund der Endometriose blockiert sind. Wir vereinbarten dennoch zunächst 1-2 Zyklusmonitorings. Frau Dr. Popovici teilte mir dann leider mit, dass nur noch ein Eierstock funktionieren würde. Die Endometriose und das großzügige Entfernen der Endometriose durch die OP hatten wohl einen Eierstock zerstört. Mein Anti-Müller-Hormon war mit 29 Jahren bei 0,5 („Es zählt jedoch die Qualität und nicht die Quantität!!“, wie ich auch einen Satz von Frau Dr. Schweizer in Erinnerung hatte).
Nach dieser Zeit war ich wieder sehr frustriert, weil es für mich wieder ein Beweis war, dass ich wirklich nicht natürlich schwanger werden konnte. Und uns auch noch die Zeit davon lief... Ich bräuchte medizinische Unterstützung und wer weiß wie viel Zyklen wirklich nötig sind und wie viel Kraft und Ausdauer wir noch haben müssten, wie viel Untersuchungen bevorstünden und wie viele Enttäuschungen wir erleiden werden, um letztendlich vielleicht doch nie ein Baby zu bekommen.
Ich weinte sehr viel nachdem ich nach meinem letzten „normalen“ Zyklus wieder die Periode bekam. Im Dezember sollte es noch losgehen mit der ersten IVF naturelle. Als ich den Termin hatte, um zu prüfen, ob eine Eizelle wächst und wie weit sie entwickelt war, sah Frau Dr. Popovici plötzlich an dem funktionierenden Eierstock eine ungewöhnlich aussehende Zyste (sie sah nicht wie Endometriose aus). „Das müssen wir unbedingt beobachten“, meinte sie und nahm mir den Tumormarker im Blut ab. Ich verstand erst mal nicht wie kritisch das sein sollte und freute mich auf das Einsetzen unseres Babys ein paar Tage später. Doch Frau Dr. Popovici entschied sich bei der Entnahme der Eizelle, diese bei erfolgreicher Befruchtung nicht einzusetzen sondern einzufrieren, da ihr diese Zyste garnicht gefällt und sie sich innerhalb der letzten Tage verändert hat und gewachsen sei. Sie verwies mich an die Gynäkologie eines Klinikums und telefonierte selbst mit dem Chefarzt, um ihm zu schildern was sie gesehen hatet. Bereits ein paar Tage später hatte ich kurz vor Weihnachten im Klinikum einen Termin.
Der Chefarzt selbst sah sich die Eierstöcke an, einer „verkümmert“ und arbeitet nicht mehr, am anderen sah er tumorartiges Gewebe. Er sagte, dass er eigentlich dazu raten würde, den Eierstock sofort zu entfernen. Das Wegschneiden des auffälligen Gewebes funktionierte nicht, denn falls es bösartig war, würde es beim Entfernen streuen. Auch eine Probenentnahme konnte daher nicht durchgeführt werden und wäre auch nicht aussagekräftig, da man ausgerechnet eine Stelle erwischen könnte, die nicht bösartig ist. Aufgrund meines Alters und dem Kinderwunsch einigten wir uns, dass ich in 2 Wochen wiederkomme, damit er sieht, wie schnell das Gewebe wächst und wie es sich verändert. Evtl. könnten wir in der Zeit noch eine Eizelle gewinnen (Die allerdings nichts bringen würde, wenn das Gewebe bösartig ist, da dann vermutlich auch die Gebärmutter entfernt werden müsste usw.).
Der Kinderwunsch war plötzlich nicht mehr vorhanden, ich sah schwere Zeiten im Krankenhaus und einen Kampf um mein Leben vor mit. Ich rief sofort Frau Dr. Schweizer an und bat sie um einen Termin, der mich psychisch aufbaut, sonst würde ich Weihnachten und die Zeit bis zur nächsten Kontrolle seelisch nicht überstehen. Ich durfte zu ihr kommen. Ich erklärte ihr, wie ich mich fühlte, so als würde mein ganzes Leben dahinfließen. Ich hatte wahnsinnige Ängste, Verlustängste, Ängste mein „normales“ Leben oder sogar komplett mein Leben zu verlieren. Sie fragte mich, wann in meinem Leben ich mich schon mal so ähnlich gefühlt hatte. Ich kannte ein ähnliches Gefühl aus einer vergangenen Beziehung. Eine Beziehung voller Kälte und Demütigungen und trotzdem emotionelle Abhängigkeit und Ängste diese Beziehung, diesen scheinbar geliebten Menschen und somit mein bisheriges Leben zu verlieren. Frau Dr. Schweizer behandelte mich in Bezug auf diese Vergangenheit. Ich war wie in Trance und weinte über eine Stunde. Alles floss aus mir heraus, die schweren Steine aus meinem Bauch verschwanden und als ich ging fühlte ich mich um Welten leichter. Ich glaubte nicht mehr daran, dass etwas bösartiges an meinem Eierstock war und falls wirklich würde ich kämpfen und den Kampf gewinnen und ein glückliches Leben führen!
Frau Dr. Schweizer verordnete mir Tabletten und schrieb mir noch eine Nachricht, „ich solle die Kräuter fleißig nehmen“, „Wunden können innerhalb von einer Woche heilen, dass würde ich sicherlich von Schnittwunden etc. kenne!“ Diesen Satz hatte ich immer bei mir, ich sagte mir, das war eine Wunde am Eierstock, die jetzt heilen würde.
Am 7.1. hatte ich den nächsten Termin bei Frau Dr. Popovici zur Kontrolle und damit wir vielleicht noch eine Eizelle entnehmen könnten (bevor ich mich ein paar Tage später erneut im Klinikum vorstellen sollte). Ich hoffte so sehr, dass sich das Gewebe nicht weiterentwickelt und vergrößert hatte.
Frau Dr. Popovici suchte die „Zyste“ vergebens. Sie war weg. Unglaublich! Sie schaute sofort die Ultraschallbilder von den letzten zwei Terminen an und meinte, wenn sie die Bilder nicht hätte würde sie jetzt sagen, sie hat geträumt. Es war nichts mehr da!!!
Ich war baff, was Besseres hätte nicht passieren können, das übertraf auch meine Erwartungen. Ich ging mit so viel Lebensfreude aus der Praxis... dass da eine Eizelle war, die mir in 2 Tagen entnommen werden sollte und sogar bei Befruchtung eingesetzt werden sollte, falls beim nächsten Termin erneut nichts von dem seltsamen Gewebe ersichtlich ist, war für mich auf einmal nebensächlich. Ich war sooo glücklich! Mein Leben war gut und zwar genauso wie es ist, es war wie ein Wunder für mich, ein Geschenk. Ich war glücklich, dass ich einfach nur „normal“ weiterleben durfte und wir zugleich auch noch die Chance hatten auf einen Versuch ein Baby zu bekommen. Ich hatte die Chance mit Unterstützung schwanger werden zu können.
Was mich ein Monat zuvor zu Tode unglücklich gemacht hat, war jetzt das Größte. Ich war soweit gesund und wir würden vllt auch noch irgendwann ein eigenes Baby in den Armen halten dürfen. Was gibt es Schöneres als gesund zu sein und diese Chance zu haben. Plötzlich hatte ich auch nicht mehr ständig das Gefühl, dass ich jetzt diese Pillen nehmen müsste, morgen diese und übermorgen das Buch lesen sollte und auch noch diese Tipps umsetzen müsste…. für nichts anderes mehr Zeit hatte, weil ich unser Baby „erarbeiten muss“.... es war alles egal, ich war gesund und wir hatten eine Chance auf ein eigenes Baby, nur das zählte.
Ich war wieder voller Lebensfreude, wie seit Ewigkeiten nicht mehr...
2 Tage später wurde mir die Eizelle entnommen, 5 Tage später die Blastozyste eingesetzt und 248 Tage später habe ich ein gesundes Mädchen auf die Welt bringen dürfen. Es braucht nur 1 gute Eizelle, 1 gesunde befruchtete Eizelle, Abschluss mit bisherigen, negativen Erfahrungen und Gedanken im bisherigen Leben, viel Lebensfreude und Freude über die Chance vielleicht bald das eigene Baby im Arm halten zu können, um ein gesundes Baby zu bekommen. Diese „Zutaten“ für das Rezept „gesundes Babys“ hätte ich ohne Frau Dr. Schweizer und natürlich auch Frau Dr. Popovici nie gehabt. Ich bin so unglaublich dankbar für diese Lebenserfahrung und dass wir uns jetzt an unserer kleinen Maus erfreuen dürfen. Frau Dr. Schweizer hat mich auf diesem Weg auch während der Schwangerschaft noch begleitet. Es ist so schön zu wissen, dass es Menschen wie Frau Dr. Schweizer und auch Frau Dr. Popovici gibt! Wir sind beiden unendlich dankbar!
Sabine Sabine schrieb am 8. Dezember 2020 um 11:38
Liebe Frau Schweizer-Arau,

ich bin sehr froh Sie kennengelernt zu haben. Ich habe Sie zum Glück zur richtigen Zeit getroffen, sonst wäre mein Weg vermutlich anders verlaufen.
Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar! Ich habe mich immer bei Ihnen sehr wohl gefühlt und konnte viele Dinge aus meiner Vergangenheit verarbeiten, von denen ich am Anfang nicht wusste, dass sie so tief in mir verankert sind.
Durch Sie habe ich wieder zu meiner Mitte gefunden und nicht nur das, in ein paar Tagen darf ich ein kleines Wunder in meine Armen halten!

Nun zu meiner Geschichte:

Ich habe Mitten in meinem Studium durch Zufall die Diagnose eines bösartigen Lymphatischen Tumors erhalten. Es zog mir die Beine unter den Füßen weg, aber ich hatte beschlossen zu kämpfen. Es folgte eine Beratung in der Frauenklinik zur Abklärung des Kinderwunsches vor Chemotherapie. Mir wurden, wie in einem Katalog für Urlaubsreisen, verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, meinen Kinderwunsch für die Zukunft trotz Chemo zu unterstützen, doch ob es gelang konnte mir keiner sagen…. So konnte ich über Variante A, B oder C entscheiden, aber das bitte möglichst schnell, sonst müsse man die Chemo verschieben und ich wäre ins nächste Stadium des Tumors reingefallen… So entschied ich mich für Hormone zur Erzeugung einer künstlichen Menopause um meine Eierstöcke zu schützen. In wieweit sie geschützt werden konnte mir keiner 100%ig sagen. Die Aussage war nur ich sollte mir mit dem Kinderwunsch in der Zukunft nicht allzu lang warten…
Ich habe nach der Chemo und der Bestrahlung den Tumor besiegt und konnte mein Studium erfolgreich beenden. Es schien so, dass ich durch kämpfen alles erreichen konnte.

Als ich in der Berufswelt ankam und einige Zeit arbeitete wollte ich mit meinem Mann eine Familie gründen.
Mein AMH Wert hatte sich zum Glück von Werten einer alten Frau zum unteren Grenzwert entwickelt und so dachte ich dürfte es kein Problem sein ein Kind zu bekommen. So hatte ich es ja in meiner schulmedizinischen Laufbahn gelernt. Nun vergingen 2 Jahre ohne Erfolg, trotz intensiver Kontrolle des Eisprungs ec. Es belastete unsere Beziehung sehr, Geschlechtsverkehr nach Terminkalender zu haben.
So wollte ich nicht mehr weiter machen… ich war bereit für den nächsten Schritt. Eine Kinderwunschbehandlung. Ich wollte jedoch nicht mehr so hochdosierte Hormone bekommen und erfuhr von einer Freundin von Frau Schweizer-Arau.

Als ich in der Praxis von Frau Schweizer-Arau anrief, erfuhr ich dass man 1 Jahr auf einen Termin warten müsse. So lies ich mich auf die Warteliste setzten und besuchte ein Wochenendseminar bei Frau Schweizer-Arau.

In dem Seminar lernte ich andere Frauen mit unerfüllten Kinderwunsch kennen. Es war sehr schön, die Geschichten der anderen zu hören. Ich fühlte mich mit dem Thema nicht mehr allein…. Ich konnte das erste Mal über meine Geschichte erzählen und merkte nach einer Einzelsitzung in der Gruppe, wie sich aus meiner Tiefe innerer Druck entleerte…. In der anschließenden Nacht hatte ich wunderbar geschlafen und das erste Mal seit langem nicht mehr mit meinen Zähnen geknirscht….
Durch Frau Schweizer-Arau erfuhr ich von Frau Dr. Popovici.

Bei Frau Dr. Popovici habe ich mich sehr wohl gefühlt. Sie hat sich ausführlich meine Befunde angesehen und sich viel Zeit genommen mit mir mögliche weitere Wege zu besprechen. Als sie sich meine Werte ansah, meinte Sie ich müsste eigentlich mit meinem Alter 31 schon längst schwanger sein. Sie könne es nicht einschätzen, wie es meinen Eizellen nach meiner Vorgeschichte ginge und riet mir anzufangen und nicht mehr lang zu warten. Ich hatte Angst, mich damals falsch entschieden zu haben und so durch meinen Kinderwunsch verschenkt zu haben…
Frau Popovici war sehr einfühlsam und unterstütze mich sehr.
Ich hatte mit einer Insemination angefangen. Sie hatte nicht geklappt.
Weiter ging es mit einer IVF Naturelle. Bei der ersten Entnahme hatte die Eizelle eine befriedigende Qualität und ließ sich befruchten. Sie nistete sich nicht ein. Nach der zweiten Entnahme ließ sich die Eizelle nicht befruchten. Bei der dritten Entnahme sah die Eizelle schlecht aus. Sie wurde nicht befruchtet.
Es hatte gut angefangen und wurde immer schlechter… Frau Popovici meinte, dass man evtl. doch leicht mit Hormonen arbeiten müsse… es könne ein Jahr dauern bis eine gute Eizelle evtl. dabei wäre. Ich hatte mich auf einen langen Weg eingestellt.

Parallel zu den Behandlungen bei Frau Popovici war ich bei Frau Schweizer-Arau. Sie hat mir sehr viel Kraft gegeben. So konnte ich die Tumorerkrankung verarbeiten und andere Themen aus der Vergangenheit, die tief in meinem Unterbewusstsein schlummerten. Ich habe nach den Terminen sehr viel geträumt und gemerkt, dass ich sehr viel verarbeitet habe. Ich habe gemerkt, dass ich mein ganzes Leben gekämpft habe und mein kompletter Körper in Kampfmodus war. Durch Frau Schweizer-Arau konnte ich dies ablegen und fühle mich nun viel mehr bei mir selbst angekommen. Ich bin viel ausgeglichener geworden. Ich habe wieder zu meiner Mitte gefunden. Zudem musste ich lernen beruflichen Stress zu reduzieren, dabei haben mir Gespräche mit einer ehemaligen Betroffenen sehr geholfen.

In der Praxis von Frau Dr. Popovici wollte ich es ein letztes Mal ohne Hormone probieren. Es konnte eine Eizelle entnommen werden und sie lies sich befruchten. Sie hatte sich schön geteilt und konnte eingesetzt werden. Alles sah gut aus. Eine Woche später war der Bluttest positiv. Ich war schwanger.

Ich hatte bis jetzt eine wunderbare komplikationslose Schwangerschaft. Ich werde in der nächsten Zeit entbinden.

Ich habe auf meinem Weg viel Tränen vergossen, war verzweifelt. Doch dann ist das kleine Wunder geschehen.
Lasst euch nicht entmutigen! Rückblickend habe ich durch diesen Weg, dank Frau Schweizer-Arau, wieder zu mir gefunden und dafür bin ich sehr dankbar!
Veronika Veronika aus München schrieb am 29. Oktober 2020 um 10:55
Nun liegt er da, im Tragetuch, ist eng an mich geschlungen, schläft selig und atmet ganz ruhig.

Das hätte ich mich vor vier Jahren noch nicht zu träumen gewagt!
Und diese Worte sind wahrlich so gemeint, wie sie da stehen! Ich bin in die Behandlung von Dr. Schweizer-Arau gekommen ohne Kinderwunsch oder eher gesagt ohne mich zu trauen diesen verborgenen Wunsch an die Oberfläche zu lassen noch davon zu wissen.
Vielmehr war es die sekundäre Amenorrhoe gepaart mit anderen belastenden Symptomen und Erkrankungen wie extreme Schlaflosigkeit, Untergewicht, diagnostiziertes PCO und vermutete Endometriose, die mich viele Ärzte hat aufsuchen lassen.

In meiner Jugend wurde von meiner damaligen Frauenärztin die Vermutung einer vorliegenden Endometriose geäußert, woraufhin ich über Jahre hinweg hoch dosierte Hormone nahm, um die Schleimhautherde einzudämmen.
Nachdem mein Mann und ich Mitte 2016 heirateten, setzte ich nach über 11 Jahren die Pille ab. Schon in den letzten zwei Jahren der Pilleneinnahme blieb meine Menstruation immer mal wieder aus. Nach dem Absetzen der Pille kam sie gar nicht mehr. Die Diagnose war das PCO-Syndrom.

Über meinen Osteopathen Herrn Dr. Hron bin ich auf Frau Dr. Schweizer-Arau aufmerksam geworden. Da bei ihr ein Aufnahmestopp von Patientinnen herrschte, bin ich zunächst zu Frau Dr. Hasselbach gelangt, die mich aber nach einem halben Jahr Behandlungszeit doch noch bei Frau Dr. Schweizer-Arau unterbrachte. Das war im Mai 2017.
Über sie bin ich wenig später auch zu Frau Dr. Popovici gekommen und war dort zeitgleich Patientin.
Die Behandlung bei Frau Dr. Schweizer-Arau ist für mich schwer zu beschreiben und es ist auch immer noch kaum zu fassen, was sie bewirkte. Ich hatte zwischenzeitlich große Zweifel und vereinbarte eine Zeit lang nur unregelmäßig neue Termine. So sehr wehrte sich in mir alles gegen die Aufarbeitung meiner Familiengeschichte und lies mich in meinem alten Gerüst weitermachen; bis Frau Dr. Schweizer-Arau (als Einzige!) doch zu mir durchdrang und ein lange vermisstes Gleichgewicht wiederherstellte.
Im Oktober 2019 hatte ich wieder eine Regelblutung und einen Zyklus; keine Endometriose, kein PCO-Syndrom. Einen Monat später war ich schwanger!
Ich bin auf völlig natürlichem Weg Mutter geworden, freue mich von Herzen darüber und traue mich nun zu sagen, ich wünsche mir liebend gern ein zweites Kind!

Worte reichen gar nicht um meine Dankbarkeit auszudrücken. Es ist ein Dank von Herzen!
Monika Monika schrieb am 28. Oktober 2020 um 14:21
Mein langer Weg zum Wunschkind ......

Für die meisten Frauen ist eher Verhütung ein Thema und Sie müsen sich keine Gedanken machen wenn es mit dem Wunschkind nicht gleich klappt ......doch es gibt auch genug Frauen die sehr leiden müssen wenn das Wunschkind einfach nicht kommen mag! Es gibt ein riesiges Angebot für Kinderwunsch Behandlungen und Therapien und auch die Kinderwunsch Kliniken sind oft mit langen Wartezeiten bis man einen Termin bekommt....für mich ein riesiger Irrgarten ohne Ende

Nun zu meiner persönlichen Geschichte:
Schon als Ich noch selbst Kind war,war klar Ich möchte mal Kinder-Mit mitte 20 und meiner 1.langen Beziehung habe Ich dann die Pille abgesetzt,als Ich nach einem Jahr immer noch nicht Schwanger war,meinte mein damaliger Frauenarzt- (so stand es in der Rechnung-)Diagnose: Unfruchtbar!Ich rief sofort an und fragte nach was er damit meinte?? Naja wenn Sie in Ihrem Alter nicht innerhalb eines Jahres Schwanger werden dann sind Sie unfruchtbar und es bleibt nur noch die Künstliche Befruchtung übrig,Sie fühlen sich dann wie eine Legehenne und die meisten Beziehungen gehen eh daran kaputt und da Sie nicht verheiratet sind müssen Sie alle kosten selbst übernehmen!!!!!!
Fazit:Ich lag 2 Wochen heulend im Bett .....
Die Beziehung war nach 4 Jahren vorbei aber aus andern Gründen....
Habe dann doch angefangen nach dem Grund zu suchen und war in mehren Kliniken,die mich aufgrund meines Alters alle nicht ernst genommen hatten- denn Ich war ja unter 30.Sämtliche Heilpraktiker hatte Ich auch durch...mein Leben hatte ein riesen Loch bekommen!-musste dann immer an die Worte meines Frauenarztes denken

Auch in meiner Familie fand Ich keine Unterstützung- damit musst Du dich halt abfinden das Du keine Kinder bekommen kannst !

Vor 4 Jahren lernte Ich meinen jetzigen Mann kennen und wir starteten nochmal einen neuen Versuch in einer Münchner Kinderwunschklinik:Der Arzt meinte-ach das ist doch kein Problem bei mir sind Sie gleich schwanger- hahaha
Nach einer sehr schmerzhaften Eileiter Untersuchung (ohne Nakose) war für den Arzt auch alles Ok und Ich machte meine 1. Hormon Therapie- in Nakose habe Ich 6 Eizellen entnommen bekommen,und der Arzt gab mir 1 Woche später den Termin zum Embryotransfer- an diesem Tag wollte auch mein Mann mitkommen- 1 Stunde vorher als wir schon in der Tür standen kam der Anruf- Sie brauchen nicht kommen,keines der befruchteten Eizellen hat sich geteilt!-Warum wird man nicht aufgeklärt?......meine Psyche war wieder total im Keller und man fühlt sich auch finanziell total ausgenommen-ruiniert!
Und Ich hatte mit starken Nebenwirkungen der Hormontherapie zu kämpfen!!!

Meine Münchner Frauenärztin Dr.Frank
( Pranner 15) hatte mich dann zu Frau Dr. Popovici überwiesen!....so und dann bekam Ich auch noch eine Zyste von ca 7 cm und musste Operiert werden,anbei habe Ich panische Angst vor Narkosen und Op’s!
Meine Frauenärztin schickte mich nach Gräfelfing zu Prof.Dr.Weissenbacher,dem Ich bei der Besprechung auch von meinem Kinderwunsch erzählte und Ihn bat eine erneute Eileiter Untersuchung durchzuführen,wenn er eh schon die Zyste entfernen muss......Diagnose: beidseitigen Tubenverschluss!
Dann war mir alles klar 🙁
-nebenbei super Arzt!

Bei Dr.Popovici im KIZ machte Ich 6 Monate später meine 1. IVF Naturell - wieder hatte sich die Eizelle befeuchten lassen und hat sich nicht mehr geteilt.....Warum nur??
Auf Empfehlung kam Ich dann zu Dr.Schweizer-Arau,
.....Ich rief sofort an und dann der Schock 1 Jahr warte Zeit aber Sie gibt regelmäßig Gruppenkurse....mein 1.Gedanke oh nein 🙁 und jetzt auch noch Gruppenkurse-was so gar nicht meins ist -aber der Wunsch nach einem Baby treibt einen immer wieder an!
Oktober 2018 war Ich dann in einem wunderschönen Starnberger Bio Hotel mit 16 andern Frauen die genau das gleiche Schicksal hatten wie Ich!...und manche mussten auch viel schlimmeres durchleben
-meine Meinung zu Gruppen hat sich grundlegend geändert und es war so ein schönes Wochenende das für meine Psyche sehr wichtig war!

Dann habe Ich es nochmal angepackt:

Yoga mit Angelika Hoffmann,
Akupunktur und Tee bei Dr.von Hasselbach in München/Schwabing,
Fruchtbarkeitsmassage durch Doula und Heilpraktikerin Margareta Kloppenborg aus Grafing bei München
Entgiftung bei Dr.Christoph Burghart München/Harras und natürlich am wichtigsten durch
Frau Dr.Schweizer-Arau die mit ganzem Herzen einen psychisch wieder aufbaut und es schafft alte Lasten und Blockaden zu lösen und die bei allen Problem und Situationen immer für einen da ist!
Vielen Dank dafür!

Im Oktober 2019 starteten wir wider einen Versuch bei Dr.Popovici und seid Juni 2020 bin Ich stolze Mama einer wundervollen Tochter!

.....auch Danke Ich meinem Mann der mich bei allem Unterstützt hat!

.....das Buch von Frau Dr.Schweizer-Arau
‘Der sanfte Weg zum Wunsch Kind’ hat mir auch sehr geholfen!

Zum Schluss wünsche Ich jeder Frau mit Kinderwunsch das Sie auch das Glück eines eigenen Babys erfahren darf

Und am wichtigsten ist man sich selbst und die eigene Gesundheit!

Für alle werdenden Mamis noch eine super Buchempfehlung:
Heng Ou - Die ersten vierzig Tage
P. P. aus Frankfurt schrieb am 19. Oktober 2020 um 22:10
Ein Engel auf Erden!

Eine bessere Beschreibung kann es für Frau Dr. Schweizer-Arau nicht geben.
Wie es der Zufall manchmal so will oder ich nenne es auch Schicksal, stieß ich auf das Buch „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“.
Nach 7 erfolglosen Behandlungen in einem herkömmlichen Kinderwunschzentrum war ich lange am Ende und hatte das Thema irgendwo in mir vergraben.

Ich wünschte mir immer noch sehr ein Kind und es versetzte mir jedesmal einen Stich wenn wieder jemand schwanger wurde. Klar freute ich mich irgendwie aber ich fragte mich auch, was denn nur so falsch an mir war und warum ich nicht einfach so schwanger wurde?
Dazu muss ich noch dazu sagen, dass ich Kinder seit meiner frühesten Kindheit im Kinderwagen umhergeschoben habe, sprich jedes Baby in unserer näheren Umgebung wurde von mir gehütet.

Ich hatte für mich entschieden, dass ich nie wieder in ein „herkömmliches KIWU“ gehen wollte und diese ganzen Spritzen und Hormonbehandlungen über mich ergehen lassen wollte, da es für mich der Horror war!
Also bestellte ich mir das Buch und fing an darin zu lesen und es wurde immer klarer, ich muss für uns einen Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau machen.
Also schrieb ich eine E-Mail und bekam auch bald eine Antwort die da lautete: Ich kann sie gern auf unsere Warteliste setzen. Leider kann ich ihnen erst in einem Dreivierteljahr bis einem Jahr einen Termin anbieten und wir melden uns zu gegebener Zeit wieder aber füllen sie doch schon mal den angehängten Fragebogen aus.
Dann hörte ich lange nichts und wir versuchten es auf natürlichem Wege weiter aber jedesmal ohne Erfolg.

In der Zwischenzeit erschien ihr zweites Buch welches den Titel „ Der sanfte Weg zum Wunschkind“ trägt und auch dieses bestellte ich mir sofort und verschlang es förmlich! Ich fand mich in so vielen Teilen dieses Buches wieder und mir wurde mehr und mehr bewusst, dass mein Gefühl mir die ganze Zeit recht gegeben hatte.
Diese ganzen Hormonbehandlungen waren einfach nichts für mich und meinen Körper. Sie schwächten mich nur und hatten keinen Nutzen!

Im Januar 2016 klingelte unser Telefon und Frau Dr. Schweizer-Arau war am Apparat und sagte: Ich bin beim Aufräumen meiner Mailbox auf ihre E-Mail gestoßen, bitte entschuldigen sie die späte Rückmeldung aber ihre Mail ist irgendwie untergegangen aber wie geht es ihnen und brauchen sie noch einen Termin?
Ich erzählte ihr kurz unsere Geschichte und 3 Wochen später waren wir am Ammersee!
Wir verbrachten 2 Tage dort und ich wurde von ihr behandelt und wir bekamen verschiedene Kräuter die wir einnehmen sollten und sie sagte uns noch, wir sollten bitte unbedingt einen Termin in München bei Frau Dr. Popovici machen.
Dies tat ich umgehend denn auch dort hieß es wieder fast ein halbes Jahr warten.
Als es endlich so weit war fuhren wir im
Sommer 2016 zu unserem Beratungsgespräch nach München. Es war ein sonniger Freitag und wir fühlten uns beide gut und freuten uns auf den Termin bei ihr.
Die Praxis von Frau Dr. Popovici war das komplette Gegenteil von dem was wir bisher kennengelernt hatten. Warmherzige und freundliche Menschen die uns schon am Empfang erwarteten. Dann waren wir an der Reihe.
Frau Dr. Popovici hörte sich unsere ganze Geschichte an und musste oft mit dem Kopf schütteln aber sagte nichts. Sie erklärte uns den Ablauf und alles Weitere und fragte dann aus heiterem Himmel: In welchem Zyklustag befinden sie sich gerade? Mhhh um ehrlich zu sein, ich muss nachrechnen. Dann sagte sie: Darf ich sie kurz untersuchen? Klar, wenn wir schon hier sind. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass mein Eisprung kurz bevorstand also wenn sie nichts weiter am Wochenende vorhaben, dann würde ich ihnen Blut abnehmen allerdings müssten sie es schnellstmöglich ins Labor bringen da es bereits Freitagnachmittag war und sobald die Werte da sind, rufe ich sie noch heute an. Was aber bedeuten würde, sie müssten in München bleiben. Wir waren völlig fassungslos und mussten uns erstmal kurz sammeln, da wir damit überhaupt nicht gerechnet hatten. Entschieden uns dann aber alles genauso zu machen und suchten uns eine Bleibe für die Nacht.
Ich kann nur sagen, sie ist unser Engel Nummer zwei, der uns gesandt wurde! Denn schon am nächsten Tag wurde ich punktiert, was ein regelrechter Spaziergang für mich war, keinerlei Medikamente, Spritzen nur ein kleiner Picks.

Im Frühjahr 2017 konnten wir unsere wundervolle Tochter in den Armen halten! Sie ist ein so zartes und liebevolles Mädchen und manchmal können wir unser Glück kaum fassen!

Wir danken ihnen Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici für alles, was sie für uns und vor allem wie sie es getan haben!
Denn ohne Sie Beide hätten wir unser ENGELCHEN jetzt nicht bei uns!
S. S. aus Österreich schrieb am 18. Oktober 2020 um 19:25
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau!
Ich wollte schon längst einen Eintrag ins Gästebuch schreiben, nun ist es endlich soweit (als ich damals den unerfüllten Kinderwunsch hatte, habe ich sämtliche Einträge gelesen und immer wieder neuen Mut gefassen). Nun aber zu meiner Geschichte:
Vor 5 Jahren haben mein Mann und ich beschlossen, eine Familie zu gründen. Ich habe die Pille abgesetzt und wurde sofort auf natürlichem Weg schwanger. Allerdings endete diese Schwangerschaft in der 11. SSW mit einer Fehlgeburt. Ich wusste, dass sowas passieren könnte, allerdings hab ich immer gedacht, dass alles gut geht und mir sowas nicht passieren würde. 3 Monate nach dieser Fehlgeburt hielt ich wieder einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Allerdings endete das ganze in der 10. SSW wieder mit einer Fehlgeburt. Auch ein 3. Mal wurde ich rasch auf natürlichem Weg schwanger, diesesmal endete die Schwangerschaft in der 12. SSW. Nach der 3. Schwangerschaft, die wieder nicht gut ausging, war ich psychisch total fertig. Wir haben beschlossen, eine längere Pause einzulegen und erstmal das Thema Kinderwunsch ad acta zu legen. Nach einem Jahr entschieden wir uns wieder, mit unserem Projekt "Familie" zu starten. Doch Monat für Monat verging und ich wurde nicht mehr schwanger. Ich wurde dann in die Kinderwunschklinik überwiesen, Eisprung wurde ausgelöst, aber nichts passierte, es kam kein einziges Mal zu einer Einnistung. Dann haben wir eine künstliche Befruchtung durchführen lassen, wir hatten eine gute Befruchtungsrate, allerdings kam es Monat für Monat trotz gut befruchteter Eizellen zu keiner Einnistung. Ich war am Ende und wusste nicht mehr, was ich noch machen könnte. Durch Zufall bin ich dann übers Internet auf Ihre Homepage gestoßen und habe sofort einen Platz im Workshop bekommen. Es tat unendlich gut zu sehen, wievielen Frauen es genauso geht wie mir. Vorher hatte man immer das Gefühl, allein zu sein mit diesem Problem. Ich hatte dann ein paar Einzelbehandlungen bei Ihnen, die mir sehr gut taten. Da habe ich festgestellt, dass ich die Fehlgeburten nie verarbeitet habe. Nach und nach durch Ihre Behandlungen ging es mir aber deutlich besser. Ich habe die Medikamente regelmäßig eingenommen, die Sie mir verordneten. Dazu muss ich auch sagen, dass ich starke Kopfschmerzen vor meiner Periode hatte und Sie waren die Einzige, die mir geholfen hat, diese Kopfschmerzen loszuwerden, dafür bin ich so dankbar!!
Ich hatte dann im Sommer 2019 einen Kryotransfer auf natürlichem Weg und am selben Tag hatte ich bei Ihnen einen Behandlungstermin. Am Ende der Behandlung sagten Sie mir, dass ich schwanger sei. Ich konnte und wollte es nicht glauben, hab dem ganzen keine Bedeutung geschenkt, weil ich ja schon so unzählig viele Versuche hatte und einfach keine Schwangerschaft mehr eingetreten ist. Aber Sie hatten recht: 2 Wochen nach dem Kryotransfer hielt ich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Freude und Angst waren allerdings immer noch ganz eng beisammen. Sie haben mich bis zum Ende des 3. Monats begleitet, danach ging es mir so gut, dass ich selbst sicher war, diese Schwangerschaft endet damit, dass ich ein gesundes Baby zur Welt bringe.
Und was soll ich sagen: mein Baby schläft gerade im Nebenzimmer, ist 7 Monate alt, entwickelt sich super und wir sind unendlich glücklich und verliebt.
Jede Mühe, die ich auf mich genommen habe, war es wert (auch wenn ich so oft aufgeben wollte, weil ich nicht mehr an ein Wunder glaubte).
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, ohne Ihre Hilfe wäre meine kleine Tochter heute bestimmt nicht auf der Welt! Ich danke Ihnen vielmals für alles. Ich wünschte, es würde mehrere Frauen geben wie Sie, denn Sie leisten Großartiges!

Ich kann nur sagen: gebt nicht auf! Lasst euch helfen, nehmt am Workshop teil, denn es tut gut, Frauen zu treffen, denen es ähnlich geht.
Claudia Claudia schrieb am 5. Oktober 2020 um 20:55
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Schon lange will ich mich auch auf diesem Weg von ganzem Herzen für Ihre Unterstützung bei der Erfüllung unseres Kinderwunsches bedanken.

Gerne teile ich unsere persönliche Geschichte und ich wünsche mir sehr, dass sich andere Paare darin wiederfinden und Hoffnung schöpfen, so wie wir das in der Vergangenheit getan haben:

Im September 2016 kam ich erstmals zu Ihnen nach Diessen an den Ammersee. Zu diesem Zeitpunkt hatten mein Mann und ich bereits 5 Jahre lang vergeblich versucht, schwanger zu werden. Wir waren, wie so viele, nach einer Zeit des mehr oder weniger geduldigen Wartens in einem "normalen" Kinderwunschzentrum gelandet. Die Ärzte konnten uns nicht sagen, wo das Problem liegt und verfuhren nach dem typischen, vielbeschriebenen Schema F. Bei uns hat nichts funktioniert. Nach jeder Hormonbehandlung konnten viele Eizellen entnommen und befruchtet werden, aber keine hat sich weiterentwickelt. Es war psychisch und physisch sehr anstrengend. Letztendlich wurden wir im Sommer 2016 mit den Worten entlassen, dass bei uns wahrscheinlich ein genetischer Fehler vorliegt, der nach heutigem Stand der Medizin noch nicht erkannt werden kann.

Schon lange lag Ihr Buch "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch" bei mir im Regal und ich hatte es immer wieder hervorgeholt. Durch einen Umzug war es plötzlich möglich geworden, zu Ihnen nach Diessen zu kommen und ich fühlte mich bei Ihnen und in "meiner" Kinderwunschgruppe sofort wohl und geborgen. Bereits nach der ersten Gruppensitzung traten die ersten Schwangerschaften ein.

Innerhalb kürzester Zeit haben Sie es geschafft, auch bei mir die Hoffnung, sogar die innere Gewissheit zu wecken, dass ich schwanger werden kann. Trotz langer Anreise habe ich mich auf jeden Termin bei Ihnen und den Austausch mit den anderen Frauen in meiner Gruppe gefreut und bin gestärkt wieder nachhause gefahren.

Bereits 3 Monate später, im Dezember 2016, hielt ich zum ersten Mal überhaupt - und das auf natürlichem Weg - einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand und im September 2017 wurde nach einer komplikationslosen Schwangerschaft unser kleiner Sohn geboren.

Die Schwangerschaft war wunderbar verlaufen, allerdings war die Geburt anders als erhofft und es dauerte einige Monate, bis ich mich gesundheitlich wieder berappelt hatte. Die Ängste im Hinblick auf die Geburt beschäftigten mich noch bis im Juli dieses Jahres, als ich mit dem Wunsch nach einem Geschwisterchen für unseren Sohn wieder zu Ihnen in die Praxis kommen durfte. Ich hatte das Gefühl, die Geburtserfahrung steht der gewünschten zweiten Schwangerschaft allenfalls im Weg. Auch dieses Mal kam ich bestärkt und voller Hoffnung vom Ammersee nachhause.

An diesem Wochenende durfte ich erneut einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen halten.

Wir freuen uns sehr auf die kommende Zeit und unser 2. kleines Wunder und den nächsten Besuch am Ammersee.

Von Herzen Danke und herzliche Grüsse aus der Schweiz,
Claudia
Julia Julia aus München schrieb am 23. September 2020 um 07:26
Auf die Bitte von Frau Dr. Schweizer-Arau möchte ich von einigen meiner Erfahrungen berichten, weil sie für andere Patientinnen hilfreich sein könnten. Da ich noch nicht Mutter bin, fasse ich mich kurz:

Ich habe an einem der Wochenendseminaren bei der Frau Dr. Schweizer-Arau teilgenommen. Profitiert habe ich insbesondere von den Einzelbehandlungen, die in einer kleinen Gruppe von Frauen mit ähnlichen Erfahrungen durchgeführt wurden. Es ist sehr hilfreich zuzusehen, wie die Themen der anderen Patientinnen bearbeitet werden und von ihrem Heilungsprozess Zeuge zu sein. Wegen der Zusammensetzung der Gruppe kann man sich in den Erfahrungen anderer Teilnehmerinnen wiederfinden. Darüber hinaus finde ich die WhatsApp-Gruppe von diesem Seminar toll, insbesondere die Berichte derjenigen, die mittlerweile Mütter geworden sind (Fotos!).

Frau Dr. Schweizer-Arau hat mich um Empfehlungen gebeten:

Bei immer wieder auftretenden Harnweginfekten hat mir Frau Dr. Yvonne Kammerer aus München mit der Strovac-Impfung geholfen. Es war eine wahre Entdeckung, die ich gerne teile. Super finde ich auch die D-Mannose, insbesondere von der Zein Pharma, da ohne jeglicher Zusätze.

Bei Zahnproblemen, nämlich Entzündungen von (zuvor nicht ausreichend) wurzelbehandelten Zähnen hoffe ich auf die Hilfe von Herrn Dr. Christoph Kaaden, auch aus München. Er macht z. B. Revisionen von Wurzelbehandlungen. Eine solche Behandlung bei ihm habe ich als sehr angenehm empfunden (sic!).

Bei der Entgiftung war für mich Frau Dr. Dorothea Schleicher-Brückl, eine Immunologin, eine Hilfe. Infusionen von Dimaval und liposomalen Phospholipiden kann man auch bei Herrn Dr. Christian Burghardt in München bekommen.

Von anderen Erfahrungen werde ich gerne später berichten. Der jüngeren Version von mir selbst hätte ich jedoch im Nachhinein geraten, den Empfehlungen Anderer nicht blind zu folgen, sondern diese Behandelnden zu suchen, die wirklich zu mir passen. Ich hätte mir selbst auch geraten, eine klassiche IVF zu versuchen. Ab einem gewissen AMH-Wert geht das nämlich nicht mehr.

Euch Allen viel innere Kraft und viel Glück und Freude wünschend,

Julia
C. C. schrieb am 13. September 2020 um 11:35
"Irgendwie schaffe ich nicht den Dreh, die Hoffnung aufzugeben." Dieses Zitat habe ich vor über drei Jahren in einer Leseprobe gelesen. Es war aus dem Buch "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch". Der Satz hat bei mir voll eingeschlagen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich seit zehn Jahren unter dem Fehlen eines Kindes allmonatlich gelitten. Ganz plötzlich war mir klar: Es ist noch nicht an der Zeit, meinen Kinderwunsch aufzugeben. So kam ich zu Frau Dr. Schweizer-Arau. Als ob es so sein sollte, war noch ein Platz frei in der Gruppe für Kinderwunschfrauen - also machte ich mich auf den Weg sowohl innerlich als auch ganz konkret durch etliche zurückgelegte Kilometer. Auch die Einzeltermine bei Frau Dr. Schweizer-Arau halfen mir, wieder daran zu glauben, dass ich ein Kind bekommen kann. Es hat sich viel bewegt. Irgendwann habe ich gespürt: Ich kann mit meinem Mann auch ein zufriedenes Leben zu zweit haben. Und dann ist es tatsächlich passiert - ich wurde schwanger! Das kleine Leben ist leider viel zu kurz bei uns geblieben. Fast genau ein Jahr später waren Körper und Seele wohl wieder bereit und es machte sich unser zweites Seelchen auf den Weg. Im Rückblick bin ich sehr froh, offen geworden zu sein für Unterstützung auch bei Frau Dr. von Hasselbach und Frau Dr. Popovici. Ohne Frau Dr. Schweizer-Arau wäre unser kleines Mädchen sicher nicht bei uns angekommen.
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau! Vielen Dank für die Hoffnung, die Sie in mir geweckt haben, sowie für das Lösen von Blockaden und die sofortige Hilfe sowohl bei Ihnen vor Ort als auch per Mail und Telefon! Das alles empfinde ich als überhaupt nicht selbstverständlich. Es macht mich sehr glücklich, endlich unser kleines Mädchen in den Armen zu halten. Ich kann sagen: Ja, es war richtig, auch nach vielen harten Rückschlägen immer wieder aufzustehen, dran zu bleiben und dem kleinen Leben Platz zu geben. Vielen herzlichen Dank!
Katharina Katharina aus München schrieb am 3. August 2020 um 12:42
Liebe Frau Schweizer-Arau,

wir danken Ihnen von Herzen für alles was Sie für uns getan haben.
Nun ist es für mich an der Zeit endlich einen Gästebucheintrag zu hinterlassen, damit ich auch anderen Mut machen kann.

Zu meiner Geschichte:
Bei mir wurde mit 18 die Diagnose Endometriose gestellt. Mein damals gedachter Endometriosespezialist riet mir gleich dazu schwanger zu werden, denn ab einem Alter von 25 Jahren wäre dies wohl mit der Endomertriose nicht mehr möglich. Ich wollte zwar immer jung Mutter werden aber doch noch nicht mit 18 Jahren. Von nun an wurden jährlich Bauchspiegelungen durchgeführt wobei immer mehr Endometrioseherde entfernt wurden.
Mit 20 lernte ich meinen Mann kennen und erzählte ihm gleich von meiner Krankheit und dass mir wohl nicht mehr viel Zeit bliebe um Mutter zu werden. Für uns war klar, dass wir Eltern werden wollen egal auf welchen Weg. So setzte ich mit 23 nach unserer Hochzeit die Pille ab (welche ich durch die Endometriose durchgängig nehmen musste).
5 Jahre lange passierte nichts und so haben wir uns entschieden, dass wir es mit einer künstlichen Befruchtung versuchen wollen. Bei unserem ersten Termin fühlten wir uns eigentlich recht wohl und gut aufgehoben in der Kinderwunschpraxis, aber schon nach unserem ersten erfolglosen Versuch wurden wir immer schneller abgefertigt.
Nach drei erfolglosen Versuchen kam endlich der lang ersehnte Anruf. Ich war schwanger. Leider verlor ich das Baby in der 8. SSW. Der Arzt aus der Kinderwunschpraxis meinte, ich sollte mich nochmal einer Bauchspiegelung unterziehen und danach sofort den nächsten Versuch starten. Dies taten wir, aber leider wieder erfolglos.
Danach entschieden mein Mann und ich, dass wir erst mal eine Pause von den ganzen künstlichen Befruchtungen machen wollten und ich wieder ich selbst werden konnte, denn durch die ganzen Hormone war ich nicht mehr die Frau die mein Mann geheiratet hat.
Nach zwei Jahren Pause sprach ich mit meinem neuen Frauenarzt über das Thema Kinderwunsch und Endometriose. Dieser riet mir mich erst mal nicht mehr operieren zu lassen und gab mir die Adresse von Frau Dr. Popovici.
Gleich beim Betreten der Praxis von Frau Dr. Popovici fühlten wir uns sehr gut aufgehoben. Das ganze Team war so freundlich.
Frau Dr. Popovici gab uns wieder neuen Mut und die Adresse von Ihnen Frau Schweizer-Arau, da sie meinte keine Frau müssen mit Schmerzen leben und Sie könnten mir da mit Sicherheit weiterhelfen.
Ich schrieb Sie an und bekam wie durch ein Wunder, gleich zwei Monate später einen Platz bei Ihnen im Workshop. Dort lernte ich wunderbare und sehr starke Frauen kennen und auch wieder zu mir.
Ich bekam Tablette, damit die Schmerzen bei meiner Periode nicht mehr so stark waren und Anleitungen wie ich mit dem Schmerzen umzugehen habe.
Dann stand auch schon unser erste Versuch nach der Pause an. Leider war die Eizelle leer und so fand keine Befruchtung statt. Ich geriet in ein Tief, da ich ein so gutes Gefühl hatte und so sehr gehofft habe dass es klappt. Immer wieder gab ich mir die Schuld.
Zwei Monate später dann der nächste Versuch. Auch diesmal keine Befruchtung da ich in diesem Zyklus keine Eizelle hatte.
Ich war kurz davor aufzugeben und mein Mann meinte, dass wir noch einen Versuch machen. Und was soll ich sagen unser kleines Wunder ist jetzt fast vier Monate alt. Ich bin so froh, dass ich von Frau Dr. Popovici ihre Adresse bekommen habe und bin Ihnen unendlich dankbar.
Susann Susann schrieb am 2. August 2020 um 10:54
Vor 5 Jahren hatte ich das große Glück, Frau Schweizer-Arau kennenzulernen und zu erfahren, wie die Start-Therapie wirkt. Nach einer Myom-Entfernung durch Bauchschnitt und der Diagnose Endometriose, war ich zuerst frohen Mutes, dass sich nach den Operationen bald eine Schwangerschaft einstellen würde. Als dies nicht so war, verlor ich zunehmend das Vertrauen in meinen Körper und war frustriert. Schon nach der ersten Behandlung fühlte ich mich so unbeschwert wie lange nicht mehr. In den folgenden Sitzungen, auch nach der IVF naturelle, wurde ich von Frau Schweizer-Arau aufgefangen und mit meinen Sorgen ernst genommen. Als ich den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt, war ich überglücklich! Auch in der Schwangerschaft wendete ich mich öfter an Frau Schweizer-Arau, da ich trotz alles Glücks, sehr unsicher war, dass etwas schiefgehen könnte. Im Sommer 2016 konnten wir unseren Sohn in den Armen halten. Aus der befruchteten Eizelle, die sich etwas langsam geteilt hat, ist mittlerweile ein Wirbelwind mit unbändigem Entdeckerdrang geworden ;-). Letztes Jahr wurde der Wunsch nach einem Geschwisterchen immer lauter. Auch diesmal war ich begeistert von der Art, wie Frau Schweizer-Arau behandelt! Auf natürlichem Wege stellte sich eine Schwangerschaft ein und im Frühjahr durften wir unsere kleine Tochter willkommen heißen! Wir sind unendlich dankbar!
Sandra Sandra schrieb am 28. Juli 2020 um 11:09
Der beste Tipp den wir jemals bekamen: Geht zu Frau Schweizer- Arau!

Am Tiefpunkt unserer langen Reise, nach div. Bauchspiegelungen und Untersuchungen, schenkte uns dieser Tipp wieder etwas Hoffnung. Meine Endometriose begleitet mich schon mein halbes Leben, bis zum Zeitpunkt unseres Kinderwunsches, konnte ich mich damit gut arrangieren. Doch als der Wunsch nach einem Kind größer wurde, wurde sie ein unliebsamer Begleiter.
Die Praxis ist so wundervoll, sie strahlt so viel Ruhe und positive Energie aus, ebenso wie Frau Schweizer-Arau. Sie nahm sich sehr viel Zeit und hört zu und ganz wichtig: Sie verstand auch!
Nachdem uns so viele Ärzte sagten, dass wir keine Kinder haben könnten waren wir sehr verzweifelt. Frau Schweizer-Arau hat uns so viel Selbstvertrauen und Ruhe geschenkt, dass wir tatsächlich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen halten durften! Wir haben zwei wundervolle Jungs, die wir laut den Medizinern nicht hätten haben sollen.

Liebe zukünftige Mamis und Papis, gebt nicht auf und verliert den Mut nicht! Hier seid ihr in den besten Händen. Vertraut, vertraut auf Euch und auf Frau Schweizer-Arau!
Nicole Nicole schrieb am 24. Juli 2020 um 12:19
Nur Mut!

Ich schreibe dies für Alle, die so wie wir einen etwas steinigeren Weg zum Wunschkind haben. Dank der Hilfe und Unterstützung von Frau Dr. Schweizer-Arau hat es nun endlich bei uns geklappt. Nach Fehlgeburten, vielen Untersuchungen und langem Warten! Wir sind überglücklich, unser kleines Wunder in den Armen halten zu dürfen und möchten Allen Mut machen, die noch auf dem Weg sind. Haltet durch, und vertraut auf Eure Kraft und die Weisheit und liebevolle Unterstützung von Frau Schweizer-Arau, die selbst jetzt, wo unser kleiner Mann auf der Welt ist, bei Fragen immer für uns da ist.

Tausend Dank dafür, liebe Frau Schweizer-Arau! Sie leisten großartige Arbeit und bringen durch Ihre positive Ausstrahlung und Großherzigkeit Licht in das Leben vieler, vieler Menschen.
Marlen Marlen aus Konstanz schrieb am 24. Juli 2020 um 11:23
Liebe Frau Schweizer - Arau, auch für mich ist es an der Zeit einen kleinen Beitrag im Gästebuch zu schreiben.
Vor ca. 5 Jahren trat ich mit einem schmerzerfüllten, kranken Körper und einer zutiefst traurigen Seele in ihre Praxis. Die Endometriose begleitete mich seit meinem 14. Lebensjahr, nebst allen traumatischen seelischen und körperlichen Missbrauchserfahrungen.
Mit ihrer unbezahlbaren, großartigen Hilfe konnte ich meinen Weg zu mir finden. In mein Inneres blicken und Geschehenes loslassen. Mit dieser seelischen Heilung, die mir durch Sie zuteil ward, kam die körperliche Heilung von Monat zu Monat dazu!!!
Jetzt 5 Jahre später habe ich meine 2. Alpenüberquerung bewandert, wobei ich mehr als 300 km und tausende von Höhenmetern und einem ordentlichen Gepäck geleistet habe. Trotz Endometriose und Bandscheibenvorfall. Meine innerer Wille und mit ihm die Heilung meines Körpers durch ihre Behandlung hat mich das noch stärker gemacht als je zuvor. Und da ich körperlich so genesen bin, kann ich jetzt mit ihrer Arbeit meinem Kinderwunsch nachgehen!! Vor 6 Jahren hat die Schulmedizin mich komplett aufgegeben und Sie haben mich aufgefangen und mit mir zusammen Unmögliches, möglich gemacht.
An meinem Traum ein Kind zur Welt zu bringen werde ich weiterhin festhalten.
Vielen vielen herzlichen Dank!!!!
Und ganz liebe Grüße von den Bergen!!!
Pia Holzhäuser Pia Holzhäuser schrieb am 29. Juni 2020 um 08:39
Hallo ihr Lieben!

Nach der Diagnose Endometriose war ich zunächst am Boden zerstört. Werde ich jemals Mutter werden?

Und ja, durch die Unterstützung von Fr. Dr. Schweizer Arau hat es tatsächlich geklappt!
Unsere (bald große) Tochter ist mittlerweile 2 Jahre alt und freut sich schon auf ihre kleine Schwester, die jetzt auch bald das Licht der Welt erblickt. Wir sind nach jahrelangem „Kampf“ nun stolze und glückliche Eltern und können unser Glück manchmal gar nicht fassen.

Wir können Fr. Dr. Schweizer nicht genug danken und legen jeder Betroffenen diesen Weg ans Herz. Gebt niemals auf und kämpft für euer Glück!

Liebe Grüße! Pia Holzhäuser
Sandra Sandra schrieb am 23. Juni 2020 um 08:58
Vor ca. 5 Jahren kam ich das erste Mal in Ihre Praxis auf der Suche nach jemandem der mich in meinem Kinderwunsch unterstützt. Aufgrund von Vor- OPs am Eierstock (gutartiger Tumor und Endometriose) in jungen Erwachsenenalter sagte man mir bereits mit Mitte 20, ich würde Schwierigkeiten haben schwanger zu werden und sollte doch nicht allzu lange damit warten. Nach der neuesten Diagnose Eileiterundurchlässigkeit die nach über 1 Jahr unerfülltem Kinderwunsch in einem großen Zentrum gestellt wurde, sagte man mir, ich werde niemals auf natürlichem Wege Kinder bekommen können, aber zum Glück gäbe es ja die IVF. Ich wollte dies trotz allem nicht akzeptieren und einfach so hinnehmen. Irgendetwas in mir wehrte sich dagegen. Und ich war auch nicht bereit den Wunsch aufzugeben, auch wenn ich ja nicht so lange hätte warten sollen und mittlerweile meine Reserven schon relativ gering seien. Sie informierten mich dass es ja auch eine IVF naturelle gab und legten den Fokus aber ganz klar auf Ihre Behandlungsmethode, die mich Mut schöpfen ließ und mir gut tat. Auch fühlte ich mich endlich wahrgenommen mit meinem Wunsch mich nicht einfach in die Maschinerie der assistierten Reproduktion zu begeben und lernte hinzuspüren und mich wahrzunehmen. Wir versuchten mehrere IVFs naturelle und ich wurde dann sogar schwanger. Allerdings habe ich unseren kleinen Schatz nach kurzer Dauer aufgrund einer Chromosenanomalie wieder gehen lassen müssen und war am Boden zerstört. Als ich kurz davor war meine Ehe und den Kinderwunsch zu verabschieden, trotz allem aber noch den letzten Strohhalm der IVF mit Stimulation in Betracht zog, blieben meine Tage aus. Ich schob es auf den ganzen Stress der mich wohl aus dem Gleichgewicht brachte. Erst als ich durch meine Ärztin zu einem Schwangerschaftstest "gedrängt" wurde, machte ich diesen widerwillig, weil ich ja gar nicht schwanger sein konnte. Schließlich hatte ich doch keine IVF gemacht. Voller Wut dass mich wieder mal ein negatives Ergebnis erwarten würde, machte ich dann aber den Test. Und ich konnte nicht glauben, was ich sah... der Test war positiv!! Kurz vor der offensichtlichen Zeugung war ich noch bei Ihnen zur Behandlung gewesen und scheinbar hatte das einen positiven Einfluss gehabt;)
Nach unkomplizierter Schwangerschaft durften wir endlich unseren Schatz in den Armen halten, den wir uns so sehr herbei gesehnt hatten. Da wir uns immer zwei Kinder gewünscht hatten, beschlossen wir, völlig beflügelt von dem Glück das wir erlebt hatten, das Schicksal nochmal herauszufordern. Nach wenigen Versuchen schon war ich dann tatsächlich wieder schwanger und wir durften unser zweites Wunschkind in die Arme schließen. Als unser Glück schon perfekt war kam ein leises Gefühl in mir auf, dass das Thema noch nicht abgeschlossen ist und ich konnte eine starke Seele förmlich spüren.;) Und tatsächlich wurde ich beim ersten Versuch schwanger und nun halte ich das unverhoffte Glück seit 6 Wochen ganz fest im Arm. (Mit nun bereits 40 Jahren) :))))Herzlichen Dank liebe Frau Dr. Schweizer Arau, dass Sie mir geholfen haben meinen Traum zu erfüllen, mir gezeigt haben, auf mich und meinen Körper zu hören, mich zu spüren. Und mich mit meinem Wunsch nach natürlichen Schwangerschaften so sehr ernst genommen haben und mich bekräftigt und mit Ihrer Methode gestärkt haben, so dass der Stein, den Sie ins Rollen gebracht haben und den Weg den Sie mir geöffnet und geebnet haben mir drei wundervolle, gesunde Kinder -ganz ohne IVF - gebracht hat. Ich hatte von Anfang an - für mich persönlich - der IVF skeptisch gegenüber gestanden und trotz allem wurde mein Wunsch mehr als erfüllt 🙂 Ich hoffe , dass alle anderen Paare die zu Ihnen kommen den Mut nicht verlieren an das - was die herkömmliche Medizin als unmöglich bezeichnet - zu glauben und dafür mit ihrer Hilfe zu "kämpfen" und sich das Wundervollste zu erfüllen. Ich wünsche all Ihren Paaren viel Glück und Kraft und viel Mut und hoffentlich bleiben Sie Ihren Paaren noch ganz lange in Ihrer Arbeit erhalten. Herzlichsten Dank und liebe Grüße Sandra (die überglückliche dreifach Mama, die angeblich ohne IVF kinderlos sein müsste 😉 )
Nicole Nicole aus Landsberg schrieb am 15. Juni 2020 um 19:25
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung auf unserem Weg zum zweiten Wunschkind. Nach fast drei Jahren versuchen auf natürlichen Weg und auch durch das Kinderwunschzentrum ein zweites Kind zu bekommen hat es nun im April 2020 endlich geklappt und ich bin seit dem glücklich schwanger. Vielen Dank für Ihre herzliche und verständnisvolle Behandlung. Wir freuen uns sehr auf unseren zweiten kleinen Liebling ❤
Veronika Veronika schrieb am 3. Juni 2020 um 15:02
Vielen Dank für die Unterstützung nach zwei Fehlgeburten. Unser Wunder ist jetzt bereits 6 Monate alt und macht uns zu den glücklichsten Eltern.
Herzlichen Dank nochmals
Veronika
Hannah Hannah schrieb am 21. Mai 2020 um 17:14
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

ich weiß nicht, wie ich mich dafür bedanken kann, was Sie in der letzten Zeit für mich getan haben.
Sie haben so ein großes Herz und haben mich in der schwersten Zeit meines Lebens so sehr unterstützt. Ich hatte extrem starke Ganzkörperschmerzen, unter anderem auch durch Endometriose bedingte Schmerzen und Migräne, und in Folge dessen eine schwere Depression. Sie haben mir nicht nur durch Ihre Behandlungen sehr geholfen, sondern auch durch unsere unzähligen Telefonate, die wir geführt haben, als ich in Kliniken war und Sie mich als meine Vertrauensperson immer wieder aufgebaut und dazu ermutigt haben, weiter zu kämpfen.
Auch beruflich stand ich vor dem Nichts und Sie haben mir eine berufliche Perspektive eröffnet, an der mein Herzblut hängt.
Jeder Frau, die meine Zeilen liest, kann ich diese engagierte, empathische und liebevolle Ärztin nur wärmstens empfehlen. Bei ihr seid ihr als Schmerzpatientinnen und als Kinderwunschpatientinnen in den allerbesten Händen!!!
Magdalena Magdalena schrieb am 29. April 2020 um 09:58
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe Frauen!
Herzlich bedanke ich mich bei Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dorn für die liebevolle Begleitung und Unterstützung.
Es ist mit Worten kaum auszudrücken, wie dankbar ich bin. Schon viel früher wollte ich hier unsere Geschichte hinterlassen, da ich hier auch oft Kraft und Hoffnung aus den Zeilen von anderen Kinderwunsch-Geschichten mitgenommen habe. Die Hoffnung, jemals unser eigenes Kind in den Armen halten zu können hatten wir schon fast aufgegeben und daher weiß ich, wie wichtig positive Berichte sein können.
Es liegt mir am Herzen, vielen Frauen Mut und Hoffnung zu machen mit unserer Geschichte, die nur eine von vielen Kinderwunsch-Geschichten ist und dennoch vielleicht die ein oder andere Leserin berührt oder sie sich sogar darin wiederfindet. Unser persönliches Glück hat uns dazu bewegt nun auch beruflich vielen Frauen/Paaren zu helfen. Doch dazu mehr am Ende des Textes, der doch länger geworden ist als geplant...
Nun gehe ich noch einmal an die Anfangszeit unseres Kinderwunsches zurück.
Seit 2013 sind mein Mann und ich sehr glücklich verheiratet und haben seither auch mit der Familienplanung begonnen. Uns war immer klar, dass wir Kinder bekommen wollten. Da es zu meiner Geschichte gehört, möchte ich erwähnen, dass ich mein Leben lang stark mit dem Diätwahn zu kämpfen hatte. Mein Körpergefühl schwankte, genau so wie die Zahl auf der Waage. 2012 hatte ich meinen Tiefpunkt erreicht und war mit der Diagnose Magersucht in einer Klinik. Das ist eine eigene Geschichte, doch gehört sie unbedingt dazu. Vor allem, da mir damals oft gesagt wurde, es wäre schwierig mit dieser Diagnose überhaupt Kinder bekommen zu können.
Zurück zur eigentlichen Kinderwunsch-Geschichte: Wie viele Paare versuchten wir erst alles natürlich. Ich setzte nach der Hochzeit die Pille ab. Als nach Monaten nichts passierte, ich nach jedem Schwangerschafts-Test so enttäuscht und traurig war, sprach ich mit meiner damaligen Frauenärztin länger darüber. Sie empfahl uns den Besuch in einer Kinderwunschklinik. Nachdem uns dort sofort eine Hormonbehandlung empfohlen wurde und der Arzt gleich am nächsten Tag damit beginnen wollte, machte ich einen Rückzieher. Ich fühlte mich in der Praxis nicht gut aufgehoben und hatte das Gefühl, dass mein Körper mit einer sofortigen stärkeren Hormonbehandlung nicht zurecht kommt. Wir recherchierten und kamen im Jahr 2016 zu Frau Dr. Popovici. Dort wurden wir nicht nur gleich persönlicher behandelt, es wurde auch ein sanfterer Weg vorgeschlagen. Leider lag es an meinem Mann und mir gleichermaßen, dass wir noch nicht den erwünschten Erfolg hatten. Eine Insemination nach der nächsten folgte und ich nahm Clomifen. Ich arbeitete zu der Zeit viel und hatte nicht nur von außen Stress, sondern auch innerliche Unruhe, die von Monat zu Monat stärker wurde.
Meinen bisherigen Job hatte ich Ende 2016 gekündigt und befand mich in einer Weiterbildung zum Business Coach und Trainer. Mein Leben war insgesamt ruhiger und zumindest der äußere Stress war deutlich weniger. Nach wie vor befanden wir uns in der Kinderwunsch-Behandlung und hatten Inseminationen.
Zu Frau Dr. Schweizer-Arau kam ich Ende 2017 auf Empfehlung von Frau Dr. Popovici. Schon Jahre vorher hatte mir eine Freundin das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau gegeben. Wenn in meinem Leben etwas öfter auf mich zukommt, sehe ich es als Wink des Schicksals an. Frau Dorn sagte mir gleich am Telefon, dass ich mit einem Jahr Wartezeit rechnen musste. Mir fehlten erst die Worte vor Enttäuschung. Einige Tage später kam der Anruf, dass ich einen Platz in einer Gruppe bekomme. Innerlich machte ich einen Luftsprung vor Freude, denn eine Stimme sagte mir, dass wir jetzt auf dem richtigen Weg waren.
In der Frauen-Gruppe von Frau Dr. Schweizer-Arau fühlte ich mich sofort wohl, war berührt von vielen anderen Kinderwunsch-Geschichten und nahm dankbar alles an, was Frau Dr. Schweizer-Arau empfahl. Auch mein Mann wurde mit einbezogen und nahm nicht nur die empfohlenen Präparate, sondern achtete mehr auf eine gesunde Ernährung und Lebensweise.
Wir zogen auf das Land, gingen regelmäßig in die Natur und lebten beide ein ruhigeres Leben und arbeiteten gemeinsam von Zu Hause aus.
Nach einer erfolglosen IVF und einer ICSI mit folgender Fehlgeburt waren wir Mitte 2018 am Boden zerstört. Innerlich hatten wir eine so starke Trauer, die wir gemeinsam verarbeiteten. Wir stoppten alle Kinderwunsch-Unternehmungen und übten uns im Loslassen. Also taten wir alles, um so entspannt wie nur möglich unsere Beziehung zu leben: Wir reisten, genossen den Sommer und stürzten uns in Arbeits-Projekte, die uns Spaß machten.
Umso glücklicher und überraschter war ich, als ich 3 Monate nach der Ausschabung zum ersten Mal das Gefühl hatte, mein Körper ist so weit und kann wieder schwanger werden.
Zum ersten Mal konnte ich meinen Zyklus beobachten und Temperatur messen (zuvor hatte ich überhaupt Schwierigkeiten meine Periode zu bekommen). Wir nutzten meine fruchtbaren Tage und siehe da: ich erfuhr von meiner Frauenärztin telefonisch von unserer Schwangerschaft! Es hatte auf natürlichem Weg geklappt was wir überhaupt nicht mehr für möglich hielten! Wir konnten unser Glück kaum fassen und dennoch hatten wir bis zur 12. Woche Ängste und es fiel uns schwer mit der guten Nachricht nicht zu Familie und Freunden zu gehen. Ich bin sehr dankbar, dass ich in dieser Zeit kurzfristig Einzeltermine bei Frau Dr. Schweizer-Arau bekommen habe. Nach jedem Termin ging ich mit mehr Vertrauen, Kraft und Zuversicht. Ich trank den auf mich abgestimmten Tee, konnte mich viel ausruhen, auf eine wärmende Ernährung achten und nahm von der Frauenärztin verordnet regelmäßig Progestan. Sonst nichts außer ein ergänzendes Schwangerschafts-Vitaminpräparat. Ich hatte das Glück eine Hebamme zu finden mit der ich 100% auf einer Wellenlänge lag. Von da an unterstützte sie mich und ich machte nur noch die Pflichttermine bei einer Frauenärztin. Sie half mir, mehr und mehr Vertrauen in mich und meinen Körper zu bekommen und mich gut auf die Geburt vorzubereiten. Aus der ganzen Zeit entstand ein Onlinekurs mit Videos zur Geburtsvorbereitung, da es ein so wichtiges Thema für viele Frauen ist und viele Frauen/Paare vor Ort keinen Kurs oder Hebamme finden. Wir hoffen, viele Frauen/Paare damit zu erreichen:
https://www.onlinegeburtsvorbereitungskurs.com/
Am Ende zählt das Ergebnis: Ich bin nicht nur sehr glückliche Ehefrau und Mama, sondern habe den Weg zu einem gesunden Körpergefühl mit viel Selbstliebe, Liebe von meinem Mann, Unterstützung von meinem Umfeld, therapeutischer Begleitung und mentalen Methoden geschafft. Es hat sich seit der Zeit sehr viel in meinem Leben positiv verändert: Mein Mann und ich haben uns auch dazu entschlossen, uns beruflich völlig neu auszurichten und bieten Beratung und Coaching für Frauen und Männer mit Kinderwunsch an. Es ist uns eine Herzensangelegenheit vielen Paaren einen Schritt zu ihrem Familienglück weiterzuhelfen.
Liebe Leserin, ich würde mich sehr auf Rückmeldung von Dir freuen unter magdalenahacklinger@gmail.com !
Alles Liebe für Deinen weiteren Weg und eine hoffentlich baldige Erfüllung des Kinderwunsches!
Jaqueline Jaqueline aus München schrieb am 13. April 2020 um 20:23
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

wir möchten uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihre liebevolle Begleitung auf unserem Weg zum Wunschkind bedanken. Ohne Ihre Unterstützung, den Workshop, den aufbauenden Gesprächen könnten wir unser großes Glück nun nicht in den Händen halten.

Ihr Gästebuch hat uns sehr oft Mut gemacht wenn wir mal wieder gezweifelt haben. Deshalb möchten auch wir unsere Geschichte hier teilen:

Unser Kinderwunsch begann vor über 8 Jahren. Die ersten zwei Jahre probierten wir es auf dem natürlichem Weg, leider ohne Erfolg.

Auf Anraten meiner Frauenärztin wurde 2014 eine Bauch- und Gebärmutterspiegelung durchgeführt. Hierbei wurde festgestellt, dass der linke Eileiter nicht durchgängig war, da ein Polyp die Durchlässigkeit verhinderte. In einer darauffolgenden Operation wurde dieser entfernt, sowie die Form der Gebärmutter operativ angepasst. Endometriose wurde zu diesem Zeitpunkt nicht bestätigt. Nach erfolgter Operation hatte uns der Arzt Hoffnung gegeben auf natürlichem Weg schwanger zu werden. Nach einem weiteren Jahr nicht eingetretener Schwangerschaft hatten wir uns entschlossen nun eine Kinderwunschklinik aufzusuchen.

Es wurde ein Spermiogramm erstellt, welches eine eingeschränkte Beweglichkeit der Spermien aufzeigte. Im Erstgespräch wurde uns daraufhin gleich zu einer ICSI geraten, um möglichst schnell schwanger zu werden ohne jedoch weitere Untersuchungen durchzuführen und andere Methoden in Betracht zu ziehen.

Um eine zweite Meinung einzuholen, wechselten wir im gleichen Jahr zu einer anderen Kinderwunschklinik. Wir fühlten uns hier deutlich besser aufgehoben. Der behandelnde Arzt versicherte uns einen Erfolg in weniger als 6 Monaten. Dies gab uns wiederum große Hoffnung. Es folgten zwei erfolglose Inseminationen. Daraufhin riet man uns nun doch eine ICSI mit hormoneller Stimulation durchführen zu lassen. Auch diese Behandlung war erfolglos. Die Stimulation mit Hormonen empfand ich körperlich sowie psychisch als sehr belastend. Ich war entmutigt, kraftlos und hatte mich entschieden keine weitere Behandlung mehr durchzuführen. Ich war an dem Punkt angekommen, an dem ich beschloss meinen Kinderwunsch aufzugeben. Gleichzeitig begann ich eine Therapie bei einer Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Chinesische Medizin, um mental wieder Kraft zu schöpfen.



Über ein Jahr später entfachte der Kinderwunsch erneut. Wir unternahmen zwei weitere Versuche in einer anderen Kinderwunschklinik (ICSI mit Hormonbehandlung), diesmal jedoch begleitend mit Akkupunktur. Doch auch diese Versuche waren erfolglos. Der behandelnde Arzt war ratlos und riet nochmals zu einer Bauchspiegelung, die wenig später durchgeführt wurde und bei der Endometriosegewebe entfernt wurde.



Zeitgleich stießen wir durch Internetrecherchen auf Ihr Buch „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“. Ich war anfangs skeptisch, ob dieser Weg der richtige für uns sein könnte. Nachdem ich Ihr Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind“ gelesen hatte, war klar das es der richtige Weg war. Ich begann einen Yoga Kurs (Fruchtbarkeitsyoga) bei Angelika Hoffmann und begab mich zur Akkupunktur-Behandlung bei Frau Dr. Hasselbach. Im Oktober 2018 nahm ich an Ihrem Workshop teil. Ich empfand Ihren Workshop als überaus ermutigend. Das erste Mal nach so vielen Jahren war ich mir zu 100 % sicher, dass auch wir eines Tages unser Glück in den Händen halten werden. Es war eben kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf wie Angelika Hoffmann immer sagte.

Die ICSI im natürlichen Zyklus (ohne Hormonbehandlung) wurde bei Frau Dr. Popovici durchgeführt. Das der erste und zweite Versuch nicht klappte empfand ich dieses Mal nicht als entmutigend. Wir hatten jeden Monat wieder eine neue Chance unser Glück zu probieren. Nach der dritten ICSI naturelle war es dann soweit, der Schwangerschaftstest war zum ersten Mal positiv. Es folgte eine entspannte und komplikationslose Schwangerschaft.

Inzwischen ist unser Maximilian 4 Monate alt und erfreut uns jeden Tag mit seinem Lachen.

Herzlichen Dank nochmals für Ihre liebevolle Begleitung und Betreuung vor und während der Schwangerschaft.



Liebe Gästebuch-Leserinnen gebt nicht auf, haltet durch und bleibt zuversichtlich!



Liebe Grüße,

Jacqueline
Inna Inna aus Regensburg schrieb am 4. März 2020 um 21:25
Liebe Frau Dr. Schweizer,
was soll ich sagen - einfach nur Danke! Sie sind ein Engel 🙂
Ich bin durch Zufall auf Ihr Buch gestoßen und habe es heulend gelesen, da es tatsächlich die letzten Jahre meines Lebens geschildert hat. Wir hatten seit 2012 einen Kinderwunsch, nach drei ICSI´s (alle positiv, nur leider Fehlgeburten) kamen wir zu Ihrem Workshop und auch in Ihre Hände. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und danken Ihnen für Ihren Zuspruch und für die aufbauende Worte. Unsere erste IVF-naturelle bei Fr. Dr. Popovici war erfolgreich und seit dem 12.01.2020 sind wir eine glückliche Familie. Dank Ihnen! Wir kommen wieder!!!
Vanessa Vanessa aus Vaterstetten schrieb am 18. Februar 2020 um 14:26
Nachdem wir 2017 mit Ihrer Hilfe nach 4 Jahren unseren Sohn in unsere Arme schließen durften. Kam im November 2019 ganz ungeplant und spontan unsere Tochter auf die Welt. Nun sind wir zu viert - wer hätte das 2016 gedacht.😍
Astrid Astrid aus Österreich schrieb am 11. Februar 2020 um 15:52
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
durch Sie konnte unser größter Wunsch wahr werden. Unser süßer Sohn wurde vor 6 Wochen geboren und füllt unser Leben nun mit voller Freude, Glück, Liebe und Dankbarkeit aus.
Wir sind Ihnen unendlich dankbar, dass Sie uns auf den langen, schwierigen Weg begleitet haben uns immer Mut gemacht haben und mit so viel Einsatz, Geduld, Einfühlvermögen und Herzlichkeit behandelt haben. Ohne Sie hätten mein Mann und ich auch sicher nicht so lange durchhalten können. Sie sind für uns ein ganz besonderer Mensch und sind Ihnen ewig dankbar.

Ich möchte nun auch ein bisschen über unsere 6 Jahre lange Kinderwunschzeit berichten.
Als ich mit der Pille aufhörte, habe ich darauf einige Monate keine Regelblutung bekommen. Danach war mein Zyklus sehr lange und meine damalige Frauenärztin hat mich ins Krankenhaus in die Kinderwunschabteilung überwiesen. Es wurde PCO diagnostiziert und die Ärzte haben uns wenig Hoffnung gemacht, dass es ohne IVF funktionieren würde. Wir beschlossen erstmal abzuwarten um meinen Körper von der Pille Zeit zu geben. In den nächsten Monaten hatte ich während der Regelblutung sehr viele Schmerzen die immer schlimmer wurden. Ich sprach meine Frauenärztin darauf an, aber Sie meinte, dass ich „nur“ eine Zyste habe und deswegen so Schmerzen hätte. In der Zwischenzeit war ich noch bei einer weiteren Ärztin, die auch meine Ursache für die Schmerzen nicht kannte. Mein Mann suchte weiter nach einem Arzt, weil meine Schmerzen immer unerträglicher wurden. Endlich wusste dieser Arzt was ich habe – Endometriose. Er überwies mich sofort ins Krankenhaus und dort wurde dies bestätigt und einige Wochen später hatte ich eine knapp 10 stündige OP mit Darmteilresektion, Scheidenteilresektion,… im gesamten Bauchraum hatte ich Verwachsungen – Endo Grad 4. Ich sollte laut einem Arzt im Krankenhaus „schnell“ schwanger werden und anschließend gleich eine IVF machen lassen. Mir ist es nach der OP körperlich sehr schlecht gegangen, habe viel abgenommen und hatte extreme Probleme mit meiner Verdauung. Ich wollte deswegen noch ein paar Monate warten, bis wir mit der ersten Behandlung in einer Kinderwunschklinik anfangen. Dort wurde uns erklärt, dass ich aufgrund meiner Vorgeschichte keine Chance habe auf natürlichen Weg schwanger zu werden und ich sowieso nie Eisprünge habe werde. Aber laut Statistik der Klinik würde ich aufgrund meines jungen Alters bis zum vierten Versuch schwanger werden. Wir waren anfangs guter Hoffnung, aber nachdem ich nach einigen Versuchen nicht schwanger wurde bzw. keine Einnistung war wurden wir sehr verzweifelt. Auch meine Endometriose Verwachsungen und Schmerzen kamen schnell wieder zurück. Wir hatten auch das Gefühl, dass die Ärzte nicht mehr weiterwussten und in der Klinik fühlten wir uns generell nicht mehr wohl, da sich die Ärzte nicht mehr viel Zeit nahmen und alle sehr gestresst wirkten. Wir fühlten uns eigentlich dort nicht mehr erwünscht. Mein Gynäkologe gab mir daraufhin Ihre Adresse und das war für uns der größte Lichtblick.
Ab der ersten Behandlung fühlte ich mich und mein Mann endlich nicht mehr alleine gelassen. Durch Ihre Behandlungen wurden die Schmerzen viel besser und mein allgemeines Wohlbefinden verbesserte sich enorm. Durch Ihre Kräuter und Mittel wurde mein Zyklus kürzer und regelmäßiger, auch meine Eizellqualität wurde besser. Wir haben in unseren Behandlungen auch sehr viel von der Vergangenheit aufgearbeitet und was mich aktuell gerade beschäftigte. Sie halfen uns nicht nur zu unserem ersehnten Wunschkind, sondern auch für mich persönlich änderte sich sehr viel zum Positiven. Ich bekam durch Sie mein Selbstbewusstsein. Ich traute mich nun auch gegen die Meinungen mancher Ärzte zu entscheiden und stattdessen auf meinen Körper zu hören. Wenn ich diesen Meinungen befolgt hätte, würde ich jetzt nicht unser Wunder in den Händen halten. Nach jede Ihrer Behandlungen und Gespräche fühlte ich mich auf dem Heimweg von Dießen nach Österreich wieder voller Energie und Zuversicht und wusste ich bin mit Ihnen auf den richtigen Weg. Insgesamt war ich drei Jahre bei Ihnen in Behandlung und diese drei Jahre waren in jeder Hinsicht eine Bereicherung für mein Leben, weil ich durch Sie auch so viel für mich persönlich lernen durfte. Auch jetzt denke ich oft noch an Ihre Worte und helfen mir bei manchen Entscheidungen und Situationen.
Vor zwei Jahren beschlossen wir dann in der Kinderwunschklinik in München bei Frau Dr. Popovici und Frau Dr. Kuhlmann eine ICSI ohne Hormone zu machen. Wir fühlten uns dort sehr wohl und gut aufgehoben und nahmen die weite Fahrt in Kauf, weil wir mit dieser Art von Behandlungen und dem gesamten Team zuversichtlich waren. Die Behandlungen ohne Hormone waren für den Körper nicht belastend und mein Körper löste teilweise selbst die Eisprünge aus. Nach ein paar Versuchen wurde ich schwanger und ich brauchte eine Zeit lang bis ich es wirklich glauben konnte. Unser größter Wunsch wurde wahr! Wir sind überglücklich und unendlich dankbar jetzt unseren Sonnenschein in den Händen halten zu dürfen.
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, wir freuen uns schon sehr, wenn wir Sie im Frühling/Sommer als kleine Familie besuchen kommen. Nochmals vielen herzlichen Dank für alles, ohne Sie hätten wir es bis hier her nicht geschafft.
Ich hoffe ich konnte Euch allen anderen Mut mit meinem Gästebucheintrag machen. Ich wünsche Euch bis zu Eurem Wunder viel Kraft, Mut, Geduld und Durchhaltevermögen.

Bis bald, liebe Grüße
Astrid, Michael und unser kleiner Sonnenschein
Diana Wilhelm Diana Wilhelm aus Diessen schrieb am 31. Januar 2020 um 14:04
Ich habe vor einem halben Jahr am Workshop teilgenommen und kann nur positiv davon berichten. Ein großes Lob
Elisabeth Frilling Elisabeth Frilling aus Bayreuth schrieb am 30. Januar 2020 um 22:05
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, seit dem 20.01.2020 dürfen wir unsere zauberhafte Tochter Charlotte in den Armen halten.
Wir sind überglücklich und Ihnen aus tiefstem Herzen dankbar für Ihre erfolgreiche Unterstützung.
Ihre Behandlungsmethode hat uns aus einem großen Tief herausgeholt und uns neuen Mut geschenkt.
Sie eröffneten uns eine Methode die für uns körperlich und psychisch, auch nach unserem langen Weg, gut zu schaffen war. 
Jetzt halten wir unser Wunder in den Armen, sind total verliebt und genießen jede Minute.  

Nach acht Jahren Kinderwunsch, unzähligen Behandlungen, beginnend mit Insemination, dann IVF und ICSI und daraus folgend zwei Fehlgeburten hatten wir uns entschieden alle Behandlungen abzubrechen weil wir körperlich und psychisch einfach nicht mehr konnten.
Während des Abschlussgespräches mit meiner lieben Ärztin im Kinderwunschzentrum Bayreuth erfuhr ich von Ihrem Buch. Eigentlich war ich mir sicher nichts mehr ausprobieren zu wollen.
Ihr ganzheitlicher Weg sprach mich allerdings sofort an und so öffnete sich eine neue Tür.
Wir haben dann an Ihrem Kinderwunsch-Workshop im Herbst 2018 teilgenommen. Dort lernten wir ihre ganzheitliche Methode kennen und schöpften neue Hoffnung. Ich lernte wieder gut mit meinem Körper umzugehen, seine Symptome wahrzunehmen und mich gesund und ausgewogen zu ernähren. Wir lösten gemeinsam alte Ängste auf und ebneten so den Weg für die Erfüllung des Kinderwunsches. Nach der dritten ICSI naturelle erfolgte dann eine entspannte, komplikationslose Schwangerschaft.
Und jetzt ist unser größter Wunsch tatsächlich war geworden und wir genieße jede Minute.

Herzlichen Dank für Ihre liebevolle Begleitung und ihre riesengroße Motivation uns Frauen zu unterstützen.

Viele liebe Grüße aus Bayreuth

Elisabeth und Christian Frilling
Nadja Nadja aus München schrieb am 22. Januar 2020 um 15:04
Workshop Teilnehmerin 2017 – Glückliche Mama seit Oktober 2019

Liebe Frau Dr. Schweizer – Arau,

ich möchte mich bei Ihnen ganz herzlich für die Unterstützung zu unserem Glück bedanken. Unser Sohn wurde im Oktober 2019 geboren und erfüllt unser Leben mit viel Liebe und Dankbarkeit.

Zu meiner Geschichte:

Zunächst hatte ich schon seit langem einen Kinderwunsch, jedoch wollte mein Mann nach der Hochzeit keine Kinder mehr haben. Im Jahr 2011 trennten wir uns und der Kinderwunsch blieb weiterhin bestehen, jedoch war erstmal nicht der richtige Mann in meinem Leben. Als ich 2015 meinen Lebensgefährten kennenlernte, war ich bereits 35 Jahre.

Mit 37 Jahren wurde ich beim ersten Versuch schwanger, verlor jedoch durch einen septischen Abort unsere Tochter in der 20. Woche und ich war selbst in Lebensgefahr. Für mich brach eine Welt zusammen. Nach 8 Jahre Kinderwunsch verlor ich unser geliebtes Mädchen. In der Schwangerschaft ging es mir sehr schlecht. Ich litt unter der Hyperemesis gravidarum und musste mich teilweise 8x in einer Stunde übergeben. Nach der Erfahrung mit der Infektion, die nichts mit der Übelkeit zutun hatte, und der anstrengenden Schwangerschaft, brauchte mein Freund erstmal eine Pause, die ich ihm aber nicht geben konnte. Ich war bereits 37 Jahre alt und hatte einen Verlustschmerz, den ich erstmal versucht habe mit einer neuen Schwangerschaft zu kompensieren. Aber eine Schwangerschaft blieb aus und ich setzte alles daran, wieder schwanger zu werden. Mein ganzes Leben war nur noch auf „Schwangerschaft“ programmiert. Auch litt unsere Beziehung, da ich nicht nur mich, sondern auch meinen Freund unter Druck setzte.

Durch einen Yoga Kurs bei Angelika Hoffmann, der mir empfohlen wurde, kam ich zu Frau Dr. Schweizer-Arau, Frau Dr. Haselbach und Fr. Dr. Popovici.
In einem Workshop im Oktober 2017 hatte ich die erste Behandlung bei Fr. Dr. Schweizer-Arau und diese Behandlung war für mich eine unglaubliche Erfahrung. Ich war im Bauch so verkrampft vor Wut auf die Ärzte, die mich während der 1. Schwangerschaft betreute und mich einfach nicht ernst nahmen. Dadurch kam es soweit, dass auch ich in Lebensgefahr war. Die Ärzte meinten zwar im Nachhinein, Sie hätten die Infektion nicht verhindern können und somit auch nicht den Abgang, aber es wäre einiges sehr viel einfacher verlaufen, wenn man mich ernst genommen hätte.
Durch diese Verkrampfung im Bauch und den noch nicht verarbeiteten Verlust, war ich für eine neue Schwangerschaft nicht bereit. Alle Befunde von meinem Lebenspartner und mir waren gut, aber ich stand mir selbst im Weg. Frau Dr. Schweizer-Arau half mir innerhalb von kürzester Zeit, meine schlechte Erfahrung zu verarbeiten.
Und dann war es soweit … im Februar 2019 war ich schwanger – ganz natürlich und von selbst. Jetzt bin ich eine glückliche Mama von einem gesunden Sohn und bin unglaublich dankbar über die Hilfe von Dr. Schweizer-Arau, die mich dann auch in der Schwangerschaft gut betreut hat, damit es mir und dem Baby bis zum Schluss gut geht!

Lieben Dank nochmals für alles und viele Grüße

Nadja
Miu Miu aus Rednitzhembach schrieb am 8. Januar 2020 um 16:19
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

wünsche Ihnen und Frau Dorn ein schönes, neues und erfolgreiches Jahr 2020.

Ich möchte mich herzlich bei Ihnen bedanken für Ihre jahrelange Betreuung.

Gerne möchte hier meine Erfahrungen mit anderen Patientinnen teilen.

Meine Endometriosegeschichte:

Vor der Therapie bei Frau Dr. Schweizer - Arau
-war ich stark untergewichtig und wog nur 37 kg,
- hatte sehr starke Bauchschmerzen,Regelschmerzen und
sämtliche Nahrungsunverträglichkeiten(hatte meisten nachdem essen starke Bauchkrämpfe).
-Lange Äerzteodysee , Hormontherapie und Operationen hinter mir.
-Ängste, dass der spätere Kinderwunsch wegen der Endometrioseerkrankung nicht in Erfüllung gehen kann.


Durch die Therapie bei Frau Dr. Schweizer-Arau veränderte sich mein ganzes Leben, ich habe gelernt mehr auf meinen Körper zu achten.
Mittlerweile habe ich durch die Therapie keinerlei Regelschmerzen oder Bauchbeschwerden mehr auch die
sämtliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind verschwunden.
Jetzt gniesse ich alle Nahrungsmitteln ohne Beschwerden zu haben und erreichte auch mein Normalgewicht wieder.

Am meisten hatte ich Angst davor, dass mein Kinderwunsch wegen der Endometrioseerkrankung nicht Erfüllung gehen könnte.
Da ich Kinder liebe.
Aber Frau Dr. Schweizer -Arau machte mir Mut.
Sie sagte zu mir" Frauen mit Endometriose können auch auf natürlichem Wege schwanger werden" und Sie hatte recht.
Das schönste ist, ich wurde sehr schnell schwanger und habe zwei Kinder auf natürlichem Wege bekommen.

Sie halten mich ganz schön auf Trap, sie sind jetzt bereits 3 jahre und 20 Monate alt:-)

Ich möchte allen Frauen Mut machen, dass es auch mit Endometriose Erkrankung möglich ist auf natürlichem Wege schwanger zu werden.
Meistens wird man schwanger, wenn man sich nicht soviel Gedanken darüber macht.


# Danke Frau dr. Schweizer -Arau, dass Sie mir soviel Mut gemacht haben und Danke für Ihre Unterstützung.

vielen vielen Dank für alles.


Sie sind so eine tolle Ärztin!!

Liebe Grüße
Miu
Workshop-Teilnehmerin 2017 Workshop-Teilnehmerin 2017 schrieb am 1. Januar 2020 um 23:02
Liebe Frau Dr. Schweizer, liebe Frauen!

Das neue Jahr ist hier – und mein Mann und ich blicken mit tiefster Dankbarkeit auf 2019, Ihre Unterstützung und die Geburt unserer Tochter zurück. Acht lange Jahre hat unsere Reise gedauert. Dieses Gästebuch habe ich selbst gelesen, als ich Hoffnung und Zuversicht brauchte. Deshalb möchte ich auch mit meiner Geschichte Mut machen:

Mein Mann und ich versuchten, drei Jahre schwanger zu werden. Die Untersuchungen ergaben dann leider ein stark eingeschränktes Spermiogramm. Es brach eine Welt für uns zusammen. Der Schritt zur IVF war nicht einfach. Nach drei glücklosen Versuchen in Österreich hatte ich keine Kraft mehr (die Klinikatmosphäre machte mir zu schaffen, nicht alle Ärzte unterstützen die IVF naturelle).

Durch Zufall bin ich auf das Buch von Frau Dr. Schweizer gestoßen. Es hat mich bestärkt, unseren Weg weiterzugehen. Ich meldete mich für einen Workshop in Dießen an – und es war der Wendepunkt für uns. Jede Reise nach Dießen bedeutete eine sehr lange Anreise. Doch jedes Mal freute ich mich darauf und fuhr bestärkt und beseelt heim. Der Austausch mit den anderen Frauen und unsere gemeinsamen Übungen waren Balsam für die Seele.

Nachdem sich leider auch nach ein paar Monaten trotz verbesserter Kondition durch Ernährungsumstellung und TCM-Unterstützung nichts getan hatte, empfahl Frau Dr. Schweizer, nochmals eine IVF im natürlichen Zyklus zu versuchen. Wir kontaktierten das KiZ und fühlten uns sofort wohl dort. Parallel dazu unterstützte ich meinen Körper weiter mit guter Ernährung und TCM (Akupunktur, Kräuter, warme Fußbäder). Im 8. Versuch wurde ich dann mit 42 schwanger. Es folgte eine absolut komplikationsfreie, glückliche Schwangerschaft. Es war unglaublich, aber wahr. Und jetzt ist unsere wunderbare Tochter bei uns.

Ich möchte allen Mut machen, die dieses Gästebuch lesen. Lasst Euch nicht von Ärzten bevormunden, wählt Eure Ärzte genau – und vertraut ihnen dann voll. Hört auf Euren Körper und passt gut auf ihn und Euch auf. Künstliche Befruchtung darf nicht auf dem Rücken von uns Frauen und den Kindern ausgetragen werden. Nachdem sich die Spermiogramme leider weltweit verschlechtern, wird die natürliche IVF wohl nur wichtiger werden.

Liebe Frau Dr. Schweizer, von Herzen danke, dass Sie an mich geglaubt haben und danke für alles, was Sie für uns Frauen und unsere Kinder tun. Ihre Arbeit ist so wichtig. Danke, Frau Dorn, für Ihre einfühlsame Unterstützung. Und an Euch, die Ihr diesen Eintrag lest, von Herzen viel Zuversicht und dass Euch dieses Jahr viel Glück bringt!

Eine sehr glückliche kleine Familie
L. L. schrieb am 31. Dezember 2019 um 15:25
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
endlich komme ich dazu meinen zweiten Gästebuch-Eintrag online zu stellen.
Wir sind so unbeschreiblich glücklich, denn dank Ihnen ist im Juni diesen Jahres nun auch unser zweites Kind nach einer unkomplizierten Schwangerschaft & Geburt gesund auf die Welt gekommen.
Auch dieses Mal war es bereits der zweiten Versuch im IVF Naturelle von Frau Dr. Popovici, der zu dieser wunderbaren Schwangerschaft führte und nun beobachte ich unsere beiden Kinder, wie sie gut gelaunt miteinander spielen. Beide Kinder sind zeitlich nun 1 Jahr und 6 Monate auseinander, sie sind ein Herz und eine Seele und unser ganzes Glück. Bisher ist die Endometriose auch nicht zurück gekehrt und ich bin absolut schmerzfrei.
Ich kann mein Glück und meine unendliche Dankbarkeit überhaupt nicht in Worte fassen.
Mir bzw. uns haben so viele Ärzte jegliche Hoffnung genommen überhaupt an Kinder denken zu dürfen und dank Ihnen haben wir nun unsere wunderbare Familie.
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, ich möchte mich erneut von ganzen Herzen für Ihre Behandlung bedanken! Danke, dass sie meine schwere Zeit so schnell verbessern konnten. Danke, dass sie mir meine Hoffnung wiedergegeben haben. Danke, dass sie mir diese wunderbaren weiteren Ärzte empfohlen haben: Prof. Dr. Keckstein & Dr. Popovici. Danke, dass ich aufgrund „Ihres“ fantastischen Ärzte-Netzwerkes schwanger werden konnte. Danke für diese wunderbaren Kinder. Danke, dass wir noch immer in Kontakt stehen.

Sie sind eine großartige Ärztin und eine wunderbare Frau!

Da unsere Familienplanung aktuell noch nicht abgeschlossen ist, werden wir uns auf jeden Fall wieder bei Ihnen melden.

Wir wünschen Ihnen für das kommende Jahr alles Gute.

Überglückliche und unendlich dankbare Grüße
L. mit Familie
____________

Liebe Gästebuchleserinnen,
erneut möchte ich Euch Mut machen: Ihr seid auf dem richtigen Weg!
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal kurz meine Geschichte zusammenfassen:
Seit Beginn meiner Menstruation habe ich schon immer unfassbar starke Schmerzen während den Blutungen und auch nach unzähligen Arztbesuchen konnte die Ursache der Schmerzen nicht gefunden werden. Stattdessen wurde mir schon sehr früh die Pille verschrieben. Zunächst gab es dadurch auch eine leichte Verbesserung, doch diese hielt nicht lange an und ich musste mich mit dem Zustand abfinden. Ich nahm die Pille auf Anraten meiner (wechselnden) Ärzte also durchgehend ein, bis zu dem Moment in dem ich schwanger werden wollte. Alle Ärzte bescheinigten mir, dass nach einer Schwangerschaft die Menstruationsschmerzen sowieso verschwinden würden. Mit Absetzen der Pille vor 7 Jahren wurden meine Schmerzen jedoch immer schlimmer und ich wechselte mehrfach meine Frauenärzte, weil ich nicht glauben konnte, dass kein Arzt den Grund finden konnte, warum mir selbst extrem hohe Schmerzmittel-Dosen nicht mehr helfen konnten und auch unser Kinderwunsch weiterhin unerfüllt blieb. Nachdem ein Frauenarzt mich tatsächlich als Notfall zur Bauchspiegelung anmeldete -Verdacht Eierstockkrebs - wurde immerhin herausgefunden, dass es sich nicht um Krebs, sondern um Endometriose Stadium IV handelte. Auf die Diagnose-Stellung folgte eine sehr große OP und umfangreiche Hormongaben, die uns unserem Kinderwunsch näherbringen sollten. Stattdessen aber verschlimmerte sich mein Zustand so stark, dass ich noch stärkere Menstruationsbeschwerden ausbildete und ich außerdem zur Menstruationsblutung auch starke Darmblutungen bekam. Keiner meiner bisherigen Ärzte glaubte mir meinen Verdacht, dass sich im Darm ebenfalls Endometriose ausgebildete haben musste.
Und dann erhielt ich glücklicherweise meinen ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau.
Sie war die erste Ärztin die mir bis dahin wirklich zuhörte und mir meine Sorgen und meinen Verdacht glaubte. Mit Ihrer Therapie ging es mir wirklich sehr schnell um ein Vielfaches besser, gleichzeitig riet Sie mir dringend an, mich bei dem Endometriose-Facharzt Herrn Prof. Keckstein vorzustellen und auch den Kontakt zu Frau Dr. Popovici zu suchen um eine Kinderwunschbehandlung ohne Hormone zu versuchen. Beides tat ich und aus diesem Grund wurde ich 2016 erneut sehr umfangreich von Herrn Prof. Keckstein operiert. Bereits bei der ersten Untersuchung erkannte er meinen umfangreichen Befund, den ich leider auch im Darm hatte. Leider musste mir ein Eileiter entfernt werden und der zweite Eileiter war durch meine erste OP in keinem guten Zustand. Nach dieser zweiten OP brauchte ich keine Hormongaben, stattdessen war ich weiter bei Frau Dr. Schweizer-Arau in Behandlung und Frau Dr. Popovici führte einen IVF naturell (ohne Hormonstimulation) durch – und das mit Erfolg: Bereits 4 Monate nach der OP wurde ich schwanger und unser erstes Kind kam nach einer unkomplizierten Schwangerschaft und Geburt gesund auf die Welt! Bereits zehn Monate später haben wir den Rat von Frau Dr. Popovici ernst genommen und erneut versucht schwanger zu werden. Im zweiten IVF naturelle Versuch hat es dann direkt geklappt und auch diese Schwangerschaft und Geburt verlief komplikationslos: Seit Juni diesen Jahres sind wir zu 4. und unendlich glücklich!

Liebe Kinderwunsch-Frauen, gebt nicht auf! Ich möchte allen (zukünftigen) Patientinnen von Frau Dr. Schweizer-Arau Mut machen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass die Kinderwunschzeit eine so harte, nervenzerrende Zeit sein kann, aber vertraut ihr und verliert nicht das Vertrauen in Euren Körper.
Ebenfalls kann ich Euch ihr Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind IVF (fast) ohne Hormone“ empfehlen. Bevor ich Frau Dr. Schweizer-Arau kennengelernt habe, haben mir so viele Frauenärzte eingeredet, dass ein unerfüllter Kinderwunsch ausschließlich mit hohen Hormondosen und nur mithilfe der klassischen Kinderwunschbehandlung zu behandeln wäre. Das es aber auch einen sanften Weg ohne hohe Hormongaben gibt, das wurde mir immer verschwiegen.
Leider bin ich nicht nur Endometriose-Patientin, sondern habe seit 10 Jahren auch die Diagnose MS im schubweisen Verlauf. Auch wenn ich diese Erkrankung sehr gut im Griff habe, neurologisch unauffällig bin und diese ausschließlich homöopathisch behandle, darf ich mein Immunsystem durch Hormongaben nicht zu sehr reizen. Keiner meiner ehemaligen Frauenärzte nahm darauf Rücksicht. Erst durch Frau Dr. Schweizer-Arau habe ich diese Möglichkeit kennengelernt.

„Wunder geschehen immer dann, wenn wir unseren Träumen mehr Energie geben, als unseren Ängsten.“

Allen Kinderwunsch-Frauen wünsche ich ganz viel Kraft und gebt niemals auf. Bei Frau Dr. Schweizer-Arau seid ihr in den allerbesten Händen!
Ich drücke Euch fest die Daumen für das kommende Jahr!!
eine weitere Teilnehmerin vom 1. Kinderwunsch-Workshop 2018 eine weitere Teilnehmerin vom 1. Kinderwunsch-Workshop 2018 schrieb am 29. Dezember 2019 um 23:18
Liebe Familien mit Kinderwunsch, liebe Frau Dr. Schweizer-Arau!

Über Buchrecherchen im Internet bin ich im August 2017 zufällig auf das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau „Der sanfte Weg zum Wunschkind“ gestoßen. Es machte mir in einer sehr schwierigen Zeit wieder Hoffnung, dass unser Traum vom eigenen Kind vielleicht doch noch Wirklichkeit werden könnte. Es war genau zu der Zeit, als die Repro-Medizin bei unserem Kinderwunsch an ihre Grenzen stieß. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich von der im Buch beschriebenen, weitestgehend natürlichen Behandlungsmethode – der „ICSI naturelle“, noch nichts gehört. Es kam mir vor, als öffne sich damit für uns – genau in dem Moment, als sich sinnbildlich die eine Tür geschlossen hatte – eine neue. Vielen Dank, liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, dass Sie dieses Buch geschrieben haben und herzlichen Dank außerdem für Ihre Hilfe und Unterstützung in der letzten Phase unserer Kinderwunschzeit ab Herbst 2017 bzw. während meiner Schwangerschaft in 2018!

Ich möchte im Folgenden unsere langjährige Kinderwunschzeit beschreiben und damit v. a. all jenen wieder neue Hoffnung und Zuversicht geben, bei denen das Wunschkind schon längere Zeit auf sich warten lässt.

5 ½ Jahre lang hatten mein Mann und ich (jetzt 48 und 42 Jahre) einen sehr großen Kinderwunsch. Dabei schienen die Voraussetzungen perfekt zu sein, um eine Familie zu gründen. Aber der Kindersegen wollte sich bei uns einfach nicht einstellen. Von Natur aus sind wir beide grundsätzlich optimistische und zuversichtliche Menschen. Während der langen Kinderwunschzeit hatte dieser Optimismus jedoch stark gelitten. Unsere Beziehung ist glücklicherweise in dieser Zeit noch stärker geworden. Es gab viele emotionalen Hochs und Tiefs, die besonders für mich sehr anstrengend und kräfte-zehrend waren. Die Zuversicht und Gelassenheit ganz am Anfang ist zunehmend innerer Ruhelosigkeit und einem seelischen Ungleichgewicht gewichen. Im Juli 2017 waren wir an einem entscheidenden Punkt angelangt, denn die medizinischen Möglichkeiten waren für uns, nach Aussage der Ärzte der „herkömmlichen“ Reproduktionsmedizin, ausgeschöpft. Ein sehr niederschmetternder Moment nach all den Jahren der Anstrengung und Hoffnung. Was auch immer wir bisher unternommen hatten, es führte nicht zum ersehnten Ziel, ein Baby in den Armen zu halten. Trotz der Diagnose „unfruchtbar“ und der empfohlenen Optionen Eizellspende im Ausland oder Adoption, die für uns nicht in Frage kamen, waren wir irgendwie tief in unserem Inneren trotzdem der Überzeugung, dass ein eigenes Kind auch für uns (noch) möglich sein kann. Vielleicht fehlte bisher „einfach nur“ der entscheidende Impuls…

Völlig gelassen sind wir anfangs, im Sommer 2012, für ungefähr ein Jahr an die Kinderplanung herangegangen. Unterstützt habe ich dabei ab und zu mit verschiedenen Sorten Zyklustee. Im Februar 2013 bin ich spontan schwanger geworden. Es war zu einem Zeitpunkt, als ich meinen Zyklus einmal völlig außer Acht gelassen hatte und irgendwann das Gefühl hatte, dass meine Regel überfällig war. Leider endete die Schwangerschaft in der 6. Woche so überraschend, wie sie begann, und zwar gerade an dem Tag, als ich sie bei meiner Gynäkologin per Ultraschall bestätigen lassen wollte. Man sah bereits ganz deutlich den kleinen Dottersack, aber die sehr schmerzhafte Blutung war bereits im Gange und läutete damit für uns das erste traurige Ereignis auf unserem Kinderwunsch-Weg ein. Alsbald begann ich, mir Rat bei meiner Frauenärztin einzuholen, schließlich „tickte“ mit damals 35 Jahren inzwischen meine biologische Uhr. Sie unterstützte unseren Kinderwunsch und verschrieb mir Clomifen über ein paar Monate. Leider ohne Erfolg.

Parallel dazu suchten wir eine Kinderwunschklinik in Berlin auf, um uns über weitere Möglichkeiten zu informieren. Diese Klinik wurde uns von einer Bekannten empfohlen, welche dort selbst zweimal erfolgreich behandelt wurde. Wir waren optimistisch, dass auch uns dort geholfen werden könnte. Doch unsere euphorischen Erwartungen wurden enttäuscht. Es fanden nur oberflächliche Untersuchungen statt und der mehrstündige Anfahrtsweg nach Arbeit, der dabei auch noch mitten ins Zentrum der verstopften Hauptstadt führte, stresste uns dabei immens. Ich kann mich nur an wenige Untersuchungs-Details aus dieser Zeit erinnern: mein AMH-Wert wurde bestimmt und 2 Spermiogramme im Abstand von 6 Monaten wurden angefertigt. Beides war für unser Alter in Ordnung, sodass uns noch keine konkreten Behandlungsmöglichkeiten vorgeschlagen wurden. Wir wurden also an beiden Terminen „vertröstet“, es erst einmal weiter auf natürlichem Wege zu versuchen und wenn ich nach 6 Monaten noch immer nicht schwanger wäre, wiederzukommen.
Schlussendlich, nach einem Jahr erfolglosen „Probierens und Ausharrens“, was sehr unbefriedigend angesichts unseres fortschreitenden Alters war, beschlossen wir, uns eine andere Kinderwunschklinik zu suchen, die zudem einen deutlich kürzeren und stressfreieren Anfahrtsweg hatte. Um in der Zwischenzeit bis zum 1. Gesprächstermin nicht untätig zu sein, suchte ich mir parallel dazu in meiner Stadt einen Osteopathen, denn ich hatte von einer Bekannten gehört, dass eine Frau bereits nach ein paar wenigen Behandlungen schwanger wurde, die auch schon sehr lange einen Kinderwunsch hatte. Ich wurde 3 mal über einen Zeitraum von einem ¼ Jahr behandelt. Es konnten aber keine größeren Blockaden erkannt werden. Außerdem wurden von meiner Frauenärztin die Schilddrüsenwerte kontrolliert. Auch diese waren im „grünen Bereich“. Einen weiteren „Durchbruch“ erhoffte ich mir von einem empfohlenen Heilpraktiker, der auf Hypnose spezialisiert war. Vielleicht hatte ich ja eine innere Blockade, die nur entdeckt und gelöst werden müsste?! Bevor wir soviel Geld für die künstlichen Befruchtungen ausgeben würden – von den körperlichen und seelischen Strapazen einmal ganz abgesehen – wollten wir vorerst nichts unversucht lassen, um uns diesen Weg zu ersparen. Letztendlich war ich bei diesem Heilpraktiker fast ein Jahr lang in Behandlung, was mit der Zeit natürlich ebenfalls recht teuer wurde. Die Behandlung an sich brachte mir zwar einige neue Erkenntnisse, uns allerdings unserem Kinderwunsch nicht näher.

Zurück zur 2. Kinderwunschklinik: Im April 2014 fand dort eine Informationsveranstaltung statt, an der wir teilnahmen. Hier wurde uns ausführlich der medizinische Ablauf einer künstlichen Befruchtung erklärt. Das nahm v. a. mir zahlreiche Vorurteile und damit verbundene Ängste. Nur die Follikel-Punktion in Vollnarkose war für mich nach wie vor furcht-einflößend, denn ich hatte bisher noch nie eine Vollnarkose erhalten. Nach der Veranstaltung hatten wir das Gefühl, in dieser Klinik deutlich besser aufgehoben zu sein, als in der Berliner Kinderwunschklinik. Wir waren voller Hoffnung, dass uns nun endlich konkret geholfen werden könnte. Einen individuellen Beratungs- und Untersuchungstermin erhielten wir für Juni, 2 Monate später. Doch auch hier hatten wir uns deutlich mehr Hilfe versprochen: Neben einem zwar recht ausführlichen Aufnahmegespräch wurde bei mir jedoch nur eine kurze routinemäßige Gyn-Untersuchung durchgeführt, die keine Auffälligkeiten zeigte. Die Durchlässigkeit der Eileiter würde zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, sagte man uns. Von meinem Mann wurde ein Spermiogramm angefertigt, welches aber zu unserer Bestürzung äußerst schlecht ausfiel. Auch hier sollten wir uns nach weiteren 3 Monaten erneut vorstellen, in der Hoffnung, dass sich die Spermienqualität verbessern würde. Mittlerweile war unsere Geduld wegen der monatelangen Warterei auf eine harte Probe gestellt und es stellte sich ein gewisser Frust ein, da irgendwie nichts passierte. Ich ging inzwischen deutlich auf die 40 zu und auch diese Kinderwunschklinik schien sich mit konkreten Behandlungsmethoden alle Zeit der Welt zu lassen. Oder waren wir zu blauäugig und ungeduldig an die ganze Sache herangegangen?! Noch einmal warteten wir auch diese „Regenerationszeit“ ab und hatten Ende August 2014 endlich den nächsten Gesprächstermin. Ein weiteres Spermiogramm wurde erstellt, welches zu unserem Entsetzen noch schlechtere Werte hervorbrachte! Fassungslos über dieses Resultat holten wir uns kurze Zeit darauf eine 2. Meinung bei einem Andrologen in unserer Stadt ein. Diese Untersuchung ergab glücklicherweise, dass organisch bei meinem Mann alles in Ordnung ist. Auch das Spermiogramm hatte deutlich bessere Werte, als die beiden von der Kinderwunschklinik. Dennoch riet uns der Arzt zu einer IVF-Behandlung. Er empfahl uns jedoch, diese in einer Kinderwunschklinik durchzuführen, mit der er zusammenarbeitet. Diese lag zudem sogar noch näher an unserer Stadt, was den Aufwand für die Anfahrt noch weiter reduzieren würde. Also wechselten wir zum 3. Mal die Kinderwunschklinik und erhielten schließlich im Dezember 2014 einen Gesprächs- und Untersuchungstermin, für den sich die Ärztin außerordentlich viel Zeit nahm. Wir fühlten uns sofort ernst genommen und in guten Händen. Sie hatte sofort einen konkreten Untersuchungs- und Behandlungsfahrplan. Endlich konnten „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden! Zum ersten Mal wurde ich ausführlich untersucht und dabei wurde ein Septum in der Gebärmutter festgestellt. Das genaue Ausmaß des Septums sollte im Februar 2015 mittels einer Bauchspiegelung geklärt werden. Es führte zu dem Ergebnis, dass es eine besonders ausgeprägte Form war, die die Gebärmutter fast zweiteilte, was wiederum die Einnistung und Entwicklung eines Embryos schwer bis unmöglich macht. Außerdem konnten einige Herde von Endometriose entdeckt und sogleich entfernt werden. Wir schlugen also gleich „mehrere Fliegen mit einer Klappe“: ich hatte endlich eine Ursache und Lösung für meine bisher starken Regelbeschwerden und außerdem einige mögliche Ursachen für die bis dato ungewollte Kinderlosigkeit gefunden! Bei einer weiteren Untersuchung wurde auch die Durchlässigkeit der Eileiter untersucht. Sie war glücklicherweise beidseitig uneingeschränkt gewährleistet. Außerdem wurde ich aufgrund meines Alters und der Fehlgeburt vom Februar 2013 zur Humangenetik überwiesen. Das Ergebnis des Gutachtens lautete: alles in Ordnung.

Bevor weitere Behandlungsschritte in der Kinderwunschklinik in Angriff genommen werden konnten, wurde ich zur Septum-Entfernung in eine Spezialklinik nach Hamburg überwiesen, wo der ambulante Eingriff im April 2015 erfolgte. Die Operation verlief problemlos. Ich wurde von den Ärzten mit den Worten entlassen, dass einer Schwangerschaft auf natürlichem Wege nun nichts mehr im Wege stehen sollte. Welch gute Botschaft!!

Nachdem die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kinderwunsch-Behandlung nun endlich geschaffen waren, begannen wir Ende April 2015 voller Enthusiasmus mit konkreten Behandlungsmaßnahmen in der Kinderwunschklinik, so wie wir es damals beim Erstgespräch besprochen hatten. Zuerst hormonelle Stimulationen mittels „low-dose FSH“ zur Zyklusregulation im April, Mai, August, September, Oktober, November 2015 mit einem Hormonpräparat. Hinzu kam im August und Oktober jeweils unterstützend noch ein 2. Hormonpräparat. Nebenwirkungen spürte ich zum Glück dabei keine. Leider trat bei diesen niedrig-dosierten Stimulationen aber keine Schwangerschaft ein, sodass uns im nächsten Schritt zur Insemination geraten wurde. Da wir noch nicht verheiratet waren, bedeutete das für uns, die nicht unerheblichen Kosten der Inseminationen selbst zu zahlen. Doch jedem neuen Behandlungsschritt wohnt immer ein gewisser Zauber inne, der natürlich an die Hoffnung geknüpft ist, das dies nun den gewünschten Erfolg bringt. Die Inseminationen erfolgten im November 2015 sowie im Januar, Februar, März und April 2016, wobei die Versuche im Februar und März abgebrochen wurden, weil mein Körper auf die Stimulationen zu wenig ansprach und sich die Follikel nur unzureichend entwickelten. In dieser Zeit wurde zusätzlich untersucht, ob bei mir womöglich ein PCO-Syndrom bzw. eine Insulinresistenz vorlägen. Beide Tests fielen negativ aus. Nach diesen erfolglosen Inseminationen war jedoch unsere Hoffnung, nicht bis zur letzten Behandlungsoption – sprich: der ICSI – gehen zu müssen, gänzlich dahin. Bei allem, was wir über mögliche Nebenwirkungen diesbezüglich gehört hatten, wollten wir diese Behandlungsform noch immer möglichst vermeiden. Aber uns war inzwischen auch bewusst, dass dieser Schritt unumgänglich sein würde. Zuerst folgte etwas, was ohnehin geplant war, aber nun auch unter finanziellem Aspekt bedeutsam wurde: unsere Hochzeit. Diese lenkte uns durch die umfangreichen Vorbereitungen nicht nur vom Kinderwunsch-Thema ab und brachte wieder Romantik in unsere Beziehung, sondern würde auch die sonst zusätzliche finanzielle Mehrbelastung durch die ICSI überschaubar halten. Außerdem rannte uns, im wahrsten Sinne des Wortes, die Zeit davon, denn ich war fast 39 und bis zum 40. Lebensjahr konnten wir mit finanzieller Unterstützung seitens des Staates rechnen. Und das alles nur, weil 2 kostbare (Behandlungs-) Jahre verloren gingen, bedingt durch die vielen, unserer Meinung nach, unnötigen Wartezeiten bei den anderen beiden Kinderwunschkliniken. Nach einer wunderbaren Hochzeit war der Weg schließlich frei für die 1. ICSI, die – unserem damaligen Wissen nach – letzte mögliche Behandlungsform bei unerfülltem Kinderwunsch, an die wir nun all unsere Hoffnungen knüpften. Sie wurde im September 2016 durchgeführt. Wir waren sehr optimistisch und zuversichtlich herangegangen und diese ICSI war, zu unserer großen Freude, auf Anhieb erfolgreich! Zwar war anfangs der HCG-Wert etwas grenzwertig, wie uns gesagt wurde, aber der Wert würde schon noch in Schwung kommen, meinte die Ärztin. Ich war endlich schwanger und überglücklich! Endorphine pur!! Mein Körper „steckte“ die hohen Hormondosen problemlos weg und sprach auf die Hormonstimulation sehr gut an. Natürlich nahm der Druck in den Eierstöcken deutlich spürbar zu, als der Eisprung unmittelbar bevorstand, aber es war alles erträglich. Dennoch gab es eine Herausforderung: ich musste mir an mehreren Tagen Zeitfenster für die Blut- und Ultraschall-Untersuchungen organisieren, jedoch sollte von der Kinderwunschbehandlung keiner meiner Arbeitskollegen etwas wissen. Die Behandlung musste bis zur Follikel-Punktion quasi „so nebenbei“ mitlaufen, was sehr nervaufreibend war - und das in einer Phase, in der man ja eigentlich entspannt sein sollte. Meine Schwangerschaft lies mich nun aber auf „Wolke 7“ schweben. 9 Eizellen konnten bei der Punktion unter Vollnarkose, vor der ich völlig unnötig Angst gehabt hatte, gewonnen werden, von denen sich 4 befruchten ließen. Für meine Altersgruppe war das super. Wir waren begeistert. Jedoch „nur“ 2 eigneten sich letztendlich für den Embryotransfer, der am 2. Tag stattfand. Für die Kryokonservierung blieb nichts übrig. Leider fand unsere Freude in der 8. SSW ein jähes Ende: bei der Ultraschall-Untersuchung wurde eine ausbleibende Fehlgeburt diagnostiziert. Welch Schock! Zum Glück war mein Mann an diesem Tag bei der Untersuchung mit dabei, denn eigentlich hatten wir an diesem Tag erwartet, die Herzaktivität zum ersten Mal zu sehen. Ich fühlte mich wie im verkehrten Film. Das „Kartenhaus der guten Hoffnung“ fiel plötzlich in sich zusammen. Von himmelhoch jauchzend fiel ich nun ins andere Extrem. Noch bevor ich die Situation auf der Behandlungsliege richtig begreifen konnte, wurde mir geraten, umgehend eine Ausschabung vornehmen zu lassen, um nach Möglichkeit zytogenetisches Material zu gewinnen, das wiederum Aufschluss über die Ursache der Fehlgeburt geben könnte. 2 Tage später fand die Ausschabung statt. Es war eines der schwärzesten Tage meines Lebens. Den Eingriff an sich, welcher von meiner Kinderwunschärztin selbst durchgeführt wurde, habe ich erfreulicherweise körperlich gut überstanden. Seelisch hat er jedoch viel Trauer über diesen Verlust und diverse Ängste hinterlassen. Die Ärztin riet mir, bis zum nächsten Versuch zwei reguläre Zyklen abzuwarten, was bedeutete, dass ich bis Januar 2017 warten musste. Auf der einen Seite brauchte ich diese Zeit dringend, um mich vor allem psychisch von diesem Ereignis zu erholen, auf der anderen Seite hätte ich aber am liebsten sogleich den nächsten Versuch in Angriff genommen. Diese Warterei war für mich inzwischen unerträglich geworden. Sie wurde u. a. begleitet von dem bitteren Empfinden, als Frau versagt zu haben, denn schwanger zu werden und zu bleiben, ist doch „eigentlich“ die natürlichste Sache der Welt, sonst wäre die Menschheit doch schon längst ausgestorben!! Warum sollte gerade ich dazu nicht in der Lage sein!? Viele Fragen beschäftigten mich in den nächsten Wochen. Antworten fand ich aber nur wenige. Um aktiv aus dieser seelischen Schieflage herauszukommen, suchte ich mir psychologische Unterstützung und wurde außerdem von meiner Frauenärztin sehr unterstützt. Das zytogenetische Gutachten zur Abortdiagnostik ergab als Ursache für die Fehlgeburt eine Chromosomenveränderung. Für folgende Schwangerschaften ergab sich aus dem Befund zum Glück aber keine erhöhte Wahrscheinlichkeit für das abermalige Auftreten einer solchen. Bis zur 2. ICSI Mitte Januar 2017 versuchte ich mich neben der psychologischen Unterstützung zusätzlich mit Fruchtbarkeitsyoga zu stabilisieren. Ich besuchte außerdem einen Volkshochschulkurs, um das Autogene Training zu erlernen und zog mich sehr zurück. Ich fühlte mich in diesen Wochen ständig äußerst erschöpft und müde. Auch mein Immunsystem, welches normalerweise bestens funktioniert, war ziemlich labil. Ständig hatte ich mit Erkältungen zu kämpfen. Doch ich freute mich auf den 2. Versuch. Der 1. Versuch fing ja so Erfolg versprechend an, daran ließe sich nun sicher anknüpfen. Auch die Kinderwunsch-Ärztin war sehr zuversichtlich. Mein Körper sprach auch diesmal auf die Medikamente wieder sehr gut an & ich spürte kaum körperliche Beschwerden. Wir machten alles genauso wie beim 1. Versuch. Bei der Punktion konnten allerdings „nur noch“ 5 Eizellen gewonnen werden, jedoch kam es zu unserer großen Enttäuschung zu keinem Embryotransfer – es fand keine Befruchtung statt! Mit solch einer Variante hatten wir nun wirklich nicht gerechnet! Wieder weitere Wochen warten zu müssen, sich gewissermaßen wieder „ganz hinten in der Reihe anstellen zu müssen“, obwohl das Glück gerade noch so greifbar nah zu sein schien, war für mich unerträglich. So langsam desillusionierten sich meine bzw. unsere Erwartungen in die anfangs so vielversprechende ICSI-Behandlung. Uns wurde klar: soviel auch heutzutage in puncto Repro-Medizin möglich ist, hat doch letztendlich „die Natur das letzte Wort“. Der misslungene 2. Versuch hatte meinem zaghaft aufgebauten Optimismus seit der Ausschabung nun erneut einen herben Schlag versetzt. Ich hatte zwar versucht, mich für diesen Versuch physisch und psychisch optimal vorzubereiten. Jetzt kam ich aber zu der Erkenntnis, dass man bestimmte Kriterien, in diesem Fall die Qualität der Eizellen, selbst mit der besten Vorbereitung nicht wirklich beeinflussen kann. In Frau Dr. Schweizer-Araus anfangs erwähnten Buch habe ich dafür inzwischen eine mögliche Erklärung gefunden: Wahrscheinlich liegt es an den hohen Hormondosen, dass die Eizellenqualität so zu wünschen übrig lässt. Zu diesem Zeitpunkt war mein schwacher Trost, dass es wieder eine „Laune der Natur“ gewesen war. Aber noch wollten wir natürlich nicht aufgeben. Wir hatten ja zum Glück noch 2 weitere Versuche. Negative Gedanken konnte ich für den 3. Versuch, der 6 Wochen später stattfinden sollte, d. h. Mitte März 2017, nun gerade gar nicht gebrauchen. Ich war mittlerweile allerdings ziemlich verunsichert und wusste nicht recht, was ich selbst aktiv zum Erfolg des 3. Versuches beitragen konnte. Sich eingestehen zu müssen, dass man beim Kinderwunsch mit Fleiß, Ehrgeiz und positiven Gedanken nicht zwangsläufig zum Erfolg kommt, war für mich eine weitere schwer zu akzeptierende Erkenntnis. Trotzdem schaffte ich es irgendwie, mich wieder halbwegs ins Gleichgewicht zu bringen, was in der kalten, tristen Jahreszeit gar nicht so einfach war. Aber der Frühling nahte und damit auch Wärme und Optimismus. Wichtig war zudem, dass wir uns in der Kinderwunschklinik gut aufgehoben fühlten. Mittlerweile war das Kinderwunschteam wie zu einer kleinen „Familie“ für mich geworden. Ich gehörte nach inzwischen über 2 Jahren Behandlungszeit (leider) inzwischen schon fast zum „Inventar“. Bei jedem Versuch fieberte das gesamte Team mit. Meine Gynäkologin ermittelte im Februar 2017 erneut meinen aktuellen AMH-Wert. Dieser war inzwischen altersbedingt zwar etwas gesunken, aber es war trotzdem ein zufrieden-stellendes Ergebnis. Meine Kinderwunsch-Ärztin verschrieb mir bei diesem Versuch zusätzlich zu den bisherigen Medikamenten noch ein weiteres Hormonpräparat, welches in der Klinik als „Porsche“ unter den Medikamenten galt. Ein zusätzlicher Hoffnungsschimmer – bestenfalls „das Zünglein an der Waage“?! Wieder setzten wir all unsere Hoffnung darauf. Wie bisher, sprach auch diesmal mein Körper gut auf die Stimulation an. Bei der Punktion konnten aber „lediglich“ 4 Eizellen gewonnen werden, ich galt damit als „low responder“! Meine Nerven lagen blank! Mein Körper produzierte trotz sehr hoher Hormondosen immer weniger Eizellen! Und ich konnte nichts aktiv dagegen tun! Ich fieberte dem Tag entgegen, an dem ich erfahren sollte, ob der Embryotransfer stattfinden würde. Endlich grünes Licht: eine gute Embryozelle! Ich war durchaus glücklich über dieses Ergebnis, denn in aller Regel ist es ja auf natürlichem Wege auch nur EINE Eizelle, die befruchtet wird. Warum sollte ich also damit kein Glück haben?! Während dieser und all der vorangegangenen Versuche stellte ich mir jeden Behandlungsschritt so fantastisch und großartig wie möglich mittels positiver Affirmationen und Visualisierungen vor. Ich nahm zudem an einem Wochenendkurs für Atemtechnik und Achtsamkeit teil, um Teile der Übungen künftig in meinen Alltag integrieren zu können. Zudem führte ich, wie bei jedem Versuch, Tagebuch und registrierte – wie bei den vorangegangenen Versuchen auch – jedes mögliche Anzeichen einer Schwangerschaft. Mir war natürlich klar, dass die vielen Medikamente die Empfindungen auch verfälschen könnten. Man konnte sich also nie wirklich sicher sein... Am „Tag X“, als der Blut-Schwangerschaftstest gemacht wurde, war ich davon überzeugt, schwanger zu sein. Doch Pustekuchen! Ich wurde mit einem nur leicht erhöhten HCG-Wert enttäuscht! Ich war sprachlos! Mir wurde erklärt, dass der HCG-Wert mind. bei 20 liegen sollte, um von einer Schwangerschaft sprechen zu können. Bei meinem Wert bestünde also keine Aussicht auf Erfolg. Das letzte Fünkchen Hoffnung für diesen Versuch erlosch schließlich, als sich im Laufe der nächsten Woche meine Blutung einstellte. Was war nur los?! War das vielleicht ein Zeichen der Natur?! Sollten wir es nun dabei belassen und die Dinge einfach akzeptieren? Schließlich ist jeder Versuch ein massiver Eingriff in die körperlichen Vorgänge. Mein Körper steckte zwar all die Hormondosen bis jetzt zum Glück problemlos weg, aber wie lange würde das gut gehen?! Nein, den letzten Versuch würden wir vor meinem 40. Geburtstag auf jeden Fall noch durchführen, soviel stand für uns beide fest! Aber ich musste wieder ins Gleichgewicht kommen. Psychologisch wurde ich weiterhin unterstützt, auch für alternative Behandlungsmethoden war ich offen. Ich trieb zudem viel Sport, achtete noch mehr als zuvor auf positive Gedanken sowie auf eine gesunde, eiweißreiche und ausgewogene Ernährung und trank täglich 3 – 4 l Wasser. Ich hatte nur ein Ziel: diesmal alles auf eine Karte zu setzen und endlich schwanger zu werden! Jetzt ging es um alles oder nichts! Positiv war zudem, dass es Sommer war. Bei unserer 1. ICSI ein Jahr zuvor war auch Sommer. Ich las entsprechend motivierende Bücher und lies mich von den aufgeführten Anregungen inspirieren. Ich wollte einfach keine Möglichkeit ungenutzt lassen, meinem Unterbewusstsein zu signalisieren, dass die Schwangerschaft bereits besteht, eben „so tun, als ob“ – positive Affirmationen. Endlich war es soweit! Kurz vor meinem 40. Geburtstag ging ich voller Zuversicht unseren letzten Versuch an. Diesmal wurde mir noch ein weiteres Hormon-Präparat verschrieben, die übrigen Hormone und Dosen waren genauso, wie beim 3. Versuch. Zum Glück sprach mein Körper auch diesmal wieder gut auf die Medikamente an und Nebenwirkungen hatte ich keine nennenswerten. Es wurden 5 Eizellen gewonnen. Und ich war überglücklich, zu erfahren, dass ich einen sehr guten 8-Zeller und einen sehr guten 9-Zeller am 3. Tag eingesetzt bekommen sollte! Was für ein Glück und Erfolg! Und was für ein erhebendes Gefühl, die Embryos schließlich „in Empfang nehmen“ zu dürfen! In solch einem Moment war ich immer durchflutet von Glückseligkeit, Hoffnung und Zuversicht. Jeder Zweifel und jede Angst ist plötzlich weg. Eigentlich kann es so einfach sein und doch ist mit einem Embryotransfer noch lange nichts entschieden. Es ist nur die erste entscheidende Hürde, die überwunden wurde. Das junge Leben ist zwar unglaublich robust - und trotzdem so zerbrechlich. Diesmal war auch mein Mann zum 1. Mal beim Embryotransfer mit dabei. Es folgten zwei Wochen des Wartens, des in-sich-Hineinhörens, des Spekulierens, der besonderen Schonung. Ich stellte sämtliche sportlichen Aktivitäten ein, um ja nichts zu riskieren. Ab der „3. SSW“ spürte ich täglich, dass sich in der Gebärmutter etwas regt. Da war wieder dieses Ziehen und es fühlte sich genauso an, wie vor einem Jahr! Und die Brüste spannten! Einen Tag vor dem geplanten Schwangerschaftstest bekam ich abends derartige Unterleibsbeschwerden, die sich kaum lokalisieren ließen, dass ich mich vor Schmerzen krümmte. Das Spannungsgefühl in den Brüsten war seit einigen Tagen verschwunden. Was hatte das zu bedeuten? Ich hatte ja noch nie eine intakte Schwangerschaft erlebt, was ist also in den ersten Wochen „normal“?! Erst 3 Stunden später ließen diese krampfartigen Schmerzen nach. Da sich aber keinerlei Blutung zeigte, war ich optimistisch, dass das ein weiteres Schwangerschaftsanzeichen sein könnte. Trotzdem lagen meine Nerven blank und ich wartete ungeduldig auf den Nachmittag des nächsten Tages, an dem ich das Ergebnis endlich erfahren würde. Doch wieder: der HCG-Wert lag deutlich unter 20! Diesmal hatte ich die Kinderwunschärztin persönlich am Apparat und sie ermutigte mich, zuversichtlich zu bleiben – manchmal müssen Werte auch erst in Schwung kommen. Es sei schließlich der frühest-mögliche Zeitpunkt, um eine Schwangerschaft festzustellen. Ein klein wenig trösteten mich zwar ihre Worte, aber trotzdem verbrachte ich überwiegend traurig und resigniert die nächsten Tage. Als sich keine Anzeichen einer Blutung bemerkbar machten, schöpfte ich langsam etwas Mut, doch noch an das Wunder zu glauben. Ich spürte ja, dass mein Körper „kämpfte“. Nach einer Woche ging ich zu meiner Gynäkologin. Sie schaute per Ultraschall nach dem Rechten. Zu meinem Erstaunen sahen wir einen kleinen Dottersack! Wahnsinn, sollte ich wirklich diesmal Glück haben, sollten die HCG-Werte inzwischen tatsächlich in Schwung gekommen sein? Die Gebärmutterschleimhaut war optimal aufgebaut und zeigte keinerlei Anzeichen einer bevorstehenden Blutung! Also würde ich 2 Tage später doch in die Kinderwunschklinik zum Ultraschall fahren! Ich war beflügelt von diesem Gedanken… Doch bereits ein paar Stunden später begann plötzlich eine ganz leichte Blutung. Im Laufe des Nachmittages stellten sich diffuse Unterleibsschmerzen ein, die ich zuerst versuchte, zu ignorieren, da der Ultraschall ja eindeutig zeigte, dass alles in Ordnung sei. Zum Abend hin wurden die Schmerzen allerdings immer stärker, auch die Blutung war inzwischen nicht mehr zu ignorieren. Bald waren die Schmerzen zu Krämpfen geworden und ließen mich in der Nacht kaum zum Schlafen kommen. Die traurige Realität holte mich mit ihrer ganzen Wucht wieder ein. Und – anders als bei den anderen 3 Versuchen stand nun am Ende dieses Tunnels kein weiterer verheißungsvoller Versuch mehr in Aussicht…
Die nächsten Tage verbrachte ich damit, alles zu begreifen und ansatzweise zu verarbeiten. Unser Traum vom eigenen Kind war erneut in weite Ferne gerückt, diesmal vielleicht für immer?! Fragen über Fragen: Bin ich nun „austherapiert“? Müssen wir nun wirklich akzeptieren, dass wir zu den Paaren gehören, die nie eigene Kinder haben werden? Ein v. a. für mich unerträglicher und unvorstellbarer Gedanke! – Oder besteht vielleicht doch noch Hoffnung? Viele Fragen warteten auf eine Antwort, um wieder zur inneren Ruhe zu finden und um dem Leben wieder mit Freude zu begegnen – fern und unabhängig von Laborwerten, Behandlungsprotokollen und Hormon-Medikamenten. Denn es gab tatsächlich genügend Gründe dafür, dankbar zu sein, nämlich im Moment v. a. der, alle Behandlungsversuche körperlich ohne Nebenwirkungen bewältigt zu haben.


Auf der Suche nach einem Weg, um aus dieser seelischen Schieflage wieder herauszukommen, habe ich im Internet begonnen, zu recherchieren. Ich war mir sicher, irgendetwas würde ich finden, was uns unserem Kinderwunsch wieder näher bringen würde. Und hier schließt sich der Kreis zum Anfang meiner Geschichte: Ich stieß auf die Internetseite von Frau Dr. Schweizer-Arau und ihr Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind“ entfachte meine Hoffnung aufs Neue. Nachdem ich es verschlungen hatte, wusste ich: noch lange nicht waren alle Möglichkeiten ausgeschöpft, auch jenseits der „40“ nicht, denn gerade die chinesische Medizin (TCM) setzt dort an, wo die Schulmedizin aufgibt. Für mich öffnete sich in diesem Moment eine neue Tür! Frau Dr. Schweizer-Arau hat mir an vielen Stellen des Buches neuen Optimismus und neue Hoffnung gegeben, nicht zuletzt auch aufgrund der dort aufgeführten Berichte anderer Betroffener. Und die gesuchte Schlüsselerkenntnis war: ich erfuhr von einer besonderen Form der künstlichen Befruchtung, von der ich bisher noch nicht gehört hatte – eine, die im natürlichen Zyklus und ohne Narkose stattfindet. Sie ist somit körperschonender und erfolgsversprechender, als die herkömmlichen IVF-Behandlungen – und zudem auch preiswerter. Sofort erkundigte ich mich, wo so etwas durchgeführt wird.

Meine Recherche ergab eine Behandlungsmöglichkeit in Tschechien. Sogleich erfragte ich dort die Details und vereinbarte einen Beratungstermin. Überraschenderweise gab es keine Wartezeiten. Keine Woche später bekamen wir einen Termin. Wir konnten somit auch gleich im laufenden Zyklus in die Behandlung einsteigen, welch toller Zufall!! Doch unsere Euphorie bekam den ersten Dämpfer, als wir schließlich vor Ort waren. Mit einem Dolmetscher an unserer Seite war es im Sprechzimmer ein eigenartiges Gefühl, uns mit unserem jahrelangen Kinderwunsch und intimsten Details einem recht abwesend erscheinenden und emotionslos wirkenden Arzt anzuvertrauen, dessen Sprache man zudem nicht mächtig war. Das verstärkte unser ungutes Gefühl, nur eine Nummer im europäischen Kinderwunsch-Tourismus zu sein. Dennoch wollten wir, entgegen unseres Bauchgefühls, einen Versuch dort wagen. Das Zyklusmonitoring erfolgte über meine Gynäkologin, die Kommunikation mit der Klinik lief über mich. Somit war der logistische Aufwand überschaubar. Nur der eigentliche Eingriff fand in der tschechischen Kinderwunschklinik statt. Dieser Tag blieb uns ziemlich deprimierend in Erinnerung. Wir hätten besser auf unser Körpergefühl hören sollen. Der Eingriff an sich verlief zwar besser als gedacht, denn bei der Vorstellung, ohne Narkose punktiert zu werden, machte sich in mir eine gewisse Aufregung im Vorfeld breit. Es war aber alles halb so schlimm und der Eingriff war schnell überstanden. Das eigentlich Deprimierende kam jedoch danach, als mir mit einer unglaublichen Gleichgültigkeit das Ergebnis der Punktion im Fahrstuhl auf dem Weg zum Ausgang und nur auf meine Nachfrage hin, mitgeteilt wurde: der Follikel war offenbar leer gewesen. Eine Ärztin würde bei Bedarf per Email weitere Fragen beantworten. Mit dieser Aussage wurde ich im Ausgangsbereich der Klinik einfach stehengelassen. Es war eine Enttäuschung auf der ganzen Linie, auch für meinen Mann, der ähnlich gleichgültig behandelt wurde! Schlagartig war uns klar, dass wir in diese Klinik ganz bestimmt keinen Fuß mehr setzen würden. Eine weitere Erfahrung, die uns schlauer machte.


Wie ging es weiter? Durch Frau Dr. Schweizer-Araus Buch erfuhr ich einiges über die großartigen Möglichkeiten der TCM. Es machte mich neugierig, mehr über dieses Thema mit seinen komplexen Behandlungsmöglichkeiten bei Unfruchtbarkeit zu erfahren. Ich suchte mir einen TCM-Arzt in meiner Nähe, der mich mit Moxibustion und chinesischem Kräutertee behandelte und erhielt von meinem Hausarzt zudem mehrmals wöchentlich zielgerichtete Akupunktur. Außerdem ließ ich mich erneut osteopathisch behandeln und suchte einen Hypnotherapeuten auf.

Zudem erhielt ich von Frau Dr. Schweizer-Arau, zu der ich mittlerweile Kontakt aufgenommen hatte, die Empfehlung einer Kinderwunschklinik in Bayern, die sich auf die sogenannte „ICSI naturelle“ spezialisiert hatte. Schon der Internetauftritt dieser Klinik war sehr ansprechend. Der Chefarzt wirkte sympathisch und erklärte in verschiedenen Videos die einzelnen Behandlungsmöglichkeiten und -abläufe sehr genau. Ich hatte sofort das Gefühl, dort in guten Händen zu sein und besorgte mir sogleich einen Beratungstermin. Erwartungsgemäß war alles wieder mit einigen Wochen Wartezeit verbunden, aber das kam mir gerade recht. Ich brauchte dringend etwas Zeit zum Verarbeiten. Schließlich saß ich dem Chefarzt gegenüber. Er schaute sich meinen inzwischen dicken Ordner mit den bisherigen Behandlungen an. Trotzdem war er zuversichtlich, denn abgesehen davon, dass in meiner Altersklasse etwa 70% der Eizellen degeneriert seien, war mein Anti-Müller-Hormon-Wert noch sehr gut. Bei der anschließenden gynäkologischen Untersuchung stellte er fest, dass ich kurz vor einem Eisprung stand. Perfektes Timing, die Behandlung sofort zu beginnen. Auch bezüglich der langen Anfahrt, konnte der Zeitpunkt nicht besser sein. Er verschrieb mir die Eisprungsauslösungsspritze und nach dem Wochenende reiste ich mit meinem Mann an. Es erfolgte die Punktion, die in sehr angenehmer Atmosphäre, mit sehr sympathischem Personal und – zu meiner Überraschung – tatsächlich weitestgehend schmerzlos stattfand. Dadurch, dass ich alles über einen Monitor mitverfolgen konnte, war ich von dem medizinischen Eingriff sehr gut abgelenkt. Es war spannend, mit anzusehen, wie der Follikel punktiert und solange gespült wurde, bis die Eizelle schließlich gesichert werden konnte. Große Freude im Behandlungszimmer! Nun musste sich die Eizelle „nur“ noch befruchten lassen, dann wäre die Freude perfekt! Welch Glück: am nächsten Tag erhielten wir die wunderbare Nachricht, dass ich zum Embryotransfer kommen durfte! Mein Himmel hing voller Geigen. Ich machte die lange Reise zu einem Ausflug der besonderen Art und nahm meine beste Freundin mit. Es war auch für sie ein einzigartiges Erlebnis, den Embryotransfer über den Monitor mitzuverfolgen. Da war es plötzlich wieder, das erhebende Gefühl, ganz junges Leben in sich zu tragen. Die nächsten Tage vergingen wieder voller Spannung. Ich achtete auf jedes Anzeichen einer möglichen Schwangerschaft. Mittlerweile kannte ich so viele Varianten von beginnenden Schwangerschaften, dass ich versuchte, mich diesmal „einfach“ überraschen zu lassen und meinem Körper zu vertrauen. Das war natürlich leichter gesagt, als getan, je näher ich dem Tag des Schwangerschaftstests kam. Endlich war es soweit! Als ich das Ergebnis erfuhr, war ich völlig von den Socken: der HCG-Wert lag bei 188 und das hieß ganz eindeutig schwanger! Das war das beste HCG-Ergebnis, das ich je hatte und das im natürlichen Zyklus und obwohl ich körperlich diesmal in den letzten Tagen kaum etwas gespürt hatte! Fühlt sich so eine „normale“ Schwangerschaft an?? Obwohl in diesem Moment ganz viel Anspannung von mir abfiel, lies es sich nicht vermeiden, in den nächsten Tagen genau in meinem Körper hineinzuhorchen. Alles war so spannend und wunderbar. Ich versuchte, jedes Anzeichen zu deuten und aktivierte meine positiven Affirmationen erneut. Und ich versuchte, die traurigen Momente der vergangenen Monate von mir weit weg zu halten. Trotzdem würde ich erst richtig aufatmen können, wenn die bevorstehende Ultraschall-Untersuchung bei meiner Gynäkologin den Herzschlag zeigen würde. Die bisherigen Untersuchungen bestätigten, dass alles in bester Ordnung war und darüber war ich sehr glücklich. Die alles entscheidende Untersuchung holte mich allerdings abrupt auf den Boden der Tatsachen zurück: der erwartete Herzschlag war nicht eindeutig feststellbar. Wir wiederholten die Untersuchung ein paar Tage später noch einmal. Wieder stiegen Ängste in mir hoch. Erneut war alles komplett in Frage gestellt. Die körperlichen Anzeichen einer Schwangerschaft, die ich in den vergangenen Wochen gespürt hatte, waren seit der Diagnose irgendwie auch verschwunden, was meiner traurigen Vorahnung weitere Bestätigung gab. Meine Nerven lagen blank, als ich im Wartezimmer und bald darauf im Behandlungszimmer meiner Gynäkologin saß. Sie nahm sich viel Zeit für die Ultraschall-Untersuchung, ein Herzschlag war jedoch beim besten Willen nicht feststellbar. Diese Nicht-Feststellung beendete eine weitere so verheißungsvoll begonnene Schwangerschaft. Auch wenn der Verstand es noch nicht begreifen konnte, es war bereits traurige Tatsache. Schweren Herzens und völlig desillusioniert begann ich, mich um die Vorbereitungen für die Ausschabung zu kümmern, welche gleich nach dem Wochenende stattfand. Es konnte abermals zytogenetisches Material sichergestellt werden, um die Ursache zu klären. Bis zum Ergebnis musste ich mich allerdings einige Wochen in Geduld üben. Die kommenden Tage und v. a. das bevorstehende Weihnachtsfest 2017 waren von diesem traurigen Ereignis in der Familie überschattet. Ich versuchte, Trost in Büchern und im Gespräch mit Familie und Freunden zu finden, begann wieder, mich akupunktieren zu lassen, holte mir weitere Termine beim TCM-Spezialisten und beim Osteopathen. So niederschmetternd dieses Ereignis war, wir wollten uns trotzdem (noch) nicht von unserem Kinderwunsch abbringen lassen. Sobald es körperlich wieder möglich wäre, würde ich noch einen weiteren Versuch mit der „ICSI naturelle“ wagen und das war für diesen Moment mein Lichtblick.

2018 kam. Neues Jahr, neues Glück – so unser Motto. Zudem sollte Ende Januar bei Frau Dr. Schweizer-Arau der 1. Kinderwunsch-Workshop stattfinden. Die Themen zur Fruchtbarkeitssteigerung, v. a. aus der TCM, die ein ganzes Wochenende ausfüllen sollten, interessierten mich sehr. Auch wenn die Kosten nicht ganz unerheblich waren und es für mich eine Reise quer durch Deutschland bedeutete, überlegte ich nicht lange und buchte. Ich versprach mir sehr viel neues Wissen und neue Erkenntnisse sowie einen guten Gedankenaustausch mit den anderen Teilnehmerinnen. Und in der Tat war dieses Wochenende ein voller Erfolg. Nicht nur der Workshop, der in einem romantischen Schlosshotel am Starnberger See stattfand und somit einem Kurzurlaub gleichkam, auch viele meiner Wissenslücken wurden geschlossen und ich erhielt sehr viele neue Lösungsansätze – theoretisch wie praktisch. Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Engelhardt beantworteten alle Fragen sehr ausführlich. Außerdem blieb in den Pausen und am Abend genügend Zeit für Gespräche, sowohl mit den Kursleiterinnen, als auch mit den anderen Kinderwunsch-Frauen – Gesprächsstoff gab es schließlich genug – und auch jeden Grund zur Hoffnung! Das, was die anderen auf ihrem bisherigen Weg durchlebt haben, veränderte auch den Blick auf die eigene Situation. Zudem hatte ich das unglaubliche Glück, dass es erneut eine großartige Fügung gab: der Zeitpunkt des Workshops fiel perfekt zusammen mit dem 2. Behandlungsversuch der „ICSI naturelle“ in der bayrischen Kinderwunsch-Klinik und ersparte mir somit zusätzlichen Fahraufwand. Die Punktion erfolgte genau an meinem Anreisetag zum Workshop und die Kinderwunschklinik lag idealerweise genau auf meiner Wegstrecke. Und die Glückssträhne hielt weiter an: eine sehr gut entwickelte Eizelle konnte auch diesmal entnommen werden. Von diesem Erfolg beflügelt, startete ich in das Workshop-Wochenende. Der Zeit, die ich dort verbrachte, wohnte somit ein ganz besonderer Zauber inne. Verstärkt wurde dieses Glücksgefühl zudem durch die große Anteilnahme der anderen Kursteilnehmerinnen, als ich ihnen davon erzählte. Jede drückte mir die Daumen, dass ich bald den ersehnten Anruf mit der freudigen Nachricht erhalten würde, nämlich meine Rückreise mit dem Embryotransfer verbinden zu können. Und als die erwartete Nachricht dann tatsächlich auch kam, schwebte ich auf Wolke 7. Alles fühlte sich so stimmig an. Am Ende des Workshops bot mir Frau Dr. Schweizer-Arau an, mich am Morgen des nächsten Tages in Vorbereitung auf den Embryotransfer in ihrer Praxis am Ammersee behandeln zu lassen und außerdem Herzmusik für den Embryo aufzunehmen. Dieses Angebot nahm ich sofort sehr dankbar an. In der Zeit, während ich an einem speziellen Gerät angeschlossen war, welches meine Herztöne in wohltuende Herzmusik umwandelte, behandelte sie mich zudem mit Moxa-Stäbchen, um optimale Bedingungen für die Einnistung zu schaffen. Somit bestens vorbereitet, trat ich in freudiger Erwartung meine Rückreise mit Zwischenstopp beim Embryotransfer in der Kinderwunsch-Klinik an. Auch dieser Transfer war ein ganz besonderer Moment für mich und überglücklich bei dem Gedanken, endlich wieder einen kleinen Untermieter in meinem Bauch sitzen zu haben, trat ich schließlich meine restliche Heimreise an. Die nächsten 14 Tage verbrachte ich erneut in Ungewissheit und zwischen Hoffen und Bangen. Die Anspannung war natürlich groß, als der Tag des Schwangerschafts-Tests kam. Meinen körperlichen Empfindungen nach zu urteilen, hätte ich darauf wetten können, dass ich wieder einen hervorragenden HCG-Wert mitgeteilt bekommen würde, denn ich fühlte mich eindeutig schwanger. Aber leider war diesmal der Wunsch Vater des Gedanken, es gab keine nennenswerte Erhöhung des HCG-Wertes! Ich traute meinen Ohren nicht, als mir meine Gynäkologin dies mitteilte. Mir war in diesem Moment klar, dass ich von alledem jetzt wirklich erst einmal Abstand brauchte. Diese Berg- und Talfahrt der Gefühle musste ein Ende haben. Und auch mein Körper brauchte dringend eine Auszeit vom Kinderwunsch!


Mein Mann und ich beschlossen, für die nächsten Monate Gras über alles wachsen zu lassen. Ich konzentrierte mich auf meine Arbeit und blendete das Thema Kinderwunsch so gut es ging aus. Wir stellten alles unter das Motto: „Loslassen ohne aufzugeben.“ Wir wussten, die Hoffnung stirbt zuletzt, noch war alles möglich. Manchmal ist weniger mehr. Die Wochen vergingen, es wurde Frühling. Und eines Tages hatte ich das vage Gefühl, dass meine Regel überfällig war. Ich ignorierte den starken Impuls, meinem Regelkalender zu schnappen und genau nachzuzählen. Einige Tage später verstärkte sich jedoch dieser Drang, der Sache auf den Grund zu gehen, denn die Periode stand immer noch aus. Ich gab der Neugierde nach und wagte es schließlich: Tatsächlich – ich war ein paar wenige Tage „drüber“, aber das würde sich in den nächsten Tagen sicher klären, versuchte ich meine freudige Aufregung zu besänftigen. Nein, ich wollte nicht schon wieder in den alten Teufelskreis aus Freude und Enttäuschung gelangen! Also wartete ich noch ein paar Tage ab. Aber dann hielt ich es nicht mehr aus, zumal mein Mann 2 Tage später Geburtstag hatte. Was wäre das wohl für ein Geburtstagsgeschenk, wagte ich zu träumen?! Am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe machte ich mit zitternden Händen und butterweichen Knien schließlich den Schwangerschaftstest, der schon seit langem auf diese Gelegenheit im Badschrank wartete. Das Herz schlug mir bis zum Halse, als ich das Ergebnis ablas: unglaublich, aber wahr: der Test war positiv – und zwar auf Anhieb!! Dieses Ergebnis löste eine Welle der Begeisterung in mir aus. Am liebsten hätte ich sogleich meinen Mann aus dem Schlaf gerissen, aber dann hätte ich diese einmalige Überraschung vorweggenommen. Auf der anderen Seite wusste ich aber inzwischen auch, wie schnell sich das Blatt wenden kann und hatte Angst vor einer erneuten Enttäuschung. Jedenfalls hatte ich große Mühe, die Nachricht bis zum nächsten Tag vor meinem Mann geheim zu halten. Die Geburtstagsüberraschung wurde damit natürlich zum Volltreffer! Er war anfangs ebenso ungläubig und erstaunt, wie ich am Tag zuvor. Mit alkoholfreiem Sekt stießen wir schließlich auf unser Wunder an. Kurz darauf besorgte ich mir einen Termin bei meiner Gynäkologin und ein paar Stunden später saß ich gespannt auf dem Untersuchungsstuhl. Nun war es bestätigt: ich war schwanger! Die Freude war riesig, auch bei meiner Frauenärztin, als wir sogar den Herzschlag sahen! Ich war außer mir vor Glück, versuchte aber dennoch, „die Kirche im Dorf zu lassen“ und die nächsten Wochen erstmal zurückhaltend mit meiner Euphorie zu sein. Und das Wunder nahm diesmal tatsächlich seinen Lauf! Anders als bei den Kinderwunschbehandlungen, bei denen es im engsten Familien- und Freundeskreis unvermeidbar war, dies zu verheimlichen, erzählten wir diesmal bis zum Ende des 1. Trimesters niemanden etwas von unseren „anderen Umständen“, was mit fortschreitender Schwangerschaftswoche jedoch gar nicht so einfach war. Als wir dann schließlich das Geheimnis lüfteten, war die Freude und Anteilnahme immens. Meine Gynäkologin taktete mich aufgrund meiner „Vorgeschichte“ im 2-Wochen-Rhythmus zur Schwangerschaftsvorsorge ein. Und diesmal war es wirklich so, dass jede Untersuchung unser Wunder bestätigte: das Baby entwickelte sich prächtig. Natürlich saß meine Angst, dass etwas schief gehen könnte, noch tief und ich war vor jeder Untersuchung aufgeregt. Gleichzeitig freute ich mich aber auch darauf, zu sehen, wie die Entwicklung unseres kleinen Schatzes voranschritt. Zudem war sowohl beim Ersttrimesterscreening, als auch bei der Feindiagnostik alles in Ordnung, was mich für die übrigen Schwangerschaftswochen deutlich aufatmen ließ. Mitte des 1. Trimester reiste ich mit meinem Mann innerhalb eines Kurzurlaubes außerdem noch einmal zu Frau Dr. Schweizer-Arau, um mich von ihr schwangerschafts-unterstützend behandeln zu lassen. Sie nahm mir während der Behandlung einen großen Teil meiner Bedenken und dämpfte auch spürbar meine Schwangerschaftsübelkeit mit entsprechender Akupunktur. Einige ihrer ermutigenden Worte begleiteten mich während meiner gesamten verbleibenden Schwangerschaft, die im letzten Drittel etwas turbulenter als erwartet verlief.

So neigte sich unser Glücksjahr 2018 langsam dem Ende, aber das große Finale stand uns ja noch bevor – und in freudiger Erwartung fieberten wir diesem „Tag X“ entgegen. Genau mit Beginn der Adventszeit war es plötzlich mitten in der Nacht soweit: unser lang ersehntes Baby kam schließlich zur Welt! Wir freuen uns jeden Tag über dieses großes Glück, welches uns nach all den Jahren doch noch ereilte!
Rückblickend können wir heute aus Überzeugung sagen: Wunder sind tatsächlich möglich, vor allem dann, wenn man nicht damit rechnet! Unglaublich – auch heute noch für uns – dass wir einst die Diagnose „unfruchtbar“ und die Alternativen Adoption oder Eizellspende im Ausland erhielten und nun unser eigenes Kind in den Armen halten, welches auf natürlichem Wege entstanden ist – einfach so!

Wir sind jeden Tag unendlich dankbar dafür, dass wir ein gesundes und wunderbares Kind haben, das sich prächtig entwickelt, uns zum Lachen und Staunen bringt, uns nachts meist schlafen lässt und unsere Welt in große Freude taucht – diese seitdem aber auch komplett auf den Kopf gestellt hat. Aber das nehmen wir sehr gern in Kauf. Es war für uns zuerst ein Prozess über Monate, eine gewisse Alltagsroutine mit Baby zu finden und zu etablieren. Auch, wenn unser Schatz recht pflegeleicht ist – es gibt immer noch einiges, was im Tagesablauf zu optimieren ist. Tatsache ist, oberste Priorität hat nun mal das Baby, alles andere muss sich einfach unterordnen. Das ist gar nicht immer so einfach und auch etwas, an dass man sich als Paar erst gewöhnen muss(te). Auch die Tatsache, zu akzeptieren, dass die Erledigung der meisten Aufgaben nun (erst einmal) länger dauert. Das ist auch der Grund, weshalb ich erst jetzt – ein ganzes Jahr nach der Geburt – die Gelegenheit gefunden habe, unsere Geschichte zu Ende zu schreiben. Sie ist unbeabsichtigt um ein vielfaches länger geworden, als ich ursprünglich geplant hatte und ich habe lange überlegt, ob ich sie nicht lieber kürzen sollte. Aber wo sollte ich sie kürzen, wenn sie bereits die Kurzfassung ist und wenn es doch gerade die vielen Umwege sind, die anderen Hoffnung geben und Mut machen sollen? Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass unsere Kinderwunschgeschichte vielen Familien mit (langjährigem) Kinderwunsch wieder neue Kraft, Zuversicht und Optimismus schenkt. Gebt Eure Hoffnung nicht auf, auch wenn sie Euch noch so klein erscheint!
Frida Frida aus Nürnberg schrieb am 17. Dezember 2019 um 20:16
Liebe Frau Schweizer-Arau, liebe Frauen mit Kinderwunsch!

Hier so kurz wie möglich unser „sanfter“ Weg zum Wunschkind.

2014 kam unser erstes Kind spontan und ohne jegliche Unterstützung auf die Welt. Nachdem es mit dem Geschwisterchen nicht klappen wollte suchten wir Ende 2017 ein Kinderwunschzentrum auf. Diagnose: Sekundäre Sterilität. Aufgrund niedrigem AMH-Wert und verschlossener Eileiter lag schnell ein Behandlungsplan für eine konventionelle IVF auf dem Tisch. Uns war jedoch bei dem Gedanken an die vielen Hormone und Narkosen nicht wohl bei der Sache. Durch Zufall stieß ich im Internet auf das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau und war begeistert von ihrem Ansatz. Da der Weg zum Ammersee doch etwas weiter war und mit einem bereits vorhandenen Kind schwieriger zu organisieren, entschied ich mich zu einer in der Nähe praktizierenden Frauenärztin mit TCM-Ausbildung zu gehen. Die Adresse wurde mir damals von Fr. Dr. Schweizer-Arau empfohlen. (Frau Dr. Schubert in Schwabach). Ums kurz zu machen: Dank der Unterstützung mit Akupunktur und chinesischen Kräutern und einigen Ernährungstipps und der überaus kompetenten Behandlung von Frau Dr. Popovici durften wir innerhalb von 5 Monaten die Nachricht erhalten, dass sich das lang ersehnte Geschwisterkind auf den Weg gemacht hat. Zweimal war der Eisprung vorzeitig und einmal keine Eizelle im Follikel, doch beim 4. Versuch klappte sowohl die Entnahme als auch die Einnistung. Vor ein paar Wochen ist unser kleiner Sonnenschein kerngesund auf die Welt gekommen. Darauf hatten wir am letzten Weihnachtsfest noch nicht zu hoffen gewagt. Vielen Dank an Frau Dr. Schweizer-Arau, an Frau Dr.Popovici und an Frau Dr. Schubert, durch deren großartige und einfühlsame Behandlung unser Traum vom Geschwisterchen auf einem sanftem und angenehmen Weg Wirklichkeit wurde. Mein Wunsch wäre, dass diese Möglichkeit der IVF Naturelle an allen Kinderwunschzentren zum Standardangebot gehören würde, da damit vielen Frauen viel erspart bleiben würde.

Ich wünsche allen Frauen mit Kinderwunsch alles Gute, viel Durchhaltevermögen und ebenso positive Erfahrungen mit den behandelnden Ärzten, wie wir es machen durften!
Kinderwunschworkshop Teilnehmerin Kinderwunschworkshop Teilnehmerin schrieb am 5. Dezember 2019 um 23:43
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe werdenden Bald-mamis!

Die Arbeit mit Ihnen ist etwas besonderes und sie haben schon so vielen Frauen helfen können! Das ist wirklich fantastisch!
Sie stärken, stützen und helfen dabei, Vertrauen zum ungeborenen Kind aufzubauen.
Gerade ist eine Freundin von mir Mutter geworden und hat leider viel Gewalt im Kreißsaal erfahren müssen. Da ich (auch dank Ihnen) kürzlich selber Mama geworden bin und durch das viele Stillen noch viel empathischer als vorher bin, leide ich gerade irgendwie mit.
Besonders die Frauen die zu Ihnen kommen, haben meist schon einen langen Leidensweg hinter sich. Wenn dann das ersehnte Wunschbaby unterwegs ist, wäre es noch das perfekte i-Tüpfelchen, wenn man diesem kostbaren Geschenk eine sanfte, möglichst natürliche Ankunft in dieser Welt ermöglicht (falls keine medizinische Gründe dagegen sprechen).
Es gibt einen sehr wichtigen Film "Die sichere Geburt", der mir damals die Augen geöffnet hat.
Falls Sie mit den Informationen des Films übereinstimmen, wäre es klasse, wenn Sie ihn Ihren schwangeren Patientinnen empfehlen könnten.
Gerade im digitalen Zeitalter kann man sich so schnell informieren. Es gibt auch Bücher zum dem Thema und diverse Vereine (Greenbirth, Mother Hood).

Ihr Bald-Mamis da draußen verdient alle ein wunderschönes Geburtserlebnis! Freut Euch drauf! Bald könnt Ihr Euer Baby in den Armen halten!

In diesem Sinne - alles Gute!
neverevergiveup neverevergiveup aus Dillingen schrieb am 26. November 2019 um 14:26
Liebe Kinderwunsch-Paare, ich kann es eigentlich selbst kaum glauben aber es ist wahr, ich habe am 4. Juli diesen Jahres meinen 2. gesunden Sohn geboren. Genau 15 Monate später nachdem unser 1. Wunschkind geboren wurde. Davor lagen 8 Jahre Kinderwunschzeit und alle möglichen OP's und Behandlungen die einer verzweifelten Kinderwunsch-Patientin nun mal so angeboten werden, hinter mir. Nachdem wir alles probiert hatten und es an mir lag, lautete die Diagnose unfruchtbar und der letzte Ausweg evtl. eine Eizellspende.
Durch die Termine bei Frau Schweizer-Arau habe ich zum 1. Mal wieder meine Periode auf natürlichem Wege bekommen und mehr Selbstvertrauen gewonnen.
Ich habe mich von meinem Ehemann getrennt, mit dem ich damals 10 Jahre zusammen war, unser Haus verkauft und mir gedacht, dass ich nun genug versucht habe, um Mutter zu werden und ich mein damaliges Leben so nicht mehr weiterführen wollte. Einen Monat später lernte ich meinen neuen Lebensgefährten kennen und war total verliebt, drei Monate darauf wurde ich spontan schwanger, ich hatte eine super Schwangerschaft und eine problemlose natürliche Geburt und so erblickte "unser großer Sohn" am 4. April 2018 das Licht der Welt. Nach der Geburt blieb für 4 Monate meine Periode aus (das Stillen hat nicht geklappt) und ab dem 5. Monat bekam ich wieder meine Periodenblutung und wurde zum 2. Mal spontan schwanger.
Somit bin ich nun seit Sommer glückliche zweifach Mutter. Und auch wenn es manchmal vielleicht ein wenig anstrengend und schlafarm ist, so sind sie es jeden Tag aufs neue Wert alles dafür zu tun, dass es meinen zwei Wunschkindern gut geht.
Meinen 2. Sohn habe ich per Kaiserschnitt geboren, weil er in Steißlage war, dafür klappt mit ihm aber das Stillen.
Unsere Familie ist jetzt somit komplett!

Ich wünsche all den Paaren, die noch warten bis sich der Traum vom eigenen Kind erfüllt, viel Kraft, Geduld und das nötige Quäntchen Glück, dass bei Ihnen bald Leben ins Haus einzieht.

Mein größter Dank gilt Frau Dr. Schweizer-Arau - sie hat mir Mut gemacht und ich habe daraufhin mein Leben verändert!

Der Arbeit von Frau Dr. Popovici, sie ist die netteste und kompetenteste Frauenärztin die ich kenne und auch ihrem Team gilt besonderer Dank, denn sie gehen mit diesem intimen und persönlichem Thema, sehr einfühlsam um.

Ebenso der Arbeit von Frau Dr. Yumiko von Hasselbach, bei ihr hatte ich die TCM-Behandlung begonnen auf anraten von Frau Dr. Schweizer-Arau bis ich bei ihr einen Termin bekam.

Ich hoffe, dass wir nun endlich Anfang Dezember einen Termin zu viert hinbekommen und ich Frau Dr. Schweizer mit meinen drei Jungs besuchen darf! Ein herzliches vergelt's Gott und ganz liebe Grüße an den Ammersee
Dorothea Dorothea schrieb am 17. November 2019 um 18:59
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, herzlichen Dank für Ihre kompetente und freundliche Begleitung auf dem Weg meiner Heilung. Gerne schreibe ich hierzu meine Erfahrung in Ihr Gästebuch.
Nur Mut : )
Ja, es ist möglich! Ich erlebe es selbst. Es ist möglich, mit Endometriose schmerzfrei zu leben. Es ist aber ein Weg. Der sich aber lohnt.
Schon die erste Periode war sehr schmerzhaft. Und dann der Schock: Ich verblute. Schmerz und Blut das verhieß mir als 11-jährige nichts Gutes. Das war mein Start in die Weiblichkeit.
Meine Mutter versuchte mich zu beruhigen, das sei nun mal so als Frau. Sie habe auch immer Schmerzen bei der Periode, ebenso wie ihre Mutter. Sie meinte noch, wir könnten aber als Frau, Kindern das Leben schenken. Also arrangierte ich mich, so gut ich konnte.
Mit 32 Jahren schenkte ich dann, einem Kind das Leben.
Und das, obwohl die Frauenärztin meinte, ich könnte nicht schwanger werden, wegen der Zyste am Eierstock, die ich schon Jahre lang hatte.
Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir, mal schau’n. Ich habe ja zwei Eierstöcke ; )
Mein Mann und ich entschieden, dass meine Frauenärztin ja nicht bei der Familienplanung aktiv beteiligt ist und wir beide dies entspannt sehen. Wir übergaben unseren Wunsch an das Kind ab. Wir gingen davon aus, dass nicht wir entscheiden, wann ein Kind in unserer Leben kommt oder überhaupt, sondern das Kind selbst.
Es kam eine turbulente Zeit. Mit Höhen und Tiefen.
Letztere war als bei mir mit 36 Jahren eine Tiefenvenenthrombose im Bein diagnostiziert wurde, Ursache unbekannt. Wochenlange Klinikaufenthalte und Entlassung mit der Einstellung auf Marcumar (Blutverdünner). In den nächsten Jahren kamen sämtliche Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten hinzu, sowie sich steigernde Schmerzen bei Periode. Die Einnahme der Pille war kontraindiziert und lebensgefährlich für mich wegen der Tiefenvenenthrombose.
Meine Internistin engagierte sich für mich und forderte meine damalige Frauenärztin auf, mich wegen der im Durchschnitt 6 cm großen Zyste am Eierstock an ein Endometriosezentrum an der Uniklinik zu überweisen. Dort wurde Endometriose festgestellt. Es war eine Operation notwendig, da die Zyste zyklusabhängig auf den Nerv drückte und ich dann Dauerschmerzen an der Außenseite meines Beines hatte, sowie Blut beim Stuhlgang.
In der Operation war die Zyste versehentlich geplatzt und der Inhalt hatte sich im Bauchraum verteilt. Das Ergebnis bestätigte den Verdacht auf Endometriose. Es gab auch weitere Herde im Bauchraum, die weitgehend entfernt werden konnten. Allerdings wurde auch festgestellt, dass im Douglasraum die Gebärmutterrückseite mit der Außenseite meines Darms verwachsen war. Da der Darm nicht vorher gereinigt und entleert war, wurde dort nicht operiert.
Wie es sich im Nachhinein, trotz all der noch folgenden Schmerzen, als „Glücksfall“ erwiesen hatte. Zwei Jahre nach der Operation meinte der Arzt des Endometriosezentrums, dass er mir mit dem jetzigen Wissen von so einer Operation abraten würde, aufgrund der Erfahrungen mit den Frauen, die dies hatten machen lassen.
Mit 45 Jahren war die Endometriosezyste entfernt, die Schmerzen noch da. Aber ich hatte eine Diagnose: Endometriose im 3. Grad mit einer Verwachsung zwischen Gebärmutter und Darm. Und die Erkenntnis, dass ich schulmedizinisch austherapiert war. Denn die einzige damalige schulmedizinische Behandlung wäre es gewesen, mich in die künstlich vorgezogenen Wechseljahre mittels Hormontherapie zu versetzen. Zwar nur für ein halbes Jahr. Dies ging aber nicht wegen meiner Tiefenvenenthrombose.
Auch halfen mir die Schmerzmittel nicht, entweder waren sie zu schwach oder ich musste mich übergeben, bevor sie überhaupt wirken konnten.
Nun war endgültig klar, dass ich einen neuen Weg gehen musste.
Das hat mir in den nächsten sieben Jahren geholfen:
- Osteopathie
- Manuelle Therapie und Lymphdrainage
- Phytotherapie
 www.frauen-naturheilkunde.de
- Ionisiertes Diosgeninöl
 www.biomed-oswald-bartel.de
- Ernährungsumstellung
Verzicht auf Eiweiße während der Periode.
Der Schmerz reduzierte sich und die Verdauung war leichter, wenn ich an diesen Tagen kein Fleisch, keine Wurst, kein Fisch, keine Eier, keine Milchprodukte und keine Rohkost aß.
Bewährt hatte sich für mich: Gekochtes Gemüse, vorzugsweise Kartoffeln, Blumenkohl und Möhren, sowie Brühe.
Heute esse ich überwiegend vegetarisch und ab und zu mal Fisch, wenn mir danach ist.
- Broschüre „Endometriose verstehen – Meinen Weg gehen“ (ISBN: 978-3-930766-09-3) vom FFGZ Feministisches Frauen Gesundheitszentrum e.V. in Berlin
 https://www.ffgz.de/bestellen/broschueren/endometriose-verstehen-meinen-weg-gehen/
- Teilweise Nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Omega-3-Öl-Kapseln hochdosiert. Dies aber bitte immer in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
- Behandlung durch eine Heilpraktikerin mit Homöopathie und Aufbauprodukten, die sie mir spritzte z.B. Vitamin B12 und Folsäure
- Kinesiologische Beratung
- Die Methode SART, die Frau Dr. Annemarie Schweizer-Arau entwickelte und praktiziert
 www.sart.de
- Nur Binden und Tampons aus Bio-Baumwolle z.B. bei Ebl
- Kneipp-Güsse und Bewegung
- Achtsamkeitsübungen, Qi Gong und Meditieren
- Viel lesen und sich informieren
z.B. Buch „Das heilende Bewusstsein“ von Joachim Faulstich und der Film dazu
auf Youtube zum Anschauen in drei Teilen:
Film „Geheimnis der Heilung Teil 1“ https://www.youtube.com/watch?v=Zbm5p7x54v8 Film „Geheimnis der Heilung Teil 2“ https://www.youtube.com/watch?v=vpYS20TX7d4 Film „Geheimnis der Heilung Teil 3“ https://www.youtube.com/watch?v=j45Qg8M__n4
- Freude und Spaß und zwar täglich und gerne mehrmals ; )
Seit zwei Jahren erlebe ich Periode schmerzfrei. Das ist ein Geschenk und ich bin dankbar dafür. Und nach all dem zeichnet sich nun eine neue Zeit für mich ab, die Zeit nach der Menopause ; )
Viel Freude und Mut zum eigenen Weg wünscht Dorothea
Simone Simone aus Rheinfelden schrieb am 2. November 2019 um 14:49
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

auch ich darf als mittlerweile glückliche Mami Ihnen meinen Dank aussprechen.

Ich bin mittlerweile 44 Jahre und unser Sohn Felix kam am 19.09.2019 gesund und munter zur Welt.

Nachdem wir im März 2017 unsere erste Tochter in der 19. SSW verloren haben (Thurner Syndrom) begann für uns eine intensive Kinderwunschzeit, da ich mit damals 42 Jahren schon zu den alten Mütter zählte.
Leider stellte sich nicht wie beim ersten Mal schnell und unkompliziert eine Schwangerschaft ein.

Nach einigem Suchen, wurde mir Sie mir empfohlen und als ich Sie kontaktieren fand kurz darauf, im Januar 2018, ein Kinderwunsch Workshop für ältere Frauen statt.
Es war wirklich bereichernd die Geschichten der anderen Paare zu hören und die SART Sitzung mit Ihnen hat sicherlich viel gelöst.
Mir wurde aber auch ganz klar bewusst, dass ich den Weg der künstlichen Befruchtung sicher nicht gehen möchte.
Da ich leider keinen TCM Therapeuten mit Kinderwunscherfahrung in der Nähe hatte, habe ich die Nahrungsergänzungsmittel und das Chalone genommen.
Im Herbst 2018 entschlossen wir uns dann zu heiraten und siehe da, quasi als Hochzeitsgeschenk, wurde ich mit 43 Jahren spontan schwanger (mein Mann war damals 52).

In den ersten Schwangerschaftsmonaten habe ich täglich gemoxt und die Nahrungsergänzungsmittel wie von Ihnen empfohlen genommen und alles verlief wie im Lehrbuch.

Heute unseren kleinen Sohn in Armen zu halten ist gleichzeitig das größte Wunder und Geschenk und freuen uns auf viele gemeinsame Jahre, auch wenn wir schon "alte" Eltern sind.

Mein Fazit: alles hat seine Zeit und man muss einen Schritt nach dem anderen gehen und der Workshop bei Ihnen war definitiv ein sehr wichtiger und man kann auch mit 43 Jahren noch spontan schwanger werden und eine glückliche, unkomplizierte Schwangerschaft erleben. VIELEN DANK!
Birgit Birgit schrieb am 26. Oktober 2019 um 08:32
am 14.09. kam unser Sohn auf die Welt und wir könnten nicht glücklicher sein. Heute möchte ich endlich unsere Geschichte aufschreiben. Es sind all die persönlichen Geschichten in Ihrem Gästebuch und die Erzählungen, die mir immer so viel Hoffnung gemacht haben und so hoffe ich, dass auch unser Weg anderen Paaren Zuversicht geben wird.

Im Sommer 2015 ließ sich mein Mann beim Urologen untersuchen. Wir wussten, dass wir Kinder wollten, aber nach der Diagnose OAT II-III war laut Aussage des Urologen unsere einzige Chance über eine Kinderwunschbehandlung, denn mein Mann hatte 0% bewegliche Spermien und 0% normale Formen. Die Idee einer künstlichen Befruchtung widerstrebte mir von Anfang an, doch im Sommer 2016 begaben wir uns dann doch in Kinderwunschbehandlung. Wir begannen mit einer Serie an Inseminationen, von denen keine je zu einem positiven Test führte. Ich war damals 36 Jahre alt und mir wurde nahe gelegt, schnell auf eine ICSI mit hormoneller Stimulation zu wechseln, um meine Chancen zu erhöhen und die mir noch bleibende Zeit zu nutzen. Doch in mir wehrte sich vieles dagegen. Mir war einfach nicht wohl bei der Idee der hormonellen Stimulation und es kam mir so vor, als würde man hier so schnell etwas erzwingen wollen, ohne tiefer zu blicken und zu verstehen, welche Gründe dem Kinderwunsch wirklich im Weg standen. Auch fühlte ich mich in dieser ersten Zeit der KiWu-Behandlung nicht wohl vom Bauchgefühl her und mir fehlte das Vertrauen in den behandelten Arzt, da mir die Vorgehensweise sehr oberflächlich und mechanisch vorkam. So betrieb ich persönlich viele Recherchen und bin auf Ihr Buch "Der sanfte Weg zum Wunschkind" gestoßen, das mich von vornherein total ansprach. Ich bin ein ganzheitlich denkender Mensch, der natürliche Methoden und Mittel bevorzugt. Ihr Buch bestätigte mich in dem, was auch mein Gefühl und meine Grundeinstellung mir bereits sagten. Von da an begann ich neue Hoffnung und Kraft zu schöpfen, obwohl sich dann herausstellte, dass auch bei mir Einschränkungen vorlagen. So kam z.B. heraus, dass bei mir eine Blutgerinnungsstörung vorlag (Faktor 5 Leiden sowie Antiphospholipid-Antikörper). Im Herbst 2017 bekam ich einen Platz bei Ihnen in der Gruppentherapie. Ich merkte wie es mir gut tat und vor allem hatte ich endlich das Gefühl, den für uns richtigen Weg gefunden zu haben. Aufgrund Ihrer Empfehlung waren wir unterstützend in der TCM Praxis Hempen in Behandlung. Auch das hat mir sicher gut getan. Es war ein anderer und vor allem ganzheitlicher Ansatz. Wir haben chinesische Kräutertees getrunken, verschiedene Nahrungsergänzungsmittel genommen, Akupunktur gemacht etc.
Ich wusste, dass es wahrscheinlich ein längerer Weg werden würde, aber ich hatte Hoffnung und Zuversicht, dass dies jetzt UNSER Weg war und es so für mich Sinn machte. Bei meinem Mann verbesserten sich die Spermiogramme kontinuierlich. Der Urologe hätte so etwas niemals annähernd für möglich gehalten. Wir begannen dann ebenfalls die Behandlung im Kiiz bei Frau Dr. Popovici, einer fantastischen Ärztin, und der Unterschied zu der vorherigen Praxis konnte nicht größer sein. Hier fühlte ich mich von Anfang an bestens aufgehoben, auch wenn es natürlich nicht gleich klappte. Aber das hatte ich auch nicht erwartet. An Ostern 2018 geschah dann ein kleines, großes Wunder. Wir wollten eigentlich eine ICSI im Spontanzyklus probieren, doch als wir in die Praxis kamen, war das Eibläschen nicht mehr sichtbar, der Eisprung hatte also schon stattgefunden. So sollten wir es noch natürlich probieren und ich wurde tatsächlich so schwanger! Es war unglaublich und wir waren so glücklich. Doch dann verlor ich das Baby in der 9. Woche und wir rutschten in ein großes Tief. Vor allem als dann drei Wochen nach der Fehlgeburt nach einem Zeckenbiss die Borreliose kam und wir auch noch eine längere Pause einlegen mussten. In dieser schweren Zeit haben vor allem Sie uns neuen Mut gemacht und wieder das Vertrauen in uns gestärkt.
im Spätherbst versuchten wir noch einmal eine Insemination und eine ICSI - leider wieder ohne Erfolg. Doch als über Weihnachten die KiWu-Praxis zu war, geschah noch mal ein Wunder und ich wurde zum zweiten Mal auf natürlichem Weg schwanger. Es war unglaublich schön und ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, auch wenn die Angst nach der ersten Erfahrung groß war. Aber Sie halfen uns wieder und auch Frau Dr. Popovici war ganz wunderbar.
Insgesamt verlief die Schwangerschaft dann sehr gut und ich bin unglaublich dankbar für alles.
Wenn ich jetzt auf die lange Kinderwunschzeit und die vielen verschiedenen Erfahrungen zurückschaue, so denke ich, dass diese Zeit zwar lang und schwer, aber auch unglaublich wichtig war und ich bin so wahnsinnig froh, dass unser Weg uns zu Ihnen geführt hat.
Sie haben uns begleitet und Dank Ihrer Arbeit und Ihrem Engagement durften wir das größte Geschenk in Empfang nehmen. Wir können dafür nicht dankbarer und glücklicher sein!
Tausend Dank für all Ihre positive Energie und Ihren unglaublichen Einsatz. Tausend Dank, dass wir zu Ihnen kommen konnten, oft auch sehr kurzfristig. Tausend Dank dafür, dass Sie uns den Weg gezeigt haben.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich natürlich auch bei Frau Dr. Popovici bedanken. Bei keiner anderen Ärztin hätte ich mich so wohl gefühlt. Ihre starke positive Ausstrahlung, ihre Gelassenheit und Menschlichkeit haben mir sehr imponiert. Als sie mich z.B. umarmt hat, als wir am Anfang der Schwangerschaft waren und mir Mut zugesprochen hat. Wir waren ja auch in anderen Kiwu-Praxen und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Und natürlich ein ebenso herzliches Dankeschön an Frau Dr. von Hasselbach, die uns bestens betreut hat. Auch hier hatten wir immer ein gutes Gefühl und haben ihre ruhige und angenehme Art sehr geschätzt!
Ohne Sie drei wären wir heute bestimmt nicht zu dritt 🙂

Daher nochmal tausend Dank für alles!
Kinderwunschworkshop-Teilnehmerin Kinderwunschworkshop-Teilnehmerin schrieb am 10. September 2019 um 14:55
Liebe Frau Dr. Schweizer,

mein Beitrag wird etwas länger ausfallen.
Die Kurzfassung vorweg:
1. Man kann auch in einem verkürzten Zyklus mit Schmierblutungen schwanger werden.
2. Spermiogramme sind nicht immer aussagekräftig.

2016 wurde ich recht schnell und absolut gewollt schwanger. In der 8.Ssw bin ich nachts im Bad ohnmächtig geworden und bin auf dem Boden wieder zu mir gekommen. Bis auf kleine Blutergüsse und etwas Rückenschmerzen ging es mir gut. Dennoch rief ich am nächsten Morgen meinen Frauenarzt an, der mir riet, mich im Krankenhaus vorzustellen.
Bin also in die Notaufnahme, es wurde Ultraschall gemacht, das Herzchen schlug - alles ok.
Ich wurde gefragt, ob ich noch stationär eine Nacht im Krankenhaus bleiben möchte, verneinte aber und ging stattdessen arbeiten.

Auf dem Weg vom Krankenhaus rief mich eine Kollegin auf dem Handy an, kritisierte mich und meine Arbeitsleistung und gab mir diverse "gut gemeinte Ratschläge". Ich war zu der Zeit nach langer mehrjähriger nervenzehrender Anspannungsphase auf der Arbeit tatsächlich sehr dünnhäutig geworden. Ich hatte immer wieder viel inneren Stress, häufig Durchfall und meine Leistung war mal gut, mal nicht.
Jedenfalls fühlte ich, wie während des Telefonats so etwas wie ein Gewicht/Stein/Kloß in meinem Bauch nach unten fiel. Wie bei einem Schock oder einer plötzlichen Angstsituation.
2 Wochen später wurde beim Routineultraschall festgestellt, dass das Herz nicht mehr schlägt und ich eine verhaltenen Fehlgeburt gehabt hatte. Die Größe des Babys entsprach damals etwa der 8.Ssw. In dieser 8.Woche muss also das traurige Ereignis passiert sein.
Ich werde nie wissen, ob es wirklich der Anruf war, der die Fehlgeburt ausgelöst hat.
Und ich weiß bis heute nicht, wie ich mit dieser Kollegin umgehen soll. Sie weiß nichts von dieser Geschichte und wir werden wohl noch etwa 15 Jahre zusammen arbeiten müssen...

Es folge eine Ausschabung, 3 Monate Pause und dann übten mein Partner und ich wieder.

Nach etwa 1 Jahr, bekamen wir eine Überweisung zum Kinderwunschzentrum.
Gerinnungswerte wurden auch geprüft. Alles ok.
Es wurde diverse Diagnostik durchgeführt: alles soweit unauffällig; Spermiogramm auch ok. Ein Parameter hätte besser sein können, aber da wir ja auch so schon schwanger geworden waren, übten wir erstmal weiter.

Ich hatte immer wieder mit kurzen Zyklen und Schmierblutungen zu tun. Das hat mich echt fertig gemacht. Kein Arzt konnte mir so richtig helfen. Und sowas ignorieren geht einfach nicht.
Du wartest auf das Ausbleiben der Periode, dann fängt diese Schmiererei an und Du wirst jeden Tag bei jedem Pinkeln auf der Toilette mehrfach daran erinnert, dass es wieder nicht geklappt hat. Zum heulen!

Einige Zeit später haben wir 3 Mal hormonell stimuliert. Beim letzten Versuch waren sogar 2 Eizellen herangereift. Brachte alles nix.
Danach brauchte ich erstmal Pause vom Kinderwunschzentrum.
Der Arzt dort empfahl mir zu diagnostischen Zwecken eine Eileiterspülung und Gebärmutterspiegelung. Ich hatte eine riesengroße Angst davor und wir übten erstmal wieder so weiter.

Der Schilddrüsenwert (TSH) war leicht erhöht (ca 3) und ich begann, L Thyrox zu nehmen, um den Wert auf 1 zu senken.
Ich war bei einer Ärztin, die alle 4 Wochen an der Dosis geschraubt hat. Der Wert sprang extrem hin und her. Als ich sie fragte, ob es vielleicht daran liegt, dass ich morgens oft Durchfall habe und die Tablette mir vielleicht zu schnell durchrutscht und ob wir die Dosierungen seltener (z.B. alle 6 - 8 Wochen) ändern könnten, wurde sie verärgert und empfahl mir, mir einen anderen Arzt zu suchen.
Das habe ich gemacht und ich habe angefangen, die Tablette nachts um 4h zu nehmen. So bleibt sie länger drin, bis ich morgens zur Toilette muss. Der neue Arzt verändert nun die Dosis seltener und ich habe nach einiger Zeit einen TSH um 1 erreicht.
Manchmal sollte man auf sein Bauchgefühl hören.

Ich bin alternativen Heilmethode auch immer offen gewesen und habe Folgendes ausprobiert:
- ich war bei verschiedenen Leuten zur Akupunktur
- Osteopathie
- Homöopathie
- Mönchspfeffer
- Vitamininfusionen
- ich war bei einer Heilerin
- ich habe extrem viele Blutwerte bestimmen lassen und habe auf ärztlichen Rat hin, extrem viele Nahrungsergänzungsmittel genommen
Mein Gedanke war dabei:
Wenn der Körper alle Nährstoffe hat, dann baut er sich gute Eizellen, dann ist auch die Gelbphase länger und dann schmiert es nicht und dann werde ich wieder schwanger.
- ich bekam eine Eiseninfusion (mehr Eisen = mehr Sauerstofftransport = bessere Eizellreifung?)
- Dorn Breuß Massagen
- ich habe sogar Geld an einen Fernheiler überwiesen (ja - so verzweifelt war ich)
- TCM Kräuter probiert
- Temperaturmethode/Zyklusmonitoring
- Ovulationstests
- Heilpraktiker
- Progesteron vaginal in 2.ZH genommen
- Ayurveda
- ich war beim Psychologen, weil ich die ganze Kinderwunschzeit irgendwann extrem belastend fand
- Ernährungsumstellung: Ich bin recht dünn und versuchte immer zuzunehmen. Ich dachte mir, dass ich durch die vielen (Stress?)Durchfälle auch bestimmt viele Nährstoffe verliere, die dann meinen Eizellen fehlen. Also las ich über 5 Elemente Ernährung, Blutgruppenernährung und probierte sogar Metabolic Balance aus (um zuzunehmen). Durch Metabolic Balance versprach ich mir einen Stoffwechselreset und eine gute Hormonproduktion durch stetigeren Blutzuckerspiegel.
Schade nur, dass ich dabei auch 2 kg verlor und irgendwann nur noch 49kg wog. Echt dünn.

Irgendwann stieß ich auf Frau Dr.Schweizer und besuchte einen Kinderwunsch-workshop.
Es hat mich etwas entspannt und ich habe mich darauf fokussiert, die Bedingungen für eine Schwangerschaft zu verbessern.
- ich nahm KFX
- ich kaufte eine TDP Lampe, um meinen Bauch und meine Füße vor dem Schlafen zu wärmen (quasi als Moxa Ersatz)
- ich fuhr 2 Stunden zu einem Arzt, der mir die Anwendung von Moortampons zeigte. Das Konzept mit den Moortampons klang für mich auch ganz interessant, aber ich bin mir nie sicher gewesen, ob diese Dinger auch wirklich warm genug waren. Selbst wenn ich sie im Ofen auf 50 Grad mit neuem Thermometer erwärmte, empfand ich sie beim Einführen als lauwarm

Ich habe Frau Dr. Schweizers Buch über IVF naturelle gelesen und mir eine Klinik gesucht (wieder 2h Fahrzeit) und mich dort vorgestellt.
Arztempfehlung dort: Lassen Sie aus diagnostischen Zwecken eine Bauchspiegelung machen. Und neues Spermiogramm.

Ich war monatelang verunsichert: Soll ich nun Gebärmutterspiegelung + Eileiterspülung machen oder gleich die Bauchspiegelung.

Irgendwann war ich an dem Punkt, an dem ich mich wieder in die Hände der Kinderwunschzentren begeben wollte.
Ich entschied mich für den kleineren Eingriff: Gebärmutterspiegelung + Eileiterspülung.
Alles war unauffällig.
Ich war erleichtert, aber auch etwas enttäuscht, da ich schon wieder ratlos war, woran es denn nun liegt.
Ich machte einen Termin im konventionellen Kiwu-zentrum und wollte mich dort dann zum Thema IVF und ICSI unterhalten.
Das wären dann die nächsten Schritte gewesen.

Ich telefonierte parallel auch mit dem Kiwu-zentrum, was IVF naturell anbietet. Dort war man enttäuscht, dass ich keine Bauchspiegelung habe machen lassen und außerdem hätte man die Spermien untersucht: sie seien doch nicht so gut und sie würden mir auch zu IVF raten, aber schon auch mit Hormongaben.

Kurz nach der Gebärmutterspiegelung verunglückte ein guter Bekannter von mir. Am Tag seiner Beerdigung war ich extrem traurig und bekam wieder Schmierblutungen.
Sie hörten wieder auf und begannen eine Woche später erneut.
Dann hörten sie für einen kurzen Moment wieder auf. Ich nahm allen Mut zusammen und machte einen Schwangerschaftstest: er war positiv!
Ich war völlig perplex und hatte mir immer geschworen, dass ich beim nächsten Mal noch besser auf das Kind Acht geben würde.
Es war Feiertag und ich musste noch zur Arbeit. Stattdessen fuhr ich völlig ängstlich ins Krankenhaus und ließ mich krankschreiben. Ich war auch fix und fertig vor Sorge und Hoffnung.
Am gleichen Tag des Schwangerschaftstests bekam ich nachmittags erneut Schmierblutungen. Die Angst war groß. Ich rief im Kiwu-zentrum an und fragte, ob ich vielleicht die Progesterontabletten nehmen könne (ich hatte noch welche von den Stimulationen übrig).
Gleichzeitig meldete ich mich bei Ihnen - Frau Dr. Schweizer.
Sie hatten dann sehr schnell einen Termin für mich frei. Sie gaben mir Mut und Hoffnung für den Neustart und Sie haben mir Zeit und Ruhe für meine Nerven geschenkt: durch ein zeitlich beschränktes Beschäftigungsverbot. Ich erinnere mich noch, wie ich auf Ihrer Liege liege und meine Hände auf meinem Bauch sind und sie zu mir reden, dass das Baby jetzt da ist und dass ich ihm vertrauen kann.
Da ich so viel freie Zeit hatte, konnte ich mich völlig auf das Baby konzentrieren. Ich schlief stundenlang, schrieb dem Baby täglich Briefe und bedankte mich bei ihm, ich kochte 3 Mal am Tag warm und aß in Ruhe, ich malte Mandalas, die Einnistungsmotive zeigten, usw.
Ich vertiefte die Verbindung.

Eine Woche später war ich beim Arzt und prallte dort auf etwas andere Sichtweisen.
"Wir sollten jetzt (5.Ssw) schon einen Ultraschall machen. Falls es eine Eileiterschwangerschaft ist, könnten Sie morgen tot sein."
Ich habe Ultraschall machen lassen. Alles war am rechten Fleck. Und danach habe ich mir Vorwürfe gemacht, ich könnte dem Baby mit Ultraschall geschadet haben. Überhaupt waren diese Arzttermine immer der totale Stress für mich, weil ich immer Angst vor Allem hatte.

Es folgte eine wunderschöne, völlig komplikationsfreie aber absolut angstbesetzte Schwangerschaft.
Ich nahm 12 Wochen lang Progesteron weiter ein. Ich nahm auch die von Frau Dr. Schweizer verschriebenen Kräuter und die Phytohormonlotion. Ich hatte Angst, Progesteron abzusetzten, aber die Schwangerschaft blieb intakt.
Ich traf die erste Hebamme zum Vorgespräch. Als sie sah, dass ich TCM Kräuter nehme, hat sie mich verunsichert. Ob ich denn wisse, was da alles reingepanscht würde, usw. Sie suchte das Weite von mir.
Verunsichert nahm ich die Kräuter weiter.
Ich ging zur psychosomatischen Gynäkologin.
Den Termin hatte ich wegen Kinderwunsch schon lange abgemacht und musste lange darauf warten.
Aber auch schwanger durfte ich dort hingehen und wurde dort sehr gut betreut. Die Ärztin hat es absolut befürwortet, dass mein Beschäftigungsverbot verlängert wird und mir so wieder viel Ruhe verschafft.

Ins normale Kinderwunschzentrum bin ich noch zum Termin gegangen und hatte das 1. Ultraschallbild in der Hand. Der Arzt gratulierte mir. Erklären konnte er sich das nicht. Als ich ihn fragte, ob er mir denn auch mein Beschäftigungsverbot verlängern würde, verneinte er. Er sehe dazu keinen Grund. Seiner Meinung nach gibt es keinen Job, der sowas braucht......
Das finde ich sehr traurig.
Ich habe einen Vortrag eines Pränatalpsychologen besucht und es macht sehr wohl einen Unterschied, was die Mutter während einer Schwangerschaft erlebt und wie die nachfolgende Generation geboren wird. Als der Pränatalpsychologe von seinen Fällen berichtete, standen mir echt die Haare zu Berge. Die kleinen zauberhaften Wesen im Mutterleib bekommen schon alles mit.
Er plädierte sogar dafür, dass jede werdende Mutter finanzielle Zuwendung vom Staat verdiene, um sich etwas Gutes zu tun und somit auch dem neuen kommenden Erdenbürger.
Mittlerweile denke ich auch, dass jeden werdende Mutter, absoluten Schutz vor Stress und jedweder anderer Belastung erhalten sollte. Das neue Leben ist das Kostbarste, was es gibt.
Der Kinderwunscharzt, der sich vielleicht denkt: naja - wenn es wieder nicht klappt, dann baue ich halt einen neuen Menschen im Reagenzglas zusammen, sieht es wohl anders.

Ich suchte mir eine Hebamme, die auch Vorsorge anbietet und ging im Wechsel zu ihr und zum Arzt.
Der Arzt fand das gar nicht gut. Er wolle mich schließlich so oft sehen, wie er möchte um sich gut zu fühlen.
Halloo???? Ich bin diejenige, die sich wohlfühlen soll!
Ich besuchte diverse Kurse und Vorträge im Geburtshäusern, hatte viel Kontakt zu Hebammen und das Vertrauen wuchs langsam ein klein wenig weiter.
Ich ging zu Vorträgen von Greenbirth und lernte viele interessante Frauen und Geschichten kennen. Eine Frau hatte sogar mal eine geführte Seelenreise zu ihrer Gebärmutter gemacht und danach ein weiteres Kind natürlich entbunden (die Ärzte hatten ihr Angst gemacht, dass die Naht nach mehreren Kaiserschnitten und ihrem Alter einer weiteren Ss nicht standhalten würde).

Ich war weiterhin total skeptisch Ärzten gegenüber. Dann hörte ich auch noch von dem Verbot von Wunschultraschall ab 2021 und war wieder skeptisch jedem Ultraschall gegenüber.
Ich habe kein einziges CTG in der Ss schreiben lassen. Erst bei der Geburt wurde es zum ersten Mal eingesetzt.
Beim Frauenarzt bieten sie es schon ab der 28.Ssw regelmäßig an.

Ich informierte mich über natürliche Geburt und bekam also kürzlich unser absolutes Wunschbaby ganz natürlich bei einer hebammengeleiteten Geburt in einer Klinik. Das Baby ist sehr entspannt und wir sind so unendlich dankbar über dieses große Geschenk.

Ich bin also in dem Zyklus der Gebärmutterspiegelung spontan schwanger geworden. Trotz Schmierblutung. Trotz irgendwelchen Spermiogrammwerten.

Unser Wunderbaby ist nun bei uns und ich staune jeden Tag darüber.

Ich bin weiterhin sehr skeptisch Ärzten gegenüber und versuche mich im Vertrauen schenken zu üben.

Danke Frau Dr.Schweizer, dass Sie mir am Anfang der Schwangerschaft geholfen haben!!!!!!!! Und danke, dass Sie auch immer Zeit gefunden haben meine Emails zu beantworten.

Mögen viele weitere Wunschbabies den Weg zu all den Frauen finden, die sich so sehr wünschen Mutter zu werden!!!
Ich drücke Euch alle Daumen!
Y. M. Y. M. schrieb am 23. August 2019 um 15:57
Liebe Frau Dr. Schweizer,
meine Tochter ist inzwischen schon 9 Monate alt und jetzt nehme ich mir endlich mal die Zeit, meine Dankbarkeit an Sie auszusprechen.
Auch wir haben einen langen Kinderwunschweg hinter uns, vielleicht auch etwas unkonventionell, aber mit positivem Ablauf und das ist momentan das einzige das zählt. Dies wird auch ein etwas längerer Beitrag, aber ich möchte gerne anderen mit meiner Geschichte Mut machen, habe ich doch selber immer sehr gerne die positiven Nachrichten in diesem Gästebuch gelesen.

Unser Kinderwunschweg fing in 2011 an. Als ich nach einem Jahr probieren noch nicht schwanger an, haben wir uns auf Empfehlung von Freunden an ein Kinderwunschzentrum gewandt, um alles mal durchchecken zu lassen. Bei meinem Mann war alles in Ordnung, meine Eileiter waren auch durchgängig, eigentlich stand nichts einer Schwangerschaft im Wege. Ich hatte nur eine leichte SD-Unterfunktion, aber diese bekamen wir mit L-Thyroxin schnell im Griff. Es wurde uns empfohlen, es erst mal weiter selber zu versuchen, wir würden bestimmt bald schwanger werden. Als sich nach einem halben Jahr weiter nichts getan hat, haben wir uns auf Empfehlung meines Frauenarztes an das KIIZ gewandt. Die IVF Naturelle hat uns mehr zugesagt als eine IVF mit Hormonen. Nebenbei bin ich zur Akupunktur zur Frau Dr. von Hasselbach gegangen. Nach 2 IVF Naturelle Behandlungen mit negativem Ablauf haben wir uns entschieden, es nach einigen Monaten Pause doch mit einem normalen IVF (also mit Hormonen) zu probieren. Da das KIIZ noch keine Kassenzulassung hat, sind wir dafür wieder zum 1. Kinderwunschzentrum zurück gegangen. Mittlerweile war ich auch auf Sie aufmerksam geworden und hatte tatsächlich einen Therapieplatz bei Ihnen bekommen. Die Sitzungen bei Ihnen waren für mich sehr gewöhnungsbedürftig, ich fand es nicht immer einfach, mich zu öffnen, und kam auch mit Ihrer Art nicht immer klar. Auf jeden Fall hatte sich in meinem Körper etwas getan, denn der Test nach der 1. IVF Behandlung war gleich positiv. Wir waren so glücklich! Leider hat dies nicht lange gedauert, denn beim nächsten US Termin war keine Frucht mehr zu sehen. Wir waren so traurig! In den nächsten Jahren habe ich glaube ich alles probiert, was es gibt, von Akupunktur mit chinesischen Kräutern, Osteopathie, Fruchtbarkeitsmassage, Fruchtbarkeitstees, Homöopathie, etc. Inzwischen haben wir 3 weitere ICSI-Behandlungen im KiWu Zentrum gemacht. Ich hatte nie viele Eizellen, aber am Ende waren immer 2 Blastozysten von guter Qualität übrig die eingesetzt wurden. Zu einem positiven Test kam es allerdings nicht mehr. In 2017 haben wir uns dann an Prof. Dr. Würfel gewandt. Auch er hat eine lange Wartezeit, diese haben wir genutzt um weitere Blutwerte testen zu lassen (Labor in Heidelberg). Hier kamen ein paar kleine Auffälligkeiten bei raus, aber nichts großes, das der Hauptgrund für das nicht schwanger werden war. Prof. Würfel hat uns dann eine Antibiotikakur empfohlen und im Herbst 2017 haben wir bei ihm noch eine ICSI gemacht, leider auch negativ.

Wie das Schicksal so will, wurde ich inzwischen von Ihrer Mitarbeiterin Frau Dorn angeschrieben, die für Ihre Statistik wissen wollte wann mein Baby geboren war. Da ich mich nach dem positiven Test vom ersten IVF/ICSI nicht mehr bei Ihnen gemeldet hatte, wußten Sie nicht, dass die SS in ein Frühabort geendet war. Als ich Ihnen geschrieben habe, wie es mit unserem Kinderwunschweg weiter verlaufen ist, boten Sie mich an, bei Ihnen vorbei zu kommen. Ich war dann bis Frühjahr 2018 in unregelmäßigen Abständen bei Ihnen in Dießen. Gleichzeitig haben wir bei Prof. Würfel noch eine Gebärmutterspiegelung und Biopsie gemacht (ohne Befund).
Mein Mann und ich hatten uns vorgenommen, irgendwann im Sommer 2018 noch einen letzten Versuch bei Prof. Dr. Würfel zu machen und es ansonsten aufzugeben. Wir hatten angefangen, uns mit Alternativen für unsere Zukunft auseinander zu setzen (Adoption, ein Leben ohne Kind). Ich habe ein online Coaching bei Celebrating Yin gemacht, was mir sehr geholfen hat, mich mit mir selbst und meiner Zukunft auseinander zu setzen. Auch habe ich den Fruchtbarkeitsyogakurs bei Angelika Hofmann in München gemacht. Die tolle Atmosphäre dort und den Austausch mit Gleichgesinnten hat ebenfalls so gut getan.
Langer Rede, kurzer Sinn: zu dem letzten IVF Versuch ist es nie gekommen, denn im März 2018 kam meine Periode einfach nicht und war ich völlig unerwartet schwanger. Ganz ohne IVF... Wir konnten es gar nicht glauben und haben nicht getraut uns zu freuen. Der Anfang war sehr spannend, ich hatte bis zur 12. SSW Woche immer wieder Blutungen, sodass wir immer dachten, dass es nicht gut ausgehen wird. Auch in dieser Zeit haben Sie mir geholfen, ich durfte immer kurzfristig vorbei kommen. Es ist dann tatsächlich alles gut gegangen und im Oktober ist unsere Tochter geboren.
An dieser Stelle möchte ich Sie daher nochmals von ganzem Herzen danken und allen anderen möchte ich Mut machen. Es ist wichtig, dass man sich auch mit Alternativen für ein Leben ohne Kind auseinander setzt, aber man soll auch die Hoffnung nicht auf geben. Wunder passieren dann manchmal doch im Leben...
Anni Anni aus Bayern schrieb am 25. April 2019 um 12:30
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

auch ich möchte hier meinen Dank ausspreche.
Mit Ende 20ig hatte ich die Hoffnung auf Besserung chronischer Rückschmerzen schon fast aufgegeben. Auf Empfehlung bat ich um einen Termin, am Telefon sagten Sie zu mir „niemand muss Schmerzen haben“. Tatsächlich war es so, dass meine Schmerzen nach der ersten Behandlung in den Hintergrund gerückt sind, dafür spürte ich mich viel besser und auch den Wunsch ein Kind zu bekommen.
Kurze Zeit später wurde ich schwanger, leider kam es zu einer Fehlgeburt. Sie machten mir Mut es erneut zu probieren, woraufhin ich ein Jahr später einen gesunden Jungen gebar.
Als dieser aus dem gröbsten raus war, stürzte ich mich wieder in die Arbeit. Meine Schmerzen kamen zurück. Erneut half mir Ihre Therapie, meine privaten Bedürfnisse zu erkennen und dafür einzustehen. Ich reduzierte meine Arbeit und genoss mehr Zeit mit unserem Sohn. Heute bin ich wieder schwanger und wir erwarten in großer Vorfreude unser Baby.
Ich bin zutiefst beeindruckt von Ihrer Arbeit und erinnere mich gern an die Therapie bei Ihnen, vor allem wenn ich Mut brauche.

Herzliche Grüße,
A.
M. und B. aus Bayern M. und B. aus Bayern schrieb am 21. März 2019 um 21:14
Unser kleiner Sonnenschein ist mittlerweile 5 Monate alt. Der Weg, bis er zu uns kam, war anstrengend und lange, aber das ist im Nachhinein nebensächlich und völlig egal.

Bereits mit ca. 30 Jahren hatten wir den großen Wunsch Eltern zu werden. Zum damaligen Zeitpunkt stand es für uns außer Frage, dass das auf dem natürlichen Weg klappen würde. Nach ca. 2 Jahren suchten uns erste Zweifel heim und wir begaben uns in ärztliche Behandlung. Bis wir bei den jeweiligen Fachärzten Termine hatten, Folgetermine… ging einiges an Zeit ins Land. Mein Mann bekam bescheinigt, dass seine Spermien zu langsam sind und die Wahrscheinlichkeit auf natürlichem Wege ein Kind zu bekommen bei unter einem Prozent liegen würde. Ich selbst hatte bereits die Überweisung für einen stationären Aufenthalt um eine Bauchspiegelung durchführen zu lassen, als ich dann doch auf natürlichem Wege schwanger wurde. Das war 4 Jahre nach Beginn unseres Kinderwunsches. Die Schwangerschaft verlief nicht komplikationslos, es wurde bereits zu Beginn ein Krankenhausaufenthalt notwendig, die Blutwerte waren bis zum Ende des fünften Monats nicht sehr gut, aber nichts desto trotz kam unsere Tochter 4 Tage über Termin mit einem Notkaiserschnitt gesund und munter auf die Welt.
Nach einem Jahr Wartezeit dachten wir, dass das mit dem Geschwisterkind ja jetzt kein Problem sein dürfte, es hatte ja schon einmal geklappt. Leider war dem nicht so. In der Zwischenzeit habe ich mich viel mit natürlichen Wegen beschäftigt, um die Fruchtbarkeit zu verbessern. Hierbei fielen mir die Bücher von Frau Dr. Schweizer in die Hände. Wir versuchten einen Termin bei ihr auszumachen, erfuhren aber, dass die Wartezeit ein Jahr betrug. Nach ca. 5 Monaten bekamen wir einen Anruf bzgl. der Gruppentermine, welche von Frau Schweizer angeboten wurden, um die Wartezeiten zu verkürzen. Für eine der Gruppen meldete ich mich an und fuhr jede Woche fast 3 h an den Ammersee. Parallel hierzu waren wir bei Frau Dr. Popovici im KiZ in Behandlung.
Nach einem erfolglosen Transfer in München rief uns Frau Schweizer an, sie hätte jetzt einen Einzeltermin für uns. Wir fühlten uns bei ihr sofort wohl und hatten das Empfinden, dass Frau Schweizer die richtige Ansprechpartnerin für uns ist. Nach ca. 1,5 Jahren Behandlungszeit im KiZ mit 2 erfolglosen Inseminationen, 2 erfolglosen Transfers und vielen Terminen, bei denen der Eisprung bereits rum war, die Punktion oder Befruchtung nicht klappte, beschlossen wir, in Absprache mit Frau Dr.Popovici, einmalig die von der Krankenkasse bezahlte hormonstimulierte ICSI in unserer Heimatstadt in einem Kinderwunschzentrum zu versuchen. Bereits unter der Stimulation wurde ein Polyp in der Gebärmutter entdeckt. Unsere behandelnde Ärztin riet uns, diesen vor einem Transfer operieren zu lassen, da er das Milieu verändert und eine Einnistung verhindern kann.
Nach dieser Operation wurde ich im ersten Transferzyklus mit einem Kryo schwanger und das Ergebnis ist unser Sonnenschein, der jeden Tag unser Herz erwärmt.
Während der ganzen aufreibenden Zeit war Frau Dr. Schweizer an unserer Seite. Sie respektierte unsere Entscheidungen völlig und unterstütze uns. Sogar am späten Abend, als es mir nach einem nicht gelungenen Transfer sehr schlecht ging, antwortete sie sofort auf meine Mails, machte mir Mut und half mir das alles besser zu tragen. Vielen, vielen Dank liebe Frau Schweizer für Ihren unermüdlichen Einsatz und die große Hilfe auf unserem Weg zum Wunschkind. Bei Ihnen merkt man wirklich, dass es um den Menschen geht. Sie sind eine besondere und herausragende Ärztin.
Luise Luise schrieb am 15. März 2019 um 11:34
Liebe Frau Schweizer-Arau,

seit Januar 2019 bin ich Mutter eines süßen Mädchens und unendlich dankbar. Wenn ich Ihr Buch "Der sanfte Weg zum Kinderwunsch" nicht entdeckt und zu Ihnen Kontakt aufgenommen hätte, wäre dieses Wunder wohl nie passiert.

Nach meiner Krebsdiagnose 2011 war ich am Boden zerstört, musste mich einer Chemotherapie und Bestrahlung unterziehen. Damals war ich gerade Anfang 30 und frisch verheiratet. Über 5 Jahre war an ein Kind nicht zu denken und danach hat es einfach nicht geklappt. Ich hatte mir zwar vor der Chemotherapie Eierstockgewebe einfrieren lassen, aber nach der ersten Retransplantation des Gewebes bin ich nicht schwanger geworden. Das hat mich unendlich traurig gemacht.

Durch Ihr Buch, habe ich wieder Hoffnung geschöpft und war dann auch bei Ihnen in Behandlung. Das hat mir unendlich gut getan und die Gespräche mit Ihnen waren enorm stärkend. Durch Ihre Empfehlung, bin ich dann auch in einer wunderbaren Praxis für Kinderwunsch in München behandelt worden. Frau Dr. Popovici hat mir Eizellen im natürlichen Zyklus entnommen, ganz ohne Medikamente, was für ehemalige Krebspatientinnen mit hormonabhängigem Tumor enorm wichtig ist.

Man darf keine Wunder erwarten und auch wir hatten einige Punktionen, bis ich endlich schwanger wurde, aber dank Ihnen und Frau Dr. Popovici habe ich nie aufgehört an ein Wunder zu glauben.

Nun liegt das Wunder, auf das wir 5 Jahre und viele Punktionen warten mussten, neben mir und schlummert friedlich. Dafür möchte ich Ihnen von ganzem Herzen danken.

Ihre
Luise
Anna Anna aus München schrieb am 10. März 2019 um 09:54
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

ich kann mich noch sehr gut an unser erstes Begegnung erinnern. Ich war skeptisch ob meine Endometriose durch Ihre Therapie gelindert wird und mein Kinderwunsch in Erfüllung gehen kann.

Ein halbes Jahr zuvor hat man bei mir Endometriose im schweren Grad festgestellt und mir nach der OP mitgeteilt, dass ich auf natürlichen Weg nicht schwanger werden kann. So ging ich kurz danach in eine Kinderwunsch Klink. Von der TCM Therapie habe ich über eine Bekannte erfahren.

In den ersten 20min Ihrer Analyse (Januar 2018) sagten Sie: "Bis August werden Sie schwanger!".
So ging ich in regelmäßigen Abständen zu Ihnen und jedes Mal war ich über Ihre SART Therapie positiv erstaunt. Ich habe mich sehr schnell viel besser gefühlt. Während meiner Periode musste ich schon sehr bald keine Ibuprofen mehr zusätzlich nehmen um den Tag zu überstehen.
Ihre einfühlsamen Worte, Ihr Verständnis für die regelmäßigen Schmerzen und Ihre SART Therapie haben mir so sehr geholfen! Und so bin ich durch eine natürliche ICSI (ohne Hormone) im August 2018 schwanger geworden und erwarte im Mai 2019 ein gesunden Jungen. 😍

Ich bin überzeugt, dass ich ohne Ihre Unterstützung niemals so weit gekommen wäre. Ich kann Ihnen gar nicht genug danken. Es ist schön, dass es Menschen wie Sie gibt, die anderen mit so einer Leidenschaft helfen!
An alle Frauen mit ähnlichen Problemen: Gibt nicht auf, mit der Unterstützung von Frau Dr. Schweizer-Arau ist so viel möglich!
Jana Jana aus München schrieb am 13. Februar 2019 um 11:31
Liebe Frauen, ich bin nach einer langen Reise und dank Frau Schweizers Unterstützung inzwischen im 6. Monat schwanger mit einem kleinen gesunden Jungen. Mit dem Gästebucheintrag möchte ich Euch Mut machen dabei zu bleiben, auch wenn es sich häufig sehr schwer anfühlt und Ihr durch emotionale Höhen und Tiefen, ggf. sogar den ein oder anderen "Preis" bezahlen müsst. Ich wollte schon Kinder seit ich denken kann, doch leider hat es lange nicht sollen sein. Die meiste Zeit hatte ich nicht den richtigen Partner und als ich dachte den richtigen Partner gefunden zu haben und in meiner Beziehung glücklich war, hat der mir eröffnet, dass er sich keine weiteren Kinder neben seinem Sohn vorstellen kann. Ich bin dann den Weg der Samenspende gegangen, da ich aufgrund meines Alters keine Zeit verlieren konnte. Auch wenn der Weg eher unkonventionell ist und auch wenn mein Partner mich inzwischen verlassen hat, freue ich mich riesig auf den Kleinen und bin zuversichtlich, dass ich aufs Leben gesehen die richtige Entscheidung getroffen habe...ich denke es gibt viele und auch unterschiedliche Wege, um durch ein Kind beschenkt und bereichert zu werden. Es lohnt sich also, nicht aufzugeben. Bereits jetzt empfinde ich eine Form von Liebe, die sich einzigartig und besonders anfühlt. Frau Schweizer-Arau war großartig, sie hat mir den Mut gegeben, mich den entscheidenden persönlichen Themen zuzuwenden und mich nie verurteilt aufgrund meines eher ungewöhnlichen Wegs... Danke dafür! Herzliche Grüße und weiterhin viel Glück Euch allen.
A.S. A.S. aus Bayern schrieb am 12. Februar 2019 um 17:31
Der Bericht wird lang - das möchte ich gleich zu Anfang erwähnen, liebe Gleichgesinnte. Ich hab hin und her überlegt ob ich mich knapp fassen soll oder über meine Geschichte ausführlich schreibe. Da ich selber gerne in diesem Gästebuch gelesen habe und immer noch lese weiß ich wieviel Hoffnung, Kraft, Tipps und ja vielleicht auch Mut diese Geschichten einem geben können und entschieden mich daher für die ausführliche Fassung.

So fing alles bei uns an:

Es war ein mal vor langer Zeit...
So sollte unser Kinderwunsch beginnen, wie in einem Märchen. Ich habe mich gleich nach der ersten Nacht schwanger gefühlt 🙂 aber Pustekuchen. Es dauerte ganze 9 (jetzt kann ich sagen NUR 9) Monate bis ich Schwanger wurde. Leider stellte sich heraus, dass unser Sonnenschein im Eileiter seinen Platz gefunden hat und ich musste operiert werden.
Lange Zeit danach passierte gar nichts. Meine Gynäkologen könnte nichts auffälliges feststellen und wir haben es mit Clomifen versucht, nichts.
Nach 2 Jahren haben wir uns entschieden an ein Kinderwunschcentrum zu wenden. Die haben uns gleich zu einer IVF geraten und wir haben dort ein Versuch gestartet. Schon damals hab ich gemerkt, dass mir die Stimulationshormone sehr zusetzen aber was tut mann nicht alles. Das Ergebnis war eine biochemische Schwangerschaft (ich hasse das Wort), heißt das ich Schwanger wurde aber der Wert schon bei dem zweiten Bluttest wieder fiel und somit sich keine intakte Schwangerschaft einnistete.

Nach unserem Umzug nach Bayern haben wir gedacht wir versuchen es in Österreich, da es dort schon erlaubt war die befruchtete Eizelle 5 Tage kultivieren zu lassen. Die Untersuchung in einem Kinderwunschcentrum in Wels hat auch zu keiner Diagnose geführt die wir behandeln konnten. Es hieß auch hier - es ist alles in Ordnung bei Ihnen beiden und es folgte eine erneute IVF/ ICSI. Die Eizellen haben sich nur langsam entwickelt und am 3 Tag waren nur 2 über, die wir auch direkt eingesetzt bekommen haben. Siehe da, erneut Schwanger! Super - haben wir gedacht, aber es reichte nicht mal bis zum ersten Ultraschall, da der HCG wieder fiel.

Mittlerweile waren wir schon im 4 Jahr unsrer Kinderwunsch Zeit. Mir ging es zunehmend schlechter, körperlich durch die Hormoneinnahmen und auch seelisch. Eines Tages machte ich aus reinem Impuls ein Schwangerschaftstest. Dieser hatte überraschend zwei Streifen angezeigt. Wieder ganz auf natürlichem Wege. Ich war so happy, aber auch vorsichtig, da ich schon einmal eine Eileiterschwangeschaft hatte. Bin direkt zum Gynäkologen und der HCG wurde kontrolliert. Nach dem er stieg aber in der Gebärmutter nichts zu sehen war, hab ich mich in eine Klinik einweisen lassen damit ich unter Beobachtung bleibe. Letztendlich blieb da das Ultraschallbild auch leer. Mir wurde empfohlen eine Spritze zu bekommen, die alles abtöten sollte (damals neu auf dem Makt). Somit bin ich nach dieser, schweren Herzens und völlig deprimiert, nach Hause gefahren und fand mich 1,5 Tage später in der Notaufnahme mit Akuten Unterbauch-Schmerzen wieder. Wenige Stunden später wurde ich notoperiert und es stellte sich heraus das es erneut eine Eileiterschwangerschaft war, diesmal hat es die andere Seite erwischt.

Nach einiger Zeit haben wir uns erneut an ein anderes Kinderwunschzentrum gewandt und dieses auch ohne Diagnose nach einer IVF, Kryo- Transfer, einer Überstimulation und wieder nach einer Biochemischen Schwangerschaft, verlassen.

Da sich immer noch keine Schwangerschaft einnistete gab es ein viertes Kinderwunschcentrum und eine erneute IVF ohne einer Schwangerschafft.
Ich war psychisch und körperlich am Ende, nach so vielen Stimulationen und enttäuschenden Ergebnissen. Konnte sogar zeitweise meiner Arbeit nicht nachgehen und musste krankgeschrieben werden. Ich hatte keine Kraft selbst für die alltäglichen Aufgaben zu Hause. Ich war mit den kleinsten Aufgaben überfordert und hab oft nur auf dem Sofa da gelegen. Bin Verabredungen mit Freunden aus dem Weg gegangen und hab mich aus dem Leben sehr zurückgezogen in den Frust und die Trostlosigkeit. Was natürlich auch für eine Ehe sehr belastend war.
Ich konnte den Wunsch nach einer Schwangerschaft und einem eigenen Kind aber nicht aufgeben und habe mir eine Psychologin gesucht, die auf dem Gebiet angeblich Erfahrung hat, in der Hoffnung die Jahre und die Leere aufarbeiten zu können und wieder Kraft zu bekommen. Nach 4-5 Sitzungen kam mir diese mit dem Rat, ich solle mein Kinderwunsch begraben und Abschied von ihm nehmen, dann klappt es. Das war mein letzter Besuch bei der „Psychologin“.

Wir wollten und konnten einfach nicht aufgeben und haben uns ein weiteres mal im Ausland nach einer Klinik umgeschaut in der Hoffnung, dass denen andere Möglichkeiten, von der Gesetzgebung her, offen stehen. Dort haben wir uns nochmals von Kopf bis Fuss untersuchen lassen, samt einer Gebärmutterspiegelung, die nichts ergab. Eine erneute, die 5 IVF folgte und auch hier wollte unser Sonnenschein zu uns. Der Schwangerschaftstest war positiv. Jedoch habe ich schon früh immer wieder Blutungen bekommen und bin schließlich dort in einem Krankenhaus gelandet. Als ein Ultraschall gemacht worden war, hörten wir das kleine Herz schlagen aber Mann sah auch ein Riesen Hämatom, was auf die Gebärmutter drückte. Am nächsten Tag kein Herzschlag mehr zu hören. Ich wurde ausgeschabt.

Zurück in Bayern stand ich irgendwann bei Frau Dr. Von Hasselbach in der Praxis, die uns mit der TCM Medizin und vielen Kräutertees unterstützt hat. Ich fühlte mich gut aufgehoben und Hoffnung stieg wieder in mir auf. Irgendwann erzählte sie mir von Frau Dr. Schweizer-Arau. Nach einigen Tagen Überlegung hab ich angerufen und hatte Frau Dorn am Telefon, die zu mir sagte: „sie sind bei uns bestimmt ganz richtig, aber die Wartezeit ist momentan ein Jahr“. Erstaunlich lange hab ich gedacht.

Nun, das Jahr verstrich, mit Akupunktur, Massagen und Kräutertees. Als ich es schon ganz vergessen hatte, kam der Rückruf mit der freudigen Nachricht, dass ein Platz für mich jetzt frei währe. Ich bin so, so unendlich dankbar, dass nach 9 Jahren Kinderwunschzeit, mit allen Aufs und Abs, mein Weg mich endlich zu Ihnen geführt hat, liebe Frau Dr. Schweizer-Arau. Am Anfang, weiß ich noch, musste ich viel TCM einnehmen, hatte unheimlich viel Kälte im Körper und meine Zunge war ganz verspannt, waren ihre Worte. Nach und nach durch Ihre einzigartige und einfach geniale SART-Therapie konnte ich mich mal mehr, mal weniger 🙂 in den Behandlungen öffnen. Sie haben mir geholfen wortwörtlich wieder auf die Beine zu kommen und wieder Lebensfreude zu erlangen. Haben mich aber auch 12x aufgefangen als meine IVF Naturell negativ waren. An dieser Stelle möchte ich Frau Dr. Popovici auch meinen Dank aussprechen. Sie und ihr Team haben uns mit der sanften Methode einer IVF Naturell liebevoll und fürsorglich betreut.
Die IVF Naturell habe ich viel besser körperlich vertragen, da ich es fast ohne hormonelle Stimulation gemacht habe und die Chance zu haben, bei einem negativen Schwangerschaftstest, im nächsten Zyklus direkt weiter machen zu können war sehr beruhigend für mich. Aber ganz ohne ist die IVF Naturell für die Psyche auch nicht. Da Mann wirklich bis kurz vor der Punktion nicht weiß, ist der Follikel noch da oder wie es oft bei mir der Fall war schon platzte und somit auch die Hoffnung für diesen Versuch.
Unter der IVF Naturell bin ich sogar ein drittes mal spontan Schwanger geworden. Nach einem Termin, bei dem eine Punktion stattfinden sollte, wurden wir mit den Worten nach Hause geschickt: „es tut uns leid - der Follikel ist wieder mal vorzeitig geplatzt. Alles was sie jetzt noch machen können ist nach Hause gehen und mit ihrem Mann kuscheln“. Das haben wir gemacht. Wir wollten jede Chance nutzen, auch auf die Gefahr hin erneut eine Eileiter Schwangerschaft zu riskieren. Schlussendlich ist der Fall eingetreten. Der HCG spielte verrückt, sank und stieg wieder an bis er letztlich auf Null runterging. Immerhin musste ich nicht operiert werden. Das zeigte mir aber auch, dass unser Sonnenschein unbedingt zu uns möchte. Ich hab’s immer im Gefühl gehabt, dass ich Kinder haben werde, nur war dieses Gefühl/Instinkt nach so vielen Jahren tief in mir vergraben. Ich wusste einfach nicht was zwischen uns stand. Das war vermutlich die größte Herausforderung es heraus zu finden.
Zur Unterstützung habe ich Hormon Yoga bei der lieben Angelika Hoffman gemacht. Es ist eigentlich viel mehr als nur Hormon Yoga. Die Stunden haben mir Kraft gegeben wieder zu sich zu finden, auf seine Instinkte erneut zu hören und wieder Vertrauen in sein Körper zu haben.

Mit jeder Behandlung haben Sie mir, Frau Schweizer-Arau, geholfen meine Selbstheilungskräfte anzuregen.

Irgendwann kam mir der Gedanke, dass ich mein Immunsystem noch nicht untersuchen liess. Ein Termin Beim Prof. Dr. Dr. Würfel zum Erstgespräch war schnell vereinbart. Nach Einsicht in meine Unterlagen hatte er schnell den Verdacht, dass es sich bei mir um eine chronische, bakterielle Infektion handelt. Die Infektion hat sich nirgends bemerkbar gemacht, bis auf einen zu hohen Killerzellen-Anteil im Blut. Ein spezieller Bluttest zeigte, dass mein Immunsystem seit längerer Zeit auf Hochtouren lief und gegen die Entzündung ankämpfte. Einige Werte waren teilweise bis zu 3x über dem Normbereich. Daraufhin folgte eine 3-wöchige Therapie mit einem Antibiotika-Komplex.

Zurück bei Frau Dr. Schweizer-Arau habe ich von den Ergebnissen berichtet. Sie erklärte mir, dass hinter jeder „Krankheit“ ein psychische Ursache steht. Wir arbeiteten intensiv an den Ursachen solange, bis das Erlebte, verarbeitet schien.

2 Monate nach der Antibiotika-Therapie hat Prof. Würfel noch mal meine Blutwerte gemessen. Die Werte sind gefallen und er hielt eine erneute IVF Naturell für richtig. Die verlief ganz unkompliziert, ohne vorzeitigen Eisprung und die befruchteten Eizellen waren sogar ihrer Entwicklung voraus. Ich weiß noch, dass ich Prof. Würfel fragte: „sprechen Sie gerade tatsächlich über meine Eizellenentwicklung?“ Ich konnte es nicht glauben, da ich in den letzen Jahren immer zu hören bekam, dass die Entwicklung der befruchteten Eizellen verlangsamt sei. Es folgte ein Transfer und zwei Wochen später der Anruf aus der Praxis - ich bin Schwanger! Das war Unglaublich und das erste was aus mir am Telefon herausplatzte war der Satz: „machen Sie Witze?“ Erstaunen am anderen Ende der Leitung.

Jedesmal, sitzend im Wartezimmer bei Frau Schweizer-Arau, hab ich den selbstgebastelten Kalender mit dem Kleeblatt und den Marienkäfern angesehen und gehofft das ich bald mein Kleeblätchen anstecken darf. Und nun war es so weit :-))).
In den weiteren Wochen des Bangens hat mich Frau Dr. Schweizer-Arau mit ihrer Therapie, ihrer positiven und fröhlichen Art sehr gut begleitet. Gemeinsam haben wir „Kontakt“ zu meinem Baby aufgebaut und auf alle meine Ängste und Sorgen, die ich meinem Baby gegenüber aussprechen sollte, hielt es mir auf unerklärliche Weise den Daumen hoch.

11 Jahre ist es her, dass mein Mann und ich zum ersten Mal ein Kind haben wollten. Während ich diese Zeilen niederschreibe, strampelt unser Baby fleißig in meinem Bauch herum und jeder Tritt zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Wir sind guter Hoffnung unser Baby im Mai empfangen zu können.

Hört mehr auf Eure Instinkte, verliert nie den Glauben an das kleine Wunder, egal auf welchem Wege es zu Euch kommen mag und schaut woraus Ihr Kraft für den teilweise langen Kinderwunschweg schöpfen könnt. Das würde ich Euch gerne mit auf den Weg geben.
Wiebke Wiebke aus Thalendorf schrieb am 27. Januar 2019 um 12:11
Unsere Tochter ist nun neun Monate alt und nun mag ich endlich auch Euch allen Hoffnung geben, die ich hier im Gästebuch und mit Ihnen Frau Schweizer immer wieder fand:
Ein langer Weg liegt hinter mir. Nach einer Anorexie, die ich zwar schon lange symptomatisch hinter mir gelassen hatte, hatte ich dennoch noch lange keinen Zyklus nach Absetzen der Pille, die mir mit 14 Jahren verschrieben wurde. Zusätzlich hatte mein damaliger Mann OAT III. Es war klar, dass wir in die Kinderwunschbehandlung gehen und ich war mir sicher, dass ich das alles wunderbar leicht hinbekomme. Es hatte ja bisher in meinem Leben auch immer alles geklappt, wenn auch mit Anstrenung oder Selbstdestruktion (Essstörung). Also stellen wir uns im KiWu-Zentrum vor und fingen mit der Behandlung an, zunächst Test mit Clomifen. Ich reagierte super drauf, also wurde erst Insemination vorgeschlagen, trotz des schlechten Spermiogramms. Ich war begeistert und so versuchten wir es. Es klappte sechsmal nicht (natürlich hatte ich Termine immer in meiner Mittagspause, bloß nicht krank melden) und als ich beim letzten Versuch einen Kreislaufzusammenbruch hatte, hieß es, dass sowieso nur ICSI funktionieren würde und wir damit weitermachen sollten. Also ICSI. Innerlich stieg bei mir der Widerstand und auch meine schon immer bestehenden Zweifel an der Beziehung wurden wieder wach. Ich zog zwei ICSIs mit Stimulation durch und wurde wieder anorektisch. Nun endlich merkte ich, dass es so nicht geht, jetzt erstmal ich dran bin und ich liebevoller mit mir umgehen will. Eine Freundin gab mir einen Flyer von Ihrem Buch"Hoffnung bei unerfüllten Kinderwunsch",das ich mir kaufte und Frau Schweizer anrief. Sie verwiesen mich erst zu einem TCM Arzt, der mir half mich mit Kräutern und Akupunktur aufzubauen. Ich nahm wieder zu. Parallel begann ich mich mit Weiblichkeitsthemen in einer Frauenritualgruppe zu beschäftigen und ich bekam nach knapp 1/4 Jahr einen Termin bei Ihnen. Ich war so dankbar, fühlte mich so verstanden und entspannte mich. In einer Sitzung bearbeiteten wir einen tiefen Schmerz über den Tod meiner Mutter als ich sieben war. Ich hatte schon viel psychotherapeutisch dazu gearbeitet, durch den körperlichen Aspekt löste sich aber noch einiges tief abespeicherte Angst. Und einen Monat später hatte ich wieder einen Zyklus. Ich war überglücklich. Fühlte mich wieder als Frau und wurde in Folge immer sicherer, dass ich spontan schwanger werden könnte. Erstmal wollte ich nur für mich die Sitzungen genießen, bekam durch den Vorschlag ICSI im Spontanzyklus bei Frau Popovici zu versuchen aber wieder Kraft in der KiWu Behandlung weiter zu machen und weiter an meiner Partnerschaft zu arbeiten. Mir war die Bindung sehr wichtig auch wenn ein Teil in mir immer wieder ausbrechen wollte. Wir versuchten dann ca. 6 ICSIs im Spontanzyklus mit verschiedenen Ausgängen, jedoch immer ohne Schwangerschaft. Ich hatte immer weniger Kraft, fühlte mich niedergeschlagen-kalt und wollte keine ICSIs mehr machen. Wir überlegten mit heterologem Sperma schwanger zu werden, da mein Mann auch eine genetische Translokation hatte,die die Spermienqualität so schlecht sein ließ. Über dieses Thema wurde deutlich, dass die Beziehung keinen Boden der Liebe mehr hatte. Wir begannen beide Außenbeziehungen, was dann im Endeffekt zu einer Trennung und Scheidung führte. Ich war jetzt stark genug, genug Frau statt Mädchen, für mich zu stehen. Das habe ich einem langen Weg von Selbsterfahrung und intensiver Ressourcen-Körper-Imaginations-Arbeit mit Ihnen zu verdanken.
Ich lernte 1/2 Jahr später meinen jetzigen wunderbaren Mann kennen. Es war klar,dass wir zusammengehören, auch wenn wir uns in einigen Themen miteinander entwickeln mussten. In einer tiefen Öffnung und Verbindung mit meinem FrauSein und meiner Empfänglickeit und er mit seiner Kraft und seinem MannSein hat sich ein Seelchen entschieden diesen Platz einzunehmen. Unsere Tochter ist nun neun Monate und ich bim zutiefst dankbar für dieses Wunder. Mein Leben ist so, wie es sein soll und ich lebe so, wie ich es wirklich will.
Von Herzen Danke an das Leben, an Sie Frau Schweizer und viel Mut und Kraft an alle Frauen wirklich sich selbst zu leben!
Martina Martina schrieb am 23. Januar 2019 um 14:51
Liebe Frau Dr. Schweizer, hätte mir jemand vor 16 Jahren gesagt, dass ich heute mit 44 Jahren glückliche Mutter eines Adoptivsohnes wäre, wäre die unendlich lange und schwere Wartezeit bis dahin sicherlich einfacher verlaufen. Aber so ist das im Leben manchmal…
Vielen Dank, dass sie uns so lange begleitet haben, uns immer wieder Mut gemacht haben, am Anfang nach 5 erfolglosen Inseminationen dann schon gleich den Weg zu Frau Dr. Popovici aufgezeigt haben. Nach unzähligen ICSIs im Spontanzyklus war ich 2 mal Schwanger, leider nie von Dauer – einmal 4 Monate und das zweite Mal nur 3 Monate. Sehr oft zweifelte ich an mir selbst, doch sie haben uns immer wieder neue Wege aufgezeigt und uns psychisch wie auch physisch regelmäßig aufgebaut.
Gleichzeitig wurden mein Mann und ich bei ihnen auch in unserer Persönlichkeit so sehr gestärkt, dass wir uns während der langen und schweren Zeit selbstständig gemacht haben…wer weiß, ob unsere „Firmen“ ohne sie so gut angelaufen wären…auch dafür für vielen herzlichen Dank!
Dann kam von ihnen der Tipp der Adoption.
Wir bewarben uns bei der Katholischen Jugendfürsorge als Adoptivbewerberpaar, wurden aber dann im Alter von 40 Jahren „ausgemustert“. Relativ zeitgleich bewarben wir uns auch bei www.findefux.de , einer staatlich anerkannten Adoptionsvermittlungsstelle in Bochum. Wir fühlten uns dort sofort wohl. Die abgebende Mutter und deren Kind stehen dort im Mittelpunkt und auch die Bewerberpaare werden mit viel Respekt und Verbundenheit behandelt – und man ist mit über 40 Jahren noch nicht zu alt, um ein geeignetes Elternpaar zu sein. Unser großes Glück kam dann im Juli 2018, als der Anruf kam, dass unser Adoptivsohn 2 Wochen später geboren wird.
Wir können unser Glück manchmal immer noch nicht fassen und sind unendlich dankbar, dass wir unseren Lebensweg nun zu dritt mit diesem großen Wunder gemeinsam gehen dürfen.
Ich kann hier nur allen „wartenden“ Frauen und Paaren Mut machen. Verfolgt euer Ziel weiter, auch wenn ihr manchmal meint, dass es nicht mehr weiter geht. Und wer sich mit dem Thema Adoption auseinandersetzen möchte, sollte sich unbedingt auch einmal bei findefux informieren.
Susanne Susanne aus Berlin schrieb am 21. Januar 2019 um 22:38
Mein Mann und ich beschlossen Anfang 2014, kurz nach meinem 35. Geburtstag zu versuchen, ein Kind zu bekommen. Leider ist bei uns aber nie etwas passiert und das weil ich mich wahrscheinlich - wie mein Mann rückblickend sagt - von Anfang an unter Druck gesetzt habe, dass dieser Plan „jetzt funktionieren muss“. Ich bin ein Mensch, der um viele Dinge kämpfen musste und habe das Gefühl verinnerlicht, dass man nur stark genug um etwas kämpfen muss, um es zu bekommen. Aber um schwanger zu werden muss man loslassen können. Ich wusste nicht wie das geht.
Bald zielte unser Sexualleben nur noch darauf ab, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen und hatte wenig mit Genuss zu tun – wenn dann alles Bemühen vergeblich scheint, gerät man irgendwann in einen Teufelskreis, aus dem man nicht mehr heraus kommt.
Um uns herum bekamen gefühlt „alle“ Kinder und mit jeder Baby-Grusskarte, jedem Besuch bei einer Familie mit einem Neugeborenen wurde ich verbitterter und mein Herz verschloss sich immer mehr. Wir kapselten uns zunehmend von unseren Freunden ab, vermieden Kindergeburtstage oder Begegnungen mit Familien. Das ging so weit, dass ich nicht mal mehr Kinder auf der Straße anschauen konnte, ohne dass es weh tat und ich irgendwann versuchte sie ganz auszublenden. Nach ca. zwei Jahren unerfülltem Kinderwunsch, bekam ich zu Hause regelmäßig Nervenzusammenbrüche und Hassattacken den Müttern und Vätern in unserem Freundeskreis gegenüber, denen ich im Stillen vorwarf, dass sie mich mit ihrem Glück belästigen würden. Auch die ganze Fragerei von Familie und Freunden, wann wir denn ein endlich ein Kind kriegen würden, machte mich immer aggressiver, ich empfand all die Fragen als übergriffig und der Druck stieg immer mehr.

Der Besuch eines Kinderwunschzentrums in München, das einer seelenlosen Massenabfertigung glich, machte alles nur noch schlimmer. Rein körperlich war bei mir und meinem Mann alles in Ordnung. Wir versuchten es zunächst mit Hormonbehandlungen und brachen die Behandlung an der Klinik nach dem 3. Mal ab, weil uns die Situation zu sehr belastete.
Eine Freundin erzählte uns kurz danach von Frau Dr. Schweizer-Arau und nach langem Zögern suchte ich sie auf, um mich bei ihr in Behandlung zu begeben.
Kurz nachdem ich die Behandlung bei ihr angefangen hatte, zogen wir nach Berlin um, doch trotzdem reiste ich einmal im Monat von Berlin zum Ammersee, um mich von ihr behandeln zu lassen. Jedes Mal wenn ich bei ihr war, brach ich in Tränen aus und war danach unglaublich erschöpft. Ganz langsam holte sie mich aus meiner Verbitterung und dem tiefen Loch, in dem ich mich befand heraus. Ich konnte mir immer schwer vorstellen, dass ich schwanger werden könnte. Dank Frau Schweizer-Arau konnte ich es mir irgendwann vorstellen und ich konnte Kinder auf der Straße und der Umgebung wieder anschauen. Ausserdem nahm sie mir den Druck und gab mir einer innere Ausgeglichenheit.

Nach einer langen Pause suchten wir uns in Berlin wieder eine Klinik, die künstliche Befruchtung nicht nach Schema F vornimmt, sondern weniger belastende Behandlungsabläufe mit weniger Hormonen anbietet. Eine Hürde war auf jeden Fall auch mein niedriger Anti-Müller-Hormon Wert. Mein Körper hatte nicht mehr so viel Eizellen in Reserve, so dass es bei jeder Punktion nur 2-3 Eizellen zu holen gab. Aber durch die Kräuter, die ich von Frau Schweizer-Arau verschrieben bekommen habe und seit einem dreiviertel Jahr nahm, hatten diese wenigen Eizellen eine bessere Qualität als wenn es (wie es in vielen Kliniken der Fall ist) 10 -15 mit Hormonen hochgezüchtete Eizellen gab. Die Qualität ist entscheidend, nicht die Quantität – das hatte ich durch Frau Schweizer und ihre Bücher gelernt.

Ein erster IVF-Versuch war zunächst niederschmetternd, da noch nicht einmal eine Befruchtung statt gefunden hatte. Die Ärzte waren danach sehr pessimistisch. Es wurde uns zu einer ICSI-Behandlung geraten. Beim zweiten Mal fand durch ICSI zum Glück eine Befruchtung statt, was uns wieder Mut machte. Wenn es nur eine einzige befruchtete Eizelle gibt, bemüht man sich, sie schnell zu transferieren. So wurde der Vier-Zeller der entstanden war nach zwei Tagen transferiert, doch konnte sich nach dem Transfer nicht einnisten.

Kurz vor dem 3. Versuch war ich wieder bei Frau Schweizer-Arau und bekam von ihr die Rückmeldung, dass es bei mir heute nicht viel zu tun gäbe, da ich sehr gelassen wirken würde. Frau Schweizer-Arau meinte, ich solle, wenn ich das nächste Mal schwanger sein sollte, den Termin bei ihr wieder absagen. Ich war sehr erstaunt, denn das sagte sie das erste Mal seitdem ich zu ihr ging.

Kurz darauf, beim dritten Versuch waren wir sehr glücklich, als nach 2 Tagen schon ein 10-Zeller entstanden ist, der schnell transferiert wurde.
Zwei Wochen später sagte eine junge Arzthelferin im sachlichen Ton am Telefon, dass der Test positiv sei. Ich legte auf und dadurch dass die ganze Anspannung von mir abfiel, brach ich erst einmal in Tränen aus. Frau Dr. Schweizer-Arau hatte es schon vorher gefühlt, dass es dieses Mal klappen würde.
Heute bin ich in der 26. Woche schwanger. Ich danke Gott für dieses Geschenk. Bisher läuft die Schwangerschaft sehr gut und ich hoffe, dass es so bleibt und unser Sohn bald gesund zur Welt kommt.

Dank Frau Dr. Schweizer-Arau ist meine Verbitterung Vergangenheit, durch sie habe ich wieder zurück ins Leben gefunden. Ohne ihre Behandlung wäre ich ganz sicher nicht beim 3. Versuch schwanger geworden, denn es Bedarf mehr als einem rein technisch-medizinischem Vorgang, um dieses kleine Leben zu empfangen.

Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals herzlich bedanken!
Katrin Katrin aus Mittelfranken schrieb am 14. Januar 2019 um 16:11
Jetzt, da unsere kleine Maus fast 3Monate alt ist, möchte auch ich von unserem Weg erzählen.
Zur Vorgschichte: als ungeplantes Kind ins Studium meiner Eltern geplatzt und leistungsorientiert erzogen, folgte ich immer dem Grundsatz, nach dem ich erzogen worden war: „erst die Karriere, dann die Kinder“.
Als ich dann mit 32Jahren meine Ausbildung abgeschlossen hatte und glaubte, ein Kind sei nun genauso planbar, wurde bei einer Routineuntersuchung jedoch als Zufallsbefund ein kindskopfgroßes Myom diagnostiziert. Es hatte mir während meines eifrigen Lernens und Strebens nie wirklich Probleme gemacht, ich wusste nicht einmal davon. Jetzt wurde es schlagartig operiert, bei der OP fand man auch wieder als Zufallsbefund einen winzigen Endometrioseherd, der mitentfernt wurde und ich erhielt die „Anweisung“, „schnell schwanger“ zu werden und, wenn es innerhalb von 6Monaten nicht klappen sollte, mich in einem Kinderwunschzentrum vorzustellen, was mich beides unter massiven Druck setzte. Ich hatte eine unbeschwerte Kinderwunschzeit erleben wollen ohne Zeitdruck, hatte nun Angst, wegen der Endometriose evtl. nie ein Kind bekommen zu können und wollte schon gar nicht in ein KIWUZ. Ich wollte vielmehr ein Kind, das genau wie ich damals ganz von alleine zu uns finden sollte. Wie Frau Schweizer-Arau später sagte: ich wollte „ein Kind der Liebe“.
In den Monaten nach der OP bekam ich plötzlich ungekannt starke Schmerzen während der Mentruation, die von Monat zu Monat zunahmen und Schmierblutungen, die mich meinen Zyklus nicht mehr richtig lesen ließen. Angesichts des uns auferlegten Zeitdrucks und der Diagnose Endometriose, die ich wie ein Damoklesschwert erlebte, wurde meine Verzweiflung und Angst, es könnte mit unserem Wunschkind niemals klappen, immer größer.
- Hier stieß ich im Internet auf das Buch von Frau Schweizer-Arau. - Schon nach meinem ersten Telefonat mit ihr habe ich im Traum zum ersten Mal mein Kind gesehen, wurde mir rückblickend mein Weg ins KIWUZ aufgezeigt und ich durfte mich im Traum mit einer alten sehr prägenden Erfahrung versöhnen.
Bei ihr arbeiteten wir sehr Vieles auf, was mich – teils ohne dass es mir vorher bewusst gewesen war - belastet hatte, ich bekam Kräuter, Moxa, Akupunktur und sie gab mir noch viel mehr: das Vertrauen in meinen Körper zurück und eine andere Sicht auf Vieles, was ich erlebt hatte sowie die Möglichkeit, mich in meinem Leben neu zu sortieren.
Die Schmerzen wurden besser. Die Sorge, dass es nicht klappen könnte, hatte ich eine ganze Weile nach wie vor, aber die Hoffnung wuchs.

Von Anfang an „drängte“ Frau Schweizer auf eine Vorstellung im KIWUZ, doch ich sperrte mich ein ganzes Jahr dagegen. Als sie mir sagte, ich würde Dinge verdrängen, konnte ich mir nicht erklären, was sie meinte, aber deutlich später wurde mir klar: ich hatte tatsächlich das damals bereits schlechte Spermiogramm meines Mannes nicht als das wahrgenommen, was es war.
Nach fast einem Jahr war ich dann bereit, ich meldete uns im Kiiz in München an und ich fühlte, dass der bis dahin unerfüllte Kinderwunsch uns weiterbringen sollte, glaubte zu erkennen, was wir durch ihn „erkennen“ und lernen sollten. Frau Schweizer gab mir meine Herzmusik mit auf den Weg und sagte mir, sie „sehe“, dass ich schnell schwanger werden könne, woran ich zwar glauben wollte, aber es doch irgendwie nicht so recht wagte.
Begleitet wurde ich ab diesem Moment immer wieder von schönen ermutigenden Träumen, die mir Mut machten, weil sie mir genau das sagten: dass ich schwanger werden und mein Kind bekommen würde. Bereits am Morgen unserer ersten – und einzigen! - Insemination habe ich unser Kleines ganz nah bei mir spüren dürfen, habe gefühlt, dass ich es mitnehme und ich war erfüllt von einem Glücksgefühl, das ich nicht beschreiben kann. (- Wohlgemerkt bin ich alles andere als „esoterisch“ veranlagt!) - Und obwohl das Spermiogramm bei dieser Insemination nochmal schlechter war und der Eisprung bereits einige Stunden zuvor stattgefunden hatte – Frau Popovici meinte damals, sie hätte eine ICSI machen wollen, wäre er nicht schon gewesen – haben sich all meine Träume genauso erfüllt und nun halte ich unsren kleinen Schatz in meinen Armen. Dies hat mir gezeigt, dass bei aller Hightech-Medizin, die ich ja früher so gar nicht wollte, auch bei uns „ein Wunder“ im Spiel war. Ein Wunder, dem Frau Schweizer den Weg bereitet und an dem sie sehr stark mitgewirkt hat.
Auch ich habe Dinge von ihr gehört, die mir so gar nicht gepasst haben und Gefühle gespürt, die sehr geschmerzt haben und habe nahezu bei jedem Besuch Tränen vergossen.
- Frau Schweizer hat die unglaubliche Gabe, sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene, Veränderungen anzustoßen, die Heilung geschehen lassen. - Und jede Träne bringt Dich dieser Heilung einen Schritt näher! Sie hat mir das Vertrauen in meinen Körper wiedergegeben. Und, wie schon geschrieben, mich mein Leben neu sortieren lassen. Nur so konnte unser kleines großes Wunder geschehen und unsere Maus zu uns - und wir zu ihr - kommen.

Ich bin Ihnen, liebe Frau Schweizer, für all das unglaublich dankbar!
Für unsere kleine Maus, für alles, was ich durch Sie erfahren durfte, für das Vertrauen, dass Sie mir zurückgegeben haben und dass Sie mir in einer sehr schweren Zeit meines Lebens die Kraft und die Möglichkeit geschenkt haben, „hinter“ den unerfüllten Kinderwunsch zu sehen und mein Leben damit zu verändern.

Auch das Kiiz in München kann ich nur empfehlen. Frau Dr. Popovici ist eine sehr entspannte und Zuversicht schenkende Persönlichkeit, die immer weiß, was sie tut, und doch immer Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Auch ihr bin ich zutiefst dankbar!

Ich wünsche allen, die noch auf die Erfüllung ihres großen Traums warten, viel Kraft, Zuversicht, Vertrauen und die innere Gewissheit, dass alles Warten seinen Sinn hat! Ihr seid in den allerbesten Händen!
Tanja Tanja aus Wiesbaden schrieb am 14. Januar 2019 um 10:03
Nach 10 Jahren Kinderlosigkeit und 4 Icsis im KW Darmstadt wurden wir mit Ende 39 spontan schwanger.

Diagnose war OAT2 bei meinem Mann, bei mir war zuerst alles in Ordnung, nach dem die Icsis nicht geklappt haben, schob es dann das Kinderwunschzentrum auch auf mein steigendes Alter.

Was haben wir 2018 geändert:
Start mit Akkupunktur und Kräutertees in Darmstadt bei Herrn Dr. Du 2x die Woche (https://www.tcm-akupunktur-darmstadt.de). Das Spermiogramm hat sich wesentlich gebessert bei meinem Mann.
Workshop Teilnahme bei Frau Schweizer-Arau.
Zusätzliche Medikamenten Einnahme nach Empfehlung von Frau Schweizer-Arau im Workshop (mein Mann war an dem Wochenende mit dabei und durfte bei den relevanten Teilen teilnehmen und konnte so alles aus erster Hand erfahren).
Neben der Medikamentenempfehlung hat Frau Schweizer-Arau uns Ihr ganzes Netzwerk zur Verfügung gestellt:
Frau Bervoets aus Frankfurt hat bei mir gezaubert.
Wechsel des KW Zentrums nach KW Wiesbaden zu Frau Gündüz: Frau Gündiz konnte mit der nächsten Icsi nach dem Workshop gar nicht starten, zuerst haben wir auf Untersuchungsergebnisse gewartet (ohne Befund) und Frau Bervoets war im Urlaub, und ohne Sie wollte ich nicht starten. Dann hatten wir einen Monitorzyklus in dem sich eine Zyste gebildet hat. Die Zyste ist mit einer verspäteten Blutung von "alleine" mit Unterstützung von Frau Bervoets weggegangen. Den Monat drauf sollten wir auch nicht nehmen, da die Zyste sehr dominant war und andere Eizellen ggf. deshalb nicht gut gewachsen sind. In dem Zyklus hatte ich dann meinen Eisprung und direkt 1-3 Tage danach eine Blutung, also eher eine "Zwischenblutung" und 2 Wochen später wieder einen Eisprung - und da hat es dann "spontan" geklappt. Wir waren bei Frau Gündiz zu dem Termin wo eigentlich meine Regel einsetzen sollte, und festgestellt, dass ich anstelle der Regel den Eisrpung habe.
Nach einem lebenslangen regelmäßigem Zyklus war mein Zyklus das erste mal durcheinander. Und da hat es geklappt.

Während der Schwangerschaft betreut mich Frau Bervoets weiterhin wundervoll.

Vielen Dank für den Workshop bei Ihnen und auch für die Kontakte und die weitere herzliche Begleitung.

Herzlichen Dank für Alles und das Sie immer an die Wunder glauben und herbeirufen.
Mareike W. Mareike W. aus Eurasburg schrieb am 14. Januar 2019 um 09:10
Was ist Glück?
Für jeden wird Glück anders definiert.
Pures Glück verspürt man selten. Ich durfte vor ein paar Wochen erfahren, was es wirklich bedeutet dieses pures Glück zu spüren.

Anfang 2016 entschlossen sich mein Freund und ich das Abenteuer Baby zu starten. Es verging Zeit, doch Nichts passierte. Ende 2016 lies ich mich testen, Anfang 2017 lies sich mein Mann testen. Leider bekamen wir anschließend die Diagnose, dass wir auf natürliche Weise keine Kinder bekommen können.
Man steht so hilflos und verloren da.
Zufälligerweise, oder war es nicht doch eher Schicksal, bin ich auf meiner online Buch-Recherche auf das Buch "der sanfte Weg zum Kinderwunsch" von Frau Dr. Schweizer-Arau gestoßen.
Ich wurde zum ersten Mal in jedem Wort abgeholt und fühlte mich verstanden.
Ich wollte keine handelsübliche künstliche Befruchtung, das stand von Anfang an klar. Das wollte ich meiner Partnerschaft, meinem ungeborenen Kind und meinem Körper und Psyche nicht antun.

Da mein Wohnort nicht weit weg von Dießen am Ammersee liegt und ich Glück hatte noch einen Platz in einer Gruppe bei Fr. Dr. Schweizer zu ergattern fing ich also an im Frühjahr 2017 mich mit dem Thema naturelle ICSI, sanfte ICSI, hormonfreie ICSI usw. zu beschäftigen.
Man bekommt Zuversicht und wird auch leider wieder auf den Boden der Tatsachen heruntergezogen. Es war ein auf und ab.

Inzwischen hatten wir geheiratet und mein Mann und ich hatten so viele Projekte. Vorbereitung der kirchlichen Trauung, Hausbau, der Kinderwunsch und im Nachhinein eins der größten Projekte war, dass wir uns gegenseitig richtig kennenlernten.
Zeit verging und der Kinderwunsch war da, jedoch hatten wir nicht die Zeit und Muse uns mit TCM und vielen Terminen auseinander zu setzen.
Frau Dr. Schweizer riet mir bereits am Anfang unserer Gruppentermine: „Bauen Sie erst ein Nest, wie soll sonst ein Baby einziehen." Und sie hatte Recht!

Im Oktober 2017 fand die kirchliche Trauung statt. Im Dezember 2017 zogen wir in unser Haus ein.
Im Januar 2018 starteten wir dann noch recht blauäugig unsere erste ICSI (kiiz Klinik in München - jeder Zeit wieder, nie eine andere Klinik), leider hatte sich der Embryo nicht eingenistet.
Es verging viel Zeit und im Frühsommer hatten wir weitere Versuche. Leider hatten wir zwei gescheiterte Punktionen und einen weiteren gescheiterten ICSI Versuch, der Embryo nistete sich nicht ein.

Nach den Treffen mit der Gruppe im Frühjahr 2017 hatte ich die Behandlung bei Fr. Dr. Schweizer schleifen lassen.
Im Frühjahr/Sommer 2018 fing ich jedoch mit Einzelsitzungen bei Frau Dr. Schweizer an. Ich nahm mir ihre Ratschläge und Worte so sehr zu Herzen und machte die Behandlung bei ihr zu meiner Prio 1. Auch mein Mann war offen dafür und ging zweimal zu einer Behandlung zu ihr und nahm daraufhin seine Kräuter regelmäßig. Sobald mir etwas auf dem Herzen lag, erzählt ich ihr davon. Langsam merkte ich, wie innerliche Ruhe in mir einkehrte und diese Zuversicht auf die wachsende Familie immer mehr in mir aufstieg.
Unsere Partnerschaft festigte sich immer mehr in dieser Zeit.

Im Herbst 2018 versuchten wir einen weiteren, fünften ICSI Anlauf. Leider hatte die Punktion wieder fehlgeschlagen.
Wir entschieden uns gleich anschließend einen weiteren Versuch zu machen und gingen diesen irgendwie ganz anders an. Wir waren gelassener geworden, hatten beiden große Zuversicht und Vertrauen auf das was auf uns zukommt. Es ist bei diesem Mal alles anders gelaufen.
Heute bin ich Ende der 11. Schwangerschaftswoche.

Fr. Dr. Schweizer hat mir geholfen mich richtig kennenzulernen, hat unsere Partnerschaft gestützt und hat uns die Zuversicht gegeben.
Es gab einen Punkt an dem ich gemerkt habe, JA genau so läuft es richtig und nicht anders.

Als wir dann das positive Ergebnis des Schwangerschaftstest erhielten, stieg dieses neue Gefühl auf. Alle Trauer, Frust, Verbohrtheit und Hilflosigkeit waren wie weggeflogen und vergessen. Ich fühle Stolz und jede Menge Glück, pures Glück wie lange nicht zuvor.

Eine Schwangerschaft ist ein kleines Wunder.
Dieses Wunder dürfen wir erfahren und Fr. Dr. Schweizer hat uns auf unserem Weg begleitet und war ein wichtiger Teil unserer Reise. Das Wunder können wir durch sie erst richtig wertschätzen.

Ich danke ihr von tiefsten Herzen, dass es sie gibt, sie Paaren wir uns hilft und dass Sie uns auf unserem Weg begleitet hat.

Mein Wunsch an euch liebe Frauen: Macht die Herzen auf und lasst Liebe, Vertrauen und Zuversicht hinein!


———————————————————


Meine Eckdaten (Jan. 2019):

29 Jahre
35 Jahre, mein Mann (hochgradige Oligoasthenozoospermie)
Kiiz Klinik, Frau Dr. Kuhlmann (3ter gelungene ICSI war mit Fr. Dr. Popovici)
(3 gescheiterte Punktionen)
2 gescheiterte ICSI Versuche, es kam zum Transfer, aber das Ei hat sich nicht eingenistet
1 gelungener ICSI Versuch
1 ICSI = Januar 2018
2 ICSI = Juli/August 2018
3 ICSI + Schwangerschaft = November 2018
Geburtstermin = Anfang August 2019
Anna-Maria Maier Anna-Maria Maier aus München schrieb am 13. Januar 2019 um 21:39
Liebe Frau Schweizer-Arau und Alle, die in diesem Forum Hoffnung schöpfen,
seit dem 01. Januar darf ich mich Mutter einer wundervollen kleinen Tochter nennen. Nichts in meinem Leben hat mich bisher mit mehr Glück und Dankbarkeit erfüllt.

Meine Geschichte begann 2008, nach dem Absetzen des Nuvaring. Meine Periode war bis zu dem Zeitpunkt immer regelmäßig und schmerzfrei gewesen. Nach dem Absetzen war mein ganzer Zyklus vollkommen durcheinander. Ich hatte alle zwei Wochen eine Blutung und ständig Zwischenblutungen und die Periode wurde sehr schmerzhaft. Auf Anraten meiner damaligen Ärztin nahm ich erneut eine Pille. Trotz einer dreijährigen Einnahme hatte ich weiterhin Schmierblutungen und Zwischenblutungen und die Schmerzen während der Periode wurden immer schlimmer. Nach drei Jahren fühlte ich mich zusätzlich deprimiert. Ich entschloss mich dazu, die Pille abzusetzen. Ein weiteres halbes Jahr wartete ich darauf, dass sich mein Zyklus regulieren würde. Vergeblich. Im Gegenteil, die Schmerzen wurden immer schlimmer und die Schmierblutungen hielten teilweise zwei Wochen an. Zusätzlich wurde am linken Eierstock eine Gewebszyste entdeckt. Da diese histologisch untersucht werden sollte, riet man mir zu einer Operation. Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine Endometriosezyste. Wieder riet man mir eine Pille zu nehmen, diesmal zur Behandlung der Endometriose. Da ich jedoch so schlechte Erfahrungen mit der Pille gemacht hatte, entschied ich mich, es ohne Hormone und stattdessen mit alternativen Heilmethoden zu versuchen. Nach einem halben Jahr war die Zyste am selben Eierstock wieder sichtbar. Und so begann eine ständige Kontrolle/Überwachung meiner Unterleibsorgane. Nach drei weiteren Jahren waren die Schmerzen so schlimm und die Zyste erneut so groß wie eine Grapefruit, dass ich mich niedergeschlagen und hoffnungslos zu einer weiteren Operation entschied. Diesmal wurde festgestellt, dass die Endometriose sich im ganzen Beckenraum ausgebreitet hatte und die Organe tiefinfiltrierte. Die Blase war betroffen, der Darm, das Scheidengewölbe, der Douglasraum. Nur der rechte Eierstock und die Gebärmutter waren nicht betroffen. Verzweifelt und deprimiert entschied ich mich nach dieser Operation eine reine Gestagenpille im Langzeitzyklus zu nehmen.
Während dieser Zeit hatten sich tiefe Ängste in mir entwickelt, ob es mir überhaupt je möglich sein würde, schwanger zu werden. Verschiedenste Aussagen verschiedenster Ärzte hatten sich in mir als eine Art Mantra festgesetzt und waren längst unterbewusst zu festen Glaubenssätzen geworden. Durch meine Recherchen nach Behandlungsmethoden der Endometriose und Kinderwunsch, geriet ich auf die Seite von Frau Schweizer-Arau. Ich rief sofort in der Praxis an. Leider wurde mir mitgeteilt, dass ich voraussichtlich ein Jahr auf einen Termin warten müsste. Nach einem Jahr und drei Monaten bekam ich endlich den ersehnten Termin. Gleichzeitig riet mir Frau Schweizer-Arau, mich bei Frau Dr. Popovici vorzustellen. Da ich auch hier ein halbes Jahr auf einen Termin warten musste, entschied ich mich vorerst ein anderes Kinderwunschzentrum zu kontaktieren. Hier wollte man mich nach nur einem Zyklus mit einer hohen Dosierung hormonell stimulieren. Zum Glück riet mir Frau Schweizer-Arau davon dringend ab und so wartete ich weiter, bis ich bei Frau Dr. Popovici einen Termin erhielt.
In all den Monaten bei Frau Schweizer-Arau merkte ich zunehmend wie ich langsam wieder mehr Zuversicht und Hoffnung in meinen Körper und seine Funktionen bekam. Frau Schweizer-Arau half mir unter anderem zu verstehen, dass die Aussagen der Ärzte sich als tiefe Glaubenssätze in mein Unterbewusstsein eingebrannt hatten und mir den Weg zu meinem Vertrauen in meinen eigenen Organismus versperrten.
Durch die Therapie bei Frau Schweizer-Arau konnte ich zu vielen Dingen ein ganz neues Verständnis, eine ganz neue Zuversicht bekommen und ein vergessenes Vertrauen wiederfinden.
Frau Dr. Popovici beobachtete meinen Zyklus und riet mir vorerst nur etwas Progesteron in der zweiten Zyklushälfte zu nehmen, was die Schmierblutungen enorm verkürzte.
Nach 11 Monaten Therapie bei Frau Schweizer-Arau wurde ich trotz tiefinfiltrierender Endometriose und Zyklusstörungen auf natürlichem Wege schwanger. Nach einer komplikationslosen Schwangerschaft, darf ich heute meine Tochter in den Armen halten.

Die tiefe Dankbarkeit, die ich für Ihre Arbeit, Frau Schweizer-Arau, empfinde, fällt mir schwer in Worte zu fassen. Den Moment, indem meine Tochter mir zum ersten Mal in die Augen gesehen hat werde ich nie vergessen und ebensowenig die vielen Augen öffnenden Momente in ihrer Therapie.

Ich kann nur jedem mit Kinderwunsch und/oder Endometriose empfehlen, sich vertrauensvoll in die Hände von Frau Schweizer-Arau zu begeben, Denn nicht nur ihre Therapie, auch ihre liebevolle, verständnisvolle und hoffnungsvolle Art haben eine heilende Wirkung.

In tiefer Dankbarkeit,
Anna-Maria Maier
Sarah Jung Sarah Jung aus Esslingen schrieb am 6. Januar 2019 um 15:22
Liebe Frau Schweizer-Arau und an alle die diese Seite besuchen und meinen Eintrag hier lesen,

ich bin seit ca 1,5 Jahren bei Ihnen in Behandlung. Seit ich 12 Jahre alt bin kämpfe ich mit starken Schmerzen im Rücken und keiner konnte mir dauerhaft Linderung verschaffen. Das hat mich oft traurig gemacht und ich war so oft am verzweifeln. Ich habe unendlich viel durchlebt bis heute - unzählige Untersuchungen und Therapieformen habe ich hinter mir und nichts hat mir so gut geholfen wie Ihre Therapie !
Sie sind ein unendlich wichtiger Mensch in meinem Leben geworden. Ich sehe Sie als einen Engel der mich begleitet in guten und in schlechten Zeiten! Dank Ihnen und Ihrer Therapie darf ich seit 9 Wochen stolze Mutter unserer wundervollen Tochter Lusia sein. Ich halte mein Glück nun in den Händen. Danke, dass sie mir immer wieder ein Lächeln in die Augen zaubern und neue Kraft geben!

Ich kann die Therapieform von Frau Schweizer Arau nur jedem empfehlen traut euch und geht einen neuen Weg !

Herzlichen Grüße
Sarah Jung
Hannah Hannah schrieb am 3. Januar 2019 um 16:40
Erfahrungsbericht von Hannah, einer 28-jährigen Patientin mit Endometriose

Ich möchte meine Leidensgeschichte und meinen Weg zu einem neuen Leben durch Frau Dr. Schweizer-Arau und ihre SART (Systemische Autoregulationstherapie) mit euch teilen. Dafür müssen wir zunächst zusammen eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit unternehmen.
Seit dem Einsetzen meiner Periode mit 13 Jahren litt ich unter starken Schmerzen während und kurz vor dem Einsetzen der Menstruation, sodass ich nicht selten morgens im Badezimmer kreidebleich wurde, ein Kälteschauer mir den Rücken herunterlief und ich vor Schmerzen ohnmächtig wurde. Gynäkologinnen taten mein Leiden mit den Kommentaren ab, jede Frau habe während der Periode Schmerzen, das sei nor- mal. Ich solle doch einfach einen Frauentee aus der Apotheke trinken. Gesagt, getan. Doch die Schmerzen blieben. Mit der Zeit redete ich mir selbst erfolgreich ein, diese den Unterleib zerreißenden Schmerzen müsse jede Frau ertragen. Doch damit nicht genug. Schließlich traten mit 20 Jahren noch Gliederschmerzen in Armen und Beinen sowie Kopfschmerzen hinzu. Teilweise ließ ich vor Schmerzen Dinge aus der Hand fallen oder konnte nicht mehr laufen. Ein Ärzte- und Krankenhausmarathon begann. Nach zahlreichen Arztbesuchen bei Neurologen war mein Zustand schließlich so kritisch, dass ich akut in eine neurologische Klinik eingewiesen wurde. Dort angekom- men, wurde ich im Rollstuhl durch die Gegend geschoben und eine Untersuchung jagte die andere. Es bestanden die Verdachtsdiagnosen Multiple Sklerose und Borreliose. Eine für mich sehr schmerzhafte Lumbalpunktion wurde bei mir einfach direkt im Krankenbett durchgeführt. Sie bestätigte jedoch weder die Multiple Sklerose noch die Borreliose, mir wurden starke Schmerzmittel verschrieben und ich wurde nach einer Woche so entlassen, wie ich gekommen war. Mein Leidensweg nahm kein Ende. Schließlich suchte ich eine andere neurologische Klinik auf. Der Chefarzt behielt mich nach einem ambulanten Termin sofort in seiner Klinik. Ich war nur noch ein Schatten meiner selbst. Auch dort jagte eine Untersuchung die andere. Es wurde letztlich eine Migräneform diagnostiziert, die mit Gliederschmerzen einhergeht. Ich war erleichtert, dass endlich der Grund für meine Schmerzen gefunden war und wurde mit Triptanen behandelt. Diese linderten zumindest meine Kopfschmerzen. Ich konnte mich mit einer Diagnose besser mit meinem Zustand abfinden. Die Glieder- und Menstruationsschmerzen nahm ich so hin.
1
Mit 25 Jahren hatte ich den Höhepunkt meiner Migräne erreicht und kein einziges Triptan half mir mehr. Ich wurde erneut als Akutfall in eine neurologische Klinik eingewiesen und verließ diese nach einer Botoxinjektion wieder. Das Botox befreite mich von höllischen Kopfschmerzen, die nicht mehr auszuhalten waren. Diese Injektion musste in dreimonatigen Abständen immer wieder in der Klinik gespritzt werden. Ich hatte endlich einmal in meinem Leben das Gefühl, dass es bergauf ging. Doch weit gefehlt. Es kam noch viel, viel schlimmer. Aufgrund eines schrecklichen Erlebnisses stürzte ich in die Magersucht und in tiefste Depressionen, die mich an das Bett fesselten. Ich war zu gar nichts mehr in der Lage. Es war die schlimmste Erfahrung meines ganzen bisherigen Lebens. Ich hatte allerdings während dieses schlimmen Jahres keinerlei Schmerzen, weil ich mich selbst nicht mehr gespürt habe. Ich spürte auch kein Hungergefühl mehr, was mich immer tiefer in die Essstörung zog. Ich suchte mir Hilfe, Gewichtskontrollen beim Arzt und Essprotokolle wurden für mich zur Alltäglichkeit. Unter starken Antidepressiva und unter Androhung einer Einweisung in eine Klinik für Essstörungen schaffte ich es schließlich aus der Depression und aus der Magersucht. Ich konnte die Obergrenze des Untergewichts erreichen und somit die Essstörung hinter mir lassen, indem ich wieder ein Hungergefühl verspürte und wie eine Weltmeiste- rin essen musste und konnte. Sechs Mahlzeiten am Tag war die Devise. Das war ge- schafft!
Die starken Unterleibsschmerzen kamen allerdings nach dieser unbeschreiblich schlimmen Zeit wieder zurück, und mit aller Heftigkeit. Mit 28 Jahren hatten sie ihren Höhepunkt erreicht. Bei mir wurde die Verdachtsdiagnose Endometriose gestellt und eine Gynäkologin verschrieb mir die Cerazette. Diese linderte meine Schmerzen überhaupt gar nicht – ganz im Gegenteil: Ich bekam eine dreimonatige Dauerblutung mit den Körper zerreißenden Schmerzen, die nicht mehr enden wollte. Nachts krümmte ich mich vor Schmerzen nur noch im Bett und fand keinen Schlaf mehr. Nachdem die Schmerzen für mich überhaupt gar nicht mehr zu ertragen waren, schleppte ich mich im wahrsten Sinne des Wortes zum nächstgelegenen Endometriosezentrum. Der dorige Chefarzt füllte einen Zettel für eine anstehende Operation aus, ohne mich überhaupt erst einmal untersucht zu haben. Diese Untersuchung holte er im Anschluss daran nach. Zuallererst äußerte er sich zu meinen Beinen, da er derart marmorierte Beine noch nie gesehen habe. Ich hatte noch nach wie vor meine Periode und fühlte mich hundeelend. Mir war die ganze Situation mehr als unangenehm. Schließlich be- gann der Chefarzt mit seiner ,Untersuchung‘, ,Malträtieren‘ würde es besser treffen.
2

Ich schrie und weinte vor Schmerzen. Schließlich holte er noch seine Sekretärin hinzu, die mich in den gynäkologischen Stuhl drückte. Es war eine unmenschliche Quälerei ohne jegliche Empathie. Zwei Tage später fand ich mich in der Frauenklinik wieder. Ich hatte eine unglaubliche Angst vor der anstehenden Operation. Auf dem Operationstisch konnte mein Puls vor der Verabreichung des Anästhetikums gar nicht mehr abgenommen werden, weil mein ganzer Körper eiskalt war. In meiner linken Hand wurde herumgestochen, weil kein Zugang gelegt werden konnte. Mein Blut war wie gefroren. Nach einer mehrstündigen Operation fand ich mich im Aufwachraum wieder, eine Schmerzinfusion lief. Als diese durchgelaufen war, ging ich vor Schmerzen fast die Wände hoch. Daher wurde gleich eine zweite Schmerzinfusion angehängt. Wieder im Stationszimmer angekommen, wollte ich auf die Toilette gehen, konnte aber kein Wasser lassen. Die Krankenschwestern waren in Alarmbereitschaft und informierten sofort den Chefarzt, weil mir ein Katheter gelegt worden war. Der Chefarzt kam auch und überbrachte mir die Diagnose Endometriose mit eiskalten Worten. Ich könne ja jetzt froh sein, dass ich operiert wurde und er empfehle mir, die Visanne im Langzeitzyklus einzunehmen. Ich könne jetzt ein schmerzfreies Leben führen. Von ,schmerzfrei‘ merkte ich allerdings noch gar nichts. Mir musste ein Schmerzmittel nach dem anderen verabreicht werden und mir kamen nachts vor Schmerzen und vor Schock die Tränen. Mit diesen Schmerzen wurde ich dann auch entlassen. Mir wurde dankenswerterweise zumindest eine Ration Schmerztabletten mitgegeben.
Da ich in der Frauenklinik auf eine Endometriosepatientin in meinem Alter gestoßen war, die von der Visanne mehrere Schlaganfälle bekomme hatte, hatte ich große Angst vor diesem Hormonpräparat und verweigerte die Einnahme der Visanne. Nachdem ich ein anderes Hormonpräparat, die Velafee, aufgrund starker Nebenwirkungen nach kürzester Zeit wieder absetzen musste, suchte ich in meiner Verzweiflung und Hilflosigkeit schließlich einen auf Endometriose spezialisierten Gynäkologen auf, zumal die ge- wünschte Schmerzfreiheit überhaupt gar nicht eingetreten war, sondern mich weiterhin unerträgliche Schmerzen plagten. Dieser riet mir dringend dazu, mich über einen längeren Zeitraum von Frau Dr. Schweizer-Arau in Bayern behandeln zu lassen, die er mir wärmstens empfehlen könne. Er wolle mich davor bewahren, zusammenzuklappen. Um mir schnellstmöglich Linderung zu verschaffen, verschrieb er mir sofort die Visanne, da er erkannte, in welcher Not ich mich befand. Nach diesem Gespräch stand für mich außer Frage, dass ich diese faszinierende Ärztin kennenlernen möchte, da sie für mich der einzige Strohhalm war, an dem ich mich noch festhalten konnte, hatte
3

ich doch schon fast alle Hormonpräparate mit einem hohen Gestagenanteil auspro- biert, konnte jedoch kein einziges vertragen. Da ich diesem Gynäkologen vertraute, probierte ich es zur Zeitüberbrückung bis zu einem Termin bei Frau Dr. Schweizer- Arau mit der Visanne. Sofort am nächsten Tag telefonierte ich mit der Mitarbeiterin von Frau Dr. Schweizer-Arau, Frau Dorn, die mir jedoch wenig Hoffnung auf einen baldigen Termin machen konnte. Sie sprach von einer Wartezeit von mittlerweile einem Jahr. Ich war am Ende und suchte eine Schmerzklinik auf. Dort machte sich der Chefarzt große Sorgen um meinen Zustand und nahm sich sehr viel Zeit für mich, konnte mir jedoch nicht helfen. Auch er war mit seinem Latein am Ende. Doch das Schicksal wollte es so, dass mich Frau Dr. Schweizer-Arau noch an demselben Tag anrief, um mir Termine anzubieten. Sie hatte schon am Telefon so eine herzliche und beruhigende Art, dass der Verzweiflung nach dem ambulanten Termin in der Schmerzklinik ein Hoffnungsschimmer wich. Also machte ich mich bald darauf auf den Weg nach Dießen am Ammersee.
Ich erinnere mich noch sehr genau an den ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer- Arau: Bedingt durch die Einnahme der Visanne hatte ich in kürzester Zeit den Kontakt zu meinem eigenen Körper verloren und spürte ihn gar nicht mehr, sondern fühlte mich wie abgespalten von ihm. Mein eigener Körper war mir fremd geworden – ein schreckliches Gefühl. Aus diesem Grund war ich erst nach mehrmaligem Nachfragen der Ärztin in der Lage, mich dazu äußern zu können, warum ich mich ursprünglich auf den Weg nach Dießen gemacht hatte. Bereits während der ersten Akupunkturbehandlung von Frau Dr. Schweizer-Arau spürte ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Gefühl von Unbeschwertheit, vollkommener Schmerzfreiheit und Leichtigkeit – ein Gefühl, das mir bis dato vollkommen fremd war und an das ich mich erst einmal gewöhnen musste. Es war paradiesisch und ich war absolut perplex, da ich zuvor bereits mit Akupunktur in Berührung gekommen war, dadurch jedoch überhaupt gar keine Schmerzlinderung verspürt hatte. Ich hätte es überhaupt gar nicht für möglich gehalten, jemals durch Akupunktur schmerzfrei werden zu können. Aber Frau Dr. Schweizer-Arau hat eine spezielle Therapieform, die Systemische Autoregulationstherapie (SART), entwickelt, die über Akupunktur weit hinausgeht. Sie arbeitet zusätzlich mit emotionaler Zuwen- dung und Imagination, um belastende Erfahrungen aus der Vergangenheit positiv zu überschreiben. Für mich ist sie eine Zauberkünstlerin, die sich Akupunkturnadeln als Zauberstab bedient. Immer wieder auf das Neue bin ich beeindruckt davon, wie diese Ärztin mich versteht und weiß, welche Nadeln sie wo zu setzen hat, um bei mir einen
4

vollkommen schmerzfreien Zustand herzustellen, in meinem Fall eine wirkliche Her- ausforderung, weil mein ganzer Körper gefühlt ein einziger Schmerz war.
Die Nebenwirkungen der Visanne spitzten sich bei mir so zu, dass ich gezwungen war, sie nach einigen Behandlungen bei Frau Dr. Schweizer-Arau abzusetzen – für mich ein Sprungbrett in ein neues Leben ohne Hormone. Der Wunsch und die Entscheidung, die Visanne abzusetzen, reiften in mir selbst und dies ist auch fundamental wichtig für den Genesungsprozess, denn man selbst ganz allein ist und bleibt seines Glückes Schmied. Frau Dr. Schweizer-Arau will sich keinesfalls als Über-Ich ihrer Patientinnen verstanden wissen. Ihre Intention ist es, Selbstheilungskräfte anzuregen und ihre Patientinnen zu ihren eigenen Endometriosespezialistinnen zu machen, die in der Lage sind, sich selbst zu helfen und für sich zu sorgen. Dies ist bei mir auf fruchtbaren Nährboden gestoßen, sodass ich mit der Zeit zu meiner eigenen Endometrioseexpertin geworden bin. Doch dies dauerte, da es einer Schlüsselerfahrung bedurfte. Zuvor spürte ich ehrlich gesagt eine gewisse Abhängigkeit von den wohltuenden Behandlun- gen von Frau Dr. Schweizer-Arau, zumal ich zu dieser Zeit noch dachte, dass nur diese Ärztin mir meinen sehnlichsten Wunsch erfüllen kann.
Während eines zweiwöchigen Aufenthaltes im schönen Dießen am Ammersee fühlte ich mich nach einer sehr anstrengenden SART-Behandlung, in der ich mich in der Imagination unter der Kontrolle von Frau Dr. Schweizer-Arau, die mich immer wieder erdete und stabilisierte, mit dem belastendsten Erlebnis meines gesamten bisherigen Lebens konfrontierte, wie neugeboren. Ich vergleiche dieses unbeschreibliche Gefühl gerne mit einem Softwareaustausch beim Computer: Ich fühlte mich wie ein neugieriges, lebensfrohes Kind, das im Hier und Jetzt lebt und die Welt entdecken möchte, um schöne Erfahrungen zu sammeln. Dies tat ich dann auch, indem ich viel Zeit in der Natur verbrachte und mich an jedem Blatt und an jeder Blume im Sonnenschein erfreute. Es waren für mich unglaublich schöne und kostbare Momente, die ich zum ersten Mal in meinem Leben in vollkommener Schmerzfreiheit genießen konnte. Ich hätte die ganze Welt umarmen können, so glücklich war ich. Ab diesem Zeitpunkt begann für mich ein neues Leben. Ich hatte meine Vergangenheit hinter mich gelassen und fühlte mich frei wie ein Vogel, der seine Flügel ausbreitet, um davonzufliegen, ganz ohne Angst, weil er weiß, dass er sich mittlerweile selbst helfen kann. Was war es für ein Geschenk, sich endlich nicht mehr abhängig von Ärzten zu fühlen, denn kein Arzt der Welt kennt meinen Körper besser als ich selbst. Auch euch wünsche ich von Herzen, zu dieser Einsicht zu gelangen und auf eure Selbstheilungskräfte vertrauen
5

zu können, nachdem euch Frau Dr. Schweizer-Arau den Weg in ein neues, schmerz- freies Leben geebnet hat. Diesen Weg zu gehen und euer Glück zu suchen liegt dann in eurer Hand. Ich für meinen Teil habe mein Glück gefunden und lasse es nicht mehr los. Meine Dankbarkeit gegenüber Frau Dr. Schweizer-Arau, meiner Retterin, ist nicht in Worte zu fassen.
Eure Hannah
Tischler Tischler aus Warngau schrieb am 26. Dezember 2018 um 19:20
Liebe Frau Schweizer-Arau,

mit großer Freude schreibe ich heute meine Erfahrung in Ihr Gästebuch. Denn während unserer Kinderwunschzeit hat mir Ihr Gästebuch, wenn ich verzweifelt war, immer wieder Hoffnung geschenkt.

Meine Geschichte begann, einige Monate nach absetzen des Hormonrings, den ich ungefähr 6 Jahre zur Verhütung einsetzte. Auf einmal hatte ich Probleme mit meiner Blase und ich musste ständig auf die Toilette, was sehr untypisch war für meine Blase. Beim nächsten Besuch bei meiner Frauenärztin lies ich das untersuchen, doch meine Frauenärztin nahm das nicht besonders ernst und meinte, dass es vielen Frauen so ginge. Auch im Ultraschall konnte sie nichts auffälliges feststellen. Die nächsten Monate verschlechterte sich auch zunehmend meine Periode. Sie wurde länger und immer schmerzhafter. Doch es passierte so schleichend, dass ich keine Zusammenhänge wahrnehmen konnte und starke Periodenschmerzen hatte ich vor der Einnahme der Hormone auch schon. Doch nun fing es an, dass meine Schmerzen auf der rechten Seite vom Kreuzbein in das Bein ausstrahlten und ich ging zu meinem Hausarzt aber auch er konnte mir nicht weiterhelfen. Schließlich ertastete ich kurz überhalb meines Schambereichs einen Knoten. Daraufhin ging ich -es waren ungefähr 10 Monate später- wieder zu meiner Frauenärztin und die Diagnose war niederschmetternd. Eierstockendometriose links und rechts und aus Ihrer Sicht im Ultraschall mindestens 2-3 Myome an der Gebärmutter. Sie konnte auch nicht ausschließen, dass es sich nicht um einen bösartigen Tumor handelte. Nach längerer Recherche und weiteren Untersuchungen die zumindest einen bösartigen Tumor und Myome ausgeschlossen haben, wurde ich operiert. Geplant war eine 30 minütige Schlüsselloch OP in in der v.a. die Eierstockzysten ausgeschält werden sollten, um die Eierstöcke zu erhalten. Auch konnte erst durch die Operation ein genauer Befund der Endometriose erstellt werden.
Leider verlief die Operation viel schwieriger als erwartet, da sich zu den Eierstockzysten zeigte, dass der gesamte Bauchraum bereits betroffen war und Gebärmutter, Eierstöcke, Eileter und Blase zu einem Kongluamat verwachsen waren. Aufgrund einer diffusen Blutung während der OP war es nötig, einen Bauchschnitt durchzuführen, um die Blutung zu stoppen. Es war insgesamt recht dramatisch. Letztendlich konnte die rechte Zyste mit einem Anteil Ovarreserve wegoperiert werden. Es wurde eine Drainage gelegt, damit sich die Organe voneinander lösten. Für das Ausschälen der linken Zyste war aufgrund der Blutung keine Zeit mehr und auch sonst war wegen der Blutung weiteres nicht möglich. Die Ärzte machten uns trotz meines schlechten Zustands Hoffnung auf Besserung und wir sollen es nun probieren schwanger zu werden. Denn eine Schwangerschaft würde helfen und wenn es dann nicht klappe, sollen wir es in einer Kinderwunschklinik probieren. So stand ich nach der Operation alleine mit meinen damaligen Freund (jetzigen Ehemann) da, doch kurz danach machte er mir unerwartet einen Heiratsantrag und er möchte mit mir ein Kind bekommen.
Obwohl ich bis dato noch keinen akuten Kinderwunsch hatte, habe ich mich in dieser schwierigen Zeit umso mehr über diesen großen Liebesbeweis gefreut und wenn nicht jetzt wann dann. Auf natürlichem Wege sollte es leider nicht klappen und meine neue Frauenärztin empfahl mir das Kinderwunschzentrum KIZ. Glücklicherweise bekam ich relativ schnell einen Termin bei Fr. Dr. Popovici, Sie war die erste Ärztin mit der ich zutun hatte, die sich mit Endometriose auskannte und mit viel Empathie handelt. Endlich fühlte ich mich sicher. Sie war alarmiert von meinem Allgemeinzustand und dem Befund und wollte so schnell wie möglich mit der Therapie IVF „naturelle“ beginnen, was wir dann auch taten. Sie kümmerte sich nicht nur um die IFV sondern, punktierte bei den Eingriffen auch links meine Eierstockzyste immer wieder, was mir gut tat, denn es linderte meine Schmerzen. Eine Eizelle konnten Gott sei Dank, fast jeden Monat gewonnen und befruchtete werden, doch sie nisteten sich nicht ein. Vielleicht lag es daran, dass die Endometriose auch noch an anderen Orten aktiv war. Fr. Dr. Popovici sah im Ultraschall, dass auch mein Darm, die Eileiter und weiterhin mein linker Eierstock betroffen waren. Sie riet mir eine Therapie zu beginnen und des Weiteren mich bei Prof. Dr. Kecksten nochmal operieren zu lassen. Was ich beides Tat, denn es war dringend notwendig. Zum einen hatte ich schon starke Darmbeschwerden, zum anderen merkte ich, dass ich das alleine nicht verarbeiten konnte und ich ging nun auch regelmäßig zu Frau Dr. Schweizer-Arau nach Dießen an den Ammersee. Im September 2016 folge dann die große Operation in Villach bei Prof. Dr. Keckstein, die trotz des sehr schwierigen Eingriffs u.a. mit Darmresektion sehr gut verlief und ich mich schnell davon erholte. Nach ein paar Monaten Erholungspause ging es dann bei Fr. Popovici weiter, doch auch nach weiteren vier Versuchen, wollte es nicht klappen und alle waren ratlos warum. In dieser Zeit waren die Sitzungen bei Frau Schweizer-Arau meine größte Hilfe, denn ich war nach jedem Versuch am Boden zerstört, doch ich merkte, dass mir die Therapie bei Fr. Schweizer so gut half, dass ich mich auch wieder um andere Baustellen in meinem Leben kümmern konnte. Ich kündigte meinen stressigen Job und begann einen neuen Job mit weniger Stress. Ich denke, das war ein großer Schritt zur Ruhe, ebenso machte ich Yoga bei Angelika Hoffmann und suchte mir noch eine weitere Yogagruppe. Mein Lebensqualität stieg trotz des unerfüllten Kinderwunschs enorm an und ich fand Stück für Stück zurück zu mir. Fr. Popovici hatte immer noch einen Eileiter im Verdacht und riet mir dazu, diesen wegzuoperieren, denn seit einigen Monaten hatte ich immer wieder Flüssigkeit in der Gebärmutter. Nach ein paar Wochen konnte ich mich auch darauf einlassen und trennte mich schließlich durch eine weitere Op bei Prof. Dr. Keckstein von ihm. Die Op war kein großer Eingriff und wieder probierten wir weitere IVF‘s im KIZ, trotz guter Eizellen klappte es nicht. Mir selber ging es allerdings nicht mehr so schlecht mit den Fehlversuchen und ich dachte es kann nur noch was in der Gebärmutter nicht stimmen aber es änderte sich auch meine Denkweise und ich fühlte mich nicht mehr schuldig, sondern konnte diese Last schließlich abgeben. Während dieser Zeit wurde meinem Mann eine Auslandsentsendung nach China angeboten und auch mir hat man einen guten Job in Aussicht gestellt und wir dachten, dass es eigentlich genau richtig kommt, vielleicht sollten wir erst noch eine andere Lebenserfahrung machen. Nach einem Look&See Trip nahmen wir das Angebot an. Es beinhaltete auch einen tollen Job für mich und wir freuten uns auf unsere neue Herausforderung. Zu Beginn war ich dem Angebot nicht positiv gestimmt aber auch hier half mir Fr. Dr. Schweizer-Arau meine Ängste zu überwinden und ich konnte mich darauf einlassen und mich auf die neue Aufgabe freuen. Das letzte was ich und Frau Dr. Popovici noch wissen wollten war was in meiner Gebärmutter los war und kurz vor unserem lang ersehnten Urlaub mit meinen Eltern und Geschwistern in Westafrika bei der Familie meines Vaters, wurde noch eine Biopsie in der Gebärmutter gemacht. Vor dem Urlaub diskutierte ich noch mit Frau Popvici, dass wir vielleicht noch Zeit für zwei Versuche haben und dann erstmal eine große Pause einlegen würden. Wir entschlossen und gemeinsam es jetzt nach dem Prinzip alles oder nichts noch kurz vor dem Urlaub eine Enantonekur zu beginnen um die Endo, die gerade so ruhig war noch weiter auszudünnen. Kurz vor dem Urlaub setzte ich die erste Spritze und hatte das große Glück, diese gut zu vertragen, da es dort so heiß war habe ich nicht mal die Hitzen wahrnehmen können und wir hatten einen abenteuerlichen und einmaligen Urlaub mit der ganzen Familie. Als wir zurückkamen setzte ich die 2. Enantonespritze und zudem lagen auch noch die Ergebnisse der Biopsie vor. Keine Auffälligkeiten aber eine Gebärmutterentzündung was bedeutete, dass ich auch noch ein Antibiotikum über drei Wochen einnahm. Da es nach der Einnahme des Antibiotikum und der zweiten Enantone Depotspritze so ruhig wie nie in meinem Bauch war, warteten wir nur, ob der Zyklus noch vor der Übersiedlung zurück kam. Doch wir mussten tatsächlich noch 2,5 Monate warten und hatten dann die Chance für den letzten Versuch. Für mich spielte es einfach keine große Rolle mehr, denn ich war mit mir und der Welt zufrieden und konnte wieder viele kleine und große Dinge schätzen für die es sich lohnt zu sein. Ich hatte keine Erwartungen mehr für den letzten Versuch. Das Timing für den Eisprung hat diesmal auch überhaupt nicht geklappt und wir entschieden, es mit einem eingefrorenen Kämpfer zu probieren. In der Zeit wo sich Flüssigkeit in meiner Gebärmutter befand wurde nicht transferiert, daher haben wir ein paar Kryos.
Doch auch da schien es erstmal Probleme zu geben. Am Tag des Transfers rief mich das Labor an und meinte, dass es wohl um die Blastozyste nicht so gut stand und es im Moment nicht danach aussieht, dass sie eine Chance hat. Der Termin wurde noch nicht ganz gecancelt aber drei Stunden nach hinten verschoben. Auch das hat mich an dem Tag nicht aus der Bahn geworfen und ich änderte dann meine Pläne und ging mit meiner Schwester zum Pizza essen. Kurz danach bekam ich nochmal einen Anruf vom Kinderwunschzentrum und wir können den Transfer doch noch machen. Die Blastozyste ist noch in Schwung gekommen und es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert. Ich bin dann mit meiner Schwester ins Kinderwunschzentrum gefahren und mir wurde die Blastozyste transferiert. Die Chancen wurden aber nicht sonderbar gut eingeschätzt. Ich hatte mir schon viele Pläne gemacht, wenn es nicht klappt, gerne wollte ich wieder regelmäßig länger laufen gehen und ich fühlte mich endlich wieder fit genug dafür, doch ich warte natürlich noch den Schwangerschaftstest ab. Am Ostersonntag zog ich mir schon meine Laufklamotten an und machte vorher noch vorsorglich den Schwangerschaftstest, da Feiertag war diesmal keine Blutabnahme. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet , denn auch diesmal waren keine Zeichen spürbar und viel Chancen wurden ja auch nicht von den Ärzten prophezeit. Fünf Minuten später schaute ich auf den Test und ganz leicht war da das erste Mal in meinem Leben nach so vielen Tests ein zweiter Strich.
Unser ersehntes Kind wollte mit uns ins Ausland. Genauso hat es Fr. Dr. Schweizer-Arau gesagt.
Die Schwangerschaft lief komplikationslos und ich konnte auch noch arbeiten und seit ein paar Tagen sind wir nun Eltern unserer wunderbaren Tochter und so dankbar und glücklich.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Sie Fr. Dr. Schweizer-Arau für Ihre Arbeit mit dieser Hingabe, die sich in mir offenbart hat. Ich habe es nicht mehr erwartet aber Sie haben es mir immer wieder gesagt: „Sie werden das Baby mit nach China nehmen!“ und so durfte es sein. Auch vielen Dank an Fr. Dr. Popovici mit ihrem gesamten Team, Herrn Prof. Dr. Keckstein und Angelika Hoffmann. Sie alle haben außergewöhnlichen Fähigkeiten auf Ihren Fachgebiet und handeln mit Hingabe und Liebe. Einfach bewundernswert.
Drewling Drewling aus Grafing schrieb am 22. November 2018 um 22:31
Liebe Frau Dr. Schweitzer-Arau,

endlich komme ich auch dazu einen Eintrag in ihr Gästebuch zu schreiben. Wenn ich in die Augen unserer 5 Monate alten Tochter Verena schaue, bin ich Ihnen so unendlich dankbar für Ihre sehr intensive Unterstützung und Mut machen während der gesamten Schwangerschaft.

Meine Geschichte begann 2013, wo mein Mann und ich uns entschlossen, dass ich die Pille absetzte. Kurze Zeit später war ich dann schon schwanger. Nur leider dauerte die Freude darüber nicht lange an und ich verlor unser 1. Baby in der 7. SSW. Damals hieß es noch, das passiert vielen und beim nächsten Mal wird es schon bleiben. Danach dauerte es wieder nicht lange und ich war wieder schwanger. Doch auch das Glück hielt diesesmal nicht lange an. Es folgten genetische Untersuchungen und es wurde bei mir ein Faktor 5 Leiden festgestellt und ich war sehr zuversichtlich, dass bei der nächsten Schwangerschaft alles gut wird, wenn ich die notwendigen Medikamente bekomme. Nach einem Jahr die 3. SS, doch die Kleine konnte trotz der Medikamente nicht bleiben. Es folgte daraufhin Besuche in der Kinderwunschklinik. Ich bekam dann Hormone und nach einem halben Jahr endlich die ersehnte Schwangerschaft und diesesmal schien endlich alles gut zu werden und ich hangelte mich von SSW zu SSW. Doch in der 24. SSW hörte plötzlich das Herzchen auf zu schlagen und ich musste leider unsere Tochter tot zur Welt bringen. Eine Welt brach daraufhin für uns zusammen und wir müssten uns erst mal neu sortieren. Aber der Wunsch nach einem eigenen Kind blieb.
Eine Freundin empfahl mir dann Frau Schweitzer-Arau und ich bekam zum Glück ein Platz in einer ihrer Gruppentherapiesitzungen. 1,5 Monate nach der letzten Therapiesitzung und mithilfe der chinesischen Kräuter bin ich dann wieder schwanger geworden. Ich war zunächst voller Ängste, es wieder zu verlieren und hatte sogar Angst davor, mich auf das neue Leben zu freuen. Frau Schweitzer-Arau hat es dann nach intensiver Behandlung geschafft, dass ich positiv in die Zukunft schauen konnte und jetzt endlich unseren Schatz in Händen zu halten kann.

DANKE liebe Frau Schweitzer-Arau!!!!

Viele liebe Grüße
Katharina Drewling
S. S. aus Schwarzwald schrieb am 15. November 2018 um 20:56
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

vorgestern durfte ich Sie erstmals kennenlernen. Was für ein Engagement und welcher Wille aus Ihnen strahlt für Ihre Sache – eine Behandlung von Endometriose und Kinderwunsch mit natürlichen Mitteln – einzutreten! Ihre offenen und schonungslosen Worte über die Spätfolgen von IVF-hormonstimulierten Kindern und auch gesundheitlichen Folgen für Endometriose-Mütter haben mir die Augen geöffnet; denn in Kinderwunschzentren werden diese Punkte nicht angesprochen. Dort werden mit Wahrscheinlichkeiten und Kennzahlen gearbeitet und Frauen an ihrem verletzlichen Punkt getroffen: das hochemotionale Thema Kinderwunsch, Mutterschaft, die eigene „Schuld“ und das „Versagen“ und die tickende biologische Uhr.

Doch es gibt Ihre Alternative, die ganzheitlich ansetzt, und die Ursache hinter dem Symptom (nicht der Krankheit!) Endometriose sucht sowie den Körper natürlich stärkt.
Sie haben mich bestärkt und bekräftigt für meinen persönlichen Weg bei der Kinderwunschbehandlung einzutreten. Schon deshalb hat sich mein weiter Weg zu Ihnen gelohnt. Meine Selbstsicherheit und meine Selbstverantwortung für den vor mir liegenden Weg geben mir wieder Kraft und Zuversicht. Für diesen beherzten Start vielen Dank an Sie! Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen!

Herzliche Grüße,
Christina Christina aus Franken schrieb am 14. November 2018 um 21:11
Liebe Fr. Dr. Schweizer-Arau,

wie versprochen schreibe auch ich sehr gerne einen Eintrag in Ihr Gästebuch, denn die anderen Einträge haben mir oft Mut gegeben.
Toll, dass es so etwas gibt und vor allem toll, dass es Sie gibt!

Anders als die meisten Patientinnen von Ihnen kam ich nach der Diagnose Endometriose noch nicht mit einem direkten Kinderwunsch zu Ihnen, sondern mit dem Wunsch auf Schmerzlinderung, aber auch um meinen Körper im Hinblick auf eine spätere Schwangerschaft bestmöglich vorzubereiten.

Rückblickend hatte ich bereits in jungen Jahren einige Probleme mit meiner Regelblutung. Begleitet wurden diese von einem schmerzhaften Stechen im Unterleib, Schmerzen beim Stuhlgang, Taubheitsgefühle im Bein und später dann auch starken Zwischenblutungen. Außerdem fühlte ich mich ständig erschöpft, antriebslos und unendlich müde. Meine Frauenärzte fanden dies allerdings nicht ungewöhnlich und somit wurden die Beschwerden für mich Alltag und völlig normal. Nach sieben Jahren dann aber der Verdacht auf Endometriose - eine Erkrankung von der ich vorher noch nie gehört hatte.
Nach der Bauchspiegelung in der Uniklinik und der Diagnose tief infiltrierender Endometriose wurde mir empfohlen, keine Regelblutung mehr zu bekommen. Sonst, so wurde mir mehrfach gesagt, würde die Endometriose zurückkehren und eine erneute OP unumgänglich sein - deswegen die Pille im Langzeitzyklus. Außerdem sei es besser mit der Kinderplanung nicht ganz so lange zu warten.
Seitdem war mein Alltag, mit damals 24 Jahren und ohne festen Partner, geplagt von der Angst einer kinderlosen Zukunft. Oft war ich tief traurig.
Verschiedene Recherchen im Internet zum Thema Endometriose führten mich zur TCM. Ich bekam Hoffnung auch selbst etwas positives für meinen Körper tun zu können und meine Zukunft nicht dem Schicksal überlassen zu müssen. Ich las verschiedene Bücher zum Thema, stellte meine Ernährung um, schloss mich der Endometriose-Vereinigung an und besuchte verschiedene TCM-Ärzte in meiner Nähe. Schließlich stieß ich dann auf Ihre Internetseite. Nach eineinhalb Jahren Wartezeit konnte ich die Therapie beginnen. Trotz der 280 km langen Entfernung besuchte ich fast monatlich zusammen mit meinem Partner, der mich liebevoll unterstützt, Ihre Sitzungen. Sie gaben mir neues Selbstbewusstsein, Mut die Pille - ohne Angst auf ein Rezidiv haben zu müssen - abzusetzen und meinem Körper wieder zu vertrauen. Durch Ihre Therapie bekam ich neue Hoffnung, außerdem einen sehr regelmäßigen Zyklus und die Schmerzen wurden weniger. Nachdem wir uns dann nach eineinhalb Jahren an die Kinderplanung wagten, wurde ich wahnsinnig schnell, genauso wie Sie es voraussagten 😃 aber entgegen meinen und auch den Erwartungen der Schulmediziner, bereits im zweiten Monat auf natürlichem Wege schwanger. Was für ein wunderbarer Segen!
Nach einer tollen Schwangerschaft dürfen wir jetzt unsere drei Monate alte gesunde Tochter in den Armen halten.❤

Allen Frauen möchte ich Mut machen, sich von Schulmedizinern nicht einschüchtern zu lassen, alternativen Wegen aufgeschlossen zu sein und Fr. Dr. Schweizer-Arau zu vertrauen. Endometriose muss keines Weges ein Leben ohne Kinder bedeuten.

Vielen lieben Dank für Ihre liebevolle Betreuung. Ich wünschte, es gäbe mehr Menschen wie Sie. Sie sind eine echte Bereicherung.🌈☀️

Wir freuen uns schon auf einen Besuch bei Ihnen am schönen Ammersee!

Liebe Grüße.
Claudia Claudia schrieb am 27. Oktober 2018 um 12:20
Endlich darf ich hier auch einen Beitrag leisten, der möglicherweise andere motiviert und Hoffnung gibt in einer Zeit der Sehnsucht, die nur Menschen nachvollziehen können, die das in einer Weise selbst erlebt haben...
Unser Weg begann Ende 2013 mit dem Wunsch nach einem Baby... das klappte damals ( ich 29, mein Mann 40) scheinbar bei sämtlichen Freundinnen und Schwestern problemlos... nach bereits 7 Monaten stellte sich eine wachsende Enttäuschung ein... mit den klassischen Tipps aus der Familie nach mehr Entspanntheit und Gelassenheit. Nach über einem Jahr gingen wir schließlich in ein Kiwuzentrum. Dort stellte man eigentlich nichts fest... wir sollten es doch einfach weiter erstmal so probieren.... nach weiteren 6 Monaten erfolgte schließlich eine Insemination, die vom Ablauf dermaßen unschön war, dass wir direkt das Zentrum wechselten.... das ganze glich einfach nur einer Abfertigung und schemaX Behandlung ohne individuelles Behandeln...zum Glück gab es in der Region ein 2. Zentrum... hier fühlten wir uns viel besser und liebevoller betreut. Anfang 2016 dann hielten wir - einfach so- einen positiven SS-Test in den Händen ... ganz ohne Hilfe ! Das war ein unbeschreibliches Glücksgefühl....leider nur bis zur 6. Woche.... es konnte also klappen..... Bis Mitte 2016 erfolgten dann weitere 4 Inseminationen... wobei die Spermienqualität wohl nicht gerade besser wurde( um nicht zu sagen eher mies war bzgl Beweglichkeit und Dichte)... nach nun 3 Jahren des Hoffens , Bangens, diverser alternativer Methoden ( Fruchtbarkeitsmassage nach Birgit zart) und der Geburt weiterer Babys in Familie und Freundeskreis musste ich wieder forschen und suchen nach einer Lösung für unser Problem ( das hat MIR immer sehr geholfen....) und so kam ich auf die Beiden Bücher von Frau Schweizer-Arau. Allein das Lesen war Balsam für meine Seele .... nur leider sollte ein Termin bei ihr ein Jahr Wartezeit in Kauf nehmen.... naja ... dachte ich ... bis dahin versuche ich, einiges umzusetzen aus Ihrer Lehre. Daneben kümmerte ich mich um einen Termin im KIZ, da eine sanfte IVF leider in meinem Zentrum als absolut aussichtslos angesehen wurde - im Nachhinein ärgert mich dieses ignorante Verhalten noch mehr. So kamen wir 3/2017 zu Frau dr. Kuhlmann, die von Anhieb an super nett, ehrlich und dabei empathisch war... sie klärte uns darüber und, dass sicherlich 6-7 versuche nötig wären für einen Erfolg - im Durchschnitt. Alles dort fühlte sich richtig an und so nahmen wir dir Distanz von 350 km auf uns.... diese Wege / Fahrten mit sperma im nährmedium ( mein Mann konnte nicht immer mit) waren irgendwie verrückt aber immer voller Hoffnung im Gepäck! Letztlich stellte sich auch raus, dass das spermiogramm nur eine ICSI zuließ...Beim 2. Transfer mit einer blastozyste war ich bereits schwanger!!!! Leider wieder nur bis zur 5. Woche... wir waren wieder total verzweifelt und tieftraurig... im KIZ aber motivierte man uns und gab uns Halt! So erfolgte noch ein Zyklus mit unbrauchbarer Eizelle... und parallel dazu die Gruppentherapie bei Frau Schweizer-Arau und Frau Hofmann... der Austausch, die Tipps, die Motivation... alles das tat mir unglaublich gut... und daneben irgendwie das Vertrauen, dass uns im KIZ Kompetent und ehrlich geholfen wird! Mittlerweile war ich 33 geworden...im November 2017 sollte ein neuer Versuch gestartet werden ( ich war nicht 100% bei der Sache, da eine schwere Erkrankung in der Familie gerade mehr Raum einnahm als unser Kinderwunsch)... nach vergessen der Auslösespritze (wie konnte mir das nur passieren!) wurde eine recht unreife eizelle nach dem 5. mal Follikelspülen abpunktiert. Eher nicht so die besten Voraussichten...es entwickelte sich tatsächlich eine blastozyste mit bestem Qualitätsmerkmalen...daraus entstand schließlich unser lieber kleiner Sohn, der im August 2018 geboren wurde und nicht perfekter sein könnte....
Wir sind so dankbar für dieses Geschenk und werden immer wissen, dass es ein unglaubliches Glück ist, ein Kind zu bekommen...
Wir hoffen so sehr, dass andere, die in ähnlichen Schicksalen verharren, auch diesen positiven Ausgang erfahren dürfen! Für mich war der Schlüssel zur Verbesserung der Psyche und damit Einstellung eindeutig die Lehre von Frau SA... zusammen mit der Hilfe im KIZ...
Ich bin so froh, dass ich mich immer gegen Hormone gewehrt habe- in meinem Fall der richtige Weg!
Monika Monika aus Affing schrieb am 8. Oktober 2018 um 08:34
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

am 2.September kam unser gesundes Mädchen zur Welt. Wir sind überglücklich, dass es nach Jahren Kinderwunsch, 2 ICSIS, vielen Blastos und Inseminationen - durch die zweite ICSI naturelle endlich geklappt hat. Die erste ICSI naturelle konnte nicht klappen, da die Eizelle bereits gesprungen war. Somit war es im Grunde der erste Versuch, bei dem ich die Eizelle zurück bekam.

Ich habe ihr Buch gelesen und empfehle es gerne an andere Kinderwunschpatientinnen weiter...

Hätte ich früher gewusst, dass es auch ohne die Tortur der Hormone geht, hätten wir uns viel Zeit, Geld und Stress sparen können..

Vielen vielen Dank
Monika
Evi Evi aus Salzburg schrieb am 24. August 2018 um 14:17
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

2,5 Jahre nach Geburt meines Sohnes kam der Wunsch nach einem 2. Kind auf.
Obwohl ich schon 38 Jahre war, war ich guter Dinge, dass es bald klappen würde. Leider folgten innerhalb 2 Jahre 3 Fehlgeburten. Außerdem hatte ich Hashimoto entwickelt. Ich habe viel recherchiert, habe mich auch für TCM interessiert. In Salzburg ging ich zur Akupunktur. Über Ihr TCM-Buch bin ich dann auf Sie und Ihre Gruppe am Ammersee gekommen. Als mich Frau Dorn im Sommer anrief, dass in Ihrer Gruppe noch Platz ist, hatte ich gleich in gutes Gefühl. Das war wie ein Durchbruch für mich. Sie haben mir chinesische Kräuter verschrieben und weitere Tipps gegeben. Ich wusste schon einiges, trotzdem war noch was Neues dabei. Nach 2,5 Jahren Kinderwunschzeit hat es geklappt. Dank Ihrer Tipps und auch dank der Untersuchung in Pasig habe ich keine weitere Fehgeburt mehr erlitten. Ich nahm in den ersten 12 SSW weiterhin Kräuter ein und ging zur Akupunktur. Außerdem stellte ich mein Immunsystem ruhig, welches durch Hashimoto aus dem Gleichgewicht war. Ich bekam Omega-Drei-Infusionen, nahm ASS100 und Clexane 20 aufgrund der Gerinnungsstörung. Und Sie haben mir Kakalakensaft verschrieben! Nur 3 Wochen nach Beginn der Einnahme der Kräuter wurde ich schwanger. Und zwar ohne IVF mit 41. Ich habe nur ganz leicht stimuliert. Außerdem nur noch Bio eingekauft (fast nur) und Wasser als Glasflaschen gekauft.
2 Wochen vor meinem 42. Geburtstag kam Carla gesund zur Welt! Vielen Dank!! Bleibt alle hartnäckig und gebt nicht auf!
Verena Verena schrieb am 13. August 2018 um 19:47
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe Frau Dorn, liebe LeserInnen!

Ein herzliches Danke-schön möchten wir auch an dieser Stelle an Sie, Frau Dr. Schweizer-Arau und an Sie, Frau Dorn ausdrücken!!!

Nach sooo vielen traurigen, belastenden und schmerzerfüllten Jahren erfüllt sich nun unser Herzenswunsch - ich bin im 5.Monat schwanger und es geht mir so unglaublich gut dabei!

Nach 6 Jahre Tortur der künstlichen Befruchtung (3 Inseminationen, 4 IVF, mehreren EmbryonenTransfer in 2 verschiedenen Kliniken in Österreich mit jeweils traurigem Ausgang ohne ersichtlichen medizinischen Grund) und der letztlich vernichtenden Nebensatzaussage des behandelnden Arztes "Es sieht düster aus", verloren wir nicht nur die Hoffnung darauf, jemals ein eigenes Kindchen haben zu dürfen, sondern noch viel schlimmer: das VERTRAUEN IN DIE NATUR bzw DAS VERTRAUEN IN UNSERE KÖRPER!

Erst durch das Buch "Der sanfte Weg zum Wunschkind" schöpfen wir wieder Vertrauen. Es war mir im Weiteren möglich, an den Gruppensitzungen bei Frau Dr. Schweizer-Arau teilzunehmen, die mich durch kompetente Informationen und psychotherapeutischer Behandlung, TCM-Behandlungen, Entspannungstechniken und sehr viel Austausch allmählich wieder zu Kräften hat kommen lassen.

Nach einiger Zeit, die wir uns selbst gegeben hatten, durften wir bereits nach der ersten IVF-naturell-Behandlung bei Frau Dr. Popovici (ganz ohne Hormone und sonstigen Medikamenten) einen positiven Schwangerschaftstest in Händen halten.

Wir sind so unbeschreiblich glücklich und dankbar, dass wir die Erfahrung mit Ihnen machen durften, dass es auch im Bereich der Reproduktionsmedizin einen respektvollen und liebevollen Umgang mit uns und unseren Körpern gibt!

Da wir uns nun wunschlos fühlen, wünschen wir uns für Sie, Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dorn und allen Frauen: viel Kraft, Energie und Gesundheit 💚
Brigitte Brigitte schrieb am 17. Juli 2018 um 15:33
Liebe Frau Schweizer,
nach fünf langen Jahren und unendlich vielen Versuchen im Kinderwunschzentrum hatte ich die Hoffnung auf Nachwuchs aufgegeben, doch dann durfte ich Ende Januar 2018 mit Ihnen gemeinsam ein Wochenende in Oberambach verbringen und einen neuen Weg für mich beginnen.
Mit diesem Zeitpunkt begann für mich ein "natürlicher" Weg, mit den Ziel meinen Körper zu unterstützen, sei es mit TCM / Akkupunktur / Fruchtbarkeitsyoga bei Frau Hoffmann / Fruchtbarkeitsmassage / Ernährungsumstellung etc. Ich lernte meinen Körper und mir wieder zu vertrauen und nun kann ich voller Glück sagen, dass es wohl der richtige Weg für mich war. Ich bin in der 14ten Woche schwanger - und einfach überglücklich.
Ich danke Ihnen von ganzen Herzen für die Wegweisung in die richtige Richtung! Es ist ein tolles Gefühl.
L. L. aus Bayern schrieb am 4. Juli 2018 um 20:04
Jeden Tag, wenn ich in das Gesicht meiner Tochter (6 Monate) blicke, bin ich unglaublich dankbar. Nach 3 Jahren voller auf und ab, nach 3 Ärztewechsel und zig Tränen durfte ich mit Ihrer Unterstützung endlich auf einen positiven Schwangerschaftstest blicken. DANKE 🙂
Ich wünsche allen anderen viel Kraft und Durchhaltevermögen!!!!
B. B. schrieb am 7. Juni 2018 um 08:20
Liebe Frau Dr.Schweizer-Arau, liebe Leser(innen) des Gästebuches, ich bin nun endlich im 4.Monat schwanger. Wir können es kaum glauben! In den letzten 6 Jahren haben wir in 5 verschiedenen Kliniken insgesamt 16 Versuche (ICSI und IVF) gemacht. Ein Arzt hat mich dann an Frau Dr.Schweizer-Arau verwiesen, da er uns nicht mehr helfen konnte. Insgesamt vier Jahre ließ ich mich von ihr behandeln. Alle sechs Wochen hatte ich einen Termin und natürlich nahm ich alle Zusatzpräparate, die sie mir riet-selbst die Kakerlaken...Und dann nach so langer Zeit klappte es nun mit IVF naturelle. Liebe Frau Dr.Schweizer-Arau, ohne Sie wären wir nie soweit gekommen. Wir sind Ihnen unendlich dankbar und wünschen Ihnen, dass Sie noch vielen Paaren helfen können!
Claudia Claudia aus Pürgen schrieb am 4. Juni 2018 um 10:06
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau! Erstmal möchten wir uns von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken! Sie haben sehr viel dazu beigetragen, dass wir jetzt unsere 3 Monate alte liebe süße Maus in den Armen halten können und sind überglücklich und überwältigt von diesem Gefühl. Vielen Dank für die über viele Jahre lange Behandlung und Unterstützung in allen Lebenslagen. Sie haben mir immer wieder Mut gemacht, nicht aufzugeben und es hat sich gelohnt. Wir wünschen Ihnen alles gute und sind überzeugt, dass Sie noch vielen Frauen helfen können. Alles liebe für Sie und hoffentlich bis bald! Liebe Grüße C. Schmid mit Familie
———————————-
Für alle anderen, die bei Frau Dr. Schweizer-Arau in Behandlung sind und an Alle, wo das hier lesen:
Ich kann nur allen raten, nicht aufzugeben und immer wieder mit positiven Gedanken nach vorne zu schauen. Es ist oft nicht einfach... aber das war auch mein Lebensmotto die letzten 3 Jahre. Nach einer Totgeburt in der 35 SSW und nach vier folgenden Fehlgeburten hat sich mein Leben sehr verändert und ich habe damit meine Lebensfreude und mich selbst oft verloren. Aber mein Partner, meine Familie und Freunde haben mir viel Kraft gegeben, immer wieder aufzustehen und weiter zu kämpfen. Auch durch die besten Kontakte von Frau Dr. Schweizer-Arau konnte ich mir in diesen Jahren ein perfektes Ärzteteam aufbauen, die mir mit viel Wissen, Kraft und Unterstützung eine weitere Schwangerschaft ermöglicht haben. Ich habe auch bei dem Yoga-Kurs bei Angelika teilgenommen, dass ich auch nur jedem empfehlen kann. Yoga hat mir sehr viel innere Ruhe und Vertrauen zurück gegeben. Letztes Jahr um die Zeit habe ich dann einen Anruf über einen positiven Schwangerschaftstest erhalten und ich wusste irgendwie, dass es diesmal klappt und jetzt liegt unsere kleine jeden Tag bei uns und strahlt uns an. Das Gefühl kann man nicht beschreiben und ich wünsche jedem von ganzen Herzen, dass ihr das Gefühl auch erleben dürft. Ich glaube fest daran und drücke allen die Daumen. Von Herzen alles liebe und Gute. C. Schmid
L. L. schrieb am 20. März 2018 um 16:07
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
endlich ist es soweit und ich möchte mich in Ihrem Gästebuch mit unserer Geschichte und unserem „Happy-End“ eintragen.
Noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön! Dank Ihnen habe ich neuen Lebensmut und Hoffnung geschöpft, dank Ihnen geht es mir körperlich wie auch seelisch so unglaublich viel besser, dank Ihnen wurde ich von weiteren wunderbaren Ärzten wie Frau Dr. Popovici und Herrn Prof. Keckstein behandelt und dank Ihnen und dieser Ärzte-Kombination können mein Mann und ich nach einer wunderbaren Schwangerschaft und Geburt einen gesunden Jungen in den Händen halten. Ich bin noch immer so überwältigt davon, dass mir deswegen vor lauter Glück die Tränen kommen.
Vielen Dank für Ihre Behandlung!
Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind Ihnen zutiefst dankbar.
Auch für unser zweites Kind möchten wir uns gerne erneut an Sie wenden.
Überglückliche und unendlich dankbare Grüße
L. mit Familie
____________
Liebe Gästebuchleserinnen,
Euch möchte ich Mut machen: Ihr seid auf dem richtigen Weg!
Ich hatte schon seit Beginn meiner Menstruation schon immer unfassbar starke Schmerzen während den Blutungen und auch nach unzähligen Arztbesuchen konnte die Ursache der Schmerzen nicht gefunden werden. Stattdessen wurde mir schon sehr früh die Pille verschrieben. Zunächst gab es dadurch auch eine leichte Verbesserung, doch diese hielt nicht lange an und ich musste mich mit dem Zustand abfinden. Ich nahm die Pille auf Anraten meiner (wechselnden) Ärzte also durchgehend ein, bis zu dem Moment in dem ich schwanger werden wollte. Alle Ärzte bescheinigten mir, dass nach einer Schwangerschaft die Menstruationsschmerzen sowieso verschwinden würden. Mit Absetzen der Pille vor 5 Jahren wurden meine Schmerzen jedoch immer schlimmer und ich wechselte mehrfach meine Frauenärzte, weil ich nicht glauben konnte, dass kein Arzt den Grund finden konnte, warum mir selbst extrem hohe Schmerzmittel-Dosen nicht mehr helfen konnten und auch unser Kinderwunsch weiterhin unerfüllt blieb. Nachdem ein Frauenarzt mich tatsächlich als Notfall zur Bauchspiegelung anmeldete -Verdacht Eierstockkrebs - wurde immerhin herausgefunden, dass es sich nicht um Krebs, sondern um Endometriose Stadium IV handelte. Auf die Diagnose-Stellung folgte eine sehr große OP und umfangreiche Hormongaben, die uns unserem Kinderwunsch näherbringen sollten. Stattdessen aber verschlimmerte sich mein Zustand so stark, dass ich noch stärkere Menstruationsbeschwerden ausbildete und ich außerdem zur Menstruationsblutung auch starke Darmblutungen bekam. Keiner meiner bisherigen Ärzte glaubte mir meinen Verdacht, dass sich im Darm ebenfalls Endometriose ausgebildete haben musste.
Und dann erhielt ich glücklicherweise meinen ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau.
Sie war die erste Ärztin die mir bis dahin wirklich zuhörte und mir meine Sorgen und meinen Verdacht glaubte. Mit Ihrer Therapie ging es mir wirklich sehr schnell um ein Vielfaches besser, gleichzeitig riet Sie mir dringend an, mich bei dem Endometriose-Facharzt Herrn Prof. Keckstein vorzustellen und auch den Kontakt zu Frau Dr. Popovici zu suchen um eine Kinderwunschbehandlung ohne Hormone zu versuchen. Beides tat ich und aus diesem Grund wurde ich letztes Jahr erneut sehr umfangreich von Herrn Prof. Keckstein operiert. Bereits bei der ersten Untersuchung erkannte er meinen umfangreichen Befund, den ich leider auch im Darm hatte. Leider musste mir ein Eileiter entfernt werden und der zweite Eileiter war durch meine erste OP in keinem guten Zustand. Nach dieser zweiten OP brauchte ich keine Hormongaben, stattdessen war ich weiter bei Frau Dr. Schweizer-Arau in Behandlung und Frau Dr. Popovici führte einen IVF naturell (ohne Hormonstimulation) durch – und das mit Erfolg: Bereits 4 Monate nach der OP wurde ich schwanger und nun beobachtet mich unser 3 Monate altes Wunder während ich diese Zeilen schreibe. ❤
Liebe Kinderwunsch-Frauen, gebt nicht auf! Auch ich möchte allen (zukünftigen) Patientinnen von Frau Dr. Schweizer-Arau Mut machen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass die Kinderwunschzeit eine so harte, nervenzerrende Zeit sein kann, aber vertraut ihr und verliert nicht das Vertrauen in Euren Körper.
Ebenfalls kann ich Euch ihr Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind IVF (fast) ohne Hormone“ empfehlen. Bevor ich Frau Dr. Schweizer-Arau kennengelernt habe, haben mir so viele Frauenärzte eingeredet, dass ein unerfüllter Kinderwunsch ausschließlich mit hohen Hormondosen und nur mithilfe der klassischen Kinderwunschbehandlung zu behandeln wäre. Das es aber auch einen sanften Weg ohne hohe Hormongaben gibt, das wurde mir immer verschwiegen.
Leider bin ich nicht nur Endometriose-Patientin, sondern habe seit 9 Jahren auch die Diagnose MS im schubweisen Verlauf. Auch wenn ich diese Erkrankung sehr gut im Griff habe, neurologisch unauffällig bin und diese ausschließlich homöopathisch behandle, darf ich mein Immunsystem durch Hormongaben nicht zu sehr reizen. Keiner meiner ehemaligen Frauenärzte nahm darauf Rücksicht. Erst durch Frau Dr. Schweizer-Arau habe ich diese Möglichkeit kennengelernt.

„Wunder geschehen immer dann, wenn wir unseren Träumen mehr Energie geben, als unseren Ängsten.“

Allen Kinderwunsch-Frauen wünsche ich ganz viel Kraft und gebt niemals auf. Bei Frau Dr. Schweizer-Arau seid ihr in den allerbesten Händen!
BeiLei BeiLei schrieb am 19. März 2018 um 12:20
Nach einer 5-jährige Kinderwunschbehandlung in diversen konventionellen Kinderwunschzentren, hatte ich das große Glück bei Frau Dr. Schweizer in einer Ihrer Frauengruppen mitmachen zu dürfen. Sie hat uns behandelt und auch IVF naturelle vorgestellt. In der Gruppe habe ich gelernt wieder Hoffnung zu haben. Die Hoffnung der anderen Frauen hat mich angesteckt und zu sehen wie es jeder einzelnen nach ein paar Wochen besser ging, hat mir Energie gegeben.

Nach einer kurze Behandlung im KIZ in München war ich schwanger und wir haben jetzt eine gesunde Tochter!

Herzlichen Dank, Frau Dr Schweizer, Frau Dorn und meine Wegbegleiterinnen!
R. R. schrieb am 15. März 2018 um 19:59
Bei mir wurde mit 26 Jahren Endometriose Stufe III diagnostiziert mit anhaltenden starken Schmerzen, bis auf wenige Tage im Monat. Ich hatte zwei große Endometriosezyten (10 und 7 cm), die operativ entfernt wurden. Der gesamte Bauchraum und auch der Darm waren mit Endometriose befallen und die Organe miteinander verwachsen. Im Anschluss an die OP bekam ich 6 Monate eine Spritzkur mit Enantone Gyn. Bei dieser Therapie traten starke Nebenwirkungen bei mir auf (ständige Infekte, Entzündungen, Pilzinfektionen usw.). Die Schmerzen nahmen kaum ab. Nach Ende der Behandlung waren die Schmerzen nach kurzer Zeit wieder im ursprünglichen Niveau zurück.
Nach knapp zwei Jahren mussten erneut Endometriosezysten operativ entfernt werden.
Die Erkrankung hatte sich weiter im Bauchraum ausgedehnt. Parallel suchte ich, da die Schulmedizin nur sehr begrenzte Therapieansätze bot, intensiv nach alternativen Heilmethoden über Selbsthilfeorganisationen in ganz Deutschland. Ich erhielt über diese Gruppen teilweise gutes Informationsmaterial und es befassten sich auch einige Spezialisten mit meinen Befunden. Die Rückmeldungen nahmen mir die letzte Hoffnung, da die Prognosen in die Richtung einer Arbeitsunfähigkeit in den nächsten 5 Jahren ging, da immer wieder neue OP`s erforderlich sein würden. Mit 30 Jahren wurde ich spontan schwanger, obwohl wir uns schon in einer Kinderwunschklinik über IVF informiert hatten. Ich hatte die Hoffnung, dass sich nach der Geburt unseres Kindes auch die Endometriose verbessern würde. Unsere Tochter kam trotz einer problematischen Schwangerschaft gesund zur Welt. Die Probleme (Schmerzen und Zysten) traten jedoch erneut in gleichem Maß wie vorher auf. Mit 31 Jahren bekam ich über die Selbsthilfevereinigung in Leipzig die Adresse von
Fr. Dr. Schweizer-Arau, die von mehreren Patienten nach Behandlungen bei ihr sehr positive Rückmeldungen erhielten. Ich begann daraufhin eine Therapie mit SART, das Beste was mir passieren konnte. Ich war der Therapie gegenüber sehr skeptisch (ein Placeboeffekt war daher bestimmt nicht vorhanden), da ich mich bis dahin nicht mit TCM befasst hatte. Bereits nach zwei Behandlungen bei Fr. Dr. Schweizer-Arau spürte ich eine Verbesserung der Schmerzen und meines Allgemeinzustandes. Ich machte anfangs den Fehler, nur in großen Abständen zur Behandlung zu kommen, dadurch kam es wieder zu leichten Verschlechterungen. Als ich die Therapie (Akupunktur, Moxen, chinesische Kräuter und Hypnotherapie) aber konsequent machte, verbesserte sich mein Zustand enorm. Ich wurde komplett schmerzfrei und es bildeten sich auch keine Zysten mehr. Die am Ultraschall erkennbaren Zeichen der Endometriose verschwanden, meine Darmprobleme und Nahrungsmittelunverträglichkeiten heilten aus und auch mein sonstiger Zustand (Infekte, Migräne) verbesserte sich stetig. Ich war wieder gesund. Mit 35 Jahren kam unser Sohn nach einer normalen Schwangerschaft gesund zur Welt.
Was ich nie geglaubt hätte, ich hoffte bei Beginn der Therapie maximal auf eine Schmerzlinderung. Heute bin ich 49 Jahre alt und habe keinerlei Endometrioseprobleme und auch meine frauenärztlichen Kontrolltermine zeigen keinerlei Befund. Mein Frauenarzt meinte sogar, „ wenn ich nicht wüsste, dass ich Sie schon 2 mal operiert habe, würde ich nie glauben, dass Sie je Endometriose hatten.“ Der Behandlungserfolg hält weiterhin an. Ich kann nur empfehlen diesen Weg zu gehen, denn man hat nichts zu verlieren, man hat aber die Chance wieder gesund zu werden. Bei der letzten Untersuchung meinte mein Frauenarzt : „Ihre Gebärmutter ist jetzt absolut in Ordnung.“
Ich wünsche Patientinnen, die das lesen, dass sie auch wieder ein schmerzfreies und gesundes Leben ohne OP`s und Endometriose führen können. SART ist hierfür ein sehr guter Weg.
Conny Conny schrieb am 8. März 2018 um 22:49
Hier noch kurz meine Geschichte. Nach dem Verlust meines ersten Kindes in der 22. SSW, dessen Zeugung sehr unkompliziert war, hat es einfach nicht noch einmal geklappt. 2014 gingen wir dann ins Kinderwunschzentrum Praxisklinik City Leipzig, Standort Chemnitz. Es wurde nichts auffälliges gefunden und ich wurde mit der Standardmethode Clomifen behandelt. Nachdem dies zu einer Zyste führte, brach ich die Behandlung vorerst ab. In 2016 stellten wir uns wieder vor, ein erneutes Spermiogramm wies plötzlich schlechte Werte auf, uns wurde eine ICSI empfohlen. Wir versuchten es jedoch zunächst mit 3 IUIs. Auf meine Frage, ob diese denn nicht auch ohne Hormongaben möglich seien erhielt ich die Antwort, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit dann sehr niedrig sei. Zu einer ICSI mit hohen Hormongaben konnten wir uns weiterhin nicht entschließen und beschritten erst einmal andere Wege der Familienplanung. In 2017 kam unser Pflegekind Julien zu uns, ein kleiner Sonnenschein. Der Wunsch nach einem leiblichen Kind war dennoch weiterhin vorhanden, so dass ich mich nochmals intensiv mit den verschiedenen Möglichkeiten befasste. Irgendwann stieß ich im Internet auf das Buch zur sanften IVF, ein Glücksfall! Jetzt hieß es nur noch ein Kinderwunschzentrum zu finden was diese anbietet. In der Uniklinik Dresden wurde ich schließlich fündig. Beim 1. Behandlungszyklus kamen wir ein paar Stunden zu spät zur Punktion, im 2. reifte keine Eizelle. Beim 3. konnte eine Eizelle gewonnen und auch befruchtet werden, sogar mit IVF und nicht mit ICSI. Das Spermiogramm hatte sich stark verbessert, was an der Paarbehandlung durch eine energetisch arbeitende Heilpraktikerin liegen dürfte. Und jetzt endlich der erste positive Schwangerschaftstest nach 5 Jahren.. ich wünsche mir sehr dass die sanfte IVF mehr und mehr zum Einsatz kommt und mache deshalb fleißig Werbung für das Buch 🙂
Conny Conny schrieb am 7. März 2018 um 21:44
Vielen Dank für das Buch zur sanften IVF! Es hat beim 1. Versuch geklappt..
neverevergiveup neverevergiveup schrieb am 16. Februar 2018 um 08:29
Liebe werdende Eltern, nun darf auch endlich ich mein großes Glück in das Gästebuch von Frau Schweizer schreiben... nach 7 Jahren Kinderwunschzeit bin ich nun in der 34 SSW und voller Vorfreude. Nach Absetzen der Pille habe ich meine Periode nicht mehr bekommen, mein Frauenarzt meinte das ist kein Problem, man nimmt ein paar Tabletten (Clomifen) und dann klappt das schon mit dem schwanger werden. So war es bei mir aber nicht. Daraufhin wurde mir das KiWuZe in Ulm empfohlen. Hier stand dann dann erst mal eine Bachspiegelung, Gebärmutterspiegelung immer alles ohne auffälligen Befund und meine Tage habe ich trotzdem nicht bekommen. Dann wurde mir die stimulierte IVF-Methode empfohlen, beim 1. Zyklus hatte ich 12 Eizellen, 9 davon wurden befruchtet. 3 wurden mir eingesetzt und der Rest eingefroren, aber eine Schwangerschaft stellte sich nicht ein. Auch der 2. Kryo-Zyklus war nicht von Erfolg gekörnt. Daraufhin habe ich in Ulm nachgefragt, ob es nicht psychische Unterstützung gibt, weil für mich die Situation nicht leicht neben einer Vollzeit-Beschäftigung war etc. Daraufhin kam ich zu einer Psychologin, die selbst an unerfülltem Kinderwunsch litt und zwei Kinder durch IVF im Landeskrankenhaus in Feldkirch (Österreich)bekommen hat. Sie hat mir die Behandlung empfohlen und ich muss auch bestätigen die Behandlung dort war auch weniger schmerzhaft, aber leider auch ohne Erfolg. Weil ich aber meinen großen Wunsch nicht aufgeben wollte, habe ich im Internet recherchiert und gelesen, dass TCM bei Kinderwunsch unterstützen kann, so wurde ich durch eine TCM-Ärztin auf das Buch von Frau Schweizer "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch" aufmerksam gemacht. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, war mir sofort klar, dass ich unbedingt an den Ammersee zu Frau Schweizer fahren muss. Nachdem die Wartezeit was ich ja verstehen kann, hat mich Frau Schweizer für die Zwischenzeit an Frau Dr. Hasselbach und Frau Dr. Popovici verwiesen. Durch die Behandlung von Frau Dr. Hasselbach kam mein Körper so langsam in Fluss. Frau Dr. Popovici hat mir dann die "Hormonpumpe" verordnet und begleitend die Behandlung von Frau Schweizer empfohlen und siehe da so langsam setzte sich dann meine Periode in Gang. Ich habe dann meinen Job gewechselt und hatte mich dann dazu entschieden den Kinderwunsch erstmal zurückzustellen und erstmal einen regelmäßigen Zyklus zu erhalten, was ja für mich die Basis für Fruchtbarkeit war. Und siehe da durch das "Anschubsen" durch die Hormonpumpe und die Besuche am Ammersee hat sich bei mir ein regelmäßiger Zyklus eingestellt. Nach einem halben Jahr wollten wir es dann mit der sanften IVF-Methode im KiiZ in München versuchen, aber leider war keine Eizelle vorhanden, auch beim 2. Versuch. Ebenfalls haben wir die noch eingefrorenen Eizellen aus Ulm nach MUC transportiert aber auch hier hat sich nichts eingenistet. All die Jahre der Kinderwunsch-Behandlung haben die Beziehung/Ehe zu meinem Mann natürlich belastet und durch die Behandlung von Frau Schweizer habe ich auch viel über mich selbst gelernt und erfahren, dies hat mich ermutigt und unwahrscheinlich viel Kraft gegeben. So habe ich mich entschieden mich von meinem Mann zu trennen. Kurze Zeit später habe ich meinen jetzigen Lebensgefährten kennengelernt von dem ich auf natürlichem Weg nach 3 Monaten schwanger wurde - ein Kind der Liebe! Wenn ich die Zeilen so niederschreibe und meine ganze Geschichte so niederschreibe, kann ich es selbst kaum glauben. In meinem Fall gab es auch wohl so etwas wie "natürliche Verhütung". Auch wenn ich es damals nicht verstehen konnte und wollte bin ich nun unendlich froh und dankbar wie alles gekommen ist. Ich habe meine große Liebe gefunden und so wurde auch 1+1 mach 3!! Mein ganz herzlicher Dank gilt an Fr. Dr. Hasselbach, Fr. Dr. Popovici und ihr Team vom KiiZ (was ich nur wärmsten empfehlen kann) und natürlich an Frau Schweizer!!! Ich bin so froh Sie kennengelernt zu haben, Ihre Art der Behanlung erfahren durfte und dass Sie mir solch positiven Impluse für mein Leben gebeben haben! Ich hoffe nun, dass meine restliche Schwangerschaft (bisher hatte ich keinerlei Beschwerden) und die Geburt gut verlaufen mögen und wir bald unseren kleinen Prinz in Armen halten dürfen.
Kinderwunschworkshop-Teilnehmerin Kinderwunschworkshop-Teilnehmerin schrieb am 30. Januar 2018 um 12:48
Liebe Frau Dr.Schweizer-Arau,

danke für den intensiven Workshop und die vielen Anregungen, die Sie und Frau Dr.Engelhardt uns letztes Wochenende vermittelt haben.
Durch Ihre kompakte Unterrichtseinheiten und die schöne Unterkunft war dieser Workshop auch bei etwas weiterer Anreise gut zu realisieren.
Nun geht es zurück in den Alltag und um das Umsetzten des Gelernten und der Förderung der Fruchtbarkeitsbedingungen.
Ich hoffe, dass Sie noch vielen weiteren Frauen solche Workshops anbieten können und kann die Teilnahme sehr empfehlen.
Sobald die von uns eingeladenen Kinderlein unterwegs sind, ist ein weiterer Gästebucheintrag fällig.....
to be continued....
Maier Sabine Maier Sabine aus Bruckmühl schrieb am 19. Januar 2018 um 12:32
Nun darf auch ich endlich „Danke“ sagen.
Seit circa einem Monat sind wir nun, nach über 5 Jahren, stolze Eltern unseres kleinen Engels.
Aufgrund eingeschränkter Spermien und leichter Endometriose wussten wir, dass es schwierig sein wird, auf natürlichem Weg schwanger zu werden.
Nach unzähligen Arztbesuchen, Insemination mit Hormonen, Bauchspiegelung usw. bin ich durch Zufall auf das Buch über die SART-Therapie der Frau Schweizer-Arau gestoßen. Mir wurde dadurch klar, dass das mein Weg zu unserm Wunschkind sein sollte.
Frau Schweizer-Arau hat bei unserem ersten Termin gleich gesagt, dass ich nur eine „Eintagsfliege“ bei ihr, also nicht lange bei ihr in Behandlung sein werde. Sie riet mir auch gleich einen Termin bei der Frau Popovici im KiiZ in München zu machen, um, wenn nötig, eine IVF Naturell zu machen (künstliche Befruchtung ohne Hormone, im natürlichen Zyklus).
Beide Behandlungen zusammen und ein dreiviertel Jahr später, bekamen wir endlich ein positives Ergebnis und ich freute mich unglaublich, endlich schwanger zu sein.
Jedoch wuchs unser kleines Würmchen nicht so wie es sollte und die Frau Popovici teilte mir mit, dass unser Kleines wahrscheinlich die 8./9. SSW nicht überleben wird. Mit dieser Diagnose und der Angst im Gepäck fuhr ich noch am gleichen Tag zur Frau Schweizer-Arau. Diese machte mir Mut, fand schnell heraus, dass meine Gebärmutter zu schlecht durchblutet war, behandelte mich mit Akkupunktur und stärkte mich positiv in meiner Einstellung.
Und siehe da, nach der 9. SSW hat unser kleiner Kämpfer es allen gezeigt: sie ist gewachsen und hat sich super während der Schwangerschaft und auch jetzt nach der Geburt entwickelt.
Frau Schweizer: Vielen herzlichen Dank für die tolle Begleitung durch unsere schwere Kinderwunschzeit. Auch bin ich überzeugt, dass Sie den richtigen Impuls zur richtigen Zeit für unsere Kleine gesetzt haben und sie dadurch überlebt und weitergekämpft hat.
Allen wünsche ich Kraft und Mut die schwere Zeit des Kinderwunsches zu überstehen und gebt nicht auf!!!
Rita Rita schrieb am 7. Januar 2018 um 11:34
Nun ist es soweit ich darf auch in das Gästebuch schreiben wie oft hab ich hier die Geschichten der anderen gelesen und an unser eigenes Wunder nicht mehr geglaubt.
Nun ist unsere kleine Maus fast neun Monate alt und die Zeit vergeht wie im Flug, ich kann euch nur sagen es ist noch viel schöner mit ihr wie ich mir das je erträumt habe, ich genieße jeden Augenblick mit ihr.
Es fing alles an als ich 2008 die Pille absetzte weil wir uns ein Kind wünschten na und dann bekam ich erst mal meine Periode 1 1/2 Jahre gar nicht. Unser Weg begann ich versuchte es da schon mit TCM .... mit kleinen Erfolgen immerhin bekam ich meine Periode wenn auch noch sehr unregelmäßig.
Dazu kam die Diagnose PCO und Hashimoto Tyreoiditis.
2012 ein kleines Wunder, ich war spontan schwanger nur diese Schwangerschaft endete in der 12. SSW leider mit einem Abgang, für mich brach eine Welt zusammen.
Unser Weg ging also weiter, einerseits voller Hoffnung es hat ja schon mal geklappt, andererseits mit vielen Enttäuschungen, wenn die Periode wieder kam und keine Schwangerschaft eingetreten war.
2014 stellten wir uns dann zum erste Mal im Kinderwunschzentrum KIIZ bei Frau Dr. Popovici vor. Dort waren wir dann fast 2 Jahre in Behandlung mit genau 10 ICSI naturell bis unser Wunder wahr wurde.
2015 hatte ich das Glück Frau Dr. Schweizer Arau kennen lernen zu dürfen.
Sie hatte einen großen Anteil an meiner erfolgreichen Schwangerschaft. Wie oft bin ich nach Dießen gefahren - wie viele Tränen sind in ihren Räumen geflossen - gefühlt unzählige Male, aber jetzt im Nachhinein kann ich nur sagen jeder Weg war es Wert und brachte uns unserer kleinen Maus ein Stück näher.
Im Juli 2016 war es dann soweit nach einer längeren Pause im KIIZ um genau zu sein von einem halben Jahr das mir von Frau Dr. Schweizer Arau empfohlen wurde. Ein neuer Versuch und endlich ein positiver Schwangerschaftstest. Die Schwangerschaft verlief bis zum 6. Monat super und dann kamen Ödeme hoher Blutdruck ich war auf dem Weg eine Gestose zu entwickeln meine Gynäkologin war besorgt und wollte die SS bis zur 32 SSW halten...... Auch in dieser Zeit war ich bei Ihnen Frau Dr. Schweizer Arau in den besten Händen und unsere kleine Maus ließ sich alle Zeit der Welt und kam sogar erst eine Woche nach ET zur Welt.
Wir sind alle gesund und munter genießen jede Sekunde mit der Kleinen und sind allen die mit uns diesen langen steinigen Weg gegangen sind unendlich dankbar. An alle die gerade ihren Weg gehen bleibt dran es rentiert sich und im Nachhinein hat alles auch seinen Sinn.
Glückskind Glückskind schrieb am 17. Dezember 2017 um 21:06
"Sterne fallen nicht vom Himmel, sie werden geboren."

Weihnachtszeit ... Zeit um DANKE zu sagen ...

Liebe Frau Schweizer,
im September 2013 kam ich auf Empfehlung mit Endometriose und sehr großem Kinderwunsch zu Ihnen. Mit monatlich unerträglichen Schmerzen waren Sie meine letzte und einzige Hoffnung. Die Schulmedizin konnte mir leider nicht helfen.
Nach nur 2 Ihrer Behandlungen war ich fast schmerzfrei - ein Wunder nach Jahrzehnten. In den darauf folgenden 2 Jahren halfen Sie mir intensiv, mein "Qi" zum Fließen zu bringen, meine persönlichen "Baustellen" aufzuarbeiten, meine Perspektive zu ändern und mein sooo heiß ersehntes Kind empfangen zu können.
Unsere Zuckerschnute ist nun fast 14 Monate alt und bereitet uns sooo viel Freude.
Wir sind jeden Tag aus tiefstem Herzen dankbar für dieses unendliche Glück. Ich hatte eine ganz natürliche Traumgeburt nach der ich heute komplett schmerzfrei bin.

DANKE für Alles, liebe Frau Schweizer!!!

Ich kann jeder Frau nur Mut machen einen neuen Weg zum Wunschkind zu beschreiten - Wunder werden geboren 😉
Kristin Kristin aus Kristin schrieb am 6. Dezember 2017 um 15:24
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Ich möchte mich über diesen Weg für ihre sehr informativen Bücher bedanken.
Kurz zu meiner Person: Ich war seit 2013 in Kinderwunschbehandlung (bei mir sei alles ok, bei meinem Mann liegt eine eingeschränkte Spermienqualität vor) 10 Inseminationen und 4 ICSIS, alle erfolglos. Die letzte ICSI war dieses Jahr im März, mir ging es bei der Hormongabe mal wieder richtig schlecht. Und als die Ärztin dann noch meinte das meine Eizellen wahrscheinlich nicht gut sind und es deshalb nicht klappt war ich völlig am Ende. Ich fühlte mich sehr unweiblich.
Mir fiel aber dann ihr Buch in die Hände "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch". Ich verschlang es regelrecht. Ich verbesserte die Ernährung von meinem Mann und mir (obwohl wir uns davor auch schon sehr gesund ernährt hatten). Ich bestellte für meinen Mann Male Multiple und für mich Careimmun Basic, außerdem nahm ich noch Omega3 ,Folsäure,Vit D. Dann machte ich mich aif die Suche nach einer Hypnose Therapeutin (Mein Ziel war es nicht mehr so unter dem Kinderwunsch zu leiden) und ich suchte nach einem TCM Arzt (da ich seit der 1. ICSI Zwischenblutungen hatte die sich keiner erklären konnte ).
Zum Glück fand ich eine wundervolle Hypnosetherapeutin in Wiesbaden welche auch auf Kinderwunsch spezialisiert war. In der Hypnosetherapie holte sie Dinge aus meiner Vergangenheit hervor die mich unbewusst gebremst und belastet hatten. Es war sehr anstrengend aber sehr effektiv. 2 Wochen nach der letzten Sitzung empfand ich wieder Glück und das Thema Kinderwunsch bestimmte nicht mehr komplett mein Leben.
Ich fand auch in Wiesbaden einen tollen chinesischen Arzt welcher mir Kräutertees verschrieb. Die Schmierblutungen gingen fast weg und ich fühlte mich allgemein wohler.
Wir wollten im September einen letzten ICSI Versuch starten. Ich machte mir wieder einen Termin bei der Hypnose um meine Ängste vor den Hormonen etwas zu minimieren.
Es geschah jedoch ein Wunder : Am 10. August machte ich einen Schwangerschaftstest und der war positiv ( Spontan schwanger ). Ich bin jetzt in der 17+3SSW und es soll ein Junge werden. Wir sind überglücklich.
Ihr Buch hat mir sehr geholfen. Vielen Dank. Drücken sie mir die Daumen das alles weiter so gut läuft.
Pia Holzhäuser Pia Holzhäuser aus Eichstätt schrieb am 27. November 2017 um 15:53
Liebe Frau Dr. Schweizer!

Vor etwa 4 Jahren bin ich mit extremen Unterleibschmerzen aufgrund von Endometriose zu ihnen gekommen. Mit jeder Behandlung wurde es etwas besser und mittlerweile bin ich schmerzfrei. Und es kommt noch viel besser: wir sind endlich schwanger! Nach 3 endlos langen, harten und hoffnungsvollen Jahren hat es mit unserem Wunder-Wunschkind geklappt. Anfang Juli werden wir unser Glückskind in den Armen halten können. Wir sind überglücklich und danken Ihnen von ganzem Herzen für die Unterstützung und den Halt, den sie mir über diese Zeit gegeben haben.
Überglücklich Überglücklich schrieb am 27. November 2017 um 13:50
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

seit mir nach einer Bauchspiegelung Endometriose diagnostiziert wurde, habe ich mich intensiv mit mir und meinem Körper beschäftigt.
Ich setzte mich mit Methoden für z. B. Visualisierungen und Körperreisen (z.B. ,Methode Wildwuchs') auseinander.
Außerdem fand ich eine Ärztin die gleichzeitig Heilprakterin ist und mich mit homöopathischen Mitteln versorgt.
Gesundheitlich ging es mir nach ein paar Jahren sehr gut, doch trotzdem wurde ich nicht schwanger.

Dann entdeckte ich Ihr wundervolles Buch ,Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch'.

Da ich aus dem Rhein-Main-Gebiet komme fand ich glücklicher Weise eine Ärztin, Dr. med. Frauke Schäbitz, für Akupunktur und TCM in Zornheim (nähe Mainz) und bereitete mich ca. 3 Monate mit chinesischen Kräutern und Akupunktur auf eine Natural Cycle IVF (natürliche IVF) in der Unversitätsklinik Heidelberg vor.

...und heute darf ich Ihnen voller Freude berichten, dass ich beim ersten Versuch schwanger wurde!!!

Wir sind überglücklich und freuen uns unendlich auf unser kleines GROßES Wunder!!!

DANKE!!!!!

Danke, dass es Sie gibt und Sie mir mit Ihrem Buch ,aus der Seele sprachen'.
Mit diesen schonenden Methoden blieb ich gesund und munter:)

Wir sind Ihnen zutiefst dankbar!!!

Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute!!!

Glückliche Grüße
Sandy Sandy schrieb am 5. Oktober 2017 um 11:17
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, mit übergroßer Freude darf ich Ihnen die Geburt unseres Sohnes mitteilen! Er ist das größte Geschenk meines Lebens. Nach unendlich vielen Jahren in sämtlichen Behandlungen mit sämtlichen Methoden sind wir nach langer Zeit bei Ihnen gelandet. Dann hielt ich wenige Monate später einen posititven Test in der Hand. Das Schönste daran war, dass es zum einen spontan passierte und zum anderen, dass ich sofort wusste, dass diese Schwangerschaft mit einem Baby enden würde. Womit auch sonst, könnte man jetzt denken. Aber nach all den vielen Erfahrungen von biochemischen Schwangerschaften ist diese Zuversicht nicht selbstverständlich. So konnte ich meine Schwangerschaft jeden Tag genießen. Es fliessen immer noch regelmäßig Tränen des Glücks über das Gesicht, wenn ich diesem kleinen Glückskeks ins Gesicht schaue.
Eine richtige K.O.-Diagnose haben wir nie erhalten. Man schob es auf das fortgeschrittene Alter und meinen kurzen Zyklus. Da sind die Eizellen noch nicht richtig reif. Ha ha, Glückskeks fand seinen Weg an Zyklustag 10 zu uns:-) Ich habe nie aufgeben können, weil ich immer spürte, dass mein Körper doch seinen Job tut. Es hat so viel Kraft gekostet. Aber es war jede Mühe wert, durchzuhalten und daran zu glauben.

Dankbare Grüße!
Christine Christine aus München schrieb am 8. September 2017 um 09:40
Hallo Frau Dorn,
Ich bin in der 11. Woche schwanger. Ganz ohne ICSI und Co. Einfach nur durch ostheopatische Behandlung meines Beckens (Herr Lederle, München: kann ich nur empfehlen).
Michael Lederle (Achtung: Kein Dr.!)
Raum für Gesunheit
Mauerkircherstaße 12
81679 München
089 / 90 89 97 97
https://www.raumfuergesundheit-online.de/

Daher sehe ich von einer Teilnahme ab.
glückliche Familie glückliche Familie aus Nürnberg schrieb am 28. August 2017 um 13:13
In Worte können wir unsere Dankbarkeit Ihnen gegenüber nur schwer fassen.
Manche Menschen sind Engel, die man kennenlernt und die einen begleiten.
Sie sind für uns so ein Engel, der uns immer Mut gemacht, an uns geglaubt und uns in allen Lebenslagen geholfen und begleitet hat.
Ihnen gilt unser ganz besonerer Dank! Wie oft sind wir an Ihrer Babywand vorbeigelaufen und haben uns inständig gewünscht, Ihnen auch einmal eine Karte schicken zu können. Endlich ist es soweit!
Wir drücken und umarmen Sie ganz arg und hoffen, dass wir Sie bald wiedersehen und Ihnen die kleine Hannah zeigen können.
Alles erdenklich Gute für Sie!
Anna R. Anna R. schrieb am 19. Juli 2017 um 13:12
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

im Februar 2016 habe ich schon einmal in Ihr Gästebuch geschrieben.
Damals war unsere kleine Tochter 11 Wochen alt. Mittlerweile ist sie schon 19 Monate alt und ein sehr vergnügtes, aktives Kind und macht uns sehr viel Freude!

Wie ich Ihnen gestern erzählt habe, haben wir Ende April erfahren, dass ich wieder schwanger bin - und das ganz spontan!! 🙂
Wir sind sehr, sehr glücklich und konnten es erst gar nicht glauben! Anscheinend haben meine erste Schwangerschaft und das Stillen dazu beigetragen, dass die Endometriose (zumindest vorerst) ruhiggestellt ist.

Natürlich haben Sie, liebe Frau Dr. Schweizer, wieder einen großen Anteil an dieser Schwangerschaft - auch wenn wir diesmal weder Sie noch Frau Dr. Popovici direkt als Hilfe brauchten! 😉
Herzlichen Dank dafür!!

Wir freuen uns, Sie im nächsten Jahr hoffentlich zu viert besuchen zu können! 🙂

Allen (potentiellen) Patientinnen möchte ich hier nochmal ausdrücklich Mut machen, den Weg mit Frau Dr. Schweizer-Arau zu gehen und ihr zu vertrauen!

Liebe Grüße,
Anna R.
Karoline Karoline schrieb am 7. Juli 2017 um 11:46
Liebe Frau Schweizer-Arau.

Wir sind Ihnen sehr, sehr dankbar für unser Wunder. Als ich vor zwei Jahre das erste Mal in Ihrem Gästebuch gelesen habe hatte ich Tränen in den Augen und habe mir so sehr gewünscht, hier auch einmal rein schreiben zu dürfen. Jetzt wo es soweit ist, finde ich es wirklich schwierig.

Sie haben uns zwei von fünf schweren Jahren begleitet und immer Hoffnung geschenkt. Dafür möchten wir uns von Herzen bei Ihnen bedanken.

Bei uns fing es wie bei vielen Pärchen vor fünf Jahren mit dem Kinderwunsch an, es klappte nur einfach nicht. Um uns herum sprießten nur so die Kinder im Freundeskreis und ich wurde immer unglücklicher, also entschließen wir uns in ein Kinderwunschzentrum zu gehen und wir starteten mit einer Bauchspiegelung, etliche Inseminationen und schließlich mit zwei ICSI's bei denen ich immer überstimuliert wurde. Wir hatten keinen Erfolg und die ICSI's führten zu drei Fehlgeburten. Nun hatte ich jegliche Unbeschwertheit und Lebensfreunde verloren, genau zu dieser Zeit habe ich den Anruf von Frau Dorn bekommen, dass wir zu Ihnen kommen dürfen.
Sie haben uns Mut gemacht weiter zu machen und unseren Wunsch nach einer Familie mit Kind nicht auf zu geben.
Ich nahm lange Ihre Tees, Kräuter und Tabletten, auch bei Frau Dr. Popvici habe ich parallel viele ICSI naturell durch geführt. Es war auch nicht immer einfach dran zu bleiben und weiter zu machen, aber ich fühlte mich in guten Händen und habe Ihnen beide immer Vertraut. Ich kann es schon gar nicht mehr genau sagen, aber der 10te oder 11te Versuch hat geklappt. Wir konnten lange unser Glück kaum glauben, doch nun sitze ich mit einem wunderschönen, dicken Bauch auf meinem Sofa. Ich bin vier Wochen vor Entbindung und spüre die kleinen Bewegungen unseres Sohnes im Bauch. Ich bin wieder voller Glück, Lebensfreude und freue mich auf unser Leben als Familie. Das alles haben wir Ihnen zu verdanken " DANKE"
Danke Danke aus Bayern schrieb am 3. Juli 2017 um 22:23
Liebe Frau Schweizer-Arau, nachdem ich nun endlich Zeit finden konnte, möchte ich mich bei Ihnen tausendmal aus tiefstem Herzen bedanken! Durch Sie lebe ich heute ein neues Leben. Mit diesem Eintrag möchte ich nun anderen ebenfalls helfen, die Hoffnung nicht aufzugeben:

2007

Ich bekam später als meine Freundinnen die Periode, danach unregelmäßig, aber stetig.
Mit dem ersten Freund nahm ich die Pille, und nach dem Absetzten kam kaum noch eine Blutung. Darauf stellte eine Gynäkologin bei mir die Diagnose PCO-Syndrom. Die Therapie: wieder die Pille!
Von dem Zeitpunkt an, war die Angst, später einmal keine Kinder bekommen zu können sehr präsent. Dennoch formte sich mit der Zeit der Wunsch mit meinem festen Partner ein Kind zu bekommen, aber ich hatte Angst die Pille abzusetzen. Und große Sorge, dass das PCO-Syndrom ohne die Hormone in der Pille förmlich in meinem Gesicht zu sehen sein würde.
So dauerte es weitere Jahre bis ich endlich den Entschluss fasste ein Kind zu bekommen, und all die Zweifel hinter mich lassen konnte. Da meine Frauenärztin nicht besonders optimistisch war, überwies sie mich sofort in eine Kinderwunschpraxis (die gleiche, die damals die Diagnose auf PCO-Syndrom stellte).
Unmittelbar nach meiner letzten Regelblutung mit PILLE wurde mit der ersten Stimulation begonnen. Ich war zu dem Zeitpunkt 28 Jahre alt.
Ein ganzes, langes Jahr mit dem vollen Programm hatte begonnen.
Darin eine starke Überstimulation mit der Entnahme von 30 Eizellen.
Dabei durfte ich jedoch vom Kopf her wohl noch nicht schwanger werden, es musste doch jetzt klappen, Entnahme und dann sofort!
Eine einwöchige Schwangerschaft hatte es danach sogar noch gegeben. Nachdem die Blutungen begonnen hatten, habe ich mir autoaggressiv Schmerzen zugeführt. Diese Belastung konnte so nicht weitergehen.
Nach meiner ersten Sitzung bei Frau Schweizer-Arau war der Entschluss für eine Pause gefallen. Die 10 letzten Kryos sollten bis auf weiteres Ruhen!
Es folgte das lange Warten auf eine Regelblutung. Diese kam und kam trotz Kräutern und Akupunkturbehandlungen leider nicht. Aber auch die Unruhe in mir blieb!
Von der Arbeit zu Freunden, danach in den Sport, in den Urlaub, und dann gehetzt zum Yoga! Ich rannte vor mir her, so schnell ich konnte! Ich hatte dem Körper keine Zeit für ein Kind gegeben, da bin ich mir heute sicher.
Frau Schweizer-Arau hat geschafft, dass sich meine Einstellung änderte:
Ich durfte jetzt schwanger werden, und musste es aber nicht. Mein leben war auch so gut. Es war schön eine anvertraute Person in Frau Schweizer-Arau zu haben. Das Gefühl zu warten und doch was zu tun. Und dabei immer wieder ein Stückchen mehr Erkenntnis zu erlangen.

Gut gestärkt und vorbereitet konnte nun eine sanfte Behandlung bei Frau Dr. Popovici beginnen. Sie revidierte meine verhasste Diagnose PCO-Syndrom und änderte die Stimulationsmedikamente. Es dauerte nicht lange und ich wurde schwanger!
Nicht zu glauben?
Mit dem „Lutrepulse“ bekam ich sofort regelmäßige Zyklen, die letzten Kryos eingesetzt und kurz darauf der positive Schwangerschaftstest. Das Spiel hatte ein Ende, mit dem schönsten Anfang!






Ich dachte ich hatte bereits schöne Erlebnisse in meinem Leben gehabt, aber keines war nur im Ansatz so schön wie mein Kind. Die Schwangerschaft, die Geburt, das Wochenbett und die ersten Monate mit Baby! Diese Momente sind so rein, gesund und wunderschön. Wenn es mal schwierig ist, die Nächte kurz oder die Nerven blank, überwiegt das starke Glücksgefühl, und pure Freude, dass ich nun Mama sein darf. Manchmal kann ich es immer noch nicht glauben, dass ich es geschafft habe.

Ich bin heute froh über die drei Jahre Kinderwunschzeit, weil ich weiß, dass ich schwierige Zeiten mit Baby und Kind heute anders meistern werde, als wenn ich sofort schwanger geworden wäre. Ich bin glücklich über die Zeit, in der ich soviel über mich und meine Strukturen gelernt habe. Ich bin froh über die neu erlernten Methoden des glücklich seins, über die Methoden meinen Geist zu entdecken.
Frau Schweizer-Arau hat mir geholfen und mich auf die Reise zu meinem tiefen Ich begleitet. Frau Schweizer-Arau hat mir dabei geholfen, dass ich für mich Strategien gefunden habe mit unwegsamen Situationen umzugehen. Ich kann heute mit einer anderen Ruhe, Geduld und Gelassenheit mein Kind versorgen.

Mit Baby wird mir nun klar, das aber auch mein Mann die Jahre des Kinderwunsches hinter sich hat. Währenddessen dachte ich manchmal, dass ich damit alleine bin. Heute weiß ich, dass er so glücklich ist, jetzt Vater sein zu dürfen.
Dankbar aus "bayerisch Schwaben" Dankbar aus "bayerisch Schwaben" schrieb am 4. Juni 2017 um 22:43
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
seit kurzem halte ich unseren kleinen Buben kuschelnd im Arm und finde jetzt endlich Zeit, einen Kommentar in Ihrem Gästebuch zu hinterlassen.
Vor ca 1 Jahr haben wir uns persönlich in Ihrer Praxis kennengelernt, nachdem ich mich verzweifelt und hilfesuchend an Sie gewandt hatte. Nach einem Abgang hat mir die daraufhin veranlasste Diagnostik „den Boden unter den Füssen weggezogen“. Knapp 40 Jahre geworden, mit erneutem starkem Kinderwunsch, bescheinigte mir das Labor, dass ich mich bereits Zitat „in der infertilen Phase“ befinden würde. AMH nicht mehr messbar, FSH stark erhöht. Ich verstand die Welt nicht mehr. Soeben doch noch wahrhaftig kurz spontan schwanger, war ich jetzt von offizieller schulmedizinischer Seite, in die Postmenopause „diagnostiziert worden“. Eine Vorstellung bei mehreren KiWu-Praxen begann. Einige sprachen von einer Schwangerschaftswahrscheinlichkeit im Promillebereich, andere verteufelten diesen AMH-Wert und bestärkten mich, es bei erhalten ovulatorischen Zyklen einfach weiter spontan zu versuchen. Mehr könne man nicht machen. Das Hoffen von Zyklus zu Zyklus begann. Frustran. Erfolglos. Bis ich Sie kennenlernen durfte war mein Leben plötzlich ein einziger Chaoshaufen. Bei Ihnen kullerten in jeder Sitzung die Tränen. Sie arbeiten mit meiner Vorstellungskraft, mit Erinnerungen, mit Gefühlen, tiefen Empfindungen. Immer wieder erzeugten diese auch körperliche Empfindungen während der Behandlungen.
Ich bekam Nahrungsergänzungen und TCM-Tees von Ihnen.
Sie haben mir immer Mut gemacht, waren aber auch gnadenlos ehrlich in Ihrer Meinung. Manchmal sogar wohltuend streng.
Aus der Eintagsfliege bei Ihnen wurde zwar nichts... 😉 Aber im Herbst wurde ich auf „wundersame“ Weise wirklich spontan schwanger. Ich kann mein Glück fast immer noch nicht fassen, selbst jetzt, wo ich mein Wunder bekuscheln kann.
Ich danke Ihnen von Herzen und will mit meiner Geschichte allen Frauen, allen Familien in der Kinderwunschsituation Mut machen.
Miriam Miriam aus Bayern schrieb am 25. Mai 2017 um 18:07
Hallo liebe Frau Dr. Schweizer-Arau mit diesem Eintrag in ihr Gästebuch möchte ich allen Frauen Mut machen.
Für mich liebe Frau Dr.Schweizer-Arau sind Sie eine Zauberin, eine Glücksfee, ein Mensch den es auf dieser Welt öfters geben sollte.
Sie haben mich sehr beeindruckt.
Kurz zu meiner Geschichte ich habe 2014 eine gesunde Tochter zur Welt gebracht, bin nach absetzten der Pille gleich schwanger geworden, die Schwangerschaft sowie Geburt verlief unkompliziert.
Im Jahr 2016 wurde ich ein zweites Mal schwanger, auch ein Wunschkind.
In der 10 SSW hat das Herzchen aufgehört zu schlagen, dies war ein Schock.
Es ist kaum zu glaube aber es war schon alles an unserem 5 cm großen Baby dran und es ist unser zweites Kind von dem wir bewusst Abschied nehmen durften.
Ich schreibe dies nur weil viele nicht glauben können, dass unser Baby schon ein kleines Menschlein war.
Ende des Jahres 2016 wurde ich wieder schwanger und verlor das Baby gleich zu Beginn 4/5Woche.
Die Ärzte meinten wieder es sei eine Laune der Natur.
Aber auch ein zweites Mal ?
Meine Eltern bekamen von Freunden den Tipp, ich sollte mal ein Blutbild machen speziell wegen dem
Gelbkörperhormon.
Tatsächlich kam dann heraus, ich hatte eine massive Gelbkörperhormonschwäche, dies war der Grund der Fehlgeburten.
Nun nahm ich Progesteron ein.
Aber es klappte nicht mehr, schwanger zu werden.
Wie kam ich nun zu Ihnen liebe Frau Dr.Schweitzer-Arau ich habe Sie nicht gesucht, sie haben mich gefunden 😀
Ich hatte einen starken Reflux, mein behandelter Arzt meinte ich solle es mal mit Chinesischer Medizin probieren.
Zufällig bekam dies eine Frau im Wartezimmer mit und meinte ich kenne da jemand.
Sie ist super, ist aber auf Kinderwunsch spezialisiert ☺️
Das gibt es doch nicht, dachte ich mir und telefonierte sofort mit Frau Dorn.
Zufällig war in Ihrem Kurs noch ein Platz frei 😉
Was dann passierte war ein magischer Zauber.
Frau Dr.Schweizer-Arau behandelten mich mit Kräutern für meine innere Mitte und wegen der Magensache, mein Magenweh war einfach weg, seid 12 Jahren habe ich immer wieder mit Reflux zu tun und da nehme ich ihre Kräuter und weg war es.
Außerdem fühlte ich mich ausgeglichen, stimmig.
Ich machte Ernährungsmässig alles was sie uns empfohlen hatten. Nahm die Kräuter regelmäßig.
Machte alles Methoden die sie uns gezeigt hatten.
Außerdem war es ein tolles Gefühl sich mit andere. Frauen auszutauschen und sich verstanden zu fühlen.
Wir waren eine tolle Gruppe.
Wir hatten tiefgründige Gruppentherapien und plötzlich passierte ein Wunder.
Meine Tochter erzählte plötzlich den Nachbarn: Meine Mama hat ein Baby im Bauch...Da wussten wir noch nichts von unserem Glück.
Sie erzählte allen ich werde große Schwester... nach einer Woche machte ich dann den Test: Positiv 🍀😍☀️🍀
Heute bin ich in der 19 Schwangerschaftswoche.
Ich danke Ihnen für Ihre Fürsorge liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, für ihr stets offenes Ohr.
Sie sind einfach verzaubernd.

Liebe zukünftigen Mamis. Wenn ihr Euch auf diese Therapiemethode einlasst, mit Euren Männern.
Wenn ihr wieder zu Euch findet.
Wenn ihr am Kurs regelmäßig Teil nehmt und die Tipps von Frau Dr.Schweizer-Arau annehmt.
Sie arbeitet ja auch kooperativ mit anderen Ärzten.
Dann glaubt mir, wird sich eine Seele in Eurer Nestlein einnisten.
In ihrem Buch stehen auch viele Tipps.
Ich wünsche Euch alles Gute, alles Glück ihr werdet Dinge über Euch erfahren, die ihr vorher nicht wusstet.
Grüße aus Bayern 😀
Ruth Ruth aus Augsburg schrieb am 11. Mai 2017 um 21:16
Hallo das Schweizer- Arau Team,

ich freue mich Ihnen nun mitteilen zu können, dass es bei mir geklappt hat, Dank Ihren Tipps mit Fr. Dr. Gerheuser und dem KIZ, Fr. Dr. Popovinci!!!
Bin nun im 4 Monat schwanger und eine andere, auf Ihrer "Kiwu Termin Liste" kann dafür nachrutschen!!!

Bei mir waren es mitunter vier ausschlaggebende Faktoren, warum es nun nach über 3 Jahren geklappt hat:

- Schilddrüsen Wert sollte bei ca. 1 TSH sein! - Schilddrüsenhormone verschrieben bekommen

- die Unterstützung von TCM : mit Tee´s , Akkupunktur und gutem Zuspruch, von Fr. Dr. Gerheuser

- die professionelle Beratung / Behandlung von Fr. Dr. Popovinci, die einen nicht einfachmal mit irgendwelchen
Depressionen verursachenden Hormonen vollstopft, sondern wirklich der Sache auf den Grund geht (und ich mich nicht mehr als Nummer behandelt gefühlt habe, die man halt jetzt mal unter allen Umständen schwanger bekommen muß) !!!

Habe mich bei beiden Ärztinen gut aufgehoben, ernst genommen, verstanden und geborgen Gefühlt, was sooo wichtig ist bei so einem "empfindlichen" Thema / Problem!

- Und vorallem die eigene Einstellung dazu: Geduldig sein, aber auch "weiter leben" (nicht nur die "Warteposition" einnehmen!) und sich andere (vielleicht auch kleine) Ziele setzen! Habe mir z.B. auch fest vorgenommen, das ich mir dann einen Käfer-Cabrio kaufen werde (für mich ein großer Traum 😉 !) - Hmm, nun ist es ein klitze kleines Glückskäferchen geworden, hihihi...

Aber natürlich auch Glück 😉

Habe viel über mich und meinen Körper gelernt in dieser, manchmal so schweren Zeit!!!

Jetzt genieße ich es umso mehr schwanger zu sein und endlich das sichere Gefühl zu haben, doch alles richtig gemacht zu haben:
Es war richtig auf mich zu hören / auf mein Gefühl z.B. die Einstellung für weitere Behandlungen und Diagnosen von verschiedenen Ärzten und diese auch mal zu hinterfragen: ist das gut für mich? Will ich das? Lass ich das mit mir machen? Oder schaut mein Weg doch anderst aus!?!?,...
Dazu hat mich das Buch von Fr. Dr. Schweizer-Arau " Der sanfte Weg zum Wunschkind" ermutigt (denn sich mal gegen einen Arzt zu entscheiden, braucht man auch Mut!) und mir geholfen meinen Weg zu finden!!!

Ich wünsche allen "Wunsch-Mamas" viel Kraft, Hoffnung, schöne "Traum-Ziele", vorallem ganz viel Glück und kleine Wunder ;-)!

Und jetzt noch zwei schöne Sprüche:

ES GEHT WEITER!
DAS LEBEN FINDET IMMER EINEN WEG
UND BLÜHT PLÖTZLICH DA WIEDER AUF,
WO MAN ES AM WENIGSTEN ERWARTET!

UND


DAS LEBEN IST VOLLER üBERRASCHUNGEN UND SCHON MORGEN KANN DIR EIN KLEINES WUNDER BLÜHEN 😉


DANKE!!!!
Christina Christina aus München schrieb am 28. April 2017 um 14:43
Da ich seit 10 Wochen Mami von Zwillingen bin, hat es mit meinem Eintrag etwas gedauert. Doch nun endlich finde ich die Zeit in das Gästebuch zu schreiben, in welches ich über ein Jahr lang immer wieder reingeschaut habe um keinen neuen motivierenden Bericht zu verpassen.

Meine Geschichte fängt ähnlich an wie bei vielen der Frauen hier. Diagnose Endometriose und Adenomyoses Uteri, zahlreiche Versuche (IVF mit Hormonen) und keine Einnistung. Mit bereits 35 Jahren hatte ich keine Geduld mehr und wollte so schnell wie möglich mein Baby. Wir entschieden uns für eine Eizellenspende. Die Spenderin hatte 3 Eizellen in Top Qualität und 2 davon wurden im Frischversuch transferiert. Ich war mir 100% sicher das es jetzt klappen wird. Und so war es auch, ich wurde schwanger mit Zwillingen. Doch schon in der 6. Woche hörte ein Herz auf zu schlagen und in der 10. Woche das Zweite. Mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich musste ausgeschabt werden und bin in ein tiefes Loch gefallen. In dieser dunklen Zeit habe ich wie durch eine Fügung die "Sart.de" Seite im Internet gefunden und Fr. Schweizer angeschrieben. Nach ca. 2 Monaten hatte ich einen "Therapieplatz" und war über ein Jahr viele, viele Male am Ammersee. Mit viel Geduld hat Fr. Schweizer ziemlich viele Blockaden gelöst, die mir davor nicht alle so bewusst waren. Es ging nicht von heute auf morgen... ich war sehr oft in Dießen und mein Gesundheitszustand sowie meine Lebensqualität wurde immer besser. Meine schlimmen Blutungen und Endo-Schmerzen hatte ich bald im Griff - auch parallel mit Hilfe von Frau Dr. Kuhlmann (Kitz) die meinen Zyklus geduldig über Monate kontrollierte. Bestimmt war ich wieder zu ungeduldig, denn Frau Schweizer hatte mir noch kein grünes Licht gegeben. Doch versuchte ich parallel im Kitz IVF Naturelle. In meinem Hinterkopf war aber auch immer noch die eine Eizelle, die aus der Eizellenspende übrig war und noch auf Eis lag. Nach 4 Versuchen IVF Naturelle die leider nicht klappten, entschied ich mich die Kryo Eizelle abzuholen. Ich war mir sehr unsicher und hatte Angst das diese Eizelle nicht in Ordnung ist, da ich ja die schreckliche Erfahrung mit dem Frischversuch der gleichen Spenderin hatte. Doch Frau Schweizer ermutigte mich zum Glück es mit dieser Eizelle zu versuchen. Sie sagte mir das sich ja jetzt mein Körper durch unsere Arbeit verändert hat und mein Bauch bereit sei. Er ist nicht mehr dunkel und verkrampft wie am Anfang unserer Behandlung... Und tatsächlich hatte sie recht und ein Wunder ist passiert. Diese eine Eizelle hat sich perfekt eingenistet und sich sogar geteilt! Ich wurde mit eineiigen Zwillingen schwanger! Und jetzt liegen diese 2 süßen Jungs neben mir in der Wippe. Ich bin überglücklich und sehr sehr dankbar.

Danke liebe Frau Schweizer, Sie haben mir geholfen meine Blockaden zu lösen und meinen Bauch weich zu machen, damit sich meine Babys einnisten und toll entwickeln konnten!! Für mich ist meine Geschichte der Beweis wie viel die Psyche in der Kinderwunschbehandlung ausmacht. Aus med. Sicht waren alle 3 Eizellen dieser Eizellspende gleich gut. Blastos in A Qualität. Vor meiner Behandlung bei Frau Schweizer konnten sich die beiden ersten nicht weiterentwickeln. Nach der Behandlung hat sich die eine sogar geteilt. Wenn das nicht ein unglaublicher Erfolg ist!! DANKE
Annika Annika aus Stuttgart schrieb am 18. April 2017 um 21:13
Sehr geehrte Frau Schweizer,

Schön von Ihnen zu hören.
Ich bin mittlerweile in der 6. Woche schwanger.
Diese Schwangerschaft kam ohne Hormone oder künstliche Befruchtung.
Mein Mann und ich können unser Glück gar nicht fassen. Natürlich sind Ängste da, wie hoffentlich verliere ich es nicht. Aber ich denke wenn sich eine Schwangerschaft spontan einstellt, nach 6 Jahren warten, dann will dieses Baby da sein.
Ich danke Ihnen für den Mut den Sie mir gemacht haben, die Hoffnung nicht aufzugeben. Dabei half mir auch Ihr Buch.
Sunny Sunny aus dem Allgäu schrieb am 15. April 2017 um 10:51
Hallo Frau Schweizer-Arau,

ich möchte mich bei Ihnen für den Kurs herzlich bedanken und darf Ihnen mitteilen, dass trotz des schlechten Spermiogramms, die 3. Insemination erfolgreich war und ich nun in der 7. Schwangerschaftswoche bin.
Glückliche Familie 2016 Glückliche Familie 2016 schrieb am 11. April 2017 um 15:59
Wie damals versprochen und mit Handschlag besiegelt, schreibe auch ich heute meine Kinderwunschgeschichte:

Angefangen hat alles im Jahr 2012. Ich wurde damals gleich durch die 1. Insemination schwanger, dann leider Fehlgeburt in der 11. SSW.
Ich bekam eine Ausschabung und wir waren sehr traurig.
Es folgten noch einige Inseminationen, schließlich hatte es so ja mal geklappt.
Leider führte keine mehr zum Erfolg und so stiegen wir auf ICSI mit viel Hormonspritzen, Granocyte etc. um.
Es folgten insgesamt 8 negative ICSIs und die Verzweiflung wurde immer größer. Es konnte uns auch keiner genau sagen, warum es nicht mehr klappte.
Durch eine Freundin wurde ich auf Frau Dr. Schweizer-Arau aufmerksam. Kurzerhand griff ich zum Telefon und rief sie an. Sie gingen dann auch gleich ans Telefon
und ich durfte Ihnen meine Geschichte schildern. Sie rieten mir, sofort mit dem Spritzen aufzuhören und zu Frau Dr. Popovici nach München zu wechseln und eine ICSI naturelle zu versuchen.
Das haben wir dann auch gemacht und nicht einmal 1 Jahr später wurde ich mit einer einzigen Eizelle, keiner einzigen Spritze und im ganz natürlichen Zyklus mit einer ICSI naturelle schwanger.
Unser kleiner Sohn hat, nach einer wunderschönen und komplikationslosen Schwangerschaft (wie von Frau Dr. Schweizer-Arau auch immer vorhergesagt), im Dezember 2016 das Licht der Welt erblickt und macht uns jeden Tag viel Freude.
Petra F. Petra F. schrieb am 5. April 2017 um 20:24
Wenn auch etwas verspätet, möchte auch ich heute meine Kinderwunschgeschichte in ihr Gästebuch schreiben:

Unser Kinderwunsch begann vor 10 Jahren. Damals machten wir uns noch keine großartigen Gedanken, dass es so schwierig wird ein Kind zu kriegen. Als ich nach Jahren immer noch nicht schwanger geworden bin, hat mir mein Frauenarzt empfohlen uns in einem Kinderwunschzentrum vorzustellen. Mein Zyklus wurde überwacht, ich musste mir Hormone spritzen und wir sollten dann zum Eisprung Geschlechtsverkehr haben. Da ich nach einem halben Jahr Behandlung nicht schwanger wurde, riet mir die Ärztin zu einer Bauch- und Gebärmutterspiegelung. Dabei wurde mir dann ein Polyp in der Gebärmutter, mehrere kleine Myome und Endometrioseherde entfernt. Vor einer künstlichen Befruchtung mit Hormone hatte ich unwahrscheinliche Angst und wollte das auf keinen Fall. Über ein Prospekt einer Buchhandlung bin ich auf das Buch „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“ von Fr. Dr. Schweizer-Arau aufmerksam geworden. Ich kaufte mir das Buch und habe bei ihr um einen Termin gebeten. Sie setzte mich auf die Warteliste und im September 2013 durfte ich zum ersten Mal zu ihr nach Diessen kommen. Zwischendurch verfolgte ich immer die positiven Eintragungen im Gästebuch und hoffte, dass ich irgendwann auch einen Beitrag schreiben darf. Durch die von ihr verabreichten Kräutermischungen, die Akupunktur, das Moxen und die Herzmusik wurde ich immer zuversichtlicher. Gleichzeitig empfahl mir Fr. Dr. Schweizer-Arau eine ICSI im Spontanzyklus im Kiiz zu machen. Das Kiiz ist nicht mit anderen Kinderwunschpraxen zu vergleichen, man fühlt sich dort verstanden und das ganze Team ist wirklich sehr einfühlsam und verständnisvoll. Wir begannen zuerst mit einer Insemination, es folgten vier ICSI´s und ich war das erste Mal schwanger. Leider war die Schwangerschaft in der 21. SSW mit einer Totgeburt zu Ende. Nach diesem schrecklichen Erlebnis brauchten wir erst einmal Pause und ich war weiter bei Fr. Dr. Schweizer-Arau in Behandlung. Sie hat mir immer wieder Mut gemacht, es trotzdem weiter zu versuchen. Nach drei ICSI´s machten wir wieder ein paar Monate Pause. Inzwischen feierte ich meinen 40. Geburtstag und dachte mir dann wenn nicht jetzt, wann dann. Nach wiederum drei ICSI´s war ich im April 2016 nun endlich wieder schwanger. Ich konnte es kaum glauben, dass die Schwangerschaft so gut verlief und bei jeder Untersuchung alles in Ordnung war. Im Dezember 2016 kam nun endlich unser kleiner Sohn gesund zur Welt und wir genießen nun unser Familienleben zu dritt.

Bei uns war es ein langer Weg. Auch ich hatte schon fast aufgegeben. Frau Dr. Schweizer-Arau ermutigte mich immer wieder es weiter zu versuchen. Vielen Dank Ihnen Frau Dr. Schweizer-Arau für ihre immer einfühlsame und direkte Art. Ich hoffe, dass Sie noch vielen Frauen in der gleichen Situation weiterhelfen können. Alles Gute weiterhin für Ihre wertvolle Arbeit.
Happy Mum Happy Mum schrieb am 24. Februar 2017 um 16:22
Meine Geschichte auf dem Weg zum ersehnten Nachwuchs.
Kinderwunsch hatten mein Mann (damals 30) und ich (26).
Nachdem ein Jahr später noch immer keine SS eingetreten ist, wurden meine Hormone untersucht.
Ergebnis Progesteronmangel. Sehr optimistisch und mit blindem Vertrauen in den Frauenarzt nahm ich die Hormone und wartete auf die SS. Die Hormone wurden immer wieder untersucht, plötzlich stimmte der Wert zwischen LH und FSH nicht mehr. Das bedeutete noch mehr Hormone in Form von Spritzen. Die nächste Untersuchung zeigte zu wenig Östrogen, also nochmal eine Portion Hormone. Jetzt war alles lt. Laborbefund super, doch schwanger wurde ich nicht. Nach erst 9 Monaten erfolgloser Hormoneinnahme hat uns der Arzt zu einem Spermiogramm geraten. Ein Schock für uns. Diagnose: OAT III. Fast zwei Jahre des Hoffens vergangen und unzählige Hormone im Nachhinein ohne möglichen Nutzen eingenommen. Nun ging es ins Kinderwunschzentrum. In unserem Alter hätten wir wunderbare Chancen, hieß es. 2x haben wir einen Icsi Versuch gestartet, ohne annähernd Erfolg. Beim ersten Mal 11 Follikel, zwei wurden eingesetzt, keine Zellteilung.
Zweiter Versuch, Überstimulation, 22 Eizellen, schlechte Zellteilung, 2 Eizellen wurden eingesetzt, aber keine war, was ich jetzt im Nachhinein weiß richtig schön gewachsen, trotzdem hat man sie eingesetzt und mir vorgegaukelt dass alles ok wäre. Die Hormoneinnahme hat mir so zugesetzt, dass mein Mann und ich uns entschieden, dann lieber doch kein Baby zu haben. Den dritten Versuch wollten wir nicht mehr.
Durch viel googeln nach Alternativen bin ich auf Frau Schweizer-Arau gestoßen und hatte nach langer Wartezeit das große Glück einen Termin zu bekommen.
Parallel haben wir schon den Termin im KIIZ vereinbart. Nach 6 Monaten Behandlung wurde ich schwanger durch eine einzige ICSI naturelle. Ich selbst habe im Vorfeld überhaupt keine Hormone benötigt. Allein die Nahrungsergänzung und vor allem die TCM Behandlung von Frau Schweizer waren ausreichend und das OAT konnten wir durch die ICSI im Spontanzyklus umgehen. Ich schreibe den Werdegang damit Kinderwunschpatienten die noch am Anfang stehen hoffentlich diesen Beitrag lesen und sich erst einmal BEIDE untersuchen lassen um es dann mit Alternativen Behandlungen erst versuchen, vorausgesetzt man ist noch jung genug um das ganze langsam anzugehen.
Die Wartezeit ist zwar lang, aber sie lohnt sich allemal. Hoffe sehr dass dieses Jahr wieder viele Krabbelkäfer den Weg an die Schwangerschaftenwand im Wartezimmer finden und damit verbunden natürlich in die Bäuche der Mamas:-)
Dankbare Familie Dankbare Familie schrieb am 13. Februar 2017 um 22:55
Liebe Frau Schweizer-Arau,

vor 5 Jahren bin ich durch einen glücklichen Zufall auf Sie gestoßen. Seit einigen Jahren war ich von einer starken Endometriose betroffen, die ich lange Zeit nicht zuordnen konnte. Nach einer Bauchspiegelung stand die Diagnose fest und der Professor konnte es kaum glauben, dass wir bereits auf natürlichem Wege ein Kind hatten. Für eine weitere Schwangerschaft sah er schwarz und riet mir zu einer Hormonbehandlung, die ich zum Glück nicht durchführte.

Nun lernte ich sie kennen und hatte das große Glück bei Ihrer Endometriose-Studie mitzuwirken und durch Ihre Behandlung (Akupunktur, Gespräche, Nahrungsergänzungsmittel, Tees,...) verschwanden meine starken Bauchschmerzen fast ganz.

Als es mir besser ging rieten Sie mir zu einer Behandlung bei Fr. Dr. Popovici. Die sehr sympathische und kompetente Ärztin empfahl uns eine ICSI im Spontanzyklus. Ich wurde schwanger nach einigen Versuchen und unsere Freude war riesengroß!

Die Schwangerschaft und Geburt verliefen sehr gut. Unser kleiner Sonnenschein kam gesund im Februar 2017 auf die Welt.
Wir sind über glücklich und freuen uns riesig über ihn!

Wir möchten uns von ganzem Herzen für ihr Engagement und ihre liebevolle und kompetente Betreuung über die ganzen Jahre bedanken!
Blanca Blanca aus münchen schrieb am 30. Januar 2017 um 08:49
Hola Frau Schweizer-Arau,

ich habe mich lange nicht mehr gemeldet. 2016 war ein chaotisches Jahr mit vielen Bewegungen (sehr typisch für ein Affen-Jahr): Job wechseln, mehreren lange hartnäckigen Krankheiten und die permanente naturelle ICSI Behandlung bei Dr. Popovici.

Das Universum hat uns als Geschenk zu allen diesen in November 2016 einen positiven Test gebracht (nach 12 Behandlungszyklen und 7 Embryotransfers). Und ich bin jetzt in der 16te SSW. Wir platzen vor Freude und Frieden, doch dieses Wunder erleben zu dürfen.

Ich wollte mich von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken. Dieses Baby trägt ein bisschen von Ihrer Hilfe, Ihrer schönen positiven Hoffnung, Ihrer Lockerheit im Leben und Ihrer Begleitung bei mir. Für alles bin ich Ihnen sehr dankbar.
Sie können mich gern in der Tutorenliste eintragen. Ich würde mich freuen, wenn andere etwas von meiner Geschichte für sich mitnehmen könnten.

Einen großen festen Gruß,
Blanca
Anna Anna aus Frankfurt schrieb am 24. Januar 2017 um 09:13
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe Frau Dorn,

Sie können mich von der Warteliste streichen! Ich bin mit Hilfe von Frau Dr. Bervoets und dem Kinderwunschzentrum, mit dem sie zusammen arbeitet, schwanger geworden!

Ich möchte Ihnen nochmal ganz herzlich für den Tipp mit Frau Dr. Bervoets sowie für den tollen Workshop bei Ihnen danken! Hierdurch habe ich wieder Hoffnung bekommen, nachdem ich davor leider nur schlechte Erfahrungen mit den behandelnden Ärzten bzgl. Endometriose/Adenomyose gemacht habe.

Die Termine bei Frau Dr. Bervoets waren (und sind) wunderbar! Die Bauchschmerzen, die nach der Operation im April 2016 trotz Einnahme von Visanne und strikter Ernährungsumstellung nicht besser geworden sind, sind durch die Behandlung komplett verschwunden, ein ganz neues Lebensgefühl! Und sie hat mir geholfen, schwanger zu werden - ich kann es immer noch nicht glauben! Besonders schön und hilfreich waren auch die Gespräche mit ihr. Durch diese und eine Therapie, die ich Mitte des Jahres begonnen habe, bin ich von einem kleinen depressiven Häufchen Elend zu einer selbstbestimmten und lebensfrohen Frau geworden, die ihr Leben in die Hand nimmt.

Ich war erst im Urlaub und dann hat mich eine fiese Grippe erwischt (und als Neu-Schwangere ziemlich beunruhigt, aber auch hier hat mir Frau Dr. Bervoets so toll geholfen!)

Ich habe übrigens auch einen kleinen Blog zum Thema Endometriose gestartet (www.annaisstgern.de), bei dem ich insbesondere auf das Thema Ernährung eingehe, aber zum Beispiel auch Ihren Tipp, endokrine Disruptoren zu vermeiden, aufgenommen habe und eine App vorstelle, die diese Stoffe bei Kosmetika erkennt. Sehr praktisch wie ich finde, da ich dann nicht das Kleingedruckte lesen muss. Vielleicht hilft der Blog ja auch ein paar Frauen weiter, das würde mich sehr freuen.

Also, ganz, ganz herzlichen Dank Ihnen nochmals!
Familie D. Familie D. aus Augsburg schrieb am 22. Januar 2017 um 16:29
Ich bin durch Zufall bei Frau Dr. Schweizer-Arau gelandet und es war ein sehr sehr guter Zufall!
Ursprünglich wollte ich meine starken Regelschmerzen in den Griff bekommen. Es hat sich natürlich schnell herausgestellt, dass es sich um Endometriose handelt. Konventionelle medizinische Untersuchungen/ Operationen wollte ich zunächst nicht umsetzen. Ihre sanften Methoden haben mir sehr geholfen. Was bei mir am meisten gewirkt hat sind Ihre unglaublich haargenauen sicheren Akupunkturstiche verbunden mit meiner Hand in Ihrer wo ich in Hypnosezustand war. Von Sitzung zu Sitzung habe ich mich immer besser gefühlt. Es war wie, wenn Ihre Behandlungen schichtweise meine Sorgen und Leiden verschwinden ließen. Meine Beschwerden sind irgendwann viel erträglicher geworden…
Deshalb kam mit der Zeit der lang ersehnte Kinderwunsch von meinem Mann und mir ins Gespräch. Ich werde mich bei Ihnen nie oft genug bedanken können, dass Sie immer wieder versucht haben, mich zu überreden zu Frau Dr. Popovici nach München zu gehen. Ich wollte am Anfang diesen Weg nicht gehen, da ich (mit Recht!) davon überzeugt war, dass eine Hormonbehandlung bei mir nicht in Frage kommen könnte; wegen meiner Endometriose konnte ich nicht einmal die Pille nehmen! Ich hatte natürlich auch Angst diese Odyssee zu beginnen ohne zu wissen, ob ich danach noch mehr– auch psychisch - leiden würde. Zum Glück habe ich Ihren Rat gefolgt. Frau Dr. Popovici schlug mir eine IVF-Naturelle vor und es war unser Weg. Nach ein paar Versuchen bin ich schwanger geworden! Unsere Tochter ist jetzt einundeinhalb Jahre alt. Es ist und bleibt unglaublich!!!
Noch unglaublicher ist, dass ich - nach nur einer neuen IVF-Naturelle bei Frau Dr. Popovici – nach 7 Monaten wieder schwanger geworden bin! Unser Sohn ist vor kurzem auf die Welt gekommen. Unsere Familie ist jetzt vollständig und wir sind unendlich dankbar, zwei kerngesunde Kinder zu haben. Unser größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen…
Ich kann nur allen sagen, die gerade kurz vor dem Verzweifeln sind, dass man die Hoffnung nie verlieren darf. Das Wichtigste bei einer solchen – leider oft sehr langen – Odyssee ist das Gefühl zu haben liebevoll behandelt und ernst genommen zu sein… Bei Frau Dr. Schweizer- Arau und Frau Dr. Popovici hatte ich immer dieses Gefühl. Ich hatte vollstes Vertrauen…
Noch einmal vielen lieben Dank für alles…
Yvonne Bayerl Yvonne Bayerl aus Kirchseeon schrieb am 17. Januar 2017 um 13:56
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, nach einigen Jahren erfolgloser Versuche schwanger zu werden, kam ich Anfang 2015 zu Ihnen in die Praxis. Mittlerweile war ich 38 Jahre. Aus Sicht der klassischen Medizin war bei mir alles in bester Ordnung. Nur schwanger wurde ich nicht. Sie haben mich von Anfang an herzlich empfangen und mir Mut gemacht.Parallel haben Sie mich zu Frau Dr. Popovici geschickt, die für einen Zyklus meinen Hormonspiegel überwachen wollte. Nach ein paar Terminen bei Ihnen und der Verschreibung von Tees, Heilmitteln und bestimmten Nahrungsmitteln wurde ich während der 4 Wochen, in denen mein Hormonspiegel gemessen wurde spontan schwanger. Ich konnte es nicht glauben. Nachdem ich etwa 6 Tage überfällig war, hatte ich einen Termin bei Ihnen. Ich habe Ihnen erzählt, dass ich seit einigen Tagen auf meine Periode warte, da ich selbst nicht glauben konnte, tatsächlich schwanger zu sein. Sie haben mir Mut gemacht und mich bestärkt!
Unsere Tochter ist vergangene Woche 1 Jahr alt geworden. Ich hatte eine wunderbare Schwangerschaft und eine problemlose Geburt (trotz meiner mittlerweile 39 Jahre). Unsere Tochter ist kerngesund und ein sehr fröhliches Kind. Wir sind Ihnen unendlich dankbar, dass Sie uns geholfen haben. Nun hoffen wir auf ein zweites Baby und sind voller Zuversicht.
Noch mal vielen herzlichen Dank für Ihre tolle Unterstütung.
Yvonne Bayerl (ehem. Gabriel)
Hoffmann Vanessa Hoffmann Vanessa aus Unterföhring schrieb am 6. Januar 2017 um 22:04
Es gibt immer Hoffnung - 1000 Dank!
Vor drei Jahren, mit 33 Jahren, begann unsere lange Odyssee zu unserem Kind.
Nach einem Jahr wurde ich zum ersten mal spontan schwanger, verlor das Kleine jedoch in der 7 Woche.
Nachdem wir es weitere 8 Monate probiert hatten, mit Zyklusmonitoring bei Frau Dr. Popovici, wurde ich wieder spontan schwanger - jedoch war es diesmal eine Eileiterschwangerschaft. 4 Monate später war ich wieder spontan schwanger - wieder eine Eileiterschwangerschaft. Diesmal wurde der Eileiter entfernt, es hätte keinen Sinn, wurde mir gesagt. Wir waren wahnsinnig traurig und schön langsam auch verzweifelt. Aufgrund meiner schlechten Eileiter wurde uns dringend nahe gelegt es mit einer IVF zu probieren. Nachdem ich im Juni 2016 dann noch eine spontane biochemische Schwangerschaft hatte, kam ich endlich, Gott-sei-Dank, zu Frau Doktor Schweizer. Sie hat mir mit Ihrer zuversichtlichen, natürlichen und bodenständigen Art und ihrer individuellen Behandlung wieder Hoffnung und Zuversicht gegeben. Meine erste Eizelle ließ sich nicht befruchten - die andere ließ sich befruchten, nistete sich jedoch nicht ein. Dennoch war es eine Verbesserung, dank der Behandlung bei Frau Doktor Schweizer-Arau. Die Eientnahmen und das Einsetzen habe ich stets als sehr belastend erlebt, auch wenn es im natürlichen Zyklus stattfand.
Im Laufe der Zeit hat Frau Dr. Schweizer-Arau meine Ängste, die ich schon so lange mit mir rumgetragen habe, dass es nie klappen könnte, Stück für Stück bearbeitet, mit Akupunktur, TCM und Hypnotherapie. Und mit der Zeit veränderten sich tatsächlich meine inneren Bilder. Auf einmal konnte ich es mir vorstellen ein Baby auf dem Arm zu tragen, ohne sofort zu denken "das klappt eh nie“ sondern einfach nur in dem Gefühl der Freude.
Auch die Gruppe bei Frau Dr. Schweizer-Arau, die ich zusätzlich besucht habe, hat mir immer sehr gut getan und Hoffnung gegeben.Ich hatte am Anfang die Sorge, dass die Gruppen primär von Trauer und Klagen geprägt sein würden, aber genau das Gegenteil war der Fall. Man konnte sich austauschen mit Frauen, die einen definitiv verstanden, weil sie in der selben Lage sind. Es war ein Platz um seine Ängste, seine Hoffnung, seine Freude, seine Trauer und seine Unsicherheiten zu teilen - jedes Gefühl durfte da sein und wurde irgendwie gemeinsam getragen. Wir haben uns gegenseitig immer wieder gestützt und Mut zugesprochen, uns Kraft gegeben, nicht aufzugeben. Es war eine besondere weibliche Energie in diesen Gruppen, voll von Mitgefühl, Verständnis, Liebe und Gemeinsamkeit und bin ich jeder einzelnen Frau aus meiner Gruppe dankbar, dass sie da war!
Nach unserem Urlaub im September war ich psychisch an einem Tiefpunkt angelangt - ich hatte einfach keine Lust mehr auf die x Termine im Kinderwunschzentrum jeden Monat, auf das Hoffen und Warten und enttäuscht werden. Ich habe mich dennoch überreden lassen es noch einmal mit einer IVF zu versuchen.
Doch dann waren meine Hormonwerte und meine Eizellen so schlecht, wie seit 3 Jahren nicht mehr, dass man kein Ei entnommen hat, weil die Aussichten zu gering waren.
Ich war am Boden zerstört, hatte irgendwie jede Hoffnung aufgegeben. Ich dachte ernsthaft über ein alternatives Leben ohne Kind nach, vielleicht im Ausland mit einem völlig anderen Lebensentwurf. Ich hätte nicht einfach weiter machen können, als wäre nichts gewesen…
Und genau zu diesem Moment, in diesem Zyklus, wo alles, aber auch wirklich alles dagegen sprach, ein Zyklus, in dem ich nicht einmal wusste, wann man Eisprung ist - bin ich auf natürlichem Weg, spontan, mit nur einem Eileiter intrauterin schwanger geworden. Ich konnte es kaum glauben - es war und ist ein Wunder!
Warum es jetzt geklappt hat? Vielleicht weil mein Körper durch die Behandlung bereit war, vielleicht weil ich losgelassen habe.
Ich kann es nicht genau sagen, aber ich kann sagen, dass ich davon überzeugt bin, dass es ohne Frau Doktor Schweizer-Arau und ihre Behandlung nicht geklappt hätte.
Meine ersten 12 Wochen waren stark geprägt von der Angst, es wieder zu verlieren - aber Frau Doktor Schweizer-Arau und die Gruppe haben mich sehr gestützt und mir geholfen, Vertrauen in meinen Körper, das Kleine und mich zu haben!
Heute bin ich in der 15.Woche und alles sieht gut aus! Am 04.07.17 soll unser langersehnter kleiner Liebling das Licht der Welt erblicken, wir können es kaum erwarten und freuen uns unendlich.
Was ich gelernt habe, aus dieser, wohl schwersten Zeit in meinem Leben - auch nach den dunkelsten Momenten kommt wieder ein Licht, es gibt immer einen Grund zu hoffen und zu glauben, man ist nie allein, auch wenn es sich manchmal so anfühlt, es ist immer eine Entwicklung nach vorne und es gibt mehr als die Schulmedizin.
Medizinische Werte, Normen und Behandlungen sind nicht alles - das letzte bisschen ist und bleibt ein Wunder!
1000 Dank für die Unterstützung, die Behandlung, die Hilfe, die Wärme, die Hoffnung und das Kleine in meinem Bauch!
Anne Anne schrieb am 2. Januar 2017 um 13:08
Ein frohes neues Jahr!
Bis Oktober hätte ich noch Interesse an einem Termin gehabt. Aber nun ist ein Wunder passiert und ich bin, mit Hilfe von TCM tatsächlich spontan schwanger geworden.
Wir hatten eine lange Geschichte.
Endometriose sehr ausgeprägt (hauptsächlich Schmerzen in der Schulter) mit OP Mai 2014. Seit Nov 2013 versucht schwanger zu werden.
4x Insemination zwischen Nov 2014 und April 2015, dann 3x ICSI, da auch SamenQualität nicht gut im Aug 2015, Nov 2015 und Mai 2015, alles immer negativ.
Seit Januar 2016 bin ich bei einer Chinesin in Walldorf (Peihua Li) in Behandlung. Kräutermischungen und Schröpfen plus Akupunktur. Besonders das Schröpfen fand ich hat dann nach 6 Monaten meine Schmerzen die ich jeden Monat noch in der Schulter hatte, komplett beseitigt. Seit Anfang August hab ich dann nochmal die Kräutermischung geändert, weniger gegen die Endometriose sondern für eine bessere zweite Zyklushälfte und ich habe meinen Mann auch zu ihr geschickt. Er hat ein paar Wochen die Kräutertees genommen und schwups ist es Ende Sept/Anfang Okt. passiert. Ich bin überaus glücklich darüber, da wir eigentlich schon die 4. ICSI geplant hatten für November. Wichtig vielleicht auch noch zu sagen dass ich zweimal bei einer Psychologin war, mit der ich über Trauer (alte Beziehung von vor Jahren loslassen und Eltern die kurz vor Scheidung stehen) gesprochen habe. Seitdem geht es mir in der Hinsicht auch viel besser.
Was es dann letztendlich war wissen wir natürlich nicht aber wir sind so froh dass es so geklappt hat. Nun freuen wir uns dass unser kleiner Junge im Juni zur Welt kommt und bis dahin alles gut verläuft.
Ich habe selber in ihrem und anderen TCM Gästebüchern gelesen und mir so viel Mut und Hoffnung geholt. Ich bin, selbst Naturwissenschaftlerin, mit anfänglichen Unglauben, nun vollstens überzeugt, dass es neben der westlichen Medizin viele Wege gibt und dass mir besonders die TCM geholfen hat. Ich hatte auch Naturheilkunde sprich Homöopathie probiert aber keinen Effekt bemerkt, vielleicht war es auch einfach nicht lang genug. Man muss schon lange dranbleiben und auch ich hatte erst nach 6 Monaten einen Effekt. Der Körper braucht halt etwas um sich umzustellen.
Familie E. Familie E. aus Wörthsee schrieb am 28. Dezember 2016 um 22:24
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

wir sind zutiefst dankbar für Ihre einfühlsame und großartige Unterstützung in unserer Kinderwunschzeit. Wir konnten Ihre individuelle Behandlung sehr schätzen. Sie strahlen Herzlichkeit aus und berücksichtigen die Einheit von Seele, Geist und Körper.

Wir hatten uns nach 5 Jahren Kinderwunschzeit und nach 2 Fehlversuchen konventioneller IVF verzweifelt an Sie gewendet, und Sie hatten uns zu einer IVF im Spontanzyklus geraten.

Unsere Tochter ist letzte Woche ein Jahr alt geworden und hat uns zu den glücklichsten Menschen gemacht!

Nach nur einem Kryo-Versuch im Spontanzyklus (nur mit Progesteron, sonst ohne Hormone) ist erneut eine Schwangerschaft eingetreten.

Wir möchten allen Kinderwunschpaaren Mut und Hoffnung machen durchzuhalten. Auch wir mussten durch eine lange anstrengende Zeit mit viel Bangen und Hoffen und das Durchhalten ist am Ende so sehr belohnt worden.

Herzlichen Dank und alles Gute!
Sun Sun aus Aalen schrieb am 27. Dezember 2016 um 14:05
Liebe Frau Schweizer-Arau,

oft habe ich in Ihrem Gästebuch die positiven Einträge gelesen. Diese haben mir immer wieder Hoffnung gemacht. Nach 7 Jahren Kinderwunschzeit sind wir nun stolze Eltern von gesunden Zwillingen.

die beiden wurden in der 37+1 per Einleitung geholt.
Das war eine absolute Fehlentscheidung.

Ich hatte eine Wunderschöne, problemlose Schwangerschaft. Die Geburt und die darauffolgende Zeit dagegen war die Hölle.
I
Aber jetzt ist alles gut und wir genießen die gemeinsame Zeit und sind überglücklich.

Nun möchten wir den Frauen (und Männern) -die auf Ihrer GB-Seite die Einträge lesen- Hoffnung machen. Vielen Dank Liebe Frau Schweizer-Arau für Ihre Unterstützung.
Susannita Susannita schrieb am 22. Dezember 2016 um 14:52
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Unser kleiner Pablito ist nun 6 Monate und ein so fröhliches Kind - er bringt alle zum Lachen! Wir sind unendlich dankbar, dass - dank Ihrer liebevollen und professionellen Hilfe in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Popovici ganz ohne Hormonbehandlungen eine Schwangerschaft eingetreten ist!
Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
Eva G. Eva G. schrieb am 6. Dezember 2016 um 12:35
Liebe Frau Schweizer,

dank Ihrer Hilfe haben wir mittlerweile schon 3 Kinder. Marie – Luise 6 Jahre alt, Michael wird im Januar 4, Chantal – Valerie wurde im September 1 Jahr alt.
Wir wünschen Ihnen von Herzen ein frohes Fest!
Tanja Härder Tanja Härder aus Hohenroth schrieb am 5. Dezember 2016 um 22:20
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
Ihr Adventskalender ist eine wunderbarer Begleiter durch die Adventszeit. Er bringt ein Stück der Erinnerung an die Zeit bei Ihnen zurück. Unsere beiden Kinder haben dieses Jahr auch ihren ersten eigenen Adventskalender bekommen. Danke für Alles. Viele Grüße Tanja Härder
Karin Karin aus Rammingen schrieb am 3. Dezember 2016 um 19:57
Liebe Frau Schweizer-Arau!

Wir möchten uns ganz herzlich bei ihnen bedanken. Nach 5 Fehlgeburten 2015 hatten wir die Hoffnung schon fast aufgegeben, endlich einmal ein Kind nicht mehr zu verlieren. Jedesmal die schreckliche Angst als ich schwanger war und die unendliche Leere danach... Sie haben uns wieder Mut gemacht, mir das Vertrauen in meinem Körper, dass er das kann, denn ich hatte schon drei Kinder, wieder zurückgeben. Ihre einzigartige, professionelle und liebevolle Behandlung hat uns schließlich geholfen und unsere kleine Maus ist jetzt schon 3 Monate alt. Wir sind ihnen unendlich dankbar und werden nie vergessen, wie sehr sie uns geholfen haben.
Ute Giuliani Ute Giuliani aus 81249 München schrieb am 23. November 2016 um 14:53
Liebe Frau Dr Schweizer,

Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken und allen Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch Mut machen. Nach 8,5Jahren "nicht-einmal-schwanger-sein" trotz allen möglichen und unmöglichen Maßnahmen bin ich jetzt in der 33.SSW und kann es oft noch gar nicht fassen. Wir hatten schon mit dem leiblichen Kinderwunsch abgeschlossen und das Prüfverfahren für Adoption in München erfolgreich durchlaufen. Durch Empfehlung kam ich auf Frau Dr Schweizer, bei der ich die langen schmerzvollen Jahre des unerfüllten Kinderwunsches aufarbeiten wollte. Frau Dr Schweizer traf mich mit ihrem initialen Satz "wollen Sie wirklich in Ihrem Alter den leiblichen Kinderwunsch aufgeben?" mitten ins Herz und hat das kleine Korn Hoffnung wieder zum Keimen gebracht. Die Kombination aus der SART mit Akupunktur/Teemischungen bei Dr von Hasselbach hat schließlich nach ca. 1J. bei Dr Popovici mit IVF naturelle zu unserem unglaubliche Wunder geführt. Ich werde Ihnen Frau Dr Schweizer immer dankbar sein, Sie sind eine Pionierin die sich mit Leib und Seele der Heilung kinderloser Frauen widmet, Sie sind ein Geschenk. Falls sich andere Frauen mit mir austauschen wollen möchte ich gerne meine e-mail-Adresse hier hinterlassen: ute.giuliani@gmx.net.
Wenn ich als hoffnungsloser Fall schwanger werden kann dann kann es jede werden!
Miu Miu aus Nürnberg schrieb am 22. November 2016 um 13:37
Hallo Frau Dr. Schweizer-Arau,

ich möchte mich herzlich bedanken für die Jahrelange Therapie und Unterstützung:-)

Sie haben mir soviel Lebensqualität zurückgeschenkt:-)

Es hat angefangen 2011, ich hatte damals sehr starke Endometrioseschmerzen und konnte kaum etwas essen. Bis auf 36 kg war ich abgemagert.
Bereits nach der 1. Therapie bei Ihnen habe ich eine Verbesserung gemerkt.

Mit zunehmender TCM Behandlung ging es mir immer besser.
- mein Untergewicht ist wieder auf Normalgewicht, ich konnte plötzlich alles wieder essen und vorallem geniessen ohne Angst zu haben Bauchschmerzen zu bekommen.
- ich konnte auch alle Medikamente absetzen ohne Angst zu haben, starke Regelschmerzen zu bekommen.
Bin jetzt schmerzfrei und brauch seit Jahren keine Schmerzmittel mehr.
- Sie haben mich ermutigt im Internet nach einen netten Mann zu suchen. und prompt habe ich den richtigen Mann gefunden und geheiratet.
-Meine größte Angst war, keine Kinder bekommen zu können, aufgrund der Endometriose

- Die Angst war umsonst, ich bin ziemlich schnell auf natürlichem Wege schwanger geworden und nächstes Jahr im Januar kommt das Baby:-)

Ich möchte mich herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie immer für mich da sind, und mich durch diese Schwierige Zeit begleitet haben.
Ihre Therapie und Sie als Ärztin sind so spitze.

Ich freue mich jedes mal nach Diessen zu fahren, dass ist für mich immer wie Urlaub.
Jetzt bin ich gespannt auf die Geburt und bringe das Baby nächstes mal nach Diessen mit.

Herzlichen Dank und Liebe Grüße
Miu
Dankeschön Dankeschön schrieb am 29. September 2016 um 21:09
Liebe Frau Dr. Schweizer,

ich möchte mich sehr herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung bedanken. Meine Tochter ist mittlerweile 3 Monate alt und wir sind sehr glücklich.

Nachdem eine Frauen Ärztin die Vermutung geäußert hatte ich könnte Endometriose haben, welche auch zu Unfruchtbarkeit führen kann, machte ich mich vorsorglich auf die Suche nach einer nachhaltigen, vielschichtigen, ganzheitlichen Unterstützung. Diese fand ich bei Ihnen und Sie standen mir mit vielen Tipps, Anwendungen, Kräutern und manchmal mit sehr klaren Worten zur Seite. Obwohl es bei Ihnen sicherlich eine sehr große Nachfrage gibt, haben Sie sich sehr individuell und initiativ um mich bemüht, selbst als es sich das erste Seelchen anders überlegt hatte. Beide Male klappte es schon nach der ersten Behandlung. Ich wünsche allen Paaren Hoffnung und Zuversicht an ihren Weg zu glauben. Frau Dr. Schweizer kann hier sicherlich viel Unterstützung leisten. Vielen lieben Dank!
Carolin H. Carolin H. schrieb am 18. September 2016 um 18:04
Liebe Frau Schweizer-Arau,

neben mir sitzt meine fast dreijährige Tochter und zeigt ihrer kleinen Schwester, die vor einem Monat auf die Welt kam, wie eine Kugelbahn funktioniert. Unsere zwei Wunder, die sicher nicht da wären, wenn ich nicht während unserem Kinderwunschweg auf Ihr Buch und damit auf Sie selbst gestoßen wäre.

Nach etlichen erfolglosen Inseminationen und ergebnislosen Untersuchungen habe ich Sie angerufen und Sie haben mir Mut gemacht. Etwa 1 Jahr später (2012), immer noch nicht schwanger, sind wir berufsbedingt nach München umgezogen und wie durch Zufall haben Sie sich bei mir gemeldet und ich konnte eine Behandlung bei Ihnen und Frau Dr. Popovici beginnen. Wir haben viel aufgearbeitet, die von Ihnen empfohlenen TCM-Mischungen haben Ihre Wirkung getan und im März 2013 bin ich bei meiner ersten ICSI im natürlich Zyklus schwanger geworden. Im Dezember kam unsere erste Tochter zur Welt.

Relativ schnell kam der Wunsch nach einem weiteren Kind. Bedingt durch den Kaiserschnitt bei unserer großen Tochter mussten wir uns etwas gedulden, bis wir wieder bei Frau Dr. Popovici starten konnten. Seit Januar 2015 war ich bei Ihnen und im KiiZ erneut in Behandlung. Auch hier haben Sie mir wieder sehr geholfen, die Geburt und besonders den Kaiserschnitt der ersten Schwangerschaft zu verarbeiten. Im November 2015 bin ich erneut durch eine ICSI im natürlichen Zyklus schwanger geworden und nach einer weitern problemlosen Schwangerschaft kam unsere zweite Tochter im August diesen Jahres auf die Welt.

Wir sind überglücklich und so dankbar! Sie, liebe Frau Schweizer-Arau, bleiben uns immer in bester Erinnerung, denn Sie haben uns den Weg hierher geebnet. Zusammen mit Frau Dr. Popovici waren Sie das beste Kinderwunsch-Team, das man sich nur wünschen kann.

Herzlichen Dank und viele Grüße!
Dankbare Familie Dankbare Familie aus Dankeschön schrieb am 24. August 2016 um 16:15
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

rund zweieinhalb Jahre sind nun vergangen, seit wir Ende Februar 2014 als "dankbare Neufamilie" einen Eintrag in diesem Gästebuch hinterlassen haben. Es macht soviel Freude, unsere kleine Tochter aufwachsen zu sehen und sie nun auch noch als große Schwester zu erleben; ihr kleiner Bruder ist nunmehr schon sechs Wochen alt! Und wir können manchmal immer noch nicht so ganz glauben, dass wir jetzt Eltern von zwei wunderbaren Kindern sind.

Der Wunsch nach einem Geschwisterchen war einige Zeit nach der Geburt unserer
Tochter aufgekeimt, ein erster Termin in der Praxis von Dr. Popovici vereinbart, und diesmal wollten wir es ganz gelassen und locker angehen. Völlig unerwartet wurde ich dann zum ersten Mal spontan schwanger, doch die Schwangerschaft endete ein paar Wochen später in einer Missed Abortion. Aufgeben wollten wir noch nicht; da ich aber mittlerweile 40 Jahre alt geworden war, wollten wir auch nicht auf eine weitere Spontanschwangerschaft hoffen, sondern wurden ein paar Wochen später wieder in München bei Dr. Popovici vorstellig. Doch das mit dem "ganz gelassen und locker angehen" war für mich viel leichter gesagt als getan; nach der erneuten Fehlgeburt und mit Behandlungsbeginn kamen viele der alten Ängste und Verhaltensmuster wieder hoch. Sie werden sich vielleicht an unser Telefonat erinnern, infolgedessen ich den ersten Behandlungszyklus in München kurzfristig abbrach. Und so war ich dankbar, Sie, meine behandelnde Frauenärztin und Dr. Popovici wieder an unserer Seite zu wissen. Bereits im vierten Behandlungszyklus (ICSI naturelle) wurde ich mit unserem kleinen Sohn schwanger und durfte eine weitere komplikationslose Schwangerschaft erleben.

Wir sind jetzt komplett und freuen uns auf das Leben zu viert. Ihnen, Frau Dr. Schweizer-Arau, werden wir immer in großer Dankbarkeit verbunden sein. Und sicher immer wieder gerne für einen schönen Ausflug an den Ammersee zurück kehren.

Eine dankbare Familie
Diana Diana schrieb am 18. August 2016 um 22:41
Liebe Frau Schweizer-Arau,

Sie können mich nun von der Warteliste streichen, da ich jetzt schwanger bin-auf natürlichem Weg!

Ich hatte mir ihr Buch gekauft und auf ihre Empfehlung hin, bin ich beim TCM-Arzt Dr.Thomas Kiefer in Freiburg gelandet. Desweiteren hatte ich auch sechs Osteopathie-Sitzungen. Nach ca. zwei Monaten Akkupunktur und diversen Tee-Zusammenstellungen, haben wir uns im Februar zur künstlichen Befruchtung entschlossen-allerdings hatte das nicht geklappt.
Im nächsten Zyklus wurde ich dann auf wundersame Weise auf natürlichem Wege schwanger!
Ich bin davon überzeugt dass ihr Buch und die TCM eine entscheidende Rolle gespielt haben, dass ich jetzt glücklich und gesund schwanger bin.

Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken und ich finde es wirklich bemerkenswert mit welchem Enthusiasmus sie sich für die Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch einsetzen.

Alles Gute für Sie und ein riesengroßes Dankeschön nochmal,
Diana
Julia S. Julia S. schrieb am 10. August 2016 um 23:18
Wunder geschehen oder eine Reise zu sich selbst

Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,
liebe Gästebuchleser,

vor etwa 3 Jahren habe ich selbst in diesem Forum gestöbert und nach einem Strohhalm gesucht, welcher mir neue Hoffnung gibt nach 3 frühen Fehlgeburten und 2 biochemischen Schwangerschaften noch an das Wunder zu glauben ein eigenes Kind in den Armen halten zu dürfen. Und heute weiß ich, Wunder geschehen! 🙂 Ich hoffe ich kann mit meinem Eintrag auch ein paar Leser ermutigen nie aufzugeben!

Sommer 2013: 3 Jahre Kinderwunsch inkl. Behandlung im KiWu-Zentrum mit Hormonstimulation hatten zu diesem Zeitpunkt schon tiefe Spuren in meiner Seele hinterlassen. Kein regelmäßiger Zyklus, sich selbst nach den Fehlgeburten nicht verstehend, ließ ich mich auf die Warteliste bei Frau Dr. Schweizer-Arau setzen - ein Funken Hoffnung. 1 Jahr Wartezeit verging, in welcher ich mich mit dem Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau auf die Behandlung einstimmte.

Sommer 2014: Endlich war ein Platz für mich frei. Die anschließenden intensiven Gespräche mit Frau Dr. Schweizer-Arau, Akupunktur, Moxa, Tees und die Mitte stärkende natürliche Präparate halfen mir nach und nach mich selbst wiederzufinden, weniger Negatives zu sehen und meinem Körper nach der langen Belastungszeit sich erholen zu lassen.

Frühjahr/Sommer 2015: Das für mich erste Wunder geschah: Ein regelmäßiger Zyklus stellte sich nach Ewigkeiten wieder ein - das Vertrauen in mich selbst kehrte mehr und mehr zurück. Ich erkannte, dass mein Körper viel Wärme benötigt, um die "Kälte" in mir auszugleichen. Mit der Hilfe von Frau Dr. Schweizer-Arau gelang dies immer mehr - alles jedoch ohne Druck.

Herbst 2015: Ich fühlte mich immer besser und im Urlaub passierte das zweite Wunder, ich wurde wieder schwanger - ganz ohne Druck. Die anschließende Angst das Kind erneut zu verlieren war groß. Aber auch in dieser schwierigen Zeit war Frau Dr. Schweizer-Arau stets für mich da. Ich "überstand" die ersten 12 kritischen Wochen - das 1. Mal. Und auch wenn die Schwangerschaft nicht ganz einfach war, von Woche zu Woche konnte ich mehr in das kleine Wunder in mir glauben.

Gegenwart: Das kleine Wunder, unsere bezaubernde Tochter, ist nun 6 Wochen alt und bereichert jeden Tag unser Leben! Nach 6 langen Jahren voller Niederschläge und unendlich erscheinender Wartezeit sind wir mit viel mehr Weisheit am Ende einer langen Reise angekommen - in den Händen pures Glück! 🙂

Tausend Dank an dieser Stelle auch noch einmal an Frau Dr. Schweizer-Arau! Ihre Arbeit ist so besonders und wertvoll! Auf dass Sie noch Vielen helfen können!

Für das zweite Kind werde ich mich wieder vertrauensvoll an Sie wenden. 🙂 Bitte machen Sie noch lange so weiter.

Unglaublich dankbare und freudige Grüße
Julia S.
Stephanie C. Stephanie C. schrieb am 10. August 2016 um 22:30
Liebe Frau Schweizer,

ich wollte Ihnen nur bescheid geben, dass es mir gut geht und beim Praenatest und der NT alles in Ordnung war.
Ich bin jetzt erleichtert und freue mich darüber.
Von Herzen vielen, vielen Dank für Ihre Mühen und Ihre Arbeit.
Ich melde mich dann wieder, wie vereinbart.
Stephanie
Verena Hänseler Verena Hänseler schrieb am 8. Juli 2016 um 10:34
Liebe Frauen, liebe Frau Dr. Schweizer,

Wenn man sich als Frau entscheidet sich auf die spannende Reise zu begehen um schwanger zu werden und es läuft nicht so wie bei „allen“ (also das ist jetzt ganz schnell gegangen und hoppala wir waren schwanger) hat man es nicht immer leicht einen kühlen und starken Kopf zu bewahren. Ich danke Frau Schweizer-Arau, dass sie mit mir nach 1 Fehlgeburt und 2-jährigen üben und der Diagnose „PCO“ die wie ein Stempel in meinem Gehirn hing, diese gegangen ist. Die Mischung aus Psyche, TCM, Kräuter und westlicher Medizin, hat mich nicht nur auf die Reise geschickt meinen leiblichen Vater zu suchen sondern lehrte mich komplett loszulassen und es ist gut so wie ich bin. Nicht nur das ich schwanger geworden bin, ich fühlt mich in der ganzen Zeit vitaler, frischer, gesünder, leichter und vollkommen bei mir. Und das ist soviel Wert. Nun sitze ich hier und schwitze vor meinem Laptop und warte darauf dass in hoffentlich spätestens 3-4 Wochen unser Bub kommt. Die Therapie bei Frau Dr. Schweizer hat mir auch in der Schwangerschaft geholfen Dinge einfach laufen zu lassen, weil die Sorgen bleiben nicht aus. Mal ist das Kind zu klein, mal sitzt es falsch usw. Gerade als ich erfahren hab das der kleine Mann falsch sitzt und alle gleich von Krankenhaus, äußerliche Wendung usw geredet haben, hab ich beschlossen, die Entscheidung ganz dem Kleinen zu überlassen. Und siehe da: nach 2 Tage brav gedreht. Ich möchte allen Mut machen sich auf die Reise zu sich selber und der Schwangerschaft mit Frau Dr. Schweizer zu machen. Ich kann es nur empfehlen, auch wenn im ersten Augenblick die Vorgehensweise nicht die ist, an die wir manchmal denken 😉

Alles Liebe an den Ammersee
Herzliche Grüße Verena Hänseler

Vreny84@hotmail.de
Schneeflocke Schneeflocke schrieb am 3. Juli 2016 um 21:44
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

ich weiss nicht, ob Sie sich noch an unser Telefonat im Frühjahr 2013 erinnern können. Ich war damals 44 und hatte bereits 5 oder 6 erfolglose Inseminationen hinter mir.
Nach unserem Gespräch war ich erst einmal komplett geplättet, da Sie mir auf sehr direkte Art zu verstehen gegeben haben, dass ich in diesem Alter praktisch keine Chance mehr hätte, auf
natürlichem Weg schwanger zu werden. Das saß erst einmal tief und da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, machten wir erst einmal bis Versuch 14 weiter…

Was Sie mir damals noch mit auf den Weg gaben, war folgender Satz: "wenn Sie wirklich in Ihrem Alter noch schwanger werden wollen, gäbe es noch die Möglichkeit einer Embryonenspende"
Da mein Mann und ich noch nie davon gehört hatten, recherchierten wir erst einmal im Internet, verwarfen den Gedanken aber recht schnell wieder, da sich diese Möglichkeit, eine Seele ins
Leben zu holen, für uns damals ziemlich schräg anfühlte. Auch wenn wir die ganzen Jahre über immer das tiefe Gefühl hatten, dass es irgendwo noch eine kleine Seele gibt, die auf uns wartet.

Im Sommer 2014 begegnete uns dann auf einmal erneut das Thema Embryonenspende, da in der Praxis Flyer des deutschen Netzwerks Embryonenspende auslagen.
Wir beschäftigten uns nochmals eingehend mit dieser Möglichkeit und was uns aufhorchen ließ, war die Tatsache, dass es hier - im Gegensatz zu Spanien oder Tschechien - nicht anonym war.
Für uns ein ganz wichtiger Punkt, da ein Kind unbedingt die Möglichkeit haben sollte, seine Wurzeln kennenzulernen, wenn es das denn möchte.
Wir bewarben uns und wurden leider bitter enttäuscht, da die Statuten genau in dieser Zeit geändert wurde und ich nun plötzlich ein Jahr zu alt war. Die Erfahrung mit diesem Netzwerk war alles andere
als schön, der Kontakt leider sehr unsensibel, und wir fielen erst einmal wieder in ein tiefes Loch.

Nichtsdestotrotz wollten wir noch nicht endgültig aufgeben. Nachdem auch ein Versuch, über eine private Schiene einen Embryo zu adoptieren, an den Gesetzen in den unterschiedlichen Ländern scheiterte,
tat sich auf einmal eine Tür in England auf - auch dort ist eine Embryonenspende nicht anonym.
Nach nicht einmal einem halben Jahr Wartezeit bekamen wir im Herbst 2015 3 Vorschläge, Anfang Februar 2016 flogen wir für den Transfer nach England und nun sind wir im 6. Monat mit einem kleinen Mädchen schwanger :-)))

Eine unglaubliche Reise, für die Sie letztendlich vor 3 Jahren das Samenkorn gelegt hatten. Dafür möchten wir Ihnen von Herzen danken!
Stefanie Stefanie schrieb am 15. Juni 2016 um 14:26
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

ganz herzlichen Dank an Sie und Ihre Kollegin Fr. Dr. Popovici. Nie haben Sie die Geduld und die Zuversicht mit uns verloren, haben uns immer Mut und Kraft gegeben, auch wenn ich zwischendurch den Glauben an eigene Kinder verloren hatte. Und nun bin ich seit 2 Wochen sogar Mutter von ganz zauberhaften, gesunden Zwillingsmädchen.
Wie viele andere Paare, die ungewollt kinderlos sind, sind auch wir zur Behandlung in einem „klassischen“ Kinderwunschzentrum gelandet. Nach zwei erfolglosen ICSIS - im ersten Versuch konnte keine einzige reife Eizelle gewonnen werden, im zweiten Versuch musste ich wegen Überstimulation für mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden – war mir klar, dass ich einen alternativen Weg gehen muss, um Kinder bekommen zu können. Durch Internetrecherche stieß ich auf Frau Dr. Schweizer-Arau und habe nach einer längeren Wartezeit mit der Therapie beginnen dürfen. Welch ein Glück für mich persönlich und auch für uns als Paar. Mit der Hilfe von Frau Dr. Schweizer-Arau konnte ich mich auf eine ganz andere Weise mit meinem Kinderwunsch auseinandersetzen und habe persönlich durch die Therapie sehr gewonnen. Letztlich stand für mich gar nicht mehr unbedingt das große Ziel, ein Kind zu bekommen, im Vordergrund. Es ging mir psychisch sehr gut und ich war für alle Perspektiven im Leben offen.
Nach einem Jahr Therapie bei Frau Dr. Schweizer-Arau sind wir für einen weiteren Versuch, Kinder bekommen zu können, in das Kinderwunschzentrum zu Frau Dr. Popovici gegangen. Zu meiner Überraschung wurde ich gleich ganz einfach und ohne Hormonstimulation mit Zwillingen schwanger.
Für Ihre äußerst liebenswerte und menschliche Art, die ganzheitlich ausgerichtete Therapie, sowie die Betreuung durch die Schwangerschaft möchte ich mich bei Fr. Dr. Schweizer-Arau ganz herzlich bedanken! Ich wünsche allen Frauen Mut und Zuversicht, sich beim Thema Kinderwunsch auf die eigene Intuition zu verlassen.

s.rother@web.de
Janine Kraus Janine Kraus schrieb am 13. Juni 2016 um 10:31
Hallo Frau Dr. Schweizer Arau,

gerne berichte ich über mein kleines Wunder :).
Schwanger bin ich zum Glück sehr schnell und einfach geworden. Die ersten Monate waren auch total unkomplizert und ich konnte mich einfach nur freuen. Jedoch viel ich dann auf einmal, ich denke ausgelöst durch viel negatives Gerede von Menschen über Fehlgeburten und Abgängen, in eine heftige Schwangerschaftsdepression. (Leider gibt es sehr viele Menschen, die kein Feingefühl haben und einfach losreden). Ich hab gezittert als der nächste Arzttermin kam. Ständig hatte ich Angst, dem Kleinen könnte auch etwas passieren. Ich war nicht mehr ich selbst. Aber mit Lieben Menschen, die einen unterstützen, schafft man das. Ich hab mir wieder die Glücksgedanken und die Vorfreude zurückgeholt! Und mein kleiner Strahlemann kam dann, fit und gesund, mit 56cm und 3700 Gramm, spontan zur Welt :).
Herzlichen Dank und viele Grüsse
Janine Kraus

kraus_janine@gmx.de
JvW JvW schrieb am 3. Mai 2016 um 16:13
Liebe Fr. Dr. Schweizer-Arau, liebe GästebuchleserInnen,

ich möchte gleich vorweg schicken, dass ich Fr. Dr. Schweizer-Arau nie persönlich kennengelernt habe...und dennoch möchte ich hier meine Geschichte kurz erzählen um anderen Paaren Mut zu machen.
Ich habe mich nach 12 Jahren Kinderwunsch und 6 ergebnislosen IVFs bei Fr. Dr. Schweizer-Arau angemeldet...als allerletzten Versuch! Die Dame an der Anmeldung sagte, ich solle bitte 3 Monate lang eine Temperaturkurve aufzeichnen, damit sich Fr. Dr. Schweizer-Arau ein besseres Bild machen kann. Das habe ich getan und bereits im ersten Zyklus bemerkt, dass die Temperatur nach 30 Tagen einfach nicht abfiel. Zunächst dachte ich an Zyklusstörungen, Zysten, Hormondesaster etc. und schließlich aber doch vorsichtig an eine mögliche Schwangerschaft. Und so war es dann tatsächlich...nach 12 Jahren!Meine Tochter ist bereits ein Jahr alt und ein echter Sonnenschein...
Ich hoffe derzeit sehr darauf, dass sich dieses Wunder vielleicht noch einmal wiederholen könnte...falls nicht, werde ich Fr. Dr. Schweizer-Arau vielleicht doch noch persönlich kennen lernen, denn mit mittlerweile 41 Jahren höre ich die Uhr schon sehr laut ticken...
Ganz herzliche Grüße

vanwelzen@web.de
Verena K. Verena K. schrieb am 14. April 2016 um 02:34
Liebe Frau Dr. Schweizer, liebe Kinderwunschpaare,

fünf Jahre haben wir auf unser Wunderkind gewartet, fünf lange Jahre. Und jetzt, im Nachhinein, ging alles doch so einfach. Insgesamt vier mal, in einem Zeitraum von sieben Monaten sind wir nach München zu Frau Dr. Popovici ins Kiiz gefahren und jetzt kommt in etwa acht Wochen unser lang ersehnter Schatz zur Welt. Ich erlebe eine wunderbare, völlig entspannte Schwangerschaft und frage mich manchmal, warum ich nicht einfach schon viel, viel früher, schon im November 2012, auf Frau Dr. Schweizer gehört hätte, als ich nämlich zum ersten mal bei ihr war und sie mir eine natürliche ICSI bei bei Frau Dr. Popovici ans Herz gelegt hat.
Damals konnte ich mir jedoch nicht vorstellen, monatlich die lange Anreise nach München auf uns zu nehmen - wir kommen aus dem Rhein-Main-Gebiet. Also gingen wir zunächst nach Heidelberg an die Uniklinik, die auch auf Natural Cycle ICSI spezialisiert sein sollte. Im April 2013 hatten wir unseren ersten Versuch dort. Ich war überzeugt von dieser Methode und überaus zuversichtlich, dass, wenn nicht bei diesem, dann bei einem nächsten Versuch, wir Glück haben würden. Leider war dieser erste Versuch ziemlich ernüchternd: keine Eizelle konnte gewonnen werden, der Follikel war leer! Damit hatte ich natürlich so gar nicht gerechnet. Der Versuch war beendet, bevor er wirklich begonnen hatte. Und leider sollte es auch die nächsten male genau so weitergehen. Innerhalb von einem halben Jahr und fünf weiteren Versuchen wurde nur ein mal eine Eizelle punktiert- und diese ließ sich dann leider nicht befruchten. Nach sechs Monaten war der Frust so groß, dass ich die Behandlung dort beendete und von ICSI im Naturzyklus nichts mehr wissen wollte.
Frau Dr. Schweizer empfahl mir wieder das Kiiz, aber inzwischen konnte ich mir eine Behandlung dort noch weniger vorstellen.
Es folgten zwei stimulierte ICSI in Wohnortnähe, die ich körperlich recht gut verkraftete und nach dem zweiten Versuch im April 2014 war ich tatsächlich schwanger! Doch das Glück hielt nicht lange an und ich hatte einen Abort noch bevor man das Herz hätte schlagen sehen können. Natürlich war ich am Boden zerstört, die quälende Frage nach dem Warum?! ließ mir keine Ruhe- natürlich musste etwas mit mir nicht in Ordnung sein, so glaubte ich. Frau Dr. Schweizer war mir in dieser Zeit eine sehr große Stütze, half mir dabei wieder klar zu kommen und wurde einfach nicht müde, mir dieses kleine Kinderwunschzentrum in der Münchener Innenstadt zu empfehlen. Also vereinbarte ich, irgendwann während der Wartezeit auf die Ergebnisse meiner Blutgerinnungsanalyse im September, einen Beratungstermin bei Frau Dr. Popovici. Vier Stunden Hinfahrt, vier Stunden Rückfahrt und dazwischen ein sehr gutes Gespräch mit einer überaus kompetenten und sehr sympathischen Ärztin, die uns sehr viel Zuversicht gab. Trotzdem vergingen noch einmal sechs Monate bis wir unseren ersten Versuch dort starteten. Restlos überzeugt hat mich schließlich Frau Dr. Schweizers neues Buch "Der sanfte Weg zu Wunschkind", das ich nur empfehlen kann. Dieses Buch gab mir wieder Vertrauen und Zuversicht in meinen Körper und ich fand zu einer neuen Gelassenheit zurück.
Ja, und von da an, ging alles irgendwie "ganz einfach". Und im Übrigen gab es jedesmal eine Eizellpunktion und eine erfolgreiche Befruchtung und jedesmal einen Transfer. Die Organisationen rund um die Versuche waren gut zu bewerkstelligen und die Fahrten nach München waren weit weniger aufwändig als erwartet. Zwischen den Versuchen hatten wir stets einen Zyklus Pause - und bereits beim vierten mal geschah das Wunderbare. (Wobei gerade dieser Versuch bereits im Vorfeld ziemlich chaotisch verlief, mit häufigen Blutkontrollen, plötzlichem Wertanstieg, und einer unvorbereiteten Hals-über-Kopf-Fahrt nach München) Aber das ist eine andere Geschichte.
Frau Dr. Schweizer - ich kann Ihnen nicht oft genug danken! Sie haben mir auf meinem Weg zu meinem Kind nicht nur unterstützend zur Seite gestanden, sie haben mir auch von Anfang an die Richtung gewiesen, so dass ich mich nicht verlaufen konnte. Allen anderen, die meine Geschichte bis hier her gelesen haben, möchte ich sagen: Vertraut Frau Dr. Schweizer! Bei ihr seid ihr in den besten Händen. Und bitte, bitte niemals aufgeben! Lasst das Wunder geschehen. Ich wünsche es Euch allen, von ganzem Herzen.
noname noname schrieb am 6. April 2016 um 12:53
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau & liebe Gästebuchleser,

ich schreibe dies, während unsere kleine Tochter, die nunmehr seit 3 Monaten auf der Welt ist, selig schläft… Fast vier Jahre haben wir auf unser Kind gewartet.

Schon als Kind habe ich am liebsten ‚Mutter-Vater-Kind‘ gespielt. Ein Leben ohne Kinder war für mich absolut unvorstellbar! So beschlich mich schon nach ein paar „Versuchen“ schwanger zu werden eine tiefe Angst, keine Mama zu werden. Doch alle sagten, ach, das wird schon, lass den Wunsch einfach los und entspann dich, doch ich verkrampfte immer mehr.

Nach eineinhalb Jahren gingen wir zu Frau Dr. Popovici ins Kinderwunsch im Zentrum – eine Erleichterung, denn nun durfte ich endlich offiziell ein „Problem haben“ und fühlte mich dort von Anfang an gut aufgehoben. Nach ein paar Inseminationen wurde ich schwanger, doch das Kind blieb nicht. Wir gingen weiter, und stimulierten sogar zwei Zyklen, was mir jedoch nur noch mehr zusetzte und wenig half: 8 Eizellen hatten wir gewonnen, davon ließ sich keine einzige befruchten. Zum ersten Mal hieß es, das wird vielleicht gar nichts mehr, ich solle anfangen mich mit dem Gedanken anzufreunden ein Leben ohne Kinder zu führen. Und Frau Dr. Popovici schickte mich zu Frau Schweizer-Arau…

Die Besuche in Dießen am Ammersee haben keinen Spaß gemacht, kein Termin verging ohne in Tränen auszubrechen. Sätze wie „Da würde ich mich auch nicht einnisten wollen“ fielen und taten sehr weh. Aber Frau Schweizer-Arau traf den Nerv von Anfang an auf den Punkt, schonungslos und direkt und schaffte es so, mir meine Erwartungshaltung zu nehmen. Nach vier Besuchen ging ich mit dem Gefühl nach Hause, mir fehle nichts, ich bin gesund und komplett so wie ich bin und beim fünften Mal war ich bereits mit dem kleinen Leben in mir im Dießen. Eine IVF Naturell und die neue Einstellung zu meinem sehnlichsten Wunsch hatten Früchte getragen.

Die Gelassenheit habe ich mir durch die gesamte Schwangerschaft bewahrt und habe so wunderbare, unaufgeregte, unkomplizierte und zufriedene 40 Wochen erlebt in vollem Bewusstsein, wie besonders dieser Zustand war. Unsere Tochter kam Anfang des Jahres spontan und ohne jegliche Komplikation zur Welt, wieder in der bewussten, wachen und aufmerksamen Haltung, die ich für mich entdeckt hatte ohne etwas kontrollieren zu wollen.

So bin ich dankbar, nicht nur für das neue Leben, das unseres nun so erfüllt, sondern auch für die lehrreichen Lektionen, die nicht nur für das „Mama werden“, sondern auch für das „Mama sein“ so wertvoll sind.
Maximilian Prestele Maximilian Prestele schrieb am 15. März 2016 um 00:13
😃 Liebe Frau Dr. Schweizer,
ich möchte mich auf diesem Wege einmal öffentlich bei Ihnen ganz herzlich bedanken, dass ich am 14. Feb. 2011 zu Ihnen finden durfte.
Meine Danksagung formuliere ich heute einmal so, dass Sie hier den Menschen mit Kinderwunsch gerecht wird.
Ich wurde von Anfang an behandelt, wie Kinderwunsch Patienten. Ich möchte es einmal so ausdrücken, mein inneres Kind hat wieder die Motivation gefunden, die liebevolle Art und die unerschöpfliche Geduld von Frau Dr. Schweizer haben hier bestimmt auch wesentlich dazu beigetragen, den Weg einer sog. unheilbaren Belastung zu verlassen und in ein Leben voller Freude zurückzukehren.!
Sandra Sandra schrieb am 10. März 2016 um 15:56
Liebe Frau Schweizer-Arau,

wir möchten Ihnen auch auf diesem Wege nochmal herzlich für Ihre Unterstützung auf dem Weg zu unserem Wunschkind danken und mit unserer Geschichte anderen Mut machen.
Im Januar 2013 wurde bei mir eine Undurchlässigkeit des einen verbleibenden Eileiters diagnostiziert und mir mitgeteilt, dass wir auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen könnten.
Außerdem wurde mir von anderen Ärzten zu einer Endometriose-OP geraten, von der Sie mich bei unserem ersten Telefonat– Gott sei Dank – in letzter Minute abgehalten hatten.

Nach der schockierenden Diagnose unterzogen wir uns in den folgenden Jahren insgeamt 6 IVF naturelle Versuchen, die jedoch leider nicht zu dem gewünschten Ergebnis führten.
Als ich mich zu Ihnen in die Behandlung begab, haben Sie mir neuen Mut gemacht und mir aus Ihrem reichen Erfahrungsschatz viele natürliche Mittel verschrieben, die ich ca. 5 Monate nahm. Außerdem haben Sie mir immer wieder von einem hormonunterstützen Versuch abgeraten.
Da mittlerweile einige Zeit ins Land gegangen war und die IVFs naturelle nicht erfolgreich waren, hatte ich mich über die Möglichkeit der Behandlung in Österreich informiert. Da mein Mann und ich mittlerweile kräftemäßig und mit unserer Ehe auch beinahe am Ende waren, wollten wir – aus der Verzweiflung heraus - den ersten und letzten Versuch mittels Hormonunterstützung unternehmen und dann das Thema abschließen.

Während ich also auf das Einsetzen meiner Tage wartete um mit der Kinderwunschklinik einen Termin zur Start der Behandlung zu vereinbaren, wartete ich und wartete ich.

Da sich nichts tat riet mir die Klinik zur Durchführung eines Schwangerschaftstests, den ich dann auch durchführte. Dieser war dann tatsächlich auch positiv und das ohne irgendwelche Kinderwunschbehandlungen, sondern lediglich mit der Einnahme der von Ihnen verordneten Medikamente, die ich zu dem Zeitpunkt ca. 5 Monate genommen hatte.

Ich bin mir sicher, dass letztlich die Mittel zur Stärkung meines Organismus und die Behandlung durch Sie entscheidend waren, dass wir dieses Wunder erleben durften und nun unseren zwei Wochen alten Schatz in den Armen halten können.

Vielen Dank, dass Sie mich immer wieder ermutigt haben mich nicht einer Hormonstimulation zu unterziehen, denn letztlich war diese ja vollkommen überflüssig. Danke auch, dass Sie mir mittels Ihrer Erfahrung so entscheidend auf dem Weg zu unserem Glück geholfen haben.

Ich hoffe, dass dieser Beitrag allen auf dem schweren Weg zum Kinderglück Mut macht und wünsche allen Wunscheltern ganz viel Kraft und Glück, dass auch Euer Wunsch sehr bald Wirklichkeit wird.
Tanja Tanja schrieb am 7. März 2016 um 11:46
Liebe Gästebuchleserinnen,

nun ist es soweit und ich darf hier auch unsere Geschichte erzählen.

Vor fünf Jahren haben wir uns „entschlossen“ ein Kind zu bekommen und sind fest davon ausgegangen, dass es sofort „klappt“. Die Statistiken haben zumindest dafür gesprochen;-).
Diese Formulierungen habe ich bewusst so gewählt, da wir davon ausgegangen sind, dass sich Kinder wirklich planen lassen. Nur das tun sie eben nicht.

Nach zwei Jahren mit unterschiedlichen Maßnahmen in Eigenregie (Ovulationstests, Temperaturmethode, usw.) wurden wir von meinem Frauenarzt
an die Kinderwunschpraxis von Frau Dr. Popovici überwiesen. Frau Dr. Popovici ist eine sehr einfühlsame, lustige, manchmal auch augenzwinkernde Ärztin, bei der wir uns von der ersten Sekunde an wohlgefühlt haben.
Zuerst wurden mehrere Zyklen Hormontests, Eisprungbestimmung usw. vorgenommen, um ein Gefühl und auch erste Ergebnisse fürs Nicht-Schwangerwerden zu bekommen.
Wir haben uns dann nach einer ersten erfolglosen natürlichen ICSI sofort auf eine Hormonstimulation gestürzt (im Nachhinein zu schnell), die nach einer Überstimulation zwar in zwei positiven Tests allerdings auch in zwei Fehlgeburten geändert haben.

Über Frau Dr. Popovici bin ich dann zu Frau Dr. Schweizer gekommen, die mich und dann auch meinen Mann in mehreren Monaten über Gespräche, Ernährung und Tees aufgebaut hat.
Wir haben uns über ein dreiviertel Jahr von unserem Kinderwunsch regelrecht distanziert und „einfach nur mal an uns gedacht“.

Die erste natürliche ICSI, die wir dann im Sommer 2015 vornehmen ließen, war sofort erfolgreich. Wenige Wochen und unser Kind ist bei uns!

Wir möchten allen Mut machen, auch nach Rückschlägen weiterzumachen. Vielleicht braucht es manchmal einfach eine Pause oder einen anderen Blickwinkel. Ich weiß natürlich, dass man als Kinderwunschpatientin gerne solche Geschichten liest, manchmal aber fast nicht glauben kann. Sie sind allerdings wirklich wahr und im Rückblick fast einfach.

Wir wünschen Ihnen Alles Gute, egal wohin ihr Weg Sie führen wird! 😃
Claudia Claudia schrieb am 5. März 2016 um 17:22
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe GästebuchleserInnen,
ich versuche mit den folgenden Zeilen all denen Mut zu machen, die den großen Wunsch nach Kindern haben wie wir – ich hoffe, es gelingt mir ein wenig.
Meine Geschichte ist etwas anderes, als die meiner Vorgängerinnen.
Bei uns war nie das Problem schwanger zu werden, sondern das Kind zu behalten. Ich hatte sechs Abgänge, bis unser erstes Kind auf die Welt kam. Wir dachten, nun ist der Damm gebrochen und einer Großfamilie steht nix mehr im Wege. Leider kamen dann nochmal drei Abgänge dazu und die Hoffnung ging gegen Null. Eine Freundin erzählte mir von Frau Schweizer-Aura. Ich kontaktierte Sie und Sie versprach, trotz Ihrer langen Wartezeiten, falls ich wieder schwanger bin, mir sofort einen Termin zu geben. So war es dann auch und schon beim ersten Treffen hat Sie mir den nötigen Mut und die Zuversicht gegeben, die ich mit den Abgängen verloren hatte. Bei einer neuen Schwangerschaft, bin ich erst mal auf „Sparflamme“ gegangen: Ja nicht zu sehr freuen und sich drauf einlassen, aus Angst wieder enttäuscht zu werden. Frau Schweizer-Aura hat mir diese Ängste genommen und mir wieder Vertrauen zu mir und meinem Körper gegeben. Dieses voll auf die Schwangerschaft einlassen war mir abhanden gekommen! Jetzt ist unser zweites Kind auf der Welt und ich möchte mich HERZLICH bei Frau Schweizer-Aura bedanken und wünsche denen, die noch nicht das Glück hatten ihr eigenes Kind in den Armen zu halten, viel Zuversicht und Ausdauer!

Liebe Grüße
Pauline Pauline schrieb am 5. März 2016 um 12:16
Liebe Frau Schweizer-Arau, liebe Gästebuch-Leser/innen,

nach 10 Jahren unerfülltem Kinderwunsch - halte ich nun meine Tochter Pauline im Arm. Ein Wunder! Ich möchte mich bei Ihnen, liebe Frau Schweizer-Arau, von Herzen bedanken: für Ihre Behandlung, Ihr Wissen, Ihre Zuversicht und ihre fürsorgliche Zuwendung. Ich bin mir sicher, nur mit Ihnen und dieser Behandlung war es mir möglich ein Kind zu bekommen. Versucht hatte ich im Vorfeld schon ziemlich viel: bis hin zur hochdosierten Hormonbehandlung, IVF mit Eizellgewinnung unter Vollnarkose obwohl ich als Low-Responder nur ein oder zwei gute Eizellen hatte. Ich habe nicht mehr zu hoffen gewagt, dass meine Eizellen gut genug sein würden, dass ich ein Kind bekommen könnte. Mit der nicht mal ein jährigen Behandlung bei Ihnen in Verbindung mit der IVF im natürlichen Zyklus (Gewinnung ohne Vollnarkose), hat es dann doch geklappt. Meine Eizellen wurden auf wundersame Weise und entgegen aller Prognosen (!) besser. Akupunktur und Ihre weiteren Behandlungsmethoden, viele Nahrungsergänzungsmittel, Entspannung, Ernährungstipps, das reichte aus, zusammen mit Ihrer unerschütterlichen Zuversicht. Da wo mir die Zuversicht irgendwann abhanden gekommen war, haben Sie sie für mich hoch gehalten. Danke, von Herzen! Wir sind glücklich....Ich möchte allen Mut machen, dass es neben den klassischen, teueren Hormongaben mit allen Nebenwirkungen, die sich da so ergeben, noch einen anderen Weg gibt, um ein Kind zu bekommen, wenn es so einfach eben nicht klappen mag. Es ist ein ganzheitlicher Weg, der die Gesundheit und die Psyche der Frau und das "Sich-Wohlfühlen" in den Vordergrund stellt.
Ich wünsche allen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen, alls Gute und dass dies Paare eine Begleitung finden, die so gut passt, wie sie zu mir, liebe Frau Schweizer-Arau! Herzliche Grüße, S.+ P. + P.
Vielen herzlichen Dank! Vielen herzlichen Dank! schrieb am 26. Februar 2016 um 21:33
Liebe Frau Schweizer-Arau,

wie oft habe ich mir gewünscht auch einen Beitrag in Ihr Gästebuch schreiben zu dürfen.

Und endlich ist es soweit. Mittlerweile halten wir unsere kleine Tochter in den Armen und wir sind überglücklich. Mit unserer Geschichte wollen wir allen anderen Paaren Mut machen nicht aufzugeben. Unsere Kinderwunschzeit hat sich über mehrere Jahre hingezogen. Zudem möchten wir Ihnen von ganzem Herzen danken, dass Sie uns bei unserem großen Herzenswunsch so sehr geholfen und unterstützt haben.

Als sich nach einem Jahr keine Schwangerschaft bei uns einstellte, suchten wir Hilfe bei einer Kinderwunschklinik in unserer Nähe. Voller Hoffnung und Zuversicht starteten wir nach kurzer Zeit unsere erste ICSI, da aufgrund des Spermiogramms meines Mannes nur diese Methode für uns in Frage kam.

Ich weiß noch als wäre es gestern gewesen, wie nervös und angespannt ich war, als ich mir die erste Hormondosis spritzen musste. Ich vertrug die Medikamente gut, aber das Problem war, dass trotz hoher Stimulation nur sehr wenige Eizellen heranreiften, wovon sich nur zwei bzw. eine befruchten ließen. Nach vier erfolglosen Versuchen – davon sogar zwei im Ausland (Österreich) und mit einer immer höheren Hormondosis - rutschte mein Selbstwertgefühl immer weiter nach unten. Ich hatte den Glauben verloren, dass auch ich schwanger werden konnte.

Für meinen Mann und mich stand fest, dass es für uns einen anderen Weg geben musste – ohne diese ganzen künstlichen Hormone! Durch viele eigene Recherchen sind wir auf die Methode „IVF naturelle“ und auf das Buch „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“ gestoßen. Bei Frau Schweizer-Arau haben wir uns gleich auf die Warteliste setzen lassen. Bezüglich der IVF-naturelle wurde uns die Kinderwunschklinik „Kiiz“ in München empfohlen. Kurze Zeit später haben wir bei Frau Kuhlmann einen Termin erhalten und im nächsten Zyklus starteten wir unsere erste ICSI – ohne Hormonstimulation. Der Aufwand war im Gegensatz zu den vorherigen Versuchen total gering. Auch die Punktion ohne Narkose war total schmerzfrei für mich. Zudem fühlte ich mich nicht so hilflos und ausgeliefert. Leider wurde ich auch bei diesem Versuch nicht schwanger. Aber man erläuterte uns bereits im Vorfeld, dass wir bei dieser Methode Geduld mitbringen müssten. Aber das war für uns akzeptabel.

Während unseres zweiten Versuches im Kiiz in München durften wir glücklicherweise zu Frau Schweizer-Arau nach Dießen kommen. Nachdem auch dieser Versuch zu keiner Schwangerschaft führte, riet uns Frau Schweizer-Arau dringend eine Behandlungspause einzulegen. Schweren Herzens befolgten wir nach unserem mittlerweile sechsten gescheiterten Versuch den Rat von Frau Schweizer-Arau.

Während der Behandlungspause fuhren wir regelmäßig zu Frau Schweizer-Arau und nach jedem Besuch fühlte ich mich besser. Mein Glaube, dass auch ich schwanger werden kann, wurde nach jedem Besuch stärker. Die verordneten Tees, Pulver, etc. nahmen mein Mann und ich regelmäßig ein. Nach ca. 5 Monaten wagten wir – mit Absprache von Frau Schweizer-Arau - dann wieder einen Versuch und ich wurde schwanger. Unser größter Wunsch hat sich erfüllt.

Ich erlebte eine wunderschöne, unkomplizierte Schwangerschaft und wir sind überglücklich eine gesunde Tochter bekommen zu haben.

Wir danken Frau Schweizer-Arau und dem Team vom Kiiz in München von ganzem Herzen, dass Sie uns mit Ihrer Hilfe dieses großartige Geschenk ermöglicht haben. Es ist nicht in Worte zu fassen wie dankbar wir sind.

Wir wünschen allen Paaren, die diese Beiträge in diesem Gästebuch lesen, dass auch sie so ein großes Glück erfahren dürfen. Gebt nicht auf – es lohnt sich diesen steinigen und mühsamen Weg zu gehen.
Anna R. Anna R. schrieb am 20. Februar 2016 um 14:25
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe GästebuchleserInnen,

während ich hier schreibe, liegt unsere kleine elf Wochen alte Tochter neben mir auf dem Sofa und schläft. Wir haben so lange auf sie gewartet und sind Ihnen, Frau Dr. Schweizer-Arau, unendlich dankbar für alles, was Sie für uns getan haben!

Nachdem mein Mann und ich ca. sechs Monate versucht hatten, auf natürlichem Weg schwanger zu werden, gingen wir recht bald in ein großes Kinderwunschzentrum. Da ich Endometriose habe, hatten wir uns schon darauf eingestellt, dass es mit einer Schwangerschaft u.U. nicht so leicht werden könnte.

Im Kinderwunschzentrum verlief alles sehr anonym und systematisiert, ich hatte nicht das Gefühl, dass auf meine konkrete Situation mit Endometriose eingegangen wurde. Zwei IVF-Behandlungen verliefen dann auch erfolglos und ich hatte eigentlich keine Hoffnung mehr.

Durch Zufall bin ich dann auf die Website von Ihnen, Frau Dr. Schweizer-Arau, gestoßen - ein großes Glück für uns! Gleich beim ersten Termin war ich sehr angetan von Ihrer Art. Zudem war es sehr faszinierend, was Sie mit kleinen Nachfragen und kurzen Nadelstichen in mir auslösen konnten.
Im Laufe der Zeit ging es mir psychisch viel besser und ich konnte auch langsam wieder Hoffnung schöpfen. Meine Endometrioseschmerzen veränderten sich bald, verschwanden aber nicht ganz. Das Wichtigste aber war, dass ich mich endlich verstanden und ernstgenommen fühlte!

Bald schlugen Sie, Frau Dr. Schweizer-Arau, mir eine Kinderwunschbehandlung im kiiz bei Frau Dr. Popovici vor.
Diese nahm ich zunächst nur zögernd in Angriff, wahrscheinlich aufgrund meiner schlechten Erfahrungen in dem großen Kinderwunschzentrum. Mit der Zeit fasste ich aber Vertrauen in die Behandlung und Frau Dr. Popovici, die wirklich eine tolle Ärztin ist.
Im kiz habe ich fast monatlich IVFs im natürlichen Zyklus (fast ohne Hormone) durchgeführt, und natürlich gab es einige Enttäuschungen, wenn man hörte, dass man wieder nicht schwanger ist. Zudem hatte ich zyklusabhängige Endometrioseschmerzen, die nicht vollkommen verschwanden. Aber es war extrem wichtig, die Unterstützung von Ihnen, Frau Dr. Schweizer-Arau, zu haben. Ohne Sie und Ihre physiologische und psychologische Hilfe hätte ich nicht durchgehalten!

Meine Eizellen wurden immer besser, und Frau Dr. Popovici versicherte mir, dass sie fest daran glaubte, dass ich schwanger werden könnte.
Und so war es dann auch! Ende März wurde ich schwanger, und wir konnten es zunächst gar nicht glauben!
Aufgrund meiner trotz allem anhaltenden Endometrioseschmerzen war eigentlich für Mitte April eine OP bei Prof. Keckstein in Villach geplant, und einen weiteren IVF naturelle-Versuch wollte ich eigentlich nicht vor der OP wahrnehmen. Nur dank des guten Zuredens von Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici tat ich es doch - und wir wurden belohnt!

Meine Schwangerschaft verlief vollkommen problemlos, und unsere Tochter kam Anfang Dezember gesund auf die Welt! Unser Glück ist perfekt! 🙂

Es kam mir mit allen Höhen und Tiefen natürlich länger vor, aber letztlich war ich nur 10 Monate bei Frau Dr. Schweizer-Arau und acht Monate bei Frau Dr. Popovici in Behanldung.

Ich kann nur jedem ans Herz legen, bei unerfüllten Kinderwunsch nicht vorschnell aufzugeben und Frau Dr. Schweizer-Arau vollkommen zu vertrauen!

Vielen, vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, Frau Dr. Schweizer-Arau! Wir freuen uns, Sie bald mit unserer Kleinen zu besuchen!

Liebe Grüße,

Anna R.
Regina Leirer Regina Leirer schrieb am 5. Februar 2016 um 12:26
Hallo liebe Leser und Liebe Fr. Schweizer ich danke ihnen von Herzen was sie für mich und meine kleine Familie getan haben . Im August 2010 wurden wir das erste mal Eltern durch unseren Sohn raphael ich wurde ohne Probleme schwanger und bekam unseren gesunden Sohn der heute fünf Jahre ist. Wir wollten natürlich mehr Kinder und ein geschwisterchen für unseren Sohn . 2014 starteten wir mit unserem Plan durch und ich wurde Anfang Mai schwanger es verlief eigentlich alles gut bis ich am 24. Juli einen frauenarzt Termin hatte dort musste man feststellen das das kleine Herzchen nicht mehr schlug. Für mich und meinem Mann brach eine Welt zusammen. Wir versuchten es weiter und gaben die Hoffnung nicht auf bis ich wieder schwanger wurde im Oktober 2014. Ich erlitt im November leider wieder eine felgeburt in der 7. Woche. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte. Mein Wunsch nach einem zweiten Kind wurde immer stärker bis ich auf sie kam Fr. Schweizer . Sie waren für mich wie ein Engel. Ich bekam von ihnen im März 2015 eine einmalige Behandlung und sie verschrieben mir einen Tee und es ging ganz schnell. Im Mai wurde meine Schwangerschaft festgestellt und am 11. Jan 2016 kam meine kerngesunde tochter rosa-marie zur Welt. Ich werde ihnen das nie vergessen und danke ihnen von Herzen vielleicht brauch ich sie für mein drittes Kind auch wieder. Ich wünsche ihnen alles gute

Regina.Leirer@outlook.de
Sonja Sonja schrieb am 10. Januar 2016 um 20:36
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe GästebuchleserInnen!

Wie viele Male habe ich in diesem Gästebuch gelesen, täglich in Zeiten, als es mir wirklich schlecht ging. Wie oft habe ich mir gewünscht, auch eines Tages einen motivierenden Durchhaltebeitrag schreiben zu dürfen. Wie oft habe ich daran gezweifelt! Und heute? Heute mache ich genau das, wovon ich vor einigen Jahren noch getagträumt habe – während unsere kleine Tochter, mittlerweile fast fünf Monate jung, zufrieden in ihrem Bettchen schläft und keine Ahnung davon hat, durch welche tiefen Täler ihre Eltern wandern mussten, um am Ende den Berggipfel doch noch als kleine Familie erklimmen zu dürfen.
Unsere Geschichte ähnelt wohl der von vielen, die es hierher verschlagen hat. Anfang 2010 haben wir uns eine schöne große Wohnung geleistet, mit zwei Kinderzimmern versteht sich. Den Wunsch, gemeinsam Kinder zu bekommen, hatten wir aber schon vor dieser Zeit, nur passte es eben nie, hier eine Verpflichtung, dort eine berufliche Chance, alles wollten wir unter Dach und Fach bringen, bevor wir das Abenteuer Eltern starten. Und dann passierte es. Es passierte eben nichts. Lange Zeit. Zu lange Zeit für uns. Es folgte das Naheliegende. Der Weg zu verschiedenen Ärzten. Dann die Diagnose: Endometriose. Ziemlich weit fortgeschritten, mehrere Organe befallen. Die Empfehlung der „Spezialisten“: Unbedingt operieren, dann versetzen wir die ahnungslose Patientin noch in die Wechseljahre und danach hat sie ein sechs monatiges Zeitfenster, in dem sie schwanger werden muss. Wenn sie nicht schwanger wird, was wir vermuten, dann hilft nur eine großzügige Hormonbehandlung mit ICSI, aber bitte das lange Protokoll.
Da stand ich nun, Anfang dreißig, mit der Angst im Nacken nie schwanger werden zu können, weil es die Herren in Weiß so behaupteten. Die Operation zog ich durch, auf den Rest ließ ich mich nicht ein, weil eine kleine, schwache, kaum zu vernehmende Stimme beharrlich in mir flüsterte, dass das nicht der richtige Weg für mich, für uns sein kann, und dass es noch etwas anderes geben muss. Was dieses andere sein konnte, wusste ich damals natürlich noch nicht. Aber es kam in unser Leben, in Form eines Buches. „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“. Nachdem ich es in kürzester Zeit gelesen habe, war mir klar, wohin die Reise gehen würde. Und sie führte mich in die Praxis von Frau Dr. Schweizer-Arau. Die allererste Begegnung werde ich nie in meinem Leben vergessen, die allererste Behandlung auch nicht. Sie tat so weh, sie ging mir wortwörtlich unter die Haut, und sie bewirkte so viel. Mir wurde klar, dass ich mich auf dem Weg zu unserem Wunschkind zuallererst um mich selbst kümmern musste, meine ganz persönlichen Baustellen bearbeiten musste. Von Behandlung zu Behandlung wuchsen meine Zuversicht und meine Stärke. Es gab Rückschläge, es gab Tränen, viele Tränen, einen Ozean voll davon. Doch irgendwann fühlte ich mich bereit, mit Frau Dr. Popovici in München Kontakt aufzunehmen. Ihre Botschaft an mich: „Sie werden ganz bestimmt bald ihr eigenes Kind in den Armen halten.“ Wie sehr unterschieden sich ihre Worte von jenen der Herren in Weiß, deren Kommunikationsmethode nur als überhebliche Angstmacherei beschrieben werden kann. Frau Dr. Popovicis Bestätigung wurde zu meinem ganz persönlichen Mantra. Und Ende November 2014 wurde es Wirklichkeit. Ein kräftiger, pulsierender Herzschlag. Gibt es etwas Schöneres? Im August 2015 kam unsere einzigartige Tochter nach einer wunderbaren Schwangerschaft ganz entspannt auf die Welt.
Allen, die meine Zeilen lesen, möchte ich mitgeben: Hört auf eure innere Stimme, lasst euch nicht von sogenannten „Spezialisten“ in eine Richtung treiben, die ihr gar nicht wollt. Seid kritisch! Glaubt nicht alles, was euch als unumstößliche Wahrheit verkauft wird. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß! Und es gibt zwischen Erde und Himmel so viel mehr, als wir vernunftorientierten Abendländler verstehen! Haltet durch und gebt niemals auf!
Heidi Heidi schrieb am 9. Januar 2016 um 12:23
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau & liebe Gästebuchleser,

ein paar Tage vor Weihnachten 2015 erhielten mein Mann und ich die Nachricht über den positiven Schwangerschaftstest. Es gibt wohl kein schöneres Weihnachtsgeschenk.

Ich habe bereits eine Tochter welche ich nach 3 hormonstimulierten ICSI's + 6 Kryobehandlungen bekommen habe.

Die Hormonstimulationen waren eine Tortur für mich, ganz zu schweigen von dem emotionalen Loch in das man fällt wenn es mal wieder nicht geklappt hat.

3 Jahre nach der Geburt meiner Tochter startete ich den erneuten Versuch durch hormonstimulierte ICSI's schwanger zu werden. 2 ICSI's und 2 Kryobehandlungen mit lt. Ärzten deutlich besseren Medikamenten für noch mehr Eizellen (jeweils 16 Stück) brachten jedoch nicht das gewünschte Ergebnis (die Qualität der Eizellen blieb dadurch auf der Strecke).

Dann wandten wir uns wieder an Frau Dr. Schweizer die uns bereits zum ersten Wunschkind verhalf.

Zuerst mal bekam mein Mann Medikamente + Pulver von Fr. Dr. Schweizer verschrieben was die Spermienqualität meines Mannes innerhalb von 8 Wochen vom 25 % verbessert hat.

Frau Dr. Schweizer hat mir zu einer IVF im Spontanzyklus bei Fr. Dr. Popovici geraten und mir eins Ihrer Wundermittelchen verschrieben.

Ich kannte Fr. Dr. Popovici bereits von der Endometriosestudie und hatte sehr gute und nur positive Erfahrung mit ihr.

Der einzige Hinderungsgrund bisher für uns war die weite Fahrt und der zu erwartende Stress bei einer Behandlung in der Kinderwunschpraxis in München. (Meine bisherige Kiwu-Praxis war in 10 min. zu erreichen).

Aber wir haben es gewagt und uns auf den Weg nach München zu Fr. Dr. Popovici gemacht. Vom Erstgespräch bis zum Transfer haben wir uns dort sehr wohl gefühlt.

Der erwartete Stress blieb aus.

Am Transfertag hatte ich das Glück, dass Frau Dr. Schweizer zufällig auch in München in der Praxis weilte und ich so ganz unverhofft in den Genuss einer Akkupunktur kam.

Und jetzt bin ich schwanger von diesem ersten Versuch in München mit dieser einen Eizelle im IVF im Spontanzyklus und alles ohne Hormonstimulation!

Mein Begleiter in dieser Zeit war das Buch"Der sanfte Weg zum Wunschkind" von Frau Dr. Schweizer.

Vielen Dank Frau Dr. Popovici, vielen Dank Frau Dr. Schweizer!

Liebe Gästebuchleser, auch wenn es manchmal ein steiniger Weg ist, es lohnt sich! Man muss sich nur in die richtigen Hände begeben.

Viel Glück!

Heidi (41 Jahre)
Darja Wagner Darja Wagner schrieb am 4. Januar 2016 um 11:01
Liebe Dr.Schweizer-Arau,
Es hat mir viel Spaß und Freude bereitet, ihr neues Buch: Der sanfte Weg zum Wunschkind: IVF fast ohne Hormone zu lesen und darüber eine Rezenszion auf meinem Blog www.paleo-mama.de zu veröffentlichen.
Jetzt wo die Reproduktionsmedizin konventionelle künstliche Befruchtung mit großer Sicherheit beherrscht, sind wir auf den Punkt gekommen, an dem wir uns trauen müssen, in die harte Technik gelegentlich einzugreifen und diese bewusst zu entschärfen, wo immer es nur geht. Mehr finden Sie unter:
https://www.paleo-mama.de/die-sanfte -stimulation-mini-ivf/
Viele liebe Grüße
Christian Christian schrieb am 22. Dezember 2015 um 13:05
Liebe Frau Schweizer Arau,

vielen Dank das Sie an uns wegen eines Termins gedacht haben. Zum Glück darf ich Ihnen mitteilen das meine Frau glücklich und gesund in der 30ten Schwangerschaftswoche ist.

Doch möchte ich Ihnen kurz unsere Erlebnisse auf der Reise dorthin erzählen. Vielleicht hilft es ja Paaren die in einer ähnlichen Situation stecken. Zur Erinnerung: Wir waren im April/Mai diesen Jahres zur Behandlung bzw. Insemination an der Kinderwunschklinik.

Mit den niederschmetternden Ergebnissen des Spermiogramms wurde uns eine künstliche Befruchtung nahe gelegt. (Wie trocken ich über diese Themen jetzt schreibe spiegelt in keiner Weise meine Gefühlswelt dazu wieder).

Nachdem wir beschlossen haben es auf sanfteren Wegen zu versuchen haben wir uns bei Ihnen gemeldet und Ihr Buch "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch, ......" gekauft. In diesem Buch fühlte ich mich als Mann auch zum ersten mal verstanden. Danke.

Von diesen Zeilen wieder motiviert erinnerte ich mich an meine landwirtschaftliche Ausbildung und einen Studienkollegen der heute in der (ja Sie lesen richtig) "Besamungsstation für Rinder arbeitet. Sonderbarerweise berichtet er auch von schlechteren Spermiogrammen bei den Bullen.

Seine Tipps (die sich mit Ihren Vorschlägen aus dem Buch überschnitten)

- kurze weite Hosen
- kein Soja
- ausreichend Stimulation vor der Ejakulation ( ein WC oder Zimmer in der Klinik reicht wohl doch nicht aus)
-...........

Mein Schreiben soll Männern Mut machen an sich zu arbeiten. Die "Männerdiät" - rotes Fleisch (Bio Rind oder Schwein) , Fisch,.... wird den meisten Männern auch nicht besonders schwer fallen ;-). Zusätzlich nahm ich noch die "Orthomol fertil plus" Kapseln ein.

Quintessenz daraus ist: Männer können ihre Samenqualität beeinflussen. das ist nicht in Stein gemeiselt.

Nach der Geburt werd ich mich bei Ihnen nochmal melden.
Sabine Sabine schrieb am 25. November 2015 um 22:38
Liebe Frau Schweizer-Arau,

wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen und Ihrer tollen Betreuung bedanken. Wir haben uns jederzeit verstanden und gut aufgehoben gefühlt.

Neben mir liegt unser inzwischen vier Wochen alter Sohn und wir sind überglücklich.

Mit 28 Jahren wünschten wir uns Nachwuchs. Von Anfang an machte ich mir Gedanken, dass es vielleicht nicht klappen würde. So war es dann auch.

Über das Internet kam ich durch Zufall auf die Praxis Dr. Popovici. Frau Dr. Popovici meinte bereits beim ersten Treffen, dass ich mich an Sie wenden sollte. Was für ein Glück. Sie haben mir immer gut zugeredet und stets Mut gemacht, dass es bestimmt klappen wird.

Aber auch nach zwei Inseminationen stellte sich keine Schwangerschaft ein. Da wir gerade mitten im Hausbau waren, haben Sie oft zu mir gesagt, dass auch ein Vogel ersteinmal sein Nest baut, bevor er Junge bekommt.

So war es dann auch. Zwei Monate nach dem Umzug wurde ich spontan schwanger. Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte eine tolle und unkomplizierte Schwangerschaft.

Eines der schönsten Erlebnisse bei Ihnen, war der Moment, in der ich das Kleeblatt für eine Schwangerschaft an Ihren Baum klammern durfte. Das wünsche ich auch allen anderen Paaren hier.

Ein herzliches Dankeschön auch an Frau Dr. Popovici und Ihr Praxisteam, in der man sich ebenfalls jederzeit gut betreut fühlt.

Bis bald und liebe Grüße
Angela Angela schrieb am 21. November 2015 um 18:54
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

auf diesem Weg möchten ich und mein Mann uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre liebevolle Betreuung und Hilfe bei der Erfüllung unseres Herzenswunsches bedanken. Wir können es immer noch nicht ganz glauben, aber so wie es aussieht werden wir nun doch noch Eltern – und das auf ganz natürliche Weise. Wir genießen gerade eine unglaublich schöne Schwangerschaft und freuen uns über jede Bewegung meines kleinen Bauchbewohners, der voraussichtlich Anfang Februar das Licht der Welt erblicken wird. Ein Geschenk, das vor 2 Jahren unerreichbar schien – zumindest für mich. Sie haben immer an mich geglaubt.

Dass es sich lohnt, nie aufzugeben und an sich und seinen Wünschen zu arbeiten, möchte ich im folgenden meine Geschichte erzählen und allen Lesern Mut machen.

Als ich mit der Behandlung bei Frau Dr. Schweizer-Aru begonnen habe, war ich bereits 38 Jahre alt. Mein Mann und ich waren damals schon seit 10 Jahren verheiratet. Eines unserer Lebensziele war immer gewesen, Kinder zu haben. Diesen Kindern wollten wir auch etwas bieten können und so hatten wir unseren Kinderwunsch zunächst hinten angestellt. Leider mußten wir irgendwann feststellen, dass man im Leben nicht alles planen kann. Bis dahin war ich davon überzeugt, dass, wenn man sich nur genug anstrengt, man alles erreichen kann.
Nachdem ich nach mehrjähriger Übungsphase und inzwischen bereits 37 Jahre alt, immer noch nicht schwanger war, stellten wir uns in einem Kinderwunschzentrum vor. Zunächst fühlte ich mich dort nicht schlecht aufgehoben. Bei mir wurde eine bis dahin nicht erkannte Schilddrüsenunterfunktion festgestellt und eingestellt sowie mit einer Hormonbehandlung begonnen, die ich gut vertragen habe. Es war auch sehr befreiend zu sehen, wie viele Paare sich mit dem selben „Problem“ wie wir „abmühten“. Bereits nach dem 2. Übungszyklus mit Hormonbehandlung hielt ich einen positiven Schwangerschaftstest in Händen. Ich war so glücklich. Leider hielt dieses Glücksgefühl nicht lange an. Meine Schwangerschaft sollte sich als sog. Windei entpuppen und mir wurde schließlich zu einer Ausschabung geraten. Dies war für mich die bis dahin schlimmste Erfahrung in meinem Leben. Zu der damaligen Zeit habe ich sehr viele Tränen vergossen.
Nach einer dreimonatigen Pause setzten wir dann die Behandlung im Kinderwunschzentrum fort. Wir versuchten es mit weiteren zwei Hormanbehandlungen. Eine Schwangerschaft wollte sich aber nicht mehr einstellen, statt dessen fühlte ich mich zunehmend unwohl. Mein bis dahin sehr regelmäßiger Zyklus geriet außer Kontrolle und mit Hinblick auf mein Alter wurde mir immer massiver zu einer künstlichen Befruchtung geraten, obwohl ich diese eigentlich ablehnte.
Durch einen Studienfreund meines Mannes erfuhren wir dann von den Behandlungserfolgen von Frau Dr. Schweizer-Arau. Wir haben nicht lange gezögert und gleich versucht einen Termin zu bekommen.
Leider wurden wir aufgrund der großen Nachfrage erst einmal auf eine lange Warteliste gesetzt. Der nächste freie Termin wäre damals in einem Jahr möglich gewesen. Was ich aber damals sehr positiv empfand, war, dass Frau Dr. Schweizer-Arau mich persönlich angerufen hat und mich u.a. auf Frau Dr. von Hasselbach aufmerksam machte, die, wie sie, mit chinesischer Medizin arbeiten würde.
Bei Frau Dr. von Hasselbach, die ich im übrigen ebenfalls nur weiter empfehlen kann, bekam ich sofort einen Termin und statt Hormonbehandlungen im KiWu-Zentrum begann ich mit einer ganzheitlichen Behandlung mit Akupunktur und chinesichen Teemischungen. Ich begann mich wieder wohler zu fühlen und zu meinem großen Glück bekam ich schneller als erwartet, bereits nach 4 Monaten einen Termin bei Frau Dr. Schweizer Arau.

Ich kann mich noch gut an ihre Worte bei unserer ersten Begegnung erinnern; sie meinten ich wäre eine „Eintagsfliege“. In gewisser Weise sollte sie Recht behalten. Bereits nach meinem zweiten Termin in Dießen wurde ich wieder schwanger. Aus der Angst heraus, etwas falsch zu machen und aufgrund der Erlebnisse bei meiner ersten Schwangerschaft, konnte ich mich aber gar nicht richtig freuen. Frau Dr. Schweizer-Arau tat ihr bestes, mir gut zuzureden und klar zu machen, dass ich meinem Körper vertrauen kann und dass eine positiv gestimmte Mama das Beste für meinen Bauchbewohner ist. Leider hörte bereits in der 8. SSW das kleine Herzchen in mir zu schlagen auf und ich erlitt meine zweite Fehlgeburt. Bereits ein halbes Jahr später wurde ich dann wieder schwanger; leider endete auch diese Schwangerschaft in einer missed abortion. Frau Dr. Schweizer-Arau hat mich über diese gesamte schwierige Zeit einfühlsam, liebevoll, kompetent und mit vielen hilfreichen Tipps betreut. Auf einmal war es kein Problem mehr, schwanger zu werden, sondern zu bleiben. In den folgenden Terminen lag das Hauptaugenmerk darin, mein Vertrauen in meinen Körper zu stärken und mich von alten Ängsten zu befreien. Es sind viele Tränen geflossen. Ich mußte erst lernen, mich zu öffnen und nicht alles in mich hinein zu fressen. Heute weiß ich, wie stark der Zusammenhang zwischen Körper und Seele ist.

Die Behandlung bei Frau Dr. Schweizer-Arau hat nicht nur dazu beigetragen, dass mein Mann und ich bald Eltern werden. Ich habe mich noch nie so selbstsicher und wohl in meiner Haut gefühlt.
Auch dafür bin ich unendlich dankbar!

a_musiol@hotmail.com
Tanja Tanja schrieb am 18. November 2015 um 14:17
Glück und Schmerz sind sich so nah, dass man manchmal weinen könnte.
Jedoch fühlt es sich diesmal anders an.
Unser jetziger Versuch, ein eigenes Kind zu bekommen, ist zwar leider gescheitert, aber ich bin trotz allem froh darüber, es nochmals versucht zu haben. Denn jetzt weiß ich, wir haben nichts unversucht gelassen, aber es soll bei uns einfach nicht so sein. Ich bin jedoch gar nicht so traurig, da wir auch so glücklich und zufrieden sind. Ich hätte mich nur für unseren Pflegesohn wirklich gefreut, wenn er endlich sein ersehntes Geschwisterchen bekommen hätte...
Ich hoffe, dass ich denjenigen, bei denen es vielleicht wirklich nicht sein soll, trotzdem Mut machen kann, nicht aufzugeben. Jeder hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Weg, man braucht nur manchmal etwas länger, jenes zu finden! 😃

tanja.treittinger@online.de
Yvonne Yvonne schrieb am 11. November 2015 um 18:44
Habitueller Abort, mit dieser Diagnose kam ich zu Frau Dr. Schweizer-Arau. Ich weiß noch ganz genau, wie sich dieses Wort fest in meinem Kopf verankert hat und ich panische Angst hatte, dass ich niemals das Mutterglück empfinden werde. Und nun sitze ich hier, mit Tränen in den Augen, den neben mir liegt unser 7 Wochen alter Sohn, gesund und glücklich. Dies habe ich Frau Dr. Schweizer-Arau, Frau Dr. Popovici und Frau Dr. von Gruchalla zu verdanken. Gerne erzähle ich hier meine Geschichte, um anderen Mut zu machen. Wenn mich jemand kontaktieren möchte sehr gerne (GG_Yvi@hotmail.com).
Im Juni 2013 wurde ich direkt im ersten Trainingszyklus mit 34 Jahren schwanger. Ich war mir sehr sicher und dachte nicht ernsthaft an eine mögliche Fehlgeburt. Leider bekam ich dann in der 10 SSW leichte Blutungen, selbst da, machte ich mir noch keine wirklichen Sorgen, ich ging zum Frauenarzt, dort bekamen wir die grauenhafte Nachricht, dass das kleine Herz nicht mehr schlägt und ich einen Termin zur Ausschabung brauchte. Den Termin bekam ich direkt am folgenden Tag, somit war ich quasi von einem Tag auf den anderen nicht mehr schwanger. Mein Mann meinte, dass er mich noch nie so leiden sehen hat. Ich trauerte richtig, nur muss man alleine trauern, da man es ja höchstens seinem engstem Kreis erzählt und sonst niemanden. Das einzige, dass mich tröstete war, dass ich ja scheinbar sehr schnell schwanger werde. So habe ich mir ausgerechnet, dass ich vermutlich bis spät. Ende 2013 wieder schwanger bin. Dem war nicht so. Also entschied ich mich 6 Monate zu warten und dann mit einer Hormonbehandlung anzufangen. Ich sprang sofort auf die Hormone an und wurde wieder schwanger. Auch dieses Mal hörte das Herz auf zu schlagen, wieder begann es mit leichten Blutungen. Es fühlte sich grausam an. Zum Glück empfahl mir ein bekannter Arzt die Praxis von Frau Dr. Popovici, dort bekam ich sensationell schnell einen Termin. Bei ihr fühlte ich mich sofort aufgehoben und ernst genommen. Sie beobachtete einen Zyklus, den darauffolgenden ließen wir aus, da ich in den Urlaub fuhr. Prompt wurde ich in diesem Zyklus wieder schwanger. Jedes Mal, wenn ich auf Toilette ging, bekam ich Herzrasen, da ich so Angst vor einer weiteren Fehlgeburt hatte. In der Praxis von Frau Dr. Popovici bekam ich Blut abgenommen zwei mal wöchentlich. Der zweite Bluttest zeigte bereits, dass der HCG Wert nicht steigt. Es beruhigte mich ungemein, dass ich nicht erst auf die Blutungen warten musste, sondern so eine Möglichkeit hatte, es vorab zu erfahren. Danach war ich wirklich verzweifelt. Frau Dr. Popovici empfahl mir einen Termin bei Dr. Schweizer-Arau auszumachen. Sie meinte, es reiche vermutlich ein einziger Termin. Zuerst sträubte ich mich ein wenig, da ich mir nicht vorstellen konnte, was ich ihr erzählen und wir mir das helfen sollte. Da ich aber sofort einen Termin bekam, versuchte ich es. Der erste Termin war überraschend befreiend, ich musste gar nichts erzählen, sondern konnte, wenn ich wollte. Meine Tränen durften fließen und ich fühlte mich sehr entspannt und erleichtert. In diesem Zyklus (gleich der Zyklus nach dem 3. Abort) wurde ich wieder schwanger. Sofort bekam ich einen Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici. Ich war absolut entmutigt und konnte mich gar nicht freuen, Frau Dr. Schweizer-Arau fragte mich damals, warum ich mich denn nicht freue, denn ich bin ja offensichtlich schwanger. Traurig darf ich dann wieder sein, wenn diese Schwangerschaft nicht klappen sollte, aber so lange ich schwanger bin, kann ich mich auch freuen. Vor allem mein Mann nahm sich diese Aussage zu Herzen und gab mir so jeden Tag diese Zuversicht zu spüren. 4 Wochen lang war ich regelmäßig bei Frau Dr. Schweizer-Arau, sogar am Wochenende. Jedes Mal ging es mir besser, wenn ich bei ihr war. Auch Frau Dr. Popovici betreute uns großartig. Ich erinnere mich ganz genau, als Frau Dr. Popovici sagt, dass wird ein kleiner Mensch. Diesen kleinen Menschen habe ich nun neben mir liegen und bin Frau Dr. Schweizer-Arau, Frau Popovici und Frau Dr. von Gruchalla (meine FA für die weitere Betreuung) unfassbar dankbar für die einzigartige Unterstützung. Ich wünsche Frau Dr. Schweizer-Arau alles Gute für Ihren Buchstart und wäre gerne zum Tag der offenen Tür gekommen, aber da haben wir unsere erste Reise zu Dritt geplant.
zudritt zudritt schrieb am 11. November 2015 um 00:51
Für meinen Mann und mich war immer klar, dass wir Kinder wollten. Aber wie das im Leben manchmal ist, es gab immer gute Gründe, es aufzuschieben, ein Kind zu bekommen, vor allem von meiner Seite aus. Mit einer Mischung aus Naivität, Verdrängung und dem guten Glauben, es werde schon klappen, da wir beide gesund seien, wurde das Kinderkriegen immer weiter rausgeschoben. Wir wurden älter und älter, als uns zunehmend ein ungutes Gefühl beschlich und als nach einem Jahr des Versuchs auf natürlichem Weg nichts passierte, wurde uns plötzlich klar, dass wir künstlich nachhelfen lassen müssen, da ich bereits Ende Dreissig war.

In einem Kiwu-Zentrum begann nun unser Leidensweg, es wurden zunächst Inseminationen vorgenommen (heute weiß ich, dass dies relativ unsinnig war und damit nur Geld verdient wurde). Angeblich war die Sperma-Qualität meines Mannes schlecht (heute wissen wir, dass sie nicht so schlecht war und kein Hinderungsgrund), bei mir wurde in einer diagnostischen OP festgestellt, dass eine Eileiter nur schlecht durchgängig war. Dann folgten in schneller Folge die 3 ICSI-Behandlungen, denn ich näherte mich der 40, danach würde die Kasse nicht mehr zahlen.

Vor allem in psychischer Hinsicht empfand ich die ICSIS als schlimme Tortur, nach jedem Negativbescheid, der auch mit einem Hormonumschwung verbunden war, fiel ich in tiefes schwarzes Loch und es ging mir zunehmend schlechter. Auch für meinen Mann war dies ein enorme Belastung.

Aber auch in organisatorischer Hinsicht war es immer schwierig mit all den Terminen, Vollnarkosen, Spritzen, langen Wartezeiten etc. Zuspruch bekamen wir kaum vom Zentrum. Nur beim 2. Versuch war der Test positiv, wenige Tage später aber nicht mehr. Nur 2 befruchtete Eizellen waren bei den 3 Versuchen zusätzlich entstanden, aber auch mit ihnen klappte es nicht. Es wurde uns noch ein unsinniger und sehr teurer Test aufgeschwätzt, der etwaige immunologische Hindernisse ermitteln sollte. Auf das Ergebnis mussten wir monatelang warten und verloren damit wertvolle Zeit! Auch hier kein Ergebnis, das weiterhelfen konnte.

Wir wussten, dass wir viele weitere ICSIS in organisatorischer, finanzieller und gesundheitlicher Hinsicht nicht mehr hätten stemmen können, aber die Ärztin meinte nur lapidar, „wir fangen doch jetzt erst an“. Unsere Hoffnung schwand immer mehr und mehr, aber ich konnte mich damit nicht abfinden. Auch wurde ich von starken Schuldgefühlen geplagt, so lange gewartet zu haben.

In meiner Verzweiflung stieß ich bei meinen langwierigen Recherchen im Internet bei amazon auf die Besprechungen des Buches von Frau Schweizer. Ihre Website war voll von hoffnungslosen Fällen, denen sie geholfen hatte. Ich bestellte mir das Buch sofort und realisierte, dass, wenn es eine Hoffnung geben sollte, der Weg nur über sie führte. Als ich bei ihr anrief, ging sie sofort persönlich ran, was ich schon toll fand. Sie gab mir gleich wertvolle Tipps, meinte aber, dass aufgrund der großen Nachfrage ein Termin erst in 1 Jahr möglich sei.

Wir hatten aber großes Glück, denn dadurch, dass so viele schwanger bei ihr wurden, bekommen wir dann doch schon nach einigen Monaten einen Termin.

Von Anfang an wusste ich, dass ich Frau Dr. Schweizer 100%ig vertrauen kann. Ich freute mich immer sehr auf die Besuche bei ihr, auch wenn sie teilweise anstrengend für mich waren, denn es kam auch viel hoch, sowohl in psychischer als auch physischer Hinsicht. Ich vergoss oft viele Tränen bei den Sitzungen, ging aber jedes Mal mit mehr Hoffnung nach Hause zurück, bzw. es ging mir danach besser. Ihre einzigartige Kombinations-Therapie, die SART, half bei mir auch gegen verschiedene allgemeine Leiden, so wurde z.B. mein Heuschnupfen dadurch viel besser, bzw. verschwand teilweise sogar ganz! Auch ihre Tees halfen mir gesundheitlich gut weiter und waren geschmacklich angenehm.

Auch wenn es ein organisatorischer Kraftakt war, denn wir wohnen weit weg von Bayern, fuhren wir mehr als 1 Jahr lang 1 mal monatlich nach Diessen, Urlaube machten wir in dieser Zeit nicht, bzw. nur in Bayern, aber das war für uns gar kein Opfer, wir verbanden das Nützliche mit dem Angenehmen.

Frau Dr. Schweizer hat meinen Mann und mich immer mit sehr großem Respekt, wahrhaftigem Mitgefühl und besonderem Fachverstand behandelt. Ich glaube, dass auch dies maßgeblich zum Erfolg mit beigetragen hat. Auch wenn ich in dieser Zeit sicher als Patientin sehr anstrengend war (und wahrscheinlich manchmal immer noch bin ;-)), denn ich stand unter einem enormen Druck und kann unter bestimmten Umständen starke Ängste entwickeln, war sie niemals genervt, hat uns immer geduldig „verarztet“, auch über das normale Maß hinaus.

Frau Schweizer machte mir klar, dass die „ICSI naturelle“, also ohne Hormonstimulation der richtige Weg für uns sei. Dies ist sowohl gesundheitlich als auch finanziell nicht so belastend, der Eingriff ist relativ schnell gemacht und man kann ihn oft wiederholen. So fuhren wir alsbald 1x monatlich zu einer großen Klinik, die diese Methode anbietet. Allerdings entwickelte sich auch dieser Weg bald zu einer niederschmetternden Erfahrung, denn wir konnten trotz vieler Versuche nur ganz selten eine Eizelle absaugen. Mein Bauchgefühl aber sagte mir, dass ich monatlich noch Eizellen zur Verfügung hatte. Auch muss ich ehrlich gestehen, dass ich jedes Mal große Angst vor dem Eingriff hatte; auch wenn er schnell ging, empfand ich ihn als ziemlich schmerzhaft. Eine der Ärztinnen meinte dann irgendwann, dass ich mich nun doch schnell noch für die hormonstimulierte Methode entscheiden sollte, sonst sei es zu spät. Das wollten wir aber nicht.

Nach Rücksprache mit Frau Schweizer entschieden wir uns daher doch für die aufwändigste Variante, nämlich von nun an 1 mal monatlich nach München in die Praxis von Frau Dr. Popovici und Frau Dr. Kuhlmann zu fahren. Denn diese Praxis bot, so sagte es mir Frau Schweizer, schon damals die Methode an, bei der Eizellgewinnung auch noch mal zu spülen, so dass die Eizelle bei der Absaugung nicht an der Follikelwand kleben bleiben kann. Zur der Praxis von Frau Dr. Popovici und Frau Dr. Kuhlmann möchte ich auch noch mal betonen, dass sie ebenfalls ihresgleichen sucht. Das gesamte Praxisteam hat uns stets äußerst höflich und respektvoll behandelt, auch fachlich waren alle top. Darüber hinaus war sie optimal organisiert, wir hatten im Gegensatz zu den anderen KIWU-Zentren immer nur ganz kurze Wartezeiten.

Und siehe da, in dieser Praxis konnte von Anfang an jedes Mal eine Eizelle gewonnen werden! Aber nun musste die nächste Hürde genommen werden – die befruchteten Eizellen entwickelten sich leider nicht richtig. Wie ich ja erst spät gelernt hatte, war dies sicher durch mein relativ hohes Alters bedingt, da ist ja nur noch ein sehr geringer Prozentsatz der Eizellen von guter Qualität. Als nach abermals weiteren Versuchen nichts klappte, entschieden mein Mann und ich, es trotzdem insgesamt 1 Jahr zu versuchen. Wir schwankten zwischen Hoffnung und Verzweiflung, es war wirklich ein Nervenkrieg. Die häufigen und meist relativ spontan statt findenden Reisen nach München waren eine logistische Meisterleistung, denn es war ja auch schwierig, mal eben einfach spontan auf der Arbeit Urlaub zu beantragen. Auch verschlungen die Reisen jede Menge Geld, aber es war immer noch viel billiger als die andere Methode, zumal wir die Trips meist mit Kurzurlauben im schönen München verbanden.

Als wieder mal ein Eisprung bevorstand, zeigte die Blutentnahme, dass ich viel zu früh nach München gekommen war, denn bis zum Eisprung dauerte es noch einige Tage. Dieses Mal waren die Umstände sehr schwierig und aufwändig: Noch am gleichen Tag fuhr ich nach Hessen zurück, um für den übernächsten Tag Urlaub und Hotel zu organisieren. Das stellte sich als fast unmöglich heraus, denn eine Messe oder ein Kongress (erinnere mich nicht mehr) in München war der Grund dafür, dass keine Hotelzimmer mehr zu bekommen waren. Da erinnerte ich mich, dass ich mal von einem netten Hotel außerhalb des Stadtkerns gelesen hatte – und sie hatten tatsächlich noch ein einziges, wenn auch teures Zimmer frei! So konnten wir auch diesen Zyklus „probieren“. Dennoch, irgendwie war dieses Mal alles besonders schwierig: Beim ersten Punktionsversuch kamen wir nicht an das Eibläschen ran (ich erinnere mich nicht mehr, warum), und da ich es dieses Mal als besonders schmerzhaft empfand, war ich kurz davor, den zweiten Versuch abzulehnen. Aber ich hielt durch und es konnte eine Eizelle gewonnen werden. Dennoch ging es mir dieses Mal nach dem Eingriff schlecht und ich musste sogar Schmerzmittel nehmen.

Als ich dann die Nachricht bekam, dass die befruchtete Eizelle sich weiter entwickelt hat, konnte ich es kaum glauben. Sicher würde sie sich wieder nicht weiter entwickeln. Kurz vor dem SS-Test war ich überzeugt, dass es wieder nicht geklappt hat, denn ich fühlte mich so schlecht wie immer vor meinen Tagen, mit den typischen PMS-Symptomen. Ich kann die Nervosität gar nicht beschreiben, die ich beim Lesen des Tests hatte – selbst als ich die Linie für „schwanger“ sah, war ich überzeugt, dass sie zu schwach war, um wirklich positiv zu sein.

Auch wenn wir uns natürlich zunehmend mehr und mehr freuten – wir versuchten, das Gefühl zurückzuhalten. Denn wir wussten ja von all den Statistiken, also dass viele Schwangerschaften vorzeitig endeten bei ICSIs, bzw. bei älteren Frauen. Aber die Wochen vergingen und die Besuche bei der Frauenärztin zeigten zunehmend das in mir werdende Leben, bzw. ich spürte es und die Freude in uns wuchs und wuchs, hatten wir doch nun wirklich die Hoffnung auf einen positiven Verlauf. Als dann auch noch ein Bluttest zeigte, dass keinerlei genetische Auffälligkeiten bestanden, zumindest die bekannten, war für uns die nächste Hürde genommen und wir freuten uns riesig! Zwar hatte ich einige lästige Wehwehchen wir langanhaltende Übelkeit und Eisenmangel, aber insgesamt war ich die Schwangerschaft über eigentlich gesund, keinerlei Wassereinlagerungen, gute Blutzuckerwerte etc. Dies habe ich sicher auch den Behandlungen von Frau Schweizer zu verdanken. Und: die Herztöne unseres Kindes waren die gesamte Zeit über gut, bzw. stabil, selbst während der langen Geburtsphase (natürliche Geburt), die aufgrund einer Verkettung ungünstiger Umstände etwas schwierig war.

Und so war ich fast 43, als wir dieses Jahr Eltern einer zuckersüßen, völlig gesunden und munteren Tochter wurden! Unser Durchhaltevermögen hat sich gelohnt! Wir können unser Glück noch immer kaum fassen. Sie ist unser Sonnenschein, wächst und gedeiht prächtig und macht uns jeden Tag unheimlich viel Freude!

Mit meinem Fall möchte ich auch den anderen Frauen Mut machen!

Aufgrund meines Alters und den schwierigen Voraussetzungen waren wir eigentlich ein fast hoffungsloser Fall und wissen daher, dass wir wirklich gesegnet sind. Ohne die Hilfe von Frau Schweizer und der Praxis Popovici hätte es ziemlich sicher nicht mehr geklappt.

Wir sind Frau Schweizer und der Praxis Popovici für immer dankbar. Ganz insgeheim hoffen wir ja manchmal noch auf ein Geschwisterchen, wissen aber natürlich, dass es extrem unwahrscheinlich ist. Aber wie heißt es so schön: „Wunder gibt es immer wieder…“. 🙂
bd bd schrieb am 8. November 2015 um 19:41
Nachdem sich der Kinderwunsch bei uns etwas schwierig gestaltet hat, wurden wir mit Hilfe von Frau Dr. Schweizer-Arau und einer klassischen ICSI Eltern einer inzwischen zweijährigen Tochter.
Nun hegte sich der große Wunsch nach einem Geschwisterchen für unsere kleine Maus und so wendeten wir uns wieder hoffnungsvoll an Frau Dr. Schweizer-Arau. Da mein psychischer und physischer Zustand zu diesem Zeitpunkt nicht der Beste war riet uns Frau Dr. Schweizer-Arau von einer Hormonbehandlung einer klassischen ICSI ab und empfahl uns das kiz Frau Dr. Popovici in München. Wo wir nach kurzer Wartezeit einen Termin bekamen. So starteten wir mit unserem ersten ICSI Naturell Versuch. Allerdings fanden wir bei der ersten Punktion keine Eizelle, bei der zweiten Punktion entwickelte sich die befruchtete Eizelle nicht richtig weiter, beim dritten Versuch sprang die Eizelle davor ab und beim vierten Versuch hat alles gepasst. Uns so können wir uns über eine zweite Schwangerschaft freuen und hoffen unser kleines Wunder bald in den Armen halten zu können.
Vielen Dank nochmal an Frau Dr. Schweizer-Arau und an Frau Dr. Popovici.
Paula Paula schrieb am 8. November 2015 um 14:35
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

stellen Sie sich vor, der gestrige Bluttest war positiv!! Der ß-HCG-Wert im Blut ist auf zwei Zähler genau der gleiche wie damals bei unserer kleinen Tochter. So ganz glauben können wir es noch nicht ... Der Bauch hat es geahnt, aber im Kopf ist es noch nicht ganz angekommen.

Wir halten Sie auf dem Laufenden ...
Viele herzliche Grüße!
Tanja Tanja schrieb am 7. November 2015 um 17:54
Liebe Frau Schweizer!

Ich bin so dankbar, dass ich damals noch durch Zufall bei Ihrer Studie mitmachen konnte und somit die Chance hatte, bei Ihnen eine professinelle, sehr einfühlsame und vor allem hilfreiche Behandlung erfahren zu dürfen.


Nun zu meiner Geschichte:
Mit 28 Jahren hatten mein Mann und ich beschlossen, dass es schön wäre, Nachwuchs zu bekommen. Aber es wollte einfach nicht funktionieren. Ganz im Gegenteil, meine Schmerzen,
mit denen ich schon Jahre geplagt war, aber mir niemand sagen konnte warum, wurden immer schlimmer. Ich hatte auch das Gefühl, dass die bisherigen Ärzte mich leider nie richtig ernst nahmen. Nach mehreren Magen- und Darmspiegelungen meinte wiederum ein anderer Arzt,
mal eine Bauchspiegelung durchführen zu wollen, da ich mittlerweile auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr hatte. Leider stellte man bei dieser Bauchspiegelung schwere Endometriose fest. Somit war auch klar, warum es mit dem Kinderwunsch bis jetzt noch nicht geklappt hatte. Nach mehrmaligen Operationen, Versuchen, Verzweiflung und Aufgeben sagte mir meine Freundin,sie hätte am Vorabend eine Frau Schweizer-Arau im Fernsehen gesehen. Ich sollte mich dort doch mal melden, sie hätte auch schon die Nummer. Also rief ich ohne große Hoffnungen an. Ich bekam noch einen Platz für die anlaufende Studio und hatte somit Glück, gleich mit der Behandlung starten zu können. Ich merkte sehr bald, dass meine Schmerzen besser wurden und auch meine Psyche wieder gestärkt wurde. Da meine Verwachsungen jedoch sehr gravierend waren und der Darm sehr in mitleidenschaft gezogen wurde, blieb mir die Operation damals bei Dr. Keckstein in Villach nicht erspart. Ich muss aber sagen, dass Dr. Keckstein mit seinem Team professionelle Arbeit leisteten und ich in sehr guten Händen war. Was sich heute noch bewährt!
Jedoch für den Kinderwunsch hatte ich noch nicht genug Mut, all das wieder in Angriff zu nehmen. Da steckte noch zu viel Angst in mir. Wieder Hormone, Ärzte, wo man sich schämen muß, weil man keine Kinder bekommen kann, einfach wieder nur eine Nummer zu sein.
Bis ich Frau Dr. Popovici kennen lernte. Von da an spielte ich immer wieder mit dem Gedanken...

Doch in der Zwischenzeit bekamen wir unseren Pflegesohn und gleichzeitig Sonnenschein Leon.
Er war erst 11 Monate und wir waren überglücklich. Alles verlief gut, so wie wir es uns immer wünschten. Leon ist heute ein glücklicher Junge mit fast 5 Jahren und wir haben auch einen guten Kontakt zu seinen leiblichen Eltern. Und das Schönste ist, Leon ist bei uns zu Hause, unser Sonnenschein und darf es auch weiter bleiben.
Ebenso haben wir dann auch noch für 2 Jahre Zwillinge aufgenommen. Liebe, nette Jungs, die sich gut entwickelten und unser Leben somit vollkommen ausgefüllt war.
Heute sind sie fast 18 Jahre und durften wieder zu ihrer Mutter zurück.
Wir sehen uns aber noch regelmäßig und ich bin froh, dass wir den beiden in dieser Zeit helfen durften!

Doch als die beiden dann fort waren, wir wieder ein leeres Zimmer hatten und unser Sonnenschein Leon sich unbedingt ein Geschwisterchen wünschte, kam auch bei uns der Wunsch nach einem Baby wieder.
Meine Werte meinten jedoch, mit meinen doch schon 39 Jahren, was anderes. Aber wieder mal half mir Frau Schweizer-Arau mit ein paar Behandlungen, Kräutern und Kapseln, dass diese wieder besser wurden.
Nun haben wir unseren Versuch in einem Spontanzyklus starten können und alles verlief bis jetzt gut. Vor 3 Tagen hatte ich meinen Transfer, fühle mich gut und glaube fest daran.
Dafür nochmals herzlichen Dank auch an Frau Dr. Popovici und Ihrem Team!

Ob unser kleines Wunder bleibt, weiß ich noch nicht. Aber ich weiß, dass nichts umsonst war. Bisher hat sich immer alles gelohnt und danke Frau Schweizer-Arau nochmals dafür, dass sie mir dieses positive Gefühl für unser Leben wieder geben konnte!

Und wie unsere Geschichte bezüglich Nachwuchs ausgeht, werde ich bekannt geben, sobald wir sicher wissen, dass es diesmal auch bei uns funktioniert hat.

Hoffnungsvolle Grüße!
Tanja

tanja.treittinger@online.de
mm mm schrieb am 1. November 2015 um 12:58
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

sehr verspätet schaffe ich es nun erst meinen Eintrag zu schreiben. Ich kann mich noch an meinen ersten Kontakt mit dem Gästebuch auf Ihrer Homepage erinnern, der uns damals Hoffnung machte auf einen doch noch glücklichen Ausgang unserer bis dahin erfolglosen Kinderwunschbehandlung.
Anfang 2009 (mein Mann und ich 32 bzw.33 Jahre alt) begann alles mit dem Versuch auf ganz normalem Wege schwanger zu werden. Unsere Freude war riesig als es 2010 soweit war und ich auf natürlichem Wege schwanger wurde. Dann hatte ich in der 11. SSW einen Spontanabort .Es wurde eine genetische Untersuchungdurchgeführt, die eine Trisomie 21 bestätigte. Wir beschlossen, es weiter zu versuchen. Aber auch ein weiteres Jahr später stellte sich keine Schwangerschaft mehr ein.

Anfang 2011 suchten wir ein großes Kinderwunschzentrum in unserer Nähe auf. Dort wurde zunächst ein Zyklusmonitoring durchgeführt. Bei mir wurde eine Lutealphaseninsuffizienz festgestellt und der Verdacht auf eine Endometriose geäußert, die dann auch operativ bestätigt wurde. Die vorhandenen starken Verwachsungen wurden gelöst und die Tubendurchlässigkeit wieder hergestellt.
Gleichzeitig wurde bei meinem Mann mittels Spermiogramm eine mittel- bis hochgradig eingeschränkte Fertilität festgestellt. Wir wurden beraten in unserem Fall eine ICSI durchführen zu lassen mit normalem (langem) Stimulationsprotokoll.

Es folgten 3 stimulierte Versuche mit jeweils verlängertem Stimulationsprotokoll, da ich nicht gut auf die hormonellen Stimulationen ansprach. Körperlich und psychisch war das sehr belastend. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, als trotz maximaler Unterstützung von ärztlicher Seite nichts zu klappen schien, waren auch wir sonst so positiven Menschen wirklich frustriert. Wir überlegten, wie weit wir gehen wollen und was körperlich aushaltbar ist. Zeitweise schien ich reduziert auf die Beobachtung der Eientwicklung zu sein, die Stimulationsprotokolle wurden immer länger und ich fühlte mich zusehends wie eine Eierproduktion, die nicht normal läuft.

Ende 2011 beschlossen wir eine andere Kinderwunschpraxis (Praxis Dr. Popovici)aufzusuchen, die uns empfohlen wurde und auf deren Internetseite ich zum ersten Mal von der IVF naturelle gelesen hatte. Was uns in der Großpraxis so gestört hatte (Unpersönlichkeit, wechselnde Ärzte,...) war nun ganz verschwunden. Dieses Team hat uns wirklich begeistert! Wir besprachen einen weiteren stimulierten Versuch mit ICSI und einem veränderten Stimulationsprotokoll, doch auch dieser Versuch blieb erfolglos.

Wir wechselten zur IVF naturelle und damit ging es mir körperlich viel besser, die Behandlungen waren einfacher in den Alltag und die Arbeit integrierbar und wir schöpften neuen Mut. Durch einen Flyer in der Praxis Dr. Popovici entdeckte ich das Buch von Ihnen, Fr. Dr. Schweizer-Arau und die beiden Ärztinnen empfahlen mir, mich an Sie zu wenden.
Glücklicherweise bekam ich relativ bald einen Termin, ich fühlte mich sehr wohl mit den unterstützenden Medikamenten und schon wenige Behandlungen später bekamen wir die Nachricht, dass es geklappt hat mit der IVF naturelle.

Ich war schwanger! Dank Ihrer Unterstützung auch während der Schwangerschaft durfte ich eine unkomplizierte Schwangerschaft erleben und im Januar 2014 kam unsere kleine Tochter völlig gesund zur Welt!
Wir sind sehr glücklich und dankbar diesen Weg gegangen zu sein. Im August 2014, kurz nach dem Stillzeitende konnten wir unseren Augen nicht trauen, denn wir hielten erneut einen positiven Schwangerschaftstest in Händen! Ganz einfach so wurde ich wieder schwanger und im Mai 2015 kam unsere zweite Tochter gesund zur Welt.
Frau Dr. Schweizer-Arau, Sie unterstützten mich auch in dieser Schwangerschaft und dafür möchte ich mich nochmals sehr bedanken!

Ihre MMs mit Hannah und Sophia
Gabriele Gabriele schrieb am 29. Oktober 2015 um 08:33
Als ich das erste mal beim Frauenarzt war, um mir die Pille verschreiben zu lassen, hatte die Ärztin im Ultraschall gesehen, dass meine Gebärmutter nicht normal geformt ist. Sie hatte mir aber nicht erklärt, was es bezüglich Fruchtbarkeit für mich bedeuten könnte, denn ich wollte ja zu diesem Zeitpunkt es mit allen Mitteln verhindern. Als ich nach einem Jahr die Pille wieder absetzte, bekam ich heftige Schmerzen während der Periode. Meine Ärztin und Ärzte im Krankenhaus meinten es wäre normal und verschrieben mir Schmerztabletten. Also akzeptierte ich diesen Zustand über viele Jahre.
2002 lernte ich meinen jetzigen Ehemann kennen und uns war schnell klar, wir wollen zusammen Kinder haben. Als ich nach einem Jahr nicht schwanger wurde, hab ich mich vom Frauenarzt durchchecken lassen. Diagnose wurde damals (2005) schnell gestellt, Gebärmutteranomalie. Aber wir waren ja noch jung (ich 21, mein Mann 23). Sagte auch meine Ärztin.
2009 Umzug in eine andere Stadt und Arbeitsplatz Wechsel. Meine Schmerzen wurden immer schlimmer und es folgte ein Jahr voller Zykluskurven, die (wie auch das Spermiogramm meines Mannes) super aussahen. Nur der Schwangerschaftstest blieb negativ. Aber wir waren ja immer noch jung, sagte auch meine Ärztin.
2010 heiratete ich meinen tollen Mann und wir übergaben "unser Glück" in die Hände der Reproduktionsmediziner. Bei mir wurde Endometriose, Gebärmutteranomalie und Hashimoto diagnostiziert und ich wurde zum ersten Mal operiert. Ich freute mich richtig über die weiteren Diagnosen, denn man hatte endlich einen Grund warum es nicht klappte. Ich wurde die Schmerzen los und wir waren überzeugt, dass ich bald schwanger werde. 3 Zyklen mit Clomifen brachten uns aber nur viele Tränen und enormen psychischen Druck. Die Schmerzen kamen auch langsam wieder.
2011 wechselten wir das Kinderwunschzentrum und gingen es etwas lockerer an. Als wir mit dem ersten Behandlungszyklus starten wollten, hat man im Blut festgestellt, dass ich schwanger war. Doch es entwickelte sich nicht weiter. Daraufhin wurden wir von unserem Arzt ermutigt mit der Behandlung zu starten, denn "wir sollten nicht mehr so lange warten bis es wieder klappt und Sie sind jung, die Chancen stehen gut." Erste Ivf mit 23 gewonnen Eizellen davon 11 befruchtet, die in 3 Kryozyklen eingesetzt wurden, blieb negativ. 2013 wurde ich das zweite Mal operiert. Endometriose Herde waren wieder gewachsen und das Septum in der Gebärmutter war immer noch da. Bei der zweiten Ivf/ICSI wurden weniger Medikamente eingesetzt um eine Überstimulation zu vermeiden. Es wurden dennoch 13 Eizellen gewonnen und 5 ließen sich befruchten. Bei diesem Behandlungszyklus war sowohl die Qualität der Eizellen als auch die der Spermien wohl nicht so gut. Und so hatten wir nach zwei Kryozyklen wieder keinen positiven Ausgang und ich verlor komplett das Vertrauen in meinen Körper. Ich fühlte mich psychisch und physisch sehr schlecht.
Wir legten ein paar Monaten Pause ein um wieder zu Kräften zukommen. In dieser Zeit lernte ich Frau Dr. Schweizer-Arau kennen und bekam von ihr Informationen, Büchertips und Adressen. Ich kaufte mir das Buch "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch", welches mir sehr geholfen hat. Februar 2014 ließ ich mich bei Frau Dr. von Hasselbach nach TCM akupunktieren und bekam verschiedene, zyklusabhängige Kräutertees. Meine Beschwerden während der Menstruation wurden noch im gleichen Zyklus besser und er wurde wieder regelmäßiger. Ich hatte meine Schilddrüse mithilfe von Frau Dr. Bernutz endlich richtig eingestellt. Zum ersten Mal wurde ein Vitamin D und Eisen Mangel festgestellt . Ich hab mich wieder super gefühlt und wollte einen neuen Versuch starten. Bei der Besprechung riet unsere Arzt zur 3 Operation. Und auf meine Frage nach Ivf naturell, antwortete er "Mit Ihrer Eizellqualität wird es nichts!" Mit diesen Aussagen waren mein Mann und ich nicht einverstanden und wechselten ein letztes Mal die Klinik.
Die Beratung, Behandlungsablauf und die Betreuung (durch das ganze Team) im Kiiz bei Frau Dr. Popovici waren nicht zu vergleichen mit dem, was wir bisher erlebt hatten. Wir waren keine Nummer mehr, es war alles menschlicher. Die IVF Naturelle im Juni 2014 verlief super. Embryo hatte sich auch eingenistet, nur leider nicht weiter entwickelt. Ich hatte viel Hoffnung in diesen Versuch, um so tiefer bin ich gefallen. Frau Dr. Popovici riet uns keine Behandlungen mehr durchzuführen, denn es sah alles so gut aus. Wir sollten lediglich "auf die richtige Eizelle warten" und uns bei Frau Dr. Schweizer-Arau vorstellen. Danke nochmals dafür an dieser Stelle. Das machte ich Ende Juli auch. Die Fahrten zum schönen Ammersee und die Behandlungen fand ich sehr entspannend und ließ den Dingen freien Lauf. Meine Beschwerden während der Regel verschwanden komplett noch während der ersten Sitzung und es blieb auch so. Am 4. Dezember 2014, nach gerade mal 4 Sitzungen bei Frau Dr. Schweizer-Arau, hielt ich meinen ersten positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Die Schwangerschaft verlief Problemlos und ich habe die Zeit sehr genossen. Heute liegt unser gesunder, wunderschöner Sohn neben mir im Bett und ich bin überglücklich und unfassbar dankbar.
Danke liebe Frau Dr. Schweizer-Arau für die verständnisvollen Behandlungen, für den Zuspruch und für das wiedererlangte Vertrauen in meinen Körper.

Gabriela-kasinski@web.de
L. L. schrieb am 23. Oktober 2015 um 23:12
P. S.:
Es gibt Tage, an denen ich mich Kneifen muss, um zu Realisieren, dass ich nicht Träume, tatsächlich eine stolze Mutter zu sein. Es ist der Wahnsinn, was unser Sohn unserer Liebe zurückgibt.

L.
L. L. schrieb am 23. Oktober 2015 um 22:35
Leider sehr spät, als ich 39 Jahre war, hatten mein Mann und ich unseren Kinderwunsch. Ich hatte keine Bedenken schwanger zu werden und wunderte mich, als ich nach längerer Zeit immer noch nicht schwanger wurde. Nach einiger Zeit ließen wir uns untersuchen. Das Spermiogramm meines Mannes war sehr schlecht und auch meine Werte bezüglich Fruchtbarkeit waren schlecht. Uns wurde sofort geraten, keine Zeit zu verliren und uns an eine Kinderwunschklinik zu wenden, was ich erst überhaupt nicht wahrhaben wollte. Ich begann alles mögliche Natürliche zu unternehmen, um schwanger zu werden. Angefangen von Fruchtbarkeitsmassagen über Behandlung durch eine Heilpraktikerin, etc.. Irgendwann bekam ich den Tip, mich an Frau Dr. Schweizer-Arau zu wenden. Nachdem ich bei einer Studie mitgemacht hatte, bekam ich einen Termin. Sie öffnete mir am ersten Tag die Augen und versicherte mir, auf natürlichem Wege keine Chance auf eine Schwangerschaft zu haben und riet mir mich an Frau Dr. Popovici bezüglich einer künstlichen Befruchtung Naturelle zu wenden. Eine Welt brach für mich zusammen, niemals hätte ich gedacht, diesen Weg einmal zu gehen. Doch nach einiger Zeit war mein Wunsch auf ein Kind so groß, dass ich mit meinem Mann einen Termin bei Frau Dr. Popovici vereinbarte. Wir waren einmal in einer anderen Kinderwunschklinik zu einer Beratung. Dies war jedoch so eine schlechte Erfahrung, dass ich nie wieder dort hin wollte. Der Termin bei Frau Dr. Popovici war toll. Die Praxis, die Arzthelferinnen, Frau Dr. Popovici, lassen es zu, dass man sich wohl fühlt und vertraut. Mein Mann und ich waren sofort bereit für einen Versuch der künstlichen Befruchtung Naturelle. Wir waren guter Dinge und voller Mut und Zuversicht. Der erste Versuch klappte erst einmal sehr gut. Es ließ sich eine Eizelle entnehmen und es konnte ein Versuch unternommen werden, die Eizelle zu befruchten. Der Anruf der Laborantin schmerzt heute noch. Es tat so unendlich weh, zu hören, dass sich die Eizelle nicht befruchten ließ. Ich war so unendlich traurig und weinte Bäche. Die nächsten Monate gingen an unsere Grenzen. Es reifte zwar jedes Mal eine Eizelle heran, jedoch war sie dann jedes Mal, als sie hätte entnommen werden sollen, geplatzt. Es kam eine gefühlte Ewigkeit nicht dazu, dass mir überhaupt eine befruchtete Eizelle eingesetzt werden konnte. So verging Monat für Monat ohne das Gefühl einen Schritt weiter zu kommen. Im Gegenteil, ich hatte des Gefühl rückwärts zu gehen. Die Belastung stressiger Beruf und Kinderwunschbehandlung zu vereinbaren, durch die vielen Termine mit Blutentnahme, Fahrerei, etc. ließ mich weiter an meine Grenzen stoßen. Ich geriet aufgrund meines Alters in Panik und hatte Angst zu viel Zeit zu verlieren. Doch dieser große Traum auf ein Baby ließ mich Berge versetzen und ich hätte zuletzt alles in Kauf genommen, um diesen Traum wahr werden zu lassen. Ich vergesse nie den Moment, als ich mir die erste Spritze zum Eisprung auslösen geben mußte. Ich hatte unglaubliche Angst vor Spritzen und hätte niemals im Leben daran gedacht, mir selbst eine Spritze in den Bauch zu hauen. Doch man kann wohl alles überwinden, wenn man etwas wirklich möchte. Ich wurde 42, als ich nicht mehr daran glaubte schwanger zu werden. Die letzten Versuche waren so ernüchternd, dass bei der Punktion die Eizelle einfach nicht mehr da war und es mir wirklich fast das Herz aus dem Leib riss. Ich war so unendlich traurig, enttäuscht, hoffnungslos und wie gelähmt. Mein Mann hielt immer zu mir und machte alles mit. Das werde ich ihm nie vergessen und er war auch der, der nicht daran dachte aufzugeben und immer daran glaubte, dass es klappen würde. Die letzten Male kam er ja nicht einmal zum "Einsatz" und wir fuhren wieder nachhause. Ich weinte jämmerlich, war voller Leere, Schmerz und Trauer. Mein Mann mußte mich viel Trösten. Es tat so weh! Ich kam mir vor wie eine Versagerin und zweifelte meinen Körper an. Frau Dr. Schweizer-Arau half mir hier immer wieder daran, an mich und meine Fähigkeit zu glauben, ein Kind zu empfangen. Als Frau Dr. Popovici anriet vielleicht doch mit der Stimulierung durch Hormone zu beginnen, versetzte mich in Panik und dem Davonschwinden meiner letzten Hoffnung. Dann kam die Wendung. Der Zyklus, wo ich mir dachte, dass es auf gar keinen Fall klappen könnte. Entgegen der Monate davor musste ich eine Spritze nehmen, die den Eisprung bremst, bevor ich ihn auslöste. Beinahe hätte ich an diesem Tag nicht die Nachricht durch die Praxis erhalten können, wie ich spritzen müsste. Ich war mir sicher, dass die Eizelle wieder weg war, aber es konnte sich tatsächlich endlich wieder einmal eine reife Eizelle entnehmen lassen. Und es kam unglaublicherweise zu diesem ersten und einzigen lang ersehnten Transfertermin. Ich muss dazu sagen, dass ich immer tief in mir gefühlt habe, dass wenn einmal meine Eizelle und ein Spermium meines Mannes die Chance bekommen könnten, sich vereinigen zu können und in mir sein dürften, ich schwanger werden würde. Und so war es dann auch. Der Transfer war direkt wunderbar. Mein Mann war dabei und wir waren uns ganz nah. Ich fühlte mich sehr wohl und war entspannt und habe die Tips von Frau Dr. Schweizer-Arau angewendet, u. a. die in ihrem Buch stehen. Als es so weit war, den Schwangerschaftstest zu machen, glaubte ich nicht daran schwanger zu sein. Ich machte den Test, ging zu meinem Mann und wir warteten. Ich traute mich nicht, auf den Test zu schauen. So schaute mein Mann darauf und ich traute meinen Ohren nicht. Er sagte: "Du bist schwanger". Ich dachte ich träume und musste vor Glück weinen, wir vielen uns in die Arme. Die nächsten Tage bis zum Bluttest beim Frauenarzt hielt ich mich mit meiner Freude dennoch zurück aus Angst vor einer Enttäuschung. Doch auch der Bluttest war eindeutig positiv. Nun begann eine fantastische, glückliche, unglaubliche Reise. Meine Schwangerschaft war ein Traum. Mir ging es sehr gut und ich genoß sie in vollen Zügen. Ich hatte kaum Ängste und dachte nicht viel nach, sondern ließ es einfach geschehen. Auch die natürliche Geburt verlief wunderbar. Das Ergebnis ist ein rundum gesunder, wunderschöner, wundervoller Junge. Wir sind so unendlich glücklich, er macht uns so viel Freude und es gibt keinen Tag an dem ich nicht Danke sage zu diesem Wunder und Geschenk, an das ich nicht mehr geglaubt hatte. Vielen Dank liebe Frau Dr. Schweizer-Arau für Ihre Hilfe und vor allem dafür, dass Sie mir immer wieder versicherten, dass ich schwanger werden könnte. Auch wenn es mir wie eine Ewigkeit vorkam, stellte ich fest, dass vom ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau bis zum positiven Schwangerschaftstest nicht einmal ein halbes Jahr vergangen war. Ich möchte Euch Frauen da draußen Mut machen. Wagt es! Es kann geschehen! Ich hatte wirklich nicht mehr daran geglaubt! Und heute bin ich sooo unendlich glücklich uns so unfassbar verliebt in meinen traumhaften Sohn. Ich schau ihn an und bin so froh, diesen Weg gegangen zu sein.
Susann Susann schrieb am 19. Oktober 2015 um 12:26
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Nachdem ich einige Eingriffe (Myomentfernung, Endometrioseentfernung) und Zyklusmonitoring in einer Klinik hinter mir hatte, wurde mir von meiner damaligen Kinderwunschklinik dringend eine IVF im langem Protokoll empfohlen.
Ich hatte jedoch das Gefühl, dass das nicht der richtige Weg für mich ist. Meine psychische Befindlichkeit wurde nicht beachtet und die Medikamente zur Stimulation hatten schon beim Monitoring meinen Zyklus durcheinandergebracht.

Nachdem ich mir Ihr Buch gekauft habe und sehr begeistert war, hatte ich das Glück, Sie im August persönlich kennenzulernen.

Die erste Sitzung hat mich sehr beeindruckt, denn ich habe mit Ihrer Hilfe in einer tiefen Entspannung das Bild meines zukünftigen Babys gesehen und fühlte seit langem wieder Zuversicht. Auch die Kräuterrezepturen taten mir merklich gut und normalisierten meinen vorher sehr kurzen Zyklus.

Durch Ihre Empfehlung stellten wir uns bei Frau Dr. Popovici vor und fühlten uns in ihrer Praxis sehr gut aufgehoben. Trotz der örtlichen Distanz von fast 500km begannen wir im September unseren ersten Versuch der IVF-Naturelle. Ich empfand das Vorgehen als sehr schonend, auch die Punktion ohne Narkose war wirklich harmlos. Es wurde eine Eizelle gefunden, die sich auch befruchten ließ.
Nach dem Transfer konnte ich noch einmal zu Ihnen kommen, was mir sehr gut tat.

Wir hatten Glück, unser Kleines wollte bei uns bleiben und ich bin nun in der 7.SSW und sehr glücklich!


Herzliche Grüße und vor allem vielen Dank!
W's W's schrieb am 18. Oktober 2015 um 20:31
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

nach der Geburt unseres Kindes 2012 waren wir unendlich dankbar und glücklich.

Wir hatten zahlreiche Icsi und Kryo Versuche hinter uns und schafften es erst mit ihrer Hilfe zu unserem Wunschkind.

Mit diesem zweiten Eintrag in ihrem Gästebuch möchte ich meine Geschichte weitererzählen.

Unsere kleine Tochter ist so ein liebenswertes Wesen dass wir uns so gerne ein Geschwisterchen für sie wünschten.

Also habe ich im Frühjahr 2015 mit der ersten Hormonstimu begonnen, es folgte eine Kryo, eine weitere Icsi und noch mal eine Kryo (alles innerhalb von 6 Monaten). Alle Versuche ohne Erfolg, ich war psychisch und physisch am Ende!

Mein Mann und ich haben dann mit ihnen wieder Kontakt aufgenommen und wir durften sie in Dießen besuchen. Sie haben uns wie immer liebevoll empfangen und uns zu einer Icsi im Spontanzyklus geraten sowie meinem Mann und mir Pulver und Tabletten verschrieben.

Also habe ich meinen KiwuArzt auf eine Icsi im Spontanzyklus
angesprochen, er war nicht gerade begeistert (schließlich verdient er bei einem Spontanzyklus nur ein Drittel von dem einer Hormonstimulierten Icsi) aber er hat sich dazu bereit erklärt.

Er hat dann in meinem Spontanzyklus 2 Follikel am rechten Eierstock erkennen können. Ich musste mich spritzen um einen verfrühten Eisprung zu verhindern und 2 Tage später spritzen um den Eisprung auszulösen.

Dann kam der Tag der Punktion, ich hatte natürlich Angst da die Punktion ohne Narkose stattfand. Völlig unbegründet wie sich im Nachhinein herausstellte.

Ich fand er war grob beim Desinfizieren und untersuchen aber bei der Punktion ging er behutsam vor, ich habe es kaum bemerkt. Die Arzthelferin die anwesend war und ihm assistiert hat hat mich durch ein Gespräch und Fragen abgelenkt. Und ich durfte dann auch gleich gehen und musste nicht wie die anderen Frauen liegen.....was meinem KiwuArzt wohl sehr recht war -> die anderen Patientinnen die auf ihre Narkose (bei Hormonstimu Icsi) warteten haben mich nämlich über den Spontanzyklus ausgefragt.

Es wurde eine Eizelle gefunden und ein Tag später wurde mir am Telefon gesagt dass sie gut aussieht und sich befruchten ließ. Über diese eine Eizelle habe ich mich mehr gefreut als über die 16 die ich sonst bei Hormonstimulationen erhalten habe.

Drei Tage später wurde der Transfer vorgenommen.
Körperlich und seelisch geht es mir sehr gut und ich muss über mich selbst den Kopf schütteln dass ich meinem Körper sonst immer die Hormone zugemutet habe.

Selbst wenn es diesmal nicht klappt eine Hormonstimulation kommt für mich auf keinen Fall mehr in Frage.

Ach und noch was…. Dank ihrer verschriebenen Medizin hat mein Mann eine deutlich bessere Spermienqualität!

Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau danke dass sie so sind wie sie sind und schön dass es sie gibt.

Ihre
W`s
Tatana Tatana schrieb am 17. Oktober 2015 um 21:02
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, mit unserem Eintrag in Ihr Gästebuch wollen wir uns noch mal sehr bei Ihnen bedanken. Mit Ihrer Hilfe und Behandlung wurde unser Kinderwunsch wahr.
Unser erster Besuch bei Ihnen ist einige Zeit her, es war im Mai 2011.
Im Februar 2012 wurde ich Schwanger. Die Freude war enorm und ich konnte es kaum glauben. Unser erster Sohn wurde im Oktober 2012 geboren und nach unserem erneutem Besuch im Jahr 2014 mit dem nächstem Kinderwunsch kam im September 2104 unser zweiter Sohn zur Welt. Wir haben nach Jahren warten zwei wunderbare Jungs und danken jeden Tag dafür, dass wir dieses Glück dank Ihnen, Frau Dr. Schweizer Arau, erleben dürfen. Vielen Dank.
Bevor wir über Sie und Ihre Behandlungsmöglichkeiten erfahren haben, lebten wir mehr als 8 Jahre mit unserem unerfüllten Kinderwunsch. Unser Kinderwunsch war sehr groß und trotz verschiedener Behandlungen, 7 Inseminationen, 2 IVF als auch mehrmaliger Abgänge blieb unser großer Kinderwunsch unerfüllt. Wir waren sehr traurig, verloren und ratlos. Laut der klassischen Medizin war alles i.o., obwohl sich meine Eizellen nicht richtig entwickelten. Ich fragte mich, wie kann alles in Ordnung sein und warum kann ich trotz allem keine Kinder bekommen.
Von einer Freundin habe ich über die Behandlungen von Ihnen erfahren. Wie wir Sie zum ersten mal besuchten, haben wir etwas erlebt, was man mit Wörtern nicht beschreiben kann. Mein Mann sagte einmal: ich weiß nicht, wie Frau Dr. Schweizer-Arau es macht, aber sie erreicht so viel. Während den Behandlungen hat sich meine Einstellung zu vielen Dingen geändert, ich habe unter anderen auch gelernt, auf meinen Körper zu hören und wieder daran zu glauben, daß wir doch auch mal Kinder haben werden.
Ich möchte allen die gerade mein Bericht lesen sagen, es lohnt sich weiterhin daran zu glauben, das der Wunsch in Erfüllung gehen kann. Vertraut in das, was Frau Dr. Schweizer-Arau sagt und macht. Ich wünsche euch viel Glück , Geduld und gebt nie auf!

tatana.kern@gmx.de
MM MM schrieb am 8. Oktober 2015 um 11:00
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe Gästebuch-Leserinnen,

ich bin ein bisschen spät dran mit meinem Gästebuch-Eintrag, möchte aber nun dennoch auch kurz unsere Geschichte erzählen und vielleicht dadurch anderen Betroffenen Mut machen.
Im Sommer 2012 (damals war ich 35) begannen mein Mann und ich mit dem „Üben“ und wollten schwanger werden. Das schwanger werden war bei mir nicht so das Problem, ich bin also keine klassische Kinderwunschpatientin im eigentlichen Sinne und habe keine Kinderwunschbehandlungen hinter mir. Aber das schwanger bleiben… Ende November 2012 hatte ich meine erste Fehlgeburt in der 9.Woche, Frühjahr 2013 dann meine zweite in der 7. Woche und im Sommer 2013 dann die dritte, ebenfalls wieder in der 9. Woche. Ich war damals hoffnungslos, verunsichert, wahnsinnig traurig und auch verzweifelt. Auf schulmedizinischem Wege wurde alles untersucht bei meinem Mann und mir und den eventuellen Gründen für die wiederholten Aborte auf den Grund gegangen, jedoch nicht viel gefunden außer die bereits bekannte Hashimoto und eine Gerinnungsstörung.
Februar 2014 kam ich dann das erste Mal zu Dr. Schweizer-Arau und sie machte mir die Zusammenhänge zwischen Körper, Seele, Psyche klar und gab mir eine ganz neue Sichtweise zu Labor- und Hormonwerten, Diagnosenwahnsinn und meinem Körper. Sie gab mir wieder Mut und half mir, wieder positiv zu denken und sowohl das Vergangene zu verarbeiten als auch wieder optimistisch nach vorne zu schauen. Frau Dr. Schweizer-Arau war immer ehrlich und direkt zu mir, was ich ihr hoch anrechne – auch wenn ich auf den Heimfahrten vom Ammersee meist viel zu verarbeiten und zum Nachdenken hatte. Ich habe während der Zeit bei ihr sehr viel über mich gelernt und begriffen, was mir auch heute noch zugute kommt. Und nicht nur, dass es für Fehlgeburten auch andere Gründe geben kann, als nicht passende Hormonwerte oder „körperliche Störungen oder Krankheiten“.
Es dauerte nicht lange, dann wurde ich wieder schwanger. Frau Dr. Schweizer-Arau betreute mich sehr intensiv vor allem während der ersten kritischen Zeit meiner vierten Schwangerschaft – ich durfte wöchentlich zu ihr kommen! Diese Besuche waren immer sehr wichtig für mich und das Highlight der Woche. Oft kam ich grübelnd und zerfressen vor Sorge und Unsicherheit bei ihr an, ich hatte während der ersten drei, vier Monate natürlich oft Angst, dass ich das Baby erneut verlieren könnte. Frau Schweizer half mir dann wieder, meinem Körper und dem kleinen Wesen in meinem Bauch zu vertrauen und daran zu glauben, dass alles gutgeht, dies auch zu spüren. Auch hat sie mir oft vor Augen gehalten, wie unsinnig und unbegründet meine Ängste und Sorgen oft waren und dass es für das Baby wichtig ist, positiv zu sein! Heim fuhr ich dann immer mit einer frohen Leichtigkeit und einem sehr guten Gefühl. Es ist schwer zu beschreiben, wie es Frau Dr- Schweizer-Arau macht, aber ich kann nur sagen, dass sie mir geholfen hat, schwanger nicht nur zu werden, sondern auch zu bleiben, meine Ängste besser in den Griff zu bekommen, ein ganz anderes Gefühl für meinen Körper und meine Schwangerschaft zu bekommen und diese einfach nur zu genießen.
Nach einer, abgesehen von den Sorgen, wunderschönen, unkomplizierten und nahezu beschwerdefreien Schwangerschaft (was auch mit an Frau Dr. Schweizer-Arau lag), bekamen wir im Dezember 2014 unseren kleinen, gesunden Bub, der nun schon seit 9 Monaten unser Sonnenschein ist, unser Leben bereichert und uns unendlich glücklich macht.
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, auch auf diesem Wege noch einmal DANKE für alles! Ich komme bald wieder...
Liebe Betroffene, auch nach mehreren Fehlgeburten kann man ein gesundes Baby im Arm halten – das gibt doch Mut und Hoffnung. Ging mir zumindest immer so.
Stephanie C. Stephanie C. schrieb am 6. Oktober 2015 um 09:28
Liebe Frau Dr. Schweizer-Aurau,

nochmals herzlichen Dank für Ihre spontane und liebevolle UNterstützung an meinen Transfertag (22.09.)
Dank Ihrer Hilfe dürfen wir uns über einen positiven Schwangerschaftstest freuen.
Mir geht es psychisch und physisch sehr gut, Sie haben in der letzten Behandlung meine Leistungsstress genommen. Ohne Ihre Hilfe hätte die Einnistung sicherlich nicht geklappt. Es ist schöne eine Kinderwunschbehandlung erleben zu dürfen, die dich leicht und unkompliziert anfühlt.
Babsi Babsi schrieb am 5. Oktober 2015 um 12:50
„Unser kleines, großes Wunder“ oder „Unsere Glückskatze“

Wir starteten im Oktober 2010 unseren großen Wunsch ein Kind zu bekommen. Ich war damals 34, mein Mann ein Jahr älter. Ich setzte nach 20 Jahren Einnahme die Pille ab. Und Weihnachten 2011 waren wir überglücklich, denn ich war schwanger. Leider währte das Glück nur kurz, denn schon Anfang Januar 2012 war klar, dass die Entwicklung des kleinen Wesens ungefähr in der 6. Woche stehen geblieben war. Meine damalige Frauenärztin überließ es mir, ob ich den Abgang abwarten oder eine Ausschabung vornehmen lassen möchte. Sie meinte, beides hat seine Vor- und Nachteile und die Ausschabung ist mittlerweile ein Standardeingriff. Da ich gerne nach vorne blicken wollte, entschied ich mich für eine Ausschabung. Leider blieb nach der Ausschabung meine Periode aus. Ich fragte immer wieder bei meiner Frauenärztin nach, die meinte, dass dies bis zu einem halben Jahr durchaus normal sei.

Als nach 9 Monaten noch immer keine Periode einsetzte, entschieden wir uns zu einem Hormonzentrum zu gehen und uns beide checken zu lassen. Wir gingen in ein Hormonzentrum. Nach Schilderung unserer Situation und dem üblichen Check von uns beiden, riet man mir zu einer Durchspülung der Eileiter, um sicherzustellen, dass diese frei sind. Dies war im Nachhinein gesehen das einzig Positive, das dort gemacht wurde. Die Durchspülung zeigte, dass es eine Verklebung am Scheideneingang gegeben hatte. Wenige Wochen nach der Durchspülung setzte meine Periode wieder ein, wenn auch viel schwächer als vor der Ausschabung. Mit der weiteren Behandlung waren wir alles andere als zufrieden, wir fühlten uns nicht gut betreut, man kam sich vor wie eine Nummer unter vielen, dafür war die Praxis tiptop ausgestattet. Unser Arzt erinnerte sich von Mal zu Mal nicht an das, was wir beim letzten Mal besprochen hatten. Wir fragten uns, ob er sich vor der Behandlung überhaupt die Zeit nahm, in die Akte zu schauen. Er drängte bereits nach der 2. Hormonbehandlung zu einer künstlichen Befruchtung. Wir waren mit der ganzen Vorgehensweise überfordert, man nahm dort keinerlei Rücksicht auf das persönliche Befinden und auch nicht auf die körperliche Vorgeschichte. Wir hatten nicht das Gefühl, dass alle möglichen Untersuchungen gemacht wurden, sondern einfach nur die künstliche Befruchtung, die am meisten Geld bringt, verkauft werden sollte. Nach der 3. Behandlung entschieden wir uns, die Behandlung am Hormonzentrum zu beenden.

Ich wechselte den Frauenarzt, dieser stellte bald fest, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht in Ordnung (zu dünn) war. Wir fragten uns, warum dies weder den Ärzten vorher noch dem Hormonzentrum aufgefallen war... Er begann mit einer medikamentösen Behandlung zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.

Eine Freundin erzählte mir von Frau Dr. Schweizer-Arau, zunächst sah es leider so aus als sei mir keine Behandlung bei ihr möglich, da sie bereits ein Jahr im Voraus „ausgebucht“ war. Doch ich hatte Glück und ca. 2 Monate nach meinem Anruf, fiel ein anderer Patient weg und ich bekam einen Termin. Die Behandlung war ganz anders als die bisherigen. Sie hinterfragt viel, regt zum Nachdenken an, versucht herauszufinden, was man will und was einem wichtig ist und sie lokalisiert Blockaden und behandelt diese. Ich bin begeistert von ihren Behandlungsmethoden und vor allem davon, dass ich endlich eine Ärztin gefunden hatte, die persönlich auf einen eingeht und die auch Gefühle und die körperliche Vorgeschichte miteinbezieht. Bereits nach einigen Behandlungen sagte sie mir, dass sie davon überzeugt sei, dass ich auf natürlichem Weg schwanger werden würde.

Dennoch wollten wir keine Möglichkeit auslassen und nachdem ich auch nach Einnahme der Medikamente zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut längere Zeit nicht schwanger wurde, ließ ich mich Anfang 2014 auf Rat meines Frauenarztes wieder in ein kleines Hormonzentrum mit nur 2 Ärzten überweisen. Dort ließ ich mich jedoch auch nur bezüglich der Gebärmutterschleimhaut behandeln, denn eine weitere Hormonbehandlung bzw. eine künstliche Befruchtung kam für uns noch nicht in Frage. Die Gebärmutterschleimhaut baute sich auf, wenn auch langsam.

In 2014 wollten wir von dem Ganzen etwas Abstand gewinnen, denn wir bemerkten, dass uns das Thema stark belastete. Wir planten 2 Urlaube, einen 3-wöchigen im Mai und einen weiteren mit Familie im August 2014. Wir entschieden uns, die medikamentösen Behandlungen ab dem Urlaub vorerst auszusetzen. Wir vereinbarten jedoch für September 2015 einen Termin in der Praxis von Dr. Noss Senior, der uns von Freunden wärmstens empfohlen wurde. Bei unserem 2. Urlaub an der schönen Amalfiküste, der 2. Heimat meines Mannes begegnete uns ein kleines, sehr krankes Kätzchen. Sie gehörte zu einem Hotel mit ca. 20 Katzen und war die Kleinste und Kränkste aus einem 4er Wurf. Wir pflegten die Katze, die wir Piccolina „Kleine“ tauften während unseres gesamten Urlaubs und überlegten am Ende sogar sie mitzunehmen. Die Hotelbesitzerinnen redeten uns zu, sie meinten dort würde sie es nicht schaffen, da sie zu schwach sei. Wir beide sind große Katzenliebhaber, hatten uns aber bislang keine Katze zugelegt, da wir keine Hauskatze wollten und unsere Wohnung leider keinen Freigang möglich machte. Leider waren wir mit dem Flugzeug unterwegs und eine für den Flug nötige Impfung hätte sie zu diesem Zeitpunkt vermutlich nicht überlebt. Schweren Herzens sind wir also ohne Piccolina nach Hause geflogen. Dort ging sie mir jedoch nicht aus dem Kopf und mein Mann meinte: „Lass uns doch mal wieder etwas richtig Verrücktes machen und nächstes Wochene