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Martina Martina schrieb am 23. Januar 2019 um 14:51
Liebe Frau Dr. Schweizer, hätte mir jemand vor 16 Jahren gesagt, dass ich heute mit 44 Jahren glückliche Mutter eines Adoptivsohnes wäre, wäre die unendlich lange und schwere Wartezeit bis dahin sicherlich einfacher verlaufen. Aber so ist das im Leben manchmal…
Vielen Dank, dass sie uns so lange begleitet haben, uns immer wieder Mut gemacht haben, am Anfang nach 5 erfolglosen Inseminationen dann schon gleich den Weg zu Frau Dr. Popovici aufgezeigt haben. Nach unzähligen ICSIs im Spontanzyklus war ich 2 mal Schwanger, leider nie von Dauer – einmal 4 Monate und das zweite Mal nur 3 Monate. Sehr oft zweifelte ich an mir selbst, doch sie haben uns immer wieder neue Wege aufgezeigt und uns psychisch wie auch physisch regelmäßig aufgebaut.
Gleichzeitig wurden mein Mann und ich bei ihnen auch in unserer Persönlichkeit so sehr gestärkt, dass wir uns während der langen und schweren Zeit selbstständig gemacht haben…wer weiß, ob unsere „Firmen“ ohne sie so gut angelaufen wären…auch dafür für vielen herzlichen Dank!
Dann kam von ihnen der Tipp der Adoption.
Wir bewarben uns bei der Katholischen Jugendfürsorge als Adoptivbewerberpaar, wurden aber dann im Alter von 40 Jahren „ausgemustert“. Relativ zeitgleich bewarben wir uns auch bei www.findefux.de , einer staatlich anerkannten Adoptionsvermittlungsstelle in Bochum. Wir fühlten uns dort sofort wohl. Die abgebende Mutter und deren Kind stehen dort im Mittelpunkt und auch die Bewerberpaare werden mit viel Respekt und Verbundenheit behandelt – und man ist mit über 40 Jahren noch nicht zu alt, um ein geeignetes Elternpaar zu sein. Unser großes Glück kam dann im Juli 2018, als der Anruf kam, dass unser Adoptivsohn 2 Wochen später geboren wird.
Wir können unser Glück manchmal immer noch nicht fassen und sind unendlich dankbar, dass wir unseren Lebensweg nun zu dritt mit diesem großen Wunder gemeinsam gehen dürfen.
Ich kann hier nur allen „wartenden“ Frauen und Paaren Mut machen. Verfolgt euer Ziel weiter, auch wenn ihr manchmal meint, dass es nicht mehr weiter geht. Und wer sich mit dem Thema Adoption auseinandersetzen möchte, sollte sich unbedingt auch einmal bei findefux informieren.
Susanne Susanne aus Berlin schrieb am 21. Januar 2019 um 22:38
Mein Mann und ich beschlossen Anfang 2014, kurz nach meinem 35. Geburtstag zu versuchen, ein Kind zu bekommen. Leider ist bei uns aber nie etwas passiert und das weil ich mich wahrscheinlich - wie mein Mann rückblickend sagt - von Anfang an unter Druck gesetzt habe, dass dieser Plan „jetzt funktionieren muss“. Ich bin ein Mensch, der um viele Dinge kämpfen musste und habe das Gefühl verinnerlicht, dass man nur stark genug um etwas kämpfen muss, um es zu bekommen. Aber um schwanger zu werden muss man loslassen können. Ich wusste nicht wie das geht.
Bald zielte unser Sexualleben nur noch darauf ab, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen und hatte wenig mit Genuss zu tun – wenn dann alles Bemühen vergeblich scheint, gerät man irgendwann in einen Teufelskreis, aus dem man nicht mehr heraus kommt.
Um uns herum bekamen gefühlt „alle“ Kinder und mit jeder Baby-Grusskarte, jedem Besuch bei einer Familie mit einem Neugeborenen wurde ich verbitterter und mein Herz verschloss sich immer mehr. Wir kapselten uns zunehmend von unseren Freunden ab, vermieden Kindergeburtstage oder Begegnungen mit Familien. Das ging so weit, dass ich nicht mal mehr Kinder auf der Straße anschauen konnte, ohne dass es weh tat und ich irgendwann versuchte sie ganz auszublenden. Nach ca. zwei Jahren unerfülltem Kinderwunsch, bekam ich zu Hause regelmäßig Nervenzusammenbrüche und Hassattacken den Müttern und Vätern in unserem Freundeskreis gegenüber, denen ich im Stillen vorwarf, dass sie mich mit ihrem Glück belästigen würden. Auch die ganze Fragerei von Familie und Freunden, wann wir denn ein endlich ein Kind kriegen würden, machte mich immer aggressiver, ich empfand all die Fragen als übergriffig und der Druck stieg immer mehr.

Der Besuch eines Kinderwunschzentrums in München, das einer seelenlosen Massenabfertigung glich, machte alles nur noch schlimmer. Rein körperlich war bei mir und meinem Mann alles in Ordnung. Wir versuchten es zunächst mit Hormonbehandlungen und brachen die Behandlung an der Klinik nach dem 3. Mal ab, weil uns die Situation zu sehr belastete.
Eine Freundin erzählte uns kurz danach von Frau Dr. Schweizer-Arau und nach langem Zögern suchte ich sie auf, um mich bei ihr in Behandlung zu begeben.
Kurz nachdem ich die Behandlung bei ihr angefangen hatte, zogen wir nach Berlin um, doch trotzdem reiste ich einmal im Monat von Berlin zum Ammersee, um mich von ihr behandeln zu lassen. Jedes Mal wenn ich bei ihr war, brach ich in Tränen aus und war danach unglaublich erschöpft. Ganz langsam holte sie mich aus meiner Verbitterung und dem tiefen Loch, in dem ich mich befand heraus. Ich konnte mir immer schwer vorstellen, dass ich schwanger werden könnte. Dank Frau Schweizer-Arau konnte ich es mir irgendwann vorstellen und ich konnte Kinder auf der Straße und der Umgebung wieder anschauen. Ausserdem nahm sie mir den Druck und gab mir einer innere Ausgeglichenheit.

Nach einer langen Pause suchten wir uns in Berlin wieder eine Klinik, die künstliche Befruchtung nicht nach Schema F vornimmt, sondern weniger belastende Behandlungsabläufe mit weniger Hormonen anbietet. Eine Hürde war auf jeden Fall auch mein niedriger Anti-Müller-Hormon Wert. Mein Körper hatte nicht mehr so viel Eizellen in Reserve, so dass es bei jeder Punktion nur 2-3 Eizellen zu holen gab. Aber durch die Kräuter, die ich von Frau Schweizer-Arau verschrieben bekommen habe und seit einem dreiviertel Jahr nahm, hatten diese wenigen Eizellen eine bessere Qualität als wenn es (wie es in vielen Kliniken der Fall ist) 10 -15 mit Hormonen hochgezüchtete Eizellen gab. Die Qualität ist entscheidend, nicht die Quantität – das hatte ich durch Frau Schweizer und ihre Bücher gelernt.

Ein erster IVF-Versuch war zunächst niederschmetternd, da noch nicht einmal eine Befruchtung statt gefunden hatte. Die Ärzte waren danach sehr pessimistisch. Es wurde uns zu einer ICSI-Behandlung geraten. Beim zweiten Mal fand durch ICSI zum Glück eine Befruchtung statt, was uns wieder Mut machte. Wenn es nur eine einzige befruchtete Eizelle gibt, bemüht man sich, sie schnell zu transferieren. So wurde der Vier-Zeller der entstanden war nach zwei Tagen transferiert, doch konnte sich nach dem Transfer nicht einnisten.

Kurz vor dem 3. Versuch war ich wieder bei Frau Schweizer-Arau und bekam von ihr die Rückmeldung, dass es bei mir heute nicht viel zu tun gäbe, da ich sehr gelassen wirken würde. Frau Schweizer-Arau meinte, ich solle, wenn ich das nächste Mal schwanger sein sollte, den Termin bei ihr wieder absagen. Ich war sehr erstaunt, denn das sagte sie das erste Mal seitdem ich zu ihr ging.

Kurz darauf, beim dritten Versuch waren wir sehr glücklich, als nach 2 Tagen schon ein 10-Zeller entstanden ist, der schnell transferiert wurde.
Zwei Wochen später sagte eine junge Arzthelferin im sachlichen Ton am Telefon, dass der Test positiv sei. Ich legte auf und dadurch dass die ganze Anspannung von mir abfiel, brach ich erst einmal in Tränen aus. Frau Dr. Schweizer-Arau hatte es schon vorher gefühlt, dass es dieses Mal klappen würde.
Heute bin ich in der 26. Woche schwanger. Ich danke Gott für dieses Geschenk. Bisher läuft die Schwangerschaft sehr gut und ich hoffe, dass es so bleibt und unser Sohn bald gesund zur Welt kommt.

Dank Frau Dr. Schweizer-Arau ist meine Verbitterung Vergangenheit, durch sie habe ich wieder zurück ins Leben gefunden. Ohne ihre Behandlung wäre ich ganz sicher nicht beim 3. Versuch schwanger geworden, denn es Bedarf mehr als einem rein technisch-medizinischem Vorgang, um dieses kleine Leben zu empfangen.

Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals herzlich bedanken!
Katrin Katrin aus Mittelfranken schrieb am 14. Januar 2019 um 16:11
Jetzt, da unsere kleine Maus fast 3Monate alt ist, möchte auch ich von unserem Weg erzählen.
Zur Vorgschichte: als ungeplantes Kind ins Studium meiner Eltern geplatzt und leistungsorientiert erzogen, folgte ich immer dem Grundsatz, nach dem ich erzogen worden war: „erst die Karriere, dann die Kinder“.
Als ich dann mit 32Jahren meine Ausbildung abgeschlossen hatte und glaubte, ein Kind sei nun genauso planbar, wurde bei einer Routineuntersuchung jedoch als Zufallsbefund ein kindskopfgroßes Myom diagnostiziert. Es hatte mir während meines eifrigen Lernens und Strebens nie wirklich Probleme gemacht, ich wusste nicht einmal davon. Jetzt wurde es schlagartig operiert, bei der OP fand man auch wieder als Zufallsbefund einen winzigen Endometrioseherd, der mitentfernt wurde und ich erhielt die „Anweisung“, „schnell schwanger“ zu werden und, wenn es innerhalb von 6Monaten nicht klappen sollte, mich in einem Kinderwunschzentrum vorzustellen, was mich beides unter massiven Druck setzte. Ich hatte eine unbeschwerte Kinderwunschzeit erleben wollen ohne Zeitdruck, hatte nun Angst, wegen der Endometriose evtl. nie ein Kind bekommen zu können und wollte schon gar nicht in ein KIWUZ. Ich wollte vielmehr ein Kind, das genau wie ich damals ganz von alleine zu uns finden sollte. Wie Frau Schweizer-Arau später sagte: ich wollte „ein Kind der Liebe“.
In den Monaten nach der OP bekam ich plötzlich ungekannt starke Schmerzen während der Mentruation, die von Monat zu Monat zunahmen und Schmierblutungen, die mich meinen Zyklus nicht mehr richtig lesen ließen. Angesichts des uns auferlegten Zeitdrucks und der Diagnose Endometriose, die ich wie ein Damoklesschwert erlebte, wurde meine Verzweiflung und Angst, es könnte mit unserem Wunschkind niemals klappen, immer größer.
- Hier stieß ich im Internet auf das Buch von Frau Schweizer-Arau. - Schon nach meinem ersten Telefonat mit ihr habe ich im Traum zum ersten Mal mein Kind gesehen, wurde mir rückblickend mein Weg ins KIWUZ aufgezeigt und ich durfte mich im Traum mit einer alten sehr prägenden Erfahrung versöhnen.
Bei ihr arbeiteten wir sehr Vieles auf, was mich – teils ohne dass es mir vorher bewusst gewesen war - belastet hatte, ich bekam Kräuter, Moxa, Akupunktur und sie gab mir noch viel mehr: das Vertrauen in meinen Körper zurück und eine andere Sicht auf Vieles, was ich erlebt hatte sowie die Möglichkeit, mich in meinem Leben neu zu sortieren.
Die Schmerzen wurden besser. Die Sorge, dass es nicht klappen könnte, hatte ich eine ganze Weile nach wie vor, aber die Hoffnung wuchs.

Von Anfang an „drängte“ Frau Schweizer auf eine Vorstellung im KIWUZ, doch ich sperrte mich ein ganzes Jahr dagegen. Als sie mir sagte, ich würde Dinge verdrängen, konnte ich mir nicht erklären, was sie meinte, aber deutlich später wurde mir klar: ich hatte tatsächlich das damals bereits schlechte Spermiogramm meines Mannes nicht als das wahrgenommen, was es war.
Nach fast einem Jahr war ich dann bereit, ich meldete uns im Kiiz in München an und ich fühlte, dass der bis dahin unerfüllte Kinderwunsch uns weiterbringen sollte, glaubte zu erkennen, was wir durch ihn „erkennen“ und lernen sollten. Frau Schweizer gab mir meine Herzmusik mit auf den Weg und sagte mir, sie „sehe“, dass ich schnell schwanger werden könne, woran ich zwar glauben wollte, aber es doch irgendwie nicht so recht wagte.
Begleitet wurde ich ab diesem Moment immer wieder von schönen ermutigenden Träumen, die mir Mut machten, weil sie mir genau das sagten: dass ich schwanger werden und mein Kind bekommen würde. Bereits am Morgen unserer ersten – und einzigen! - Insemination habe ich unser Kleines ganz nah bei mir spüren dürfen, habe gefühlt, dass ich es mitnehme und ich war erfüllt von einem Glücksgefühl, das ich nicht beschreiben kann. (- Wohlgemerkt bin ich alles andere als „esoterisch“ veranlagt!) - Und obwohl das Spermiogramm bei dieser Insemination nochmal schlechter war und der Eisprung bereits einige Stunden zuvor stattgefunden hatte – Frau Popovici meinte damals, sie hätte eine ICSI machen wollen, wäre er nicht schon gewesen – haben sich all meine Träume genauso erfüllt und nun halte ich unsren kleinen Schatz in meinen Armen. Dies hat mir gezeigt, dass bei aller Hightech-Medizin, die ich ja früher so gar nicht wollte, auch bei uns „ein Wunder“ im Spiel war. Ein Wunder, dem Frau Schweizer den Weg bereitet und an dem sie sehr stark mitgewirkt hat.
Auch ich habe Dinge von ihr gehört, die mir so gar nicht gepasst haben und Gefühle gespürt, die sehr geschmerzt haben und habe nahezu bei jedem Besuch Tränen vergossen.
- Frau Schweizer hat die unglaubliche Gabe, sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene, Veränderungen anzustoßen, die Heilung geschehen lassen. - Und jede Träne bringt Dich dieser Heilung einen Schritt näher! Sie hat mir das Vertrauen in meinen Körper wiedergegeben. Und, wie schon geschrieben, mich mein Leben neu sortieren lassen. Nur so konnte unser kleines großes Wunder geschehen und unsere Maus zu uns - und wir zu ihr - kommen.

Ich bin Ihnen, liebe Frau Schweizer, für all das unglaublich dankbar!
Für unsere kleine Maus, für alles, was ich durch Sie erfahren durfte, für das Vertrauen, dass Sie mir zurückgegeben haben und dass Sie mir in einer sehr schweren Zeit meines Lebens die Kraft und die Möglichkeit geschenkt haben, „hinter“ den unerfüllten Kinderwunsch zu sehen und mein Leben damit zu verändern.

Auch das Kiiz in München kann ich nur empfehlen. Frau Dr. Popovici ist eine sehr entspannte und Zuversicht schenkende Persönlichkeit, die immer weiß, was sie tut, und doch immer Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Auch ihr bin ich zutiefst dankbar!

Ich wünsche allen, die noch auf die Erfüllung ihres großen Traums warten, viel Kraft, Zuversicht, Vertrauen und die innere Gewissheit, dass alles Warten seinen Sinn hat! Ihr seid in den allerbesten Händen!
Tanja Tanja aus Wiesbaden schrieb am 14. Januar 2019 um 10:03
Nach 10 Jahren Kinderlosigkeit und 4 Icsis im KW Darmstadt wurden wir mit Ende 39 spontan schwanger.

Diagnose war OAT2 bei meinem Mann, bei mir war zuerst alles in Ordnung, nach dem die Icsis nicht geklappt haben, schob es dann das Kinderwunschzentrum auch auf mein steigendes Alter.

Was haben wir 2018 geändert:
Start mit Akkupunktur und Kräutertees in Darmstadt bei Herrn Dr. Du 2x die Woche (https://www.tcm-akupunktur-darmstadt.de). Das Spermiogramm hat sich wesentlich gebessert bei meinem Mann.
Workshop Teilnahme bei Frau Schweizer-Arau.
Zusätzliche Medikamenten Einnahme nach Empfehlung von Frau Schweizer-Arau im Workshop (mein Mann war an dem Wochenende mit dabei und durfte bei den relevanten Teilen teilnehmen und konnte so alles aus erster Hand erfahren).
Neben der Medikamentenempfehlung hat Frau Schweizer-Arau uns Ihr ganzes Netzwerk zur Verfügung gestellt:
Frau Bervoets aus Frankfurt hat bei mir gezaubert.
Wechsel des KW Zentrums nach KW Wiesbaden zu Frau Gündüz: Frau Gündiz konnte mit der nächsten Icsi nach dem Workshop gar nicht starten, zuerst haben wir auf Untersuchungsergebnisse gewartet (ohne Befund) und Frau Bervoets war im Urlaub, und ohne Sie wollte ich nicht starten. Dann hatten wir einen Monitorzyklus in dem sich eine Zyste gebildet hat. Die Zyste ist mit einer verspäteten Blutung von "alleine" mit Unterstützung von Frau Bervoets weggegangen. Den Monat drauf sollten wir auch nicht nehmen, da die Zyste sehr dominant war und andere Eizellen ggf. deshalb nicht gut gewachsen sind. In dem Zyklus hatte ich dann meinen Eisprung und direkt 1-3 Tage danach eine Blutung, also eher eine "Zwischenblutung" und 2 Wochen später wieder einen Eisprung - und da hat es dann "spontan" geklappt. Wir waren bei Frau Gündiz zu dem Termin wo eigentlich meine Regel einsetzen sollte, und festgestellt, dass ich anstelle der Regel den Eisrpung habe.
Nach einem lebenslangen regelmäßigem Zyklus war mein Zyklus das erste mal durcheinander. Und da hat es geklappt.

Während der Schwangerschaft betreut mich Frau Bervoets weiterhin wundervoll.

Vielen Dank für den Workshop bei Ihnen und auch für die Kontakte und die weitere herzliche Begleitung.

Herzlichen Dank für Alles und das Sie immer an die Wunder glauben und herbeirufen.
Mareike W. Mareike W. aus Eurasburg schrieb am 14. Januar 2019 um 09:10
Was ist Glück?
Für jeden wird Glück anders definiert.
Pures Glück verspürt man selten. Ich durfte vor ein paar Wochen erfahren, was es wirklich bedeutet dieses pures Glück zu spüren.

Anfang 2016 entschlossen sich mein Freund und ich das Abenteuer Baby zu starten. Es verging Zeit, doch Nichts passierte. Ende 2016 lies ich mich testen, Anfang 2017 lies sich mein Mann testen. Leider bekamen wir anschließend die Diagnose, dass wir auf natürliche Weise keine Kinder bekommen können.
Man steht so hilflos und verloren da.
Zufälligerweise, oder war es nicht doch eher Schicksal, bin ich auf meiner online Buch-Recherche auf das Buch "der sanfte Weg zum Kinderwunsch" von Frau Dr. Schweizer-Arau gestoßen.
Ich wurde zum ersten Mal in jedem Wort abgeholt und fühlte mich verstanden.
Ich wollte keine handelsübliche künstliche Befruchtung, das stand von Anfang an klar. Das wollte ich meiner Partnerschaft, meinem ungeborenen Kind und meinem Körper und Psyche nicht antun.

Da mein Wohnort nicht weit weg von Dießen am Ammersee liegt und ich Glück hatte noch einen Platz in einer Gruppe bei Fr. Dr. Schweizer zu ergattern fing ich also an im Frühjahr 2017 mich mit dem Thema naturelle ICSI, sanfte ICSI, hormonfreie ICSI usw. zu beschäftigen.
Man bekommt Zuversicht und wird auch leider wieder auf den Boden der Tatsachen heruntergezogen. Es war ein auf und ab.

Inzwischen hatten wir geheiratet und mein Mann und ich hatten so viele Projekte. Vorbereitung der kirchlichen Trauung, Hausbau, der Kinderwunsch und im Nachhinein eins der größten Projekte war, dass wir uns gegenseitig richtig kennenlernten.
Zeit verging und der Kinderwunsch war da, jedoch hatten wir nicht die Zeit und Muse uns mit TCM und vielen Terminen auseinander zu setzen.
Frau Dr. Schweizer riet mir bereits am Anfang unserer Gruppentermine: „Bauen Sie erst ein Nest, wie soll sonst ein Baby einziehen." Und sie hatte Recht!

Im Oktober 2017 fand die kirchliche Trauung statt. Im Dezember 2017 zogen wir in unser Haus ein.
Im Januar 2018 starteten wir dann noch recht blauäugig unsere erste ICSI (kiiz Klinik in München - jeder Zeit wieder, nie eine andere Klinik), leider hatte sich der Embryo nicht eingenistet.
Es verging viel Zeit und im Frühsommer hatten wir weitere Versuche. Leider hatten wir zwei gescheiterte Punktionen und einen weiteren gescheiterten ICSI Versuch, der Embryo nistete sich nicht ein.

Nach den Treffen mit der Gruppe im Frühjahr 2017 hatte ich die Behandlung bei Fr. Dr. Schweizer schleifen lassen.
Im Frühjahr/Sommer 2018 fing ich jedoch mit Einzelsitzungen bei Frau Dr. Schweizer an. Ich nahm mir ihre Ratschläge und Worte so sehr zu Herzen und machte die Behandlung bei ihr zu meiner Prio 1. Auch mein Mann war offen dafür und ging zweimal zu einer Behandlung zu ihr und nahm daraufhin seine Kräuter regelmäßig. Sobald mir etwas auf dem Herzen lag, erzählt ich ihr davon. Langsam merkte ich, wie innerliche Ruhe in mir einkehrte und diese Zuversicht auf die wachsende Familie immer mehr in mir aufstieg.
Unsere Partnerschaft festigte sich immer mehr in dieser Zeit.

Im Herbst 2018 versuchten wir einen weiteren, fünften ICSI Anlauf. Leider hatte die Punktion wieder fehlgeschlagen.
Wir entschieden uns gleich anschließend einen weiteren Versuch zu machen und gingen diesen irgendwie ganz anders an. Wir waren gelassener geworden, hatten beiden große Zuversicht und Vertrauen auf das was auf uns zukommt. Es ist bei diesem Mal alles anders gelaufen.
Heute bin ich Ende der 11. Schwangerschaftswoche.

Fr. Dr. Schweizer hat mir geholfen mich richtig kennenzulernen, hat unsere Partnerschaft gestützt und hat uns die Zuversicht gegeben.
Es gab einen Punkt an dem ich gemerkt habe, JA genau so läuft es richtig und nicht anders.

Als wir dann das positive Ergebnis des Schwangerschaftstest erhielten, stieg dieses neue Gefühl auf. Alle Trauer, Frust, Verbohrtheit und Hilflosigkeit waren wie weggeflogen und vergessen. Ich fühle Stolz und jede Menge Glück, pures Glück wie lange nicht zuvor.

Eine Schwangerschaft ist ein kleines Wunder.
Dieses Wunder dürfen wir erfahren und Fr. Dr. Schweizer hat uns auf unserem Weg begleitet und war ein wichtiger Teil unserer Reise. Das Wunder können wir durch sie erst richtig wertschätzen.

Ich danke ihr von tiefsten Herzen, dass es sie gibt, sie Paaren wir uns hilft und dass Sie uns auf unserem Weg begleitet hat.

Mein Wunsch an euch liebe Frauen: Macht die Herzen auf und lasst Liebe, Vertrauen und Zuversicht hinein!


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Meine Eckdaten (Jan. 2019):

29 Jahre
35 Jahre, mein Mann (hochgradige Oligoasthenozoospermie)
Kiiz Klinik, Frau Dr. Kuhlmann (3ter gelungene ICSI war mit Fr. Dr. Popovici)
(3 gescheiterte Punktionen)
2 gescheiterte ICSI Versuche, es kam zum Transfer, aber das Ei hat sich nicht eingenistet
1 gelungener ICSI Versuch
1 ICSI = Januar 2018
2 ICSI = Juli/August 2018
3 ICSI + Schwangerschaft = November 2018
Geburtstermin = Anfang August 2019
Anna-Maria Maier Anna-Maria Maier aus München schrieb am 13. Januar 2019 um 21:39
Liebe Frau Schweizer-Arau und Alle, die in diesem Forum Hoffnung schöpfen,
seit dem 01. Januar darf ich mich Mutter einer wundervollen kleinen Tochter nennen. Nichts in meinem Leben hat mich bisher mit mehr Glück und Dankbarkeit erfüllt.

Meine Geschichte begann 2008, nach dem Absetzen des Nuvaring. Meine Periode war bis zu dem Zeitpunkt immer regelmäßig und schmerzfrei gewesen. Nach dem Absetzen war mein ganzer Zyklus vollkommen durcheinander. Ich hatte alle zwei Wochen eine Blutung und ständig Zwischenblutungen und die Periode wurde sehr schmerzhaft. Auf Anraten meiner damaligen Ärztin nahm ich erneut eine Pille. Trotz einer dreijährigen Einnahme hatte ich weiterhin Schmierblutungen und Zwischenblutungen und die Schmerzen während der Periode wurden immer schlimmer. Nach drei Jahren fühlte ich mich zusätzlich deprimiert. Ich entschloss mich dazu, die Pille abzusetzen. Ein weiteres halbes Jahr wartete ich darauf, dass sich mein Zyklus regulieren würde. Vergeblich. Im Gegenteil, die Schmerzen wurden immer schlimmer und die Schmierblutungen hielten teilweise zwei Wochen an. Zusätzlich wurde am linken Eierstock eine Gewebszyste entdeckt. Da diese histologisch untersucht werden sollte, riet man mir zu einer Operation. Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine Endometriosezyste. Wieder riet man mir eine Pille zu nehmen, diesmal zur Behandlung der Endometriose. Da ich jedoch so schlechte Erfahrungen mit der Pille gemacht hatte, entschied ich mich, es ohne Hormone und stattdessen mit alternativen Heilmethoden zu versuchen. Nach einem halben Jahr war die Zyste am selben Eierstock wieder sichtbar. Und so begann eine ständige Kontrolle/Überwachung meiner Unterleibsorgane. Nach drei weiteren Jahren waren die Schmerzen so schlimm und die Zyste erneut so groß wie eine Grapefruit, dass ich mich niedergeschlagen und hoffnungslos zu einer weiteren Operation entschied. Diesmal wurde festgestellt, dass die Endometriose sich im ganzen Beckenraum ausgebreitet hatte und die Organe tiefinfiltrierte. Die Blase war betroffen, der Darm, das Scheidengewölbe, der Douglasraum. Nur der rechte Eierstock und die Gebärmutter waren nicht betroffen. Verzweifelt und deprimiert entschied ich mich nach dieser Operation eine reine Gestagenpille im Langzeitzyklus zu nehmen.
Während dieser Zeit hatten sich tiefe Ängste in mir entwickelt, ob es mir überhaupt je möglich sein würde, schwanger zu werden. Verschiedenste Aussagen verschiedenster Ärzte hatten sich in mir als eine Art Mantra festgesetzt und waren längst unterbewusst zu festen Glaubenssätzen geworden. Durch meine Recherchen nach Behandlungsmethoden der Endometriose und Kinderwunsch, geriet ich auf die Seite von Frau Schweizer-Arau. Ich rief sofort in der Praxis an. Leider wurde mir mitgeteilt, dass ich voraussichtlich ein Jahr auf einen Termin warten müsste. Nach einem Jahr und drei Monaten bekam ich endlich den ersehnten Termin. Gleichzeitig riet mir Frau Schweizer-Arau, mich bei Frau Dr. Popovici vorzustellen. Da ich auch hier ein halbes Jahr auf einen Termin warten musste, entschied ich mich vorerst ein anderes Kinderwunschzentrum zu kontaktieren. Hier wollte man mich nach nur einem Zyklus mit einer hohen Dosierung hormonell stimulieren. Zum Glück riet mir Frau Schweizer-Arau davon dringend ab und so wartete ich weiter, bis ich bei Frau Dr. Popovici einen Termin erhielt.
In all den Monaten bei Frau Schweizer-Arau merkte ich zunehmend wie ich langsam wieder mehr Zuversicht und Hoffnung in meinen Körper und seine Funktionen bekam. Frau Schweizer-Arau half mir unter anderem zu verstehen, dass die Aussagen der Ärzte sich als tiefe Glaubenssätze in mein Unterbewusstsein eingebrannt hatten und mir den Weg zu meinem Vertrauen in meinen eigenen Organismus versperrten.
Durch die Therapie bei Frau Schweizer-Arau konnte ich zu vielen Dingen ein ganz neues Verständnis, eine ganz neue Zuversicht bekommen und ein vergessenes Vertrauen wiederfinden.
Frau Dr. Popovici beobachtete meinen Zyklus und riet mir vorerst nur etwas Progesteron in der zweiten Zyklushälfte zu nehmen, was die Schmierblutungen enorm verkürzte.
Nach 11 Monaten Therapie bei Frau Schweizer-Arau wurde ich trotz tiefinfiltrierender Endometriose und Zyklusstörungen auf natürlichem Wege schwanger. Nach einer komplikationslosen Schwangerschaft, darf ich heute meine Tochter in den Armen halten.

Die tiefe Dankbarkeit, die ich für Ihre Arbeit, Frau Schweizer-Arau, empfinde, fällt mir schwer in Worte zu fassen. Den Moment, indem meine Tochter mir zum ersten Mal in die Augen gesehen hat werde ich nie vergessen und ebensowenig die vielen Augen öffnenden Momente in ihrer Therapie.

Ich kann nur jedem mit Kinderwunsch und/oder Endometriose empfehlen, sich vertrauensvoll in die Hände von Frau Schweizer-Arau zu begeben, Denn nicht nur ihre Therapie, auch ihre liebevolle, verständnisvolle und hoffnungsvolle Art haben eine heilende Wirkung.

In tiefer Dankbarkeit,
Anna-Maria Maier
Sarah Jung Sarah Jung aus Esslingen schrieb am 6. Januar 2019 um 15:22
Liebe Frau Schweizer-Arau und an alle die diese Seite besuchen und meinen Eintrag hier lesen,

ich bin seit ca 1,5 Jahren bei Ihnen in Behandlung. Seit ich 12 Jahre alt bin kämpfe ich mit starken Schmerzen im Rücken und keiner konnte mir dauerhaft Linderung verschaffen. Das hat mich oft traurig gemacht und ich war so oft am verzweifeln. Ich habe unendlich viel durchlebt bis heute - unzählige Untersuchungen und Therapieformen habe ich hinter mir und nichts hat mir so gut geholfen wie Ihre Therapie !
Sie sind ein unendlich wichtiger Mensch in meinem Leben geworden. Ich sehe Sie als einen Engel der mich begleitet in guten und in schlechten Zeiten! Dank Ihnen und Ihrer Therapie darf ich seit 9 Wochen stolze Mutter unserer wundervollen Tochter Lusia sein. Ich halte mein Glück nun in den Händen. Danke, dass sie mir immer wieder ein Lächeln in die Augen zaubern und neue Kraft geben!

Ich kann die Therapieform von Frau Schweizer Arau nur jedem empfehlen traut euch und geht einen neuen Weg !

Herzlichen Grüße
Sarah Jung
Hannah Hannah schrieb am 3. Januar 2019 um 16:40
Erfahrungsbericht von Hannah, einer 28-jährigen Patientin mit Endometriose

Ich möchte meine Leidensgeschichte und meinen Weg zu einem neuen Leben durch Frau Dr. Schweizer-Arau und ihre SART (Systemische Autoregulationstherapie) mit euch teilen. Dafür müssen wir zunächst zusammen eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit unternehmen.
Seit dem Einsetzen meiner Periode mit 13 Jahren litt ich unter starken Schmerzen während und kurz vor dem Einsetzen der Menstruation, sodass ich nicht selten morgens im Badezimmer kreidebleich wurde, ein Kälteschauer mir den Rücken herunterlief und ich vor Schmerzen ohnmächtig wurde. Gynäkologinnen taten mein Leiden mit den Kommentaren ab, jede Frau habe während der Periode Schmerzen, das sei nor- mal. Ich solle doch einfach einen Frauentee aus der Apotheke trinken. Gesagt, getan. Doch die Schmerzen blieben. Mit der Zeit redete ich mir selbst erfolgreich ein, diese den Unterleib zerreißenden Schmerzen müsse jede Frau ertragen. Doch damit nicht genug. Schließlich traten mit 20 Jahren noch Gliederschmerzen in Armen und Beinen sowie Kopfschmerzen hinzu. Teilweise ließ ich vor Schmerzen Dinge aus der Hand fallen oder konnte nicht mehr laufen. Ein Ärzte- und Krankenhausmarathon begann. Nach zahlreichen Arztbesuchen bei Neurologen war mein Zustand schließlich so kritisch, dass ich akut in eine neurologische Klinik eingewiesen wurde. Dort angekom- men, wurde ich im Rollstuhl durch die Gegend geschoben und eine Untersuchung jagte die andere. Es bestanden die Verdachtsdiagnosen Multiple Sklerose und Borreliose. Eine für mich sehr schmerzhafte Lumbalpunktion wurde bei mir einfach direkt im Krankenbett durchgeführt. Sie bestätigte jedoch weder die Multiple Sklerose noch die Borreliose, mir wurden starke Schmerzmittel verschrieben und ich wurde nach einer Woche so entlassen, wie ich gekommen war. Mein Leidensweg nahm kein Ende. Schließlich suchte ich eine andere neurologische Klinik auf. Der Chefarzt behielt mich nach einem ambulanten Termin sofort in seiner Klinik. Ich war nur noch ein Schatten meiner selbst. Auch dort jagte eine Untersuchung die andere. Es wurde letztlich eine Migräneform diagnostiziert, die mit Gliederschmerzen einhergeht. Ich war erleichtert, dass endlich der Grund für meine Schmerzen gefunden war und wurde mit Triptanen behandelt. Diese linderten zumindest meine Kopfschmerzen. Ich konnte mich mit einer Diagnose besser mit meinem Zustand abfinden. Die Glieder- und Menstruationsschmerzen nahm ich so hin.
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Mit 25 Jahren hatte ich den Höhepunkt meiner Migräne erreicht und kein einziges Triptan half mir mehr. Ich wurde erneut als Akutfall in eine neurologische Klinik eingewiesen und verließ diese nach einer Botoxinjektion wieder. Das Botox befreite mich von höllischen Kopfschmerzen, die nicht mehr auszuhalten waren. Diese Injektion musste in dreimonatigen Abständen immer wieder in der Klinik gespritzt werden. Ich hatte endlich einmal in meinem Leben das Gefühl, dass es bergauf ging. Doch weit gefehlt. Es kam noch viel, viel schlimmer. Aufgrund eines schrecklichen Erlebnisses stürzte ich in die Magersucht und in tiefste Depressionen, die mich an das Bett fesselten. Ich war zu gar nichts mehr in der Lage. Es war die schlimmste Erfahrung meines ganzen bisherigen Lebens. Ich hatte allerdings während dieses schlimmen Jahres keinerlei Schmerzen, weil ich mich selbst nicht mehr gespürt habe. Ich spürte auch kein Hungergefühl mehr, was mich immer tiefer in die Essstörung zog. Ich suchte mir Hilfe, Gewichtskontrollen beim Arzt und Essprotokolle wurden für mich zur Alltäglichkeit. Unter starken Antidepressiva und unter Androhung einer Einweisung in eine Klinik für Essstörungen schaffte ich es schließlich aus der Depression und aus der Magersucht. Ich konnte die Obergrenze des Untergewichts erreichen und somit die Essstörung hinter mir lassen, indem ich wieder ein Hungergefühl verspürte und wie eine Weltmeiste- rin essen musste und konnte. Sechs Mahlzeiten am Tag war die Devise. Das war ge- schafft!
Die starken Unterleibsschmerzen kamen allerdings nach dieser unbeschreiblich schlimmen Zeit wieder zurück, und mit aller Heftigkeit. Mit 28 Jahren hatten sie ihren Höhepunkt erreicht. Bei mir wurde die Verdachtsdiagnose Endometriose gestellt und eine Gynäkologin verschrieb mir die Cerazette. Diese linderte meine Schmerzen überhaupt gar nicht – ganz im Gegenteil: Ich bekam eine dreimonatige Dauerblutung mit den Körper zerreißenden Schmerzen, die nicht mehr enden wollte. Nachts krümmte ich mich vor Schmerzen nur noch im Bett und fand keinen Schlaf mehr. Nachdem die Schmerzen für mich überhaupt gar nicht mehr zu ertragen waren, schleppte ich mich im wahrsten Sinne des Wortes zum nächstgelegenen Endometriosezentrum. Der dorige Chefarzt füllte einen Zettel für eine anstehende Operation aus, ohne mich überhaupt erst einmal untersucht zu haben. Diese Untersuchung holte er im Anschluss daran nach. Zuallererst äußerte er sich zu meinen Beinen, da er derart marmorierte Beine noch nie gesehen habe. Ich hatte noch nach wie vor meine Periode und fühlte mich hundeelend. Mir war die ganze Situation mehr als unangenehm. Schließlich be- gann der Chefarzt mit seiner ,Untersuchung‘, ,Malträtieren‘ würde es besser treffen.
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Ich schrie und weinte vor Schmerzen. Schließlich holte er noch seine Sekretärin hinzu, die mich in den gynäkologischen Stuhl drückte. Es war eine unmenschliche Quälerei ohne jegliche Empathie. Zwei Tage später fand ich mich in der Frauenklinik wieder. Ich hatte eine unglaubliche Angst vor der anstehenden Operation. Auf dem Operationstisch konnte mein Puls vor der Verabreichung des Anästhetikums gar nicht mehr abgenommen werden, weil mein ganzer Körper eiskalt war. In meiner linken Hand wurde herumgestochen, weil kein Zugang gelegt werden konnte. Mein Blut war wie gefroren. Nach einer mehrstündigen Operation fand ich mich im Aufwachraum wieder, eine Schmerzinfusion lief. Als diese durchgelaufen war, ging ich vor Schmerzen fast die Wände hoch. Daher wurde gleich eine zweite Schmerzinfusion angehängt. Wieder im Stationszimmer angekommen, wollte ich auf die Toilette gehen, konnte aber kein Wasser lassen. Die Krankenschwestern waren in Alarmbereitschaft und informierten sofort den Chefarzt, weil mir ein Katheter gelegt worden war. Der Chefarzt kam auch und überbrachte mir die Diagnose Endometriose mit eiskalten Worten. Ich könne ja jetzt froh sein, dass ich operiert wurde und er empfehle mir, die Visanne im Langzeitzyklus einzunehmen. Ich könne jetzt ein schmerzfreies Leben führen. Von ,schmerzfrei‘ merkte ich allerdings noch gar nichts. Mir musste ein Schmerzmittel nach dem anderen verabreicht werden und mir kamen nachts vor Schmerzen und vor Schock die Tränen. Mit diesen Schmerzen wurde ich dann auch entlassen. Mir wurde dankenswerterweise zumindest eine Ration Schmerztabletten mitgegeben.
Da ich in der Frauenklinik auf eine Endometriosepatientin in meinem Alter gestoßen war, die von der Visanne mehrere Schlaganfälle bekomme hatte, hatte ich große Angst vor diesem Hormonpräparat und verweigerte die Einnahme der Visanne. Nachdem ich ein anderes Hormonpräparat, die Velafee, aufgrund starker Nebenwirkungen nach kürzester Zeit wieder absetzen musste, suchte ich in meiner Verzweiflung und Hilflosigkeit schließlich einen auf Endometriose spezialisierten Gynäkologen auf, zumal die ge- wünschte Schmerzfreiheit überhaupt gar nicht eingetreten war, sondern mich weiterhin unerträgliche Schmerzen plagten. Dieser riet mir dringend dazu, mich über einen längeren Zeitraum von Frau Dr. Schweizer-Arau in Bayern behandeln zu lassen, die er mir wärmstens empfehlen könne. Er wolle mich davor bewahren, zusammenzuklappen. Um mir schnellstmöglich Linderung zu verschaffen, verschrieb er mir sofort die Visanne, da er erkannte, in welcher Not ich mich befand. Nach diesem Gespräch stand für mich außer Frage, dass ich diese faszinierende Ärztin kennenlernen möchte, da sie für mich der einzige Strohhalm war, an dem ich mich noch festhalten konnte, hatte
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ich doch schon fast alle Hormonpräparate mit einem hohen Gestagenanteil auspro- biert, konnte jedoch kein einziges vertragen. Da ich diesem Gynäkologen vertraute, probierte ich es zur Zeitüberbrückung bis zu einem Termin bei Frau Dr. Schweizer- Arau mit der Visanne. Sofort am nächsten Tag telefonierte ich mit der Mitarbeiterin von Frau Dr. Schweizer-Arau, Frau Dorn, die mir jedoch wenig Hoffnung auf einen baldigen Termin machen konnte. Sie sprach von einer Wartezeit von mittlerweile einem Jahr. Ich war am Ende und suchte eine Schmerzklinik auf. Dort machte sich der Chefarzt große Sorgen um meinen Zustand und nahm sich sehr viel Zeit für mich, konnte mir jedoch nicht helfen. Auch er war mit seinem Latein am Ende. Doch das Schicksal wollte es so, dass mich Frau Dr. Schweizer-Arau noch an demselben Tag anrief, um mir Termine anzubieten. Sie hatte schon am Telefon so eine herzliche und beruhigende Art, dass der Verzweiflung nach dem ambulanten Termin in der Schmerzklinik ein Hoffnungsschimmer wich. Also machte ich mich bald darauf auf den Weg nach Dießen am Ammersee.
Ich erinnere mich noch sehr genau an den ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer- Arau: Bedingt durch die Einnahme der Visanne hatte ich in kürzester Zeit den Kontakt zu meinem eigenen Körper verloren und spürte ihn gar nicht mehr, sondern fühlte mich wie abgespalten von ihm. Mein eigener Körper war mir fremd geworden – ein schreckliches Gefühl. Aus diesem Grund war ich erst nach mehrmaligem Nachfragen der Ärztin in der Lage, mich dazu äußern zu können, warum ich mich ursprünglich auf den Weg nach Dießen gemacht hatte. Bereits während der ersten Akupunkturbehandlung von Frau Dr. Schweizer-Arau spürte ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Gefühl von Unbeschwertheit, vollkommener Schmerzfreiheit und Leichtigkeit – ein Gefühl, das mir bis dato vollkommen fremd war und an das ich mich erst einmal gewöhnen musste. Es war paradiesisch und ich war absolut perplex, da ich zuvor bereits mit Akupunktur in Berührung gekommen war, dadurch jedoch überhaupt gar keine Schmerzlinderung verspürt hatte. Ich hätte es überhaupt gar nicht für möglich gehalten, jemals durch Akupunktur schmerzfrei werden zu können. Aber Frau Dr. Schweizer-Arau hat eine spezielle Therapieform, die Systemische Autoregulationstherapie (SART), entwickelt, die über Akupunktur weit hinausgeht. Sie arbeitet zusätzlich mit emotionaler Zuwen- dung und Imagination, um belastende Erfahrungen aus der Vergangenheit positiv zu überschreiben. Für mich ist sie eine Zauberkünstlerin, die sich Akupunkturnadeln als Zauberstab bedient. Immer wieder auf das Neue bin ich beeindruckt davon, wie diese Ärztin mich versteht und weiß, welche Nadeln sie wo zu setzen hat, um bei mir einen
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vollkommen schmerzfreien Zustand herzustellen, in meinem Fall eine wirkliche Her- ausforderung, weil mein ganzer Körper gefühlt ein einziger Schmerz war.
Die Nebenwirkungen der Visanne spitzten sich bei mir so zu, dass ich gezwungen war, sie nach einigen Behandlungen bei Frau Dr. Schweizer-Arau abzusetzen – für mich ein Sprungbrett in ein neues Leben ohne Hormone. Der Wunsch und die Entscheidung, die Visanne abzusetzen, reiften in mir selbst und dies ist auch fundamental wichtig für den Genesungsprozess, denn man selbst ganz allein ist und bleibt seines Glückes Schmied. Frau Dr. Schweizer-Arau will sich keinesfalls als Über-Ich ihrer Patientinnen verstanden wissen. Ihre Intention ist es, Selbstheilungskräfte anzuregen und ihre Patientinnen zu ihren eigenen Endometriosespezialistinnen zu machen, die in der Lage sind, sich selbst zu helfen und für sich zu sorgen. Dies ist bei mir auf fruchtbaren Nährboden gestoßen, sodass ich mit der Zeit zu meiner eigenen Endometrioseexpertin geworden bin. Doch dies dauerte, da es einer Schlüsselerfahrung bedurfte. Zuvor spürte ich ehrlich gesagt eine gewisse Abhängigkeit von den wohltuenden Behandlun- gen von Frau Dr. Schweizer-Arau, zumal ich zu dieser Zeit noch dachte, dass nur diese Ärztin mir meinen sehnlichsten Wunsch erfüllen kann.
Während eines zweiwöchigen Aufenthaltes im schönen Dießen am Ammersee fühlte ich mich nach einer sehr anstrengenden SART-Behandlung, in der ich mich in der Imagination unter der Kontrolle von Frau Dr. Schweizer-Arau, die mich immer wieder erdete und stabilisierte, mit dem belastendsten Erlebnis meines gesamten bisherigen Lebens konfrontierte, wie neugeboren. Ich vergleiche dieses unbeschreibliche Gefühl gerne mit einem Softwareaustausch beim Computer: Ich fühlte mich wie ein neugieriges, lebensfrohes Kind, das im Hier und Jetzt lebt und die Welt entdecken möchte, um schöne Erfahrungen zu sammeln. Dies tat ich dann auch, indem ich viel Zeit in der Natur verbrachte und mich an jedem Blatt und an jeder Blume im Sonnenschein erfreute. Es waren für mich unglaublich schöne und kostbare Momente, die ich zum ersten Mal in meinem Leben in vollkommener Schmerzfreiheit genießen konnte. Ich hätte die ganze Welt umarmen können, so glücklich war ich. Ab diesem Zeitpunkt begann für mich ein neues Leben. Ich hatte meine Vergangenheit hinter mich gelassen und fühlte mich frei wie ein Vogel, der seine Flügel ausbreitet, um davonzufliegen, ganz ohne Angst, weil er weiß, dass er sich mittlerweile selbst helfen kann. Was war es für ein Geschenk, sich endlich nicht mehr abhängig von Ärzten zu fühlen, denn kein Arzt der Welt kennt meinen Körper besser als ich selbst. Auch euch wünsche ich von Herzen, zu dieser Einsicht zu gelangen und auf eure Selbstheilungskräfte vertrauen
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zu können, nachdem euch Frau Dr. Schweizer-Arau den Weg in ein neues, schmerz- freies Leben geebnet hat. Diesen Weg zu gehen und euer Glück zu suchen liegt dann in eurer Hand. Ich für meinen Teil habe mein Glück gefunden und lasse es nicht mehr los. Meine Dankbarkeit gegenüber Frau Dr. Schweizer-Arau, meiner Retterin, ist nicht in Worte zu fassen.
Eure Hannah
Tischler Tischler aus Warngau schrieb am 26. Dezember 2018 um 19:20
Liebe Frau Schweizer-Arau,

mit großer Freude schreibe ich heute meine Erfahrung in Ihr Gästebuch. Denn während unserer Kinderwunschzeit hat mir Ihr Gästebuch, wenn ich verzweifelt war, immer wieder Hoffnung geschenkt.

Meine Geschichte begann, einige Monate nach absetzen des Hormonrings, den ich ungefähr 6 Jahre zur Verhütung einsetzte. Auf einmal hatte ich Probleme mit meiner Blase und ich musste ständig auf die Toilette, was sehr untypisch war für meine Blase. Beim nächsten Besuch bei meiner Frauenärztin lies ich das untersuchen, doch meine Frauenärztin nahm das nicht besonders ernst und meinte, dass es vielen Frauen so ginge. Auch im Ultraschall konnte sie nichts auffälliges feststellen. Die nächsten Monate verschlechterte sich auch zunehmend meine Periode. Sie wurde länger und immer schmerzhafter. Doch es passierte so schleichend, dass ich keine Zusammenhänge wahrnehmen konnte und starke Periodenschmerzen hatte ich vor der Einnahme der Hormone auch schon. Doch nun fing es an, dass meine Schmerzen auf der rechten Seite vom Kreuzbein in das Bein ausstrahlten und ich ging zu meinem Hausarzt aber auch er konnte mir nicht weiterhelfen. Schließlich ertastete ich kurz überhalb meines Schambereichs einen Knoten. Daraufhin ging ich -es waren ungefähr 10 Monate später- wieder zu meiner Frauenärztin und die Diagnose war niederschmetternd. Eierstockendometriose links und rechts und aus Ihrer Sicht im Ultraschall mindestens 2-3 Myome an der Gebärmutter. Sie konnte auch nicht ausschließen, dass es sich nicht um einen bösartigen Tumor handelte. Nach längerer Recherche und weiteren Untersuchungen die zumindest einen bösartigen Tumor und Myome ausgeschlossen haben, wurde ich operiert. Geplant war eine 30 minütige Schlüsselloch OP in in der v.a. die Eierstockzysten ausgeschält werden sollten, um die Eierstöcke zu erhalten. Auch konnte erst durch die Operation ein genauer Befund der Endometriose erstellt werden.
Leider verlief die Operation viel schwieriger als erwartet, da sich zu den Eierstockzysten zeigte, dass der gesamte Bauchraum bereits betroffen war und Gebärmutter, Eierstöcke, Eileter und Blase zu einem Kongluamat verwachsen waren. Aufgrund einer diffusen Blutung während der OP war es nötig, einen Bauchschnitt durchzuführen, um die Blutung zu stoppen. Es war insgesamt recht dramatisch. Letztendlich konnte die rechte Zyste mit einem Anteil Ovarreserve wegoperiert werden. Es wurde eine Drainage gelegt, damit sich die Organe voneinander lösten. Für das Ausschälen der linken Zyste war aufgrund der Blutung keine Zeit mehr und auch sonst war wegen der Blutung weiteres nicht möglich. Die Ärzte machten uns trotz meines schlechten Zustands Hoffnung auf Besserung und wir sollen es nun probieren schwanger zu werden. Denn eine Schwangerschaft würde helfen und wenn es dann nicht klappe, sollen wir es in einer Kinderwunschklinik probieren. So stand ich nach der Operation alleine mit meinen damaligen Freund (jetzigen Ehemann) da, doch kurz danach machte er mir unerwartet einen Heiratsantrag und er möchte mit mir ein Kind bekommen.
Obwohl ich bis dato noch keinen akuten Kinderwunsch hatte, habe ich mich in dieser schwierigen Zeit umso mehr über diesen großen Liebesbeweis gefreut und wenn nicht jetzt wann dann. Auf natürlichem Wege sollte es leider nicht klappen und meine neue Frauenärztin empfahl mir das Kinderwunschzentrum KIZ. Glücklicherweise bekam ich relativ schnell einen Termin bei Fr. Dr. Popovici, Sie war die erste Ärztin mit der ich zutun hatte, die sich mit Endometriose auskannte und mit viel Empathie handelt. Endlich fühlte ich mich sicher. Sie war alarmiert von meinem Allgemeinzustand und dem Befund und wollte so schnell wie möglich mit der Therapie IVF „naturelle“ beginnen, was wir dann auch taten. Sie kümmerte sich nicht nur um die IFV sondern, punktierte bei den Eingriffen auch links meine Eierstockzyste immer wieder, was mir gut tat, denn es linderte meine Schmerzen. Eine Eizelle konnten Gott sei Dank, fast jeden Monat gewonnen und befruchtete werden, doch sie nisteten sich nicht ein. Vielleicht lag es daran, dass die Endometriose auch noch an anderen Orten aktiv war. Fr. Dr. Popovici sah im Ultraschall, dass auch mein Darm, die Eileiter und weiterhin mein linker Eierstock betroffen waren. Sie riet mir eine Therapie zu beginnen und des Weiteren mich bei Prof. Dr. Kecksten nochmal operieren zu lassen. Was ich beides Tat, denn es war dringend notwendig. Zum einen hatte ich schon starke Darmbeschwerden, zum anderen merkte ich, dass ich das alleine nicht verarbeiten konnte und ich ging nun auch regelmäßig zu Frau Dr. Schweizer-Arau nach Dießen an den Ammersee. Im September 2016 folge dann die große Operation in Villach bei Prof. Dr. Keckstein, die trotz des sehr schwierigen Eingriffs u.a. mit Darmresektion sehr gut verlief und ich mich schnell davon erholte. Nach ein paar Monaten Erholungspause ging es dann bei Fr. Popovici weiter, doch auch nach weiteren vier Versuchen, wollte es nicht klappen und alle waren ratlos warum. In dieser Zeit waren die Sitzungen bei Frau Schweizer-Arau meine größte Hilfe, denn ich war nach jedem Versuch am Boden zerstört, doch ich merkte, dass mir die Therapie bei Fr. Schweizer so gut half, dass ich mich auch wieder um andere Baustellen in meinem Leben kümmern konnte. Ich kündigte meinen stressigen Job und begann einen neuen Job mit weniger Stress. Ich denke, das war ein großer Schritt zur Ruhe, ebenso machte ich Yoga bei Angelika Hoffmann und suchte mir noch eine weitere Yogagruppe. Mein Lebensqualität stieg trotz des unerfüllten Kinderwunschs enorm an und ich fand Stück für Stück zurück zu mir. Fr. Popovici hatte immer noch einen Eileiter im Verdacht und riet mir dazu, diesen wegzuoperieren, denn seit einigen Monaten hatte ich immer wieder Flüssigkeit in der Gebärmutter. Nach ein paar Wochen konnte ich mich auch darauf einlassen und trennte mich schließlich durch eine weitere Op bei Prof. Dr. Keckstein von ihm. Die Op war kein großer Eingriff und wieder probierten wir weitere IVF‘s im KIZ, trotz guter Eizellen klappte es nicht. Mir selber ging es allerdings nicht mehr so schlecht mit den Fehlversuchen und ich dachte es kann nur noch was in der Gebärmutter nicht stimmen aber es änderte sich auch meine Denkweise und ich fühlte mich nicht mehr schuldig, sondern konnte diese Last schließlich abgeben. Während dieser Zeit wurde meinem Mann eine Auslandsentsendung nach China angeboten und auch mir hat man einen guten Job in Aussicht gestellt und wir dachten, dass es eigentlich genau richtig kommt, vielleicht sollten wir erst noch eine andere Lebenserfahrung machen. Nach einem Look&See Trip nahmen wir das Angebot an. Es beinhaltete auch einen tollen Job für mich und wir freuten uns auf unsere neue Herausforderung. Zu Beginn war ich dem Angebot nicht positiv gestimmt aber auch hier half mir Fr. Dr. Schweizer-Arau meine Ängste zu überwinden und ich konnte mich darauf einlassen und mich auf die neue Aufgabe freuen. Das letzte was ich und Frau Dr. Popovici noch wissen wollten war was in meiner Gebärmutter los war und kurz vor unserem lang ersehnten Urlaub mit meinen Eltern und Geschwistern in Westafrika bei der Familie meines Vaters, wurde noch eine Biopsie in der Gebärmutter gemacht. Vor dem Urlaub diskutierte ich noch mit Frau Popvici, dass wir vielleicht noch Zeit für zwei Versuche haben und dann erstmal eine große Pause einlegen würden. Wir entschlossen und gemeinsam es jetzt nach dem Prinzip alles oder nichts noch kurz vor dem Urlaub eine Enantonekur zu beginnen um die Endo, die gerade so ruhig war noch weiter auszudünnen. Kurz vor dem Urlaub setzte ich die erste Spritze und hatte das große Glück, diese gut zu vertragen, da es dort so heiß war habe ich nicht mal die Hitzen wahrnehmen können und wir hatten einen abenteuerlichen und einmaligen Urlaub mit der ganzen Familie. Als wir zurückkamen setzte ich die 2. Enantonespritze und zudem lagen auch noch die Ergebnisse der Biopsie vor. Keine Auffälligkeiten aber eine Gebärmutterentzündung was bedeutete, dass ich auch noch ein Antibiotikum über drei Wochen einnahm. Da es nach der Einnahme des Antibiotikum und der zweiten Enantone Depotspritze so ruhig wie nie in meinem Bauch war, warteten wir nur, ob der Zyklus noch vor der Übersiedlung zurück kam. Doch wir mussten tatsächlich noch 2,5 Monate warten und hatten dann die Chance für den letzten Versuch. Für mich spielte es einfach keine große Rolle mehr, denn ich war mit mir und der Welt zufrieden und konnte wieder viele kleine und große Dinge schätzen für die es sich lohnt zu sein. Ich hatte keine Erwartungen mehr für den letzten Versuch. Das Timing für den Eisprung hat diesmal auch überhaupt nicht geklappt und wir entschieden, es mit einem eingefrorenen Kämpfer zu probieren. In der Zeit wo sich Flüssigkeit in meiner Gebärmutter befand wurde nicht transferiert, daher haben wir ein paar Kryos.
Doch auch da schien es erstmal Probleme zu geben. Am Tag des Transfers rief mich das Labor an und meinte, dass es wohl um die Blastozyste nicht so gut stand und es im Moment nicht danach aussieht, dass sie eine Chance hat. Der Termin wurde noch nicht ganz gecancelt aber drei Stunden nach hinten verschoben. Auch das hat mich an dem Tag nicht aus der Bahn geworfen und ich änderte dann meine Pläne und ging mit meiner Schwester zum Pizza essen. Kurz danach bekam ich nochmal einen Anruf vom Kinderwunschzentrum und wir können den Transfer doch noch machen. Die Blastozyste ist noch in Schwung gekommen und es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert. Ich bin dann mit meiner Schwester ins Kinderwunschzentrum gefahren und mir wurde die Blastozyste transferiert. Die Chancen wurden aber nicht sonderbar gut eingeschätzt. Ich hatte mir schon viele Pläne gemacht, wenn es nicht klappt, gerne wollte ich wieder regelmäßig länger laufen gehen und ich fühlte mich endlich wieder fit genug dafür, doch ich warte natürlich noch den Schwangerschaftstest ab. Am Ostersonntag zog ich mir schon meine Laufklamotten an und machte vorher noch vorsorglich den Schwangerschaftstest, da Feiertag war diesmal keine Blutabnahme. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet , denn auch diesmal waren keine Zeichen spürbar und viel Chancen wurden ja auch nicht von den Ärzten prophezeit. Fünf Minuten später schaute ich auf den Test und ganz leicht war da das erste Mal in meinem Leben nach so vielen Tests ein zweiter Strich.
Unser ersehntes Kind wollte mit uns ins Ausland. Genauso hat es Fr. Dr. Schweizer-Arau gesagt.
Die Schwangerschaft lief komplikationslos und ich konnte auch noch arbeiten und seit ein paar Tagen sind wir nun Eltern unserer wunderbaren Tochter und so dankbar und glücklich.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Sie Fr. Dr. Schweizer-Arau für Ihre Arbeit mit dieser Hingabe, die sich in mir offenbart hat. Ich habe es nicht mehr erwartet aber Sie haben es mir immer wieder gesagt: „Sie werden das Baby mit nach China nehmen!“ und so durfte es sein. Auch vielen Dank an Fr. Dr. Popovici mit ihrem gesamten Team, Herrn Prof. Dr. Keckstein und Angelika Hoffmann. Sie alle haben außergewöhnlichen Fähigkeiten auf Ihren Fachgebiet und handeln mit Hingabe und Liebe. Einfach bewundernswert.
Drewling Drewling aus Grafing schrieb am 22. November 2018 um 22:31
Liebe Frau Dr. Schweitzer-Arau,

endlich komme ich auch dazu einen Eintrag in ihr Gästebuch zu schreiben. Wenn ich in die Augen unserer 5 Monate alten Tochter Verena schaue, bin ich Ihnen so unendlich dankbar für Ihre sehr intensive Unterstützung und Mut machen während der gesamten Schwangerschaft.

Meine Geschichte begann 2013, wo mein Mann und ich uns entschlossen, dass ich die Pille absetzte. Kurze Zeit später war ich dann schon schwanger. Nur leider dauerte die Freude darüber nicht lange an und ich verlor unser 1. Baby in der 7. SSW. Damals hieß es noch, das passiert vielen und beim nächsten Mal wird es schon bleiben. Danach dauerte es wieder nicht lange und ich war wieder schwanger. Doch auch das Glück hielt diesesmal nicht lange an. Es folgten genetische Untersuchungen und es wurde bei mir ein Faktor 5 Leiden festgestellt und ich war sehr zuversichtlich, dass bei der nächsten Schwangerschaft alles gut wird, wenn ich die notwendigen Medikamente bekomme. Nach einem Jahr die 3. SS, doch die Kleine konnte trotz der Medikamente nicht bleiben. Es folgte daraufhin Besuche in der Kinderwunschklinik. Ich bekam dann Hormone und nach einem halben Jahr endlich die ersehnte Schwangerschaft und diesesmal schien endlich alles gut zu werden und ich hangelte mich von SSW zu SSW. Doch in der 24. SSW hörte plötzlich das Herzchen auf zu schlagen und ich musste leider unsere Tochter tot zur Welt bringen. Eine Welt brach daraufhin für uns zusammen und wir müssten uns erst mal neu sortieren. Aber der Wunsch nach einem eigenen Kind blieb.
Eine Freundin empfahl mir dann Frau Schweitzer-Arau und ich bekam zum Glück ein Platz in einer ihrer Gruppentherapiesitzungen. 1,5 Monate nach der letzten Therapiesitzung und mithilfe der chinesischen Kräuter bin ich dann wieder schwanger geworden. Ich war zunächst voller Ängste, es wieder zu verlieren und hatte sogar Angst davor, mich auf das neue Leben zu freuen. Frau Schweitzer-Arau hat es dann nach intensiver Behandlung geschafft, dass ich positiv in die Zukunft schauen konnte und jetzt endlich unseren Schatz in Händen zu halten kann.

DANKE liebe Frau Schweitzer-Arau!!!!

Viele liebe Grüße
Katharina Drewling
S. S. aus Schwarzwald schrieb am 15. November 2018 um 20:56
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

vorgestern durfte ich Sie erstmals kennenlernen. Was für ein Engagement und welcher Wille aus Ihnen strahlt für Ihre Sache – eine Behandlung von Endometriose und Kinderwunsch mit natürlichen Mitteln – einzutreten! Ihre offenen und schonungslosen Worte über die Spätfolgen von IVF-hormonstimulierten Kindern und auch gesundheitlichen Folgen für Endometriose-Mütter haben mir die Augen geöffnet; denn in Kinderwunschzentren werden diese Punkte nicht angesprochen. Dort werden mit Wahrscheinlichkeiten und Kennzahlen gearbeitet und Frauen an ihrem verletzlichen Punkt getroffen: das hochemotionale Thema Kinderwunsch, Mutterschaft, die eigene „Schuld“ und das „Versagen“ und die tickende biologische Uhr.

Doch es gibt Ihre Alternative, die ganzheitlich ansetzt, und die Ursache hinter dem Symptom (nicht der Krankheit!) Endometriose sucht sowie den Körper natürlich stärkt.
Sie haben mich bestärkt und bekräftigt für meinen persönlichen Weg bei der Kinderwunschbehandlung einzutreten. Schon deshalb hat sich mein weiter Weg zu Ihnen gelohnt. Meine Selbstsicherheit und meine Selbstverantwortung für den vor mir liegenden Weg geben mir wieder Kraft und Zuversicht. Für diesen beherzten Start vielen Dank an Sie! Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen!

Herzliche Grüße,
Christina Christina aus Franken schrieb am 14. November 2018 um 21:11
Liebe Fr. Dr. Schweizer-Arau,

wie versprochen schreibe auch ich sehr gerne einen Eintrag in Ihr Gästebuch, denn die anderen Einträge haben mir oft Mut gegeben.
Toll, dass es so etwas gibt und vor allem toll, dass es Sie gibt!

Anders als die meisten Patientinnen von Ihnen kam ich nach der Diagnose Endometriose noch nicht mit einem direkten Kinderwunsch zu Ihnen, sondern mit dem Wunsch auf Schmerzlinderung, aber auch um meinen Körper im Hinblick auf eine spätere Schwangerschaft bestmöglich vorzubereiten.

Rückblickend hatte ich bereits in jungen Jahren einige Probleme mit meiner Regelblutung. Begleitet wurden diese von einem schmerzhaften Stechen im Unterleib, Schmerzen beim Stuhlgang, Taubheitsgefühle im Bein und später dann auch starken Zwischenblutungen. Außerdem fühlte ich mich ständig erschöpft, antriebslos und unendlich müde. Meine Frauenärzte fanden dies allerdings nicht ungewöhnlich und somit wurden die Beschwerden für mich Alltag und völlig normal. Nach sieben Jahren dann aber der Verdacht auf Endometriose - eine Erkrankung von der ich vorher noch nie gehört hatte.
Nach der Bauchspiegelung in der Uniklinik und der Diagnose tief infiltrierender Endometriose wurde mir empfohlen, keine Regelblutung mehr zu bekommen. Sonst, so wurde mir mehrfach gesagt, würde die Endometriose zurückkehren und eine erneute OP unumgänglich sein - deswegen die Pille im Langzeitzyklus. Außerdem sei es besser mit der Kinderplanung nicht ganz so lange zu warten.
Seitdem war mein Alltag, mit damals 24 Jahren und ohne festen Partner, geplagt von der Angst einer kinderlosen Zukunft. Oft war ich tief traurig.
Verschiedene Recherchen im Internet zum Thema Endometriose führten mich zur TCM. Ich bekam Hoffnung auch selbst etwas positives für meinen Körper tun zu können und meine Zukunft nicht dem Schicksal überlassen zu müssen. Ich las verschiedene Bücher zum Thema, stellte meine Ernährung um, schloss mich der Endometriose-Vereinigung an und besuchte verschiedene TCM-Ärzte in meiner Nähe. Schließlich stieß ich dann auf Ihre Internetseite. Nach eineinhalb Jahren Wartezeit konnte ich die Therapie beginnen. Trotz der 280 km langen Entfernung besuchte ich fast monatlich zusammen mit meinem Partner, der mich liebevoll unterstützt, Ihre Sitzungen. Sie gaben mir neues Selbstbewusstsein, Mut die Pille - ohne Angst auf ein Rezidiv haben zu müssen - abzusetzen und meinem Körper wieder zu vertrauen. Durch Ihre Therapie bekam ich neue Hoffnung, außerdem einen sehr regelmäßigen Zyklus und die Schmerzen wurden weniger. Nachdem wir uns dann nach eineinhalb Jahren an die Kinderplanung wagten, wurde ich wahnsinnig schnell, genauso wie Sie es voraussagten 😃 aber entgegen meinen und auch den Erwartungen der Schulmediziner, bereits im zweiten Monat auf natürlichem Wege schwanger. Was für ein wunderbarer Segen!
Nach einer tollen Schwangerschaft dürfen wir jetzt unsere drei Monate alte gesunde Tochter in den Armen halten.❤

Allen Frauen möchte ich Mut machen, sich von Schulmedizinern nicht einschüchtern zu lassen, alternativen Wegen aufgeschlossen zu sein und Fr. Dr. Schweizer-Arau zu vertrauen. Endometriose muss keines Weges ein Leben ohne Kinder bedeuten.

Vielen lieben Dank für Ihre liebevolle Betreuung. Ich wünschte, es gäbe mehr Menschen wie Sie. Sie sind eine echte Bereicherung.🌈☀️

Wir freuen uns schon auf einen Besuch bei Ihnen am schönen Ammersee!

Liebe Grüße.
Claudia Claudia schrieb am 27. Oktober 2018 um 12:20
Endlich darf ich hier auch einen Beitrag leisten, der möglicherweise andere motiviert und Hoffnung gibt in einer Zeit der Sehnsucht, die nur Menschen nachvollziehen können, die das in einer Weise selbst erlebt haben...
Unser Weg begann Ende 2013 mit dem Wunsch nach einem Baby... das klappte damals ( ich 29, mein Mann 40) scheinbar bei sämtlichen Freundinnen und Schwestern problemlos... nach bereits 7 Monaten stellte sich eine wachsende Enttäuschung ein... mit den klassischen Tipps aus der Familie nach mehr Entspanntheit und Gelassenheit. Nach über einem Jahr gingen wir schließlich in ein Kiwuzentrum. Dort stellte man eigentlich nichts fest... wir sollten es doch einfach weiter erstmal so probieren.... nach weiteren 6 Monaten erfolgte schließlich eine Insemination, die vom Ablauf dermaßen unschön war, dass wir direkt das Zentrum wechselten.... das ganze glich einfach nur einer Abfertigung und schemaX Behandlung ohne individuelles Behandeln...zum Glück gab es in der Region ein 2. Zentrum... hier fühlten wir uns viel besser und liebevoller betreut. Anfang 2016 dann hielten wir - einfach so- einen positiven SS-Test in den Händen ... ganz ohne Hilfe ! Das war ein unbeschreibliches Glücksgefühl....leider nur bis zur 6. Woche.... es konnte also klappen..... Bis Mitte 2016 erfolgten dann weitere 4 Inseminationen... wobei die Spermienqualität wohl nicht gerade besser wurde( um nicht zu sagen eher mies war bzgl Beweglichkeit und Dichte)... nach nun 3 Jahren des Hoffens , Bangens, diverser alternativer Methoden ( Fruchtbarkeitsmassage nach Birgit zart) und der Geburt weiterer Babys in Familie und Freundeskreis musste ich wieder forschen und suchen nach einer Lösung für unser Problem ( das hat MIR immer sehr geholfen....) und so kam ich auf die Beiden Bücher von Frau Schweizer-Arau. Allein das Lesen war Balsam für meine Seele .... nur leider sollte ein Termin bei ihr ein Jahr Wartezeit in Kauf nehmen.... naja ... dachte ich ... bis dahin versuche ich, einiges umzusetzen aus Ihrer Lehre. Daneben kümmerte ich mich um einen Termin im KIZ, da eine sanfte IVF leider in meinem Zentrum als absolut aussichtslos angesehen wurde - im Nachhinein ärgert mich dieses ignorante Verhalten noch mehr. So kamen wir 3/2017 zu Frau dr. Kuhlmann, die von Anhieb an super nett, ehrlich und dabei empathisch war... sie klärte uns darüber und, dass sicherlich 6-7 versuche nötig wären für einen Erfolg - im Durchschnitt. Alles dort fühlte sich richtig an und so nahmen wir dir Distanz von 350 km auf uns.... diese Wege / Fahrten mit sperma im nährmedium ( mein Mann konnte nicht immer mit) waren irgendwie verrückt aber immer voller Hoffnung im Gepäck! Letztlich stellte sich auch raus, dass das spermiogramm nur eine ICSI zuließ...Beim 2. Transfer mit einer blastozyste war ich bereits schwanger!!!! Leider wieder nur bis zur 5. Woche... wir waren wieder total verzweifelt und tieftraurig... im KIZ aber motivierte man uns und gab uns Halt! So erfolgte noch ein Zyklus mit unbrauchbarer Eizelle... und parallel dazu die Gruppentherapie bei Frau Schweizer-Arau und Frau Hofmann... der Austausch, die Tipps, die Motivation... alles das tat mir unglaublich gut... und daneben irgendwie das Vertrauen, dass uns im KIZ Kompetent und ehrlich geholfen wird! Mittlerweile war ich 33 geworden...im November 2017 sollte ein neuer Versuch gestartet werden ( ich war nicht 100% bei der Sache, da eine schwere Erkrankung in der Familie gerade mehr Raum einnahm als unser Kinderwunsch)... nach vergessen der Auslösespritze (wie konnte mir das nur passieren!) wurde eine recht unreife eizelle nach dem 5. mal Follikelspülen abpunktiert. Eher nicht so die besten Voraussichten...es entwickelte sich tatsächlich eine blastozyste mit bestem Qualitätsmerkmalen...daraus entstand schließlich unser lieber kleiner Sohn, der im August 2018 geboren wurde und nicht perfekter sein könnte....
Wir sind so dankbar für dieses Geschenk und werden immer wissen, dass es ein unglaubliches Glück ist, ein Kind zu bekommen...
Wir hoffen so sehr, dass andere, die in ähnlichen Schicksalen verharren, auch diesen positiven Ausgang erfahren dürfen! Für mich war der Schlüssel zur Verbesserung der Psyche und damit Einstellung eindeutig die Lehre von Frau SA... zusammen mit der Hilfe im KIZ...
Ich bin so froh, dass ich mich immer gegen Hormone gewehrt habe- in meinem Fall der richtige Weg!
Monika Monika aus Affing schrieb am 8. Oktober 2018 um 08:34
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

am 2.September kam unser gesundes Mädchen zur Welt. Wir sind überglücklich, dass es nach Jahren Kinderwunsch, 2 ICSIS, vielen Blastos und Inseminationen - durch die zweite ICSI naturelle endlich geklappt hat. Die erste ICSI naturelle konnte nicht klappen, da die Eizelle bereits gesprungen war. Somit war es im Grunde der erste Versuch, bei dem ich die Eizelle zurück bekam.

Ich habe ihr Buch gelesen und empfehle es gerne an andere Kinderwunschpatientinnen weiter...

Hätte ich früher gewusst, dass es auch ohne die Tortur der Hormone geht, hätten wir uns viel Zeit, Geld und Stress sparen können..

Vielen vielen Dank
Monika
Evi Evi aus Salzburg schrieb am 24. August 2018 um 14:17
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

2,5 Jahre nach Geburt meines Sohnes kam der Wunsch nach einem 2. Kind auf.
Obwohl ich schon 38 Jahre war, war ich guter Dinge, dass es bald klappen würde. Leider folgten innerhalb 2 Jahre 3 Fehlgeburten. Außerdem hatte ich Hashimoto entwickelt. Ich habe viel recherchiert, habe mich auch für TCM interessiert. In Salzburg ging ich zur Akupunktur. Über Ihr TCM-Buch bin ich dann auf Sie und Ihre Gruppe am Ammersee gekommen. Als mich Frau Dorn im Sommer anrief, dass in Ihrer Gruppe noch Platz ist, hatte ich gleich in gutes Gefühl. Das war wie ein Durchbruch für mich. Sie haben mir chinesische Kräuter verschrieben und weitere Tipps gegeben. Ich wusste schon einiges, trotzdem war noch was Neues dabei. Nach 2,5 Jahren Kinderwunschzeit hat es geklappt. Dank Ihrer Tipps und auch dank der Untersuchung in Pasig habe ich keine weitere Fehgeburt mehr erlitten. Ich nahm in den ersten 12 SSW weiterhin Kräuter ein und ging zur Akupunktur. Außerdem stellte ich mein Immunsystem ruhig, welches durch Hashimoto aus dem Gleichgewicht war. Ich bekam Omega-Drei-Infusionen, nahm ASS100 und Clexane 20 aufgrund der Gerinnungsstörung. Und Sie haben mir Kakalakensaft verschrieben! Nur 3 Wochen nach Beginn der Einnahme der Kräuter wurde ich schwanger. Und zwar ohne IVF mit 41. Ich habe nur ganz leicht stimuliert. Außerdem nur noch Bio eingekauft (fast nur) und Wasser als Glasflaschen gekauft.
2 Wochen vor meinem 42. Geburtstag kam Carla gesund zur Welt! Vielen Dank!! Bleibt alle hartnäckig und gebt nicht auf!
Verena Verena schrieb am 13. August 2018 um 19:47
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe Frau Dorn, liebe LeserInnen!

Ein herzliches Danke-schön möchten wir auch an dieser Stelle an Sie, Frau Dr. Schweizer-Arau und an Sie, Frau Dorn ausdrücken!!!

Nach sooo vielen traurigen, belastenden und schmerzerfüllten Jahren erfüllt sich nun unser Herzenswunsch - ich bin im 5.Monat schwanger und es geht mir so unglaublich gut dabei!

Nach 6 Jahre Tortur der künstlichen Befruchtung (3 Inseminationen, 4 IVF, mehreren EmbryonenTransfer in 2 verschiedenen Kliniken in Österreich mit jeweils traurigem Ausgang ohne ersichtlichen medizinischen Grund) und der letztlich vernichtenden Nebensatzaussage des behandelnden Arztes "Es sieht düster aus", verloren wir nicht nur die Hoffnung darauf, jemals ein eigenes Kindchen haben zu dürfen, sondern noch viel schlimmer: das VERTRAUEN IN DIE NATUR bzw DAS VERTRAUEN IN UNSERE KÖRPER!

Erst durch das Buch "Der sanfte Weg zum Wunschkind" schöpfen wir wieder Vertrauen. Es war mir im Weiteren möglich, an den Gruppensitzungen bei Frau Dr. Schweizer-Arau teilzunehmen, die mich durch kompetente Informationen und psychotherapeutischer Behandlung, TCM-Behandlungen, Entspannungstechniken und sehr viel Austausch allmählich wieder zu Kräften hat kommen lassen.

Nach einiger Zeit, die wir uns selbst gegeben hatten, durften wir bereits nach der ersten IVF-naturell-Behandlung bei Frau Dr. Popovici (ganz ohne Hormone und sonstigen Medikamenten) einen positiven Schwangerschaftstest in Händen halten.

Wir sind so unbeschreiblich glücklich und dankbar, dass wir die Erfahrung mit Ihnen machen durften, dass es auch im Bereich der Reproduktionsmedizin einen respektvollen und liebevollen Umgang mit uns und unseren Körpern gibt!

Da wir uns nun wunschlos fühlen, wünschen wir uns für Sie, Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dorn und allen Frauen: viel Kraft, Energie und Gesundheit 💚
Brigitte Brigitte schrieb am 17. Juli 2018 um 15:33
Liebe Frau Schweizer,
nach fünf langen Jahren und unendlich vielen Versuchen im Kinderwunschzentrum hatte ich die Hoffnung auf Nachwuchs aufgegeben, doch dann durfte ich Ende Januar 2018 mit Ihnen gemeinsam ein Wochenende in Oberambach verbringen und einen neuen Weg für mich beginnen.
Mit diesem Zeitpunkt begann für mich ein "natürlicher" Weg, mit den Ziel meinen Körper zu unterstützen, sei es mit TCM / Akkupunktur / Fruchtbarkeitsyoga bei Frau Hoffmann / Fruchtbarkeitsmassage / Ernährungsumstellung etc. Ich lernte meinen Körper und mir wieder zu vertrauen und nun kann ich voller Glück sagen, dass es wohl der richtige Weg für mich war. Ich bin in der 14ten Woche schwanger - und einfach überglücklich.
Ich danke Ihnen von ganzen Herzen für die Wegweisung in die richtige Richtung! Es ist ein tolles Gefühl.
L. L. aus Bayern schrieb am 4. Juli 2018 um 20:04
Jeden Tag, wenn ich in das Gesicht meiner Tochter (6 Monate) blicke, bin ich unglaublich dankbar. Nach 3 Jahren voller auf und ab, nach 3 Ärztewechsel und zig Tränen durfte ich mit Ihrer Unterstützung endlich auf einen positiven Schwangerschaftstest blicken. DANKE 🙂
Ich wünsche allen anderen viel Kraft und Durchhaltevermögen!!!!
B. B. schrieb am 7. Juni 2018 um 08:20
Liebe Frau Dr.Schweizer-Arau, liebe Leser(innen) des Gästebuches, ich bin nun endlich im 4.Monat schwanger. Wir können es kaum glauben! In den letzten 6 Jahren haben wir in 5 verschiedenen Kliniken insgesamt 16 Versuche (ICSI und IVF) gemacht. Ein Arzt hat mich dann an Frau Dr.Schweizer-Arau verwiesen, da er uns nicht mehr helfen konnte. Insgesamt vier Jahre ließ ich mich von ihr behandeln. Alle sechs Wochen hatte ich einen Termin und natürlich nahm ich alle Zusatzpräparate, die sie mir riet-selbst die Kakerlaken...Und dann nach so langer Zeit klappte es nun mit IVF naturelle. Liebe Frau Dr.Schweizer-Arau, ohne Sie wären wir nie soweit gekommen. Wir sind Ihnen unendlich dankbar und wünschen Ihnen, dass Sie noch vielen Paaren helfen können!
Claudia Claudia aus Pürgen schrieb am 4. Juni 2018 um 10:06
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau! Erstmal möchten wir uns von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken! Sie haben sehr viel dazu beigetragen, dass wir jetzt unsere 3 Monate alte liebe süße Maus in den Armen halten können und sind überglücklich und überwältigt von diesem Gefühl. Vielen Dank für die über viele Jahre lange Behandlung und Unterstützung in allen Lebenslagen. Sie haben mir immer wieder Mut gemacht, nicht aufzugeben und es hat sich gelohnt. Wir wünschen Ihnen alles gute und sind überzeugt, dass Sie noch vielen Frauen helfen können. Alles liebe für Sie und hoffentlich bis bald! Liebe Grüße C. Schmid mit Familie
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Für alle anderen, die bei Frau Dr. Schweizer-Arau in Behandlung sind und an Alle, wo das hier lesen:
Ich kann nur allen raten, nicht aufzugeben und immer wieder mit positiven Gedanken nach vorne zu schauen. Es ist oft nicht einfach... aber das war auch mein Lebensmotto die letzten 3 Jahre. Nach einer Totgeburt in der 35 SSW und nach vier folgenden Fehlgeburten hat sich mein Leben sehr verändert und ich habe damit meine Lebensfreude und mich selbst oft verloren. Aber mein Partner, meine Familie und Freunde haben mir viel Kraft gegeben, immer wieder aufzustehen und weiter zu kämpfen. Auch durch die besten Kontakte von Frau Dr. Schweizer-Arau konnte ich mir in diesen Jahren ein perfektes Ärzteteam aufbauen, die mir mit viel Wissen, Kraft und Unterstützung eine weitere Schwangerschaft ermöglicht haben. Ich habe auch bei dem Yoga-Kurs bei Angelika teilgenommen, dass ich auch nur jedem empfehlen kann. Yoga hat mir sehr viel innere Ruhe und Vertrauen zurück gegeben. Letztes Jahr um die Zeit habe ich dann einen Anruf über einen positiven Schwangerschaftstest erhalten und ich wusste irgendwie, dass es diesmal klappt und jetzt liegt unsere kleine jeden Tag bei uns und strahlt uns an. Das Gefühl kann man nicht beschreiben und ich wünsche jedem von ganzen Herzen, dass ihr das Gefühl auch erleben dürft. Ich glaube fest daran und drücke allen die Daumen. Von Herzen alles liebe und Gute. C. Schmid