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Eltern von einem kleinen Sohn Eltern von einem kleinen Sohn schrieb am 20. Januar 2015 um 13:22
Liebe Frau Schweizer-Arau, nun ist es schon so lange her, dass wir bei Ihnen waren und das zeigt aber auch, wie ein kleiner Mann die Welt verändern und füllen kann. Nun - wie schon lange versprochen - zum Mut machen für alle, unsere kleine Geschichte. Sie beginnt wahrscheinlich wie bei vielen, die bei Frau Schweizer-Arau sind. Der Kinderwunsch bleibt unerfüllt, eigentlich gibt es medizinisch gesehen keinen wirklichen Grund dafür. Wir gehen in das erste Kinderwunschzentrum und nach Inseminationen und mehreren IVF - Behandlungen bin ich endlich schwanger. Leider nur für einen Tag, denn dann setzen die Blutungen ein. Erst die Versuche, durch absolute Ruhe, das Kind zu halten, dann allerdings bleiben die Schwangerschaftswerte hoch und die Blutungen bestehen. Es wird eine Eierstockschwangerschaft festgestellt. 6 Wochen lang geht das Leben auf und ab. Sofa und Krankenhaus hin und her. Die Notfallaufnahme ist uns schon sehr bekannt. Immer wieder ins Büro gehen, damit das Leben auch weitergeht. Dann Notfall-OP in der Nacht und der ganze Spuck aber auch sehr viel Lebenskraft weg. Wir hatten zum ersten Mal wirklichen Respekt vor dem, was wir da tun. Vielen herzlichen Dank für all die Telefonate, die wir miteinander hatten und wo Sie mir geholfen haben, diese Zeit zu überstehen. Noch zwei weitere erfolglose Versuche folgen in einem neuen Kinderwunschzentrum, dann entscheiden wir uns den Weg einer Adoption anzusehen und gehen auf unser Jugendamt zu sowie auf Insitute zur Auslandsadoption. Schnell wird klar, dass die Auslandsadoption zu lange dauern wird und wir uns selbst zu alt dafür fühlen, mit unseren knappen 40 Jahren. Zum Glück ist das Adoptionsbewerberseminar kurz nach unserem ersten Kontakt mit dem Jugendamt, d.h. wir können schnell den Prozess beginnen. Wir sind innerhalb von einem halben Jahr anerkannte Adoptionsbewerber, allerdings wird uns auch signalisiert, dass wir in unserer Heimatstadt keine Chance haben werden, da zu wenige Kinder adoptiert werden. Über eine ganz, ganz liebe Freundin und selbst Adoptions-Mama erfahren wir, dass wir uns auch in mehreren anderen Städten bewerben können, da teils auswärtige Bewerber angenommen werden - insbesondere in den neuen Bundesländern. Diesen Weg schlagen wir dann ein. Zeitaufwendig, da jeder einzelne Landkreis kontaktiert werden muss und weil jeder Landkreis ein anderes Bewerbungsformular hat. D.h. wir füllen seitenweise Formulare aus. Am Ende sind wir von 6 Landkreisen/Städten parallel angenommen, nachdem wir allerdings bei jedem von diesen uns noch persönlich uns vorstellen mussten. D.h. auch 6 x in die neuen Bundesländer reisen... Übrigens haben wir alle Jugendämter darüber informiert, dass wir parallel auf weiteren Listen stehen und auch das stellte für Niemanden ein Problem dar. Da geschieht das Unglaubliche. Wir bekommen einen Anruf von einer Stadt, die uns nur vom Papier kennt, d.h. wir haben uns nicht persönlich vorab vorgestellt und wussten gar nicht, dass wir hier auf der Warteliste schon stehen. Eine Dame am Telefon sagt uns: Ein kleines Mädchen wäre zur Adoption frei, 2 Jahre alt. Wir müssten sofort anreisen, da die Adoption noch in der gleichen Woche sein soll, da die leibliche Mutter sich endlich dafür geöffnet hat. Wir reisen an - ohne Plan, ohne eine Vorstellung, was da passiert. Schon am nächsten Tag sitzen wir im Wohnzimmer der Pflegemutter und sehen das Kind. Und dann passiert das wirklich Unglaubliche. Ich bekomme Panik, Angst und merke, dass dies NICHT mein Kind ist. Schlaflose Nacht, Tränen über Tränen. Wir sagen tatsächlich ab!!! Rufen danach Frau Schweizer-Arau an. Sie bietet uns an, dass wir direkt zu Ihr kommen, um zu schauen, was los ist. Nachdem Gespräch mit Frau Schweizer-Arau rufen wir das dortige Jugendamt nochmals an und bitten um eine zweite Chance, das Kind in Ruhe kennen zu lernen, allerdings wird dies uns nicht mehr ermöglicht.Wir gehen auf große Reise direkt danach, inkl. Foto etc. und hoffen, hoffen, dass sich das Jugendamt doch noch anders entscheidet, aber dies ist nicht so. Wir kontaktieren alle offenen Jugendämter und berichten ganz, ganz offen, was uns passiert ist, dass wir aber nach einer langen Reise und viel Überlegungen nach wie vor daran glauben, dass wir Adoptionseltern sein wollen. Alle, wirklich alle Jugendämter betonen, dass diese Absage uns eher noch attraktiver für Sie als Bewerber macht, da wir eine Reflektionsmöglichkeit hatten, die es nicht oft gibt. D.h. wir bleiben - obwohl wir ein Kind abgelehnt haben - auf allen Bewerberlisten und obwohl wir kurz vor 40 Jahre sind!!! Und dann der nächste noch unglaublichere Augenblick. Wir sind Ende Oktober zu einem weiteren Bewerbungsgespräch in einer weiteren Stadt eingeladen. Das Gespräch dauert lange und ist extrem professionell geführt; es wurden auch sehr kritische Fragen gestellt, die nicht einfach zu beantworten waren. Wir erhalten dann Ende November die Zusage dort noch für ein Jahr auf die Warteliste zu kommen. 2 Wochen später klingelt das Telefon und die Damen von diesem letzten Jugenamt ist am Apparat. Wir erhalten also 4 Monate nach dem Ablehnen des ersten Kindes, nach nur 11 Monaten Adoptionsprozess und 2-6 wöchentlicher Wartezeit in dieser Stadt, einen zweiten Anruf. Ein kleiner Sohn wartet auf uns. Wir reisen an - das zuständige Jugendamt ist wie erwähnt - über unsere traumatische Situation vom ersten Adoptionsversuch informiert - und ist fürsorglich, sanft, einfühlsam und zwingt uns sogar dazu, uns Zeit für die Entscheidung zu nehmen. Alles läuft wunderbar - Wir sehen den kleinen Mann und es ist klar, dass dies nun unsere Familie sein soll. Wir sind nun seit 2 Jahren stolze, überglückliche Eltern eines Sohnes. Wir möchten mit diesem kleinen Bericht allen Mut zu sprechen, dass weder Krankheit, noch das Alter und auch nicht das eigentlich unfassbare Ablehnen eines Kindes das Ende der Geschichte sein muss. Das eigene Herz ist der beste Ratgeber und sagt uns genau, wo wir hingehen sollen und wo nicht. - Und manchmal geht es schneller als man sich jemals vorstellen kann.
Nicole Nicole schrieb am 18. Januar 2015 um 19:24
Eingetragen am Sonntag, 18.01.2015 um 19:24 Uhr

Auch wir waren und sind bei jedem Besuch in Dießen von Frau Dr. Schweizers positiver Aura bezaubert und entspannt.
Fakten im Überblick:
- Hochzeit 2007 und Absetzen der Pille
- 2008 erste Beratung beim “normalen“ Frauenarzt - alles sieht unauffällig aus, weiter probieren
- 2009 Zyste am/im Eierstock links, angeblich nur mit OP zu beseitigen, einen Tag vor der OP bestand ich auf erneuten Ultraschall, da war wieder weg keine OP,
- 2009 Sommer Beratung in Fertilitätspraxis in München im Tal, organisch nichts Offensichtliches , Spermienqualität in Ordnung, könnten Bauchspiegelung machen, aber auf Nachfrage meinte der sympathische Arzt (Dr. Noss sen.), in unserem Alter könnten wir uns auch noch Zeit lassen um etwas mehr auf stressärmeres Leben zu setzen
- 2010 April bei normalem Check beim Gynäkologen, Eierstock links stark vergrößert, Tumor/ Wucherung, OP dringend nötig, beim Prä-OP-Check im Krankenhaus: linker Eierstock wird versucht zu erhalten und im rechten Eierstock scheint auch etwas zu wuchern, daher “Spaltung“ 😠 geplant
- Nach OP: beide Eierstöcke erhalten, aber nicht sicher wie funktionstüchtig, außerdem Test der Durchgängigkeit der Eileiter: beide durchgängig;
- Diagnose Wucherungen durch Endometriose in den Eierstöcken (noch nie davon gehört, aber Erleichterung, da besser als Krebs!?); außer der Entfernung des Gewucherten wurden im Bauchraum gleich Entzündungsherde mitentfernt/ “abgebrannt“
- Nach 2 Monaten gingen wir zu einem Endometriose-Spezialisten in Pasing. Sehr unangenehmer, überheblicher Arzt! 😠 Ich sehe im Ultraschall wieder eine typische eieruhrförmige Eizelle im linken Eizellenstock, Panik: es hieß wir hätten nach der OP und der „Ausschaltung“ der Entzündungsherden ein halbes bis ganzes Jahr Zeit bis die Endometriose wieder die Fortpflanzung behindern könnte… aber der EXPERTE beschwichtigte meine Sicht und meinte, dass die Zysten im Eierstock nicht so problematisch seien, das nicht Sichtbare wäre viel schlimmer. Er gab Erklärungsansätze für die Endometriose und Therapiemöglichkeiten (Bsp. Körper medikamentös in die Wechseljahre zu versetzen..) – wir dankten für die Beratung und gingen nie wieder hin
- Zurück zu unserer vertrauten Fertilitätspraxis ins Tal: nach dem Ultraschall meinte unser Arzt auch, dass es danach aussehe, dass die Endometriose immer noch im Eizellenstock sitzt und jedes sich entwickelnde Ei beschädige/ und gleichzeitig den Ausgang des Eierstocks blockiere;
- Daher Entschluss, dass wir so schnell mit der IVF loslegen, wie möglich. Ich fühlte mich dennoch etwas überrumpelt, aber mein Mann war so entschlossen, dass er schon am nächsten Tag alle Medikamente bereits bei der Apotheke bestellt hatte, bevor ich aus der Arbeit zurück war: ich habe brav gespritzt, dann haben wir 8 Eizellen entnommen, 4 waren befruchtet und zwei fit zum Einsetzen. Unsere Hoffnung, dass sich bei der steten Halbierung ein gesunder Embryo einnistet.. und Jackpot!!! Alles lief prima und am 24.03.2011 wurde unser Sohn gesund geboren 😍
- Danach verhüteten wir mit einer gestagenhaltigen Pille um die Endometriose “ in Schach zu halten“
- Nachdem unser Sonnenschein ein Jahr alt war, haben wir die Pille wieder abgesetzt, da wir ja davon ausgingen, dass es wieder länger dauern könnte… nach einem halben Jahr des immer wieder Hoffens wurden wir im Herbst 2012 unruhig, da uns ja die Endometriose im Nacken saß… ich traf durch Zufall eine Bekannte, der ich mal von der Endometriose erzählt hatte, als ich das erste mal schwanger war, und die mich fragte, ob wir nicht noch ein Kind wollten… und empfahl mir die Ärztin ihrer Freundin… Fr. Dr. Schweizer!!! zu kontaktieren, da es dort bestimmt zu Wartezeiten käme und ich mich lieber rechtzeitig um einen Termin bemühen solle. Erstmal las ich im Internet mal über diese besondere Frau nach. Mir kamen sofort die Tränen als ich las welche schrecklichen Schicksale es hier zu betrauern gab und wie tapfer sich diese vielen Frauen und Paare bis nach Dießen durchgekämpft hatten. Da hatten wir echt so viel Glück dagegen! Sollte ich das überhaupt versuchen dort einen Termin zu bekommen, wo wir doch schon so viel Glück gehabt hatten? Ich schrieb mal per Mail an Frau Dr. Schweizer, bestellte ihr Buch, las es begierig und wartete.. Bald rief sie mich an und nach einem kurzen Gespräch meinte sie, dass sie frühestens im nächsten Frühjahr freie Termine habe und tröstete mich, da ich ja schon ein Kind habe, welches ich genießen kann. Vorher solle ich noch zu Fr. Dr. Popovici mit der sie zusammenarbeitet. Anfang Dezember 2012 ging ich zu dieser. Sie meinte ebenfalls bei mir könne sie äußerlich nichts entdecken und ich kam mir wieder eher als kein schwerer Fall, hypochondrisch und undankbar vor…
- Ich hatte inzwischen einer Freundin, die schon mehrfach alles versucht hatte, von Frau Dr. Schweizer erzählt und ihr mein Buch geliehen… Sie berichtete mir dann sie habe mehrfach bei Fr. Dr. Schweizer um einen Termin gebeten und hätte einen im Februar 13. Das stachelte meinen Ehrgeiz an und ich rief doch nochmal an und bekam eine Woche vor ihr einen Termin 😉
- Man weiß ja nicht wie das so vor sich geht und wir waren mit gemischten Gefühlen dorthin gefahren… nach einem freundlichem, aber noch eher abwartendem Beschnupperungsgespräch war ich schon viel entspannter und wieder zuversichtlicher und bekam ich Tee und Vitamine mit nachhause… und war noch in diesem Zyklus schwanger!!!
- Leider entwickelte sich diese nicht weiter und ich musste Ende April 13 in der zehnten Woche zu einer Ausschabung
- Ich war so wütend auf meinen Körper und alles, nur bei Fr. Dr. Schweizer war ich mir sicher, dass sie die Richtige für uns ist
- Ich ging regelmäßig zu ihr und wir versuchten es mit TCM und Tees; mir ging es zwar körperlich gut, nur immer wieder kam doch die Periode…
- Wir bearbeiteten ein paar kleine “familiäre Baustellen“ mental und mir wurde erst hier bewusst, dass ich in meiner Arbeitsstelle auch echt viel unter Stress stand/stehe, aber immer nach dem Besuch in Dießen ging es mir sehr gut und ich blieb motiviert und optimistisch
- Kurz vor Ostern 2014 habe ich aber gemerkt, dass es mich langsam doch zu sehr belastet immer wieder zu warten und zu hoffen.. und unser Sohn wurde schon drei. Wenn ein Geschwisterkind noch mit ihm einen engeren Bezug haben sollte, fanden wir wurde es doch langsam Zeit eines zu bekommen
- erst ging ich in Starnberg mal zu einer Frauenärztin, die in ihrer Vita stehen hatte sich mit Endometriose und Fertilitätsschwierigkeiten auszukennen. Diese war nett, wollte aber ohne weitere Tests einfach ins Blaue hinein mal 2-3 Zyklen diese mit clomifen “anstupsen“.. das fand ich irgendwie unseriös und wir holten uns lieber wieder einen Termin in der Praxis im Tal
- damit es vielleicht schneller mit einem Termin klappen würde und da ich dachte junge Ärzte stehen vielleicht auch modernen Erkenntnissen noch etwas näher, meldeten wir uns beim Dr. Noss jun. an: Wie der Vater sehr nett und einfühlsam und immer auch an meinem allgemeinen Befinden interessiert
- Es handelt sich dort um eine große Praxis, aber trotz mancher Wartezeit waren wir immer sehr zufrieden und fühlten uns immer respektvoll behandelt und gut aufgehoben. Was wir dort sehr gut finden, ist, dass sie an jedem Tag arbeiten und immer auch nach den offiziellen Öffnungszeiten per Mail erreichbar sind und so kein Druck wegen der Eizellentnahmetermine gemacht werden, sondern auf deren individuelle Entwicklung reagiert werden kann!
- Das war bei uns dieses mal auch besonders wichtig:
Erst wieder Hormone gespritzt und gleichzeitig wurden Vitamine (für bessere Zellqualität a la Frau Dr. Schweizer) von Dr. Noss verschrieben (und natürlich von uns mit ihr abgestimmt 😉
• dann Kontrolle der wachsenden Eizellen (auch dieses mal war der eigentlich schwächere linke Eizellenstock, der sich hauptsächlich aktivieren ließ),
nur wenige Eizellen(4) wuchsen langsam, dann wurde der Stimulationszeitraum verlängert und ich ließ diese per Akkupunktur von Fr. Dr. Schweizer noch weiter animieren/pushen (wogegen sie in München nichts hatten )
- Dann hatten wir am Ende 6 zur Entnahme ausreichend große Eizellen und von diesen waren 5 befruchtet und zwei ließen wir am Pfingstsamstag einsetzen. Wir hätten sogar die übrigen noch einfrieren lassen können, was aber nicht geschah
- Und wieder Jackpot 😍😍 beim ersten Versuch: diesmal sind jedoch beide gut angewachsen
- Jetzt bin ich in der 36 SS-Woche mit zwei, wie es im Ultraschall immer aussieht, gesunden zeitgerecht entwickelten Mädchen und wir freuen uns auf den Februar und hoffen auf eine gute Geburt! 😃
Abschließend möchten wir Fr. Dr. Schweizer unendlich danken, dass sie uns auf diesem Weg so positiv begleitet, motiviert und auf die 2. IVF so perfekt vorbereitet hat!!!
Ich bin mir sicher, dass sich die Eizellen deshalb so gut entwickelt haben, die Zwillinge so sicher angewachsen sind und wie “Einlinge“ weiterentwickeln konnten, da wir bei ihr im Jahr davor schon so viel von Ihrem unglaublichen Wissen der TCM, Tees, Pulvern, Akupunktur und diesen vielen guten Gesprächen profitieren konnten!!!
Nach der Geburt werde ich bestimmt immer wieder hingehen (ohne zu viele Termine für andere wegnehmen zu wollen, die es noch dringend brauchen), um mein Leben gesünder weiterführen zu können!
Unsere / meine liebe “Kräuterhexe“ , wie ich sie heimlich immer nannte, kann ich nur allen weiterempfehlen!!!
Frau Dr. Schweizer wird ihr Leben bereichern und verändern!
Alles Gute 😃

nicolebannert@yahoo.de
S. V. S. V. schrieb am 10. Januar 2015 um 15:49
Liebe Frau Schweizer Arau,

ich habe schon einmal in ihr Gästebuch geschrieben, dass ist jetzt über drei Jahre her.

noch immer sind wir Ihnen unendlich dankbar für alles und ich bin immer noch überzeugt davon, dass ich nicht so schnell SS geworden wäre, wenn ich nicht bei Ihnen in Therapie gewesen wäre 😃


Nach einigen Rückschlägen und negativen ICSIS bin ich im Oktober 2010 Schwanger geworden nur ein halbes Jahr nach der ersten Sitzung bei Fr. Dr. Schweizer - Arau.
Unser Sohn ist jetzt 3,5 Jahre.
Natürlich hat sich nach einiger Zeit auch der Wunsch nach einem Geschwisterchen breit gemacht. Da ich sehr schlecht auf die Medikamente angesprochen habe und der erste Versuch gleich abgebrochen wurde war ich schon etwas deprimiert.


Da dann unser Hausbau dazwischen kam u ich wieder mehr Arbeiten wollte haben wir den Kiwu ersteinmal auf Eis gelegt!

Das war im Januar 2013!
Und was soll ich schreiben ich bin schier aus allen Wolken gefallen, als ich dann einfach so einen positiven SS Test im Juni 2013 in der Hand hielt. Nachdem meine Periode ausblieb gab es für mich nur zwei Möglichkeiten Wechseljahre oder Schwanger 😬



Unser Ü - Ei wird jetzt Ende Januar 1 Jahr uns ist für mich immer noch ein Wunder weil keiner weiss wie das passieren könnte ( verschlossene Eileiter bei mir und schlechte Schwimmer bei meinem Mann ) Wir hatten wohl beide einen guten Tag 😄

Vielen Dank nochmal

s.riedhammer@gmx.de
Sabine Sabine schrieb am 9. Januar 2015 um 21:03
Anfänglich dachten wir, wie so viele Paare, dass ein Kind zu bekommen doch eigentlich so schwierig nicht sein kann. Hier ist unsere Geschichte:

Nach zwei erfolglosen Jahren gingen wir beide doch einmal zum Arzt, um uns auf eventuelle Probleme für unseren Kinderwunsch untersuchen zu lassen. Bei mir war alles in Ordnung und nach den Worten des Urologen sollte mein Mann etwas mehr Vitamin C zu sich nehmen, das sollte die Qualität der Spermien verbessern und in den nächsten drei Monaten wäre ich bestimmt schwanger. Ach ja - „schön in Urlaub fahren“ sollten wir natürlich auch.

Die Überweisung in die Kinderwunschpraxis habe ich mir letztendlich selbst geholt. Nach der Grundaufklärung über die gegebenen Möglichkeiten begannen wir mit Inseminationen. Nach der fünften Insemination wurde mir erklärt, dass wir auf diesem Weg kaum Erfolgsaussichten hätten und man riet mir dringend zu einer ICSI. Nach einem langen, z.T. entwürdigenden Kampf mit den Krankenkassen entschlossen wir uns zu diesem Schritt. Beim zweiten Versuch wurde ich schwanger, alles verlief ganz normal. In der 13. Woche jedoch bekam ich Blutungen. Nach einem Ultraschall beim Frauenarzt sollte ich mir keine Sorgen machen, es wäre alles in Ordnung und unser Baby entwickelt sich ganz normal. Beim ersten großen Ultraschall brach dann aber unsere kleine Welt zusammen: Wir erfuhren, dass unsere Tochter nicht lebensfähig sei wegen Trisomie 18, die Anzeichen dafür wären ganz eindeutig auf dem Ultraschall zu sehen. In der 22. Woche wurde unsere kleine Tochter tot geboren.

Wir waren wie gelähmt, unsere Welt stand still und wir mussten erkennen, dass wir sehr allein waren. Unsere Familien und Freunde waren, wie ich jetzt glaube, mit diesem Ereignis einfach überfordert und zogen sich zurück. Die Schritte zurück ins normale Leben fielen uns sehr schwer und den Mut und die Kraft weiter zu machen mussten wir uns gegenseitig geben. Als wir uns stark genug fühlten, versuchten wir es erneut mit ICSIs. Sehr schnell stellte sich aber heraus, dass ich auf die Hormonstimulation nicht mehr gut reagierte. Nach insgesamt vier erfolglosen ICSIs und zwei abgebrochenen Versuchen, die natürlich zwischenzeitlich gemäß den Vorgaben ohne Krankenkassenunterstützung auch finanziell zur Belastung wurden, meinte unser Arzt, dass wir uns mit der Kinderlosigkeit wohl abfinden müssen.

Vollkommen verzweifelt half mir in dieser Situation Frau Büchl, die mir eine damals ganz neue Kinderwunschpraxis in München und damit Frau Dr. Popovici und Ihr Team empfahl. Was ich und mein Mann in dieser Praxis erlebt haben, unterscheidet sich so grundlegend von allen bis dahin gemachten Erfahrungen, dass wir immer wieder nur dankbar sein können, diese Empfehlung bekommen zu haben. Kompetenz, Einfühlungsvermögen, Verständnis und immer ein offenes Ohr – in dieser Praxis wird dies gelebt. Bei unserem ersten Besuch erörterte uns Frau Dr. Popovici, dass es die Option einer ICSI ohne Hormonstimulation und gute Erfolgschancen hiermit gibt. Nach den ersten, leider erfolglosen Versuchen, empfahl mir Dr. Popovici dann Frau Dr. Schweizer, da ich psychisch unbedingt Hilfe brauchte, um die Vergangenheit zu verarbeiten und um mich "frei" zu machen für eine neue Schwangerschaft.

Dies kollidierte mit meiner bis dato gehegten Grundeinstellung, nach der man sich nur genug anstrengen müsse um Erfolg zu haben. Angesichts dieser Meinung konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, dass mir ein paar Nadeln und Tees helfen könnten, unseren jahrelangen Kinderwunsch doch zu erfüllen.

Die psychische Begleitung bei meinen vielen, vielen Versuchen war so wichtig, da ich natürlich Monat für Monat immer wieder gehofft habe und aus meiner Enttäuschung und Niedergeschlagenheit immer wieder aufgebaut werden musste. Ich war so darauf fixiert endlich schwanger zu werden, dass alles andere unwichtig, und das tägliche Leben eigentlich nur die Zeit zwischen den Versuchen war.

Ich weiß bis heute nicht, wie Frau Dr. Schweizer es geschafft hat meine Gedanken "umzulenken". Fakt ist aber, dass Sie mich aus dem Tal der Tränen und aus meinem Selbstmitleid herausgeholt und mir geduldig aber bestimmt den Kopf zurecht gerückt hat. Für Sie stand nie in Frage, dass mein Mann und ich doch ein Baby bekommen würden.

Irgendwie ging es uns mit der Zeit besser und wir haben versucht, Spaß am Leben zu haben. Wir fuhren wieder in den Urlaub, auch wenn wir hierdurch einen Monat versuchslos verstreichen lassen mussten. Auch brach für mich keine Welt mehr zusammen, wenn meine Eizellen mal nicht so wollten. Wir haben nicht aufgegeben.

Als ich dann erfahren habe, dass ich wieder schwanger bin, fuhren unsere Gefühle natürlich Achterbahn und Dr. Schweizer half mir, die letzten dunklen Wolken zu vertreiben. Ich durfte eine wunderschöne und unkomplizierte Schwangerschaft erleben. Exakt am berechneten Tag kam unser Sohn gesund und munter zur Welt.

Unseren Sohn nun jeden Tag zu sehen und in den Armen zu halten ist ein unbeschreibliches Geschenk und wunderschön.

Wir haben auf unserem Weg, der insgesamt fast sieben Jahre gedauert hat, gelernt, wie wichtig es ist, die richtigen Menschen kennen zu lernen und ihnen zu vertrauen. Gelernt haben wir aber auch, dass es Dinge gibt, auf die man keinen Einfluss hat und die geschehen. Begleitet hat uns auf dem Weg ein Zitat von Oscar Wilde: Am Ende wir alles gut – wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

In diesem Sinne möchten wir mit unserer Geschichte Mut machen und hoffentlich etwas Kraft weitergeben für Paare in der gleichen Situation. Gebt nicht auf!
K. R. K. R. schrieb am 7. Januar 2015 um 13:44
Mit diesem Eintrag möchten wir uns ganz herzlich für die überwältigende Behandlung, Betreuung und Unterstützung von Frau Dr. Schweizer-Arau bedanken und jedem Paar mit Kinderwunsch ermuntern sich in Ihre und bei Bedarf auch in diejenige von Frau PD Dr Popovici begleitend zu begeben.
Vor allem möchten wir jedem verzweifeltem Paar die Hoffnung zurück geben, denn so ausweglos die Situation einem auch erscheinen mag, mit der Hilfe von Frau Dr. Schweizr-Arau bekommt jeder ein Kind – vertrauen Sie Ihr.
Ich bin nun 38 Jahre alt und im 10. Monat schwanger – es ist kurz vor dem errechneten Entbindungstermin- und es liegen nun wunderschöne Monate hinter uns. Diese habe ich Frau PD Dr Popovici und Frau Dr Schweizer-Arau zu verdanken, unterstützt auch durch die Akupunktur meiner Gynäkologin Frau Dr Schubert in meiner Heimatstadt.
Aber drehen wir die Zeit mal ein wenig zurück.
Ich war 20 Jahre alt, als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte. Er ist 26 Jahre älter als und Arzt.
Ich studierte zunächst und als es gegen Ende meiner Facharztausbildung mit dem Kinderkriegen nicht klappen wollte, schob ich dies auf die Nacht- und Wochenenddienste. Nach dem Facharzt kam dann die Oberarztstelle und plötzlich war ich 35 Jahre alt und ungewollt kinderlos.
Immer wenn ich mich im Spiegel ansah, sah ich nun das frustrierte Gesicht einer unglücklichen Frau, mein Lächeln war verloren.
Somit entschieden wir uns etwas zu unternehmen.
Wir vereinbarten zunächst in der Nachbarstadt Erlangen einen Termin im Kinderwunschzentrum; in einer Praxis, nicht an der Universität (November 2011).
Wir hätten schon beim ersten Gespräch die Praxis ohne Wiederkehr verlassen sollen. Wir mußten über die Norm lange warten für ein erstes kurzes Gespräch.
Ich wurde wieder einbestellt – früh unter der Woche – es schien mir als ob alle Patienten auf einmal den selben Termin bekommen hätten; wieder wartete ich lange für eine große Blutuntersuchung und für eine schnelle gynäkologische Untersuchung; bis jetzt frage ich mich wie ich mich von dem Arzt überhaupt gynäkologisch untersuchen lassen habe können.
Es war demütigend, ich mußte zunächst Ewigkeiten warten und wurde abgefertigt wie ein Stück Fleisch bzw wie eine Nummer.
Niemand außer meinem Mann und ich weiß über unsere Behandlung bescheid, ich wollte und konnte keinen Einweihen.
Man ist verzweifelt und denkt dieser Arzt der einem gegenüber sitzt, ist die einzige Hoffnung, somit läßt man sich allerhand gefallen und demütigend behandeln, in keinem anderem Bereich seines Lebens würde man dies zulassen. Allerdings ist man verletzlich und sehr verunsichert – denn warum klappt, die scheinbar einfachste Sache der Welt bei einem selbst nicht? Man hört auf sich als richtige Frau zu fühlen.
Bei dem nächsten Termin wurde mir mitgeteilt, dass mein Anti-Müller-Hormon so niedrig sei (
Stefanie Stefanie schrieb am 3. Januar 2015 um 14:07
ENDOMETRIOSE UND SPÄTER KINDERWUNSCH


Je länger ich die Pille abgesetzt hatte, desto stärker wurden Jahr für Jahr meine Menstruationsschmerzen, die ich am Ende nur noch mit starken Schmerzmitteln einigermaßen ertragen konnte. Mein Frauenarzt meinte nur, dass ich doch Sport machen solle (HAHA... Bei solchen Schmerzen konnte ich kaum stehen...) und verschrieb mir Dolormin für Frauen. Nachdem ich ihn sogar selbst auf Endometriose angesprochen hatte und seine Antwort nur war, dass das ja nur mit einer Bauchspiegelung festzustellen sei und ich solle doch zwecks Kinderwunsch mich gedulden (Nach 2 Jahren ohne Erfolg und vorher jahrelang bei ihm.), wechselte ich den Frauenarzt.
Meine neue Frauenärztin empfahl mir gleich die OP und so ließ ich mir mit 37 die Durchlässigkeit der Eierstöcke überprüfen und das Endometriosengewebe entfernen. Ich hatte nur punktuelle Gewebeansammlungen und keine Verklebungen, auch die Eierstöcke waren durchlässig. Nach der OP waren die Schmerzen um vieles besser ("nur noch" 1-3 Ibuprophen 600 alle 4 Wochen) und auch die Stärke der Blutung war geringer. Doch eine Schwangerschaft stellte sich weiterhin nicht ein. Daraufhin begann meine Frauenärztin mit verschiedenen Bluttests und schickte mich zum Internisten, der Hashimoto bei mir feststellte und mir Schilddrüsehormone verschrieb. Raus kam auch, dass ich nicht immer einen Eisprung hatte. Nach vielen Gesprächen empfahl sie uns das KIZ in München. Ca. 1 Jahr nach der Bauchspiegelung hatte ich meinen ersten Termin, an welchem mir gleich Frau Dr. Schweizer-Arau empfohlen wurde und ich mich alle 4 Wochen bei ihr behandeln ließ. (Einmal wöchentlich sollte ich, da sie sehr eingespannt mit Patientinnen war, zum TCM Zentrum Dr Hempen in München zur Akupunktur gehen.)
Ein Jahr lang verbrachte ich mit Besuchen in München und in Dießen. Ich hatte 3 Insemiationen, 3 natürliche IVFs und 3 künstliche und dann kam es zur erwünschten Schwangerschaft. Im Endeffekt wurde mein Hormonhaushalt stabiler, ich hatte immer einen Eisprung und die Eizellen waren gut. Niemand wusste genau, woran es bislang gescheitert war. Durch Frau Dr. Schweizer-Arau kam zumindest heraus, dass ich Panik vor einer Schwangerschaft hatte (Ich war 10 Jahre an einer Brennpunktschule in München Lehrerin und denke, dass dies für mich eine abschreckende Wirkung bezüglich eines eigenen Kindes hatte.). Viele Gespräche und Akupunktur reduzierten bei mir den Stress (Im Nachhinein stellte ich fest, dass ich 14 Jahre permanent im Stress war: Referendariat, Umzug nach Oberbayern in eine Großstadt, kurz vor dem Burn-out zwecks Job, Heirat, Umzug, Hausbau....). Durch ihre Kräutertinkturen und Tees verschwanden meine Periodenschmerzen fast gänzlich.
Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals in einer Fruchtbarkeitsklinik, geschweige denn bei einer Psychotherapeuthin landen würde. Es war es wert!!!
Ich möchte mich bei Frau Dr. Schweizer Arau herzlichst bedanken. Sie hat es erstens geschafft, meine Knoten im Kopf zwecks Kinderwunsch zu entknoten, mir Halt zu geben während der kräftezehrenden (psychisch und physisch) Hormonbehandlungen und meine Schmerzen verschwinden zu lassen.
Warum hatte es nicht vorher geklappt (Alter?, Endometriose?, Kopf?)? Nach einem Jahr wurde ich schwanger.
Ich möchte alle kinderlosen Paare dazu ermutigen, es weiterhin, aber mit professioneller (ganzheitlicher) Hilfe zu versuchen. Alle Anstrengungen lohnen sich.

SteffiBalci@gmx.net
Melanie und Andreas Melanie und Andreas schrieb am 24. Dezember 2014 um 11:50
Auch wir möchten es nicht versäumen, unsere Erfahrungen im Gästebuch von Frau Dr. Schweizer-Arau festzuhalten um allen betroffenen Paaren Mut zu machen!!


Vor fünf Jahren hat meine Ehefrau die Pille abgesetzt. Damals war sie 28 Jahre und ich 27 Jahre alt. Nachdem Sie die Pille über einen langen Zeitraum genommen hatte wurde uns gesagt, dass es durchaus etwas mit einer Schwangerschaft dauern könne. Circa ein halbes bis ein ganzes Jahr sollten wir hier berücksichtigen. Leider hat sich dies nicht bewahrheitet. Mit jedem Monat wuchs der Kinderwunsch immer mehr an aber die Schwangerschaft blieb leider aus. Es kam wie es kommen musste, man machte sich Gedanken über die möglichen Ursachen, der (eigengemachte) Stress wuchs immer weiter an, der Erfolgsdruck stieg.


Aus dem privaten Umfeld wurde uns Mitte 2012 der Tip mit Frau Dr. Schweizer-Arau in Dießen gegeben. Bis zum ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau, wurden wir in der kommenden Zeit weiter von unserem Frauenarzt betreut. Dieser schlug 2013 eine Durchgängigkeitsprüfung der Eileiter mit Kontrastmittel bei meiner Frau vor. Nach langen Überlegungen entschieden wir uns (mit etwas mulmigen) Gefühl für die Untersuchung, die in Vollnarkose stattfand. Das Ergebnis war ein nicht durchgängiger Eileiter auf der linken Seite, die rechte Seite zwar durchgängig aber bereits angeschlagen. Dies war ein sehr harter Schlag, da für uns die Chancen auf eine natürliche Befruchtung weiter stark abnahmen.


Vom Frauenarzt erhielten wir die Aussage, dass wir es einfach weiter versuchen sollten, sollte sich aber in den nächsten drei Monaten nach der OP kein Erfolg einstellen rät er uns mit einem Kinderwunschzentrum Kontakt aufzunehmen. Mit dem Thema künstliche Befruchtung hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt nur ganz oberflächig vertraut gemacht. Dieses Thema schreckte uns aufgrund Hormonbehandlungen und den Ängsten vor einem großen Kinderwunschzentrum aber eher ab. Dieses ungute Bauchgefühl veranlasste uns auch, mit der Kontaktaufnahme zu einem Kinderwunschzentrum zu warten.


Zu diesem Zeitpunkt befanden wir uns seelisch auf dem Tiefpunkt, da neben den Fehlversuchen auch die neuen Nachrichten die Aussichten auf natürlichen Weg ein Baby bekommen zu können immer weiter sanken.


Ende 2013, genauer gesagt am 06.12.2013, hatten wir den ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau. Hier wurden uns bereits im ersten Termin auf mitfühlende Art und Weise Mut gemacht, dass unser Kinderwunsch durchaus erfüllt werden kann. Ich erinnere mich noch genau daran, mit welcher Spannung wir zum ersten Termin gingen und in welcher Stimmung wir Frau Dr. Schweizer-Arau wieder verlassen hatten. Besonders gefallen hat uns der gesamtheitliche Ansatz, den Frau Dr. Schweizer-Arau verfolgt. Wir hatten stets das Gefühl, dass alle Maßnahmen, sei es Akkupunktur, TCM, etc. speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt waren und fühlten uns stets sehr wohl. Nicht vergessen möchte ich auch die Hilfe von Frau Dr. Schweizer-Arau, als sie bei mir vor einer großen Prüfung mit Akkupunktur bei meiner Prüfungsangst geholfen hat.


Unsere Bedenken bzgl. einer künstlichen Befruchtung konnten von Frau Dr. Schweizer-Arau dahingehend abgemildert werden, dass Sie mit einem kleinen Kinderwunschzentrum in München zusammenarbeitet, welches auch eine natürliche IVF ohne vorhergehende Hormontherapie durchführt. Am 13.03.2014 hatten wir dort unseren ersten Termin. Wir fühlten uns auch hier von Anfang an sehr wohl und uns wurde vorgeschlagen, da der Zeitpunkt aktuell sehr günstig war, noch am gleichen Abend mit den Vorbereitungen zu einer Eizellentnahme (Injektion von Brevactit) zu beginnen.


Ich möchte es ab jetzt recht kurz machen, durch die tolle Betreuung und Vorbereitung von Frau Dr. Schweizer-Arau glückte bereits der erste Versuch einer IVF naturell und so kam es, dass wir kurze Zeit später die Info erhielten, dass meine Frau schwanger sei. Der Geburtstermin wurde mit dem 06.12.2014, also exakt ein Jahr nach dem ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau angegeben.


Die Schwangerschaft verlief bis auf einen zeitweise auftretenden Eisenmangel meiner Frau absolut problemlos und so wurde unser Alexander mit etwas Verspätung gesund im Dezember diesen Jahres geboren. Auch vor der Geburt stand uns Frau Dr. Schweizer-Arau wieder mit Rat und Tat zur Seite um bereits im Vorfeld die Rahmenbedingungen für eine gute Geburt zu schaffen.


Wir möchten uns auch auf diesem Wege nochmals herzlich bei Frau Dr. Schweizer-Arau für die Hilfe bei der Erfüllung unseres größten Wunsches bedanken und jedem Mut machen, der in einer vergleichbaren Situation ist.
J. Schulz J. Schulz schrieb am 14. Dezember 2014 um 16:56
Lange habe ich auf diesen Moment gewartet. In dieses Gästebuch meinen eigenen Eintrag zu verfassen.
Mit 29 Jahren setzte ich die Pille ab, da wir uns ein Kind wünschten. Es verging ein halbes Jahr ohne dass ich meine Periode bekam. Meine Arbeitskollegin der ich mich anvertraut hatte riet mir meine Frauenärztin aufzusuchen. Dann der erste Schock. Diagnose PCO Syndrom. Nach einem langen Gespräch entschieden wir uns für ein Kinderwunschzentrum, da sich meine Gebärmutterschleimhaut nicht alleine aufbauen konnte. Die Ärtze sagten uns das ich ohne Hormontherapie wohl niemals schwanger werden könne.
Wir hatten sehr viel Glück, da sich bereits beim 2 Zyklus die Gebärmutterschleimhaut und Follikel sehr gut aufgebaut haben. Ich wurde mit Zwillingen schwanger. Ich war überglücklich und die Schwangerschaft verlief super.
Bis ich im Sommer 2013 in der 19 SSW ganz plötzlich Wehen bekam. Wir fuhren ins Krankenhaus, dort teilte man uns mit das eine Fehlgeburt unausweichlich sei. Mein Muttermund war bereits 10 cm geöffnet. Unsere beiden Jungs Romeo und Louis wurden geboren. Leider hatten sie in der 19 SSW keine Chance auf ein Leben in dieser Welt. Diese Momente werde ich niemals vergessen. Soviel Trauer hatte ich bisher in meinem ganzen Leben nicht gefühlt. Ich werde meine beiden Jungs niemals vergessen.
Nach meiner Fehlgeburt hatte ich 4 Monate Mutterschutz. Ich verschlang ein Buch nach dem anderen. Das war die einzige Ablenkung die mir half für ein paar Stunden mein Trauma zu vergessen. Ich befasste mich mit dem Thema Selbstheilung und somit kam ich zu Frau Dr. Schweizer Arau. Ich wusste ganz tief in meinem Inneren das mir diese Frau helfen könne. Die Gästebucheinträge und Ihr Buch verhalfen mir zu neuer Hoffnung.
Ich bin noch heute jeden Tag unendlich dankbar das ich einen Termin bei Ihr bekam. Mein Mann war anfangs skeptisch so eine weite Anfahrt auf sich zu nehmen. Doch ich konnte ihn überzeugen.
Nach nur 1 Therapiesitzung im Oktober 2013 und einer Teezubereitung wurde ich im Februar 2014 ohne Hormontherapie schwanger. Unsere Freude war rießengroß.
Leider war ich sehr ängstlich das mir das gleiche Schicksal nochmal wiederfahren könnte.
In der Uni riet man mir, dass ich einen kompletten Muttermundverschluss vornehmen lassen sollte, da die Gefahr einer erneuten Fehlgeburt sehr hoch sei. Mein Mann und ich entschieden uns jedoch dagegen, da ich überzeugt war, diesmal nicht auf die Schulmedizin zu vertrauen. Ich ging weiterhin zu F.Dr. Schweizer-Arau und war mir sicher das alles gut gehen würde.
In der 21 SSW wurde ich mit verkürztem Gebärmutterhals und Trichterbildung ins Krankenhaus eingeliefert. Ich hatte unendlich viel Angst meinen kleinen Sohn zu verlieren. In der Zeit des Bangens und Hoffens machte mir Frau Schweizer Arau wieder Mut, schließlich konnte ich die Geburt bis in die 24 + 0 SSW hinauszögern.
Ich sprach jeden Tag mit Jonathan, dass er wenigstens noch einige Zeit im meinem sicheren Bauch bleiben solle.
Am 1.8.14 kam unsere Sohn Jonathan Herkules mit 630 g auf diese Welt. Wir hatten anfangs viel Angst und hofften das er alles gut überstehen würde. Mittlerweile geht es ihm sehr gut und er darf bald nach Hause.
Auf die Frage ob ich alles nochmal genauso entscheiden würde. Ja würde ich, da es im Leben nie eine Garantie gibt. Ich habe viel Leid in den letzten Monaten miterlebt. Aber aller Schmerz ist vergessen wenn ich unseren wunderbaren Sohn auf dem Arm halte. Ich möchte anderen Mut machen sich der TCM zu öffnen. Die Hoffnung nie aufzugeben. Auch wenn der Weg manchmal steinig und schwer erscheint.
Ich bin jeden Tag dankbar, das uns Frau Dr. Schweizer Arau geholfen hat. Unser größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen.
Sandra Sandra schrieb am 29. November 2014 um 21:45
Zum ersten Mal kamen wir 2008 mit den Begriffen IvF und ICSI in Berührung. Nachdem sich 2 Jahre nach unserer Hochzeit der gewünschte Kindersegen nicht einstellen wollte suchten wir Rat in einer Kinderwunschklinik vor Ort. Uns wurde ohne jegliches Fingerspitzengefühl ins Gesicht gesagt, dass wir bei einem derart schlechten Spermiogramm niemals natürlich schwanger werden würden – es gäbe nur einen Weg für uns zu einem gemeinsamen Kind zu kommen: die stimulierte ICSI. Daran ließ der Reproduktionsmediziner keinen Zweifel. 
Für mich stürzte eine Welt zusammen und ich brach in Tränen aus, was den Arzt nur wenig beeindruckte. Er meinte nur trocken darauf, wir sollten am besten gleich im nächsten Zyklus mit der Behandlung starten. 
Wir waren ziemlich überrumpelt, stimmten dem aber aus Verzweiflung zu.

Ziemlich am Boden zerstört und ohne jegliche Vorkenntnis begaben wir uns 2008 sehr blauäugig in unsere erste IVF Behandlung. 

Leider sprach ich nur sehr schwach auf die Menogon Gabe an und es wurde immer höher dosiert, bis zu 450 Einheiten am Tag. Ich war sehr geschwächt, hatte mit sämtlichen Nebenwirkungen (lähmende Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schweißausbrüche) zu kämpfen, ließ aber alles über mich ergehen. 
Auch die lieblose Massenabfertigung mit absurden Wartezeiten von bis zu 5 Stunden.

Letztendlich wurden mir 7 Eizellen entnommen und 2 Embryos (1xA, 1xB) wurden am zweiten Tag transferiert.

Zu unserem aller größten Glück nistete sich ein Embryo ein und 2009 kam unser Töchterchen auf die Welt. 

Alles war perfekt, bis sich in den darauffolgenden Jahren der Wunsch nach einem zweiten Kind einstellte. 

Also entschlossen wir uns zu einer weiteren ICSI Behandlung. Diesmal suchte ich das Kinderwunschzentrum mit Bedacht aus. Ich wollte eine individuellere und menschlichere Betreuung. Auch ein lockereres Embryonenschutzgesetz schien mir von Vorteil.
So fuhren wir im Januar 2012 zu unserem zweiten ICSI-Zyklus nach Wels (Österreich). Die Stimulation erfolgte mit Merional und Gonal, die bekannten Nebenwirkungen nahm ich in Kauf und es wurden 7 Eizellen entnommen. Diese wurden weiterkultiviert und es kamen 3 wunderschöne Blastozysten (2xA, 1xB) zum Vorschein. Eine davon wurde transferiert und 2 kryokonserviert. Die sympathische Ärztin war mit dem Zwischenergebnis sehr zufrieden und unsere Erwartungshaltung war dementsprechend groß. Die Enttäuschung über den negativen Schwangerschaftstest traf uns hart und unerwartet.

Nachdem ich mich langsam von dem Schock erholt hatte stand auch schon fest, dass wir gleich im Februar unser Glück mit den Eisbärchen, den 2 kryokonservierten Embryonen, versuchen wollten. Doch auch diesmal war das Glück nicht auf unserer Seite. Ich fiel in ein tiefes Loch und Verzweiflung machte sich breit.

Tage- und Nächtelang durchforstete ich das Internet nach weiteren, effektiveren Behandlungsmethoden und las alle Kinderwunsch-Foren rauf und runter. Dabei stieß ich immer wieder auf einen Arzt in München, der in allen Foren als einer der besten Reproduktionsmediziner deutschlandweit gelobt wurde. 
Wir bekamen zwar erst 5 lange Monate später einen Termin bei ihm, fühlten uns aber sehr gut beraten und schöpften neue Hoffnung.
Vertrauensvoll gaben wir uns sämtlichen Untersuchungen hin und scheuten keine Kosten. Somit hielten wir wenige Wochen später ein Zytogenetisches Gutachten, ein Molekulargenetisches Gutachten, einen Immungenetischen Befundbericht und natürlich ein neues Spermiogramm in den Händen. Und eins wurde schnell klar, mein Mann und ich haben so ungünstige genetische Übereinstimmungen, dass es an ein Wunder grenzt, dass wir ein gemeinsames Kind haben.

Dennoch wurde ein Behandlungsplan auf unsere körperlichen Defizite hin ausgearbeitet, der zwar auch vorsah mit Menogon zu stimulieren, dann aber gezielt die Einnistung fördern sollte mit einer Einnistungsspülung am Tag des Transfers und mit Gaben von Brevactid, Granocyte, Clexane, Utrogest und ASS in der zweiten Zyklushälfte.

Die Stimulation im August 2012 ertrug ich in gewohnter Manier, obwohl ich sie diesmal noch schlechter als die Male zuvor vertrug. Es kam zu Zwischenblutungen und es war nicht klar ob wir die Stimulation abbrechen. Zum ersten Mal wurde ich mit dem Begriff „Low Responder“ konfrontiert. 

Ich zählte also zu den Frauen, die auf eine hormonelle Stimulation nur schlecht reagieren, d.h. wenig Follikel produzieren. Das traf mich sehr, war ich doch bis zu diesem Zeitpunkt immer ganz glücklich über meine 6-7 Follikel, zumal die Qualität der Eizellen auch immer ganz gut war. 
Dennoch relativierten die Ärzte daraufhin bald meine Chancen schwanger zu werden. Mein Alter (36) wurde kritisch beäugt und mein schlechter AMH-Wert und meine Ovarielle Insuffizienz standen fortan im Mittelpunkt des ganzen Behandlungsverlaufes. Ich fühlte mich elend alt und hatte furchtbare Panik dass die Menopause einsetzt und ich damit meinen Herzenswunsch, ein zweites Kind, endgültig aufgeben müsste.

Dennoch wurden 5 Follikel punktiert und zwei Embryonen (1xA, 1xB) standen uns zur Verfügung, von denen eins transferiert und eins kryokonserviert wurde.

Der Behandlungsablauf in der Praxis stellte mit enormen Wartezeiten von bis zu 7 Stunden wieder eine logistische Herausforderung für uns dar. Immerhin musste nicht nur zu jedem Praxisbesuch eine Fremdbetreuung für unserer Tochter organisiert werden sondern es mussten auch alle Geschäftstermine meines Mannes immer spontan so gelegt werden, dass er mich zur Punktion begleiten konnte. Meistens war das mit einem enormen Aufwand und unzähligen Lügen verbunden. 

Wieder befanden wir uns, trotz des diesmal sympathischen Arztes, in einer Massenabfertigung, mit starren Praxisabläufen und größtenteils unfreundlichen und unsensiblen Mitarbeitern.

Der Schwangerschaftstest war negativ.

Mein darauffolgender Geburtstag sollte der schlimmste in meinen bisherigen Leben werden. Ich sah’ es als Ironie des Schicksaals an nach 3 zweiwöchigen nervenaufreibenden Warteschleifen in den letzten Monaten jetzt auch noch ein Jahr älter zu werden. Ich hatte furchtbare Angst davor, dass mein AMH-Wert weiter sinkt und sich meine Chancen rapide verschlechtern. Es kränkte mich so sehr nur noch auf meine Ovarielle Insuffizienz reduziert zu werden. Es gab kaum noch einen anderen Gedanken in meinem Kopf und wieder fiel ich in ein tiefes Loch.
Doch der Wettlauf mit der Zeit hatte begonnen.


Mein einziger Lichtblick war ein erneuter Versuch und die Hoffnung auf einen positiven Schwangerschaftstest. 


Also begab ich mich gleich im November 2012 wieder in einen Stimulationszyklus.
Zur besseren Follikel-Ausbeute nahm ich im Vorzyklus täglich 50 mg DHEA, zur besseren Durchblutung der Gebärmutter bekam ich L-Arginin.
Stimuliert wurde mit inzwischen 600 Einheiten Merional. Es wurden eine Einnistungsspülung und eine Endometriumsbiopsie (für bessere Einnistungschancen) vorgenommen.

7 Eizellen wurden entnommen von denen sich aber nur 2 befruchten ließen.

In der zweiten Zyklushälfte versuchte ich verzweifelt den 2 Embryonen mit Brevactid, Granocyte, Utrogest, Clexane und ASS eine optimale Situation zum Einnisten zu ermöglichen. Kurz nach dem Transfer bekam ich aber eine Erkältung die mich niederstreckte. Leider blieben auch diesmal alle Bemühungen ohne Erfolg.

Im Nachhinein gesehen habe ich mir zu viele Behandlungen in zu kurzer Zeit zugemutet. Mein Körper und auch mein Kopf waren von den Hormonen erschöpft und ausgelaugt. In den folgenden Wochen und Monaten reihte sich eine Erkältung an die nächste und ich hatte den Eindruck gar nicht mehr richtig gesund zu werden.

Dennoch war ich getrieben von meiner Ovariellen Insuffizienz. Jeder Monat zählte! Jeder verstrichene Zyklus war eine verschwendete, eine kostbare Eizelle.
Ich war gefangen in meinem Gedanken-Karussell, das mich zu tiefen Abgründen meiner Psyche führte.
Ich kapselte mich von der Außenwelt ab und stieß jedem vor den Kopf, der es wagte uns nach weiteren Nachwuchs zu fragen. Wir hielten unser Leiden ohnehin streng geheim, die Scham über das immer wiederkehrende Versagen war zu groß. 

Im Januar 2013 beschloss ich einen neuen Versuch zu starten um endlich von meinem Leid erlöst und schwanger zu werden.

Diesmal sollte es eine „sanfte Stimulation“ sein mit dem Medikament Letrozol. 
2 Eizellen wurden entnommen, eine ließ sich befruchten, die zusammen mit der letzten kryokonservierten Eizelle transferiert wurde.
Die zweite Zyklushälfte wurde, wie in den Behandlungen zuvor medikamentös unterstützt.

In der Warteschleife wurde ich wieder krank und der darauffolgende Schwangerschaftstest war erwartungsgemäß wieder negativ. 

10 Wochen Warteschleife, zwischen Hoffen und Bangen, und 5 schmerzende Enttäuschungen in Form von negativen Schwangerschaftstests, innerhalb eines Jahres, hinterließen tiefe Spuren, mal ganz abgesehen von sehr, sehr viel Geld das wir umsonst ausgegeben hatten.

Erschöpft, ausgelaugt und dauer-krank ging ich zu einer Therapeutin vor Ort, die sich auf sanfte, alternative Therapiemöglichkeiten für Kinderwunsch-Patientinnen spezialisiert hat. 
Sehr langsam erholte ich mich die darauffolgenden Monate von dem Behandlungs-Marathon. Dennoch saß mir die „Zeit“ im Nacken und eigentlich wollte ich mit weiteren Behandlungen loslegen. Doch die Therapeutin riet mir immer wieder eindrücklich davon ab. Anstatt dessen arbeiteten wir an meiner Hormon-Balance und an der Stärkung meines Immunsystems und ich übte mich wiederwillig in Geduld. Doch ich merkte, dass es mir gut tat und dass ich langsam wieder zu Kräften kam und verschob weitere Behandlungszyklen Monat für Monat.

In jeder freien Minute suchte ich im Internet nach Rat. Ich bestellte mir das Buch „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“ und sah in der TCM-Behandlung Hoffnung für mich. Umgehend nahm ich mit Frau Dr. Schweizer-Arau, der Autorin des Buches, Kontakt auf. Doch leider kam ich nur auf die Warteliste.

Zwischenzeitlich wurde unser Fall von den Münchner Ärzten im Konsil besprochen.
Überraschenderweise war der Cross-Match-Test zwischen mir und meinem Mann negativ, was nach einer Geburt eines gemeinsamen Kindes im 10-Jahres Zeitraum sehr ungewöhnlich ist.
Sie haben uns deshalb zu einer Immuntherapie mit Partnerlymphozyten geraten. (Dazu werden die Lymphozyten des Partners zur Immunisierung der Frau eingesetzt um eine Modulation des Immunsystems im Hinblick auf eine folgende Schwangerschaft zu erreichen.)
Bald darauf saßen wir auch schon bei einem Facharzt bei einem Beratungsgespräch. Ich hatte von Anfang an große Bedenken vor diesem Thema. Ich bin Allergiker und fragte mich, wie sich die Immunisierung auf meinen Körper und auf die Allergien auswirken würde.
Die Ärzte spielten meine Angst herunter und meinten, dass ich bestenfalls durch die Immunisierung von meinen Allergien geheilt werden würde. So recht glauben wollte ich das nicht und habe die Entscheidung vor mir her geschoben. Aber selbstverständlich habe ich es nicht ausgeschlossen mich einer solchen Behandlung zu unterziehen – ich hätte jede Therapie gemacht die mich näher an mein Ziel gebracht hätte.

Aber zunächst wollte ich es doch noch einmal mit einer weiteren ICSI probieren.
Mein Arzt berichtete mir von einem neuen Medikament auf das Low-Responder, wie ich, gut ansprechen würden. 

Also startete ich im Dezember 2013 hoffnungsvoll mit meiner 5. ICSI Behandlung, die mit Abstand die teuerste Behandlung von allen wurde! Stimuliert wurde mit dem hochgelobten Medikament Elonva, das aus Ovarialzellen des chinesischen Hamsters hergestellt wird (Kosten pro Spritze 1.000 €) und Merional.
Zunächst verlief die Stimulation gut und 8-9 Follikel wuchsen heran. Doch nach kurzer Zeit bekam ich die Nebenwirkungen stark zu spüren: lähmende Müdigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen und vor allem aber starke Herzrhythmusstörungen, die mich in Panik versetzten. Mit aller Kraft zog ich die Stimulation durch, hatte ich doch die Hoffnung auf eine große Ausbeute an Eizellen.
Euphorisch fuhr ich zur Punktion, doch das Ergebnis war niederschmetternd. 4 Eizellen konnten entnommen werden von denen aber allesamt unreif waren. Eine Eizelle konnte mit viel Mühe nachgereift und befruchtet werden, doch die Qualität des Embryos war nicht gut. In der zweiten Zyklushälfte wurde wieder medikamentös alles versucht um die besten Einnistungschancen zu erreichen.
Wieder bekam ich eine Erkältung und auch der 6. Schwangerschaftstest war negativ.


Mein behandelnder Arzt machte mir nicht mehr viel Hoffnung. Ich hatte das Gefühl, dass er mit diesem Versuch den Glauben an einen positiven Ausgang weiterer Behandlung aufgegeben hatte. 
Er meinte nur mitleidig, dass wir zwar weitere ICSIs im spontanen Zyklus probieren könnten, aber die Chance sei sehr gering, stünde uns doch dann bestenfalls nur eine Eizelle pro Versuch zur Verfügung.

Ich war am Boden zerstört wie noch nie. Hoffnungslosigkeit machte sich breit und ich wusste nicht mehr wie es weitergehen sollte. In meinem tiefen Schmerz befasste ich mich intensiv mit dem Thema Eizellspende. Ich konnte und wollte es nicht hinnehmen, meinen Herzenswunsch nach einem zweiten Kind aufzugeben. Nicht jetzt. Nicht nach so vielen mühsamen Behandlungen, nicht nachdem wir soviel Geld dafür ausgegeben hatten. Und ich war trotzdem nach wie vor davon überzeugt noch eine Verabredung mit einem Kind zu haben! Wenn es nicht mein (genetisch-) eigenes sein konnte, dann zumindest eines, das in meinem Bauch heranwächst. Auch wenn mich die Vorstellung sehr traurig machte und ich mich fragte wie es wäre, wenn das Baby meiner leiblichen Tochter in keiner Weise ähnlich sehen würde?

Und in dieser scheinbar ausweglosen Situation bekam ich plötzlich einen unerwarteten Anruf von Frau Dr. Schweizer-Arau. Ich bin in der Warteliste vorgerückt und ein Behandlungsplatz wäre jetzt für mich frei.
Also machten wir uns auf den Weg nach Dießen am Ammersee, im Gepäck einen dicken Ordner mit allen Unterlagen der Kinderwunschbehandlungen.
Zu meiner allergrößten Verwunderung warf Frau Dr. Schweizer-Arau aber nur einen kurzen Blick in meine Unterlagen und meinte nur lapidar: ein AMH-Wert sei nicht aussagekräftig genauso wenig wie die Diagnose einer Ovariellen Insuffizienz. Meine Körperliche Verfassung sei nicht außergewöhnlich schlecht, wenn ich mich zu Ihr und Ihrer kooperierenden Reproduktionsmedizinerin, Frau Dr. Popovici, in Behandlung begebe, wird es bestimmt klappen mit der Schwangerschaft, da sei sie sich sicher.

Ganz beflügelt von soviel Zuspruch begab ich mich zu Ihr in regelmäßige Behandlung, ungeachtet der doch stattlichen Entfernung von fast 200 km.
Ich bekam diverse TCM- Teemischungen, Pulver, Kapseln und Cremes, wurde geschröpft und akupunktiert (mit Nadeln und brennenden Dochten). 
Ich merkte wie gut es mir auf einmal ging.

4 Monate später fuhren wir zu einem Erstgespräch zu Frau Dr. Popovici nach München, die sich auf IVF Behandlungen im Spontanzyklus spezialisiert hat und eng mit Frau Dr. Schweizer-Arau zusammen arbeitet. 
Die kleine Praxis über den Dächern von München mit einer sehr netten, individuellen Betreuung versprühte regelrecht Charme im Vergleich zu den bisher gesehenen Kinderwunschpraxen und begeisterte uns sofort. 

Also starteten wir im April 2014 mit unserer ersten IVF naturelle, ganz ohne Hormonelle Stimulation, lediglich mit einer Auslösespritze um zeitlich den Eisprung und die Punktion besser aufeinander abstimmen zu können.
Überraschenderweise wuchsen in diesem Zyklus gleich zwei Follikel heran, die beide punktiert, befruchtet und mir eingesetzt werden konnten.
Der ganze Behandlungsablauf war mit einem wesentlich geringerem Aufwand verbunden als die bisherigen, da kaum Wartezeiten entstanden und die Punktion zu dem auch ohne Narkose erfolgte, was gut auszuhalten war. Zudem fand ich es sehr spannend die Punktion unmittelbar mitzubekommen und mein Herz schlug höher, als die nette Biologin aus dem Nebenzimmer uns zurief, sie hat beide Eizellen gefunden.

Leider war der Schwangerschaftstest nach zwei Wochen wieder negativ, aber ich trug es mit Fassung. Ich wusste ich kann gleich im nächsten Monat mit einem neuen Versuch starten, ohne meinem Körper wieder mit hochdosierten Hormonen zu schaden. Zudem bewegte sich die IVF naturelle auch mit ca. 2000 € in einem überschaubaren finanziellen Rahmen und war somit auch in keinster Weise mit einer herkömmlichen IVF zu vergleichen, die uns auch schon mal bis zu 10.000 € kostete.

Guter Dinge startete ich im Mai 2014 mit meiner zweiten ICSI naturelle und es hätte nicht chaotischer kommen können:

Wie im Zyklus davor hatte ich am Tag 10 meines Zyklus um 7.00 Uhr einen Termin bei meiner Gynäkologin vor Ort um bei dem Follikel nach dem rechten zu sehen.
Bei dem Ultraschall war mein Follikel überraschenderweise schon 24,3 mm groß. Da ich im Hinterkopf hatte, dass die Follikel ab einer Größe von 19 mm punktiert werden habe ich dementsprechend panisch bei Frau Dr. Popovici angerufen. 

Sie meinte, dass wir uns noch bis Mittag gedulden müssten, bis wir den LH Wert aus dem Labor bekommen, aber heute würde sie nichts weiter unternehmen. 

Etwas verwirrt und genervt habe ich mich dann auf den Weg nach Dießen gemacht, der Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau war schon seit Wochen ausgemacht.

Um 13.00 Uhr, kurz vor der Ausfahrt nach Dießen habe ich dann einen Anruf von Frau Dr. Popovici erhalten, der LH Wert sei so hoch, ich solle sofort umdrehen und zu ihr nach München zur Punktion kommen. 

Meinem Mann wurden am Vormittag zufällig Geschäftstermine abgesagt somit war er überhaupt in der Nähe und verfügbar und ist aus der entgegengesetzten Richtung nach München geeilt.

Die Punktion war eine Zitterpartie - niemand wusste wann genau der richtige Zeitpunkt wäre um die Eizelle zu entnehmen, da ich ja nicht mit Brevactid ausgelöst hatte. Eine echte IVF naturelle eben. Frau Dr. Popovici meinte es wäre eine 50/50 Chance. Aber die Punktion verlief gut und die Eizelle konnte gewonnen und auch befruchtet werden. Und das obwohl ich meinem Mann gar nicht in der Praxis begegnet bin.
Am Tag 2 kam es dann auch noch überaschenderweise zum Transfer aber ich war in der Warteschleife bemüht meine Erwartungen nicht allzu hoch zu stecken.

Die ersten 3 Tage nach Transfer bin ich mit starker Migräne im Bett gelegen und habe daraufhin auch wieder eine Erkältung bekommen. Trotzdem war ich auch diesmal in der Warteschleife einigermaßen entspannt und dachte mir, wir machen im Falle eines Falles einfach gleich im nächsten Monat weiter, mit Auslösespritze und bester Eizelle.

Also bin ich zwei Wochen später mit etwas Unwohlsein, aber zum ersten mal nicht hysterisch, zum Bluttest gefahren.
Dort nahm das Chaos weiter seinen Lauf. Normalerweise bekommt man die Blutwerte aus dem Labor zwischen 11.00 Uhr - 12.00 Uhr. Nicht so an diesem Tag, es gab einen Geräteausfall im Labor und erst nach zahlreichen Anrufen bekam ich das Ergebnis um 17.00 Uhr. Ich wäre beinahe in Ohnmacht gefallen, als ich den HCG Wert gesehen habe: 199!!!!! 

Nach langer Zeit und vielen vergossenen Tränen hielt ich doch tatsächlich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen! Meinen positiven Schwangerschaftstest. Es war und ist heute noch ein Wunder! 

Wir sind so dankbar dass uns Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popivici diesen neuen Behandlungsweg ermöglicht haben. Somit hat uns der lange beschwerliche Weg der Kinderwunschbehandlung doch noch an unser Ziel gebracht. 
Wir haben unser Leben zurück und können es kaum erwarten unser zweites Kind in ein paar Wochen in den Armen zu halten.
Claudia Claudia schrieb am 20. November 2014 um 10:10
Mit Ende 20 waren mein Partner und ich soweit, dass wir uns ein Kind wünschten. Also setzte ich die Pille ab (mit dieser verhütete ich über einen langen Zeitraum) und warte auf die einsetzende Periode. Nachdem diese nicht kam, bin ich ca. ½ Jahr später zu meiner Frauenärztin gegangen, diese verschrieb mir Clomifen. Mit eher mäßigen Erfolg. Also wurde ich in ein Kinderwunschzentrum überwiesen. Nun folgten mehrere Behandlungen mit etlichen Stimulierungen und hoher Hormonzugabe. Ich habe mich in dieser Zeit der Behandlungen nicht mehr selbst erkannt. Das Leben bestand nur noch aus warten, bangen und hoffen. Dies konnte meiner Meinung nach so nicht weitergehen. Deshalb habe ich mich nach Alternativen umgeschaut. So bin ich zur Behandlung durch Frau Schweizer-Arau gekommen. Mit ihren Methoden und Mitteln setzte bei mir nach ca. einem Jahr die Periode plötzlich ein. Was für ein Gefühl! Die Periode kam anschließend noch sehr unregelmäßig und in sehr langen Abständen. Ich bin dann auf Anraten von Frau Schweizer-Arau in die Behandlung von Frau Dr. Popovici gegangen. Dort habe ich mich sehr wohl und verstanden gefühlt. Allerdings hieß es wieder für mich durch die regelmäßige Zyklusüberwachung das Leben auf die Untersuchungen einstellen. Schnell bekam ich wieder das Gefühl dem Druck und Stress (welchen ich mir selber machte) nicht gewachsen zu sein. Daher entschied ich mich gegen weitere ärztliche Untersuchungen zur Zyklusüberwachung und fuhr nur noch ab und zu an den Ammersee. Und siehe da nach ungefähr einem Jahr ging alles ganz von allein und ich wurde plötzlich spontan schwanger!
Somit bin ich nach ca. 8 Jahren Kinderwunsch und einem langen Weg doch eine glückliche Mutter geworden!
Ich möchte hiermit anderen Frauen Mut machen und sie dazu ermutigen sich nicht selbst aufzugeben.
Ich bin Frau Schweizer-Arau sehr dankbar, dass sie mich während dieser schwerer Zeit so gut betreut hat.
Monika Wenke Monika Wenke schrieb am 11. November 2014 um 09:27
Von heute aus betrachtet, weiss ich, dass meine Probleme bereits sehr früh in der Pubertät begonnen haben: immer wieder hatte ich während der Periode beim Sport starke Schmerzen und das Gefühl keine Luft zu bekommen, aber meine Mutter meinte damals nur: „Periodenschmerzen bildet man sich ein“ und auch die Sportlehrer in der Schule zeigten wenig Verständnis. Also hielt ich es aus. Mit 20 bekam ich eine starke HPV Infektion mit allerlei Begleitinfektionen, die auch in der Uniklinik, die damals mit Lasertherapie arbeitete, nicht so einfach behandelt werden konnte und ein junger Assistenzarzt empfahl damals eine Gebärmutterentfernung. Auch wenn ich mir um Kinder noch überhaupt keine Gedanken gemacht hatte, sass der Schock tief. Ich wechselte von der anonymen Uniklinik in eine Privatpraxis und das Thema Gebärmutterentfernung war erstmal vom Tisch. Trozdem kämpfte ich immer stärker mit ständig wiederkehrenden Infektionen. Von dauernden Harnwegsinfekten, Nierenbeckeninfektionen, starken plötzlichen Unterbauchbeschwerden bis hin zu Migräneanfällen, Aphten im Mund, Fibromyalgie und Ausschlägen an den Händen hatte ich alles und rannte von einem Arzt zum nächsten. Die Beschwerden nahmen immer größeren Raum ein und irgendwann war ich nicht mehr in der Lage meinem Alltag beschwerdefrei standzuhalten, bekam Probleme in der Uni und entwickelte eine massive Depression.
Erst zu diesem Zeitpunkt wurde wegen der immer stärker werdenen Unterbauchbeschwerden eine Bauchspiegelung gemacht und starke Verklebungen an der Bauchdecke entfernt. Endometriose wurde dabei nicht diagnostiziert und anscheinend fragte sich auch damals niemand, woher die Verklebungen stammten. Mir wurde mitgeteilt, dass eigentlich alles im Bauchraum (ausser den paar Verklebungen) in Ordnung sei und eigentlich keine Ursache für meine Schmerzen bestünden.
Egal – nach der Operation waren die Schmerzen wie weggeblasen und auch die Infektionen gingen zurück. Ich glaubte an einen Plazeboeffekt und, dass meine Beschwerden wohl rein psychische Ursachen gehabt hätten. So wurde es mir vermittelt. Ich war wieder viel aktiver und konnte endlich mein Leben wieder in die Hand nehmen. Trotzdem setzten nach ca einem halben Jahr wieder die ersten Infektionen und unklare Beschwerden ein, aber es blieb im Rahmen und auszuhalten.
2011 kam ich mit starken Unterbauchbeschwerden, hohem Fieber und stark erhöhten Leukozyten ins Krankenhaus und musste notoperiert werden. Dabei stellte sich heraus, dass der gesamte Bauchraum verwachsen war, die starken Beschwerden hatte eine geplatze Schokoladenzyste ausgelöst. Endlich nach über 11 Jahren Beschwerden gab es eine Diagnose: Endometriose Stufe IV mit Organbeteiligung. Ich war unsagbar erleichtert. Endlich gab es einen Namen für meine unerklärlichen Beschwerden, etwas womit man arbeiten konnte. Sofort wurde der Zyklus stillgelegt und ich für eine halbes Jahr bis zur nächsten OP in die künstlichen Wechseljahre versetzt. Es folgten ein halbes Jahr Hitzewallungen, Kurzatmigkeit und extreme Reizbarkeit, aber schliesslich wusste ich ja wofür ich das ganze machte. Direkt nach der Operation sagte mir der Operateur, dass ich auf natürlichem Wege wohl keine Kinder kriegen könnte und er mir die Vorstellung in der Kinderwunschsprechstunde dringend anraten würde, da eine Schwangerschaft auch der beste Weg sei die Endometriose in den Griff zu bekommen. Noch immer hatte ich mir nicht tatsächlich Gedanken um Kinder gemacht, aber ich war inzwischen verheiratet und über 30 und natürlich wollten wir irgendwann Kinder. Also hatte ich meinen ersten Termin in der Kinderwunschsprechstunde noch am Tropf direkt in der Uniklinik. Mein Zyklus wurde bis zur künstlichen Befruchtung wieder stillgelegt und im Januar 2012 hatten wir unsere erste IVF. Irgendwie hatten wir uns wohl vorgestellt, dass es doch einfach sein müsste ein Kind zu bekommen, wenn die Natur ausgeschaltet ist, aber ich wurde nicht schwanger. Da ich schon sehr hoch stimuliert wurde, trotzdem aber kaum Eizellen entnommen werden konnten, wurde uns eine ICSI empfohlen. Wieder wurde der Zyklus stillgelegt und anschliessend sehr hoch stimuliert. Trotzdem konnte nur eine Eizelle entnommen werden und nach Rückgabe bekam ich eine heftige allergische Reaktion, bei der das gesamte Gesicht anschwoll. Niemand konnte sich erklären woher diese heftige Reaktion kam. Meine sehr engagierte HNO Ärztin erzählte mir vom Netzwerk Frauengesundheit von Frau Prof. Gerhard bei der ich das erste Mal auf Frau Dr. Schweizer-Arau stieß. Ich kam auf die Warteliste und durfte im September 2012, nachdem es mir wieder ziemlich schlecht ging – man hatte mir mitgeteilt, dass eine weitere Endometrioseoperation auf keinen Fall möglich sei bzw. dass das nur noch mit Organentnahme möglich sei - das erste Mal zur Behandlung kommen. Plötzlich bewegte sich etwas und auch meine anderen Beschwerden und ständigen Infekte wurden endlich ernstgenommen. Frau Dr. Schweizer schickte mich zu Frau Dr. Popovici, damit sie sich den Stand der Endometriose nochmal anschaute und um zu überlegen, ob nicht doch eine weitere Operation nötig sei bevor man im natürlichen Zyklus eine weitere IVF versuchen würde. Frau Dr. Popovici war die erste Ärztin, die soviel Erfahrung hatte, dass sie die Endometriose sogar tasten konnte. Frau Dr. Schweizer und Frau Dr. Popovici empfahlen mir die Operation bei Prof. Keckstein in Österreich durchführen zu lassen. Leider streikte jetzt meine Versicherung und weigerte sich schlicht und ergreifend einer Operation im Ausland zuzustimmen. Es war nervenaufreibend: der OP Termin war gesetzt und die Versicherung ließ mich hängen, der medizinische Dienst lehnte ab ohne die Unterlagen vollständig vorliegen zu haben. Prof. Keckstein, Frau Dr. Schweizer und Frau Dr. Popovici schrieben für mich Ateste und telefonierten mit der Versicherung. Drei Tage vor der geplanten Operation bekam ich endlich das ok der Versicherung. Ich war erleichtert und die Operation war großartig. Prof. Keckstein versicherte mir, dass er so operieren würde, dass ich auch nach der Operation noch Kinder kriegen könnte – was laut der deutschen Uniklinik nicht möglich war. Die Endometriose wurde vollständig entfernt, sowie auch ein grosses Stück Darm. 24 Stunden nach der Operation stand ich schon wieder und wurde für 10 weitere Tage in der Klinik wunderbar betreut. Zur Sicherheit musste ich noch 2 weitere Wochen in Österreich bleiben, um bei eventuellen Komplikationen in der Nähe der Klinik zu sein. Bei der Nachuntersuchung sagte mir Prof. Keckstein, er sehe eigentlich keinen Grund warum ich nicht schwanger werden sollte und ich sollte einfach mal ein halbes Jahr abwarten.
Frau Dr. Schweizer betreute mich weiterhin und machte mir immer wieder Mut. Ich genoss es sehr, immer wieder an den Ammersee zu kommen und so eine kleine Auszeit zu nehmen. Genau ein halbes Jahr nach der Operation in Österreich war ich tatsächlich und gänzlich ungeplant schwanger. Wir waren total überrascht, da wir nicht mehr wirklich damit gerechnet hatten und uns eigentlich schon vorgenommen hatten zu adoptieren, was wir tatsächlich gerne gemacht hätten.
Jetzt ist unsere Tochter schon vier Monate alt und wir sind jeden Tag aufs neue fasziniert, dass wir sie haben.
Wir sind Ihnen, Frau Dr. Schweizer-Arau, Frau Dr. Popovici und Herrn Prof. Dr. Keckstein sehr dankbar für alles, was Sie für uns getan haben. Manchmal muss man einfach die richtigen Menschen treffen und – das wünsche ich allen Betroffenen – niemals aufgeben.

monikawenke@yahoo.de
A. K. A. K. schrieb am 18. August 2014 um 17:24
7 Jahre Kinderwunsch

Ich habe mir immer Kinder gewünscht – das war für mich selbstverständlich. Als ich nach einem Jahr ohne Verhütung nicht schwanger wurde und wir erfuhren, dass das wohl auch nicht so einfach passieren wird, war ich am Boden zerstört. Ich fühlte mich nicht in der Lage mit künstlicher Befruchtung zu beginnen. Ich wollte, dass unsere Kinder, wenn auch künstlich, in einer Atmosphäre entstehen, in der sie auch auf natürliche Weise entstehen würden. Mit Unterstützung einer Psychotherapeutin fühlte ich mich nach 1,5 Jahren in der Lage, den Weg der künstlichen Befruchtung zu gehen. Die größte Herausforderung für mich war es, nach jeder Behandlung wieder Mut zu fassen und optimistisch in einen neuen Versuch zu gehen. Entspannt zu sein, daran zu glauben etc.. Ich habe mein Leben sehr stark auf meinen Wunsch ausgerichtet, das war wichtig für mich, um die nötige Kraft zu haben. Habe Dinge getan, die mir guttun, meine Schmerzen immer wieder verarbeitet, versucht Entspannung und Freude am Leben zu finden, trotz erfolgloser Versuche und neue Lebensperspektiven aufzubauen. Nach mehreren Versuchen und einer Schwangerschaft mit Abgang in der 8. Woche, begann ich mich intensiver mit dem Thema Adoption zu beschäftigen. Ich hatte den Glauben an eigene Kinder nicht verloren, aber auch wenn man Kinder adoptieren möchte, kann einem das Alter einen Strich durch die Rechnung machen. Das waren dann meine größten Sorgen – dass mir die Zeit davonrennt. Und dass das Thema Kinder dann generell vorbei ist. Das hat mich wirklich sehr nervös gemacht. Zu diesem Zeitpunkt war ich am Ende meiner Kräfte, hätte eigentlich eine Pause von dem ganzen Thema gebraucht und gewollt und wusste gleichzeitig, dass es nicht sinnvoll ist, sich diese jetzt zu nehmen.
Kurz vor meinen letzten Versuch bekam ich einen Anruf von Frau Dr. Schweizer-Arau, dass jetzt ein Termin frei wäre. Ich war zu diesem Zeitpunkt so kraftlos, dass ich tatsächlich überlegt habe, ob ich jetzt überhaupt wieder mit einer neuen Person anfange (ich hatte Versuche in zwei Kiwu-Zentren bei unterschiedlichen Ärzten gemacht, TCM- Behandlung und Akkupunktur und mir auch begleitend psychotherapeutische Unterstützung gesucht). Aber ich wollte noch einen Versuch mit künstlicher Befruchtung machen und dachte mir, ich lasse nichts unversucht.
Für mich war es eine Herausforderung, hier wieder bei null anzufangen, Vertrauen zu einer neuen Person zu fassen, neue Behandlungswege einzuschlagen, die sowohl körperlich als auch psychisch zu Veränderungen führten, bei denen ich mir nicht immer sicher war, ob dies der richtige Weg war. Meine Verunsicherung war zu diesem Zeitpunkt recht hoch.
Aber das Wunder passierte. Im nächsten Versuch wurde ich erneut schwanger – mit Zwillingen. Mir ging es die ersten Wochen gar nicht gut, sowohl körperlich als auch psychisch. Ich hatte große Ängste, die beiden wieder zu verlieren. Hier machte mir Frau Dr. Schweizer Arau immer wieder Mut und nahm sich die Zeit, die ich brauchte, um wieder ruhiger zu werden. Was mir sehr half, war die „Herztonmusik“, die ich jeden Tag hörte und bei der ich mit den Kindern sprach. Ich gewann den Glauben, dass diesmal alles gut gehen würde. Als ich diese Sicherheit spürte, hatte ich abermals einen Abgang. Eines der Beiden war wohl nur als Begleitung des anderen mitgekommen. Hier den Glauben zu behalten, dass mit dem Zweiten alles in Ordnung war, war nicht einfach, obwohl ich es eigentlich fühlte und wusste.

Seit drei Monaten bin ich jetzt glückliche Mutter. Mit einem eigenen Kind. Es war ein langer Weg, aber der Weg hat mir auch viele positive Dinge für mein Leben beschert, auch wenn ich ihn mir so nie ausgesucht hätte. Ich habe mich mit vielen Dingen beschäftigt, mit denen ich mich sonst nicht beschäftigt hätte. Und er war es wert, gegangen zu werden, wegen des Weges und wegen des Ergebnisses :)!

An alle „Kinderwünscher“: Gebt nicht auf, es wird auch bei Euch klappen! Viel Glück auf Eurem Weg!

Und nochmal vielen herzlichen Dank Ihnen Frau Dr. Schweizer-Arau für Ihre gute Begleitung!
Barbara Barbara schrieb am 6. Juli 2014 um 22:41
„Bevor ihr auf normalem Wege Kinder bekommt, habt ihr eher einen 6er im Lotto bei diesem Befund“. Mit diesem Satz und lautem Lachen wurde uns vom Urologen der Spermabefund meines Mannes mitgeteilt.

Aber von Anfang an:
Mit Anfang dreißig wurde der Wunsch nach Kindern bei meinem Mann und mir immer größer. Dass die „einfachste“ Sache der Welt so schwierig werden könnte, hätten wir nie gedacht.

Wir haben uns in keiner Weise unter Druck gesetzt, aber nach einem Jahr ohne Verhütung, kamen auch wir so langsam ins Grübeln, warum es denn nicht klappt. Wir vermuteten, dass es wohl an mir liegt, da ich schon immer während meiner Periode starke Schmerzen hatte und der Verdacht auf Endometriose im Raum stand. Trotzdem ging als erstes mein Mann zur Untersuchung. Hier erhielten wir die oben genannte Aussage. Der Urologe überwies uns zu einem Kollegen. Der Arzt teilte uns mit, dass unsere einzige Option eine „ICSI“ sei und wir verließen die Praxis mit der Adresse eines Kinderwunschzentrums.

Nachdem wir diese „Nachrichten“ verdaut hatten und wir uns auch etwas in das Thema künstliche Befruchtung eingelesen haben, vereinbarten wir einen Termin in der Kinderwunschpraxis. Wir waren überrascht wie groß die Praxis ist und wir erkannten, dass wir nicht allein mit „unserem“ Problem dastehen. Das Gespräch verlief sehr positiv und schon fast euphorisch verließen wir die Praxis. Wir erhielten den Behandlungsplan, holten die Medikamente und steckten schon mitten in unserer Kinderwunschbehandlung. Die Medikamente schlauchten sehr. Meine Leberwerte wurden schlechter (hatte schon vorher aufgrund der Pille mit der Leber starke Probleme). Hitzewallungen, Schüttelfrost, Kopfweh usw. waren an der Tagesordnung. Dann kam der Tag der Eizellentnahme. Wir hatten es bis dahin geschafft. 18 Eizellen konnten entnommen. Tja, irgendwie dachten wir, dass wir zwar diesen Weg gehen müssen, dass es aber bestimmt bei uns beim ersten mal schon klappt. Die darauffolgende Nacht verbrachte ich im Krankenhaus, wegen sehr starken Schmerzen nach der Eizellentnahme.
Drei Tage später wurden zwei befruchtete Eizellen zurückgesetzt und das große Warten begann.
14 Tage nach dem zurücksetze bekam unsere Euphorie nun den ersten Dämpfer. Nicht schwanger.

Da von den 18 Eizellen sich 11 befruchten ließen, hatten wir ja noch einige Versuche. Nach jedem weiteren gescheiterten Versuch verließ uns immer mehr die Hoffnung, dass es überhaupt noch klappen wird. In unserer Familie und unserem Freundeskreis kam ein Baby nach dem anderen auf die Welt, aber bei uns wollte es einfach nicht klappen. So ging das fast drei Jahre lang. Wir zogen uns immer mehr zurück und ich konnte kein Baby mehr ansehen ohne zu weinen. In der Klinik waren wir nur noch eine Nummer und hatten jedes mal einen anderen Arzt und Ansprechpartner wo wir entsprechend auch widersprüchliches Aussagen erhielten.

2011 haben wir dann beschlossen unseren letzten Versuch zu starteten. Und dieses mal passierte das, woran wir schon gar nicht mehr glaubten. Ich war schwanger. Wir waren überglücklich. Wir lachten und weinten vor lauter Freude. Der erste Ultraschall kam, es war alles in Ordnung. Wir sahen das Herz schlagen und waren nur noch glücklich. In der 11 Woche hatte ich plötzlich ein seltsames Gefühl. Es war nur ein Gefühl, keine körperlichen Anzeichen oder so. Aber ich wusste, das was nicht stimmt. Ich fuhr zu meiner Frauenärztin. Das Herz hatte aufgehört zu schlagen. In der Fachsprache heißt dass wohl Missed Abortion. Meine Ärztin meinte man muss nicht zwingend eine Ausschabung vornehmen, ich könnte auch warten bis die Fehlgeburt von selber einsetzt. Ich entschied mich für diesen Weg und nach 14 Tagen kam unser kleines Sternenkind.

Wir waren am Ende unserer Kräfte. Die Kinderwunschpraxis wollte gleich wieder einen Termin für die nächste Behandlung ausmachen. Als wir um Bedenkzeit baten, fragte man uns, ob wir denn nun Kinder wollen oder nicht und das man bei Endometriose, POC und weiteren Diagnosen (die man uns alle zum ersten mal aufzählte) nicht ewig Zeit hat. Als ich fragte warum man uns diese Diagnosen nicht von Anfang an gesagt hat, bekamen wir die Antwort: „ Glauben Sie wirklich wir sagen Ihnen gleich von Anfang an alles?!“. Wir mögen naiv sein, aber ja wir glaubten daran dass man uns wirklich alles sagt und man ja als Team zusammenarbeitet (so steht es auch in der Infobroschüre der Kinderwunschpraxis). Mein Mann brach das Gespräch ab (ich weinte eh nur noch).

Wir beschlossen keine weitere Behandlung vorzunehmen. Wir hatten keine Kraft mehr.

Zwei Jahre später, sah ich in einer Apotheke das Buch „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“ von Frau Dr. Schweizer –Arau. Eigentlich kaufte ich es wegen dem Thema Endometriose, nach dem die Schmerzen während meiner Periode immer stärker wurden musste hier was geschehen. Ich las das Buch und bekam wieder Hoffnung auch bzgl. unseres Kinderwunsches. Ich versuchte einen Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau zu bekommen. Verständlicherweise gab es eine lange Warteliste. Frau Dr. Schweizer-Arau gab mir aber die Adresse einer sehr guten Heilpraktikerin in unserer Nähe und auch den Tipp mich an Frau Dr. med. Popovici zu wenden, diese könne mir bzgl. der Endometriose weiterhelfen. Dann ging alles eigentlich ganz schnell.
Oktober 2013 fand mein Telefonat mit Frau Dr. Schweizer-Arau statt. November/Dezember 2013 und Januar 2014 war ich in Behandlung bei der Heilpraktikerin (meine Schmerzen während der Periode wurden hier schon um Welten besser) und für Anfang Februar hatten wir den Termin bei
Frau Dr.med. Popovici bekommen. Der Termin bei Frau Dr.med. Popovici war einfach toll. Wir fühlten uns endlich verstanden und ernst genommen. Frau Dr.med. Popovici hörte sich unseren bisherigen Weg bzgl. des Kinderwunsches und auch bzgl. dem Verdacht auf Endometriose an. Sie meinte wir sollen uns in unserem Fall nicht mit der Endometriose aufhalten sondern nochmals eine ICSI versuchen. Diesmal ohne Medikamente, im normalen Zyklus mit eben nur der einen Eizelle die heranreift. Wir überlegten nicht lange und beschlossen, dass wir gleich in diesem Zyklus starten. Es war alles unkompliziert. Es reichte dreimal in einem Labor bei unserem Wohnort Blut abzunehmen und die Hormonwerte telefonisch durchzugeben. Frau Dr. Popovici rief uns dann zurück teilte mir mit wann ich die Eisprungspritze (die einzige Spritze!) setzen muss und wann wir zu Eizellentnahme kommen sollen. Die Eizelle wurde entnommen befruchtet und zurückgesetzt. Als ich die befruchtete Eizelle eingesetzt bekam, lief das alles sehr ruhig und entspannt ab. Ich durfte noch eine Weile liegen bleiben bei schöner Musik und es war das erste mal, dass mein Mann und ich uns total wohl und gut dabei fühlten. Keine „Massenabfertigung“, nicht so unpersönlich wie in der Klinik davor. Schließlich ist dieser Moment für ein Paar eigentlich ja was ganz besonderes. Es mag jetzt komisch klingen und selbstverständlich war es eine „künstliche“ Befruchtung, aber uns kam es fast „natürlich“ vor nicht künstlich eben nur anders, aber vollkommen in Ordnung.

Das Glück war auf unserer Seite. In der Zeit als das Warten auf das Ergebnis anstand, kam ein Anruf von Frau Dr. Schweizer-Arau, dass überraschend ein kurzfristiger Termin frei wurde. Klar sagten wir zu und wurden nun auch von Frau Schweizer-Arau in dieser „Wartezeit“ super unterstützt und behandelt.

Und dann kam der Moment. Der Anruf aus meiner Frauenarztpraxis mit dem Ergebnis.
SCHWANGER !!! Wir konnten unser Glück kaum glauben. 25 Tage nach unserem ersten Gespräch mit Frau Dr. med. Popovici hatten wir einen positiven Schwangerschaftstest.

Die Anfangszeit der Schwangerschaft war mit Freude aber auch mit sehr viel Angst verbunden. Schließlich waren wir ja schon mal so weit…. Doch Frau Dr. med. Popovici und während der weiteren Schwangerschaft vor allem Frau Dr. Schweizer-Arau haben uns hierbei wunderbar begleitet, immer wieder Mut gemacht und fachlich und medizinisch wunderbar geholfen und betreut.

Ende Oktober war es dann endlich soweit, unser kleiner Sonnenschein wurde geboren. Wir sind überglücklich und freuen uns jeden Tag über dieses kostbare Geschenk.

Ohne Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. med. Popovici würde ich jetzt nicht hier sitzen und diesen Eintrag schreiben, während mein Mann und unser jetzt schon 8 Monate alter kleiner Schatz zusammen auf dem Sofa Ihren Mittagsschlaf halten.

WENN TRÄUME HAND UND FUSS BEKOMMEN UND AUS WÜNSCHEN LEBEN WIRD, DANN KANN MAN WOHL VON EINEM WUNDER SPRECHEN.

Vielen Dank Ihnen für dieses Wunder - Unser Dank kommt von ganzem Herzen und vielleicht bekommt unser Sonnenschein, mit Ihrer Unterstützung, ja noch irgendwann ein Geschwisterchen.
Heike Reber Heike Reber schrieb am 23. Juni 2014 um 22:21
Endometriose – Ungewollt kinderlos – Ein Erfahrungsbericht

„Ertrinken wäre jetzt schön. Nicht stattdessen zu überlegen, bei dem schönen Sonnenschein, der durch mein Schlafzimmerfenster auf mein Bett fällt und mein Gesicht erwärmt, einen Beruhigungsspaziergang zu machen, runter an den Fluss, an dem ich sonst immer so gerne spazieren gehe.
Ich möchte keinem über den Weg laufen, mich wie schon den ganzen Tag im Bett verkriechen, auch wenn mir vor lauter Liegen der Rücken schon schmerzt. Am liebsten würde ich einfach nur schlafen, aber leider wache ich immer wieder auf und dann kreisen die Gedanken wieder nur um das eine Thema. Unverständlich, wieso in meinem Kopf dafür immer noch Platz zu sein scheint.
Seit drei Jahren all dieser ganze Mist und nun hänge ich wieder mitten drinnen, gefangen in dem mir schon wohlbekannten Gemisch aus körperlichen Schmerz, aus Frust, aus Angst und aus Wut! Vor allem aus Wut!
Aber heute darf ich diese Bandbreite von Gefühlen zulassen, muss mich nicht zusammenreißen, muss weder in die Arbeit und gut gelaunt sein, noch meine Freunde treffen und ihnen vorspielen, mir ginge es gut, weil ich keine Lust habe ihnen erneut mit meinem Dauerbrenner-Thema „Ich kann keine Kinder bekommen“ auf die Nerven zu gehen! Ich darf alles Schwarz malen, auch wenn noch nichts entschieden ist – denn wer weiß, vielleicht klappt es ja dieses Mal.
Heute gönne ich mir einen Tag Frust schieben, wütend, ja stinkwütend über mein Schicksal zu sein, mich nicht mit anderen zu vergleichen, die es schwerer haben. Denn ich hab es schwer genug gehabt und nachvollziehen kann das sowieso nur jemand, der Gleiches durchgemacht hat – von meinen Freunden und meiner Familie also keiner!
Also ertrinke ich heute – in Selbstmitleid!“
So erging es mir über vier Jahre hinweg immer wieder, 2008 erhielt ich nach einer Bauchspiegelung die Diagnose: Endometriose. Eine frustrierende Nachricht für eine 32-jährige, die gerade mit der Familienplanung beginnen wollte…
Neben den vielen körperlichen Beschwerden, die mit der Endometriose einhergingen, musste ich v.a. mit den seelischen Qualen umgehen lernen, der Tatsache, nicht einfach oder überhaupt keine Kinder bekommen zu können. Es begann ein Marathon, Ärzte zu finden, die mir helfen konnten, was sich zunächst als schwierig herausstellte. Der Frauenarzt, bei dem ich zunächst landete, versetzte mich erst einmal in künstliche Wechseljahre, um die Endometriose besser in den Griff zu bekommen – ein Horrortrip ohnegleichen!
Es folgten über die nächsten Jahre vier IVF-Versuche, die zu keiner Schwangerschaft führten, sondern Mal für Mal zu mehr Frust und Leid. Am Ende wollte ich mit dem Thema „IVF“ nichts mehr zu tun haben und wir kümmerten uns um eine Adoption – auch kein Zuckerschlecken!
Im September 2012 wurde mir dann Frau Dr. Schweizer-Arau wärmstens empfohlen – hatte mir bis dahin immer noch keiner wirklich bei meinen Schmerzen weiterhelfen können, geschweige denn meine Eierstockzyste zum Verschwinden gebracht.
Nach zwei Monaten in ihrer Behandlung ging es mir wesentlich besser, nach vier Monaten war meine Zyste kaum mehr vorhanden und ich fühlte mich das erste Mal seit 4 Jahren wieder fast gesund!
Frau Dr. Schweizer-Arau wies mich immer wieder auf das Kinderwunschzentrum von Frau Dr. Popovici und Frau Dr. Kuhlmann (KiZ in München) hin, hier würde es das Verfahren der „IVF Naturelle“ geben, eine künstliche Befruchtung ohne hormonelle Vorbereitungsstrapazen, warum ich das nicht noch einmal versuchen wollte.
Nach einiger Bedenkzeit entschloss ich mich zu diesem Schritt und ich wurde tatsächlich schwanger!
Mittlerweile ist mein Sohn fünf Monate alt und ich danke jeden Tag für dieses Geschenk! Ohne die medizinische Hilfe und das gute Zureden von Frau Dr. Schweizer-Arau wäre dieses Wunder nicht geschehen! Wärmsten Dank, liebe Frau Schweizer-Arau!!!
H.R.

heikereber@gmx.de
2-fache Mama 2-fache Mama schrieb am 22. Juni 2014 um 14:49
Liebe Besucherinnen dieser Homepage,
ich schreibe direkt an euch, da Frau Dr. Schweizer-Arau bereits weiß, wie dankbar ich ihr bin. Ich darf mich heute wieder melden, da wir inzwischen in der glücklichen Situation sind, ein zweites Kind bekommen zu haben. Einmal 2-fache Mutter zu sein, habe ich nicht zu träumen gewagt. Ich möchte euch Mut machen, den Weg mit Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici zu gehen. Auch wenn ihr vielleicht schon völlig frustriert seid und ja eigentlich schon am Ende der Kinderwunschmaschinerie, euch vielleicht gesagt wurde, naja, jetzt haben wir halt alles probiert ... . Ich finde das Konzept der Befruchtung im Spontanzyklus gemeinsam mit der Behandlung der Seele einfach perfekt. Sie hat bei mir dazu geführt, dass der Weg kein Martyrium war, sondern ich trotz "Kinderwunschbehandlungen" für den Moment zufrieden durch das Leben gehen konnte. Und vielleicht war es genau dieses Gefühl, das dann bei uns dazu geführt hat, dass wir trotz Diagnose (ohne ICSI können wir nicht schwanger werden) ganz spontan schwanger wurden. Und ein Jahr nach der Geburt unseres ersten Sohnes bin ich erneut schwanger geworden. Auch wenn ihr offiziell schon am "Ende" der möglichen Therapien seid, oder vielleicht gerade dann ist das Konzept von Frau Dr. Schweizer-Arau genau das richtige für euch. Ihr habt die Chance euren Weg zu finden und wieder Ruhe und Zufriedenheit einkehren zu lassen und könnt trotzdem an eurem Wunsch arbeiten. Ich wünsche euch Alles Gute!
Anita Anita schrieb am 6. Juni 2014 um 20:52
Liebe Frau Dr. Schweizer Arau! Gerade sehe ich auf meinen schlafenden Jungen hinunter und bin überglücklich. Vor etwa 3 Jahren hörte ich das erste mal Ihren Namen im Fernsehen. Da lief unser Kinderwunsch bereits 2 Jahre. Erfolglose Behandlungen und nur noch wenig Hoffnung auf unser Wunschkind lagen hunter uns. Erst ein Jahr danach haben wir uns dann das erste mal gesehen. Gleich nach der ersten Behandlung fühlte ich mich besser und hatte wieder Hoffnung. Gleichzeitig wurden wir auf Ihre Empfehlung hin von Frau Dr. Popovici mitbehandelt. Es war für uns ein sehr grosser Aufwand, da unsere Anreise zum Ammersee bzw. München jeweils mehrere Stunden betrug und wir so im Spontanzyklus oftmals terminlich nicht rechtzeitig da waren. Aber alle Mühe und Zuversicht haben sich gelohnt. Sie hatten mir immer wieder Mut gemacht und mir gut zugeredet. Auf meine unzähligen emails kam immer eine aufmunternde Antwort. Nach genau einem Jahr Behandlung wurde unser Traum dann Wirklichkeit. Ich wurde mit unserem Sohn schwanger und hatte eine traumhafte und unproblematische Schwangerschaft. Unser Sonnenschein ist jetzt 9 Wochen und noch immer ist es unfassbar, dass dieser schwere Weg nun zum Ziel geführt hat. Ich kann mich nur immer wieder bei Ihnen bedanken und allen Mut zusprechen nicht aufzugeben und für das Wunschkind alles zu tun, auch wenn es manchmal unmöglich scheint, es lohnt sich am Ende. Nützt die schöne Umgebung am Ammersee auf andere Gedanken zu kommen, mir hat dieser romantische Ort viel geholfen. IN DANKBARKEIT Anita W.

bella.anita@gmx.at
Andrea G. Andrea G. schrieb am 27. Mai 2014 um 22:18
Liebe Frau Dr.Schweizer-Arau!
Mir liegt es schon ganz lange auf der Seele, mich noch auf diesem Weg von ganzem Herzen für ihren unermüdlichen Beistand und unglaubliche Hilfe in vielen Gesprächen zu bedanken. Ihre Sitzungen haben mich immer wieder aufgerichtet, die nötige Ruhe gebracht und vor allem die Zuversicht für den nächsten Versuch. Wir haben einen sehr weiten Weg hinter uns und sind leider erst bei dem ca. 5ten ICSI Versuch bei Prof.Würfel in Pasing angekommen, der uns sofort parallel die Behandlung bei ihnen empfohlen hatte. Ich würde mir wirklich von Herzen wünschen, daß alle Ärzte dies von Beginn des Kinderwunsches an sofort begleitend empfehlen würden, denn es hätte uns viel Verzweiflung, Tränen und Mutlosigkeit erspart. Seelisch gestärkt und wieder aufgebaut ging es dann in die nächsten Versuche und nach insgesamt 12 ICSIs, 2 Kryos, 2 biochemischen Schwangerschaften und 6 Jahren Kinderwunsch dürfen wir jetzt unsere kleine Tochter im Arm halten, staunend jeden Tag dieses kleine Wunder beobachten und mit ihr das Leben neu entdecken. Ich möchte mich auch nochmals tausendmal für ihr beherztes Eingreifen in den ersten Schwangerschaftswochen bedanken, indem sie mich nach der 7ten Woche, als immer wieder leichte Blutungen auftraten, sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen hatten und ich anschließend eine wunderbare Schwangerschaft ohne weitere Komplikationen verbringen durfte. Ich bin überzeugt, daß nur durch ihre große Unterstützung dieses unglaubliche Wunder, unsere kleine Maus, auf der Welt ist.
Ich hoffe von Herzen, daß unsere Geschichte allen viel Hoffnung, Zuversicht und Mut gibt, niemals aufzugeben. Alle Strapazen der letzten Jahre sind vergessen und jeder Einsatz hat sich gelohnt, wenn man in diese Kinderaugen blicken darf.

Mit vielen lieben Grüßen
Andrea G.
Anna Anna schrieb am 27. Mai 2014 um 13:32
Liebe Fr. Dr. Schweizer-Arau,

wir möchten uns auf diesem Wege herzlich für Ihre Unterstützung bedanken. Ich war nur kurz in Ihrer Behandlung aber alleine die Hoffnung und der Glaube ihrer Unterstützung hat mir wieder neue Kraft gegeben.
In den letzten sechs Jahren haben wir einiges an Versuchen hinter uns, hierunter mehrere Insiminationen. Da diese erfolglos waren sind wir zur ICSI Behandlung übergegangen. Hier muss man sagen, dass die Diagnosestellung bei uns nicht dramatisch war (bei mir ein KIR-Defekt und bei meinem Mann eine etwas verminderte Spermienqualität).
Bei allen Stimmulierungsphasen hatte ich sehr viele Eizellen (meist zwischen 20 und 25 St.), von denen auch fast alle Befruchtet werde konnten. Nur habe die Medikamente (auch bei geringer Dosis) bei mir so extrem angeschlagen, dass ich immer nach der Eizellenentnahme mit sehr viel Wassereinlagerungen (und Wasserpunktionen) kämpfen musste. Nach vier ICSI und siebe Kryotransfers in den letzten Jahren bin ich nur einmal Schwanger geworden und hatte leider nach kurzer Zeit einen Abgang gehabt.
Nach vier Jahren immer wieder neuer Versuche haben wir dann nach München-Pasing gewechselt (vorerst für eine Zweitmeinung) hier wurde mir nach neuerlichen Blutuntersuchungen geraten mich gegen meinen Mann immunisieren zu lassen, da wir genetisch zu ähnlich sind. Auch dieses haben wir dann getan. Die weitern Transfers waren ohne Erfolg. Da mir der Weg den die Ärzte dort einschlagen wollten extrem und vorallendingen zu weit gegangen wäre haben wir auf Rat von Ihnen (ich hatte zuerst Schwierigkeiten damit) eine Pause eingelegt um zur Ruhe zukommen und die Therapie bei Ihnen zuerst abzuwarten.
Heute muss ich sagen, dass das der beste Rat der ganzen letzten Jahre gewesen ist. Die Behandlungen bei Ihnen haben mir das Gefühl gegeben, dass der Wunsch ein Kind auszutragen real ist und Wirklichkeit werden kann. Ich wurde kurz drauf Schwanger und zwar auf natürlichem Wege wofür ich sehr dankbar bin.
Am 29. März 2014 wurde unsere Tochter geboren, sie ist unser kleines Wunder. Darum kann ich nur alle Raten gebt nicht auf. Nimmt euch die Zeit und den Fahrweg, es lohnt sich.
Herzlichen Dank
Anna

anna@schur-augsburg.de
K. und M. K. und M. schrieb am 25. Mai 2014 um 17:49
Eingetragen am Sonntag, 25.05.2014 um 17:49 Uhr

Liebe Frau Schweizer - Arau,
mein Mann und ich lernten uns im Januar 2002 kennen. Relativ schnell musste er wegen Beschwerden mit der Lunge ins Krankenhaus und wurde im selben Jahr im August Herz - Lungentransplantiert. Im Mai 2004 heirateten wir und wollten natürlich auch eine Familie gründen. Da dies leider auf natürlichem Weg sehr schwierig war (Medikamente die mein Mann nehmen musste, wenig und langsame Spermien, unregelmäßiger Zyklus bei mir...), gingen wir zur Kinderwunschambulanz. Dort bekamen wir gesagt, dass es bei uns auf natürlichem Weg kaum eine Chance gibt und sie klärten uns über die verschiedenen Methoden auf. Als ich meiner Freudin dies alles erzählte, gab sie mir Ihre Adresse. Schon beim ersten Besuch kam ich mich sehr gut betreut und aufgehoben vor. Ich trank den Tee, verwendete die Creme, mein Mann bekam verschiedende Tabletten und Pulver und tatsächlich: zwischen Behandlungsbeginn und der Geburt unserer Tochter vergingen gerade Mal 15 Monate. Wir waren überglücklich! Nach einiger Zeit ging ich wieder zu Ihnen. Wir wollten ein zweites Kind. Sie sagten zu mir: "Wir können es versuchen!". Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits Ende 30. Und wieder funktionierte es relativ schnell. So sind wir jetzt zu 4 und überglücklich!!! Danke!!!
Kerstin, Markus mit Xenia und Leander!

kerstinraunft@web.de
T. und M. T. und M. schrieb am 29. März 2014 um 11:54
Liebe Fr. Dr. Schweizer, liebe Gästebuchleser,
sehr viele Hürden lagen vor uns auf dem Weg zu unserem Kind. Jahrelange Erschöpfung mit ständigen Infekten und unspezifischen Symptomen, Eisenmangelanämie, eine hochgradig reduzierte ovarielle Funktionskapazität mit AMH bei 0,19 und weniger, Myom in der Gebärmutter, Endometriose, eskalierende Blutungen so dass ich die Pille im Dauerzyklus nehmen musste, schlechte Spermienqualität etc. Als ich mit 36 in der Kinderwunschpraxis von Prof. Seifert in Regensburg Hilfe und Rat suchte bekam ich als erstes zu hören: O-Ton Prof. Seifert: „mit diesem Wert habe ich erst eine schwanger gekriegt!“. Diese Aussage schockierte mich und es entstanden noch mehr Ängste und Verzweiflung. Ich hatte Angst vor einer Stimulation mit hochdosierten Hormonen und kein Vertrauen in diesem Arzt. Ich war auf der Suche nach Heilung und nicht nach einer künstlichen Befruchtung. Trotzdem ließen wir uns auf eine Behandlung ein und versuchten eine IUI und zwei ICSI. Bei der ersten ICSI brauchte ich während der Stimulation eine Ausschabung weil die Blutung nicht zu stoppen war. Die Embryonen hatten keine gute Qualität. Bei der zweiten ICSI konnten gar keine Eizellen gewonnen werden obwohl einige Follikel herangereift waren. Fr. Prof. Bahls-Pratsch, zu der ich gewechselt hatte, meinte damals meine Eizellen würden nicht mehr reif werden und eine Behandlung macht keinen Sinn mehr.
In dieser hoffnungslosen Situation durften wir zu Ihnen kommen, Fr. Dr. Schweizer. Endlich hatte ich das Gefühl dass jemand den körperlichen und seelischen Zustand betrachtet und um Heilung bemüht ist. Wir fuhren ca. 1 Jahr immer wieder zu Ihnen. Durch die Pulver und die Tees die Sie mir verschrieben fühlte ich mich körperlich gestärkter. Sie halfen mir auch der Aussage von Prof. Seifert ein anderes Bild zuzuordnen. In einer Sitzung sah ich mich nochmal in der Situation jedoch diesmal mit einem Panzer auf meiner Brust an dem alles Negative abprallte und empfand ein tolles Gefühl der Gelassenheit. Ein anderes Mal gaben Sie mir wieder das Vertrauen dass in meiner Gebärmutter doch noch mein Baby heranwachsen kann, obwohl ich mittlerweile 39 war. Auch Themen aus meiner Kindheit hatten wir lange behandelt.
Sie ermunterten uns immer wieder einen neuen Versuch im Spontanzyklus bei Fr. Dr. Popovici zu versuchen und irgendwann traute ich mich die Pille abzusetzen um eine Behandlung zu starten. Die Atmosphäre bei Fr. Dr. Povovici empfand ich als absolut vertrauenswürdig, menschlich und wohlwollend. Und wir hatten endlich das größte Glück unseres Lebens. Gleich im ersten Versuch wurde ich schwanger!!!! Unser Sohn ist jetzt 8 Wochen alt. Wir sind jeden Tag dankbar und überglücklich dass wir ihn haben. Es ist unfassbar dass es doch noch geklappt hat!
An alle die auch hoffnungslos sind auf dem Weg zum Wunschkind, bitte lasst Euch nicht von den Aussagen der Ärzte die Hoffnung nehmen. Sie wissen es auch nicht aber stürzen so viele Menschen damit in die Verzweiflung! Es lohnt sich dran zu bleiben und auch unkonventionelle Wege zu gehen.
Fr. Dr. Schweizer, wir möchten uns von ganzen Herzen bei Ihnen bedanken für die außergewöhnlich menschliche und liebevolle Behandlung und die Betreuung auch während der Schwangerschaft. Sie waren immer für uns da! Ohne Sie hätten wir es nicht geschafft heute so glückliche Eltern zu sein.
Liebe Grüße aus Regensburg
T. und M.