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Yvonne Yvonne schrieb am 11. November 2015 um 18:44
Habitueller Abort, mit dieser Diagnose kam ich zu Frau Dr. Schweizer-Arau. Ich weiß noch ganz genau, wie sich dieses Wort fest in meinem Kopf verankert hat und ich panische Angst hatte, dass ich niemals das Mutterglück empfinden werde. Und nun sitze ich hier, mit Tränen in den Augen, den neben mir liegt unser 7 Wochen alter Sohn, gesund und glücklich. Dies habe ich Frau Dr. Schweizer-Arau, Frau Dr. Popovici und Frau Dr. von Gruchalla zu verdanken. Gerne erzähle ich hier meine Geschichte, um anderen Mut zu machen. Wenn mich jemand kontaktieren möchte sehr gerne (GG_Yvi@hotmail.com).
Im Juni 2013 wurde ich direkt im ersten Trainingszyklus mit 34 Jahren schwanger. Ich war mir sehr sicher und dachte nicht ernsthaft an eine mögliche Fehlgeburt. Leider bekam ich dann in der 10 SSW leichte Blutungen, selbst da, machte ich mir noch keine wirklichen Sorgen, ich ging zum Frauenarzt, dort bekamen wir die grauenhafte Nachricht, dass das kleine Herz nicht mehr schlägt und ich einen Termin zur Ausschabung brauchte. Den Termin bekam ich direkt am folgenden Tag, somit war ich quasi von einem Tag auf den anderen nicht mehr schwanger. Mein Mann meinte, dass er mich noch nie so leiden sehen hat. Ich trauerte richtig, nur muss man alleine trauern, da man es ja höchstens seinem engstem Kreis erzählt und sonst niemanden. Das einzige, dass mich tröstete war, dass ich ja scheinbar sehr schnell schwanger werde. So habe ich mir ausgerechnet, dass ich vermutlich bis spät. Ende 2013 wieder schwanger bin. Dem war nicht so. Also entschied ich mich 6 Monate zu warten und dann mit einer Hormonbehandlung anzufangen. Ich sprang sofort auf die Hormone an und wurde wieder schwanger. Auch dieses Mal hörte das Herz auf zu schlagen, wieder begann es mit leichten Blutungen. Es fühlte sich grausam an. Zum Glück empfahl mir ein bekannter Arzt die Praxis von Frau Dr. Popovici, dort bekam ich sensationell schnell einen Termin. Bei ihr fühlte ich mich sofort aufgehoben und ernst genommen. Sie beobachtete einen Zyklus, den darauffolgenden ließen wir aus, da ich in den Urlaub fuhr. Prompt wurde ich in diesem Zyklus wieder schwanger. Jedes Mal, wenn ich auf Toilette ging, bekam ich Herzrasen, da ich so Angst vor einer weiteren Fehlgeburt hatte. In der Praxis von Frau Dr. Popovici bekam ich Blut abgenommen zwei mal wöchentlich. Der zweite Bluttest zeigte bereits, dass der HCG Wert nicht steigt. Es beruhigte mich ungemein, dass ich nicht erst auf die Blutungen warten musste, sondern so eine Möglichkeit hatte, es vorab zu erfahren. Danach war ich wirklich verzweifelt. Frau Dr. Popovici empfahl mir einen Termin bei Dr. Schweizer-Arau auszumachen. Sie meinte, es reiche vermutlich ein einziger Termin. Zuerst sträubte ich mich ein wenig, da ich mir nicht vorstellen konnte, was ich ihr erzählen und wir mir das helfen sollte. Da ich aber sofort einen Termin bekam, versuchte ich es. Der erste Termin war überraschend befreiend, ich musste gar nichts erzählen, sondern konnte, wenn ich wollte. Meine Tränen durften fließen und ich fühlte mich sehr entspannt und erleichtert. In diesem Zyklus (gleich der Zyklus nach dem 3. Abort) wurde ich wieder schwanger. Sofort bekam ich einen Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popovici. Ich war absolut entmutigt und konnte mich gar nicht freuen, Frau Dr. Schweizer-Arau fragte mich damals, warum ich mich denn nicht freue, denn ich bin ja offensichtlich schwanger. Traurig darf ich dann wieder sein, wenn diese Schwangerschaft nicht klappen sollte, aber so lange ich schwanger bin, kann ich mich auch freuen. Vor allem mein Mann nahm sich diese Aussage zu Herzen und gab mir so jeden Tag diese Zuversicht zu spüren. 4 Wochen lang war ich regelmäßig bei Frau Dr. Schweizer-Arau, sogar am Wochenende. Jedes Mal ging es mir besser, wenn ich bei ihr war. Auch Frau Dr. Popovici betreute uns großartig. Ich erinnere mich ganz genau, als Frau Dr. Popovici sagt, dass wird ein kleiner Mensch. Diesen kleinen Menschen habe ich nun neben mir liegen und bin Frau Dr. Schweizer-Arau, Frau Popovici und Frau Dr. von Gruchalla (meine FA für die weitere Betreuung) unfassbar dankbar für die einzigartige Unterstützung. Ich wünsche Frau Dr. Schweizer-Arau alles Gute für Ihren Buchstart und wäre gerne zum Tag der offenen Tür gekommen, aber da haben wir unsere erste Reise zu Dritt geplant.
zudritt zudritt schrieb am 11. November 2015 um 00:51
Für meinen Mann und mich war immer klar, dass wir Kinder wollten. Aber wie das im Leben manchmal ist, es gab immer gute Gründe, es aufzuschieben, ein Kind zu bekommen, vor allem von meiner Seite aus. Mit einer Mischung aus Naivität, Verdrängung und dem guten Glauben, es werde schon klappen, da wir beide gesund seien, wurde das Kinderkriegen immer weiter rausgeschoben. Wir wurden älter und älter, als uns zunehmend ein ungutes Gefühl beschlich und als nach einem Jahr des Versuchs auf natürlichem Weg nichts passierte, wurde uns plötzlich klar, dass wir künstlich nachhelfen lassen müssen, da ich bereits Ende Dreissig war.

In einem Kiwu-Zentrum begann nun unser Leidensweg, es wurden zunächst Inseminationen vorgenommen (heute weiß ich, dass dies relativ unsinnig war und damit nur Geld verdient wurde). Angeblich war die Sperma-Qualität meines Mannes schlecht (heute wissen wir, dass sie nicht so schlecht war und kein Hinderungsgrund), bei mir wurde in einer diagnostischen OP festgestellt, dass eine Eileiter nur schlecht durchgängig war. Dann folgten in schneller Folge die 3 ICSI-Behandlungen, denn ich näherte mich der 40, danach würde die Kasse nicht mehr zahlen.

Vor allem in psychischer Hinsicht empfand ich die ICSIS als schlimme Tortur, nach jedem Negativbescheid, der auch mit einem Hormonumschwung verbunden war, fiel ich in tiefes schwarzes Loch und es ging mir zunehmend schlechter. Auch für meinen Mann war dies ein enorme Belastung.

Aber auch in organisatorischer Hinsicht war es immer schwierig mit all den Terminen, Vollnarkosen, Spritzen, langen Wartezeiten etc. Zuspruch bekamen wir kaum vom Zentrum. Nur beim 2. Versuch war der Test positiv, wenige Tage später aber nicht mehr. Nur 2 befruchtete Eizellen waren bei den 3 Versuchen zusätzlich entstanden, aber auch mit ihnen klappte es nicht. Es wurde uns noch ein unsinniger und sehr teurer Test aufgeschwätzt, der etwaige immunologische Hindernisse ermitteln sollte. Auf das Ergebnis mussten wir monatelang warten und verloren damit wertvolle Zeit! Auch hier kein Ergebnis, das weiterhelfen konnte.

Wir wussten, dass wir viele weitere ICSIS in organisatorischer, finanzieller und gesundheitlicher Hinsicht nicht mehr hätten stemmen können, aber die Ärztin meinte nur lapidar, „wir fangen doch jetzt erst an“. Unsere Hoffnung schwand immer mehr und mehr, aber ich konnte mich damit nicht abfinden. Auch wurde ich von starken Schuldgefühlen geplagt, so lange gewartet zu haben.

In meiner Verzweiflung stieß ich bei meinen langwierigen Recherchen im Internet bei amazon auf die Besprechungen des Buches von Frau Schweizer. Ihre Website war voll von hoffnungslosen Fällen, denen sie geholfen hatte. Ich bestellte mir das Buch sofort und realisierte, dass, wenn es eine Hoffnung geben sollte, der Weg nur über sie führte. Als ich bei ihr anrief, ging sie sofort persönlich ran, was ich schon toll fand. Sie gab mir gleich wertvolle Tipps, meinte aber, dass aufgrund der großen Nachfrage ein Termin erst in 1 Jahr möglich sei.

Wir hatten aber großes Glück, denn dadurch, dass so viele schwanger bei ihr wurden, bekommen wir dann doch schon nach einigen Monaten einen Termin.

Von Anfang an wusste ich, dass ich Frau Dr. Schweizer 100%ig vertrauen kann. Ich freute mich immer sehr auf die Besuche bei ihr, auch wenn sie teilweise anstrengend für mich waren, denn es kam auch viel hoch, sowohl in psychischer als auch physischer Hinsicht. Ich vergoss oft viele Tränen bei den Sitzungen, ging aber jedes Mal mit mehr Hoffnung nach Hause zurück, bzw. es ging mir danach besser. Ihre einzigartige Kombinations-Therapie, die SART, half bei mir auch gegen verschiedene allgemeine Leiden, so wurde z.B. mein Heuschnupfen dadurch viel besser, bzw. verschwand teilweise sogar ganz! Auch ihre Tees halfen mir gesundheitlich gut weiter und waren geschmacklich angenehm.

Auch wenn es ein organisatorischer Kraftakt war, denn wir wohnen weit weg von Bayern, fuhren wir mehr als 1 Jahr lang 1 mal monatlich nach Diessen, Urlaube machten wir in dieser Zeit nicht, bzw. nur in Bayern, aber das war für uns gar kein Opfer, wir verbanden das Nützliche mit dem Angenehmen.

Frau Dr. Schweizer hat meinen Mann und mich immer mit sehr großem Respekt, wahrhaftigem Mitgefühl und besonderem Fachverstand behandelt. Ich glaube, dass auch dies maßgeblich zum Erfolg mit beigetragen hat. Auch wenn ich in dieser Zeit sicher als Patientin sehr anstrengend war (und wahrscheinlich manchmal immer noch bin ;-)), denn ich stand unter einem enormen Druck und kann unter bestimmten Umständen starke Ängste entwickeln, war sie niemals genervt, hat uns immer geduldig „verarztet“, auch über das normale Maß hinaus.

Frau Schweizer machte mir klar, dass die „ICSI naturelle“, also ohne Hormonstimulation der richtige Weg für uns sei. Dies ist sowohl gesundheitlich als auch finanziell nicht so belastend, der Eingriff ist relativ schnell gemacht und man kann ihn oft wiederholen. So fuhren wir alsbald 1x monatlich zu einer großen Klinik, die diese Methode anbietet. Allerdings entwickelte sich auch dieser Weg bald zu einer niederschmetternden Erfahrung, denn wir konnten trotz vieler Versuche nur ganz selten eine Eizelle absaugen. Mein Bauchgefühl aber sagte mir, dass ich monatlich noch Eizellen zur Verfügung hatte. Auch muss ich ehrlich gestehen, dass ich jedes Mal große Angst vor dem Eingriff hatte; auch wenn er schnell ging, empfand ich ihn als ziemlich schmerzhaft. Eine der Ärztinnen meinte dann irgendwann, dass ich mich nun doch schnell noch für die hormonstimulierte Methode entscheiden sollte, sonst sei es zu spät. Das wollten wir aber nicht.

Nach Rücksprache mit Frau Schweizer entschieden wir uns daher doch für die aufwändigste Variante, nämlich von nun an 1 mal monatlich nach München in die Praxis von Frau Dr. Popovici und Frau Dr. Kuhlmann zu fahren. Denn diese Praxis bot, so sagte es mir Frau Schweizer, schon damals die Methode an, bei der Eizellgewinnung auch noch mal zu spülen, so dass die Eizelle bei der Absaugung nicht an der Follikelwand kleben bleiben kann. Zur der Praxis von Frau Dr. Popovici und Frau Dr. Kuhlmann möchte ich auch noch mal betonen, dass sie ebenfalls ihresgleichen sucht. Das gesamte Praxisteam hat uns stets äußerst höflich und respektvoll behandelt, auch fachlich waren alle top. Darüber hinaus war sie optimal organisiert, wir hatten im Gegensatz zu den anderen KIWU-Zentren immer nur ganz kurze Wartezeiten.

Und siehe da, in dieser Praxis konnte von Anfang an jedes Mal eine Eizelle gewonnen werden! Aber nun musste die nächste Hürde genommen werden – die befruchteten Eizellen entwickelten sich leider nicht richtig. Wie ich ja erst spät gelernt hatte, war dies sicher durch mein relativ hohes Alters bedingt, da ist ja nur noch ein sehr geringer Prozentsatz der Eizellen von guter Qualität. Als nach abermals weiteren Versuchen nichts klappte, entschieden mein Mann und ich, es trotzdem insgesamt 1 Jahr zu versuchen. Wir schwankten zwischen Hoffnung und Verzweiflung, es war wirklich ein Nervenkrieg. Die häufigen und meist relativ spontan statt findenden Reisen nach München waren eine logistische Meisterleistung, denn es war ja auch schwierig, mal eben einfach spontan auf der Arbeit Urlaub zu beantragen. Auch verschlungen die Reisen jede Menge Geld, aber es war immer noch viel billiger als die andere Methode, zumal wir die Trips meist mit Kurzurlauben im schönen München verbanden.

Als wieder mal ein Eisprung bevorstand, zeigte die Blutentnahme, dass ich viel zu früh nach München gekommen war, denn bis zum Eisprung dauerte es noch einige Tage. Dieses Mal waren die Umstände sehr schwierig und aufwändig: Noch am gleichen Tag fuhr ich nach Hessen zurück, um für den übernächsten Tag Urlaub und Hotel zu organisieren. Das stellte sich als fast unmöglich heraus, denn eine Messe oder ein Kongress (erinnere mich nicht mehr) in München war der Grund dafür, dass keine Hotelzimmer mehr zu bekommen waren. Da erinnerte ich mich, dass ich mal von einem netten Hotel außerhalb des Stadtkerns gelesen hatte – und sie hatten tatsächlich noch ein einziges, wenn auch teures Zimmer frei! So konnten wir auch diesen Zyklus „probieren“. Dennoch, irgendwie war dieses Mal alles besonders schwierig: Beim ersten Punktionsversuch kamen wir nicht an das Eibläschen ran (ich erinnere mich nicht mehr, warum), und da ich es dieses Mal als besonders schmerzhaft empfand, war ich kurz davor, den zweiten Versuch abzulehnen. Aber ich hielt durch und es konnte eine Eizelle gewonnen werden. Dennoch ging es mir dieses Mal nach dem Eingriff schlecht und ich musste sogar Schmerzmittel nehmen.

Als ich dann die Nachricht bekam, dass die befruchtete Eizelle sich weiter entwickelt hat, konnte ich es kaum glauben. Sicher würde sie sich wieder nicht weiter entwickeln. Kurz vor dem SS-Test war ich überzeugt, dass es wieder nicht geklappt hat, denn ich fühlte mich so schlecht wie immer vor meinen Tagen, mit den typischen PMS-Symptomen. Ich kann die Nervosität gar nicht beschreiben, die ich beim Lesen des Tests hatte – selbst als ich die Linie für „schwanger“ sah, war ich überzeugt, dass sie zu schwach war, um wirklich positiv zu sein.

Auch wenn wir uns natürlich zunehmend mehr und mehr freuten – wir versuchten, das Gefühl zurückzuhalten. Denn wir wussten ja von all den Statistiken, also dass viele Schwangerschaften vorzeitig endeten bei ICSIs, bzw. bei älteren Frauen. Aber die Wochen vergingen und die Besuche bei der Frauenärztin zeigten zunehmend das in mir werdende Leben, bzw. ich spürte es und die Freude in uns wuchs und wuchs, hatten wir doch nun wirklich die Hoffnung auf einen positiven Verlauf. Als dann auch noch ein Bluttest zeigte, dass keinerlei genetische Auffälligkeiten bestanden, zumindest die bekannten, war für uns die nächste Hürde genommen und wir freuten uns riesig! Zwar hatte ich einige lästige Wehwehchen wir langanhaltende Übelkeit und Eisenmangel, aber insgesamt war ich die Schwangerschaft über eigentlich gesund, keinerlei Wassereinlagerungen, gute Blutzuckerwerte etc. Dies habe ich sicher auch den Behandlungen von Frau Schweizer zu verdanken. Und: die Herztöne unseres Kindes waren die gesamte Zeit über gut, bzw. stabil, selbst während der langen Geburtsphase (natürliche Geburt), die aufgrund einer Verkettung ungünstiger Umstände etwas schwierig war.

Und so war ich fast 43, als wir dieses Jahr Eltern einer zuckersüßen, völlig gesunden und munteren Tochter wurden! Unser Durchhaltevermögen hat sich gelohnt! Wir können unser Glück noch immer kaum fassen. Sie ist unser Sonnenschein, wächst und gedeiht prächtig und macht uns jeden Tag unheimlich viel Freude!

Mit meinem Fall möchte ich auch den anderen Frauen Mut machen!

Aufgrund meines Alters und den schwierigen Voraussetzungen waren wir eigentlich ein fast hoffungsloser Fall und wissen daher, dass wir wirklich gesegnet sind. Ohne die Hilfe von Frau Schweizer und der Praxis Popovici hätte es ziemlich sicher nicht mehr geklappt.

Wir sind Frau Schweizer und der Praxis Popovici für immer dankbar. Ganz insgeheim hoffen wir ja manchmal noch auf ein Geschwisterchen, wissen aber natürlich, dass es extrem unwahrscheinlich ist. Aber wie heißt es so schön: „Wunder gibt es immer wieder…“. 🙂
bd bd schrieb am 8. November 2015 um 19:41
Nachdem sich der Kinderwunsch bei uns etwas schwierig gestaltet hat, wurden wir mit Hilfe von Frau Dr. Schweizer-Arau und einer klassischen ICSI Eltern einer inzwischen zweijährigen Tochter.
Nun hegte sich der große Wunsch nach einem Geschwisterchen für unsere kleine Maus und so wendeten wir uns wieder hoffnungsvoll an Frau Dr. Schweizer-Arau. Da mein psychischer und physischer Zustand zu diesem Zeitpunkt nicht der Beste war riet uns Frau Dr. Schweizer-Arau von einer Hormonbehandlung einer klassischen ICSI ab und empfahl uns das kiz Frau Dr. Popovici in München. Wo wir nach kurzer Wartezeit einen Termin bekamen. So starteten wir mit unserem ersten ICSI Naturell Versuch. Allerdings fanden wir bei der ersten Punktion keine Eizelle, bei der zweiten Punktion entwickelte sich die befruchtete Eizelle nicht richtig weiter, beim dritten Versuch sprang die Eizelle davor ab und beim vierten Versuch hat alles gepasst. Uns so können wir uns über eine zweite Schwangerschaft freuen und hoffen unser kleines Wunder bald in den Armen halten zu können.
Vielen Dank nochmal an Frau Dr. Schweizer-Arau und an Frau Dr. Popovici.
Paula Paula schrieb am 8. November 2015 um 14:35
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

stellen Sie sich vor, der gestrige Bluttest war positiv!! Der ß-HCG-Wert im Blut ist auf zwei Zähler genau der gleiche wie damals bei unserer kleinen Tochter. So ganz glauben können wir es noch nicht ... Der Bauch hat es geahnt, aber im Kopf ist es noch nicht ganz angekommen.

Wir halten Sie auf dem Laufenden ...
Viele herzliche Grüße!
Tanja Tanja schrieb am 7. November 2015 um 17:54
Liebe Frau Schweizer!

Ich bin so dankbar, dass ich damals noch durch Zufall bei Ihrer Studie mitmachen konnte und somit die Chance hatte, bei Ihnen eine professinelle, sehr einfühlsame und vor allem hilfreiche Behandlung erfahren zu dürfen.


Nun zu meiner Geschichte:
Mit 28 Jahren hatten mein Mann und ich beschlossen, dass es schön wäre, Nachwuchs zu bekommen. Aber es wollte einfach nicht funktionieren. Ganz im Gegenteil, meine Schmerzen,
mit denen ich schon Jahre geplagt war, aber mir niemand sagen konnte warum, wurden immer schlimmer. Ich hatte auch das Gefühl, dass die bisherigen Ärzte mich leider nie richtig ernst nahmen. Nach mehreren Magen- und Darmspiegelungen meinte wiederum ein anderer Arzt,
mal eine Bauchspiegelung durchführen zu wollen, da ich mittlerweile auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr hatte. Leider stellte man bei dieser Bauchspiegelung schwere Endometriose fest. Somit war auch klar, warum es mit dem Kinderwunsch bis jetzt noch nicht geklappt hatte. Nach mehrmaligen Operationen, Versuchen, Verzweiflung und Aufgeben sagte mir meine Freundin,sie hätte am Vorabend eine Frau Schweizer-Arau im Fernsehen gesehen. Ich sollte mich dort doch mal melden, sie hätte auch schon die Nummer. Also rief ich ohne große Hoffnungen an. Ich bekam noch einen Platz für die anlaufende Studio und hatte somit Glück, gleich mit der Behandlung starten zu können. Ich merkte sehr bald, dass meine Schmerzen besser wurden und auch meine Psyche wieder gestärkt wurde. Da meine Verwachsungen jedoch sehr gravierend waren und der Darm sehr in mitleidenschaft gezogen wurde, blieb mir die Operation damals bei Dr. Keckstein in Villach nicht erspart. Ich muss aber sagen, dass Dr. Keckstein mit seinem Team professionelle Arbeit leisteten und ich in sehr guten Händen war. Was sich heute noch bewährt!
Jedoch für den Kinderwunsch hatte ich noch nicht genug Mut, all das wieder in Angriff zu nehmen. Da steckte noch zu viel Angst in mir. Wieder Hormone, Ärzte, wo man sich schämen muß, weil man keine Kinder bekommen kann, einfach wieder nur eine Nummer zu sein.
Bis ich Frau Dr. Popovici kennen lernte. Von da an spielte ich immer wieder mit dem Gedanken...

Doch in der Zwischenzeit bekamen wir unseren Pflegesohn und gleichzeitig Sonnenschein Leon.
Er war erst 11 Monate und wir waren überglücklich. Alles verlief gut, so wie wir es uns immer wünschten. Leon ist heute ein glücklicher Junge mit fast 5 Jahren und wir haben auch einen guten Kontakt zu seinen leiblichen Eltern. Und das Schönste ist, Leon ist bei uns zu Hause, unser Sonnenschein und darf es auch weiter bleiben.
Ebenso haben wir dann auch noch für 2 Jahre Zwillinge aufgenommen. Liebe, nette Jungs, die sich gut entwickelten und unser Leben somit vollkommen ausgefüllt war.
Heute sind sie fast 18 Jahre und durften wieder zu ihrer Mutter zurück.
Wir sehen uns aber noch regelmäßig und ich bin froh, dass wir den beiden in dieser Zeit helfen durften!

Doch als die beiden dann fort waren, wir wieder ein leeres Zimmer hatten und unser Sonnenschein Leon sich unbedingt ein Geschwisterchen wünschte, kam auch bei uns der Wunsch nach einem Baby wieder.
Meine Werte meinten jedoch, mit meinen doch schon 39 Jahren, was anderes. Aber wieder mal half mir Frau Schweizer-Arau mit ein paar Behandlungen, Kräutern und Kapseln, dass diese wieder besser wurden.
Nun haben wir unseren Versuch in einem Spontanzyklus starten können und alles verlief bis jetzt gut. Vor 3 Tagen hatte ich meinen Transfer, fühle mich gut und glaube fest daran.
Dafür nochmals herzlichen Dank auch an Frau Dr. Popovici und Ihrem Team!

Ob unser kleines Wunder bleibt, weiß ich noch nicht. Aber ich weiß, dass nichts umsonst war. Bisher hat sich immer alles gelohnt und danke Frau Schweizer-Arau nochmals dafür, dass sie mir dieses positive Gefühl für unser Leben wieder geben konnte!

Und wie unsere Geschichte bezüglich Nachwuchs ausgeht, werde ich bekannt geben, sobald wir sicher wissen, dass es diesmal auch bei uns funktioniert hat.

Hoffnungsvolle Grüße!
Tanja

tanja.treittinger@online.de
mm mm schrieb am 1. November 2015 um 12:58
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

sehr verspätet schaffe ich es nun erst meinen Eintrag zu schreiben. Ich kann mich noch an meinen ersten Kontakt mit dem Gästebuch auf Ihrer Homepage erinnern, der uns damals Hoffnung machte auf einen doch noch glücklichen Ausgang unserer bis dahin erfolglosen Kinderwunschbehandlung.
Anfang 2009 (mein Mann und ich 32 bzw.33 Jahre alt) begann alles mit dem Versuch auf ganz normalem Wege schwanger zu werden. Unsere Freude war riesig als es 2010 soweit war und ich auf natürlichem Wege schwanger wurde. Dann hatte ich in der 11. SSW einen Spontanabort .Es wurde eine genetische Untersuchungdurchgeführt, die eine Trisomie 21 bestätigte. Wir beschlossen, es weiter zu versuchen. Aber auch ein weiteres Jahr später stellte sich keine Schwangerschaft mehr ein.

Anfang 2011 suchten wir ein großes Kinderwunschzentrum in unserer Nähe auf. Dort wurde zunächst ein Zyklusmonitoring durchgeführt. Bei mir wurde eine Lutealphaseninsuffizienz festgestellt und der Verdacht auf eine Endometriose geäußert, die dann auch operativ bestätigt wurde. Die vorhandenen starken Verwachsungen wurden gelöst und die Tubendurchlässigkeit wieder hergestellt.
Gleichzeitig wurde bei meinem Mann mittels Spermiogramm eine mittel- bis hochgradig eingeschränkte Fertilität festgestellt. Wir wurden beraten in unserem Fall eine ICSI durchführen zu lassen mit normalem (langem) Stimulationsprotokoll.

Es folgten 3 stimulierte Versuche mit jeweils verlängertem Stimulationsprotokoll, da ich nicht gut auf die hormonellen Stimulationen ansprach. Körperlich und psychisch war das sehr belastend. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, als trotz maximaler Unterstützung von ärztlicher Seite nichts zu klappen schien, waren auch wir sonst so positiven Menschen wirklich frustriert. Wir überlegten, wie weit wir gehen wollen und was körperlich aushaltbar ist. Zeitweise schien ich reduziert auf die Beobachtung der Eientwicklung zu sein, die Stimulationsprotokolle wurden immer länger und ich fühlte mich zusehends wie eine Eierproduktion, die nicht normal läuft.

Ende 2011 beschlossen wir eine andere Kinderwunschpraxis (Praxis Dr. Popovici)aufzusuchen, die uns empfohlen wurde und auf deren Internetseite ich zum ersten Mal von der IVF naturelle gelesen hatte. Was uns in der Großpraxis so gestört hatte (Unpersönlichkeit, wechselnde Ärzte,...) war nun ganz verschwunden. Dieses Team hat uns wirklich begeistert! Wir besprachen einen weiteren stimulierten Versuch mit ICSI und einem veränderten Stimulationsprotokoll, doch auch dieser Versuch blieb erfolglos.

Wir wechselten zur IVF naturelle und damit ging es mir körperlich viel besser, die Behandlungen waren einfacher in den Alltag und die Arbeit integrierbar und wir schöpften neuen Mut. Durch einen Flyer in der Praxis Dr. Popovici entdeckte ich das Buch von Ihnen, Fr. Dr. Schweizer-Arau und die beiden Ärztinnen empfahlen mir, mich an Sie zu wenden.
Glücklicherweise bekam ich relativ bald einen Termin, ich fühlte mich sehr wohl mit den unterstützenden Medikamenten und schon wenige Behandlungen später bekamen wir die Nachricht, dass es geklappt hat mit der IVF naturelle.

Ich war schwanger! Dank Ihrer Unterstützung auch während der Schwangerschaft durfte ich eine unkomplizierte Schwangerschaft erleben und im Januar 2014 kam unsere kleine Tochter völlig gesund zur Welt!
Wir sind sehr glücklich und dankbar diesen Weg gegangen zu sein. Im August 2014, kurz nach dem Stillzeitende konnten wir unseren Augen nicht trauen, denn wir hielten erneut einen positiven Schwangerschaftstest in Händen! Ganz einfach so wurde ich wieder schwanger und im Mai 2015 kam unsere zweite Tochter gesund zur Welt.
Frau Dr. Schweizer-Arau, Sie unterstützten mich auch in dieser Schwangerschaft und dafür möchte ich mich nochmals sehr bedanken!

Ihre MMs mit Hannah und Sophia
Gabriele Gabriele schrieb am 29. Oktober 2015 um 08:33
Als ich das erste mal beim Frauenarzt war, um mir die Pille verschreiben zu lassen, hatte die Ärztin im Ultraschall gesehen, dass meine Gebärmutter nicht normal geformt ist. Sie hatte mir aber nicht erklärt, was es bezüglich Fruchtbarkeit für mich bedeuten könnte, denn ich wollte ja zu diesem Zeitpunkt es mit allen Mitteln verhindern. Als ich nach einem Jahr die Pille wieder absetzte, bekam ich heftige Schmerzen während der Periode. Meine Ärztin und Ärzte im Krankenhaus meinten es wäre normal und verschrieben mir Schmerztabletten. Also akzeptierte ich diesen Zustand über viele Jahre.
2002 lernte ich meinen jetzigen Ehemann kennen und uns war schnell klar, wir wollen zusammen Kinder haben. Als ich nach einem Jahr nicht schwanger wurde, hab ich mich vom Frauenarzt durchchecken lassen. Diagnose wurde damals (2005) schnell gestellt, Gebärmutteranomalie. Aber wir waren ja noch jung (ich 21, mein Mann 23). Sagte auch meine Ärztin.
2009 Umzug in eine andere Stadt und Arbeitsplatz Wechsel. Meine Schmerzen wurden immer schlimmer und es folgte ein Jahr voller Zykluskurven, die (wie auch das Spermiogramm meines Mannes) super aussahen. Nur der Schwangerschaftstest blieb negativ. Aber wir waren ja immer noch jung, sagte auch meine Ärztin.
2010 heiratete ich meinen tollen Mann und wir übergaben "unser Glück" in die Hände der Reproduktionsmediziner. Bei mir wurde Endometriose, Gebärmutteranomalie und Hashimoto diagnostiziert und ich wurde zum ersten Mal operiert. Ich freute mich richtig über die weiteren Diagnosen, denn man hatte endlich einen Grund warum es nicht klappte. Ich wurde die Schmerzen los und wir waren überzeugt, dass ich bald schwanger werde. 3 Zyklen mit Clomifen brachten uns aber nur viele Tränen und enormen psychischen Druck. Die Schmerzen kamen auch langsam wieder.
2011 wechselten wir das Kinderwunschzentrum und gingen es etwas lockerer an. Als wir mit dem ersten Behandlungszyklus starten wollten, hat man im Blut festgestellt, dass ich schwanger war. Doch es entwickelte sich nicht weiter. Daraufhin wurden wir von unserem Arzt ermutigt mit der Behandlung zu starten, denn "wir sollten nicht mehr so lange warten bis es wieder klappt und Sie sind jung, die Chancen stehen gut." Erste Ivf mit 23 gewonnen Eizellen davon 11 befruchtet, die in 3 Kryozyklen eingesetzt wurden, blieb negativ. 2013 wurde ich das zweite Mal operiert. Endometriose Herde waren wieder gewachsen und das Septum in der Gebärmutter war immer noch da. Bei der zweiten Ivf/ICSI wurden weniger Medikamente eingesetzt um eine Überstimulation zu vermeiden. Es wurden dennoch 13 Eizellen gewonnen und 5 ließen sich befruchten. Bei diesem Behandlungszyklus war sowohl die Qualität der Eizellen als auch die der Spermien wohl nicht so gut. Und so hatten wir nach zwei Kryozyklen wieder keinen positiven Ausgang und ich verlor komplett das Vertrauen in meinen Körper. Ich fühlte mich psychisch und physisch sehr schlecht.
Wir legten ein paar Monaten Pause ein um wieder zu Kräften zukommen. In dieser Zeit lernte ich Frau Dr. Schweizer-Arau kennen und bekam von ihr Informationen, Büchertips und Adressen. Ich kaufte mir das Buch "Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch", welches mir sehr geholfen hat. Februar 2014 ließ ich mich bei Frau Dr. von Hasselbach nach TCM akupunktieren und bekam verschiedene, zyklusabhängige Kräutertees. Meine Beschwerden während der Menstruation wurden noch im gleichen Zyklus besser und er wurde wieder regelmäßiger. Ich hatte meine Schilddrüse mithilfe von Frau Dr. Bernutz endlich richtig eingestellt. Zum ersten Mal wurde ein Vitamin D und Eisen Mangel festgestellt . Ich hab mich wieder super gefühlt und wollte einen neuen Versuch starten. Bei der Besprechung riet unsere Arzt zur 3 Operation. Und auf meine Frage nach Ivf naturell, antwortete er "Mit Ihrer Eizellqualität wird es nichts!" Mit diesen Aussagen waren mein Mann und ich nicht einverstanden und wechselten ein letztes Mal die Klinik.
Die Beratung, Behandlungsablauf und die Betreuung (durch das ganze Team) im Kiiz bei Frau Dr. Popovici waren nicht zu vergleichen mit dem, was wir bisher erlebt hatten. Wir waren keine Nummer mehr, es war alles menschlicher. Die IVF Naturelle im Juni 2014 verlief super. Embryo hatte sich auch eingenistet, nur leider nicht weiter entwickelt. Ich hatte viel Hoffnung in diesen Versuch, um so tiefer bin ich gefallen. Frau Dr. Popovici riet uns keine Behandlungen mehr durchzuführen, denn es sah alles so gut aus. Wir sollten lediglich "auf die richtige Eizelle warten" und uns bei Frau Dr. Schweizer-Arau vorstellen. Danke nochmals dafür an dieser Stelle. Das machte ich Ende Juli auch. Die Fahrten zum schönen Ammersee und die Behandlungen fand ich sehr entspannend und ließ den Dingen freien Lauf. Meine Beschwerden während der Regel verschwanden komplett noch während der ersten Sitzung und es blieb auch so. Am 4. Dezember 2014, nach gerade mal 4 Sitzungen bei Frau Dr. Schweizer-Arau, hielt ich meinen ersten positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Die Schwangerschaft verlief Problemlos und ich habe die Zeit sehr genossen. Heute liegt unser gesunder, wunderschöner Sohn neben mir im Bett und ich bin überglücklich und unfassbar dankbar.
Danke liebe Frau Dr. Schweizer-Arau für die verständnisvollen Behandlungen, für den Zuspruch und für das wiedererlangte Vertrauen in meinen Körper.

Gabriela-kasinski@web.de
L. L. schrieb am 23. Oktober 2015 um 23:12
P. S.:
Es gibt Tage, an denen ich mich Kneifen muss, um zu Realisieren, dass ich nicht Träume, tatsächlich eine stolze Mutter zu sein. Es ist der Wahnsinn, was unser Sohn unserer Liebe zurückgibt.

L.
L. L. schrieb am 23. Oktober 2015 um 22:35
Leider sehr spät, als ich 39 Jahre war, hatten mein Mann und ich unseren Kinderwunsch. Ich hatte keine Bedenken schwanger zu werden und wunderte mich, als ich nach längerer Zeit immer noch nicht schwanger wurde. Nach einiger Zeit ließen wir uns untersuchen. Das Spermiogramm meines Mannes war sehr schlecht und auch meine Werte bezüglich Fruchtbarkeit waren schlecht. Uns wurde sofort geraten, keine Zeit zu verliren und uns an eine Kinderwunschklinik zu wenden, was ich erst überhaupt nicht wahrhaben wollte. Ich begann alles mögliche Natürliche zu unternehmen, um schwanger zu werden. Angefangen von Fruchtbarkeitsmassagen über Behandlung durch eine Heilpraktikerin, etc.. Irgendwann bekam ich den Tip, mich an Frau Dr. Schweizer-Arau zu wenden. Nachdem ich bei einer Studie mitgemacht hatte, bekam ich einen Termin. Sie öffnete mir am ersten Tag die Augen und versicherte mir, auf natürlichem Wege keine Chance auf eine Schwangerschaft zu haben und riet mir mich an Frau Dr. Popovici bezüglich einer künstlichen Befruchtung Naturelle zu wenden. Eine Welt brach für mich zusammen, niemals hätte ich gedacht, diesen Weg einmal zu gehen. Doch nach einiger Zeit war mein Wunsch auf ein Kind so groß, dass ich mit meinem Mann einen Termin bei Frau Dr. Popovici vereinbarte. Wir waren einmal in einer anderen Kinderwunschklinik zu einer Beratung. Dies war jedoch so eine schlechte Erfahrung, dass ich nie wieder dort hin wollte. Der Termin bei Frau Dr. Popovici war toll. Die Praxis, die Arzthelferinnen, Frau Dr. Popovici, lassen es zu, dass man sich wohl fühlt und vertraut. Mein Mann und ich waren sofort bereit für einen Versuch der künstlichen Befruchtung Naturelle. Wir waren guter Dinge und voller Mut und Zuversicht. Der erste Versuch klappte erst einmal sehr gut. Es ließ sich eine Eizelle entnehmen und es konnte ein Versuch unternommen werden, die Eizelle zu befruchten. Der Anruf der Laborantin schmerzt heute noch. Es tat so unendlich weh, zu hören, dass sich die Eizelle nicht befruchten ließ. Ich war so unendlich traurig und weinte Bäche. Die nächsten Monate gingen an unsere Grenzen. Es reifte zwar jedes Mal eine Eizelle heran, jedoch war sie dann jedes Mal, als sie hätte entnommen werden sollen, geplatzt. Es kam eine gefühlte Ewigkeit nicht dazu, dass mir überhaupt eine befruchtete Eizelle eingesetzt werden konnte. So verging Monat für Monat ohne das Gefühl einen Schritt weiter zu kommen. Im Gegenteil, ich hatte des Gefühl rückwärts zu gehen. Die Belastung stressiger Beruf und Kinderwunschbehandlung zu vereinbaren, durch die vielen Termine mit Blutentnahme, Fahrerei, etc. ließ mich weiter an meine Grenzen stoßen. Ich geriet aufgrund meines Alters in Panik und hatte Angst zu viel Zeit zu verlieren. Doch dieser große Traum auf ein Baby ließ mich Berge versetzen und ich hätte zuletzt alles in Kauf genommen, um diesen Traum wahr werden zu lassen. Ich vergesse nie den Moment, als ich mir die erste Spritze zum Eisprung auslösen geben mußte. Ich hatte unglaubliche Angst vor Spritzen und hätte niemals im Leben daran gedacht, mir selbst eine Spritze in den Bauch zu hauen. Doch man kann wohl alles überwinden, wenn man etwas wirklich möchte. Ich wurde 42, als ich nicht mehr daran glaubte schwanger zu werden. Die letzten Versuche waren so ernüchternd, dass bei der Punktion die Eizelle einfach nicht mehr da war und es mir wirklich fast das Herz aus dem Leib riss. Ich war so unendlich traurig, enttäuscht, hoffnungslos und wie gelähmt. Mein Mann hielt immer zu mir und machte alles mit. Das werde ich ihm nie vergessen und er war auch der, der nicht daran dachte aufzugeben und immer daran glaubte, dass es klappen würde. Die letzten Male kam er ja nicht einmal zum "Einsatz" und wir fuhren wieder nachhause. Ich weinte jämmerlich, war voller Leere, Schmerz und Trauer. Mein Mann mußte mich viel Trösten. Es tat so weh! Ich kam mir vor wie eine Versagerin und zweifelte meinen Körper an. Frau Dr. Schweizer-Arau half mir hier immer wieder daran, an mich und meine Fähigkeit zu glauben, ein Kind zu empfangen. Als Frau Dr. Popovici anriet vielleicht doch mit der Stimulierung durch Hormone zu beginnen, versetzte mich in Panik und dem Davonschwinden meiner letzten Hoffnung. Dann kam die Wendung. Der Zyklus, wo ich mir dachte, dass es auf gar keinen Fall klappen könnte. Entgegen der Monate davor musste ich eine Spritze nehmen, die den Eisprung bremst, bevor ich ihn auslöste. Beinahe hätte ich an diesem Tag nicht die Nachricht durch die Praxis erhalten können, wie ich spritzen müsste. Ich war mir sicher, dass die Eizelle wieder weg war, aber es konnte sich tatsächlich endlich wieder einmal eine reife Eizelle entnehmen lassen. Und es kam unglaublicherweise zu diesem ersten und einzigen lang ersehnten Transfertermin. Ich muss dazu sagen, dass ich immer tief in mir gefühlt habe, dass wenn einmal meine Eizelle und ein Spermium meines Mannes die Chance bekommen könnten, sich vereinigen zu können und in mir sein dürften, ich schwanger werden würde. Und so war es dann auch. Der Transfer war direkt wunderbar. Mein Mann war dabei und wir waren uns ganz nah. Ich fühlte mich sehr wohl und war entspannt und habe die Tips von Frau Dr. Schweizer-Arau angewendet, u. a. die in ihrem Buch stehen. Als es so weit war, den Schwangerschaftstest zu machen, glaubte ich nicht daran schwanger zu sein. Ich machte den Test, ging zu meinem Mann und wir warteten. Ich traute mich nicht, auf den Test zu schauen. So schaute mein Mann darauf und ich traute meinen Ohren nicht. Er sagte: "Du bist schwanger". Ich dachte ich träume und musste vor Glück weinen, wir vielen uns in die Arme. Die nächsten Tage bis zum Bluttest beim Frauenarzt hielt ich mich mit meiner Freude dennoch zurück aus Angst vor einer Enttäuschung. Doch auch der Bluttest war eindeutig positiv. Nun begann eine fantastische, glückliche, unglaubliche Reise. Meine Schwangerschaft war ein Traum. Mir ging es sehr gut und ich genoß sie in vollen Zügen. Ich hatte kaum Ängste und dachte nicht viel nach, sondern ließ es einfach geschehen. Auch die natürliche Geburt verlief wunderbar. Das Ergebnis ist ein rundum gesunder, wunderschöner, wundervoller Junge. Wir sind so unendlich glücklich, er macht uns so viel Freude und es gibt keinen Tag an dem ich nicht Danke sage zu diesem Wunder und Geschenk, an das ich nicht mehr geglaubt hatte. Vielen Dank liebe Frau Dr. Schweizer-Arau für Ihre Hilfe und vor allem dafür, dass Sie mir immer wieder versicherten, dass ich schwanger werden könnte. Auch wenn es mir wie eine Ewigkeit vorkam, stellte ich fest, dass vom ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau bis zum positiven Schwangerschaftstest nicht einmal ein halbes Jahr vergangen war. Ich möchte Euch Frauen da draußen Mut machen. Wagt es! Es kann geschehen! Ich hatte wirklich nicht mehr daran geglaubt! Und heute bin ich sooo unendlich glücklich uns so unfassbar verliebt in meinen traumhaften Sohn. Ich schau ihn an und bin so froh, diesen Weg gegangen zu sein.
Susann Susann schrieb am 19. Oktober 2015 um 12:26
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

Nachdem ich einige Eingriffe (Myomentfernung, Endometrioseentfernung) und Zyklusmonitoring in einer Klinik hinter mir hatte, wurde mir von meiner damaligen Kinderwunschklinik dringend eine IVF im langem Protokoll empfohlen.
Ich hatte jedoch das Gefühl, dass das nicht der richtige Weg für mich ist. Meine psychische Befindlichkeit wurde nicht beachtet und die Medikamente zur Stimulation hatten schon beim Monitoring meinen Zyklus durcheinandergebracht.

Nachdem ich mir Ihr Buch gekauft habe und sehr begeistert war, hatte ich das Glück, Sie im August persönlich kennenzulernen.

Die erste Sitzung hat mich sehr beeindruckt, denn ich habe mit Ihrer Hilfe in einer tiefen Entspannung das Bild meines zukünftigen Babys gesehen und fühlte seit langem wieder Zuversicht. Auch die Kräuterrezepturen taten mir merklich gut und normalisierten meinen vorher sehr kurzen Zyklus.

Durch Ihre Empfehlung stellten wir uns bei Frau Dr. Popovici vor und fühlten uns in ihrer Praxis sehr gut aufgehoben. Trotz der örtlichen Distanz von fast 500km begannen wir im September unseren ersten Versuch der IVF-Naturelle. Ich empfand das Vorgehen als sehr schonend, auch die Punktion ohne Narkose war wirklich harmlos. Es wurde eine Eizelle gefunden, die sich auch befruchten ließ.
Nach dem Transfer konnte ich noch einmal zu Ihnen kommen, was mir sehr gut tat.

Wir hatten Glück, unser Kleines wollte bei uns bleiben und ich bin nun in der 7.SSW und sehr glücklich!


Herzliche Grüße und vor allem vielen Dank!
W's W's schrieb am 18. Oktober 2015 um 20:31
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

nach der Geburt unseres Kindes 2012 waren wir unendlich dankbar und glücklich.

Wir hatten zahlreiche Icsi und Kryo Versuche hinter uns und schafften es erst mit ihrer Hilfe zu unserem Wunschkind.

Mit diesem zweiten Eintrag in ihrem Gästebuch möchte ich meine Geschichte weitererzählen.

Unsere kleine Tochter ist so ein liebenswertes Wesen dass wir uns so gerne ein Geschwisterchen für sie wünschten.

Also habe ich im Frühjahr 2015 mit der ersten Hormonstimu begonnen, es folgte eine Kryo, eine weitere Icsi und noch mal eine Kryo (alles innerhalb von 6 Monaten). Alle Versuche ohne Erfolg, ich war psychisch und physisch am Ende!

Mein Mann und ich haben dann mit ihnen wieder Kontakt aufgenommen und wir durften sie in Dießen besuchen. Sie haben uns wie immer liebevoll empfangen und uns zu einer Icsi im Spontanzyklus geraten sowie meinem Mann und mir Pulver und Tabletten verschrieben.

Also habe ich meinen KiwuArzt auf eine Icsi im Spontanzyklus
angesprochen, er war nicht gerade begeistert (schließlich verdient er bei einem Spontanzyklus nur ein Drittel von dem einer Hormonstimulierten Icsi) aber er hat sich dazu bereit erklärt.

Er hat dann in meinem Spontanzyklus 2 Follikel am rechten Eierstock erkennen können. Ich musste mich spritzen um einen verfrühten Eisprung zu verhindern und 2 Tage später spritzen um den Eisprung auszulösen.

Dann kam der Tag der Punktion, ich hatte natürlich Angst da die Punktion ohne Narkose stattfand. Völlig unbegründet wie sich im Nachhinein herausstellte.

Ich fand er war grob beim Desinfizieren und untersuchen aber bei der Punktion ging er behutsam vor, ich habe es kaum bemerkt. Die Arzthelferin die anwesend war und ihm assistiert hat hat mich durch ein Gespräch und Fragen abgelenkt. Und ich durfte dann auch gleich gehen und musste nicht wie die anderen Frauen liegen.....was meinem KiwuArzt wohl sehr recht war -> die anderen Patientinnen die auf ihre Narkose (bei Hormonstimu Icsi) warteten haben mich nämlich über den Spontanzyklus ausgefragt.

Es wurde eine Eizelle gefunden und ein Tag später wurde mir am Telefon gesagt dass sie gut aussieht und sich befruchten ließ. Über diese eine Eizelle habe ich mich mehr gefreut als über die 16 die ich sonst bei Hormonstimulationen erhalten habe.

Drei Tage später wurde der Transfer vorgenommen.
Körperlich und seelisch geht es mir sehr gut und ich muss über mich selbst den Kopf schütteln dass ich meinem Körper sonst immer die Hormone zugemutet habe.

Selbst wenn es diesmal nicht klappt eine Hormonstimulation kommt für mich auf keinen Fall mehr in Frage.

Ach und noch was…. Dank ihrer verschriebenen Medizin hat mein Mann eine deutlich bessere Spermienqualität!

Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau danke dass sie so sind wie sie sind und schön dass es sie gibt.

Ihre
W`s
Tatana Tatana schrieb am 17. Oktober 2015 um 21:02
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, mit unserem Eintrag in Ihr Gästebuch wollen wir uns noch mal sehr bei Ihnen bedanken. Mit Ihrer Hilfe und Behandlung wurde unser Kinderwunsch wahr.
Unser erster Besuch bei Ihnen ist einige Zeit her, es war im Mai 2011.
Im Februar 2012 wurde ich Schwanger. Die Freude war enorm und ich konnte es kaum glauben. Unser erster Sohn wurde im Oktober 2012 geboren und nach unserem erneutem Besuch im Jahr 2014 mit dem nächstem Kinderwunsch kam im September 2104 unser zweiter Sohn zur Welt. Wir haben nach Jahren warten zwei wunderbare Jungs und danken jeden Tag dafür, dass wir dieses Glück dank Ihnen, Frau Dr. Schweizer Arau, erleben dürfen. Vielen Dank.
Bevor wir über Sie und Ihre Behandlungsmöglichkeiten erfahren haben, lebten wir mehr als 8 Jahre mit unserem unerfüllten Kinderwunsch. Unser Kinderwunsch war sehr groß und trotz verschiedener Behandlungen, 7 Inseminationen, 2 IVF als auch mehrmaliger Abgänge blieb unser großer Kinderwunsch unerfüllt. Wir waren sehr traurig, verloren und ratlos. Laut der klassischen Medizin war alles i.o., obwohl sich meine Eizellen nicht richtig entwickelten. Ich fragte mich, wie kann alles in Ordnung sein und warum kann ich trotz allem keine Kinder bekommen.
Von einer Freundin habe ich über die Behandlungen von Ihnen erfahren. Wie wir Sie zum ersten mal besuchten, haben wir etwas erlebt, was man mit Wörtern nicht beschreiben kann. Mein Mann sagte einmal: ich weiß nicht, wie Frau Dr. Schweizer-Arau es macht, aber sie erreicht so viel. Während den Behandlungen hat sich meine Einstellung zu vielen Dingen geändert, ich habe unter anderen auch gelernt, auf meinen Körper zu hören und wieder daran zu glauben, daß wir doch auch mal Kinder haben werden.
Ich möchte allen die gerade mein Bericht lesen sagen, es lohnt sich weiterhin daran zu glauben, das der Wunsch in Erfüllung gehen kann. Vertraut in das, was Frau Dr. Schweizer-Arau sagt und macht. Ich wünsche euch viel Glück , Geduld und gebt nie auf!

tatana.kern@gmx.de
MM MM schrieb am 8. Oktober 2015 um 11:00
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, liebe Gästebuch-Leserinnen,

ich bin ein bisschen spät dran mit meinem Gästebuch-Eintrag, möchte aber nun dennoch auch kurz unsere Geschichte erzählen und vielleicht dadurch anderen Betroffenen Mut machen.
Im Sommer 2012 (damals war ich 35) begannen mein Mann und ich mit dem „Üben“ und wollten schwanger werden. Das schwanger werden war bei mir nicht so das Problem, ich bin also keine klassische Kinderwunschpatientin im eigentlichen Sinne und habe keine Kinderwunschbehandlungen hinter mir. Aber das schwanger bleiben… Ende November 2012 hatte ich meine erste Fehlgeburt in der 9.Woche, Frühjahr 2013 dann meine zweite in der 7. Woche und im Sommer 2013 dann die dritte, ebenfalls wieder in der 9. Woche. Ich war damals hoffnungslos, verunsichert, wahnsinnig traurig und auch verzweifelt. Auf schulmedizinischem Wege wurde alles untersucht bei meinem Mann und mir und den eventuellen Gründen für die wiederholten Aborte auf den Grund gegangen, jedoch nicht viel gefunden außer die bereits bekannte Hashimoto und eine Gerinnungsstörung.
Februar 2014 kam ich dann das erste Mal zu Dr. Schweizer-Arau und sie machte mir die Zusammenhänge zwischen Körper, Seele, Psyche klar und gab mir eine ganz neue Sichtweise zu Labor- und Hormonwerten, Diagnosenwahnsinn und meinem Körper. Sie gab mir wieder Mut und half mir, wieder positiv zu denken und sowohl das Vergangene zu verarbeiten als auch wieder optimistisch nach vorne zu schauen. Frau Dr. Schweizer-Arau war immer ehrlich und direkt zu mir, was ich ihr hoch anrechne – auch wenn ich auf den Heimfahrten vom Ammersee meist viel zu verarbeiten und zum Nachdenken hatte. Ich habe während der Zeit bei ihr sehr viel über mich gelernt und begriffen, was mir auch heute noch zugute kommt. Und nicht nur, dass es für Fehlgeburten auch andere Gründe geben kann, als nicht passende Hormonwerte oder „körperliche Störungen oder Krankheiten“.
Es dauerte nicht lange, dann wurde ich wieder schwanger. Frau Dr. Schweizer-Arau betreute mich sehr intensiv vor allem während der ersten kritischen Zeit meiner vierten Schwangerschaft – ich durfte wöchentlich zu ihr kommen! Diese Besuche waren immer sehr wichtig für mich und das Highlight der Woche. Oft kam ich grübelnd und zerfressen vor Sorge und Unsicherheit bei ihr an, ich hatte während der ersten drei, vier Monate natürlich oft Angst, dass ich das Baby erneut verlieren könnte. Frau Schweizer half mir dann wieder, meinem Körper und dem kleinen Wesen in meinem Bauch zu vertrauen und daran zu glauben, dass alles gutgeht, dies auch zu spüren. Auch hat sie mir oft vor Augen gehalten, wie unsinnig und unbegründet meine Ängste und Sorgen oft waren und dass es für das Baby wichtig ist, positiv zu sein! Heim fuhr ich dann immer mit einer frohen Leichtigkeit und einem sehr guten Gefühl. Es ist schwer zu beschreiben, wie es Frau Dr- Schweizer-Arau macht, aber ich kann nur sagen, dass sie mir geholfen hat, schwanger nicht nur zu werden, sondern auch zu bleiben, meine Ängste besser in den Griff zu bekommen, ein ganz anderes Gefühl für meinen Körper und meine Schwangerschaft zu bekommen und diese einfach nur zu genießen.
Nach einer, abgesehen von den Sorgen, wunderschönen, unkomplizierten und nahezu beschwerdefreien Schwangerschaft (was auch mit an Frau Dr. Schweizer-Arau lag), bekamen wir im Dezember 2014 unseren kleinen, gesunden Bub, der nun schon seit 9 Monaten unser Sonnenschein ist, unser Leben bereichert und uns unendlich glücklich macht.
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau, auch auf diesem Wege noch einmal DANKE für alles! Ich komme bald wieder...
Liebe Betroffene, auch nach mehreren Fehlgeburten kann man ein gesundes Baby im Arm halten – das gibt doch Mut und Hoffnung. Ging mir zumindest immer so.
Stephanie C. Stephanie C. schrieb am 6. Oktober 2015 um 09:28
Liebe Frau Dr. Schweizer-Aurau,

nochmals herzlichen Dank für Ihre spontane und liebevolle UNterstützung an meinen Transfertag (22.09.)
Dank Ihrer Hilfe dürfen wir uns über einen positiven Schwangerschaftstest freuen.
Mir geht es psychisch und physisch sehr gut, Sie haben in der letzten Behandlung meine Leistungsstress genommen. Ohne Ihre Hilfe hätte die Einnistung sicherlich nicht geklappt. Es ist schöne eine Kinderwunschbehandlung erleben zu dürfen, die dich leicht und unkompliziert anfühlt.
Babsi Babsi schrieb am 5. Oktober 2015 um 12:50
„Unser kleines, großes Wunder“ oder „Unsere Glückskatze“

Wir starteten im Oktober 2010 unseren großen Wunsch ein Kind zu bekommen. Ich war damals 34, mein Mann ein Jahr älter. Ich setzte nach 20 Jahren Einnahme die Pille ab. Und Weihnachten 2011 waren wir überglücklich, denn ich war schwanger. Leider währte das Glück nur kurz, denn schon Anfang Januar 2012 war klar, dass die Entwicklung des kleinen Wesens ungefähr in der 6. Woche stehen geblieben war. Meine damalige Frauenärztin überließ es mir, ob ich den Abgang abwarten oder eine Ausschabung vornehmen lassen möchte. Sie meinte, beides hat seine Vor- und Nachteile und die Ausschabung ist mittlerweile ein Standardeingriff. Da ich gerne nach vorne blicken wollte, entschied ich mich für eine Ausschabung. Leider blieb nach der Ausschabung meine Periode aus. Ich fragte immer wieder bei meiner Frauenärztin nach, die meinte, dass dies bis zu einem halben Jahr durchaus normal sei.

Als nach 9 Monaten noch immer keine Periode einsetzte, entschieden wir uns zu einem Hormonzentrum zu gehen und uns beide checken zu lassen. Wir gingen in ein Hormonzentrum. Nach Schilderung unserer Situation und dem üblichen Check von uns beiden, riet man mir zu einer Durchspülung der Eileiter, um sicherzustellen, dass diese frei sind. Dies war im Nachhinein gesehen das einzig Positive, das dort gemacht wurde. Die Durchspülung zeigte, dass es eine Verklebung am Scheideneingang gegeben hatte. Wenige Wochen nach der Durchspülung setzte meine Periode wieder ein, wenn auch viel schwächer als vor der Ausschabung. Mit der weiteren Behandlung waren wir alles andere als zufrieden, wir fühlten uns nicht gut betreut, man kam sich vor wie eine Nummer unter vielen, dafür war die Praxis tiptop ausgestattet. Unser Arzt erinnerte sich von Mal zu Mal nicht an das, was wir beim letzten Mal besprochen hatten. Wir fragten uns, ob er sich vor der Behandlung überhaupt die Zeit nahm, in die Akte zu schauen. Er drängte bereits nach der 2. Hormonbehandlung zu einer künstlichen Befruchtung. Wir waren mit der ganzen Vorgehensweise überfordert, man nahm dort keinerlei Rücksicht auf das persönliche Befinden und auch nicht auf die körperliche Vorgeschichte. Wir hatten nicht das Gefühl, dass alle möglichen Untersuchungen gemacht wurden, sondern einfach nur die künstliche Befruchtung, die am meisten Geld bringt, verkauft werden sollte. Nach der 3. Behandlung entschieden wir uns, die Behandlung am Hormonzentrum zu beenden.

Ich wechselte den Frauenarzt, dieser stellte bald fest, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht in Ordnung (zu dünn) war. Wir fragten uns, warum dies weder den Ärzten vorher noch dem Hormonzentrum aufgefallen war... Er begann mit einer medikamentösen Behandlung zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.

Eine Freundin erzählte mir von Frau Dr. Schweizer-Arau, zunächst sah es leider so aus als sei mir keine Behandlung bei ihr möglich, da sie bereits ein Jahr im Voraus „ausgebucht“ war. Doch ich hatte Glück und ca. 2 Monate nach meinem Anruf, fiel ein anderer Patient weg und ich bekam einen Termin. Die Behandlung war ganz anders als die bisherigen. Sie hinterfragt viel, regt zum Nachdenken an, versucht herauszufinden, was man will und was einem wichtig ist und sie lokalisiert Blockaden und behandelt diese. Ich bin begeistert von ihren Behandlungsmethoden und vor allem davon, dass ich endlich eine Ärztin gefunden hatte, die persönlich auf einen eingeht und die auch Gefühle und die körperliche Vorgeschichte miteinbezieht. Bereits nach einigen Behandlungen sagte sie mir, dass sie davon überzeugt sei, dass ich auf natürlichem Weg schwanger werden würde.

Dennoch wollten wir keine Möglichkeit auslassen und nachdem ich auch nach Einnahme der Medikamente zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut längere Zeit nicht schwanger wurde, ließ ich mich Anfang 2014 auf Rat meines Frauenarztes wieder in ein kleines Hormonzentrum mit nur 2 Ärzten überweisen. Dort ließ ich mich jedoch auch nur bezüglich der Gebärmutterschleimhaut behandeln, denn eine weitere Hormonbehandlung bzw. eine künstliche Befruchtung kam für uns noch nicht in Frage. Die Gebärmutterschleimhaut baute sich auf, wenn auch langsam.

In 2014 wollten wir von dem Ganzen etwas Abstand gewinnen, denn wir bemerkten, dass uns das Thema stark belastete. Wir planten 2 Urlaube, einen 3-wöchigen im Mai und einen weiteren mit Familie im August 2014. Wir entschieden uns, die medikamentösen Behandlungen ab dem Urlaub vorerst auszusetzen. Wir vereinbarten jedoch für September 2015 einen Termin in der Praxis von Dr. Noss Senior, der uns von Freunden wärmstens empfohlen wurde. Bei unserem 2. Urlaub an der schönen Amalfiküste, der 2. Heimat meines Mannes begegnete uns ein kleines, sehr krankes Kätzchen. Sie gehörte zu einem Hotel mit ca. 20 Katzen und war die Kleinste und Kränkste aus einem 4er Wurf. Wir pflegten die Katze, die wir Piccolina „Kleine“ tauften während unseres gesamten Urlaubs und überlegten am Ende sogar sie mitzunehmen. Die Hotelbesitzerinnen redeten uns zu, sie meinten dort würde sie es nicht schaffen, da sie zu schwach sei. Wir beide sind große Katzenliebhaber, hatten uns aber bislang keine Katze zugelegt, da wir keine Hauskatze wollten und unsere Wohnung leider keinen Freigang möglich machte. Leider waren wir mit dem Flugzeug unterwegs und eine für den Flug nötige Impfung hätte sie zu diesem Zeitpunkt vermutlich nicht überlebt. Schweren Herzens sind wir also ohne Piccolina nach Hause geflogen. Dort ging sie mir jedoch nicht aus dem Kopf und mein Mann meinte: „Lass uns doch mal wieder etwas richtig Verrücktes machen und nächstes Wochenende noch einmal mit dem Auto an die Amalfiküste fahren um sie zu holen“. Wir überlegten noch eine Weile hin und her und setzten es dann tatsächlich in die Tat um, 2.400 km an einem Wochenende für unsere Piccolina. Wir haben es nicht bereut und auch Frau Dr. Schweizer-Arau sollte Recht behalten. 2 Wochen nachdem wir Piccolina geholt hatten, hatten wir unseren ersten Termin in der Praxis von Dr. Noss. Uns gefiel das Ambiente und die Art und Weise wie wir dort behandelt wurden sehr gut. Jedoch konnten wir dort keine weitergehenden Erfahrungen machen, da wir bei der Untersuchung erfuhren, dass ich schwanger bin und das obwohl es laut den Befunden, die Dr. Noss vor der Untersuchung gesichtet hatte aus seiner Sicht eher schwierig werden könnte, mit einer Schwangerschaft. Vermutlich wurde ich es in der Woche, in der wir uns für die Abholung von Piccolina entschieden haben. Und nochmals 4 Wochen später bekamen wir die Zusage für unser lang ersehntes Haus, Piccolina darf jetzt also auch nach draußen und ist mittlerweile auch nicht mehr alleine, sie hat 1 ½ Monate nach der Geburt unseres Sohnes ebenfalls 2 Söhne bekommen, die unser Haus nun beleben.

Ich möchte mich herzlich bei Frau Dr. Schweizer-Arau für die tolle und erfolgreiche Behandlung bedanken.

Für weitere Auskünfte stehe ich sehr gerne bereit, meine Kontaktdaten erhalten Sie von Frau Dr. Schweizer-Arau.
Anja Anja schrieb am 1. Oktober 2015 um 10:58
Wenn Wunder doch noch geschehen!

Nach vier Jahren Kinderwunschzeit halten wir seit 10 Tagen unsere kleine Tochter in den Armen. Und sind unvorstellbar dankbar und glücklich. Doch während dieser langen Zeit gab es immer wieder Phasen, in denen wir nicht mehr daran geglaubt hatten. In denen die Verzweiflung größer war als die Hoffnung.
Nach zwei Jahren erfolglosen Versuchens wurde bei mir mithilfe einer Bauchspieglung eine Endometriose festgestellt. Kaum wurde diese behandelt, wurde ich auf natürlichem Wege schwanger. Doch leider hielt diese Schwangerschaft nur einige Wochen und eine erneute Schwangerschaft stellte sich in den nächsten Monaten nicht mehr ein. Unser Weg führte mich zunächst in eine Kinderwunschpraxis in München. Zeitgleich las ich das Buch von Annemarie Schweizer-Arau „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“, nahm Kontakt zu ihr auf und begann die Behandlung bei ihr. Es dauerte nicht lange und sie überzeugte uns, ins „KIZ“ und zu Frau Dr. Popovici zu wechseln, eine kleine, sehr persönliche Kinderwunschpraxis in München, die sich vor allem auch auf die „natürliche künstliche Befruchtung“ spezialisiert hat – also ohne jegliche Hormonzugabe. Die Zusammenarbeit beider Ärztinnen war herausragend. Frau Dr. Schweizer-Arau begleitete mich mithilfe ihrer TCM-Methoden, Frau Dr. Popovici von gynäkologischer Seite her. Aus Angst, mir würde die Zeit davon laufen, habe ich zunächst eine „normale“ ICSI durchführen lassen, zwar mit dem Erfolg einer erneuten Schwangerschaft, die jedoch nach wenigen Wochen wieder endete. Ein weiterer Versuch mit Hormonen hat lediglich eine Ausbeute von 4 Eizellen gebracht – wovon sich keine einzige befruchten lies. Danach traute ich mich endlich, die Hormone wegzulassen und dem Rat der beiden Ärztinnen zu folgen: dem Körper zu vertrauen und ihm die Selektion der Eizellen selber zu überlassen. Beim ersten Versuch der „ICSI naturelle“ wurde ich erneut schwanger und halte nun meine Tochter in den Armen. Ich kann jede Frau nur ermutigen, diesen Schritt auch für sich in Erwägung zu ziehen und nicht aus Angst und Verzweiflung zu glauben, dass die Menge der Eizellen die Chancen eines Kindes erhöhen muss. Es reicht eine einzige, um ein Wunder geschehen zu lassen.
MU MU schrieb am 30. September 2015 um 12:18
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

endlich kann ich meinen Gästebucheintrag vom Juni vervollständigen....

Unsere kleine Prinzessin wurde vor 2,5 Wochen geboren. Sie ist unser kleiner Sonnenschein und wir sind jeden Tag aufs neue faszinierd, überwältigt und unendlich dankbar.

VIELEN LIEBEN DANK und ALLES GUTE ! 😃😃

euli79@web.de
sawo1@gmx.de sawo1@gmx.de schrieb am 8. September 2015 um 10:27
Liebe Frau Dr. Schweizer-Arau,

auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken und mit unserer Geschichte anderen Mut und Durchhaltevermögen übermitteln.

Ich war 26 Jahre alt, als ich die Pille absetzte, da mein Mann und ich uns ein Baby wünschten.Voller Vorfreude stürzten wir uns in dieses Abenteuer. Doch kurze Zeit nach Absetzen der Pille bekam ich plötzlich Zyklusstörungen und unglaublich schlimme Schmerzen im Unterbauch.
Die Schmerzen waren teilweise so stark, dass ich mich übergeben musste, manchmal das Gefühl hatte fast ohnmächtig zu werden und oft konnte ich nicht mal mehr aufstehen. Auch außerhalb meiner Periode hatte ich plötzlich immer wieder starke Unterleibsschmerzen.
Nach mehreren Untersuchungen wurde bei mir Endometriose festgestellt.
Meine Schmerzen wurden immer schlimmer und gingen nun gar nicht mehr weg. Jeden Tag hatte ich Schmerzen, vor allem auch Nachts.
Bein einer weiteren Untersuchung wurde plötzlich eine Zyste am Eierstock entdeckt. Meine Frauenärztin riet mir mich sofort operieren zu lassen, dann wäre die „Sache“ erledigt.

Nach der Operation begaben wir uns auf anraten meiner Frauenärztin in eine Kinderwunschklinik.
Die Zeit die nun in der Kinderwunschklinik folgte war unglaublich belastend für mich.
Dort war es wie am Fließband, man hatte kaum fünf Minuten Zeit um mit dem Arzt zu reden. Noch während er das Behandlungszimmer betrat, wurde man schon aufgefordert sich auszuziehen.
Der Arzt nahm sich keine Zeit alle Fragen zu beantworten und überrumpelte mich ständig mit unverständlichen Diagnosen und bevor ich überhaupt was sagen konnte hatte er sich schon verabschiedet und war verschwunden.
Ich wurde vollgepumpt mit Hormonen und auf meine Endometriose wurde überhaupt keine Rücksicht genommen.
Nach kurzer Zeit hatte sich eine neue Zyste gebildet, und als diese bereits so groß wie eine Mandarine war drängte mein Arzt immer noch auf sofortige IVF.

Schwanger wurde ich dort während meiner Versuche nicht. Ich fühlte mich ständig unter Druck gesetzt und seelisch war die ganze Situation unerträglich für mich. Tief in meinem Inneren wusste ich, dass es auf diese Art und Weise gar nicht klappen konnte, aber ich hoffte einfach auf ein Wunder.
Als ich wieder wochenlang unter starken Schmerzen litt, riet mein Arzt zu einer weiteren OP.Diese ließ ich durchführen mit großer Hoffnung, dass danach alles gut würde.Doch der Tiefschlag kam schon drei Wochen später, als bei der Nachuntersuchung festgestellt wurde, dass sich die Zyste bereits von neuem füllte und dass sich auf der linken Seite eine weitere Zyste gebildet hatte.

Nun, 3 Wochen nach der OP, nach der alles besser werden sollte, hatte ich nun sogar eine Zyste mehr als vorher. Die Schmerzen kamen auch zurück.
Nach einer weiteren erfolglosen IVF war ich seelisch und körperlich am Ende meiner Kräfte.
Die Hormone schlugen mir sehr stark aufs Gemüt und ich spürte die Nebenwirkungen mehr den je.

Ich war kurz vorm Aufgeben, als mein Arzt mir eine kleine Karte mit der Adresse von Fr. Schweizer-Arau gab.

Das war auch der letzt Tag für mich in dieser Kinderwunschklinik.

Ich begann eine Therapie bei Fr. Schweizer-Arau.
In den ersten zwei bis drei Sitzung bei Fr. Schweizer wusste ich erst gar nicht so recht wie ich mit dieser Art der Therapie umgehen sollte.
Es fiel mir sehr schwer, mich Fr. Schweizer zu öffnen . Es war ungewohnt für mich, das jemand mir nicht sagte was ich tun soll, sonder fragte was ich wollte und was mich beschäftigte. Doch mit ihrer herzlichen und liebevollen Art brachte sie mich schon bald zum Reden.
Bei Frau Schweizer habe ich gelernt, wie sehr die Psyche im Zusammenhang mit der Endmetriose und den Schmerzen steht.
Frau Schweizer hat mir klar gemacht, dass nur glückliche Eltern ein Kind bekommen können. Man muss belastende Gedanken aussprechen und sich von all den Zwängen und dem Druck befreien.
Viele Dinge, die mich seit meiner Kindheit belastet hatten, konnte ich mit Hilfe von Frau Schweizer aufarbeiten. Sie half mir mich von diesen Gedanken zu lösen und die Dinge hinter mir zu lassen.
Mit der Akkupunktur, den Tees und vielen weiteren Hilfsmitteln hat Frau Schweizer es geschafft , meine schlimmen Schmerzen auf das Niedrigste zu reduzieren und in vielen Zyklen war ich sogar ganz schmerzfrei.

Nach ca. einem Jahr in Behandlung hat mir Frau Schweizer das Kinderwunschzentrum in München bei Fr. Dr. Popovici empfohlen.
Schon bei meinem ersten Termin dort war ich von der Praxis total begeistert.
Es ist eine kleine Praxis mit wenigen Mitarbeitern. Alles ist sehr persönlich, man wird sofort erkannt wenn man zu einem Termin kommt. Die Wartezeiten sind kurz, die Mitarbeiter sind unglaublich nett und freundlich und man fühlt sich nicht nur gut aufgehoben sonder auch richtig willkommen.
Das Besondere an dieser Praxis ist, dass sie auf IVF naturelle spezialisiert ist. Das heißt IVF im Spontanzyklus ohne Hormone.
Ich kann diese Art der IVF nur empfehlen, da es viel weniger Belastend ist. Für mich war es eine ganz neue Erfahrung es auf diese sanfte Art zu versuchen.
Es fällt mir so leicht hier herzukommen und mich behandeln zu lassen.

Zusammen mit Frau Popovici und Frau Schweizer habe ich mich erneut zu einer OP entschlossen.
Beide empfahlen mir die Klinik von Dr. Keckstein in Villach, welcher ein Spezialist für Endmetriose Operationen ist.
Die Klinik in Österreich war ebenfalls kein Vergleich zu den Kliniken in denen ich bei den ersten beiden Operationen durchführen lies.
Die Operation ist nun ca. 1 Jahr herr und ich hatte seither keine Zysten mehr.

Ich war weiterhin bei Fr. Schweizer-Arau in Behandlung und jedes mal wenn ich einen Termin bei ihr hatte, fand ich etwas, dass es mir leichter machte mit der ganzen Situation fertig zu werden.

Auch in der Kinderwunschklinik bei Fr. Dr. Popovici fühlte ich mich bestens aufgehoben.
Frau Schweizer hat mir Hoffnung geschenkt, dass auch ich irgendwann mein Wunschbaby im Arm halten würde.
Auch wenn zwischendurch Zweifel aufkamen oder einfach mal wieder alles zu viel war und zu lange dauerte, war ich überzeugt, dass wir es mit ihrer Hilfe schaffen würden.

Und dann im Januar passierte das unglaubliche, ich wurde schwanger und zwar auf natürliche Weise.
Unser kleiner Sohn wird in ca. 7 Wochen auf die Welt kommen und wir sind überglücklich.
Wir sind Frau Schweizer so dankbar für ihre Hilfe und die liebevolle Betreuung.
Und allen anderen wünschen wir viel Glück und gebt die Hoffnung niemals auf!

sawo1@gmx.de
Nina Nina schrieb am 20. August 2015 um 19:15
Liebe Frau Dr. Schweizer, ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei Ihnen bedanken und anderen Mut machen. Bevor ich zu Frau Dr. Schweizer kam war ich sehr verzweifelt. Ich hatte zwar nach der 5 . ICS bei Prof Würfel Gott sei Dank eine gesunde Tochter geschenkt bekommen, die ich über alles liebe aber der Wunsch nach zweiten Kind war stark und ich war damit ganz alleine. Ich war mittlerweile 36 und hatte wieder 4 ICSI gemacht war zweimal kurz biochemisch schwanger und dann in der 4. Woche war es jedes Mal wieder weg. Es war jedes Mal ein Hoch und Tief... .Mein Mann ist ein eher kühler 16 Jahre älterer erfolgreicher aber harter Geschäftsmann, der kein Verständnis hatte, er machte zwar die künstliche Befruchtung auch bei Kind 2 mit, aber war stets genervt und gab mir die schuld, dass es nicht klappt und hatte selbst auch kein Kinderwunsch mehr..... Ich hatte einfach niemanden der mich tröstete und mal in Arm nahm und sagte wir schaffen das und Du bekommst auch noch Dein zweites Kind. Ich hatte daheim diesbezüglich nur Kälte, mein Mann sagte Du hast doch ein Kind etc. Der erste Besuch bei Frau Dr. Schweizer machte mir Hoffnung und Mut. Sie ist so eine tolle liebe Frau, die immer ein offenes Ohr für mich hatte und auch die Probleme mit meinem Mann verstand und immer zuhörte. Mit Ihrer Hilfe und guten Therapie und Akkupunktur schaffte ich es alle Verletzungen zu verarbeiten auch die die mein Mann mir durch seine Reaktionen und seine mangelnde liebevolle Art immer wieder zufügte. Frau Dr. Schweizer ist so herzlich und verständnisvoll, das half mir sehr, auch ihre Tees und die in ihrem Buch empfohlenen homöopathischen Mittelchen halfen mir sehr und wirkten Wunder...auch mein Körper, der von den ständigen Hormonen der IVF stark mitgenommen war erholte sich. Ich stimulierte weniger, erkannte dass es nicht auf die Eizellen Quantität, sondern die Qualität ankam und ließ auf Rat von Frau Dr. Schweizer auch die Eizelle des natürlichen Zyklus befruchten und einsetzten und da hat es geklappt und ich wurde schwanger und bin jetzt in der 29 Woche und unendlich glücklich ein zweites Mädchen zu erwarten. In dem Zyklus mit der geringeren Stimulation ließen sich alle 4 Eizellen befruchten. .und ich ließ 2 einsetzen... Die Besuche von Frau Dr. Schweizer am schönen Ammersee gaben mir auch ein Stück weit die Geborgenheit wieder, die die eher harte und Kühle Geschäfts und Luxuswelt in der ich lebte vermissen ließ...ich habe für mich alternativen für ein glückliches leben mit meinen zwei kindern gefunden, wenn es doch mit meiner Ehe- was ich nicht hoffe- scheitern sollte und merkte wieder was wirklich zählt im leben. Insofern hatte alles einen Sinn und ich bin dankbar nach wie vor zu Frau Dr. Schweizer fahren zu dürfen und das Wissen, dass ich Sie wenn es wieder schlimm ist mit meinem Mann immer anrufen und besuchen kann gibt mir auch Kraft und Mut. Es ist so schön dass es in unserer Teils so oberflächlichen Welt noch solche Menschen gibt wie Frau Dr. Schweizer. Ein Dank möchte ich an dieser Stelle auch an Frau Dr. von Hasselbach aussprechen, auch sie hat mir sehr geholfen, vor allem beim ersten Kinderwunsch, wo ich noch kein Termin bei Frau Dr. Schweizer hatte...und auch beim zweiten, da sie in München war und ich da immer schnell hingehen konnte nach den Behandlungen. Auch bei der jetzigen zweiten Schwangerschaft geht es mir besser, bei der ersten hatte ich am Ende ein help Syndrom und bin daher ängstlich, aber Frau Dr Schweizer hatte auch hier super Ratschläge und die regelmäßigen Besuche nehmen mir die Angst und bis jetzt (Ende der 29Woche geht's mir gut). Tipp für alle die Help hatten, es gibt jetzt Laborparameter mit denen man das Risiko für 4 Wochen abklären kann, der dritte Orden ist hier sehr zu empfehlen. Danke für alles liebe Frau Dr. Schweizer und ich freue mich im September nochmal zu Ihnen zu kommen. Liebe Grüße, Nina

nina.mayer@online.de
T. H. T. H. schrieb am 30. Juli 2015 um 21:59
Guten Tag Frau Schweizer-Arau,
ich möchte allen Mut machen, die schon auf einen längeren Weg zum Wunschkind sind. Zuerst unsere Geschichte.
Nachdem wir im März 2010 geheiratet haben, war der Wunsch nach einem Kind da.
Im Januar 2011 hatte ich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Die erste Freude darüber war sehr groß. Und ich war sehr positiv gestimmt und hatte mir nie vorstellen können, dass mit meinem Baby im Bauch etwas abnorm ist.
Beim 3. US in der 12. SSW dann der Schock; die vertretende Frauenärztin sagte, sie habe so etwas noch nie gesehen. Ohjeeee. Nach weiteren Untersuchungen am nächsten Tag, hieß die Diagnose: Anencephalus. Unser Mädchen ist nicht überlebensfähig. Ich soll mich entscheiden, wie lange ich unser Mädchen behalten möchte.
Nach 2 Wochen gebar ich unser Kind auf natürlichem Wege.
Nach diesem Schock dachte ich, probieren wir es nochmal.
Im Oktober 2011 wurde ich erneut schwanger. Im 3. Monat hatte ich Blutungen, keine Herztöne mehr.
Dann kamen schon mehr Ängste hinzu, dennoch blieb ich optimistisch.
Nach 1 1/4 Jahren wurde ich wieder schwanger und ich sagte mir, diesmal fahren wir zu Dr. Schweizer-Arau.
Wir bekamen schnell einen Termin und ich war dabei in der 9. SSW. Sie vermittelete mir ein gutes Gefühl, und sagte wir bekommen ein gesundes Kind.
Herzlichen Dank an Dr. Schweizer-Arau.
Wir bekamen im Dezember 2013 einen gesunden David und sind überglücklich mit ihm.
Vergelt`s Gott