Gästebuch
Herzlich Willkommen im Gästebuch
ich würde mich über Ihren Eintrag mit Anregungen oder Kritik und Lob sehr freuen. Gerne gebe ich Ihnen hier auch Gelegenheit zum Austausch. Wenn Sie also als Patientin einmal den Kontakt zu anderen Betroffenen suchen, dann schreiben Sie dies hier in das Gästebuch und vergessen Sie nicht, Ihre E-Mail-Adresse einzutragen.

nina.mayer@online.de
ich möchte allen Mut machen, die schon auf einen längeren Weg zum Wunschkind sind. Zuerst unsere Geschichte.
Nachdem wir im März 2010 geheiratet haben, war der Wunsch nach einem Kind da.
Im Januar 2011 hatte ich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Die erste Freude darüber war sehr groß. Und ich war sehr positiv gestimmt und hatte mir nie vorstellen können, dass mit meinem Baby im Bauch etwas abnorm ist.
Beim 3. US in der 12. SSW dann der Schock; die vertretende Frauenärztin sagte, sie habe so etwas noch nie gesehen. Ohjeeee. Nach weiteren Untersuchungen am nächsten Tag, hieß die Diagnose: Anencephalus. Unser Mädchen ist nicht überlebensfähig. Ich soll mich entscheiden, wie lange ich unser Mädchen behalten möchte.
Nach 2 Wochen gebar ich unser Kind auf natürlichem Wege.
Nach diesem Schock dachte ich, probieren wir es nochmal.
Im Oktober 2011 wurde ich erneut schwanger. Im 3. Monat hatte ich Blutungen, keine Herztöne mehr.
Dann kamen schon mehr Ängste hinzu, dennoch blieb ich optimistisch.
Nach 1 1/4 Jahren wurde ich wieder schwanger und ich sagte mir, diesmal fahren wir zu Dr. Schweizer-Arau.
Wir bekamen schnell einen Termin und ich war dabei in der 9. SSW. Sie vermittelete mir ein gutes Gefühl, und sagte wir bekommen ein gesundes Kind.
Herzlichen Dank an Dr. Schweizer-Arau.
Wir bekamen im Dezember 2013 einen gesunden David und sind überglücklich mit ihm.
Vergelt`s Gott
obwohl wir uns persönlich (noch) nicht begegnet sind, bin ich Ihnen sehr dankbar. Meine Schmerzen bei gravierender Endometriose waren untragbar. Während meiner Periode (und schon Tage vorher) habe ich nicht laufen, sitzen oder liegen können. Es war einfach nur schlimm. Ich wusste, dass die Schulmedizin am Ende ihrer Möglickeiten ist. Ihr Hinweis bzw. das Ihres netten Teams hat mir eine TCM-Therapie in der Nähe aufzusuchen empfohlen, bis ich einen Termin bei Ihnen bekomme. Nun bin ich aufgrund Ihrer Empfehlung soweit schmerzfrei, dass ich während meiner Periode ein "normales" Leben führen kann - ganz ohne persönlichem Besuch bei Ihnen. DANKE!! Ich hoffe, dass ich nun einne SART-Therapeuten finde, um meine restlichen Schmerzen (z. B. während des Geschlechtsverkehrs) in Griff zu bekommen. Kein Weg wäre mir zu weit gewesen, um Ihre Hilfe aufzusuchen. Insoweit freue ich mich sehr, dass Sie mir "auf die Ferne" geholfen haben. Das ist in der jetzigen Zeit nicht als normal zu betrachten. Viele Ärzte denken profitorientierend. Bei Ihnen habe ich das Gefühl, dass der Faktor "Mensch" eine (große) Rolle spielt. Bitte bleiben Sie uns lange erhalten!
Frau Doktor Schweizer Arau behandelt mit der Bescheidenheit und der Liebe zum Nächsten was sie zu dem Gesandten Arzt des Schöpfers der Welt macht. Sie bekommt die Kraft von IHM ihre Arbeit auszuführen, die Heilung ist die Sache zwischen dem Patienten und Dem lieben G-TT
BennyBraun@Hotmail.com
Wir haben danach wieder versucht ohne Hilfe Nachwuchs zu bekommen aber wieder nicht geklappt.
Jetzt bin ich wieder schwanger Dank der Hilfe von Frau Schweizer Arau und Dr. Popovic. Wir sind sehr glücklich und dankbar dass es so liebe Menschen wie diese beiden gibt die einem weiterhelfen können. 😍
tati.reitenberger@vr-web.de
wir möchten uns auf diesem Weg nochmals ganz ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Und hoffen, dass diese Zeilen Mut machen.
Mein Mann und ich dürfen nämlich die wundervolle Zeit einer Schwangerschaft erleben und genießen( derzeit 7. Monat ).
Aber nun kurz zu unserer Geschichte: Ende 2011 habe ich wegen Kinderwunsch die Pille abgesetzt. Da ich ab diesen Zeitpunkt dann nur noch Probleme hatte, erhielt ich sehr schnell die Diagnose Endometriose.
Nach diesem Schock wendeten wir uns sehr schnell einer KIWU-Klinik zu. Leider blieben alle ICSI´s erfolglos und es folgten nochmals 2 OP´s. Die letzte OP mit dem schrecklichen Ergebnis, dass es schwierig werden wird auf natürlichem Wege ein Kind zubekommen. Für mich brach eine Welt zusammen. Nach einer psychisch und körperlich sehr schwierigen Zeit haben wir dann beschlossen erstmal unseren Umzug ins Eigenheim zu organisieren. Da die Kraft einfach zu Ende war. Trotz aller schlechter Diagnosen wurde ich genau in dieser Zeit auf natürlichem Wege schwanger. Ich konnte unser Glück kaum fassen. Leider kam es dann zur Fehlgeburt und wir waren wieder ratlos. Es folgte in einem anderen KIWU-Zentrum eine Behandlung, die ebenfalls erfolglos blieb. Zu dieser Zeit fragte ich nochmals bei Frau Dr. Schweizer-Arau nach wegen einem Termin. Und dann endlich konnten wir nach Diessen fahren. Schon bereits bei 1. Termin hatte ich wieder ein wenig mehr Hoffnung. Nach wirklich nur wenigen Sitzungen bin ich dann wieder auf natürlichem Wege schwanger geworden. Bis jetzt verlief eigentlich alles ohne größere Probleme und wir hoffen sehr, dass dies die nächsten Monate so bleiben wird. Vielen lieben Dank dafür - Sie haben unseren Traum von einer Familie wahr werden lassen. Mehr Neuigkeiten, wenn unser Sonnenschein das Licht der Welt erblickt hat 😃 und Bitte geben Sie die Hoffnung nicht auf !
euli79@web.de
vor über 4 Jahren entschlossen wir uns, unseren Traum von einem eigenen Kind zu erfüllen. Nachdem es die erste Zeit nicht klappen wollte, und ich daraufhin die Diagnose Endometriose bekam, verstand ich nun, warum ich Monat für Monat diese teilweise unerträglichen Schmerzen aushalten musste. Nach einer Endometriose OP in der Frauenklinik in München wurde ich von meinem Operateur, vor die für mich traurige Tatsache gestellt, dass es ohne Kinderwunschzentrum nicht möglich sei, auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Nach einer psychisch und körperlich qualvollen Zeit mit 6 IVF-Versuchen und Überstimulationen, unterschiedlichste Meinungen von unterschiedlichen Ärzten in verschiedenen Zentren, kam ich an meine Grenzen. Durch einen glücklichen Zufall stieß ich auf das Buch von Ihnen, liebe Frau Schweizer-Arau und machte mir direkt einen Termin bei Ihnen. Durch ihre Empfehlung das Kinderwunschzentrum zu wechseln, lernte ich Frau Dr. Popovici kennen. Ihre gute Zusammenarbeit gaben mir ein sehr gutes Gefühl. Ihre positive Art und Ihr wirklich umfangreich Wissen gaben mir zum ersten Mal eine neue Perspektive. Therapeutische Maßnahmen wie z. B. Akupunktur, Kräutermedizin, TCM, etc.,verschafften mir deutliche Linderung und gaben mir wieder ein Stück Lebensqualität zurück. Durch den Tipp von Ihnen, meine Endometriose nochmals anschauen zu lassen, kam ich zu Prof. Keckstein nach Villach. Dabei kam es für mich zur erschreckenden Diagnose, dass die Endometriose in Blase und Darm gewuchert ist und eine große Op für mich unumgänglich sei. Ich wurde für diese OP von Ihnen perfekt vorbereitet, und hatte großes Vertrauen. Ich habe alles ohne Komplikationen und große Nebenwirkungen bestens überstanden. Bereits fünf Monate nach der OP starten wir einen neuen Versuch bei Frau Dr. Popovic (IVF naturale), und unser langjähriger Wunsch wurde uns mit Ihrer Hilfe erfüllt.
Nun bin ich in der 13. Schwangerschaftswoche und wir können unser Glück kaum noch fassen! Für Ihre außerordentlich tolle Behandlung und Ihre äußerst liebenswerte, menschliche Art, möchte ich mich auf diesem Wege ganz herzlich bei Ihnen bedanken! Ich wünsche allen Frauen die Hoffnung niemals aufzugeben! 😍😍😍
Isa84-neuenfeldt@web.de
auch ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei Ihnen für die großartige Unterstützung während unserer
Kinderwunschbehandlung bedanken und hoffe, dass ich mit meinem Eintrag in Ihr Gästebuch auch
anderen Patienten Mut machen kann.
Die Vorstellung irgendwann einmal eine eigene, kleine Familie zu haben, war schon immer sehr groß und
manifestierte sich mit der Hochzeit vor acht Jahren. Glücklich und mit noch sehr viel Gelassenheit
sind wir dem Wunsch Kinder zu bekommen nachgegangen und haben bei den üblichen Vorsorgeuntersuchungen
angefangen den Zyklus zu kontrollieren. Nachdem sich auch nach mehreren Jahren keine Schwangerschaft eingestellt hatte
und die angehenden Routineuntersuchungen bei meinem Mann und mir ohne auffälliges Ergebnis waren, haben wir
vor drei Jahren auf Anraten meiner Frauenärztin eine Kinderwunschklinik aufgesucht.
Nachdem die Eileiterdurchlässigkeit gegeben war und auch sonst keine Besonderheiten aufgetreten sind, haben wir
zu Beginn mehrere Inseminationen durchgeführt. Alle ohne Ergebnis und ohne jeglichen ersichtlichen Grund, dass sich
keine Schwangerschaft einstellen kann.
Mit der Zeit waren auch in unserem Freundeskreis nur noch wenige Paare ohne Nachwuchs und die Frage nach dem
„wann ist es denn bei Euch soweit“ wurde mehr und mehr. Der Druck von außen als auch die Erwartungshaltung von einem selbst
stieg mit jedem Versuch, mit jeder weiteren Behandlungsmaßnahme. Für mich wurde es immer schwieriger, Freunde mit Kindern zu treffen
und ich verlor den Mut und die Zuversicht eigene Kinder zu bekommen.
Durch die Behandlung bei Ihnen habe ich gelernt loszulassen und somit auch neue Kraft zu schöpfen. Ich habe das Vertrauen in mich, meinen
Körper und auch in die Natur wiedergefunden.
Nach der zweiten ICSI-Behandlung war das Ergebnis positiv und wir waren in freudiger Erwartung auf Zwillinge.
Das doppelte Glück hat im Januar diesen Jahres das Licht der Welt erblickt und es sind zwei gesunde Mädchen.
Nach der erfolgreichen Kinderwunschbehandlung im Zusammenhang mit Ihrer Hilfe war auch der Verlauf der Schwangerschaft ohne weitere Komplikationen.
Es ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen und dank Ihrer Unterstützung habe ich nicht aufgegeben und kann nun zwei
kleine Menschen in meinen Armen halten.
gerne möchte ich meine Geschichte in Ihrem Gästebuch erzählen.
Mein Weg zu Ihnen und Ihren Behandlungsmöglichkeiten hat eine lange Vorgeschichte.
Nachdem sich auf natürlichem Wege keine Schwangerschaft einstellte, ließen wir eine künstliche Befruchtung durchführen. Da ich mit 30 Jahren eine recht junge Kinderwunschpatientin war und bis dato kaum gesundheitliche Probleme bekannt waren,schien die Prognose gut zu sein.
Die Behandlung verlief zunächst auch zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten- es wurden viele Eizellen entnommen, fast alle ließen sich befruchten, die Embryonen entwickelten sich sehr gut weiter, meine Gebärmutterschleimhaut war sehr gut aufgebaut, die Blutwerte alle in Ordnung. Schwanger wurde ich jedoch leider nicht.
Nach 3 erfolglosen Versuchen wurden ausführlichere diagnostische Maßnahmen durchgeführt. Folgende Befunde wurden erhoben: Schwere Endometriose, Blutgerinnungsstörung, Autoimmunerkrankung der Schilddrüse.
So schockierend dies für mich war, die Hoffnung stieg, dass sich durch dieses Wissen die Chancen für eine erfolgreiche Kinderwunschbehandlung erhöhen ließen. Aber auch in den folgenden Versuchen wurde ich trotz besserer Behandlungsmöglichkeiten nicht schwanger.
Aber wir konnten und wollten nicht akzeptieren, dass wir kinderlos bleiben sollten.
Erst als nach über 10 Versuchen auch die Eizellqualität nachließ bzw. keine Eizelle mehr zur Reifung stimuliert werden konnte, mussten wir diesen Weg aufgeben.
Nach langer Recherche und ausführlicher Auseinandersetzung mit dem Thema entschieden wir uns für eine Eizellspende.
Erst als wir diese Behandlung bereits begonnen hatten, erfuhren wir durch einen Bericht im Fernsehen von der faszinierenden Arbeit von Frau Dr, Schweizer- Arau. Ich kauftemir ihr Buch ("Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch") und nahm Kontakt zu ihr auf. Das Buch half mir sehr. Die ausführliche Beleuchtung möglicher Hindernisse sowie die zahlreichen Tipps und leicht umsetzbaren Möglichkeiten, um Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen hatte ich noch bei keinem anderen Buch zu diesem Thema gelesen. Ich kann es nur empfehlen.
So ergänzten wir die Behandlung mit mit einigen Maßnahmen der TCM wie von Frau Dr. Schweizer- Arau empfohlen.
Und tatsächlich wurde ich bei dem ersten Versuch mit Eizellspende endlich schwanger und durchlebte eine glückliche Schwangerschaft! Nie werde ich diese Freude vergessen, nach jahrelangen Enttäuschungen von dem positiven Ergebnis des Schwangerschaftstests zu erfahren. Es fühlte sich richtig unwirklich an und ich war wie im Schockzustand.
Besonders dankbar bin ich Fr. Dr Schweizer- Arau dafür, dass sie mir bei allen aufkommenden Fragen und Unsicherheiten stets helfend zur Seite stand, obwohl wir uns nur einmal zur Behandlung getroffen haben.
Ich bewundere ihr Engagement zutiefst und kann nur allen, die sich in einer ähnlich aussichtslosen Lage befinden raten, diesen ganzheitlichen Ansatz nicht unversucht zu lassen.
Liebe Frau Dr. Schweizer- Arau, herzlichen Dank für Ihre wertvolle und erfolgreiche Unterstützung, Ihr großartiges Engagement und Ihre liebevolle Begleitung!
Unsere Tochter ist das größte Glück in unserem Leben- das schönste Geschenk- ein wahrer Sonnenschein!
Wir wissen nicht, ob wir ohne Ihre Hilfe jemals Eltern geworden wären!
D A N K E !!!!
ich bin seit September 2014 Vater einer kleinen, kerngesunden Tochter, was ich nicht nur mir selbst und meiner Partnerin, sondern auch Ihnen zu verdanken habe.
Ich habe meine Partnerin im Sommer 2011 kennengelernt. Nachdem wir ca ein halbes Jahr zusammen waren, sprach ich sie darauf an, dass wir sehr unregelmäßig verhüteten und dass ich noch nicht bereit sei, Vater zu werden. Daraufhin erwiderte sie, dass ich mir da keine Sorgen machen müsse und deutete an, dass sie eine Krankheit hätte.
Einige Monate später eröffnete Sie mir dann, dass bei ihr Verdacht auf Endometriose bestehe und dass sie operiert werden müsse. Sie erzählte mir dann von ihren sehr starken Regelschmerzen und von ihrer vorherigen Beziehung, in der sie über einen Zeitraum von zwei Jahren vergeblich versuchte schwanger zu werden. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits entschlossen, eine Familie mit ihr zu gründen.
Nach der Operation begann ich mich intensiver mit dem Krankheitsbild Endometriose auseinanderzusetzen. Ich las mir zunächst den Arztbericht durch, den das Krankenhaus zur Entlassung erstellt hatte und war einigermaßen geschockt: Überall im Bauch meiner Freundin hatte es von Ovarialzysten und Endometrioseherden nur so gewimmelt. Ein halber Eierstock war entfernt worden. Zum Teil war auch der Darmbereich betroffen gewesen. Endometriose Grad IV. Sie konnte von Glück reden, dass sie das Krankenhaus nicht mit einem künstlichen Darmausgang verlassen musste.
Bei einer Nachuntersuchung ca 2 Wochen nach der Operation, wurde meiner Partnerin klipp und klar gesagt, dass es unverantwortlich von ihr wäre, wenn sie sich nicht künstlich in die Wechseljahre versetzen lassen würde, da sonst die Endometriose noch stärker zurückkommen würde.
Wir fingen nun an, im Internet zu recherchieren. Dabei fanden wir schnell heraus, dass die Schulmedizin im Grunde ratlos war und nicht einmal eine Theorie entwickelt hatte, welche die Endometriose hätte erklären können. Die einzige Therapie war die Pille (oder Wechseljahre), die Wahrscheinlichkeit auf natürlichem Wege schwanger zu werden bei Endometriose Grad IV praktisch NULL.
Nicht gewillt, eine solch düstere Prognose hinzunehmen, suchten wir nach alternativen Erklärungsansätzen und Erfolgsgeschichten. Dabei stießen wir unter anderem auf einen Umweltmediziner, der meiner Freundin jedoch ebenfalls keine Hoffnung machte auf natürlichem Wege schwanger werden zu können.
Irgendwann sind wir dann auf sart.de gelandet, haben das Gästebuch durchstöbert und das war der Anfang vom Ende der Hoffnungslosigkeit.
Zwischen Mai 2013 und Dezember 2013 war meine Partnerin insgesamt drei Mal in Behandlung. So ziemlich das Erste, was Frau Dr. Schweizer-Arau meiner Partnerin sagte war, dass sie schneller schwanger werden würde als sie es sich vorstellen könne, was wir trotz der vielen Erfolgsgeschichten eigentlich für unmöglich hielten. Bereits nach der ersten Behandlung verschwanden ihre Regelschmerzen und ihre chronische Verstopfung. Bei der dritten Behandlung war sie schon schwanger ohne es zu wissen.
Wichtig zu erwähnen ist, dass meine Partnerin auch selbst aktiv wurde um gesund zu werden. So hat sie unter anderem regelmäßig Visualisierungsübungen nach Koppe durchgeführt, Qi Gong geübt und vor allem aufgehört zu rauchen.
Trotz allem war es, wenigstens meiner Meinung nach, vor allem die Therapie Ihnen, Frau Dr. Schweizer-Arau, welche den Durchbruch brachte.
In diesem Sinne: Vielen herzlichen Dank dafür, dass Sie das Unmögliche möglich und uns glücklich gemacht haben.
Auch wir waren und sind bei jedem Besuch in Dießen von Frau Dr. Schweizers positiver Aura bezaubert und entspannt.
Fakten im Überblick:
- Hochzeit 2007 und Absetzen der Pille
- 2008 erste Beratung beim “normalen“ Frauenarzt - alles sieht unauffällig aus, weiter probieren
- 2009 Zyste am/im Eierstock links, angeblich nur mit OP zu beseitigen, einen Tag vor der OP bestand ich auf erneuten Ultraschall, da war wieder weg keine OP,
- 2009 Sommer Beratung in Fertilitätspraxis in München im Tal, organisch nichts Offensichtliches , Spermienqualität in Ordnung, könnten Bauchspiegelung machen, aber auf Nachfrage meinte der sympathische Arzt (Dr. Noss sen.), in unserem Alter könnten wir uns auch noch Zeit lassen um etwas mehr auf stressärmeres Leben zu setzen
- 2010 April bei normalem Check beim Gynäkologen, Eierstock links stark vergrößert, Tumor/ Wucherung, OP dringend nötig, beim Prä-OP-Check im Krankenhaus: linker Eierstock wird versucht zu erhalten und im rechten Eierstock scheint auch etwas zu wuchern, daher “Spaltung“ 😠 geplant
- Nach OP: beide Eierstöcke erhalten, aber nicht sicher wie funktionstüchtig, außerdem Test der Durchgängigkeit der Eileiter: beide durchgängig;
- Diagnose Wucherungen durch Endometriose in den Eierstöcken (noch nie davon gehört, aber Erleichterung, da besser als Krebs!?); außer der Entfernung des Gewucherten wurden im Bauchraum gleich Entzündungsherde mitentfernt/ “abgebrannt“
- Nach 2 Monaten gingen wir zu einem Endometriose-Spezialisten in Pasing. Sehr unangenehmer, überheblicher Arzt! 😠 Ich sehe im Ultraschall wieder eine typische eieruhrförmige Eizelle im linken Eizellenstock, Panik: es hieß wir hätten nach der OP und der „Ausschaltung“ der Entzündungsherden ein halbes bis ganzes Jahr Zeit bis die Endometriose wieder die Fortpflanzung behindern könnte… aber der EXPERTE beschwichtigte meine Sicht und meinte, dass die Zysten im Eierstock nicht so problematisch seien, das nicht Sichtbare wäre viel schlimmer. Er gab Erklärungsansätze für die Endometriose und Therapiemöglichkeiten (Bsp. Körper medikamentös in die Wechseljahre zu versetzen..) – wir dankten für die Beratung und gingen nie wieder hin
- Zurück zu unserer vertrauten Fertilitätspraxis ins Tal: nach dem Ultraschall meinte unser Arzt auch, dass es danach aussehe, dass die Endometriose immer noch im Eizellenstock sitzt und jedes sich entwickelnde Ei beschädige/ und gleichzeitig den Ausgang des Eierstocks blockiere;
- Daher Entschluss, dass wir so schnell mit der IVF loslegen, wie möglich. Ich fühlte mich dennoch etwas überrumpelt, aber mein Mann war so entschlossen, dass er schon am nächsten Tag alle Medikamente bereits bei der Apotheke bestellt hatte, bevor ich aus der Arbeit zurück war: ich habe brav gespritzt, dann haben wir 8 Eizellen entnommen, 4 waren befruchtet und zwei fit zum Einsetzen. Unsere Hoffnung, dass sich bei der steten Halbierung ein gesunder Embryo einnistet.. und Jackpot!!! Alles lief prima und am 24.03.2011 wurde unser Sohn gesund geboren 😍
- Danach verhüteten wir mit einer gestagenhaltigen Pille um die Endometriose “ in Schach zu halten“
- Nachdem unser Sonnenschein ein Jahr alt war, haben wir die Pille wieder abgesetzt, da wir ja davon ausgingen, dass es wieder länger dauern könnte… nach einem halben Jahr des immer wieder Hoffens wurden wir im Herbst 2012 unruhig, da uns ja die Endometriose im Nacken saß… ich traf durch Zufall eine Bekannte, der ich mal von der Endometriose erzählt hatte, als ich das erste mal schwanger war, und die mich fragte, ob wir nicht noch ein Kind wollten… und empfahl mir die Ärztin ihrer Freundin… Fr. Dr. Schweizer!!! zu kontaktieren, da es dort bestimmt zu Wartezeiten käme und ich mich lieber rechtzeitig um einen Termin bemühen solle. Erstmal las ich im Internet mal über diese besondere Frau nach. Mir kamen sofort die Tränen als ich las welche schrecklichen Schicksale es hier zu betrauern gab und wie tapfer sich diese vielen Frauen und Paare bis nach Dießen durchgekämpft hatten. Da hatten wir echt so viel Glück dagegen! Sollte ich das überhaupt versuchen dort einen Termin zu bekommen, wo wir doch schon so viel Glück gehabt hatten? Ich schrieb mal per Mail an Frau Dr. Schweizer, bestellte ihr Buch, las es begierig und wartete.. Bald rief sie mich an und nach einem kurzen Gespräch meinte sie, dass sie frühestens im nächsten Frühjahr freie Termine habe und tröstete mich, da ich ja schon ein Kind habe, welches ich genießen kann. Vorher solle ich noch zu Fr. Dr. Popovici mit der sie zusammenarbeitet. Anfang Dezember 2012 ging ich zu dieser. Sie meinte ebenfalls bei mir könne sie äußerlich nichts entdecken und ich kam mir wieder eher als kein schwerer Fall, hypochondrisch und undankbar vor…
- Ich hatte inzwischen einer Freundin, die schon mehrfach alles versucht hatte, von Frau Dr. Schweizer erzählt und ihr mein Buch geliehen… Sie berichtete mir dann sie habe mehrfach bei Fr. Dr. Schweizer um einen Termin gebeten und hätte einen im Februar 13. Das stachelte meinen Ehrgeiz an und ich rief doch nochmal an und bekam eine Woche vor ihr einen Termin 😉
- Man weiß ja nicht wie das so vor sich geht und wir waren mit gemischten Gefühlen dorthin gefahren… nach einem freundlichem, aber noch eher abwartendem Beschnupperungsgespräch war ich schon viel entspannter und wieder zuversichtlicher und bekam ich Tee und Vitamine mit nachhause… und war noch in diesem Zyklus schwanger!!!
- Leider entwickelte sich diese nicht weiter und ich musste Ende April 13 in der zehnten Woche zu einer Ausschabung
- Ich war so wütend auf meinen Körper und alles, nur bei Fr. Dr. Schweizer war ich mir sicher, dass sie die Richtige für uns ist
- Ich ging regelmäßig zu ihr und wir versuchten es mit TCM und Tees; mir ging es zwar körperlich gut, nur immer wieder kam doch die Periode…
- Wir bearbeiteten ein paar kleine “familiäre Baustellen“ mental und mir wurde erst hier bewusst, dass ich in meiner Arbeitsstelle auch echt viel unter Stress stand/stehe, aber immer nach dem Besuch in Dießen ging es mir sehr gut und ich blieb motiviert und optimistisch
- Kurz vor Ostern 2014 habe ich aber gemerkt, dass es mich langsam doch zu sehr belastet immer wieder zu warten und zu hoffen.. und unser Sohn wurde schon drei. Wenn ein Geschwisterkind noch mit ihm einen engeren Bezug haben sollte, fanden wir wurde es doch langsam Zeit eines zu bekommen
- erst ging ich in Starnberg mal zu einer Frauenärztin, die in ihrer Vita stehen hatte sich mit Endometriose und Fertilitätsschwierigkeiten auszukennen. Diese war nett, wollte aber ohne weitere Tests einfach ins Blaue hinein mal 2-3 Zyklen diese mit clomifen “anstupsen“.. das fand ich irgendwie unseriös und wir holten uns lieber wieder einen Termin in der Praxis im Tal
- damit es vielleicht schneller mit einem Termin klappen würde und da ich dachte junge Ärzte stehen vielleicht auch modernen Erkenntnissen noch etwas näher, meldeten wir uns beim Dr. Noss jun. an: Wie der Vater sehr nett und einfühlsam und immer auch an meinem allgemeinen Befinden interessiert
- Es handelt sich dort um eine große Praxis, aber trotz mancher Wartezeit waren wir immer sehr zufrieden und fühlten uns immer respektvoll behandelt und gut aufgehoben. Was wir dort sehr gut finden, ist, dass sie an jedem Tag arbeiten und immer auch nach den offiziellen Öffnungszeiten per Mail erreichbar sind und so kein Druck wegen der Eizellentnahmetermine gemacht werden, sondern auf deren individuelle Entwicklung reagiert werden kann!
- Das war bei uns dieses mal auch besonders wichtig:
Erst wieder Hormone gespritzt und gleichzeitig wurden Vitamine (für bessere Zellqualität a la Frau Dr. Schweizer) von Dr. Noss verschrieben (und natürlich von uns mit ihr abgestimmt 😉
• dann Kontrolle der wachsenden Eizellen (auch dieses mal war der eigentlich schwächere linke Eizellenstock, der sich hauptsächlich aktivieren ließ),
nur wenige Eizellen(4) wuchsen langsam, dann wurde der Stimulationszeitraum verlängert und ich ließ diese per Akkupunktur von Fr. Dr. Schweizer noch weiter animieren/pushen (wogegen sie in München nichts hatten )
- Dann hatten wir am Ende 6 zur Entnahme ausreichend große Eizellen und von diesen waren 5 befruchtet und zwei ließen wir am Pfingstsamstag einsetzen. Wir hätten sogar die übrigen noch einfrieren lassen können, was aber nicht geschah
- Und wieder Jackpot 😍😍 beim ersten Versuch: diesmal sind jedoch beide gut angewachsen
- Jetzt bin ich in der 36 SS-Woche mit zwei, wie es im Ultraschall immer aussieht, gesunden zeitgerecht entwickelten Mädchen und wir freuen uns auf den Februar und hoffen auf eine gute Geburt! 😃
Abschließend möchten wir Fr. Dr. Schweizer unendlich danken, dass sie uns auf diesem Weg so positiv begleitet, motiviert und auf die 2. IVF so perfekt vorbereitet hat!!!
Ich bin mir sicher, dass sich die Eizellen deshalb so gut entwickelt haben, die Zwillinge so sicher angewachsen sind und wie “Einlinge“ weiterentwickeln konnten, da wir bei ihr im Jahr davor schon so viel von Ihrem unglaublichen Wissen der TCM, Tees, Pulvern, Akupunktur und diesen vielen guten Gesprächen profitieren konnten!!!
Nach der Geburt werde ich bestimmt immer wieder hingehen (ohne zu viele Termine für andere wegnehmen zu wollen, die es noch dringend brauchen), um mein Leben gesünder weiterführen zu können!
Unsere / meine liebe “Kräuterhexe“ , wie ich sie heimlich immer nannte, kann ich nur allen weiterempfehlen!!!
Frau Dr. Schweizer wird ihr Leben bereichern und verändern!
Alles Gute 😃
nicolebannert@yahoo.de
ich habe schon einmal in ihr Gästebuch geschrieben, dass ist jetzt über drei Jahre her.
noch immer sind wir Ihnen unendlich dankbar für alles und ich bin immer noch überzeugt davon, dass ich nicht so schnell SS geworden wäre, wenn ich nicht bei Ihnen in Therapie gewesen wäre 😃
Nach einigen Rückschlägen und negativen ICSIS bin ich im Oktober 2010 Schwanger geworden nur ein halbes Jahr nach der ersten Sitzung bei Fr. Dr. Schweizer - Arau.
Unser Sohn ist jetzt 3,5 Jahre.
Natürlich hat sich nach einiger Zeit auch der Wunsch nach einem Geschwisterchen breit gemacht. Da ich sehr schlecht auf die Medikamente angesprochen habe und der erste Versuch gleich abgebrochen wurde war ich schon etwas deprimiert.
Da dann unser Hausbau dazwischen kam u ich wieder mehr Arbeiten wollte haben wir den Kiwu ersteinmal auf Eis gelegt!
Das war im Januar 2013!
Und was soll ich schreiben ich bin schier aus allen Wolken gefallen, als ich dann einfach so einen positiven SS Test im Juni 2013 in der Hand hielt. Nachdem meine Periode ausblieb gab es für mich nur zwei Möglichkeiten Wechseljahre oder Schwanger 😬
Unser Ü - Ei wird jetzt Ende Januar 1 Jahr uns ist für mich immer noch ein Wunder weil keiner weiss wie das passieren könnte ( verschlossene Eileiter bei mir und schlechte Schwimmer bei meinem Mann ) Wir hatten wohl beide einen guten Tag 😄
Vielen Dank nochmal
s.riedhammer@gmx.de
Nach zwei erfolglosen Jahren gingen wir beide doch einmal zum Arzt, um uns auf eventuelle Probleme für unseren Kinderwunsch untersuchen zu lassen. Bei mir war alles in Ordnung und nach den Worten des Urologen sollte mein Mann etwas mehr Vitamin C zu sich nehmen, das sollte die Qualität der Spermien verbessern und in den nächsten drei Monaten wäre ich bestimmt schwanger. Ach ja - „schön in Urlaub fahren“ sollten wir natürlich auch.
Die Überweisung in die Kinderwunschpraxis habe ich mir letztendlich selbst geholt. Nach der Grundaufklärung über die gegebenen Möglichkeiten begannen wir mit Inseminationen. Nach der fünften Insemination wurde mir erklärt, dass wir auf diesem Weg kaum Erfolgsaussichten hätten und man riet mir dringend zu einer ICSI. Nach einem langen, z.T. entwürdigenden Kampf mit den Krankenkassen entschlossen wir uns zu diesem Schritt. Beim zweiten Versuch wurde ich schwanger, alles verlief ganz normal. In der 13. Woche jedoch bekam ich Blutungen. Nach einem Ultraschall beim Frauenarzt sollte ich mir keine Sorgen machen, es wäre alles in Ordnung und unser Baby entwickelt sich ganz normal. Beim ersten großen Ultraschall brach dann aber unsere kleine Welt zusammen: Wir erfuhren, dass unsere Tochter nicht lebensfähig sei wegen Trisomie 18, die Anzeichen dafür wären ganz eindeutig auf dem Ultraschall zu sehen. In der 22. Woche wurde unsere kleine Tochter tot geboren.
Wir waren wie gelähmt, unsere Welt stand still und wir mussten erkennen, dass wir sehr allein waren. Unsere Familien und Freunde waren, wie ich jetzt glaube, mit diesem Ereignis einfach überfordert und zogen sich zurück. Die Schritte zurück ins normale Leben fielen uns sehr schwer und den Mut und die Kraft weiter zu machen mussten wir uns gegenseitig geben. Als wir uns stark genug fühlten, versuchten wir es erneut mit ICSIs. Sehr schnell stellte sich aber heraus, dass ich auf die Hormonstimulation nicht mehr gut reagierte. Nach insgesamt vier erfolglosen ICSIs und zwei abgebrochenen Versuchen, die natürlich zwischenzeitlich gemäß den Vorgaben ohne Krankenkassenunterstützung auch finanziell zur Belastung wurden, meinte unser Arzt, dass wir uns mit der Kinderlosigkeit wohl abfinden müssen.
Vollkommen verzweifelt half mir in dieser Situation Frau Büchl, die mir eine damals ganz neue Kinderwunschpraxis in München und damit Frau Dr. Popovici und Ihr Team empfahl. Was ich und mein Mann in dieser Praxis erlebt haben, unterscheidet sich so grundlegend von allen bis dahin gemachten Erfahrungen, dass wir immer wieder nur dankbar sein können, diese Empfehlung bekommen zu haben. Kompetenz, Einfühlungsvermögen, Verständnis und immer ein offenes Ohr – in dieser Praxis wird dies gelebt. Bei unserem ersten Besuch erörterte uns Frau Dr. Popovici, dass es die Option einer ICSI ohne Hormonstimulation und gute Erfolgschancen hiermit gibt. Nach den ersten, leider erfolglosen Versuchen, empfahl mir Dr. Popovici dann Frau Dr. Schweizer, da ich psychisch unbedingt Hilfe brauchte, um die Vergangenheit zu verarbeiten und um mich "frei" zu machen für eine neue Schwangerschaft.
Dies kollidierte mit meiner bis dato gehegten Grundeinstellung, nach der man sich nur genug anstrengen müsse um Erfolg zu haben. Angesichts dieser Meinung konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, dass mir ein paar Nadeln und Tees helfen könnten, unseren jahrelangen Kinderwunsch doch zu erfüllen.
Die psychische Begleitung bei meinen vielen, vielen Versuchen war so wichtig, da ich natürlich Monat für Monat immer wieder gehofft habe und aus meiner Enttäuschung und Niedergeschlagenheit immer wieder aufgebaut werden musste. Ich war so darauf fixiert endlich schwanger zu werden, dass alles andere unwichtig, und das tägliche Leben eigentlich nur die Zeit zwischen den Versuchen war.
Ich weiß bis heute nicht, wie Frau Dr. Schweizer es geschafft hat meine Gedanken "umzulenken". Fakt ist aber, dass Sie mich aus dem Tal der Tränen und aus meinem Selbstmitleid herausgeholt und mir geduldig aber bestimmt den Kopf zurecht gerückt hat. Für Sie stand nie in Frage, dass mein Mann und ich doch ein Baby bekommen würden.
Irgendwie ging es uns mit der Zeit besser und wir haben versucht, Spaß am Leben zu haben. Wir fuhren wieder in den Urlaub, auch wenn wir hierdurch einen Monat versuchslos verstreichen lassen mussten. Auch brach für mich keine Welt mehr zusammen, wenn meine Eizellen mal nicht so wollten. Wir haben nicht aufgegeben.
Als ich dann erfahren habe, dass ich wieder schwanger bin, fuhren unsere Gefühle natürlich Achterbahn und Dr. Schweizer half mir, die letzten dunklen Wolken zu vertreiben. Ich durfte eine wunderschöne und unkomplizierte Schwangerschaft erleben. Exakt am berechneten Tag kam unser Sohn gesund und munter zur Welt.
Unseren Sohn nun jeden Tag zu sehen und in den Armen zu halten ist ein unbeschreibliches Geschenk und wunderschön.
Wir haben auf unserem Weg, der insgesamt fast sieben Jahre gedauert hat, gelernt, wie wichtig es ist, die richtigen Menschen kennen zu lernen und ihnen zu vertrauen. Gelernt haben wir aber auch, dass es Dinge gibt, auf die man keinen Einfluss hat und die geschehen. Begleitet hat uns auf dem Weg ein Zitat von Oscar Wilde: Am Ende wir alles gut – wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
In diesem Sinne möchten wir mit unserer Geschichte Mut machen und hoffentlich etwas Kraft weitergeben für Paare in der gleichen Situation. Gebt nicht auf!
Vor allem möchten wir jedem verzweifeltem Paar die Hoffnung zurück geben, denn so ausweglos die Situation einem auch erscheinen mag, mit der Hilfe von Frau Dr. Schweizr-Arau bekommt jeder ein Kind – vertrauen Sie Ihr.
Ich bin nun 38 Jahre alt und im 10. Monat schwanger – es ist kurz vor dem errechneten Entbindungstermin- und es liegen nun wunderschöne Monate hinter uns. Diese habe ich Frau PD Dr Popovici und Frau Dr Schweizer-Arau zu verdanken, unterstützt auch durch die Akupunktur meiner Gynäkologin Frau Dr Schubert in meiner Heimatstadt.
Aber drehen wir die Zeit mal ein wenig zurück.
Ich war 20 Jahre alt, als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte. Er ist 26 Jahre älter als und Arzt.
Ich studierte zunächst und als es gegen Ende meiner Facharztausbildung mit dem Kinderkriegen nicht klappen wollte, schob ich dies auf die Nacht- und Wochenenddienste. Nach dem Facharzt kam dann die Oberarztstelle und plötzlich war ich 35 Jahre alt und ungewollt kinderlos.
Immer wenn ich mich im Spiegel ansah, sah ich nun das frustrierte Gesicht einer unglücklichen Frau, mein Lächeln war verloren.
Somit entschieden wir uns etwas zu unternehmen.
Wir vereinbarten zunächst in der Nachbarstadt Erlangen einen Termin im Kinderwunschzentrum; in einer Praxis, nicht an der Universität (November 2011).
Wir hätten schon beim ersten Gespräch die Praxis ohne Wiederkehr verlassen sollen. Wir mußten über die Norm lange warten für ein erstes kurzes Gespräch.
Ich wurde wieder einbestellt – früh unter der Woche – es schien mir als ob alle Patienten auf einmal den selben Termin bekommen hätten; wieder wartete ich lange für eine große Blutuntersuchung und für eine schnelle gynäkologische Untersuchung; bis jetzt frage ich mich wie ich mich von dem Arzt überhaupt gynäkologisch untersuchen lassen habe können.
Es war demütigend, ich mußte zunächst Ewigkeiten warten und wurde abgefertigt wie ein Stück Fleisch bzw wie eine Nummer.
Niemand außer meinem Mann und ich weiß über unsere Behandlung bescheid, ich wollte und konnte keinen Einweihen.
Man ist verzweifelt und denkt dieser Arzt der einem gegenüber sitzt, ist die einzige Hoffnung, somit läßt man sich allerhand gefallen und demütigend behandeln, in keinem anderem Bereich seines Lebens würde man dies zulassen. Allerdings ist man verletzlich und sehr verunsichert – denn warum klappt, die scheinbar einfachste Sache der Welt bei einem selbst nicht? Man hört auf sich als richtige Frau zu fühlen.
Bei dem nächsten Termin wurde mir mitgeteilt, dass mein Anti-Müller-Hormon so niedrig sei (
Je länger ich die Pille abgesetzt hatte, desto stärker wurden Jahr für Jahr meine Menstruationsschmerzen, die ich am Ende nur noch mit starken Schmerzmitteln einigermaßen ertragen konnte. Mein Frauenarzt meinte nur, dass ich doch Sport machen solle (HAHA... Bei solchen Schmerzen konnte ich kaum stehen...) und verschrieb mir Dolormin für Frauen. Nachdem ich ihn sogar selbst auf Endometriose angesprochen hatte und seine Antwort nur war, dass das ja nur mit einer Bauchspiegelung festzustellen sei und ich solle doch zwecks Kinderwunsch mich gedulden (Nach 2 Jahren ohne Erfolg und vorher jahrelang bei ihm.), wechselte ich den Frauenarzt.
Meine neue Frauenärztin empfahl mir gleich die OP und so ließ ich mir mit 37 die Durchlässigkeit der Eierstöcke überprüfen und das Endometriosengewebe entfernen. Ich hatte nur punktuelle Gewebeansammlungen und keine Verklebungen, auch die Eierstöcke waren durchlässig. Nach der OP waren die Schmerzen um vieles besser ("nur noch" 1-3 Ibuprophen 600 alle 4 Wochen) und auch die Stärke der Blutung war geringer. Doch eine Schwangerschaft stellte sich weiterhin nicht ein. Daraufhin begann meine Frauenärztin mit verschiedenen Bluttests und schickte mich zum Internisten, der Hashimoto bei mir feststellte und mir Schilddrüsehormone verschrieb. Raus kam auch, dass ich nicht immer einen Eisprung hatte. Nach vielen Gesprächen empfahl sie uns das KIZ in München. Ca. 1 Jahr nach der Bauchspiegelung hatte ich meinen ersten Termin, an welchem mir gleich Frau Dr. Schweizer-Arau empfohlen wurde und ich mich alle 4 Wochen bei ihr behandeln ließ. (Einmal wöchentlich sollte ich, da sie sehr eingespannt mit Patientinnen war, zum TCM Zentrum Dr Hempen in München zur Akupunktur gehen.)
Ein Jahr lang verbrachte ich mit Besuchen in München und in Dießen. Ich hatte 3 Insemiationen, 3 natürliche IVFs und 3 künstliche und dann kam es zur erwünschten Schwangerschaft. Im Endeffekt wurde mein Hormonhaushalt stabiler, ich hatte immer einen Eisprung und die Eizellen waren gut. Niemand wusste genau, woran es bislang gescheitert war. Durch Frau Dr. Schweizer-Arau kam zumindest heraus, dass ich Panik vor einer Schwangerschaft hatte (Ich war 10 Jahre an einer Brennpunktschule in München Lehrerin und denke, dass dies für mich eine abschreckende Wirkung bezüglich eines eigenen Kindes hatte.). Viele Gespräche und Akupunktur reduzierten bei mir den Stress (Im Nachhinein stellte ich fest, dass ich 14 Jahre permanent im Stress war: Referendariat, Umzug nach Oberbayern in eine Großstadt, kurz vor dem Burn-out zwecks Job, Heirat, Umzug, Hausbau....). Durch ihre Kräutertinkturen und Tees verschwanden meine Periodenschmerzen fast gänzlich.
Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals in einer Fruchtbarkeitsklinik, geschweige denn bei einer Psychotherapeuthin landen würde. Es war es wert!!!
Ich möchte mich bei Frau Dr. Schweizer Arau herzlichst bedanken. Sie hat es erstens geschafft, meine Knoten im Kopf zwecks Kinderwunsch zu entknoten, mir Halt zu geben während der kräftezehrenden (psychisch und physisch) Hormonbehandlungen und meine Schmerzen verschwinden zu lassen.
Warum hatte es nicht vorher geklappt (Alter?, Endometriose?, Kopf?)? Nach einem Jahr wurde ich schwanger.
Ich möchte alle kinderlosen Paare dazu ermutigen, es weiterhin, aber mit professioneller (ganzheitlicher) Hilfe zu versuchen. Alle Anstrengungen lohnen sich.
SteffiBalci@gmx.net
Vor fünf Jahren hat meine Ehefrau die Pille abgesetzt. Damals war sie 28 Jahre und ich 27 Jahre alt. Nachdem Sie die Pille über einen langen Zeitraum genommen hatte wurde uns gesagt, dass es durchaus etwas mit einer Schwangerschaft dauern könne. Circa ein halbes bis ein ganzes Jahr sollten wir hier berücksichtigen. Leider hat sich dies nicht bewahrheitet. Mit jedem Monat wuchs der Kinderwunsch immer mehr an aber die Schwangerschaft blieb leider aus. Es kam wie es kommen musste, man machte sich Gedanken über die möglichen Ursachen, der (eigengemachte) Stress wuchs immer weiter an, der Erfolgsdruck stieg.
Aus dem privaten Umfeld wurde uns Mitte 2012 der Tip mit Frau Dr. Schweizer-Arau in Dießen gegeben. Bis zum ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau, wurden wir in der kommenden Zeit weiter von unserem Frauenarzt betreut. Dieser schlug 2013 eine Durchgängigkeitsprüfung der Eileiter mit Kontrastmittel bei meiner Frau vor. Nach langen Überlegungen entschieden wir uns (mit etwas mulmigen) Gefühl für die Untersuchung, die in Vollnarkose stattfand. Das Ergebnis war ein nicht durchgängiger Eileiter auf der linken Seite, die rechte Seite zwar durchgängig aber bereits angeschlagen. Dies war ein sehr harter Schlag, da für uns die Chancen auf eine natürliche Befruchtung weiter stark abnahmen.
Vom Frauenarzt erhielten wir die Aussage, dass wir es einfach weiter versuchen sollten, sollte sich aber in den nächsten drei Monaten nach der OP kein Erfolg einstellen rät er uns mit einem Kinderwunschzentrum Kontakt aufzunehmen. Mit dem Thema künstliche Befruchtung hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt nur ganz oberflächig vertraut gemacht. Dieses Thema schreckte uns aufgrund Hormonbehandlungen und den Ängsten vor einem großen Kinderwunschzentrum aber eher ab. Dieses ungute Bauchgefühl veranlasste uns auch, mit der Kontaktaufnahme zu einem Kinderwunschzentrum zu warten.
Zu diesem Zeitpunkt befanden wir uns seelisch auf dem Tiefpunkt, da neben den Fehlversuchen auch die neuen Nachrichten die Aussichten auf natürlichen Weg ein Baby bekommen zu können immer weiter sanken.
Ende 2013, genauer gesagt am 06.12.2013, hatten wir den ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau. Hier wurden uns bereits im ersten Termin auf mitfühlende Art und Weise Mut gemacht, dass unser Kinderwunsch durchaus erfüllt werden kann. Ich erinnere mich noch genau daran, mit welcher Spannung wir zum ersten Termin gingen und in welcher Stimmung wir Frau Dr. Schweizer-Arau wieder verlassen hatten. Besonders gefallen hat uns der gesamtheitliche Ansatz, den Frau Dr. Schweizer-Arau verfolgt. Wir hatten stets das Gefühl, dass alle Maßnahmen, sei es Akkupunktur, TCM, etc. speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt waren und fühlten uns stets sehr wohl. Nicht vergessen möchte ich auch die Hilfe von Frau Dr. Schweizer-Arau, als sie bei mir vor einer großen Prüfung mit Akkupunktur bei meiner Prüfungsangst geholfen hat.
Unsere Bedenken bzgl. einer künstlichen Befruchtung konnten von Frau Dr. Schweizer-Arau dahingehend abgemildert werden, dass Sie mit einem kleinen Kinderwunschzentrum in München zusammenarbeitet, welches auch eine natürliche IVF ohne vorhergehende Hormontherapie durchführt. Am 13.03.2014 hatten wir dort unseren ersten Termin. Wir fühlten uns auch hier von Anfang an sehr wohl und uns wurde vorgeschlagen, da der Zeitpunkt aktuell sehr günstig war, noch am gleichen Abend mit den Vorbereitungen zu einer Eizellentnahme (Injektion von Brevactit) zu beginnen.
Ich möchte es ab jetzt recht kurz machen, durch die tolle Betreuung und Vorbereitung von Frau Dr. Schweizer-Arau glückte bereits der erste Versuch einer IVF naturell und so kam es, dass wir kurze Zeit später die Info erhielten, dass meine Frau schwanger sei. Der Geburtstermin wurde mit dem 06.12.2014, also exakt ein Jahr nach dem ersten Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau angegeben.
Die Schwangerschaft verlief bis auf einen zeitweise auftretenden Eisenmangel meiner Frau absolut problemlos und so wurde unser Alexander mit etwas Verspätung gesund im Dezember diesen Jahres geboren. Auch vor der Geburt stand uns Frau Dr. Schweizer-Arau wieder mit Rat und Tat zur Seite um bereits im Vorfeld die Rahmenbedingungen für eine gute Geburt zu schaffen.
Wir möchten uns auch auf diesem Wege nochmals herzlich bei Frau Dr. Schweizer-Arau für die Hilfe bei der Erfüllung unseres größten Wunsches bedanken und jedem Mut machen, der in einer vergleichbaren Situation ist.
Mit 29 Jahren setzte ich die Pille ab, da wir uns ein Kind wünschten. Es verging ein halbes Jahr ohne dass ich meine Periode bekam. Meine Arbeitskollegin der ich mich anvertraut hatte riet mir meine Frauenärztin aufzusuchen. Dann der erste Schock. Diagnose PCO Syndrom. Nach einem langen Gespräch entschieden wir uns für ein Kinderwunschzentrum, da sich meine Gebärmutterschleimhaut nicht alleine aufbauen konnte. Die Ärtze sagten uns das ich ohne Hormontherapie wohl niemals schwanger werden könne.
Wir hatten sehr viel Glück, da sich bereits beim 2 Zyklus die Gebärmutterschleimhaut und Follikel sehr gut aufgebaut haben. Ich wurde mit Zwillingen schwanger. Ich war überglücklich und die Schwangerschaft verlief super.
Bis ich im Sommer 2013 in der 19 SSW ganz plötzlich Wehen bekam. Wir fuhren ins Krankenhaus, dort teilte man uns mit das eine Fehlgeburt unausweichlich sei. Mein Muttermund war bereits 10 cm geöffnet. Unsere beiden Jungs Romeo und Louis wurden geboren. Leider hatten sie in der 19 SSW keine Chance auf ein Leben in dieser Welt. Diese Momente werde ich niemals vergessen. Soviel Trauer hatte ich bisher in meinem ganzen Leben nicht gefühlt. Ich werde meine beiden Jungs niemals vergessen.
Nach meiner Fehlgeburt hatte ich 4 Monate Mutterschutz. Ich verschlang ein Buch nach dem anderen. Das war die einzige Ablenkung die mir half für ein paar Stunden mein Trauma zu vergessen. Ich befasste mich mit dem Thema Selbstheilung und somit kam ich zu Frau Dr. Schweizer Arau. Ich wusste ganz tief in meinem Inneren das mir diese Frau helfen könne. Die Gästebucheinträge und Ihr Buch verhalfen mir zu neuer Hoffnung.
Ich bin noch heute jeden Tag unendlich dankbar das ich einen Termin bei Ihr bekam. Mein Mann war anfangs skeptisch so eine weite Anfahrt auf sich zu nehmen. Doch ich konnte ihn überzeugen.
Nach nur 1 Therapiesitzung im Oktober 2013 und einer Teezubereitung wurde ich im Februar 2014 ohne Hormontherapie schwanger. Unsere Freude war rießengroß.
Leider war ich sehr ängstlich das mir das gleiche Schicksal nochmal wiederfahren könnte.
In der Uni riet man mir, dass ich einen kompletten Muttermundverschluss vornehmen lassen sollte, da die Gefahr einer erneuten Fehlgeburt sehr hoch sei. Mein Mann und ich entschieden uns jedoch dagegen, da ich überzeugt war, diesmal nicht auf die Schulmedizin zu vertrauen. Ich ging weiterhin zu F.Dr. Schweizer-Arau und war mir sicher das alles gut gehen würde.
In der 21 SSW wurde ich mit verkürztem Gebärmutterhals und Trichterbildung ins Krankenhaus eingeliefert. Ich hatte unendlich viel Angst meinen kleinen Sohn zu verlieren. In der Zeit des Bangens und Hoffens machte mir Frau Schweizer Arau wieder Mut, schließlich konnte ich die Geburt bis in die 24 + 0 SSW hinauszögern.
Ich sprach jeden Tag mit Jonathan, dass er wenigstens noch einige Zeit im meinem sicheren Bauch bleiben solle.
Am 1.8.14 kam unsere Sohn Jonathan Herkules mit 630 g auf diese Welt. Wir hatten anfangs viel Angst und hofften das er alles gut überstehen würde. Mittlerweile geht es ihm sehr gut und er darf bald nach Hause.
Auf die Frage ob ich alles nochmal genauso entscheiden würde. Ja würde ich, da es im Leben nie eine Garantie gibt. Ich habe viel Leid in den letzten Monaten miterlebt. Aber aller Schmerz ist vergessen wenn ich unseren wunderbaren Sohn auf dem Arm halte. Ich möchte anderen Mut machen sich der TCM zu öffnen. Die Hoffnung nie aufzugeben. Auch wenn der Weg manchmal steinig und schwer erscheint.
Ich bin jeden Tag dankbar, das uns Frau Dr. Schweizer Arau geholfen hat. Unser größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen.
Wie im Zyklus davor hatte ich am Tag 10 meines Zyklus um 7.00 Uhr einen Termin bei meiner Gynäkologin vor Ort um bei dem Follikel nach dem rechten zu sehen. Bei dem Ultraschall war mein Follikel überraschenderweise schon 24,3 mm groß. Da ich im Hinterkopf hatte, dass die Follikel ab einer Größe von 19 mm punktiert werden habe ich dementsprechend panisch bei Frau Dr. Popovici angerufen. Sie meinte, dass wir uns noch bis Mittag gedulden müssten, bis wir den LH Wert aus dem Labor bekommen, aber heute würde sie nichts weiter unternehmen.
Etwas verwirrt und genervt habe ich mich dann auf den Weg nach Dießen gemacht, der Termin bei Frau Dr. Schweizer-Arau war schon seit Wochen ausgemacht.
Um 13.00 Uhr, kurz vor der Ausfahrt nach Dießen habe ich dann einen Anruf von Frau Dr. Popovici erhalten, der LH Wert sei so hoch, ich solle sofort umdrehen und zu ihr nach München zur Punktion kommen. Meinem Mann wurden am Vormittag zufällig Geschäftstermine abgesagt somit war er überhaupt in der Nähe und verfügbar und ist aus der entgegengesetzten Richtung nach München geeilt.
Die Punktion war eine Zitterpartie - niemand wusste wann genau der richtige Zeitpunkt wäre um die Eizelle zu entnehmen, da ich ja nicht mit Brevactid ausgelöst hatte. Eine echte IVF naturelle eben. Frau Dr. Popovici meinte es wäre eine 50/50 Chance. Aber die Punktion verlief gut und die Eizelle konnte gewonnen und auch befruchtet werden. Und das obwohl ich meinem Mann gar nicht in der Praxis begegnet bin. Am Tag 2 kam es dann auch noch überaschenderweise zum Transfer aber ich war in der Warteschleife bemüht meine Erwartungen nicht allzu hoch zu stecken.
Die ersten 3 Tage nach Transfer bin ich mit starker Migräne im Bett gelegen und habe daraufhin auch wieder eine Erkältung bekommen. Trotzdem war ich auch diesmal in der Warteschleife einigermaßen entspannt und dachte mir, wir machen im Falle eines Falles einfach gleich im nächsten Monat weiter, mit Auslösespritze und bester Eizelle.
Also bin ich zwei Wochen später mit etwas Unwohlsein, aber zum ersten mal nicht hysterisch, zum Bluttest gefahren.
Dort nahm das Chaos weiter seinen Lauf. Normalerweise bekommt man die Blutwerte aus dem Labor zwischen 11.00 Uhr - 12.00 Uhr. Nicht so an diesem Tag, es gab einen Geräteausfall im Labor und erst nach zahlreichen Anrufen bekam ich das Ergebnis um 17.00 Uhr. Ich wäre beinahe in Ohnmacht gefallen, als ich den HCG Wert gesehen habe: 199!!!!! Nach langer Zeit und vielen vergossenen Tränen hielt ich doch tatsächlich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen! Meinen positiven Schwangerschaftstest. Es war und ist heute noch ein Wunder! Wir sind so dankbar dass uns Frau Dr. Schweizer-Arau und Frau Dr. Popivici diesen neuen Behandlungsweg ermöglicht haben. Somit hat uns der lange beschwerliche Weg der Kinderwunschbehandlung doch noch an unser Ziel gebracht. Wir haben unser Leben zurück und können es kaum erwarten unser zweites Kind in ein paar Wochen in den Armen zu halten.
SART
Systemische Autoregulationstherapie
Herrnstraße 7
D-86911 Dießen am Ammersee
Tel. 0049/8807 8869
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